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Eigentlich hat sie mich immer amüsiert, diese Geschäftemacherei
mit benutzten Höschen, der ich im Internet zuweilen begegnete.
Für mich war es eigentlich nicht zu verstehen - ein Höschen als
Fetisch? Doch man lernt halt nie aus im Leben ...
Ich konnte nicht schlafen vor ein paar Tagen. Du fehltest mir.
Ich wusste ja, dass du wiederkommst, aber trotzdem ... Ich hätte
dich gern gefühlt bei mir. Oder zumindest atmen gehört neben
mir. Oder gerochen ...
Ja, in der Bettdecke steckte er noch drin, dein Geruch, nur
wirkte er seltsam hohl. Ich wollte dich!
Die Schlaflosigkeit trieb mich durch die Wohnung. Es war klar,
dass ich dich nirgendwo finden würde. Aber irgendwie hätte mir
schon ein Stück von dir gereicht. Und da kam mir die Idee mit
dem Höschen.
Ganz verstolen ging ich ins Bad. Ich hatte das dunkle Gefühl,
mich würde jemand beobachten. So'n Quatsch. Aber es war
tatsächlich kurz da, dieses Gefühl. Doch als ich dein Höschen
aus dem Wäschekorb nahm und es mir aufs Gesicht drückte um
"dich" einzuatmen, war's vorbei mit den Schuldgefühlen. Ich
fühlte mich einfach besser, nahm "dich" mit in mein Bett.
Dein Geruch hatte mich erregt. Fast war es, als wärest du dabei
und könntest mir zusehen. Ich freute mich, das zu tun,
entledigte mich des Bademantels, zog meinen Slip aus, der sich
noch einen kurzen Kampf mit "unserem" kecken Junior lieferte
(*g*), dann legte ich deinen Slip auf das Kopfkissen neben mir
und löschte das Licht.
Dein Duft zog herüber zu mir, und ich legte meine Hand auf das
Höschen, als würde ich sie auf deinen Kopf legen. Dann zog ich
"dich" herüber und legte "dich" auf mein Gesicht. Ganz weich war
das, und ich atmete dich tief ein. Sogar in den Mund nahm ich
"dich", streichelte dich mit der Zunge. Dann ließ ich den Slip
über meinen Körper gleiten, so, wie ich deine Hände gleiten
spüren wollte: Weich über die Brust, über den Bauch. Es war
erregend, währenddessen mein Glied für dich zu fühlen, zu
umfassen. Ganz fest war es, und doch so lebendig und warm.
Kurz packte ich es ein in dein Höschen, umfasste es mit der
ganzen Hand. Es war weich, und ich ließ meine Hand ein paar Mal
hinauf und hinab gleiten, um diese Weichheit zu genießen. Dann
stülpte ich das Höschen über die Eichel und begann durch den
Stoff hindurch, sie mit den Fingerspitzen zu streicheln und zu
stimulieren. Es fühlte sich an, als wäre es deine Zunge, die
darüber glitt, deine Fingerspitze, die ihn berührten... Es war
so unglaublich nah und so unglaublich geil, dass ich mich
richtiggehend freute, mein Sperma für dich - zu "dir" -
hineinspritzen zu können.
Und dann war's wieder da, dieses merkwürdige Schuldgefühl, als
ich meinen Stab mithilfe des Höschens sauber wischte. Das war
jetzt nicht mehr "du", dieses Höschen, das waren jetzt "wir".
Merkwürdig, was für Gedanke einem des Nachts so kommen, dachte
ich grinsend, brachte das Höschen zurück zum Wäschekorb, und
mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen war, ich sollte es dir
erzählen...
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