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Sie hatte sich heute von den Blicken, die sie beim Tanzen auf
sich zog, erregen lassen. Sie hatte ihre Macht gespürt, hatte
gespürt, dass sie selbst es war, die mittels ihrer Bewegungen
andere in ihren Bann ziehen konnte. Sie war schlank und
beweglich, konnte sich den Rhythmen gut anpassen. Und heute
fühlte sie sich wohl.
Ihre Kleidung war neu, sie betonte ihren Busen raffiniert mit
einem schönen Dessous und einer unschuldig wirkenden weißen
Bluse. Ihre Jeans war knackig eng und dazu trug sie halbhohe
Stöckelschuhe. ovales Gesicht war mit dem neuen Haarschnitt gut
hervorgehoben und sie richtig entspannt. Ein junger Mann hatte
sich ihr gegenüber mit seinen Freunden unterhalten und immer
wieder ihren Blick gesucht. Sie hatte sich darauf eingelassen
und mit ihren Augen seinen Körper abgetastet.
Nach vier oder fünf Liedern hatte er sie pantomimisch gefragt,
ob sie mit ihm tanzen wolle und sie hatte zustimmend genickt.
Langsam kam er auf sie zu und fragte sie. "Hast du Lust?" Sie
grinste neckisch: "Worauf?" Er zog eine Braue nach oben und
sagte: "Tanz mit mir" und sie nickte erneut.
Sie passten ihre Bewegungen einander an und verschmolzen im
Rhythmus des Liedes. Ein neues Lied ergab neue
Bewegungsmöglichkeiten und engeren Kontakte. Sie spürte seine
Härte an ihrem Unterleib und genoss ihre Macht. Sie spürte, dass
sich eine neue Freiheit in ihrem Kopf den Weg formte und sie
fühlte. Sie fühlte den Rhythmus der Musik. Sie fühlte die
Anziehungskraft der Erotik, sie fühlte die Hitze in ihrer Mitte,
sie fühlte die Macht der Lust.
Mit einem Kuss auf seine Wange wandte sie sich ab und wanderte
durch die Diskothek nach draußen. Sie war hungrig nach
Berührung, nach einer Umarmung und Zweisamkeit. In ihrem Zuhause
angekommen, stellte sie sich nackt vor den Spiegel. Sie
streichelte über ihre Haut. Sie berührte ihren Busen und die
versteiften Nippel.
Sie legte sich auf ihr Bett, holte ihren kleinen Freund hervor
und dachte an die erregenden Berührungen während des Tanzens.
Sie drückte sanft an ihre Scham, spielte mit dem Vibrator an
ihrem Kitzler herum, streichelte ihre Brüste und liebkoste sich
selbst. Sie wollte mehr, sie drückte sich an den Bettrand und
hatte sich so selbst über den Spiegel im Blick.
Sie nahm ihre roten Wangen wahr und richtete ihren Blick auf ihr
heißes Zentrum. Sie beschleunigte ihre Bewegungen und reizte
sich selbst mit den Vibrationen bis zum Orgasmus. Nachdem die
heißen Wellen ihren Körper anspannten und dann entspannten, hing
ein wahrhaft tiefer Seufzer in der Luft.
Sie versteckte ihr Spielzeug unter dem Polster, ringelte sich
ein und bedeckte ihre Blöße mit einer Decke.
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