|
Ich hatte die Einladung beim Aufräumen gefunden. Zwei Monate war
es nun her, dass mein Vater wieder geheiratet hatte, vier Jahre
nach dem Tod meiner Mutter. Eigentlich freute ich mich ja für
ihn, denn Elke, meine Stiefmutter, war wirklich eine
ungewöhnliche Frau. Witzig, intelligent und schön. Wir hatten
uns von Anhieb gut verstanden. Elke war auch nicht mein Problem,
denn das war Sandra, Elkes Tochter und jetzt meine
Stiefschwester. Sie war in meinem Alter, 19, und da hörten auch
schon die Gemeinsamkeiten auf. Ich war schon immer so der Kumpel
Typ gewesen und mir nie zu schade, auch mal einen derben Spruch
loszulassen. Anders als Sandra. Sie war immer artig, fröhlich
und zurückhaltend. Alle mochten sie, während ich oft nur schief
angesehen wurde. Ich legte auch nicht immer so super Wert auf
mein Äußeres. Okay, ich lief jetzt nicht total schlampig oder
dreckig rum, aber eine ausgewaschene Jeans mit Turnschuhen und
einem Pulli reichten mir halt, während Sandra immer geschminkt,
feinem Röckchen und Bluse daherkam. Und immer mit perfekten
Haaren. Ihre Haare machten selbst mich neidisch. Glatt und von
Natur aus hellblond, während ich meine braune Lockenpracht kaum
unter Kontrolle bringen konnte. Als Papa und Elke auch einfach
nur zusammen waren, war das auch okay. Dann hab ich Sandra nur
gesehen, wenn wir mal gemeinsam essen gegangen sind, oder so,
aber nach der Hochzeit waren die beiden bei uns eingezogen und
jetzt hatte ich sie die ganze Zeit am Hals, mit ihrer ständig
gut gelaunten Art.
Ich klappte die Einladung auf und las: "Einladung zur Hochzeit
von Elke Mühler und Ernst Freigang. Für Natalie Freigang. Am..."
Warum hatte Papa mir überhaupt eine Einladung gegeben? Ich
wohnte mit ihm in einem Haus...
Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz vor vier. Ich hatte zum
Glück Frühdienst von sechs bis zwei gehabt, denn um kurz nach
vier kam Sandra aus der Uni, und so hatte ich an solchen Tagen
immer noch ein wenig Ruhe. Zu meiner Zufriedenheit regnete es
ziemlich stark draußen, so konnte ich sicher sein, dass sie
schön nass wurde. Dann war's das mit der perfekten Frisur.
Ein paar Minuten hatte ich noch, also entschloss ich mich in die
Badewanne zu flüchten und es mir ein wenig gemütlich zu machen
bevor sie kam und mir auf den Keks ging. Ich lief schnell in
mein Zimmer und holte meine Sachen. Meinen kleinen, pinken Dildo
nahm ich auch mit, neben ein paar Kerzen und einem guten Buch.
Wenn ich es mir gemütlich machte, dann richtig.
Ich fand unser Bad richtig toll. Wir hatte es erst vor kurzem
renoviert und Papa hatte auf meine Vorschläge gehört. Der Raum
war vorher riesig gewesen, warum auch immer das so gewesen war.
Meine Eltern hatten das Haus selber gebaut, bzw. von einem
Architekten planen lassen. Wofür man ein 20m² großes Badezimmer
brauchte war mir immer schon schleierhaft gewesen. Also hatten
wir kurzerhand eine Wand gezogen und einen separaten Raum für
Toilette und Waschmaschine geschaffen. Dann gab's noch schöne
dunkle Fliesen und neben die neue Badewanne noch eine gläserne
Dusche. Zum Glück hatte mein Vater genug Geld um das alles
problemlos zu bezahlen. Natürlich, er hätte mir auch mein Abi
und ein Auto gezahlt, aber ich wollte das alles aus eigener
Tasche schaffen, also ging ich erstmal in die Fabrik zum
Arbeiten. Es war zwar keine spannende Aufgabe, aber mir gefiel
es trotzdem. Ich hatte recht nette Arbeitskollegen und ich
verdiente auch nicht so schlecht.
Ich verteilte die Kerzen am Badewannenrand und zündete sie an.
Als ich das Licht löschte, erstrahlte der Raum sofort in einem
warmen Glanz. Einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, ich
hätte etwas vergessen. Ich schaute kurz nochmal meine Sachen
durch, aber es war alles da. Ich ließ mir Wasser ein, nahm das
Entspannungsschaumbad, tat einen ordentlichen Schwung ins Wasser
und legte Buch und Dildo bereit. Dann zog ich mich aus und stieg
hinein. Das Wasser war so warm, dass es auf meiner Haut
kribbelte, aber genauso mochte ich das. Sobald es etwas kälter
wurde, ließ ich immer warmes nachlaufen. Dann kam die schwerste
Entscheidung: Dildo oder doch erst Buch? Ich entschied mich für
den Dildo, denn ich hatte seit ewigen Zeiten keinen Sex mehr
gehabt. Die Kerle nervten mich aber auch ein wenig. Seit meinem
ersten Sex vor drei Jahren, war ich schon mit einigen Typen im
Bett gewesen und manche davon haben sich sogar richtig Mühe
gegeben, aber so wirklich der Funke ist nie übergesprungen.
Meistens lief es darauf hinaus, dass ich, nachdem der Mann
abgespritzt hatte, ich mich danach noch selbst zum Orgasmus
bringen musste. Nur wenn ich geleckt wurde oder ich mein kleines
Spielzeug benutzte oder mich fingerte, dann kam ich. Und so
hatte ich, nach dem letzten langweiligen Sex, erstmal mit den
Männern abgeschlossen. Es war ja nicht so, dass es keine
Bewerber gab. Also, wenn ich mal wieder Lust hatte gebumst zu
werden, dann gab es noch genug Gelegenheit dazu. Ariane, meine
beste Freundin, meinte sogar mal, ich könne ja lesbisch werden.
Wir hatten beide herzlich darüber gelacht, weil Sex mit anderen
Frauen, war für uns ein absolutes No Go. Nicht dass ich Frauen
nicht schön oder attraktiv fand, aber ich musste jetzt nicht an
einer fremdem Muschi herum spielen.
Ich nahm mein "Pinky" zur Hand und wärmte ihn ein wenig im
Wasser auf. Er war ganz dünn, aber genoppt und erfühlte sich
immer richtig gut an. Dann ließ ich ihn ganz langsam in mich
hineingleiten. und ich fing ich an mich langsam damit zu ficken.
Draußen vor der Tür hörte ich Sandra nachhause kommen und ich
schmunzelte ein wenig in mich hinein, denn immer wenn sie so
richtig schön durchgefroren war, ging sie als erstes immer
duschen, doch ich würde das Bad nicht vor unter einer Stunde
verlassen. Doch dann wurde mir plötzlich bewusst, was ich
vergessen hatte: Das Bad abzuschließen, in dem Moment, in dem
ich aufstehen wollte, um das nachzuholen, ging die Tür auf und
Sandra stand da. "Oh... ich wusste nicht... Entschuldigung!",
stammelte sie, als sie sah, dass ich in der Wanne saß. Sie sah
hundeelend aus, ihre Haare hingen in nassen Strähnen von ihrem
Kopf und ich sah, dass sie fror. Anstatt die Tür wieder zu
schließen, fragte sie: "Ähm... Ich weiß, das ist jetzt komisch,
aber stört es dich, wenn ich kurz duschen würde?" Irgendwie
hatte ich in dem Moment Mitleid mit ihr und sagte ja. Ich lag
zum Glück bis zum Hals im Schaum, so dass sie meine Titten nicht
sehen konnte.
Mit einem erleichterten Lächeln kam sie rein. "Ich beeile mich
auch!" 'Das will ich auch gehofft haben!', schoss es mir durch
den Kopf, aber ich sagte nichts. Sie zog sich aus und entblößte
ihren nackten Körper. Also schlecht sah sie jetzt wirklich nicht
aus, ganz im Gegenteil. Wie alles an ihr, hatte sie einen
perfekten Hintern, perfekte Titten und eine glatte, makellose
Haut. Ich war auch da mal wieder anders. Mein Hintern war ein
wenig zu breit, meine Brüste waren zwar recht groß, hingen aber
ein wenig und ein paar Kilos zu viel hatte ich auch. Ich würde
mich nicht als fett bezeichnen, aber solche Modellmaße wie
Sandra hatte ich nicht. Ich hoffte sie würde sich wirklich
beeilen, denn Pinky steckte nach wie vor in mir und wartete nur
darauf, mir Freude zu bereiten. Sandra ging unter die Dusche,
und stellte sich mit dem Rücken zu mir. Da sie mich ja eh nicht
sah, und die Dusche laut genug war um eventuelle, verräterische
Geräusche zu übertönen, machte ich mit meinem Liebesspiel
weiter. Das Einzige, was mich störte, war dass ich die ganze
Zeit auf Sandras Hinter schaute. Ich hätte natürlich auch die
Augen zu machen können, aber ich wollte sie nicht aus den Augen
lassen, falls sie sich umdrehen würde. Also starrte ich auf
meine duschende Stiefschwester und masturbierte dabei. Während
der Dildo meine Muschi von innen verwöhnte, tat ich das mit
meiner Hand von außen. Ich sah wie das Wasser an Sandras
glänzendem Körper hinab lief, und sich seinen Weg über ihre
runden Pobacken suchte. Ich stellte mir vor wie ich meine Hände
in dieses verführerische Fleisch krallte... und ich erschrak
plötzlich vor mir selbst. Was hatte ich gerade gedacht? Mich in
Sandras Hintern krallen? Doch ich konnte mich von meinem Schock
kaum erholen, denn meine Stiefschwester war fertig mit Duschen
und kam aus der Kabine. Anstatt sich trocken zu rubbeln legte
sie sich nur ein Handtuch um. Der Wusch, ihr selbiges wieder
herunter zu reißen, flammte einen winzigen Moment in mir auf.
Was war bloß los mit mir? Ich hatte wohl doch zu lange keinen
Kerl mehr gehabt! Meine Hände waren immer noch unter Wasser an
meiner Fotze und ich musste mich fast zwingen, nicht weiter zu
machen. Plötzlich drehte sich Sandra zu mir um und sagte: "Du
Natalie... Darf ich mal mit Dir reden?" Was sollte das denn
jetzt? Ich nickte einfach nur stumm und sie kam herüber und
setzte sich auf den Wannenrand. "Ich dachte mir...", begann sie
und stockte dann wieder. "Na ja, wir sind ja gerade beide
nackt..." Oh Gott, was würde jetzt kommen? Mit offenem Mund
starrte ich sie an. "Das ist doch ein guter Moment mal zu reden,
quasi auch unser Innerstes zu entblößen." Darauf wollte sie also
hinaus. Ich hörte ihr weiter schweigend zu. "Ich weiß, Du magst
mich nicht besonders, und... das finde ich sehr schade, weil ich
mag Dich eigentlich sehr gerne. Du bist so herrlich offen und
natürlich." Sie schien auf irgendeine Reaktion von mir zu
warten. "Also...", begann ich. "Es ist nicht so, dass ich
persönlich was gegen Dich hab, es ist nur... Ich komm halt mit
Leuten wie Dir nicht so ganz klar." "Was denn für Leute wie
mir?" "Na ja, versteh mich nicht falsch... So Püppchen halt, die
mehr Wert auf ihr Aussehen legen als auf alles andere und
ständig gut drauf sind!" Traurig sah sie mich an: "Hast Du denn
je versucht mich näher kennen zu lernen?" Ich konnte nur den
Kopf schütteln. "Siehst Du! Hättest Du Dir mal die Mühe gemacht
das zu tun, würdest Du mich vielleicht besser verstehen." Ihr
schien die Sache wirklich nahe zu gehen. "Dann erkläre es mir!",
sagte ich. "Vielleicht verstehe ich es ja." Sie atmete hörbar
ein. Was sie zu sagen hatte, schien wirklich schwer für sie zu
sein: "Ich bin nicht immer gut drauf, aber ich versuche, das
immer so gut wie möglich zu verstecken, damit man nicht denkt
ich wäre schwach oder sowas. Und dass ich so auf mein Aussehen
achte, ist nur, weil ich einfach von jedem akzeptiert werden
möchte. Ich hab so großen Respekt vor Dir und wäre so gerne wie
Du." Ich sah sie fragen an und sie fuhr fort: "Dir ist es egal,
was Andere von Dir denken. Du bist einfach so wie Du bist, und
wer Dich nicht mag, das geht Dir sonst wo vorbei." Tränen
standen ihr in den Augen, und ich sah sie plötzlich in einem
ganz anderen Licht. Ich musste sie jetzt einfach umarmen. Ich
reckte mich zu ihr und nahm sie fest in die Arme. Sie drückte
mich zurück und als wir uns wieder losließen, verrutschte ihr
Handtuch ein wenig und ich konnte einen kurzen Moment ihre
wunderschönen Brüste sehen. Warum hatte ich plötzlich das
Verlangen, einfach danach zu greifen. Statt dies zu tun sagte
ich: "Hör zu, ich versuche Dich besser kennen zu lernen, okay?
Ich kann Dir nicht versprechen, dass wir beste Freundinnen
werden, aber vielleicht werden wir ja wenigstens gut
Schwestern." Das zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht, und erst
jetzt fiel mir auf, dass sie wirklich schön war, wenn sie
lachte. Dann stand sie auf und bevor sie den Raum verließ,
fragte sie über die Schulter hinweg, ob ich nicht später Lust
hätte mit ihr noch einen Film zu schauen. Ich sagte zu und ich
sollte einfach um acht in ihr Zimmer kommen. Als sich die Tür
wieder hinter ihr geschlossen hatte, war ich aufgewühlt und
verwirrt. Einerseits wegen diesem offenen und ehrlichen
Geständnisses von Sandra und andererseits wegen meiner komischen
Gedanken. Ich ließ nochmal heißes Wasser nachfließen und
entschied mich, das alles erstmal weit weg zu schieben. Ich fuhr
mit meinem Pinky fort, doch irgendwie fühlte er sich gar nicht
mehr so gut in mir an, irgendwie störend. Ich zog ihn aus meiner
Pussy und ersetzte ihn durch einen meiner Finger, was gleich ein
ganz anderes Gefühl war. Dann schloss ich genüsslich die Augen
und stellte mir einen muskulösen, nackten Lover vor, der mich
verwöhnte. Doch immer wieder kam mir das Bild der nackten Sandra
in meinen Kopf. Je mehr ich mich dagegen wehrte, desto schlimmer
wurde es. Schließlich gab ich nach und stellte mir einfach vor,
dass es nicht der Muskeltyp war, der mich verwöhnte, sondern
Sandra. Ich war seit langem nicht mehr so schnell und heftig
gekommen.
Es war punkt acht Uhr, als ich an Sandras Tür klopfte. Ich war
ein wenig nervös, einerseits, weil ich nicht genau wusste, was
mich erwarten würde, andererseits war ich noch total verwirrt,
wegen meinem Kopfkino in der Badewanne. Kaum hatte ich meine
Hand nach dem Klopfen wieder gesenkt, hörte ich Sandra von
drinnen rufen, dass ich doch rein kommen sollte. Als ich
eintrat, fiel mir auf, dass ich noch nie in Sandras Zimmer
gewesen war. Sie hatte die Hälfte des Dachgeschosses bekommen,
das mein Vater extra für sie ausgebaut hatte. In der Mitte stand
ihr Bett, aus weiß lackiertem Aluminium. Davor ein kleines
Fernsehregal und ihr Schreibtisch. An den Wänden hingen etliche
Manga Poster. Sie selbst saß auf dem Bett, mit einem weiten
Nachthemd an. Und schon wieder schaffte sie es, dass ich mir
vollkommen schäbig vorkam, mit meinem ausgeleiertem T-Shirt und
meiner verwaschenen Jogginghose. Sie schien wohl meinen Blick
gesehen zu haben und sagte dann, etwas verlegen: "Ich weiß,
sieht komisch aus, ist aber total bequem. Solltest Du auch mal
probieren." Ich schüttelte nur den Kopf, aber sie sagte, dass
ich das unbedingt ausprobieren solle und sprang von ihrem Bett
und fing sofort an in ihrem Kleiderschrank an zu wühlen. Sie
warf mir eins ihrer Nachthemden zu und sagte: "Das müsste Dir
stehen! Zieh es mal an!" Ich stand wie vom Blitz getroffen
einfach da und schaute das Teil in meiner Hand an. Und dann zog
ich einfach mein Shirt aus, und ich fluchte innerlich über mich,
dass ich keinen BH angezogen hatte. Das war wohl Karma und
ausgleichende Gerechtigkeit, denn schließlich hatte ich an dem
Tag ja Sandra auch schon nackt gesehen. Sie sah mich
erwartungsvoll an, während ich mir auch meine Hose auszog.
Wenigstens hatte ich einen Slip an, sogar einen recht hübschen,
schwarzen Tanga. Dann ließ ich mir Sandras Nachthemd über den
Kopf gleiten, und musste feststellen, dass es wirklich sehr
bequem war. "Und..?", fragte sie, und ich nickte nur. Ich kam zu
ihr auf das Bett gekrabbelt, wo sie schon eine kleine Auswahl an
Filmen parat liegen hatte. Leider war kein wirklicher Film für
mich dabei. es waren alles nur irgendwelche Liebesschnulzen. Ich
stand eher auf Actionfilme. Aber sie sah mich so freudig an, als
sie die Filme präsentierte, da musste ich einfach einen
auswählen. Also nahm ich den, der am wenigsten romantisch klang.
Zufällig wählte ich auch noch ihren Lieblingsfilm aus. Ich
machte gute Miene zum bösen Spiel und tat so als wenn ich mich
auch auf den Film freuen würde. Aber schon kurz nach dem
Vorspann merkte ich, dass wir gar nicht viel vom Film
mitbekommen würden, denn ich fragte sie nochmal danach, was sie
mir im Bad erzählt hatte und warum sie denn so verdammt unsicher
wäre, dass sie meinen würde, sich verstecken zu müssen. Sie
erzählte mir, dass sie, kurz nachdem sich ihre Eltern haben
schieden lassen, vor ca. zehn Jahren, sie ziemlich abgebaut
hatte. Sie hatte sich immer weiter ins sich selbst verkrochen,
kaum noch gesprochen und gegessen. In der Schule wurde sie nur
noch gehänselt und gemobbt bis ihre Mutter sie dann in eine
Kinder und Jugendpsychiatrie gesteckt hatte. Erst da hatte sie
wirklich gelernt, mit dem Verlust ihres Vaters umzugehen und
hatte auch neuen Mut geschöpft, und das mit neun Jahren. Ihre
Mutter hatte auch veranlasst umzuziehen, damit sie in einer ganz
neuen Umgebung nochmal anfangen könne. Aber weil sie Angst davor
hatte, wieder für schwach und verletzbar gehalten zu werden,
hatte sie versucht eher Everybodys Darling zu werden. Das hatte
wohl auch eine ganze Zeit hingehauen, doch im frühen
Teenageralter fing alles wieder von vorne an. Wieder Klinik und
danach wieder ein Umzug. "Na ja, und das ist halt der Grund
warum ich so bin, wie ich bin.", sagte sie traurig. In diesem
Moment tat sie mir wirklich leid, und es tat mir auch ehrlich
leid, dass ich sie so ungerecht behandelt hatte. Ich musste
meine Meinung über sie nochmal gründlich durchdenken. Ich musste
sie einfach umarmen und sie klammerte sich fast an mir fest. Ich
hatte ihren Geruch in der Nase und er gefiel mir sehr gut. Süß
und ein wenig cremig, wie Sonnenmilch oder Ähnliches. Der Film
war schon zur Hälfte rum, und wir hatten noch keine fünf Minuten
davon mitbekommen. Sie drehte ihren Kopf ein wenig schmerz
verzerrt und ich fragte was los sei. "Nur ein bisschen
verspannt, das wird schon wieder weg gehen."
"Wenn Du willst, kann ich Dich ein wenig massieren.", bot ich
ihr an. Sie nickte. Ich sagte ihr, sie solle sich auf den Bauch
legen, was sie auch tat. Ich hockte mich auf ihren Hintern, bzw.
ich hab es versucht. Das Nachthemd war sehr eng geschnitten, so
musste ich es bis zu meinem Bauch hochziehen, damit ich die
Beine frei hatte. Dann fing ich langsam an ihre Schultern zu
massieren. Sie schloss die Augen und genoss es. Hin und wieder
kam ein Schnurren von ihr. Ich arbeitete mich ihren Rücken
hinab, aber so verspannt wie sie gesagt hatte, war sie gar
nicht. Plötzlich fragte sie: "Du, sag mal, würde es Dich stören,
wenn ich mein Nachthemd ausziehe? Das ist doch recht unbequem."
Ich hatte nichts dagegen. Warum auch, ich wusste ja eh schon,
wie sie nackt aussah. Damit sie nicht aufstehen musste, übernahm
ich das Ausziehen für sie. Als ich das Hemd über ihren Po zog,
sah ich dass sie kein Höschen anhatte.
"Warte mal", sagte sie. "Bevor Du weiter machst, schau mal in
meiner Nachttischschublade, da ist Body Lotion drin. Das ist
glaube ich ein wenig angenehmer." Ich holte die Tube aus ihrer
Konsole. Sie lag neben einem Buch. Den Titel konnte ich auf die
Schnelle nicht erkennen, aber auf dem Einband waren zwei,
ineinander geschlungene Kreise mit je einem Kreutz unten. Ich
kannte das Symbol, aber es wollte mir nicht wirklich einfallen
woher. Die Lotion war Erdbeerduft von einem, mir unbekannten
Hersteller. Ich ließ ein paar Tropfen auf ihren Rücken fallen
und sie zuckte vor Schreck zusammen. "Tschuldigung!", nuschelte
ich. "Kein Problem. Kannst es ja jetzt warm massieren." Und das
tat ich dann auch. Ich ließ meine Hände über ihren Rücken
gleiten, um die Lotion zu verteilen. Ich hatte wohl doch ein
wenig zu viel genommen, und verstrich auch ein wenig an ihren
Seiten. Dabei streifte ich ihren Busen mit den Fingerspitzen und
sie atmete hörbar die Luft ein. Ich hatte schon wieder die
Bilder aus dem Badezimmer im Kopf. Ich versuchte mich ganz auf
die Massage zu konzentrieren. Sandras unglaublich weiche Haut
und ihr wohliges Atmen halfen aber auch nicht wirklich dabei.
Langsam wurde mir heiß und ich fragte sie, ob sie ein Problem
damit hätte, wenn ich mein Nachthemd auch auszog. "Klar, mach
doch. Gleiches Recht für Alle." Also zog ich mein Hemd mir über
den Kopf und massierte sie weiter. Der Film war schon zu Ende
und das DVD-Menü lief. Es war, bis auf ihr Schnurren still im
Raum. Um diese Stille zu durchbrechen sagte ich: "Wow, Du hast
wirklich eine tolle Haut. Die Jungs müssen ja Schlange bei Dir
stehen." Sie murmelte etwas Unverständliches und ich fragte
nochmal nach. "Ja schon, aber... Das mit den Jungs... Das ist
gerade nicht so... weil... Du verstehst schon." Um ehrlich zu
sein, verstand ich nicht. "Aber warum? Du bist wunderschön, hast
einen tollen Körper und bist auch sexy. Damit müsstest Du doch
jeden Kerl rumkriegen." Ich merkte, dass ihr das Thema etwas
unangenehm war, aber sie antwortete trotzdem: "Ja, mag sein...
Aber ich will halt nicht so. Ich wüsste nicht was ein Mann mir
bieten könnte." "Aber Du hattest doch schon mal einen Freund,
oder?" "Um ehrlich zu sein, nein!" Ich sah, dass sie rot wurde.
Sandra hatte noch nie einen Freund gehabt, das musste aber
schnell geändert werden: "Na, dann weiß ich ja jetzt, was meine
Mission ist. Einen Freund finden für Dich!" Sie sah nicht
wirklich glücklich aus, nach meiner Aussage. Also bohrte ich
noch ein wenig nach: "Aber Du bist keine Jungfrau mehr, oder?"
Sie grinste schief und verlegen, als sie antwortete: "Nein...
Ja... es ist... kompliziert." War sie jetzt Jungfrau, oder
nicht. Ich ersuchte mir einen Reim darauf zu machen, während
mein Blick über ihre Poster mit den Manga Figuren wanderte. Erst
jetzt fiel mir auf, dass es alles weibliche Figuren waren, mit
den typischen Riesentitten, in manch aufreizender Position. Und
dann fiel mir wieder das Buch in ihrer Schublade auf, und
plötzlich wusste ich, was das Symbol darauf zu bedeuten hat:
Lesbische Liebe! Sie-war-lesbisch! Einen kurzen Moment dachte
ich darüber nach, was ich jetzt tun sollte. Ich ließ es einfach
mal darauf ankommen. Irgendetwas an Sandra faszinierte mich, und
nach meiner Dildo Session in der Wanne, war auch klar, dass sie
mich auch erregte, etwas, wenn ich ganz tief in mich
hineinhorchte, schon eine ganze Zeit so war. "Und warum hast Du
keinen Freund?", fragte sie plötzlich und riss mich damit aus
meinen Gedanken. "Ich... ähm...", stammelte ich. Eine wirklich
klare Antwort hatte ich darauf gar nicht. "Na ja, mich nerven
die Kerle im Moment!" "Aber mir dann einen Freund suchen
wollen!", kicherte sie. "Ja, hast ja Recht, ist eine blöde Idee!
So, dreh Dich mal rum.", forderte ich sie auf. Sie drehte sich
unter mir und ich sah ihre wirklich wunderbaren Titten. Aus der
Nähe sahen sie noch viel schöner aus. "Was hast Du vor?", fragte
sie nervös. 'Weiß ich selber gerade nicht!' hätte ich beinahe
geantwortet. Stattdessen sagte ich: "Na, zu einer guten Massage
gehört der ganze Körper, oder?" Ich nahm wieder die Lotion, aber
anstatt es auf ihren Bauch zu träufeln, tat ich etwas in meine
Hand und rieb es kurz warm. Dann verteilte ich es vorsichtig auf
ihrem Körper. Erst nur auf ihrem Bauch, dann, ganz langsam,
arbeitete ich mich zu ihren Brüsten vor. Die ganze Zeit hielten
wir Augenkontakt und ich hatte das Gefühl, dass eine intensive
Spannung zwischen uns entstand. Sie wollte mich, das konnte ich
jetzt genau sehen, und ich wollte sie auch. Oder es wenigstens
mal mit ihr probieren. Langsam wurde es warm zwischen meinen
Schenkeln. Ich lehnte mich zu ihr herunter und gab ihr einen
zögerlichen Kuss, auf den Mund. Dann noch einen, diesmal länger
und leidenschaftlicher. Und dann küssten wir uns mit Zunge. Wow,
so hatte mich noch nie jemand geküsst. Ihre Lippen waren seidig
und weich, und in dem Kuss steckte so viel Leidenschaft und
Verlangen. Sie begann ihren Unterleib zu bewegen, und da ich
immer noch auf ihr saß, spürte ich, wie sie ihren Venushügel
gegen meine Schamlippen presste. Es war einfach unglaublich.
"Sandra, Natalie? Seit ihr da?" hörten wir Elke rufen und bevor
wir auch nur irgendwie reagieren konnten, flog Sandras
Zimmertüre auf. Ihre Mutter erstarrte, als sie uns sah, wie wir
nackt, bzw. fast nackt aufeinanderlagen. "Was macht ihr denn
da?", rief sie wütend. Sie kam zu uns rüber, ergriff mein
Handgelenk und zerrte mich von Sandra runter. "Zieht Euch beide
an und kommt mit!" Sandra lag noch im Bett und sie hatte sich
inzwischen in ihre Decke eigerollt. Ich stand neben meiner
Stiefmutter und bedeckte meine Brüste mit meinen Händen.
Hilfesuchend schaute ich zu Sandra, die mich nur mitleidig
ansah. "Wenn das Dein Vater erfährt...!", fuhr mich Elke an. Ich
erwartete fast dass sie mir eine knallte, aber es blieb aus.
Aber sie blieb so lange bis wir uns wieder angezogen hatten. Da
das Nachthemd auf der anderen Seite des Bettes lag, zog ich
wieder meine eigenen Sachen an. Dann stapfte Elke aus dem Zimmer
und rief: "Ernst, kommst Du mal bitte? Wir müssen dringend
reden!" Während wir hinter ihr herliefen, nahm Sandra meine Hand
und drückte sie. Sie lächelte mich sogar an, und in ihren Augen
stand 'Alles wird gut!'. Wir gingen in die Küche, wo mein Vater
schon auf uns wartete. Seine Frau erzählte ihm, was passiert war
und sie schrie fast. Mein Vater hörte ganz ruhig zu und während
der ganze Zeit, hielt Sandra immer noch meine Hand. Sobald Elke
das sah, zerrte sie mich neben sich. "Lass sie los!" Elke gab
eindeutig mir die Schuld. Ich sei verdorben und ruchlos, sie
hätte es immer gewusst. So wie ich mich in Sandra geirrt hatte,
schien ich mich wohl auch in Elke geirrt zu haben. "Mama, das
ist nicht Nata...", wollte Sandra mich in Schutz nehmen. "Du
bist ganz ruhig, junge Dame!", fuhr sie ihre Tochter an. Ich sah
Tränen in Sandras Augen und es gab gerade nichts, was ich mehr
wollte, als sie einfach in den Arm zu nehmen. Sandra hielt es
wohl nicht mehr aus, und lief aus dem Zimmer.
"Sandra, hier geblieben!", rief ihre Mutter ihr nach. "Elke,
lass sie! Beruhig Dich erstmal!" Es war das erste, was mein
Vater sagte. "Ich soll mich beruhigen? Weißt Du was Deine
Tochter mit meiner kleinen Sandra getan hat?", schimpfte sie
weiter. Das war zu viel für mich: "Was ist denn? Du wolltest
doch immer, dass ich mich gut mit Sandra verstehe! Ist das etwa
nicht gut verstehen?" Und dann hob Elke ihre Hand um mich zu
schlagen. Doch bevor sie dazu kam, stand mein Vater ruckartig
auf und der Stuhl schrammte laut über die Küchenfliesen. "ELKE!
Es reicht!" Sie erstarrte in der Bewegung und in dem Moment,
schien ihr erst klar zu werden, was sie beinahe getan hatte.
"Es... es tut mir leid!", flüsterte sie fast und ließ sich
schwer auf den Küchenstuhl sinken. Sie stützte ihre Ellenbogen
auf den Tisch und vergrab ihr Gesicht in ihren Händen. "Das ist
zu viel für mich! So was tut meine Kleine doch nicht!", wimmerte
sie. Mein Vater kam zu mir und legte mir die Hand auf die
Schulter. "Ich denke es ist besser, wenn Du auf Dein Zimmer
gehst... Auf Dein eigenes Zimmer. Wir reden morgen!", sagte er
verständnisvoll mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Als
ich die Küche verlassen wollte, jammerte Elke immer noch,
darüber wie brav ihre Sandra doch wäre, und dass ich sie
verderben würde. Ich blickte noch mal zurück und sagte dann:
"Ach ja, Elke. Hast Du gewusst, dass Sandra lesbisch ist? Nein?
Dann sieht man ja wie gut Du Deine Tochter kennst!" Sie wimmerte
jetzt noch mehr, und mein Vater warf mir einen Blick zu, der
sehr deutlich zeigte, dass auch seine Geduld Grenzen hat. Ich
ging in mein Zimmer im Keller, und kaum hatte ich die Tür zu
gemacht, sank ich dagegen und brach in Tränen aus.
Es hätte der schönste Abend meines Lebens werden können,
stattdessen war es in einem Drama geendet. Und das alles nur,
wegen meiner Stiefmutter. Was wie im Märchen. Fast eine ganze
Stunde hatte ich geheult, aus Wut, aus Verzweiflung. Danach
hatte ich mich ins Bett gelegt und den Abend noch Revue
passieren lassen. Was wäre noch alles passiert, wie weit wären
wir wohl gegangen und wie ging es wohl Sandra gerade? Alles
Fragen, die mir im Kopf herum spukten, aber auf die ich keine
Antwort fand. Ich versuchte zu schlafen, aber ich war zu
aufgewühlt. Irgendwann klopfte es an die Türe. "Was?", sagte ich
barsch, weil ich vermutete, dass es Elke wäre, die sich bei mir
entschuldigen wollte. Doch als die Türe aufging, erschien
Sandra: "Stör ich?", fragte sie flüsternd. "Nein, absolut
nicht." Ich sprang vom Bett und zog sie sanft ins Zimmer und
schloss wieder die Tür. Ich sah selbst in dem schwachen Licht,
dass durch die schmalen Fenster fiel, dass sie mindestens
genauso geweint hatte, wie ich. Ohne nachzudenken gab ich ihr
einen Kuss, und sie lächelte mich darauf hin an. Erst jetzt sah
ich, dass sie noch etwas in der Hand hielt. Mit den Worten "Ich
habe Dir was mitgebracht!" drückte sie mir das Bündel in die
Hand. Es war mein Nachthemd. In Windeseile zog ich mich aus,
diesmal auch das Höschen und schlüpfte in das Nachthemd.
Es war wirklich schön, dass sie endlich da war. Ich machte ein
kleines Licht an und als ich sah, wie verheult sie war,
verpasste es mir einen leichten Stich: "Es tut mir leid, ich
wollte nicht..." Doch bevor ich etwas sagen konnte, legte sie
mir den Finger auf die Lippen und sagte: "Nein, Du brauchst Dich
für absolut gar nichts zu entschuldigen." Ich fasste ihre warmen
und weichen Hände und wir schauten uns minutenlang nur in die
Augen. "Du weißt, dass die Hölle los sein wird, wenn Elke uns
hier erwischt!", meinte ich nach einiger Zeit.
"Ja, aber das wird wohl nicht passieren. Ich hab unsere Eltern
ein wenig belauscht, und Dein Vater hat sie dann doch noch zur
Vernunft gebracht. 'Elke' hat er gesagt," Sie verstellte ihre
Stimme und es klang nicht im Entferntesten nach meinem Vater,
aber es war einfach süß. "‘Das sind halt Kinder, die probieren
sich halt mal aus. Sei froh, dass sie sich so gut verstehen!‘"
Ich wusste, dass mein Vater auf unserer Seite war. Sandra
erzählte, dass ihre Mutter eigentlich noch nach uns schauen
wollte, aber mein Vater gesagt hatte, sie solle uns einfach
erstmal in Ruhe lassen. Dann hatte sie eine Schlaftablette
genommen, und war ins Bett gegangen. Also hätten wir die Nacht
unsere Ruhe. Und was morgen kommen sollte, würden wir dann
sehen. Wir einigten uns darauf, dass sie die Nacht bei mir
blieb, wir aber einen Wecker stellten, damit sie schnell in ihr
Zimmer flüchten konnte, bevor unsere Eltern wach wurden. Ich
löschte das Licht und wir legten uns hin. Sie schmiegte sich in
meine Arme und legte ihren Kopf auf meine Brust. Sie roch immer
noch nach der Erdbeerlotion. Es war ein unglaublich schönes
Gefühl, sie so nah zu spüren. Einen kurzen Moment, dachte ich
daran, wieder da weiter zu machen, wo wir aufgehört hatten, aber
ich wollte den Moment nicht kaputt machen. Stattdessen fragte
ich: "Wann hast Du es gemerkt?" Sie schien genau zu wissen was
ich meinte. "Bei meinem letzten Klinikaufenthalt." Sie erzählte
mir, dass sie eigentlich schon sehr früh gespürt hatte, dass sie
mehr mit Mädchen zu tun haben wollte, als mit Jungs. Natürlich
in einem gewissen Alter war das noch normal, aber als sie älter
wurde und die ersten Schwärmereien anfingen, hatte sie nur ihre
damals beste Freundin im Kopf. Aber sie wollte sich nicht
eingestehen, was eigentlich so deutlich war. Als sie dann mit 16
nochmal eingewiesen wurde, bekam sie eine quirlige, aufgedrehte
Zimmergenossin. Sie verbrachten unheimlich viel Zeit
miteinander, sie gingen sogar gemeinsam Duschen. Es gab
getrennte Kabinen, aber sie hatte es immer genossen, wenn sich
ihre Freundin vor ihr auszog. Eines Tages schien sie wohl ihr
Duschgel vergessen zu haben, denn sie fragte ob sie Sandras
benutzen konnte. Anstatt es einfach über die Kabine zu reichen,
ging Sandra direkt zu ihr rüber. Ihre Freundin schien da nicht
mal böse drüber zu sein, denn nun duschten sie gemeinsam. Sandra
hatte ihr den Rücken eingeseift und dann führte ein zum anderen.
Das war nach einem Monat. Die restlichen zwei Monate ihres
gemeinsamen Aufenthaltes schliefen sie jede Nacht in einem Bett
und erkundeten gegenseitig ihre Körper. Leider war der Kontakt
nach der Klinik recht schnell abgebrochen, weil die Entfernung
zu groß war. Aber es hatte Sandra richtig gut getan, sich
endlich diese Seite einzugestehen. Sie hatte es auch oft
versucht ihrer Mutter zu erzählen, aber sie hatte es sich nie
getraut. Ich gab an der Stelle zu, dass ich das dann für sie
schon übernommen hatte. Ich erwartete, dass sie böse wäre, aber
sie schien nur erleichtert, dass das Geheimnis endlich aus der
Welt war. Langsam wurden wir beide müde, denn es war schon sehr
spät. Zum Glück war am nächsten Samstag, so dass keine von uns
raus musste. Arm in Arm schliefen wir ein, und das letzte an das
ich mich erinnerte, war ihr gleichmäßiger Atem und der Geruch
von Erdbeeren.
Ich öffnete vorsichtig die Türe und spähte um die Ecke. Der Flur
vor meinem Zimmer war leer. "Okay, die Luft ist rein!" Sandra
stand gespannt hinter mir. Der Wecker hatte uns jäh aus unseren
Träumen gerissen, aber ich entschied mich, sie wenigstens noch
bis zu ihrem Zimmer zu begleiten. Drei Treppen und zwei Flure
mussten wir ungesehen hinter uns bringen. Mit nackten Füßen
schlichen wir über die kalten Fliesen. Ich schlich die Treppe
zum Erdgeschoss, aber es schien wirklich noch niemand wach zu
sein. es war ja auch gerade mal kurz nach acht am Samstag. Dann
kam der lange nächste Flur und wir mussten an Küche und
Wohnzimmer vorbei. danach wurde es richtig schwierig, denn um
die letzte Treppe unter das Dach zu erreichen, mussten wir an
dem Schlafzimmer unserer Eltern vorbei. Wir gingen so leise wie
möglich, doch als wir an der Küchentüre fast vorbei waren,
hörten wir: "Guten Morgen ihr zwei! Gut geschlafen?" Mist, mein
Vater. Er saß mit einer Tasse Kaffee und Zeitung in der Küche.
Wir schauten ihn nur ertappt an. "Ihr seid unmöglich!" Sagte er,
mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen. Er deutete auf
die Stühle gegenüber von ihm. "Setzt Euch, nehmt Euch Kaffee."
Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Ich goss uns zwei Tassen
ein und setzte ich neben Sandra. Unter dem Tisch hielten wir die
Hände. "So ihr beiden. Was ist den gestern wirklich passiert?"
Wir senkten nur verschämt unsere Blicke und er konnte daraus
wohl die richtigen Schlüsse ziehen. Er atmete hörbar ein: "Okay,
meinen Segen habt ihr. Lieber so, als wenn ihr irgendwelche
Typen mit nach Hause bringt, und am Ende noch schwanger seid."
Ich wusste, dass auf meinen Vater verlass war. Er war wirklich
cool. "Dann sah er uns bittend an: "Aber zeigt es nicht so
deutlich, wenn Elke dabei ist. Sie hat ein echtes Problem
damit." Wirklich, wär mir gar nicht aufgefallen. "Sie wird sich
schon daran gewöhnen", fuhr er fort. "Aber lasst ihr bitte ein
wenig Zeit. Wir nickten nur und dann unterhielten wir uns noch
mit meinem Vater, während er uns Frühstück machte. "Guten
Morgen..." Plötzlich stand Elke in der Tür. Sie sah schrecklich
aus. Ihr Haar war wild zerzaust, sie hatte dunkle Ränder unter
den Augen und war bleich. Ohne uns eines Blickes zu würdigen,
ging sie an uns vorbei, nahm sich Kaffee und setzte sich auf den
letzten freien Platz. Eine drückende Stille senkte sich. "So, Du
bist also lesbisch!", sagte sie irgendwann tonlos an Sandra
gerichtet, ohne von ihrer Tasse aufzublicken. "Ja, bin ich!"
"Wegen ihr? Hat sie was damit zu tun?" Damit war wohl ich
gemeint. "Nein, natürlich nicht. Ich war schon vorher lesbisch."
Ein freudloses Lachen entfuhr Sandras Mutter. Sie sah sie kalt
an: "Und, kannst Du nicht einfach versuchen nicht lesbisch zu
sein, so wie jedes normale Kind auch?" "Mama, das ist keine
Entscheidung die man trifft. Entweder man ist es, oder nicht.
Manchmal braucht man halt ein bisschen länger, bis man es
bemerkt." Sandra schaute kurz zu mir herüber. "Und Du? Stehst Du
auch auf Frauen?", fragte Elke an mich gewandt. Ich zuckte nur
mit den Schultern und sagte dann: "Ich weiß es noch nicht, aber
was ich weiß ist, dass ich Sandra wirklich mag, und das ist das
Einzige was für mich zählt." "Ach auf einmal!" keifte meine
Stiefmutter. Ich sah sie ernst an und sagte knallhart: "Ja, ich
hab mich wohl in Euch beiden mächtig geirrt!" Der saß. Sie
drehte den Kopf weg und sagte mehr zu sich selbst als zu uns:
"Wie soll es jetzt bloß weiter gehen?" "Das ist doch jetzt
erstmal gar nicht wichtig!", schaltete sich mein Vater ein.
"Wichtig ist doch, dass unsere Töchter sich endlich verstehen.
Und das wolltest Du doch die ganze Zeit, also beklag Dich
nicht." Dann sah er uns an und sagte: "Und ich denke, wenn ihr
zwei das wollt, dann kann ich den Dachboden noch ein bisschen
ausbauen und dann könnt ihr ein Zimmer zusammen haben." Lachend
fügte er hinzu: "Dann kann ich endlich meinen Hobbykeller
haben!" Freudig drückte Sandra meine Hand und der Gedanke mit
ihr in einem Zimmer zu wohnen war wirklich schön. Was sich doch
alles binnen einen Tages ändern konnte. "Na gut. Ich muss mich
wohl damit abfinden." Elke sah zu uns herüber und rag sich ein
schiefes Lächeln ab: "Freuen kann ich mich noch nicht darüber,
aber ihr werdet hoffentlich wissen was ihr tut." Ernst fügte sie
noch dazu: "Aber kommt hinterher nicht angelaufen, wenn
irgendwas passiert." Ich wollte die Stimmung ein wenig
auflockern und meinte: "Seht es doch mal positiv: Die Kosten für
die Pille können wir uns jetzt sparen." Das brachte sogar Elke
ein wenig zum Lächeln und so frühstückten wir gemeinsam weiter,
und nach und nach taute sie sogar langsam auf. Wir saßen bis in
den frühen Mittag hinein in der Küche und redeten. das
gemeinsame Zimmer für uns war fest beschlossen und Elke hatte
jetzt eigentlich auch nichts mehr gegen uns. Wir sollten uns
nicht vor ihr küssen und so. Dann sagten wir, dass wir duschen
wollten. Eigentlich hatten wir es so gemeint, dass wir
nacheinander, aber der Spruch "Super! Dann sparen wir wenigstens
Wasserkosten!" von Elke brachte uns auf eine bessere Idee. Wir
rannten fast in unsere Zimmer um unsere Sachen zu holen, und
trafen uns dann nur wenige Minuten später im Badezimmer. Kaum
hatten wir die Tür hinter uns verschlossen, fielen wir uns ins
die Arme und küssten uns. Meine Hände wanderten über ihren
Körper und fuhren über ihren wunderbaren Hintern. Sie tat es mir
gleich und ihre Berührungen ließen mich erschauern. erst jetzt
merkte ich so richtig, wie sehr ich sie wollte. Ich raffte ihr
Nachthemd und zog es ihr über den Kopf und kaum war sie nackt,
zog auch ich mich aus. Dann pressten wir unsere Leiber wieder
aneinander. Ihre Brüste drückten gegen meine, und ich griff
beherzt zu. Ihre Nippel standen hart zu Berge, während ich
fühlte wie feucht ich war. Wir ließen kurz voneinander ab, doch
nur um schnell in die Dusche zu gehen. Sobald das Wasser an
unseren Körpern herablief, schmiegten wir uns schon wieder
aneinander. Ich fuhr mit meiner Hand ihren Bauch hinab, doch als
ich an ihrem Venushügel angekommen war, hielt sie mich ab:
"Warte kurz!" Sie nahm das Duschgel und wusch sich so schnell
sie konnte. Ich tat es ihr gleich und als wir die letzten
Duschgel Reste abgespült hatten, stürzten wir uns wieder
aufeinander. Und dann war meine Hand zwischen ihren Beinen. Ich
spürte ihre zarten, weichen Schamlippen und noch kein Schwanz
hatte sich je so gut angefühlt. Und auch sie griff mir zwischen
die Schenkel. Gekonnt fand sie meinen Kitzler und fing sofort an
ihn zu reiben. Es jagte mir Wellen der Erregung durch den
Körper. Ich fuhr mit einem Finger durch ihre Spalte, die nicht
nur feucht von Wasser war. Ihr Loch war besonders feucht und
kurzerhand steckte ich einen Finger in sie hinein. Sie ließ
einen spitzen Schrei los, als ich anfing sie langsam zu fingern.
Sie fing an fester meine Clit zu massieren und ich fing langsam
an zu keuchen. Je schneller ich sie fickte, desto schneller rieb
sie. "Finger mich, bitte!", stöhnte ich ihr ins Ohr. Dann fühlte
ich ihren schlanken Finger in meiner heißen Muschi, wie er dort
wahre wunder vollbrachte. Nicht einmal ich selbst schaffte es
mich so geil zu ficken. Wir hielten uns mit unseren freien
Händen aneinander fest, unsere nassen Leiber fest aneinander
gepresst, während wir uns gegenseitig die Fotzen verwöhnten. Sie
drückte mich gegen die Scheibe und gab mir einen heißen Kuss,
dann wanderten ihre Lippen meinen Hals hinab, bis zu meinen
Titten. Sie fingerte mich immer noch, während ich von ihrer
Muschi ablassen musste, denn ich kam nicht mehr ran. Sie leckte
mir über meine Nippel und knabberte sanft daran. Warum hatte ich
mich immer gegen Frauen so gewehrt? Ich war in meinem ganzen
Leben noch nie so geil gewesen. Sandra küsste inzwischen meinen
Bauch und wanderte immer tiefer und als sie dann schließlich vor
mir kniete, wusste ich was kommen würde. Einen Moment hielt sie
inne und begutachtete meine geschwollenen Schamlippen, dann
küsste sie ganz leicht den äußeren Rand und es durchfuhr mich
wie ein elektrischer Schlag. Dann streckte sie die Zunge heraus
und fing an meine Lustperle zu lecken, während sie mich weiter
fingerte. Erst ganz langsam, und als sie sah, wie ich mich
anfing zu winden und zu stöhnen, wurde sie immer schneller und
fester. Sie war eine Göttin. Ich krallte mich in ihren Haaren
fest und stöhnte: "Ja, Sandra, leck mich, schleck mich aus.
Verwöhn meine heiße Fotze..." Sie leckte mich mit rasender
Geschwindigkeit dem Höhepunkt entgegen. Ich war so verdammt
feucht, hätte das Wasser nicht gelaufen, es hätte aus meiner
Möse regelrecht getropft. Sie zog ihre Finger aus meinem
Lustloch und steckte stattdessen ihre Zunge hinein und fickte
mich damit. Das war zu viel für mich. Mit einem lauten Stöhnen
kam ich zum Orgasmus, und sie leckte gierig meinen Saft aus
meiner zuckenden Fotze. Dann kam sie wieder hoch zu mir und
küsste mich auf dem Mund, und ich schmeckte meinen Fotzenschleim
auf ihren Lippen. Noch während unseres Kusses, packte ich sie,
drehte uns beide um, so dass sie jetzt an der Scheibe lehnte und
tauschte dann zwischen ihre Schenkel. In diesem Moment gab es
nur noch eins für mich. Die Muschi meiner Stiefschwester mit
meinem Mund zu verwöhnen. Sie sah sogar noch schöner aus, als
ich gedacht hatte, mit kleinen, rosa Lippchen, die auf mich
warteten. Ich hielt mich nicht lange auf, und leckte ihr einmal
die Spalte rauf und wieder runter. Sie stöhnte wollüstig und
raunte: "Oh Natalie... Ich hab mich solange danach gesehnt..."
Ihre Fotze schmeckte besser als ich erwartet hatte, sogar viel
besser. Ich find ihre Clit und saugte ein wenig daran, und ich
wurde mit einem Stöhnen belohnt. Ich ließ meine Zunge über ihren
Kitzler fliegen, während auch ich sie jetzt wieder fingerte. Ihr
Körper zuckte und wand sich unter meinen Berührungen, während
ich sie genüsslich leckte. Ich hätte mir im Leben nicht träumen
lassen, dass das so geil wäre. Zu spüren, dass ich sie dem
Höhepunkt immer näher brachte, machte mich so geil, dass ich
anfing mich mit meiner freien Hand selber zu ficken. Sandras
Keuchen wurde immer lauter und dann spürte ich wie sich ihre
Fotze um meine Finger zuckend verengte als sie kam. Ich stieß
meine Finger noch ein, zwei Mal in sie hinein, gab ihren
feuchten Schamlippen noch zärtlich einen Kuss und stand wieder
auf. Sie war richtig am Zittern und nachdem wir uns geküsste
haben, hauchte sie mir ein danke ins Ohr. "Ich habe zu danken.
Du hast mir eine Welt gezeigt, die ich niemals selbst gefunden
hätte." Als wir uns gegenseitig abtrockneten sagte sie, dass es
doch ein lustiger Zufall wäre, dass wir beide unser erstes Mal
mit einer Frau unter Dusche gehabt hätten. Später an dem Tag
gestand sie mir noch, dass sie schon seit langem ein Auge auf
mich gehabt hätte, aber Angst davor gehabt hätte, wie ich
reagieren würde. Am Vortag war sie sogar kurz versucht gewesen,
zu mir in die Wanne zu steigen, und ich gestand ihr, wenn sie es
wirklich getan hätte, wäre da schon unser erstes Mal gewesen...
|