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Endlich war der Sommer da und hatte sich heiß über meine kleine
Stadt gelegt. Getrübt nur von meiner Trennung, denn ich hatte es
einfach nicht mehr ertragen, dass Marc mich immer und immer
wieder betrogen hatte. So also ein Ende mit Schrecken, dem
berühmten Schrecken ohne Ende doch immer noch vorzuziehen. Ich
hatte meine Badesachen eingepackt, meinen gelb-weiß gestreiften
Sonnenschirm, ein gutes Buch, eine große Flasche stilles Wasser
und war mit meiner kleinen süßen Nuckelpinne gen Ostsee
gefahren. Nichts anderes, als einfach nur am Strand
herumlungern, lesen, den sanften Wind auf der Haut genießen. Das
war mein Plan. Zum Glück waren keine Staus angesagt und ich war
nach einer knappen Stunde im weißen Sand einer kleinen Badebucht
angekommen.
Ich lauschte dem sanften Plätschern der leichten Wellen auf dem
Kies, der den Übergang von Strand zu Meer beschrieb, hatte die
Augen geschlossen. Herrlich! Meine Haut war noch blass und kaum
von der Sonne verwöhnt worden in diesem Jahr und so hatte ich
mich in meinem violetten Bikini im kühlenden Schatten unter
meinen Schirm gelegt. Ein Sonnenbrand, der mir den Sommeranfang
verhagelte, den konnte ich nun gar nicht gebrauchen. Ich ließ es
bereitwillig zu, wie das leise Rauschen und das Murmeln der
Stimmen weiterer Badegäste mich in das Land der Träume
hinübergleiten ließen, drehte mich auf den Bauch und spürte den
weichen Sand unter meinem Badehandtuch, der sich an meinen
Körper schmiegte.
"Hier ist doch super!", hörte ich dumpf eine Männerstimme und
weitere Männerstimmen, laut und unangenehm nah an meinem Ohr.
Lachen. Johlen. Taschen, die in den Sand geworfen wurden.
Verdammt! Ich lugte unauffällig unter meinem Arm hindurch und
sah vier Paar behaarte Beine, die sich kaum drei Meter neben mir
zum Bleiben einzurichten schienen. Eine schwere Kühltasche
landete unsanft auf dem Strand, kippte um und eine Unmenge an
Bierdosen kullerte heraus. Das hatte mir nun gerade noch
gefehlt. Ich vergrub mein Gesicht grummelnd in meiner Armbeuge
und versuchte, den Traum wieder einzufangen, der mich gerade auf
unsittliche Weise verwöhnt hatte. Aber die grölende Realität
ließ das nicht zu. Also setzte ich mich auf und blickte
verschlafen und missmutig zu der Männergruppe hinüber. Acht
Augen wendeten sich zu mir und einer der Typen grinste mich
schief an: "Ups, haben wir dich geweckt?" "Tschuldigung!",
bemühte sich ein zweiter und streckte mir eine Bierdose hin. Ich
ließ mich stöhnend auf den Rücken fallen und packte wütend mein
Buch. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie sich feixend
anzwinkerten und einer von ihnen seine Zungenspitze ordinär im
halb geöffneten Mund hin und her zucken ließ.
Die Typen waren alle so um die Vierzig, also annähernd doppelt
so alt wie ich und im Grunde sahen sie alle aus wie brave
Familienväter. Wahrscheinlich hatten sie ihre Frauen und Kinder
zuhause gelassen und hatten Freilauf, um zu saufen und
unschuldige Bikini-Girls wie mich zu belästigen. Ich versuchte
mich wieder auf mein Buch zu konzentrieren, was mir allerdings
nicht gelang und erst recht nicht, als ich plötzlich stapfende
Schritte hörte und einer der Kerle neben mir den Himmel
verdunkelte. Er war recht groß und hatte graue Ansätze im
ansonsten dunklen Haar. Auf seiner Brust kringelte sich eine
dichte Behaarung, die sich über seinen Bauch fortsetzte und auch
die Beine bedeckte. Er trug eine enganliegende Badehose im
Retro-Stil und ich musste anerkennen, dass er insgesamt nicht so
schlecht aussah. Markantes Gesicht, klare blaue Augen. Ich
blinzelte zu ihm hoch.
"Hey!", sagte er. "Sorry, wir wollten Dich echt nicht wecken!
Wir waren wohl zu laut." Ich nickte bloß und versuchte böse zu
gucken, spürte aber doch, dass mir ein Lächeln in den
Mundwinkeln zuckte, als er mir wieder eine Dose Bier hinhielt.
"Entschuldigung angenommen?", fragte er. Ich nickte und griff
nach der Dose. Warum sollte ich die Gelegenheit nicht nutzen?
Die Sonne schien und ein kühlendes Bier schien mir eine gute
Sache. Was ich natürlich nicht bedacht hatte, war, dass der Kerl
sich plötzlich im Schneidersitz zu mir setzte. Sein Blick glitt
auffällig unauffällig über meine Brüste, die nur spärlich von
den Dreiecken meines Bikinis verdeckt waren. "Bist Du von
hier?", fragte er. Ich riss die Dose auf und nahm einen Schluck.
Ich schüttelte den Kopf und lächelte. Sein Blick fing meinen und
wir guckten uns den berühmten Moment zu lange an. Er lächelte
und fragte: "Von wo denn?" Ich ging nicht darauf ein und fragte
ihn, woher sie denn seien und was vier Männer hier so alleine am
Strand täten. Tatsächlich waren sie auf Freigang von ihren
Familien und veranstalteten eine Männertour. Sie seien hier in
einem kleinen Hotel untergekommen, sagte er mir und blickte kurz
zu seinen Kumpels, was einer von denen zum Anlass nahm und zu
uns rüber rief: "Ey, Hajo! Sauberbleiben!!!" Hajo und ich
mussten lachen und wieder senkten sich unsere Blicke ineinander.
Ich wusste, was sein Blick bedeutete und unterließ es, ihn erst
weiter nach Frau und Kindern zu befragen. Ich ahnte auch, was er
aus meinem Blick herauslas und senkte kurz die Augen, nahm einen
weiteren tiefen Schluck aus der Dose. "Die spinnen doch!", sagte
er und lachte. "Ja?", fragte ich. "Bleibst Du immer sauber oder
wieso?" Ich genoss sein Schweigen, das tausend Worte sagte.
"Wo Du schon mal hier bist, kannst Du mir mal den Rücken
eincremen", sagte ich und fügte als Rechtfertigung hinzu: "Da
komm ich nämlich nie an!" Ich drehte mich kokett um und ließ zu,
dass er den Verschluss meines Bikinioberteils öffnete und mir
die Träger von den Schultern streifte. Ich stieß einen
erschrockenen Laut aus, als er die kalte Sonnenmilch auf meine
Haut tropfen ließ und schnurrte kurz darauf, als ich seine
kräftigen Hände auf meiner erhitzten Haut spürte. "Willst Du
dich nicht lieber hinlegen?", fragte Hajo und ich folgte und
legte mich auf den Bauch. Seine Kumpels waren johlend ins Wasser
gelaufen, nicht ohne vorher noch aufmunternde Ratschläge zu
erteilen. Hajo schwang sich rittlings über meinen Hintern und
cremte mich nun ausgiebig und mit festen, massierenden
Handbewegungen ein. "Gut so?", fragte er, als seine Hände gerade
ein wenig zu weit um meinen Rücken herum gestrichen waren und
die Ansätze meine Brüste seitlich berührten. Ein Schaudern
durchlief meinen Körper. "Perfekt", hauchte ich und meinte es
auch so. Ich spürte sein Gemächt auf meinen Hintern pressen und
begann seine dicken Eier mit sanften, kreisenden Bewegungen
meines Hinterns zu massieren. "Du bist der Wahnsinn!", hörte ich
seine Stimme nah an meinem Ohr, als ich meinen Oberkörper um
wenige Zentimeter hob, so dass seine Hände auf meine nackten
Brüste gleiten konnten. Ich konnte ein leises Stöhnen nicht
unterdrücken, als seine Fingerkuppen meine Nippel berührten.
Dann spürte ich seine Lippen, die mich sagenhaft sanft im Nacken
küssten.
Ich drehte mich leicht auf die Seite, so dass Hajo von mir
gleiten konnte. Eng an eng lagen wir uns nun gegenüber. Das
Bikinioberteil glitt von meinen Brüsten und Hajos Blick sagte
mir, dass ihm gefiel, was er sah. Meine Hand glitt über seine
behaarte Brust, streifte kurz seine kleinen festen Brustwarzen
und glitt dann tiefer über seinen Bauch und legte sich auf die
gewaltige Ausbeulung in seiner Hose. Ich hörte sein leises
Stöhnen, als meine Fingerkuppen seine dicken Eier massierten.
Ich legte meinen Mund auf den seinen und spürte seine feste
Zunge in mich eindringen, während ich nun in seine Badehose
griff und seinen prallen Schwanz umfasste.
"Komm!", sagte Hajo plötzlich und sprang auf. Er griff mich an
der Hand und zog mich hoch. Dass ich nun oben ohne am Strand
stand, störte mich nicht. Nach wenigen Schritten waren wir an
einem schmalen Trampelpfad angekommen, der am Rand der
Steilküste in ein kleines Waldstück führte. Trockene Äste
zerbrachen unter unseren nackten Füßen und eine Brennnessel
streifte meinen Hintern, als Hajo mich zwischen zwei Büschen
hindurchschob. Ein leichter Dunst von altem Urin verriet, dass
hier wohl sonst nur biertrinkende Männer hingingen, um ihr
Wasser abzuschlagen. Ich ignorierte den unappetitlichen Gedanken
und ließ geschehen, dass Hajo mich an einen tiefhängenden Ast
manövrierte, mich so drehte, dass ich mit dem Rücken zu ihm
stand. Ich begriff schnell und fasste mit beiden Händen an den
Ast, während er mir das Bikinihöschen herunterstreifte, sich
hinter mich stellte und seine Eichel gegen meine klatschnasse
Möse drückte. Ich drückte den Rücken ein wenig durch, so dass er
in einem besseren Winkel in mich gleiten konnte.
Mit festen Stößen rammte Hajo sich in mich. Sein Stil war
kraftvoll und der sanfte Schmerz der Brennnessel auf meinem
Gesäß verband sich mit dem harten Fick. Ich keuchte laut, als
Hajo nun begann, meine Brüste zu kneten und mit den Fingern
meine Nippel zwickte. Ich ließ mit einer Hand den Ast los und
schob sie zwischen meine Schenkel, spürte seinen gewaltig harten
Schaft und meine nasse Möse, die sich um seinen Kolben spannte,
meine Finger ertasteten seine großen haarigen Eier und Hajo
rammte seinen Pimmel tiefer in mich. Sein Stöhnen wurde lauter
und animalischer, als ich seine Eier massierte. Mit einem Röhren
kam er tief in meiner Spalte. Ich spürte das Zucken seines
Schwanzes und das tiefe Stoßen in meinem Unterleib. Meine
Fingerkuppen gruben sich tief in seine Eier, als wollte ich ihm
sein ganzes Sperma rauspressen.
Verschwitzt und vollgetankt mit Euphorie stürzten wir uns kurz
darauf in die kalte Ostsee.
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Vom kühlen Meerwasser erfrischt ließ ich mich auf mein Handtuch
fallen. Meine nackten Brüste bedeckte ich mit meinem
cremefarbenen Top. Da ich mir nicht die Mühe gemacht hatte, mich
erst groß abzutrocknen, schimmerten meine Brustwarzen leicht
durch den dünnen Stoff. Die Männer gesellten sich ungefragt zu
mir und schon bald saßen sie um mich herum und drückten mir eine
neue Dose Bier in die Hand. "Mensch, wir haben uns ja noch gar
nicht vorgestellt", sagte der kleinste von ihnen und gab mir
seine Hand. "Ich bin Sven. Das ist Jochen, Uwe...naja und Hajo
kennst Du ja schon." Er grinste breit. Ich gab allen die Hand
und sagte auch meinen Namen, wobei ich nicht vergaß Hajo zu
maßregeln, dass man eine Dame das eigentlich vor dem ersten Sex
fragen sollte.
"Das ist aber ein Glück für dich, was", meinte Jochen und
wischte sich eine Strähne seines dichten rotblonden Haares aus
der Stirn. "Vier Männer, die dich umschwärmen." Ich musste
lachen und stimmte ihm zu. Ich hatte einen wahnsinnigen Durst
und bald drückte Uwe mir schon die nächste Dose in die Hand.
"Schaffst Du denn so viele?", fragte Uwe. Seine Stimme klang
einen Tick zu hoch für meinen Geschmack, zumal er körperlich
eher sportlich-maskulin rüberkam. Ich sah Hajo an und zwinkerte.
"Naja, einer genügt doch." Hajo lachte. "Danke für die Blumen,
Carina, aber wenn wir unterwegs sind, gibt es keine
Besitzansprüche. Gab es noch nie." Ich sah ihn fragend an. "Wie
soll ich denn das nun wieder verstehen?" Jochen lachte und griff
nach meiner Hand und legte sie einladend auf seinen Oberschenkel
dicht an den Ansatz seiner Boxershorts. "Eine für einen ist eine
für alle oder wie war das noch bei den Musketieren." Er saß mir
am dichtesten und ich spürte seine dichte Beinbehaarung unter
den Fingern. "Naja", sagte ich. "So ähnlich." Jochen meinte,
dass es bei ihnen jedenfalls so sei, natürlich mein
Einverständnis vorausgesetzt.
Ohne ihm zu antworten schob ich meine Hand in das Bein seiner
Shorts und ertastete schnell seine stahlharte Peniswurzel. Im
Schritt schien er frisch rasiert zu sein, zärtlich streichelte
ich seine glatte Haut und befingerte seine Eier, die, da er im
Schneidersitz saß, frei hingen. Ich stützte mich auf dem anderen
Arm etwas hoch, um seinen Schwanz besser umfassen zu können und
begann ihn langsam zu wichsen. Die vier Männer saßen so dicht um
mich, dass ich davon ausging, dass niemand unser Tun und Treiben
im Inneren des Zirkels sehen konnte. "Da haben wir ja mal ein
kleines Luder erwischt", hörte ich Uwes quäkige Stimme. Er saß
in meinem Rücken und schob seine Hand von hinten unter mein Top.
Bald schon zwirbelte er an meinen Nippeln, was meinen Atem
beschleunigte. Hajo sah dem Treiben belustigt zu. Er zündete
eine Zigarette an und schien keinerlei Eifersucht zu empfinden,
was mich schon ein wenig kränkte. Ein wenig trotzig wichste ich
Jochens beachtlichen Schwengel schneller und massierte
gleichzeitig mit dem Daumen sein Frenulum praeputii (Gott weiß,
wieso ich mir diesen Begriff für das Vorhautbändchen seit dem
Biologieunterricht der neunten Klasse merken kann). Jochen
stöhnte nun schon hörbar und Uwe hatte seine Busenmassage auf
meine zweite Titte erweitert. Mit einem unterdrückten Brummen
kam es Jochen und ich spürte das heiße Sperma über meine Hand
rinnen. Drei, vier klebrige Schübe färbten seine Boxershorts
dunkel. Vorsichtig zog ich meine Hand aus seinem Hosenbein und
betrachtete das Malheur. Ich spürte acht neugierige Augen auf
mir ruhen, von denen zwei etwas kleiner, weil müde und zufrieden
schienen. Langsam führte ich meine Hand zum Mund, damit die
weiße, gallertartige Masse nicht von meinem Handballen glitt und
schlürfte genussvoll das bittersalzige Gelee Royal. Uwe hatte
seine Bemühungen inzwischen eingestellt und machte einen langen
Hals um mir über meine Schulter hinweg dabei zuzusehen, wie ich
genüsslich meine Finger abschleckte. Ich hatte noch nie ein
Problem damit gehabt, Sperma zu schlucken, empfand auch den
Geschmack nicht als sonderlich eklig. Natürlich war es auch
keine Delikatesse und der wahre kulinarische Reiz eröffnete sich
mitunter erst im Nachgeschmack. Außerdem war meine Erfahrung,
dass die Männer absolut darauf abfuhren, wenn eine Frau sich da
nicht so anstellte und auch meine vier Verehrer enttäuschten
mich da nicht.
"Manomann!", stöhnte Jochen und mühte sich hoch. "Der alte Mann
und sein alter Freund müssen sich erstmal abkühlen!" Mit diesen
Worten trabte er träge zum Wasser. Ich blickte Sven an, der bis
zu diesem Moment, außer dass er mir eine Dose Bier gegeben
hatte, nicht sonderlich in Aktion getreten war. Er war hübsch,
fand ich und ich lächelte ihm zu. "Alles klar?", fragte ich und
auch er lächelte. Ich trank die Dose aus und musste aufstoßen.
Verschämt hielt ich mir die Finger vor den Mund. "Du bist ja
eine.", sagte Sven und angelte eine neue Dose aus der
Kühltasche. "Hier, bevor das alles warm wird." Ich trank einen
Schluck, beugte mich zu ihm und küsste ihn auf die Lippen. "Was
bin ich denn für eine?", fragte ich und neckte seinen Mund mit
meiner Zungenspitze. "Eine richtig kleine Schlampe, wie mir
scheint", sagte er und sein Blick wirkte seltsam kalt, als er
das sagte. Ich hockte inzwischen auf meinen Fersen und hatte die
Schenkel leicht gespreizt, so dass Sven seine Hand in meinen
Schritt legen konnte. Ich spürte, wie er seine Finger durch den
Stoff meines Bikinihöschens in meine Muschi drückte. "Die kleine
Schlampenmöse muss wohl mal wieder gestopft werden!", stellte er
kühl fest und erwiderte meinen Kuss. Mit einer winzigen Bewegung
streifte er mein Höschen beiseite und drückte drei Finger
zwischen meine nassen Schamlippen. Ich stöhnte überrascht auf
und fühlte gleichzeitig seinen Daumen zielsicher meine Klit
massieren. Verdammt, der wusste, was er tat. Ich krümmte mich
unter seinen Berührungen und versuchte, das unauffällig zu tun,
denn ich war nicht darauf erpicht, hier wegen Störung der
öffentlichen Ordnung im Ostsee-Gefängnis zu landen. Sven rückte
noch dichter an mich und drückte mich mit der zweiten Hand in
eine liegende Position, während er nun vier Finger in mir hatte
und nach wie vor seinen Daumen auf meiner Perle kreisen ließ.
Ich drückte mein Becken gegen seine Hand und nahm schemenhaft
war, wie Hajo und Uwe sich so platzierten, dass wir einigermaßen
sichtgeschützt agieren konnten. Ich wühlte meine Hände in den
Sand und packte verzweifelt ein Handtuch, um es mir gegen den
Mund zu pressen, biss darauf, um meine Lust nicht brüllend
herauszuschreien, während Sven mich zielsicher zu einem
unfassbaren Orgasmus führte.
Vollkommen erschlagen lag ich auf dem Rücken. Nur langsam kam
wieder Ruhe und Ordnung in meinen Körper. Sven hatte sich neben
mich gelegt und eine Zigarette angesteckt, die er mir - ohne zu
fragen, ob ich überhaupt rauche - zwischen die Lippen schob.
Dankbar nahm ich einen tiefen Zug, als ich Jochens Stimme hörte,
der vom Baden zurück war: "Guck ma, was ich gefunden habe!",
rief er begeistert und schwenkte, als ich meine Augen mühsam
öffnete und meinen Kopf etwas angehoben hatte, eine recht
kräftige, etwa anderthalb Meter lange, hellblaue Nylonkordel in
der Luft. "Ganz groß, Jochen!", meinte Hajo spöttisch und
lachte. Auch ich konnte mich vor Begeisterung kaum halten und
ließ meinen schweren Schädel wieder sinken. Ich spürte das Bier
im Kopf und nun dummerweise auch in der Blase. "Och, neeee!",
stöhnte ich gequält. Sven fragte, was denn los sei. "Ich muss
Pipi!", sagte ich lallend vom Bier, von der Sonne, vom Orgasmus.
"Dann geh doch", murmelte Sven nicht minder müde. "Ich hab keine
Lust!", sagte ich. Uwe meinte, er würde mich gerne begleiten und
ich hörte sein breites Grinsen aus seiner Stimme heraus. "Und
dann schon wieder ficken?", fragte ich erschöpft. "Ach, ich weiß
nicht." Uwe lachte: "Wir müssen ja nicht ficken, Süße." Ich
stützte mich auf die Ellenbogen und sah ihn träge an. "Sobald
ich mich freimache oder irgendeine Körperöffnung öffne, steckt
doch einer von Euch sofort seinen Pimmel rein", stellte ich
entschieden fest. "Neenee, ich geh mal eben alleine." Mühsam
kämpfte ich mich in die Hocke und fiel gleich wieder auf den Po.
Das verfluchte Bier. Ich versuchte zu analysieren, wie viele
Dosen ich schon intus hatte, kam aber nur zu dem Schluss, dass
es entschieden zu viele waren. Uwe packte mich am Arm und zog
mich hoch. "Komm, ich helfe Dir. Versprochen, ohne ficken!" Er
lachte und führte mich in den, mir ja schon bekannten, Wald.
Nach guten zwanzig Minuten kehrten wir zurück. Ich war schon
wieder etwas klarer im Kopf, meine Blase angenehm leer und
tatsächlich hatten wir auf das Ficken verzichtet. Allerdings
nicht alternativlos. Wir gingen zurück zu den anderen und ich
nahm Jochen seine Bierdose aus der hand, um den salzigen
Geschmack von Uwes Sperma aus meinem Mund zu spülen. Hajo
meinte, dass wir bald mal aufbrechen sollten, da zum einen das
Bier langsam warm würde und zum anderen schon einige Leute
seltsam herübersähen. Jochen frieselte immer noch mit seiner
blauen Nylonkordel herum und grinste mich breit an: "Bock
drauf?", fragte er mich und warf mir das Band zu. Ich konnte es
nicht im ersten Versuch fangen und musste mich bücken, um es
aufzuheben. Sven schlug mit der flachen Hand auf meinen Hintern,
dass es nur so klatschte. Ich kreischte erschrocken auf und
tatsächlich schauten einige Leute sehr komisch. "Was soll mir
dieses Band sagen?", fragte ich Jochen. Er schien mir etwas
verwirrt und ich wusste beim besten Willen nicht, was er mit
diesem Band wollte. "Mensch, Carina!", Sven nahm das Seil und
wickelte es mir locker um beide Handgelenke. Jetzt verstand ich.
"Damit?", fragte ich. Die Kordel roch ein wenig so, wie das, wo
sie eben herkam: Meer und Fisch. "Naja, wir sind an der See
oder?" Jochen grinste wieder sein Bubengrinsen. Ich wickelte das
Band wieder ab und warf es ihm zurück. "Und?", fragte Sven. Ich
griente nun meinerseits und verweigerte die Aussage.
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