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Episode 1:
Als Frau gewöhnt man sich mit der Zeit an die Blicke und Sprüche
der Männer im Freibad. Manchmal ist es ja sogar ganz amüsant.
Auch die Blicke der beiden Männer fand ich nicht dramatisch, als
ich mir auf der Liegewiese ein nettes Plätzchen suchte.
Halbschatten, da ich doch immer ruckzuck einen Sonnenbrand
bekomme. Helle Haut eben. Zwischen zwei ausladenden Büschen,
halb versteckt, wurde ich fündig. Das Bad war angenehm leer. Es
war ja auch noch früh und dazu mitten in der Woche, die beste
Zeit um ein paar Bahnen zu schwimmen und dann ab zur Uni. Ich
schenkte den beiden im Vorbeigehen ein Lächeln. Warum denn
nicht? Ein kleiner Flirt würde doch wohl mal erlaubt sein und
überhaupt, so übel sahen die nun auch nicht aus, trotzdem sie so
Mitte bis Ende Vierzig sein mochten. Was waren denn heute noch
zwanzig Jahre Altersunterschied? War Vierzig nicht das neue
Dreißig? Ich grinste breit und freute mich, dass mein neuer
Bikini offensichtlich nicht die schlechteste Wahl gewesen war.
Im Grunde hasste ich Bikinis, da ich immer der Meinung gewesen
war, ich wäre zu dick für solch modische Verwegenheiten. Mein
Exfreund hatte mich allerdings darin bestärkt, ruhig mehr zu
zeigen und tatsächlich, das spürte ich eben an den anerkennenden
Blicken der Männerwelt, schien meine üppige, wenn auch nicht
fette, weibliche Pracht gut anzukommen. Welche Frau freut das
nicht?
Ich legte mein Zeug ab und breitete mein Handtuch aus, dann ging
ich direkt zum Becken und ließ mich in das angenehm kühle Nass
gleiten. Die Luft hatte sich noch nicht aufgewärmt und ich
spürte, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Oberarmen und der
Brust ausbreitete, die auch die Knospen meiner vollen Brüste
hart werden ließ. Auch der Bademeister hatte es gesehen und
griente sich eins. Bademeister eben! Ich schwamm einige Bahnen
und genoss, wie mein Körper durch das Wasser glitt. Ich bin,
ohne angeben zu wollen, eine recht passable Schwimmerin. Wasser
ist mein Element. Nach etwa zwanzig Minuten verließ ich das
Becken und trabte langsam zu meinem Platz zurück. Die Sonne war
schnell höher gestiegen und trotz aller Sonnenbrandsorgen, zog
ich mein Handtuch etwas weiter in ihr helles und wärmendes Licht
und genoss bald mit geschlossenen Augen die Wärme, die meine
Haut und meinen Bikini trocknen sollte.
"Entschuldigung", hörte ich plötzlich eine tiefe, recht markante
Stimme. Ich sah auf und sah einen der Männer vor mir stehen. Er
lächelte freundlich. Ich lächelte zurück. Ich kenne Frauen, die
wären jetzt schon wieder grenzenlos genervt gewesen. Ich nicht.
Ich lasse die Dinge gerne auf mich zukommen. "Ich will mir
gerade einen Kaffee holen und habe mich gefragt, ob Du auch
einen möchtest.", sagte der Fremde und sah mich freundlich an.
"Klar", nickte ich und hielt die Hand über meine Augen, um ihn
besser sehen zu können. Lecker, dachte ich. Man konnte sich ihn
gut in einem schicken Anzug vorstellen. Das gefiel mir.
Es dauerte gar nicht lange, da stellte er einen dampfenden
Pappbecher neben mich ins Gras. "Darf ich?", fragte er und
setzte sich schon. Ich setzte mich auf und nickte ihm zu.
"Danke!", sagte ich und sah ihn neugierig an. "So früh schon im
Freibad?", fragte er unverbindlich. Ich lachte. "Das könnte ich
dich auch fragen." Er nickte und erzählte, er und sein Kollege
seien zur Messe in der Stadt und da die erst am Nachmittag
losgehe, könnten sie die Zeit ja noch nett verbringen. "Bei dem
Wetter!", sagte ich. Smalltalk eben. "Jetzt du!", forderte er
mich auf. Ich erzählte ein wenig von meinem Studium und so Zeug.
Das schien ihn zu interessieren - und tatsächlich hatte er auch
hier studiert und wusste noch einige lustige Anekdoten aus der
Uni zu berichten. Naja, und dass man als Student eben nie Geld
hätte, was ich auch nur bestätigen konnte. "Da macht man alles
Mögliche, um an Kohle zu kommen", hatte ich gesagt und er mich
seltsam angesehen und so gelächelt. Eben ein normales Gespräch.
Nett. Einfach nett.
"Mist!", stieß ich plötzlich hervor. Meine Schultern hatten sich
schon leicht gerötet. In weiblicher Panik kramte ich meine
Sonnencreme hervor und öffnete den Deckel. Er grinste breit.
"Darf ich?", fragte er frech. Der Klassiker also. Ich wiegte
zögernd den Kopf. "Aber nur den Rücken", erlaubte ich ihm diese
Zudringlichkeit. Ich drehte mich ein wenig und hielt mein Haar
hoch. Bald schon spürte ich seine kräftigen Hände an meinen
Schultern, die mit massierenden Bewegungen die Sonnencreme in
meine Haut arbeiteten. "Soll ich den Bikini...?", setzte er an.
Ich schluckte kurz, nahm mein Haar nur mit einer Hand an die
Seite und drückte mit der anderen mein Oberteil an meine Brüste.
Er verstand und öffnete mit einer erstaunlich geschickten
Bewegung den Clip meines Bikinioberteils. Seine Finger
arbeiteten sich tiefer und glitten ein, zweimal auch etwas zu
weit um meinen Brustkorb herum nach vorne. Ich atmete tief ein
und aus. Die Situation war angenehm. Wer hätte das gedacht. Mit
einem wohligen Seufzen legte ich mich auf den Bauch und schloss
die Augen. "Schön!", seufzte ich leise, als seine Hände mir
Schultern und Nacken kneteten.
"Ich heiße übrigens Richard", sagte er später, als er mein
Oberteil wieder ordnungsgemäß geschlossen - und ich mein
Bikinihöschen wieder gerichtet hatte. Ich lachte und presste
meine Lippen in seine behaarte Brust. "Was?", fragte er
amüsiert. Ich grinste und sagte zärtlich-erschöpft: "Sollte ein
Gentleman sich nicht zuerst vorstellen und dann die Dame seines
Herzens ficken?" Richard lachte. "Habe ich Dich denn gefickt?
Ich dachte, wir hätten miteinander geschlafen." "Also, ich fühle
mich gefickt", sagte ich leise in seine Brustbehaarung. "Und
außerdem ist es so von hinten, wie Du es eben gemacht hast -
rein aus Sicht eines braven katholischen Mädchens - die pure
Sünde und kein Beischlaf." "Du bist katholisch?", fragte er
amüsiert. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber brav." "Das
glaube ich nun gar nicht!", sagte er leise und streichelte mein
Haar. "Und?", fragte er. "Wie ist dein werter Name?" "Denk Dir
einen schönen aus", sagte ich träge und vollkommen unsinnig,
träumte mit geschlossenen Augen noch dem intensiven Gefühl nach,
als er vorhin unvermittelt begonnen hatte, mich, die ich wehrlos
auf dem Bauch gelegen, von hinten mit sanften Stößen zu
penetrieren. Zunächst hatte er sich in sanftem Rhythmus an mir
gerieben, wobei er nicht aufhörte, meinen Nacken zu massieren.
Seine zarten Küsse hinter meine Ohren, sein schwerer, lüsterner
Atem in meinem Haar. Ich hatte es einfach zugelassen, dass er
seine Badehose halb abstreifte und meine vollen Schenkel
auseinander presste. Nein, ich hatte ihn noch unterstützt, mein
Becken leicht angehoben und mein Bikinihöschen ein wenig
beiseite gedrückt, seinen steifen Zauberstab mit der Feuchte
meiner Muschi bestrichen und ihm mit flacher Hand geholfen, in
mich zu dringen. Ich hatte ihn genossen und meine Hand dort
gelassen, so dass sein praller, harter, stählerner Riemen durch
meine Handfläche glitt bei jedem Stoß. Stöße, die zunächst
sanft, dann kraftvoll und ausdauernd, mich auf den Gipfel
äußerster Lust und Begierde trieben. Er spielte mit Tempo und
Intensität. Er spielte mit mir. Es gefiel. Ich kam. Er kam. Und
ich genoss seine Inbesitznahme tief in meinem Unterleib.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, die doch zu kurz war, sagte er
leise: "Ich muss dann mal."
"Okay", flüsterte ich. "Schade!" Ich glitt von ihm und er setzte
sich halb auf. Dann sagte er: "Ich würde Dich heute Abend gerne
nochmal buchen. Vielleicht auch mit meinem Kollegen, wenn Du
Zeit hast." Ich schluckte und sah ihn irritiert an. "Dann können
wir ja auch für jetzt... eh... abrechnen?" Scheinbar irritierte
ihn mein irritierter Blick nicht besonders.
"Okay", sagte ich zögernd.
"Das freut mich. Ich schreib Dir meine Nummer auf", sagte er
fröhlich.
Ich blickte ihm nach und kämpfte gegen das Gefühl der Scham an,
dass sich in mir ausbreitete. Was war das nun gewesen? Irritiert
packte ich mein Zeug und verließ auf kürzestem Weg das Freibad.
Episode 2:
Es ist früher Abend, als Sarah das Foyer des Hotels unweit der
Messehallen betritt. Die Absätze ihrer kniehohen, enganliegenden
Lederstiefel knallen auf dem Marmor des Lobbyfußbodens - ein
Geräusch, das sofort die Aufmerksamkeit mehrerer Männer auf sich
zieht. Sie ist zu spät, denkt Richard, der an der Bar des Hotels
steht, aber sie ist da.
Der Messetag war anstrengend gewesen, umso größer war die Freude
bei Richard, als am späten Nachmittag ihre Nachricht
eingetroffen war. Die "Buchung" für den Abend ginge okay, hatte
die kleine Maus geschrieben. Richard musste immer noch grinsen,
denn dass die kleine Freibad-Maus alles war, nur keine Nutte,
das konnte ein Blinder auf zwanzig Kilometer Entfernung sehen.
Nutten sind Nutten und das können sie nicht verbergen, aber die
da, denkt Richard und spürt, wie sich sein Rohr in der Hose
steift, die da ist einfach nur eine neugierige kleine Studentin
mit einem beachtlich dicken Arsch, den wir heute Abend schön
ficken werden.
Früher hatten er und seine Kollegen sich immer Nutten kommen
lassen, wenn sie auf Messe waren. Aber irgendwann war das
langweilig geworden. Das war zu einfach, zu planbar und ohne
jeden Kick. Inzwischen schaut eben jeder von ihnen, was sich
klarmachen lässt. Meistens Messehostessen klarmachen, mal die
ein oder andere Geschäftsfrau von der Hotelbar abschleppen oder
eben doch wieder eine Nutte buchen. So läuft es sonst, denkt
Richard, aber heute da hat er den Vogel abgeschossen. Er hebt
lächelnd die Hand, als die kleine Studentin ihn entdeckt und
winkt sie zu sich. Sie schaut richtig ladylike aus in dem
schwarzen Blazer und dem knielangen Rock. Strumpfhose oder
Halterlose? Besser halterlos, denkt Richard. Das cremefarbene
Satin-Top, unter dem die recht anständigen Brüste wippen und das
mittellange blonde Haar zum züchtigen Knoten eingedreht. Dieses
süße, total unsichere Lächeln. Herzallerliebst. Richard grinst
fröhlich. Moritz und Konrad werden Augen machen, nachher beim
Essen, wenn sie seine Beute zu Gesicht bekommen.
"Schön, dass es klappt!", sagt er, als sie sich mit Küsschen
begrüßen und bietet ihr einen Platz neben sich an der Bar an.
Leise, um Diskretion bemüht, setzt er hinzu: "Ich kann mir
denken, Du hast immer jede Menge Buchungen!" Sie lächelt. Wirkt
sie etwa unsicher? Er meint fast so. Mal sehen, denkt Richard,
wie lange sie ihre Flunkerei aufrecht hält. Vielleicht knickt
sie ein, wenn es ernst wird. Obwohl sie eine ziemlich verdorbene
Maus zu sein scheint, immerhin hatte sie kein Problem damit,
sich im Freibad spontan nageln zu lassen. "Ja", sagt sie.
"Sicher, da ist schon immer ein bisschen Stress zur Messezeit."
Er legt seine Hand auf ihr Knie und schiebt unauffällig den Rock
etwas hoch. Sein Blick gleitet in ihr üppiges Dekolletee.
Teufel, denkt er, ich freue mich drauf. "Was machen wir jetzt?",
fragt sie und lässt zu, dass seine Hand etwas höher wandert und
seine Fingerkuppen die Innenseite ihres Schenkels streicheln.
"Naja, wir sollten uns erstmal einig werden oder machst Du das
hier etwa zum Spaß?" Er lacht. "Spaß soll es ja auch schon
machen", flüstert sie. "Aber psst...das ist ein Geheimnis. Was
schlägst Du denn vor?" Sie sieht ihn neugierig an. "Wir trinken
erstmal was Schönes", sagt er und bestellt. Für sie Champagner.
Für sich Whisky.
"Wir essen einen netten Happen, würde ich sagen. Das Restaurant
hier ist ziemlich gut. Da kommen dann noch zwei Kollegen von
mir. Anschließend gehen wir schön auf mein Zimmer und sehen
weiter. Fünfhundert für die Nacht, denke ich mal, ist okay."
"Und deine Kollegen?", Sarah wirkt irritiert. Richard lächelt.
"Die sollten eigentlich für sich selber sorgen. Wenn nicht, dann
kommt etwas mehr Arbeit auf dich zu." Bei dem Wort "Arbeit"
macht er mit dem Zeige- und Mittelfinger angedeutete
Anführungszeichen in die Luft. Sarah lacht. Sie ist nervös,
findet jedoch die fünfhundert Euro für ein kleines Abenteuer
mehr als verlockend.
"Ich finde Michelle okay!", sagt Richard plötzlich. "Was?" Sarah
hat keine Ahnung, was er meint. Richard grinst: "Du meintest
doch vorhin, ich soll mir einen schönen Namen ausdenken.
Michelle, so hieß meine erste große Liebe." Sarah nickt
verwirrt. "Und weißt Du was, Michelle, ich hab vor dem
Abendessen eigentlich noch mal richtig Druck. Was machen wir
denn da?" Sarah ist etwas ratlos und denkt nach. Das Ding hier
muss sie jetzt durchziehen oder sollte sie einfach aufstehen und
gehen und alles vergessen? Sie fällt einen Entschluss.
"Wollen wir noch aufs Zimmer?", fragt sie leise und lächelt
verführerisch.
"Das dauert zu lange!", sagt er und legt seine Hand wieder
unauffällig auf ihr Bein.
"Du willst also die ganz schnelle Nummer, Süßer?", fragt sie
halb, halb stellt sie es fest.
"Ich will, dass Du dich jetzt hier hinkniest und ihn aussaugst,
kleine Hure!", sagt er leise.
"Das geht aber hier nun wirklich nicht!", sagt sie, während
seine Hand sich weiter unter ihren Rocksaum schiebt.
"Was schlägst Du vor, kleine Hure?", fragt er. Sie zuckt
zusammen, als seine Fingerkuppen unter ihrem Rock durch den
Stoff ihres Slips ihre Scham berühren.
"Wie sind denn hier die Klos?", fragt sie leise lächelnd.
"Das ist hier ein Erstklasse-Hotel", raunt er und genießt ihren
verklärten Blick, während sich sein Finger fester gegen ihre
Schamlippen drückt und ihre Feuchtigkeit durch das Höschen
spürt.
Er drängt sie gegen die dünne Wand der Toilettenkabine. Seine
Hände fassen fest nach ihren Brüsten. Sarah stöhnt auf und
genießt den festen Druck seiner Finger an ihrem Nippel.
Unauffällig hatten sie sich auf das Herrenklo zurückgezogen. Nun
pressen sich seine festen Lippen auf ihre, die sie weich und
warm öffnet, um den Geschmack seiner Zunge, seines Kusses
aufzunehmen. Er schiebt ihr Top hoch und die Schale des BHs
herunter, sein Mund legt sich auf ihre Knospe und saugt ihren
Nippel fest ein. Seine Hand unter ihrem Rock fingert suchend,
erkundend nach ihrer Spalte, während Sarah sich an seiner Hose
zu schaffen macht. "Fick mich!", keucht sie erregt flüsternd in
sein dichtes braunes Haar. Er lacht leise und drückt sie auf den
Toilettensitz runter.
"Meine kleine Nutte Michelle bläst mir jetzt schön einen!",
stellt er fest und greift in den bereits geöffneten Hosenstall.
Sie hören, wie jemand das WC betritt. Richard grinst breit und
packt Sarah lautlos in ihr Haar, während er mit der linken Hand
seinen steifen Riemen hervorholt und ihn gegen ihren Mund
drückt. Sarah öffnet ihre roten Lippen und sie scheint es nicht
eben ungern zu tun, denkt er und sieht von oben zu, wie seine
Eichel in ihrem Mund verschwindet, während vor der Kabine einer
gut hörbar ins Pissoir uriniert. Richard legt ihr die Hände an
den Hinterkopf und drückt ihre Lippen weiter auf seinen
stahlharten Schwanz. Schmatzend beginnt Sarah zu lutschen. Die
Spülung geht und Schritte entfernen sich. "Schön lutschen,
kleine Hure!", flüstert Richard und lacht leise. "Macht Dir doch
Spaß, Michelle oder?" Sarah nickt und grunzt mit vollem Mund,
während sie nun die Eier ihres Freiers mit den Fingern zu
massieren beginnt. Richard packt sie fester ins Haar. Er liebt
es so, mit der anderen Hand greift er zu ihrer heraushängenden
Brust und kneift fest in ihren Nippel. Sie scheint da
empfindlich zu sein, denkt er, als er ihr unterdrücktes lustvoll
schmerzvolles Quieken vernimmt. Das ist gut. Er hasst es, wenn
die Frauen da gezupft werden können, ohne zu reagieren. Er
spürt, wie es in ihm kocht. Außerdem bekommt er langsam Hunger.
Er beginnt sich fester zu bewegen, schön aus dem Becken und
vögelt ihren Mund sanft. Sie muss verhalten würgen, als er
tiefer vordringt, scheint ihn abwehren zu wollen, aber da lässt
er es bereits kommen.
Sarah würgt, als sie den bitteren salzigen Geschmack sich in
ihrem Mund ausbreitet fühlt. Gallertartig gerinnt es auf ihrer
Zunge. Sie schluckt reflexartig und muss husten. Ekelhaft!
Einfach abartig! Sie mochte das noch nie. Als sie hochblickt,
grinst Richard sie breit an. "Hey", sagt er. "Da haben wir ja
was gefunden, was Michelle besonders gerne hat!"
Episode 3:
Nie und nimmer, dachte Chantal, als sie Sarah sah. Die ist alles
andere, aber keine Professionelle. Das konnte sie zehn Meilen
gegen den Wind wittern. Diese süße Maus mit der markant
gekrümmten Nase und den Sommersprossen war zwar hübsch und -
doch, das fand sie auch - sexy in ihrer unbekümmerten Art, aber
eben keine Hure. Das wunderte Chantal. Sie hatte des Öfteren
Dates mit Geschäftsleuten, die zur Messe in der Stadt waren und
kam dabei häufig vor, dass plötzlich Kolleginnen mit am Tisch
saßen und später mit auf die Matte sprangen, aber dass eine
normale Frau, wie sie belustigt dachte, mit von der Partie war,
das kam so gut wie nie vor.
Richard hatte sie einander vorgestellt. Der geile Tim und der
perverse Paul waren sogleich angetan von Michelle und ihren
großen Kulleraugen. Und nachdem Richard ihnen freizügig davon
berichtet hatte, dass sie bereits eine reichhaltige Vorspeise
auf dem Herrenklo zu sich genommen hatte, waren sie total aus
dem Häuschen. Tim hatte Chantal im Netz bestellt und berichtete,
dass sie nichts gegen eine schöne Herrenrunde einzuwenden hatte.
Chantal nickte und fügte mit anzüglichem Lächeln zu Michelle
hinzu, dass ihr eine kleine Lesben-Nummer auch recht sei.
Michelle alias Sarah, schluckte, spürte aber, mit Blick auf die
hochaufgeschossene, Mitte dreißigjährige makellose Blondine, ein
erregtes Kribbeln im Unterleib. Bis auf das ein oder andere
zaghafte Küsschen, war ihr dieses Vergnügen bis dato fremd
geblieben, allerdings hatte dieser Tag j schon die ein oder
andere unerwartete Überraschung parat gehabt.
Das Essen verlief ereignislos. Abgesehen davon, dass der
perverse Paul es sich nicht nehmen ließ. Sarah unter dem Tisch
neugierig zu befummeln. Seine Hand lag schon ab der Vorspeise
auf ihrem Schenkel und rutschte im Verlauf des Essens immer
höher. Richard, der das bemerkte, weil er auf Sarahs anderer
Seite saß, lächelte großzügig und Sarah sah sich der Illusion
beraubt, ihm heute Abend ganz alleine zur Verfügung zu stehen.
Chantal turtelte mit Tim und sparte nicht mit begeisterten
Worten, wie sehr sie sich auf die drei saftigen Schwänze freue
und natürlich auch auf die schöne nasse Möse, die Richard ihr da
mitgebracht hätte.
"Wie ist es, Michelle", fragte sie und beugte sich zu Sarah vor.
"Bist Du eher aktiv oder passiv? Ich wette, Du bist ganz gerne
mal devot unterwegs." Paul lachte und seine Finger berührten
Sarahs Möse unter dem Rock. Sie zuckte und spürte, wie eine
sanfte Röte ihre Wangen überzog. "So süß!", quiekte Chantal und
wollte sich schier gar nicht mehr einkriegen.
Sarah stürzte ihren Wein herunter. Für ihre Verhältnisse hatte
sie schon zwei Glas zu viel - mindestens. Tim schenkte ihr nach,
ehe sie aufbrachen. Das Zimmer war geschmackvoll eingerichtet,
auch wenn es sich im Stil nicht sonderlich von den üblichen
Messehotels unterschied. Es war nicht so wahnsinnig groß und
schien mit fünf Personen reichlich überbelegt. Chantal und Tim
kamen schnell auf die Matratze des Doppelbettes zu liegen und
Sarah, die sich zunächst zaghaft auf einen der Ledersessel
gesetzt hatte, sah sich unvermittelt mit der Tatsache
konfrontiert, dass Paul sich vor sie stellte und seine Hose
öffnete. "Was dagegen?", fragte der, meinte aber Richard und
nicht sie. Richard grinste breit und machte eine einladende
Handbewegung. "Nur zu, mein Lieber!" Sarah spürte die Glut des
Weines in den Wangen und eine leichte Beklommenheit im Magen.
Gleichzeitig faszinierte und erregte sie die Situation. Dass
Chantal da war, gab ihr mehr Sicherheit und da die bereits den
Riemen von Tim mit ihren rosafarbenen Lippen bearbeitete, fand
Sarah, dass es nun auch an ihr sei, endgültig Michelle zu
werden.
Sie lächelte zu Paul hoch, der sie mit erwartungsvoller Spannung
ansah und half ihm, seinen Pimmel herauszuholen. Der Typ
kicherte, als sie seine Vorhaut zurückschob und seine glänzende
Eichel mit der Zunge neckte. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Als sie aber ihre Lippen über seine steife Latte schob und ihren
Kopf ein paar Mal vor und zurück bewegte, ging dieses Kichern
und erregtes Grunzen über. "Das ist das Beste nach dem Essen!",
stöhnte Paul und fasste ihre Haare. Wieso machen die das immer
beim Blasen, dachte Sarah noch und ihre Besorgnis, sich
ungeschickt anzustellen, wich, als Paul lauter stöhnte. Sie
hatte sich im Sessel nach vorne gesetzt und fand zunehmend
Gefallen an diesem Spiel. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie
Chantal sich den Mund abwischte und Richard anlächelte, der sich
neben sie legte. "Leck mir die Eier!", hörte sie plötzlich Pauls
Stimme. Sie ließ seinen Kolben aus ihrem Mund gleiten und begann
mit der Zunge an seinen rasierten Hoden zu spielen. Die vom
Schweiß eines anstrengenden Messetages salzigen Eier glitten wie
glitschige Gummibälle im Sack hin und her, aber es schien ihm zu
gefallen. Sein Stöhnen wurde immer dann lauter, wenn Sarah es
schaffte, ein Ei ganz in ihrer Mundhöhle verschwinden zu lassen,
was nur mit unnatürlichen Verrenkungen ihres Kopfes möglich war.
"Ahh...geil!", keuchte Paul und Sarah sah mit Bedenken, wie er
seinen Schwanz mit der rechten Hand umfasste und sich zu wichsen
begann. "Guck mich an!", stöhnte er plötzlich und zog ihren Kopf
an den Haaren zurück. Sarah sah seine glänzende pulsierende
Eichel dicht vor ihrer Nasenspitze tanzen. Eine irre
Perspektive, dachte sie noch, da spürte sie seinen Samen auf
ihre Stirn spritzen. Ihr erster Impuls war, den Kopf
wegzuziehen, sie bremste sich jedoch und stöhnte nun ihrerseits
wollüstig auf, als sei dies das Highlight des Abends. Teufel, da
kam noch mehr. Sie spürte die Hitze des Spermas ihre Stirn
herablaufen und einen weiteren Schub auf ihre Wange aufschlagen.
"Das gefällt Dir!", keuchte Paul und Sarah nickte überwältigt.
Tatsächlich musste sie sich eingestehen, dass ihr das Gefühl des
Samens auf der Haut nicht so unangenehm war, wie sie es gedacht
hätte. Die gesamte Situation erfüllte sie mit einer ungeahnten
Geilheit, die nach und nach in Hemmungslosigkeit umschlug. Und
als Paul nun anfing, die Eichel seines Riemens gegen das Sperma
auf ihrer Wange zu schlagen, mit leisem peitschenden Klatschen,
da stöhnte die Michelle in ihr auf und fand es geil. Blitzartig
schnappte sie mit ihren Lippen nach dem Schwanz, der schon etwas
schlaffer und runzelig wirkte und lutschte noch einmal heftig
zum Abschluss, roch und schmeckte das - zwar auch bittere, aber
dieses Mal ins angenehm nussig gehende - Aroma des männlichen
Samens.
Chantal sah das, während Richard sie derweil von hinten bestieg
und war durchaus beeindruckt von Michelles Qualitäten. Das
schien eine wirklich verdorbene kleine Maus zu sein, dachte sie
amüsiert und überlegte, ob nicht wohl das neckische Spielzeug in
ihrer Handtasche für die süße Michelle zu einem späteren
Zeitpunkt angemessen sein könnte. Mechanisch stöhnend nahm sie
dabei die festen Stöße von Richard auf. Auf ihr Stöhnen war sie
stolz. Es klang überzeugend und bis zum vorgetäuschten Orgasmus
absolut authentisch, auch wenn sie wusste, dass dies den Männern
häufig genug egal war.
Die Männer bestellten beim Zimmerservice Wein und Champagner.
Das war doch schon ein ganz guter Einstieg in die lange Nacht
gewesen. Chantal räkelte sich auf dem Bett und winkte Sarah mit
dem Zeigefinger zu sich, während die drei Kerle auf dem Balkon
standen und rauchten. "Hey, Michelle", sagte sie, als Sarah sich
zu ihr gesetzt hatte. Sie trug inzwischen nur noch ihren Tanga
und die halterlosen Strümpfe, während Chantal noch in ihrem
hautengen Minirock, den sie sich für das Intermezzo mit Richard
nur kurz hatte hochschieben lassen und dem BH dalag. Chantal
legte ihre Hand an Sarahs Wange, strich mit den Fingerspitzen
über die trocknenden Spermatropfen und lächelte. "Für eine
schöne Lesben-Nummer kriegen wir noch extra!", sagte sie. "Pass
auf, ich weiß, dass Du da noch nicht so drin bist. Frag nicht,
ich sehe das eben." Sarah nickte nur und schwieg. "Das ist aber
kein Ding, okay? Ich übernehme die Führung und sag Dir einfach,
was zu tun ist...domina-mäßig. Stehen die Kerle drauf und ich
hab auch meinen Spaß d‘ran. Ist das okay für Dich?" Sarah
nickte, ohne genau zu wissen, was sie davon halten sollte. Aber
die Vorstellung, dass eine reifere Frau die Führung übernehmen
würde, war ihr auch nicht gänzlich unsympathisch.
"Turtelt ihr schon?", fragte Richard, als er wieder hereinkam
und die beiden Frauen dicht an dicht auf dem Bett sah. Chantal
lachte glockenhell. "Wenn ihr uns so lange alleine lasst." Sie
legte ihre Hand in Sarahs Nacken und zog ihren Kopf zu sich.
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