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Fast, denke ich, kann ich dich sehen: Dein Lächeln, mit dem du
diesen Brief beginnst, den Glanz in deinen Augen, mit dem du
mich siehst... Der Füller mit der goldenen Feder, der sich auf
das jungfräuliche Papier senkt, und aus dem nun die Tinte
herausfließt, um deine Gedanken zu mir zu transportieren, deine
Gefühle ...
Fast zärtlich streicht die Feder in meinen Gedanken übers Papier
und formuliert Berührungen mit einer Zartheit, mit der du auch
mich so oft berührst. Und das nicht nur im Sinn, sondern auch
mit deinem Mund. So spüre ich einen Hauch deines Atems auf der
Spitze meines Gliedes, ein Streifen deiner Lippen und die
feuchte Berührung deiner Zungenspitze auf ihm. Mit der Spitze
meines Zeigefingers zeichne ich unwillkürlich diese erdachte
Linie nach und spüre so dich durch den Stoff meiner Jeans. Es
ist ein zärtliches Gefühl, ein prickelndes, von dem ich hoffe,
dass es an dich zurückfließt. Und diese Hoffnung verstärkt es,
erregt mich mehr und mehr. Es ist nun, als spürte ich deine
Augen - Augen, die dem sanften Spiel meines Zeigefingers folgen.
Ihm folgen, wie er die Konturen der sanften Wölbung über der
Jeans nachzeichnet und dort, wo die Spitze zu erahnen ist, sanft
kreisend verharrt.
Es wird eng in meiner Hose. Erst öffne ich den Knopf, dann den
Reißverschluss und schließe dann meine Hand um das, was da aus
der Unterhose wächst. Es fühlt sich warm an, und wieder ist mir,
als könnte ich deinen Atem dort spüren. Die Baumwolle umschließt
eng meinen kleinen Kerl, als ich die Hand um ihn lege. Es ist
kein "direktes" Berühren, aber auch kein indirektes - ähnlich
dem, als würde ich in dir stecken, aber doch wieder ganz anders.
"Verboten" fühlt es sich an, ein wenig verrucht - jedenfalls
dann, wenn ich mir deine Blicke dazu vorstelle.
Ich schließe die Augen, um ganz bei dir zu sein. Ich verliere
den Liebesbrief, und statt seines wächst dein Gesicht in mir.
Die auf mich erotisch wirkende Stirnlocke, die du dir immer aus
der Stirn pustest, wenn darauf hinweist, dass ich vorsichtiger
werden muss, deine feingliedrige Nase, die Lippen, die so weich
sind aber sehr leidenschaftlich sein können, Augen, die mich
anzulächeln scheinen, und deine Ohren, an denen zu knabbern "Zu
Hause" für mich bedeutet. All das legt sich wie eine Wolke um
meine Sinne, und ich fahre mit der Hand nun ganz in meine
Unterhose, mich - dich - ganz zu spüren. Fest spüre ich den
Schaft in meiner Hand. Es fühlt sich gut an, ihn so fest zu
spüren. So hart. So heiß. So steif ...
Ich erhebe mich nur kurz, um die störenden Hosen auf die
Oberschenkel hinunter zu schieben. Dann lehne ich mich zurück im
Stuhl, und versuche, dieses Bild von dir wieder an die
Oberfläche zu ziehen. Mit zwei Fingern umspiele ich dabei die
Eichel. Glitschig, denn ein erster Liebestropfen hat sich auf
ihr gebildet, den ich nun sanft verreibe. Und wieder habe ich
das Gefühl deiner Zunge darauf, drumherum und dann auch an der
Stelle, an der ich sie so besonders lustvoll empfinde - nämlich
beim Übergang des Vorhautzipfels unterhalb der Eichel. Mein
Finger dort treibt mich jedenfalls jetzt in ein immer stärkeres
Lustgefühl. Ich genieße es ob seiner Zärtlichkeit, obwohl es
mich auch ein wenig quält. Lieber würde ich jetzt das Glied in
der Faust reiben - aber das wäre nur "Erleichterung". Und so
spüre ich dich mehr und mehr, bis es warm in meinem Stab
aufzusteigen beginnt und es immer heißer wir. Dann endlich
schießt es aus ihm heraus, ohne dass ich die Bewegungen meines
Fingers reduziere. Und ich spritze dir entgegen ...
Schnell holt mich dann der Alltag wieder ein und ich seh' mich
selbst halbnackt auf dem Bürostuhl sitzen. Ich frag' mich
grinsend selbst, wie aussehen würde für dich ... Wie würde es
für dich aussehen?
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