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Zum angehenden Vorstellungsgespräch hatte sich Emma fein
herausgeputzt. Sie wollte zwar ihre Weiblichkeit betonen,
allerdings ohne dabei billig zu wirken. Aber inhaltlich war sie
ziemlich naiv an die Sache herangegangen, hatte sich nichts
angelesen über die Firma, bei der sie sich nun vorstellte.
Natürlich wusste sie, was die Firma vertrieb und in groben Zügen
konnte sie sich vorstellen, was sie im Außendienst verkaufen
sollte, aber über die Details wusste sie wenig bis gar nichts.
Eines dieser Details hatte Herr Dillmann gerade auf den Tisch
gelegt, der zwischen ihnen stand und irgendwie passte das Wort
Detail nicht ganz zu dem, was "Monster Boss" ausstrahlte. Emma
spürte eine leichte Röte in ihre Wangen steigen. Zwar hatte sie
selber auch einen Dildo zuhause, der gut versteckt in ihrem
Nachttisch unter Zeitschriften auf seinen Einsatz wartete und
sie genoss ihn regelmäßig. "Monster Boss" allerdings war gute 40
Zentimeter lang und von angsteinflößender Dicke. Herr Dillmann
sah sie amüsiert an und legte ein zweites Spielzeug daneben.
"Das ist ein weiteres Produkt von uns", sagte er und deutete
einladend auf eine Reihe aneinander sitzender Silikonkugeln.
"Aha", murmelte Emma. Der Abteilungsleiter begann erneut in
seiner Kiste zu kramen und zog noch weitere große und kleinere,
glatte, gerippte und genoppte, meist längliche, manchmal auch
kegelförmige, spitze oder hakenförmige Gebilde hervor. Dabei
waren, neben den eher üblich geformten Lustspielzeugen, eine
lebensgroße Faust, ein Gartenzwerg und etwas, das den "Monster
Boss" noch um einiges an Länge und Dicke übertraf und Emma in
seiner absurden Form an ihre Zeit als Hobbyreiterin erinnerte.
Sie schluckte. Herr Dillmann grinste und schob ihr das Ungetüm
rüber. "Mit Spritzfunktion", sagte er nicht ganz ohne Stolz.
"Wow", antwortete Emma und musste kichern. Sie nahm das Ding in
die Hand und war irritiert über das angenehm warme Gefühl des
Materials und die Festigkeit und Flexibilität zugleich. Sie
spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch, als ihre Finger über
den glatten Schaft glitten. "Wir nennen ihn Crazy Horse, weil er
alle Frauen verrückt macht", sagte Herr Dillmann und lachte
nervös, sein Blick lag flirrend auf Emmas Händen, die den
Giganten noch immer betasteten. "Er fühlt sich schön an", sagte
sie leise, fast gedankenverloren. "Nicht kalt, sondern wirklich
samtig und warm. Und sehr sehr eindrucksvoll." Herr Dillmann
lächelte und sagte: "Ich glaube, Sie sind die Richtige für
unsere Messeauftritte". Er stand auf und streckte Emma die Hand
entgegen. "Ich bin übrigens der Daniel!" Emma gab ihm die Hand
und legte dazu Crazy Horse kurz in ihren Schoß, eine
Kombination, die in keinem Verhältnis zu stehen schien.
"Wenn Sie...wenn Du möchtest, kannst Du die gerne alle mitnehmen
und dich ein wenig... einarbeiten", sagte Daniel und grinste ein
wenig zu anzüglich. Allerdings war Emma hier ja auch nicht in
einem normalen Unternehmen gelandet, von daher machte sie sich
nichts daraus und da schon am kommenden Wochenende die erste
Messe anstand, fuhr sie mit einer schweren Tüte bepackt bald
nach Hause.
Sie hatte geduscht und zuvor die Heizung im Zimmer aufgedreht,
das Duft-Öl in der kleinen gläsernen Schale über dem Teelicht
auf ihrem Nachttisch verströmte schon einen intensiven Duft. Mit
zitternden Händen packte Emma ihre Neulinge aus und breitete sie
auf dem Bett aus. Sie kam sich lächerlich vor, als sie Crazy
Horse mit dem künstlichen Sperma auffüllte und musste über sich
selbst lachen. Sie legte sich hin und stippte mit der Zunge in
Reste der weißen Flüssigkeit. Geschmacklos, stellte sie fast
enttäuscht fest. Probehalber betätigte sie den Gummiball und
quiekte erschrocken auf, als mit ungeahntem Schwung das
Kunstsperma auf ihre Brüste klatschte. Sie verrieb die
glitschige Soße und schloss die Augen. Vor ihrem inneren Auge
entstanden diffuse Bilder von durchtrainierten Leibern, die sich
über sie hermachten, gierig und wollend. Emma stöhnte und begann
den Giganten an der platten Eichel zu küssen und zu lecken. Der
Gedanke, dass da niemand dranhing, dem sie damit Lust bereiten
konnte, frustrierte sie ein wenig. Sie schob sich die Spitze des
Dildos mit etwas Druck in den Mund und musste feststellen, dass
das nicht so einfach war, versehentlich kam sie erneut an den
Gummiball am Fuß des Dildos und spürte wie sich ihr Rachen mit
dem Schleim zu füllen begann. Würgend und hustend zog sie ihn
wieder heraus und schluckte die - garantiert ungiftige -
Flüssigkeit. Emma setzte sich auf und besah sich in dem Spiegel,
der an der Wand ihres Schlafzimmers hing. Sie nackt, mit
geröteten Wangen, künstliches Sperma auf Brüsten und im Gesicht
und Crazy Horse in der Hand. Sie war irritiert und erregt.
Emma spreizte die Beine nun etwas und legte Crazy Horse an ihre
feuchte Spalte an. Langsam rieb sie ihn an ihren Schamlippen und
stöhnte leise mit geschlossenen Augen. Sie ließ sich
zurückfallen und hob das Becken, drang mit der abgeplatteten
Eichel in sich und stöhnte laut gegen den leichten, aber noch
angenehmen Schmerz hinweg, als sich ihre Scham um Crazy Horse
schloss. Emma keuchte, als sie nachschob und begann das Becken
rhythmisch zu bewegen. Oh verflucht, dachte sie, das war
gigantisch. Sie wollte ihn tiefer spüren und presste sich gegen
das warme Silikon. Hatte sie die Vorhänge geschlossen?, dachte
sie noch nebelhaft, als ihr Orgasmus wie Wellen über ihr
zusammenschlug. Zuckend und windend, rollte Emma sich auf die
Seite und presste die Schenkel eng zusammen, um das Riesending
noch intensiver, beinahe schmerzend zu spüren. "Oh, Crazy
Horse!", keuchte sie in ihrer Not der willenlosen Geilheit und
Erfüllung.
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