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Linda ist ziemlich klein, schlank, kräftige Schenkel,
stattlicher Po und arbeitet in meiner Nähe. Ansonsten weiß ich
aber fast nichts über sie, obschon ich ihre Akte gesichtet habe.
Doch die interessanten Dinge stehen dort nicht drin. Darüber
hinaus kann ich nur einige Schlussfolgerungen aus ihrem
Aussehen, aus ihrer Ausstrahlung ziehen. Da ist zum Beispiel
ihre Frisur, die sie in den letzten zwei-drei Jahren mindestens
zweimal gravierend und mehrere Male leicht geändert hat. Die
anfangs langen blonden Haare wechselten die Farbe in braun,
später die Länge in schulterlang. Auch diese schulterlangen
braunen Haare sind mal leicht gewellt, mal gerade. Ebenso
wechselt ihr Kleidungsstil stetig. Diese Vielfältigkeit lässt
mich darauf schließen, dass sie nicht vergeben ist.
Ihr Lachen ist so herrlich locker, kein Gekicher, sondern ein
volles Lachen mit einer verführerischen Note, die förmlich dazu
einlädt, ihr an den Hintern zu fassen.
Ihre Wimpern machen ihre Augen zu einem Hingucker. Ja, da spielt
auch Wimperntusche mit, aber sie hat ein gutes Händchen dafür.
Ihre Augen strahlen mich an.
Sie lässt mich nicht los. Wochen und Monate vergehen. Ihr Wesen
brennt sich in meinen Kopf. Sie ist intelligent, liebenswürdig,
nett, anziehend. Ich scheine förmlich verliebt in sie zu sein,
meine erotischen Fantasien verleihen ihr die Hauptrolle. So
kommt es unweigerlich zu einem Aufeinandertreffen in meinem
Büro.
Ich weiß: sie kann nicht überrannt, sie muss erobert werden. Sie
nähert sich, ihre Haare sind wieder etwas anders. Sie sind kurz,
schön zurecht-geföhnt, ihre Augen mit viel Tusche hervorgehoben.
Ein eng anliegendes, graues Strickkleid, unauffällige Strümpfe
und mittelhohe Absätze. Sie klopft an.
Ich stehe auf, öffne die Tür und bitte sie herein. Wir schauen
uns tief in die Augen. Sie ahnt es schon.
Sie ist wütend, ihre Lippen leicht zusammengepresst. Sie hätte
aber nicht kommen müssen, es ist kein Zwang. Trotzdem steht sie
in meinem Büro und trägt einen inneren Kampf aus. Ich sehe es
ihr an.
Langsam gehe ich zu jedem Fenster hin und schließe die
Jalousien. Dann stelle ich mich wieder vor ihr. Ganz sanft
streichle ich über ihr Gesicht, über ihre Lippen. Ich trete
einen Schritt näher an sie heran. Sie senkt ihren Kopf, ihre
Stirn ist nun an meinem Mund, ihre Haare an meiner Nase, ich
spüre den Duft ihres Shampoos.
Ich lege meine rechte Hand auf ihre Schulter und streiche an
ihrem Arm entlang, dann an ihrer Hüfte bis zu ihrem Hintern.
Dort kreise ich etwas, greife aber nicht zu, sondern schiebe ihr
Kleid etwas nach oben, damit meine Hand ihr zwischen die Beine
rutschen kann.
Ihre Augen verengen sich vor Wut.
Als Aufwärmung streichle ich ihre Vulva durch ihren Slip, dann
schiebe ich meine Finger dahinter, ertaste ihren Kitzler und
fange an, diesen mit kreisförmigen Bewegungen meiner
Fingerspitze zu stimulieren.
Sie presst ihre Lippen noch mehr zusammen, Wut weicht von ihren
Augen und übergibt seinen Platz einem Gemisch aus Verzweiflung
und Sehnsucht. Verzweiflung, weil sie weiß, dass sie nicht mehr
lange wütend sein kann, und Sehnsucht, weil sie sich danach
sehnt, eine Vollendung zu haben.
Nach ungefähr zweiminütigem Kreiseln schiebe ich meinen
Mittelfinger zwischen den inneren Schamlippen in ihre Scheide,
um ihre Erregung zu prüfen: sie ist inzwischen recht feucht
geworden.
Ich schiebe meinen Finger noch tiefer hinein, dann konzentriere
ich mich wieder auf ihre Klitoris. Wir schauen uns tief in die
Augen, während ihre Lustkurve stetig steigt. Sie kann sich immer
weniger beherrschen.
Meine linke Hand berührt sanft ihre Wange, dann schiebe ich zwei
Finger in ihren Mund. Instinktiv lutscht sie an ihnen. Immer
öfter schließt sie ihre Augen, um die Lustwellen voll erleben zu
können. Bis schließlich die letzte, alles mit sich reißende
Welle kommt.
Ich habe das Gefühl, dass sie ihr Gleichgewicht nur mit Hilfe
meiner Finger halten kann, an denen sie sich förmlich
festgesaugt hat. Ihr Lusttsunami geht lautlos vorbei, sie ist
sehr diszipliniert.
Ich nehme meine Hand aus ihrem Höschen. Sie räuspert sich,
streicht sich ihr Haar aus dem Gesicht.
Wir sehen uns erneut tief in die Augen. Ein bisschen Wut sehe
ich noch, aber sie hat bereits kapituliert. Sie senkt ihren
Blick, dann schaut sie mich wieder an und sieht, wie ich
genüsslich ihren Saft von meinen Fingern lutsche. Sie schmeckt
gut.
Sie verlässt mein Büro, ohne ein Wort zu sagen, aber sie wird
wiederkommen.
Eine Woche vergeht...
Ich hätte nicht gedacht, dass Linda so schnell wieder in meinem
Büro auftaucht. Dabei habe ich nicht einmal nachgeholfen, es hat
sich einfach so ergeben: sie hat einen Abgabetermin verpasst.
Nun ist sie da, macht gerade die Tür zu und trifft auf meinen
strengen Blick.
Ich stehe auf, umgehe meinen Schreibtisch mit absichtlich
langsamen Schritten und lehne mich an die Tischkante.
"Linda, wenn es etwas gibt, an das sich eine Angestellte in
meiner Abteilung zu halten hat, dann an eine Terminzusage. Bevor
man so etwas macht, prüft man die Umstände. Ist der Termin erst
einmal zugesagt, hält man sich daran, egal wie viel Arbeit das
bedeutet. Wo lag in deinem Fall das Problem?"
Sie schluckt.
"Es hat sich herausgestellt, dass... es mehr Arbeit ist als
angenommen. Und... und ich hatte noch andere Aufträge", stottert
sie, hält aber inne, als sie meine Hand heben sieht.
"Es gab also kein Problem, du warst nur unorganisiert. So etwas
toleriere ich hier nicht."
Sie guckt mich erschrocken an. Sie hat natürlich schon den einen
und anderen Erfahrungsbericht von ihren Kolleginnen gehört, aber
jetzt das erste Mal eine Bestrafung angekündigt bekommen, lässt
sie blass werden. Sie ist einfach zum Vernaschen, wie sie so
dasteht in ihrer weißen, leicht durchsichtigen Hemdbluse, ihrer
engen Jeans und dem erschrockenen Blick.
Ich setze mich wieder in meinen Stuhl, klappe die Armlehnen
hinunter: "Mach dich unten frei!"
Sie zögert nicht, tritt aus ihren Ballerinas und zieht dann ihre
Hose aus. Dann macht sie jedoch halt. Ich ziehe meine
Augenbrauen hoch.
"Ganz!"
Sie schluckt. Ja, ich kenne das, habe das schon viele Male
gesehen: beim Sex vom Partner ausgezogen zu werden ist erotisch,
sich vor jemanden auf Kommando auszuziehen, ruft dann doch
Schamgefühle hervor, die man vorher gar nicht kannte. Aber sie
gehorcht: sie schiebt den Slip über ihre Schenkel, lässt diesen
dann auf den Boden fallen, während sie mit den Händen sogleich
ihren Schambereich bedeckt. Ich weiß nicht warum, aber ich finde
sie entzückend.
"Komm, leg dich auf meine Knie!"
Meine linke Hand lasse ich mit meiner Handinnenfläche nach oben
gerichtet auf meinem Schoß, damit sie sich drauflegen kann.
Meine rechte Hand bleibt natürlich frei. Sie legt sich auf mich.
Ich ziehe sie etwas näher an mich heran, damit meine linke Hand
genau an ihre Vagina herankommt und meine Fingerspitzen auf
ihrem Kitzler tanzen können.
Zuerst streiche aber über ihre Schenkel und ihre Backen. Sie hat
eine interessante Haut: farblich nicht so ansprechend, aber
schön weich. Es fühlt sich gut an, darauf hin und her zu
gleiten. Ich packe auch einige Male zu: ganz nett, aber
grenzwertig. Sollte sie eventuell drei-vier Kilo zunehmen, dann
wäre das schon zu viel.
"So, Linda, ich hoffe, dass diese Behandlung dir helfen wird,
zukünftige Termine einzuhalten."
Und schon knallt meine Hand auf ihre linke Backe, dann auf die
rechte. Sexy, wie ihr Hintern danach wackelt. Die ersten Klapse
sind als Aufwärmung gedacht und bei Weitem nicht kräftig. Nach
zehn Hieben mache ich eine kleine Pause, damit ich meine Finger
richtig justiere. Als die Spitzen meiner Zeige- und Mittelfinger
ihren Kitzler zuerst berühren, zuckt Linda zusammen. Dann wird
sie wieder entspannter. Sie erinnert sich noch an mein Geschenk,
als sie das erste Mal mein Büro betreten hat. Sie weiß, dass
meine Finger auf ihrer Klitoris nur gutes bedeuten können.
Es folgen weitere zehn Hiebe, während meine Finger ihre
kreisenden Bewegungen fortsetzen. Ihre Atmung wird intensiver,
aber ansonsten steckt sie alles fast regungslos und lautlos weg.
Wieder eine kleine Pause. Nun sehe ich, dass meine Fingerspiele
sie immer mehr anheizen. Ich konzentriere mich auf ihre
Reaktionen, ich möchte erkennen, wenn ihr Höhepunkt naht.
Nach nicht einmal einer Minute bewegt sie ihre Hüfte immer mehr,
sie windet sich leicht hin und her. Ich höre mit der
Fingerstimulation auf. Linda stöhnt auf. So-so, ist doch nicht
so schwer, ihr Schweigen zu brechen. Meine Finger nehmen ihre
Arbeit wieder auf, ebenso meine rechte Hand, es folgen weitere
zehn Klapse. Wieder bahnt sich etwas bei ihr an. Wieder hören
meine Finger mit ihren Bewegungen auf. Sie stöhnt diesmal
lauter.
"Na, was ist denn, Linda? Was fehlt dir denn?", provoziere ich.
Sie antwortet nicht. Ich knalle ein paar Mal härter auf ihre
Pobacken. Dann reibe ich ihre Muschel weiter und anstatt weiter
ihren Hintern zu versohlen, knete und massiere ich diesen. Nach
einigen Minuten ist der Orgasmus-Zenit erneut in Sichtweite.
Wieder höre ich auf.
"Bitte!", schreit Linda endlich auf.
"Bitte was?"
"Lass mich bitte kommen!"
Ich schlage auf ihren Hintern.
"Kommen willst du?"
Noch ein Schlag.
"Jahaa", jault sie.
"Einen Orgasmus willst du?"
Schlag.
"So ein lüsternes Luder bist du also?"
Schlag.
"Ich höre die Antwort nicht!"
Ich mache mit meinen Fingern weiter, während das Klatschen noch
härter wird.
"Ja, bitte lass mich kommen!"
Dieses Mal dauert es länger, bis ihr Orgasmus wieder zum Greifen
nahe ist. Beherrschen kann sie sich kaum mehr.
"Kommst du, Linda-Schlampe?", frage ich. "Komm! Jetzt darfst du
kommen."
Ja, ihr Körper zittert und wogt auf und ab.
Ich beende das Klatschen, meine Finger hören aber erst auf, als
sich ihr Körper beruhigt. Ich lasse sie abkühlen, dann helfe ich
ihr aufzustehen.
Sie zieht sich an, netter Anblick wie sie die Jeans über ihre
roten runden Backen zieht. Sie sieht mich nun an, sie wartet auf
etwas. Ich gehe zu ihr hin und ergreife sanft ihren Hals.
"Ich freue mich, dass ich dein Schweigen brechen konnte."
Dann gebe ich ihr einen langen Zungenkuss. Als ich den Kuss
beende, möchte sie mir mit ihren Lippen folgen. Wir sehen uns in
die Augen, die Sehnsucht lodert in ihren Pupillen.
Ich streiche über ihre Wangen: "Fortsetzung folgt, Linda. Jetzt
aber zurück an deinen Platz!"...
Ich habe Linda in letzter Zeit vernachlässigt. Natürlich habe
ich trotzdem immer bemerkt, wie sie sich jeden Tag etwas anders
anzieht, wie sie jede zweite oder dritte Woche ihre Frisur
ändert und wie sie mich immer wieder ansieht. Doch ich hatte
keine Zeit und Energie für sie.
Eines Tages klopft sie an. Es ist später Nachmittag. Ich bin in
irgendwelchen Tabellen vertieft und schaue gar nicht auf. Sie
macht die Tür zu, lehnt sich mit dem Rücken gegen die Klinke und
sagt nichts. Nach einigen Sekunden schaue ich auf. Sie hat einen
kleinen Strauß aus gelben Gerbera in der Hand. Sofort muss ich
lächeln. Wenn ich Blumen bekomme, lächle ich immer. Unsere
Blicke treffen sich. Ich weiß, was sie will. Aber ich spiele
noch etwas mit ihr.
"Linda?!"
Sie presst ihre Lippen zusammen, schaut kurz auf den Boden, dann
wieder in meine Augen und reicht mir den Strauß. Sie macht das
so rührend, dass mein Herz fast dahin schmilzt. Ich stehe auf,
gehe zu ihr hin und nehme die Blumen in Empfang.
"Danke. Bist du wegen der Fortsetzung hier?"
Sie nickt. Wie süß sie das macht. Ihre Augen leuchten mehr denn
je -- voller Erwartung und Spannung. Zärtlich streiche ich über
ihre Wange, sie saugt meine Berührung mit geschlossenen Augen
auf. Dann befeuchtet sie fast unmerklich ihre Lippen mit einem
kleinen und schnellen Zungenschlag und lässt ihren Mund ein
wenig offen.
Diese Lippen, wenn sie glänzen, ziehen mich an wie ein Magnet.
Ich neige leicht meinen Kopf, lasse unsere Lippen treffen,
genieße ihre Weichheit. Langsam prescht meine Zunge vor, um ihre
Zunge zu finden, sich mit ihr zu verschlingen. Sie küsst so
herrlich: unterwürfig, aber doch aktiv.
Meine Hände sind auch nicht untätig und fassen, grapschen und
greifen sie zuerst an ihren Schultern, ihrem Nacken, Rücken und
schließlich an ihrem Po. Ich streife ihren Blazer ab, ihr enger
Top aus seidenem Stoff kommt zum Vorschein. Von hinten gleitet
meine Hand darunter bis zu ihrem BH und knipst ihn aus.
Lindas Atem wird schneller und feuchter. Meine Hände gehen
tiefer und packen ihre kräftigen Pobacken. Ihren kurzen Rock
ziehe ich hoch und muss grinsen, als ich sehe, dass sie keinen
Slip anhat. Ich taste mich zu ihrer Pflaume vor: glühend heiß
und klatschnass.
"Mach deine Brüste frei!"
Das lässt sie sich nicht zweimal sagen, obwohl ich ihr die
Angelegenheit mit einem Fingerspitzentanz auf ihrem Kitzler
schwer mache. Kaum ist ihr Oberkörper unbedeckt, falle ich über
ihre runden, vollen Busen her. Die Nippel sind hart. Ihrem
Gesicht, ihrem Blick, dem Glitzern ihrer Augen kann ich
entnehmen, dass sie momentan nur eins will - und das schnell.
Ich hebe mein linkes Bein etwas und ziehe sie auf meinen
Schenkel. Ein erregendes Gefühl, wie sich ihre Vagina wie eine
heiße, triefende Schnecke gegen mein Bein reibt. Sofort fängt
sie an, mich zu reiten. Mit kleinen, ruckartigen Bewegungen
ihrer Hüfte reibt sie ihre Klitoris an mich, währenddessen küsse
und lecke ich ihre Ohrläppchen, ihren Hals, ihre Schulter.
Nach zwei-drei Minuten krallt sie sich in meinen Haaren fest und
verkrampft mit geschlossenen Augen. Sie versucht leise zu sein,
doch die Vibration ihrer sexuellen Energie, die sich
explosionsartig in ihrem Körper ausbreitet und auf mich
ausstrahlt, ist klar spürbar.
Linda bremst langsam ihren Ritt. Mein ganzer Oberschenkel ist
klatschnass. Ich gebe ihr noch einen tiefen Zungenkuss, dann bin
ich an der Reihe!
"Auf die Knie, Linda!"
Mit einem lasziv devoten Gesichtsausdruck fällt sie langsam auf
die Knie, behält aber den Blickkontakt. Diese Ergebenheit, diese
Willigkeit und Hingabe. Ich ziehe meinen Minirock hoch. Linda
beißt sich vor Spannung auf die Unterlippe und befreit mich von
meinem durchnässten Slip. Sie grinst, als sie meine Vagina
sieht. Ich trete einen kleinen Schritt vor, ergreife ihr Haar
und platziere mich auf ihrem Mund.
Sie leckt fleißig los, die dadurch verursachten Lustwellen
lassen mich gegen die Wand lehnen, damit ich nicht das
Gleichgewicht verliere. Auch ich schaukele mit meinem Becken, ab
und zu schwinge ich ganz weit aus und schmiere meinen Saft auf
ihre Nase und Stirn. Dann konzentriert sie sich auf den einen
Punkt, ich antworte mit kleinen, aber schnellen Bewegungen, so
treibt sie mich nach oben.
Ich brauche nicht lange, das Schreien kann ich mit
zusammengepressten Lippen mehr oder weniger unterdrücken. Mein
Puls beruhigt sich, aber ich lasse sie noch lange nach-lecken
und achte darauf, dass ich ihr Gesicht und Haare nicht zu sehr
verschmiere.
Als es genug ist, lasse ich sie aufstehen. Wir küssen uns noch
einmal lang und ausgiebig. Dann wische ich mit einem Taschentuch
liebevoll ihren Mund und Wangen trocken.
Sie geht wieder. Sie hat nichts gesagt, doch viel erzählt.
Es vergehen Wochen...
Sie kommt die Tür herein. Ihr Blick fragt mich: was für ein
erotisches Spiel hast du jetzt mit mir vor? In diesem Moment
weiß ich das noch nicht.
Sie ist für mich ein Geheimnis. Die Verbindung zwischen ihr und
mir ist ein Geheimnis. Verschleiert. Ich umarme sie, wir küssen
uns. Diese Küsse sind anders als mit allen anderen. So intensiv,
so geschmeidig, doch wild, beherrschend.
Ich lehne mich an die Tischkante, knöpfe meine Bluse auf, öffne
meinen BH. Ihre strahlenden Augen erblicken meine Brüste zum
ersten Mal. Sanft ziehe ich ihren Kopf auf meine linke Brust.
Sie spielt ein wenig mit ihrer Zunge auf meinem harten Nippel,
dann lutscht sie dran herum.
Ihre linke Hand führe ich zu meinem Slip, den ich beiseite
gezogen habe. Die Spitze ihres Mittelfingers platziere ich genau
auf meiner Klitoris. Sie versteht ihre Aufgabe. Sie macht sich
in meiner Spalte die Finger feucht, während sie mit der anderen
Hand sanft meinen Busen umfasst und ihre Zungenspiele fortsetzt.
Dann reibt sie meinen Kitzler und setzt mich auf den Weg nach
oben.
Ja, sie macht es gut. Sie saugt meine Brustwarze und den ganzen
Vorhof tief in ihren Mund. Ein überwältigendes Gefühl. Der Weg
bergauf ist plötzlich eine Hochgeschwindigkeitsstrecke. Tief in
ihrem Mund stimuliert sie mit ihrer Zunge weiter. Gefolgt von
weiteren Bewegungen ihres Kiefers, meine Brust wird noch tiefer
in ihren Mund gezerrt.
Ich kann meine Augen kaum offen halten, bekomme fast keine Luft
mehr. Ihr flinker Finger auf meinem Kitzler. Ich schmelze dahin.
Auf dem Gipfel ergreife ich ihren Kopf und drücke ihn noch mehr
auf meine Brust. Ich stöhne laut. Immer wieder.
Dann, langsam, ganz langsam kann ich wieder sehen, ihr Gesicht,
ihre Augen. Ihr Blick, wie eine andere Dimension. Sie ist etwas
Besonderes.
Es vergehen Monate...
Ich bin unten im Betriebscafé. Eine Kollegin plappert mir ins
Ohr, während ich meinen Kaffee schlürfe. Ich höre ihr nicht zu,
stattdessen beobachte ich die wenigen Leute, die sich hier eine
Pause gönnen.
Linda sitzt weit weg und mit dem Rücken zu mir, doch erkenne ich
sie sofort an ihren Haaren und wie sie ihren Kopf hält. Ein
Kollege sitzt ihr gegenüber und erzählt etwas mit unnatürlichem
Enthusiasmus. Unsympathisch. Er will sie beeindrucken. Sie will
sich beeindrucken lassen. Sie lehnt sich auf ihrem Stuhl weiter
vor, ihre Hände auf dem Tisch sind ebenfalls nach vorne
geschoben, sodass die Entfernung zum Mann kleiner ist.
Doch so groß die Klappe des Kerls, so klein sein Mut. Er traut
sich nicht, sie anzufassen. Aber das will sie doch. Sie gibt
solch eindeutige Zeichen, dass sie selbst ein Blinder sieht. Am
liebsten würde ich hinrennen und ihn aufklären. Aber er verdient
es nicht und sie verdient was Besseres.
Wenige Minuten später verabschiedet er sich wichtigtuerisch weil
sein Handy klingelt und lässt sie am Tisch alleine zurück. Was
für ein Gentleman. Linda schaut ihm traurig hinterher, trinkt
nachdenklich ihren Becher aus und geht mit gesenktem Kopf
langsam in Richtung Ausgang.
Sie ist sexy, aber geschmackvoll angezogen, wie immer. High
Heels und eine enge Hose bringen ihre weiblichen Schenkeln und
ihren runden Po gekonnt in Szene. Oben eine Hemdbluse, ebenfalls
eng anliegend.
Sie bemerkt mich nicht beim Vorbeigehen.
"Berührt werden, das wolltest du", rufe ich leise ihr zu.
Sie erschrickt leicht, dann blitzt Freude in ihren Augen und sie
kommt auf mich zu. Aber sie schafft es nicht, etwas zu sagen.
Sie ist noch mitgenommen von der vorigen Enttäuschung.
Ich nehme ihre Hand und ziehe sie sanft in eine abseits gelegene
Ecke. Ohne Umschweife drücke ich sie an die Wand und presse mich
an ihren Körper.
"Du willst gepackt werden!"
Ich will, dass sie meinen Atem an ihrem Hals spürt, meine Brüste
an ihren Brüsten, meine Hände überall an ihrem Körper.
"Du willst erregt werden", sage ich, während ich den betörenden
Duft ihrer Haare einsauge und mit meiner Nasenspitze sanft ihr
Ohrläppchen kitzle. Sie seufzt. Nun berühren meine Lippen
hauchfein ihren Hals. Gänsehaut macht sich breit. Immer wieder
zittert sie, ihre Atmung wird plötzlich schneller, heißer.
Ich spanne sie nicht länger auf die Folter. Ich sehe ihr tief in
ihre traurigen Augen, dann küsse ich sie. Meine Zunge ist
aufdringlich. Ich ergreife Besitz von ihren Lippen, ihrer Zunge,
von ihrem ganzen Wesen. Und sie? Sie lässt es nicht nur zu, sie
ergibt sich, sie saugt mich in sich. Sie gibt sich geschlagen,
bevor es überhaupt zu einem Kampf kommt.
"Und dann willst du vernascht werden!", schnaufe ich.
"Ja", antwortet sie mit schwacher Stimme.
Meine Hände halten nicht still. Ich grapsche, streichle, greife
und packe -- drunter, drüber und dazwischen. Bald findet sich
der Weg in ihre Hose und ich treffe auf ihren Slip. Klatschnass
-- genauso wie meiner.
Leider sind wir überhaupt nicht ungestört, es kann jeden Moment
jemand in unsere Richtung kommen. Ich bremse also ab, nehme
meine Hände weg und küsse sie nicht mehr wild, sondern zahm und
zärtlich.
"Es tut mir so leid, dass ich dir nicht geben kann, was du
suchst", sage ich voller Mitleid.
Sie schluchzt und nickt.
Wir wollten uns eigentlich nicht mehr auf diese Weise begegnen.
Denn ich lenke sie nur ab. Sie möchte eine feste Beziehung, eine
Familie, Kinder -- einen Mann, der sie beschützt, der sie nimmt.
Das ist auch gut so. Doch sie ist eine starke Frau, die man
zuerst erobern muss. Es gibt nicht viele Männer, die dazu
imstande sind. Also muss sie suchen, immer weiter suchen. In der
Zwischenzeit gerät sie in meine Fänge, was zwar kurzfristige
Erfüllung, aber keine Erlösung bringt.
Ich wische ihre Tränen ab und hauche ihr noch ein-zwei Küsse auf
ihre nassen Wangen. Sie blickt mich bettelnd und hoffnungsvoll
an. Ich weiß, dass es nicht richtig ist, aber ich kann ihr nicht
widerstehen.
"In einer halben Stunde, in der Abstellkammer", mache ich mein
Angebot.
Sie erstrahlt, grinst und nickt wie ein kleines Mädchen. Wieder
nur eine kurzfristige Erfüllung für sie...
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