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Erotikgeschichte zum Thema:  Nutten - Erzählungen

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In der Waschküche

 

"Schatz, kannst Du bitte nochmal schnell in den Keller, die Wäsche muss noch in den Trockner", hörte ich Annas Stimme aus der Küche rufen. Natürlich war ich nie abgeneigt, meiner Freundin einen Gefallen zu erweisen und mich am Haushalt zu beteiligen, aber heute? Soeben liefen die Nationalhymnen an und die Gesichter der Deutschen Mannschaft waren in Großaufnahme zu sehen. Deutschland-Ghana! Und ich sollte Wäsche in den Keller bringen???

Ganz hinten, ganz unten im Keller war die kleine Waschküche. Ein Raum, kaum größer, als zwölf Quadratmeter, immer etwas muffige Luft, denn es gab kein Fenster. Nur eine kleine Abluft. Vollgestellt war der Raum mit zwei Waschmaschinen, einem Trockner, einem Tümmler. So nannte man diese Zentrifugen, die rappelnd und vibrierend die Wäsche schleuderten und fast vollständig trockneten. Wenn alle Geräte liefen, waren dort eine feuchte Hitze und ein Höllenlärm. Kein schöner Ort. Natürlich hätte ich schnell mal runterlaufen können, die Wäsche in den Tümmler stopfen können. Allerdings lohnte der Weg nach oben dann wieder nicht, da die Wäsche nach fünf Minuten in den Trockner umgeladen werden musste, den man dann für weitere zehn Minuten laufen lassen und nach diesen zehn Minuten erneut aktivieren musste und nach diesen zehn Minuten abermals. Das machte, zusammengerechnet mit dem Weg aus dem vierten Stock, in dem wir wohnten, locker eine komplette Halbzeit, die ich verpassen würde.

"Schatz, ich...", setzte ich an, als Anna unser Wohnzimmer betrat.

"Ach Du Scheiße", sagte sie. "Fußball!?" Sie setzte eine säuerliche Miene auf, was ihrem sommersprossengesprenkelten Gesicht allerdings auch recht gut stand. Ich lächelte versöhnlich. Wie schön sie doch war. Auch wenn wir bereits seit zwei Jahren zusammen waren, empfand ich sie immer noch als puren Glücksfall. Ihr langes braunes Haar, ihre sportliche Figur, ihr süßer kleiner Busen mit den spitz abstehenden rosigen Nippelchen. Nun, sie war auch fast zehn Jahre jünger als ich und mit ihren einundzwanzig Jahren durchaus noch ein wildes Fohlen, was mich schon manchen Nerv gekostet hatte. Ich war mir nicht immer sicher, ob ich ihr genügte und im Bett plagte es mich sehr, dass ich allzu oft schon nach wenigen Bewegungen in ihr kam. Das war ein echtes Problem.

"Wer spielt denn?", fragte sie naiv und ich glaubte ihr sogar, dass sie es nicht wusste, denn das Einzige, was sie sportlich interessierte war das Tanzen, das sie mit Inbrunst betrieb. "Ui!" sagte sie anerkennend, als jetzt die Kamera über die Gesichter der Ghanaer fuhr, allesamt durchtrainierte pechschwarze Kerle. Ich ärgerte mich. Mir war klar, dass ich mit meinem Bäuchlein echt übel dagegen aussah und mir war auch schon aufgefallen, dass Anna natürlich immer dem Afrikaner, der ein Stockwerk unter uns wohnte, auf den Hintern blickte, wenn wir ihn im Treppenhaus trafen. Ich war mir nicht sicher, ob es ein Klischee war, aber mir schien die Beule in seiner Hose immer ziemlich groß zu sein. Naja, und wenn der Damenbesuch hatte, dann hörten wir SIE immer recht gut durch die Betondecke, die unser Schlafzimmer von seinem Schlafzimmer trennte.

"Was macht der da mit ihr? Bringt er sie um?", hatte Anna mich einmal lüstern gefragt, als wir aneinander gekuschelt im Bett lagen und von unten spitze rhythmische Schreie zu uns drangen. Ich hatte ärgerlich irgendwas gemurmelt und als Annas Hand sich behende in meinen Schritt geschoben hatte, war ER schlaff geblieben und sie hatte leise gelacht und IHN dann doch noch mit ihren Lippen in Form gezwungen. Dann hatten wir miteinander geschlafen und waren dabei von den Schreien begleitet worden, die gar kein Ende zu nehmen schienen. Nachdem ich gekommen war, hatte Anna sich, leise gurrend, mit der Hand selber befriedigt. Immer noch waren die tierischen Laute in unser Ohr gedrungen. Und ich wusste, dass Anna, obgleich sie noch auf mir lag und ich schlaff in ihr steckte, in Gedanken woanders war, als sie endlich kam. Da hatte ich mich wie ein Versager gefühlt.

"Na gut, dann geh ich eben selber", sagte Anna und ich war mir nicht sicher, ob sie sauer war. Andererseits musste man als Mann auch Prioritäten setzen. Und ich wollte eben das Spiel sehen.

Natürlich lief alles wie geplant und zur Halbzeit stand es zwei zu null für die Unseren. Ein spannendes Match und während die Experten die vergangenen fünfundvierzig Minuten Revue passieren ließen, kämpfte ich mich vom Sofa auf. Sicherlich wäre es eine feine Geste, wenn ich Anna mit dem Wäschekorb helfen würde, dachte ich und machte mich auf den Weg in den Keller.

Als ich die schwere Eisentür aufschob und den langen engen Gang betrat, an dem die Keller der einzelnen Wohnungen aufgereiht hinter einfachen Holztüren lagen und an dessen Ende, nach einem rechtwinkligen Knick, die Waschküche lag, meinte ich, Annas helles Lachen zu hören, welches das Dröhnen der Maschinen übertönte. Sicherlich hatte ich mich getäuscht. Als ich um die Ecke bog und damit nur noch knappe fünf Meter von der Waschküche entfernt war, sah ich allerdings, dass sie nicht alleine war. Einer Eingebung folgend, zog ich mich hinter einen Vorsprung zurück und lugte vorsichtig um die Kante. Tatsächlich, Anna saß entspannt auf einer der laufenden Waschmaschinen und dicht vor ihr stand unser afrikanischer Freund von der Wohnung unter uns. Beide waren so ins Gespräch vertieft, dass sie mich sicherlich auch nicht bemerkt hätten, wenn ich mich daneben gestellt hätte. Anna warf den Kopf in den Nacken, dass ihr das braune Haar nur so um die Ohren flog und lachte ein schallendes Lachen. Auch John, so nannte ich ihn einfach in Ermangelung seines wahren Namens, lachte mit kehliger, tiefer Stimme und senkte seinen Blick genüsslich auf Annas Brüste, die diese ihm durch ihr dünnes, weißes Top ohne BH darbot. Auch schien mir der Jeans-Rock, ein Kleidungsstück, das sie gerne und oft trug, arg weit über ihre schlanken Oberschenkel nach oben gerutscht.

Verdammt, dachte ich, was geht denn da ab? Jetzt machte John einige tanzende Bewegungen und Schritte im engen Raum. Die schwüle Luft ließ ihm einige glänzende Schweißtropfen über den muskulösen Nacken laufen. Annas Blick klebte an diesem Kerl, während die Waschmaschine unter ihrem Becken zu schleudern begann. Er tanzte auf sie zu und auch Anna begann, sich in einem imaginären Rhythmus zu bewegen, legte ihre Hände an die Taille dieses Hengstes und glotzte ihn mit geröteten Wangen und glasigen Augen an, während er sie von der Waschmaschine hob und beide einen filmreifen Lambada hinlegten. Das war purer Sex. Johns Becken kreiste dicht an Annas Gesäß, beide wurden eins in diesem Tanz der Sünde und Annas Blick war so verklärt, wie ich ihn noch niemals gesehen hatte. Auch war mir irgendwie neu, dass sie mit ihrem Hintern solche Bewegungen vollführen konnte. Ich begann zu schwitzen und, was das Schlimmste war, bekam eine mordmäßige Erektion. Einen vollkommen nutzlosen Ständer.

Nein, das durfte er nicht tun! Ich hätte schreien können und blieb doch stumm und glotzte wie ein feiger Spanner dabei zu, wie der Fremde meiner Freundin den Rock nach oben schob und einen mordsmäßig dicken Hammer aus seinem Hosenstall hervorspringen ließ. Ein pechschwarzes Teil, dick geädert und so hart und glänzend, dass mein Ding dagegen wirkte wie eine schlaffe, blasse Made. Anna wehrte sich nicht. Ganz im Gegenteil. Wie in Trance beugte sie sich vor und ließ es geschehen, dass John ihr den Tanga beiseiteschob und seinen riesigen Pint bei ihr ansetzte. Anna hatte sich so gedreht, dass sie mir ihr Gesicht genau zuwandte. Sie klammerte sich mit beiden Händen an die Klinke, der weit geöffneten Stahltür. Ich starrte ihr in die weit geöffneten Augen und hatte nicht das Gefühl, dass sie mich sehen könnte. Ihr Mund war wie in Schrecken geöffnet, unwirkliche Laute stieß sie aus, als John sich stoßweise in sie vorarbeitete. Der hatte sie am Becken gepackt und rammte sich in sie. Anna ließ die Klinke fahren und sank, mit John an ihr dran, zu Boden auf alle Viere. Wie ein Tier grunzend, ließ sie sich rammeln. Ich hatte sie noch niemals so gesehen.

John kniete hinter ihr und blickte mir direkt in die Augen. Erschrocken stellte ich fest, dass ich fast vollkommen meine Deckung verlassen hatte. Auch Anna starrte mich an, jedoch war sie vollkommen weggetreten und nahm mich gar nicht mehr wahr. Der Afrikaner grinste mich an, seine strahlendweißen, wunderschönen Zähne glänzten hell im Halbschatten der Waschküche. Er ließ seine Hände einige Male fest auf Annas Hintern klatschen und lachte das lautlose Lachen eines Siegers, als ich mich vorsichtig, als wollte ich nicht stören, zurückzog.

In der Wohnung zurück, ließ ich mich erschöpft in den Sessel fallen. Was war denn da eben geschehen? Ich wunderte mich nur über mein Verhalten. Ich war ernsthaft geschockt. Das Spiel ging eben in die letzten zehn Minuten und die deutsche Mannschaft führte mit drei zu eins. Wie es aussah würden sie gewinnen.

 

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