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"So, zum Schluss kommen wir noch auf die Zimmeraufteilung."
Stefan kramte einen Zettel hervor, überflog ihn kurz und las
dann die Namen derjenigen vor, die sich die Zimmer teilten.
Zweimal verwechselte er absichtlich Personen und vertauschte
damit die jeweiligen Partner von zwei Ehepaaren, was natürlich
Gelächter verursachte. Ich hatte mich schon im Vorfeld damit
abgefunden, mit Marion, Anette und der neuen Kollegin, Carolin,
ein Viererzimmer zu teilen. Auch in den Vorjahren hatten wir bei
unserer Firmenskiausfahrt immer wieder Mehrfachzimmer belegt.
Das war eine nette Geschichte, denn oft ergab sich so abends
noch ein netter Plausch unter Kolleginnen.
Doch zu meiner Überraschung kam es anders. "Das Hotel hat über
den Sommer umgebaut, es gibt keine Mehrbettenzimmer mehr"
erklärte Stefan gerade "deswegen habe ich für Marion und Anette
ein Doppelzimmer und für Nicole und Carolin eines. Falls ihr
eine andere Aufteilung wollt steht euch das natürlich frei,
müssen wir auch gegenüber dem Hotel nicht kommunizieren, könnt
ihr also in den nächsten Tagen noch ausklüngeln". Ich kannte
Marion und Anette lange genug. Ein kurzer Blickkontakt genügte.
"Nö, das passt schon so!" sagte ich so laut in Richtung Stefan,
dass er es trotz allgemeinem Aufbruch noch mitbekam. Er nickte
mir bestätigend zu. "Du bist halt doch die Mutter der Nation"
sprachen seine Augen.
Und schon stand Carolin neben mir. Sie war erst seit ein paar
Monaten bei uns und so ein bisschen das Küken der Mannschaft.
Während wir alle eher Ende Dreißig / Anfang Vierzig waren fiel
sie mit Mitte 20 schon ein bisschen aus der Rolle. Jetzt schien
sie nervös, und mir erschloss sich auch schnell, warum. "Ist das
wirklich OK für Dich? Du weisst doch..." Fast ängstlich,
jedenfalls unsicher schaute sie mich an. Ich zog sie ein wenig
zur Seite, musste ja nicht jeder mitbekommen. "Hör mal, ist kein
Problem. Ich bin verheiratet und wenn Du mich ankrabbelst, dann
rufe ich laut um Hilfe!" Zum Glück fand ich den richtigen Ton
zwischen Ironie, Humor und mütterlichem Verständnis. Sie schien
erleichtert zu sein. "Musst Dir keine Sorgen machen!" Den Satz
hatte sie vermutlich auswendig gelernt für genau solche Fälle.
Dass er mir gegenüber nicht so richtig angebracht war bemerkte
sie in dem Moment, als sie den Mund schloss. Ich sah ihr an,
dass sie versuchte, eine bessere Formulierung nachzuschieben,
kam ihr aber zuvor: "Ich sorge mich eigentlich nur darum ob ich
es schaffe, die Hände von Dir zu lassen!" Sie konnte ja nicht
wissen, dass ich es nicht ironisch meinte, obwohl ich es so
sagte.
Ein paar Wochen zuvor war sie morgens ziemlich zerknirscht ins
Büro gekommen. Jeder hat mal einen schlechten Tag, deswegen
dachte ich mir nichts dabei. Am Tag darauf war es nicht besser.
Sie hatte dunkle Ränder unter den Augen, hatte offensichtlich
geweint und war sehr verschlossen. Dann fehlte sie zwei Tage. Am
Montag schien sie etwas erholt, aber immer noch nicht die
lebensfrohe Carolin, wie ich sie in den ersten Wochen erlebt
hatte, seit sie bei uns war. In der Mittagspause hatte ich die
Gelegenheit, sie unter vier Augen zu sprechen. Erst druckste sie
ein wenig herum, dann offenbarte sie sich mir doch. Ihre
Freundin hatte sich von ihr getrennt, völlig überraschend und
wohl auch nicht ganz fair. "Ja, ich bin lesbisch, aber das soll
eigentlich niemand wissen. Ausser meinem engen Freundeskreis
habe ich das nie jemand erzählt. Selbst meine Eltern wissen es
nicht. Ich habe sogar mal einen Kumpel aus der Clique engagiert,
dass er für ein paarmal meinen Freund spielt. Mich zuhause
abholt und dann zur Begrüßung küsst und so. Nur dass sie keinen
Verdacht schöpfen. Seit ich ausgezogen bin ist es besser.
Offiziell habe ich mit Sandra in einer WG gewohnt, war es aber
natürlich nicht." Sie erzählte mir noch einige Details über ihre
Gründe. Zuletzt bat sie mich: "Bitte, das muss sonst niemand
wissen. Aber ich vertraue Dir!" Ich sicherte ihr meine
Verschwiegenheit zu und bot ihr darüber hinaus an, sich
jederzeit an mich wenden zu können. Meine eigene Biographie
erzählte ich ihr zwar nicht, aber sie war der Ausschlag, dass
ich sehr genau wusste, von was sie sprach.
In den verbleibenden 4 Wochen bis zur Skiausfahrt lockerte sich
Carolin wieder. Sie spürte, dass die Skifahrtruppe ein sehr
lustiger und offener Haufen von Kollegen war, der sie als
Neuling in diesem Kreis sofort aufnahm. Wann immer das Gespräch
auf die bevorstehende Ausfahrt kam erzählte man ihr irgend eine
lustige Geschichte von vergangenen Ausflügen. Wie das immer so
ist versuchten natürlich einige der Männer, sie durch etwas
zweideutige Bemerkungen aus der Reserve zu locken. Schließlich
war sie die jüngste, und noch dazu eine hübsche, wenn auch eher
stille Frau. Sie lächelte alle Andeutungen weg, und Fragen nach
einem möglichen Partner (natürlich gingen alle von einem Mann
aus) konterte sie so geschickt, dass man nicht wusste, woran man
bei ihr war.
Endlich saßen wir im Bus. Mindestens 8 Stunden lagen vor uns,
eine lange Busnacht von Stuttgart nach Wolkenstein. Aber dann 4
tolle Tage in den Dolomiten! Der Schneebericht zauberte uns
Vorfreude in die Köpfe und die Aussicht auf eine leckere
italienische Küche ließ die Bäuche knurren. Carolin hatte sich
neben Martin gesetzt, einem Berater aus einem anderen Team. Er
gehörte auch der jüngeren Garde an und die beiden schienen sich
gut zu verstehen. Allerdings war Martin verheiratet, was ihn
nicht daran hinderte, heftig mit Carolin zu flirten. Sie war
sehr freundlich zu ihm, lachte viel mit ihm, aber sie flirtete
nicht zurück. Mir war nicht klar, ob er das bemerkte. Wie man es
von mir gewohnt war saß ich eigentlich nie auf einem festen
Platz. Ich stand mal hier im Mittelgang, setze mich mal da neben
eine Kollegin oder kniete mal dort neben den Sitzen anderer
Kollegen. Immer im Gespräch. Carolin hatte ich dabei mit einem
halben Auge im Blick, schließlich war sie "die Neue", in der
Firma und auch bei der Skiausfahrt, und ich kannte meine
Kollegen nur zu gut.
Andererseits spürte ich selbst eine gewisse Unruhe. Junge,
attraktive Frauen verursachten mir ein angenehmes Kribbeln in
einer Region, die mir mitunter den Verstand raubte. Und nun
sollte ich 4 Nächte mit dieser Zuckerschnecke ein Doppelzimmer
teilen, die glaubte, ich sei der Anstands-Wau-Wau der Nation?!
Tatsächlich war ich am Tag vorher unschlüssig vor dem
Kleiderschrank gestanden. Gar nicht meine Art. Untypisch für
eine Frau konnte ich normalerweise innerhalb 5 Minuten mit
sicherem Griff meine Tasche packen. Aber jetzt? Sollte ich einen
warmen, einfachen Schlafanzug mitnehmen oder doch eher das sexy
figurbetonte Longsleeve? Sport-BH und warme Panties oder die
feine Kombination mit String? Ich schüttelte den Kopf. Hallo?!
Du gehst zu einer Skiausfahrt und nicht zum Romantikwochenende
mit Deinem Mann! Aber wie meine eigene Oma wollte ich neben der
jungen Frau auch nicht aussehen...
"In 30 Minuten werden wir in Wolkenstein sein. Wie gesagt,
können wir die Zimmer erst heute Abend beziehen. Im Hotel stehen
uns aber zwei Zimmer zur Verfügung, in denen wir unsere
Skisachen anziehen können. Nummer 6 für die Herren, die 8 für
die Damen. Ich hole die Skipässe, wir treffen uns um 10 Uhr
unten am Sessellift" Stefans Ansagen waren präzise und
organisiert wie immer. Ein Traum.
Das Wetter spielte auch mit. Schon am ersten Tag die komplette
Sella-Ronda fahren zu können war herrlich. Allerdings spürte ich
am Nachmittag auch meine Beine ganz ordentlich. Unsere Gruppe
beschloss daher schon kurz nach 15 Uhr, das Skifahren
einzustellen und im Ort noch einen Kaffee trinken zu gehen,
bevor wir ins Hotel einfallen würden. Wir saßen auf der Terrasse
und ließen uns die Nachmittagssonne ins Gesicht scheinen.
Herrlich! Ich blickte auf die Uhr. "16 Uhr, meine Damen und
Herren, ich hole mir jetzt meine Schlüssel und lege meine müden
Beine dann in die Sauna". Allgemeine Zustimmung. Nur Carolin
schien ein wenig aus der Fassung zu sein. Im Hotel erhielten wir
unsere Schlüssel, das Gepäck stand bereits in den Zimmern.
"Kommst Du mit in die Sauna?" fragte ich Carolin, eigentlich
mehr eine rhetorische Frage, denn für mich war es das Größte,
nach einem Skitag gemütlich in die Sauna zu liegen. Bis auf ganz
wenige ältere Männer traf sich unsere ganze Gruppe, insgesamt
fast 30 Leute, immer nachmittags in der Sauna, bevor man dann
gemeinsam zum Abendessen ging. "Ich weiß noch nicht genau?"
antwortete Carolin unschlüssig. Etwas fahrig räumte sie ihre
Tasche in den Schrank, hatte aber von den Skiklamotten nur den
Anorak ausgezogen, während ich schon in der Unterwäsche war. Aus
den Augenwinkeln schien sie mich zu beaobachten, traute sich
aber nicht so recht, mich direkt anzuschauen. Wie konnte man in
ihrem Alter so schüchtern sein? Ein bisschen zu langsam zog ich
mich weiter aus, ging bewusst nackt an ihr vorüber ins
Badezimmer, holte ein paar Sachen aus meinem Badetäschchen und
ging dann ins Zimmer zurück, wo ein flauschiger Bademantel auf
mich wartete. Carolin stand wie versteinert vor dem Schrank.
Selbst meine Geduld und mein Beschützerinstinkt hat einmal ein
Ende. So ein süßes Mädel, so schüchtern? Ich ging zu ihr,
stellte mich ganz dicht hinter sie, küsste ihren Nacken und
flüsterte ihr dann ins Ohr "Komm für mich mit". Ohne ein
weiteres Wort verließ ich das Zimmer und schlenderte gut gelaunt
in die Sauna. Sie roch gut, die kleine Carolin.
Die Wärme durchströmte meinen Körper. Ich lag auf der mittleren
Bank in der großen Sauna und hörte den gedämpfen Unterhaltungen
meiner Kollegen zu. Das flüsternde Stimmengewirr vermengte sich
zu einem Klangteppich, die dunkle Wärme zu einem behaglichen
Bett, die Augenlider zu zentnerschweren Deckeln. Auf einmal
verstummten die Gespräche für einen Moment. Die Türe war
aufgegangen. Halb weggedämmert zwang ich mich, wenigstens ein
Auge halb zu öffnen um zu schauen, wer noch in die Sauna kam.
Erst als sie leise die Türe schloss und das grelle Licht
ausgesperrt war erkannte ich sie. Da stand Carolin und blickte
sich suchend nach einem freien Platz um. Sie war wunderschön.
Ein schlanker, sportlicher Körper, ihre braunen, lockigen Haare
durch kein Band und keine Klammer gezähmt, wie sonst. Ihre
sauber rasierte Schnecke leuchtete ein wenig heller als ihre
sonstige, sonnenverwöhnte Haut. Offenbar sonnte sie sich oben
ohne, denn ihren kleinen Busen zierte keine bleiche Bikini-Haut.
Offenbar war jede Unsicherheit von ihr gewichen, denn mit
selbstsicherem Blick und Schritt hatte sie sich einen Platz in
der oberen Reihe ausgespäht und eingenommen. Sie saß nun schräg
über mir und konnte von meinem Fußende her direkt auf mich
herunterschauen. Mit einem kleinen Lächeln blickte sie zu mir,
dann schloss sie die Augen und gab sich der Wärme hin.
Nur langsam begannen die Unterhaltungen wieder. Die Herren
hatten offenbar Mühe, ihre Fassung zu bewahren und die Damen
blickten immer wieder neidvoll zu der jungen Kollegin, die ihren
perfekten Body bisher durch lässig-sportliche Kleidung ganz gut
zu kaschieren vermochte. Sie selbst schien eine andere Person
als vor 10 Minuten zu sein. Machte sie oben im Zimmer noch einen
unsicheren und schüchternen, ja verdrückten Eindruck, saß sie
nun in einer sie umgebenden Aura da, die vor Selbstbewusstsein
nur so strotzte. Völlig entspannt öffnete sie leicht ihre
Schenkel und streckte dann die Beine von sich, so dass sich
unsere Zehen fast berührten. Geradewegs konnte ich ihren
wunderbaren Körper bestaunen, wobei ich versuchte, so
unbeteiligt wie möglich auszusehen. Trotzdem schoss mir das süße
Gefühl ins Blut, das einem den Bauch flau, die Brüste gespannt
und den Unterleib kribbelig werden lässt. Um mich zu beruhigen
setzte ich mich auf und drehte mich in den Schneidersitz. So saß
ich im Winkel zu ihr und konnte mich langsam wieder entspannen.
Wir absolvierten noch zwei Saunagänge. Dazwischen ruhten wir uns
im Ruhebereich aus oder saßen auf den zahlreichen
Sitzgelegenheiten und quatschten. Nur einmal noch stockte mir
der Atem, als Carolin nach dem zweiten Saunagang in das kalte
Tauchbecken stieg und einige Sekunden später mit viel Elan
wieder herauskam. Ihre Haut war von Gänsehaut überzogen, ihre
kleinen Nippel standen weit und fest von den vor Kälte fest
gewordenen Brüsten ab. Am liebsten hätte ich sie direkt
vernascht, aber natürlich durfte ich mir nichts anmerken lassen,
denn weder wussten meine Kollegen von ihrer, noch von meiner
heimlichen Neigung.
"Ich hatte zuhause vergessen zu fragen: Geht man hier zum
Abendessen eher leger oder eher schick angezogen?" Carolin stand
im Bademantel vor dem Kleiderschrank und schaute zu mir herüber,
wie ich mir gerade die Haare föhnte. "Eher leger. Oder so, wie
man sich wohlfühlt. Morgen Abend gehen wir vielleicht noch in
eine Bar. Falls Du was schickeres dabei hast kannst Du es da
ausführen. Sonst sind wir ja alle froh, mal eine Jeans anziehen
zu dürfen" brüllte ich gegen den Lärm des Föhns an. Sie lächelte
mir als "Verstanden" zu und zog mit schnellen Griffen ein paar
Kleidungsstücke aus dem Schrank. Dann ließ sie den Bademantel
fallen und begann langsam, sich anzuziehen. Wollte sie mich
anmachen? Oder war sie sich ihres Tuns gar nicht bewusst?
Jedenfalls wandte sie sich von mir ab, bückte sich dann aber
tief um ihren String anzuziehen. Ihr knackiger Hintern streckte
sich mir entgegen, gerade mal 2, 3 Meter von mir entfernt. Nahe
genug, um direkt auf ihre ihre wunderschöne Blüte zu schauen.
Und auch ihr Hintereingang zeigte sich mir in voller Pracht.
Täuschte ich mich, oder schimmerte da ein wenig Feuchtigkeit?
Vielleicht schwitzt sie auch nur, redete ich mir ein, denn es
war ziemlich warm in unserem kleinen Zimmer und schließlich
waren wir gerade von der Sauna gekommen. Auch meine Haut war von
einem leichten Schweißfilm überzogen. Dann richtete sie sich
wieder auf und zog das rote Etwas nach oben, bis es komplett in
der Spalte verschwand und nur ein kleines Dreick ihren Rücken
nach unten beendete. Ihre wohlgeformten Beine wurden dann von
einer schwarzen Jeans bedeckt ehe sie sich ein einfaches rotes
T-Shirt überzog. Dann erst drehte sie wich wieder um und kam zu
mir ins Bad, um sich noch ein wenig zu schminken.
Fast hätte ich mir die Haare versengt, so lange hatte ich die
heiße Luft auf eine Stelle gehalten. Mir war heiß und
gleichzeitig hatte ich eine Gänsehaut. Ein wenig verdattert
machte ich ihr im Bad Platz und zog mich ebenfalls an. Ich
wählte ebenfalls einen String, allerdings in weiß, mit passendem
BH -auf den sie ja verzichtet hatte- und eine Jeans mit einer
hellen Bluse. Während ich mich anzog hattte sie nur einmal kurz
aus dem Bad geschaut, um mir eine Frage zum Essen zu stellen.
Ich war vollkommen verwirrt.
Die Verwirrung hielt den ganzen Abend über an. Ich bekam meine
Augen nicht mehr von dieser jungen Frau. Und vor meinem inneren
Auge tauchte immer wieder das Bild ihrer herrlichen Pflaume auf,
von hinten, die Beine nur ganz leicht gespreizt, aber weit genug
um bei mir alle Synapsen bis zu meinem eigenen Mittelpunkt in
höchste Schwingungen zu versetzen. Wir saßen zum Abendessen an
getrennten Tischen, aber unsere Blicke trafen sich gelegentlich,
und ein- oder zweimal schaute sie einen Moment länger, als es
normal war. Normal zwischen Kolleginnen, normal zwischen zwei
Menschen, die sich eigentlich kaum kannten.
Wie üblich am ersten Abend löste sich die Gruppe relativ schnell
auf. Die lange Busfahrt durch die Nacht, den ganzen Tag
Skifahren in der frischen Luft und danach Sauna udn Abendessen -
man war einfach zu platt um einen langen Abend durchzuhalten.
Überall verabschiedeten sich gähnende Gesichter ins Bett. Ich
diskutierte eben mit Andreas noch ein Thema, das wir schon im
Bus begonnen hatten, als Carolin mich anstupste. "Ich gehe
schonmal nach oben, bis später". "Ja, ich komme auch gleich. Bin
aber ganz leise, falls Du schon schläfst" erwiderte ich, neigte
mich dann aber wieder meinem Gesprächspartner zu, da wir
wirklich sehr vertieft waren. Etwa 20 Minuten später waren wir
praktisch die letzten, die noch im Speisesaal saßen. Auch wir
beschlossen nun, zu Bett zu gehen.
Leise öffnete ich die Türe. Tatsächlich, Carolin schien schon zu
schlafen, denn es war dunkel im Zimmer. Ich schlich mich um das
Bett herum und zog meinen Schlafanzug unter dem Kopfkissen
hervor. Dann ging ich leise ins Bad. 'Schade', dachte ich,
während ich mich schnell abschminkte und mir die Zähne putzte,
'eigentlich hätte ich mit Carolin gerne noch ein paar Sätze
gewechselt'. Ich zog mich aus und stand nackt vor dem
Badezimmerspiegel, in dem ich mich immerhin bis zum Bauchnabel
sehen konnte. 'Was denkst Du Dir eigentlich, dass dieses junge
Ding an Dir finden soll?' zweifelte ich an mir selbst.
Schließlich war ich für sie nur eine ältere Kollegin,
verheiratet und damit offiziell hetero und vergeben. 'Hast Dich
aber ganz gut gehalten" schoss es mir durch den Kopf, als ich
mir selbst über den Busen streichelte. Ich legte den Kopf in den
Nacken und ließ meine Fingernägel sanft den Hals
hinunterstreichen, von den Ohren über das Kinn weiter hinunter
bis zum Ansatz der Brüste. In meinem Kopf vermengte sich das
Bild der nackten Carolin in der Sauna mit den Berührungen, die
ich von diversen Frauen schon erhalten hatte. Meine Hände wurden
die Hände von Brigitte, die unglaublich sanft streicheln konnte.
Die schwarzen Hände von Alexandra, die einen erregenden Kontrast
zu meiner hellen Haut darstellten und die so herrlich variabel
sein konnten. Mal verführerisch sanft, dann wieder kräftig, derb
bis zu aufgeilend schmerzhaft.
Schon zupfte ich an meinen Nippeln, schon wanderte der erste
Finger vom Bauchnabel abwärts über den glattrasierten Venushügel
direkt zwichen meine Beine. Irgendein Geräusch ließ mich dann
aber aus meinen Tagträumen aufschrecken. Von Null auf Hundert
und innerhalb einer Sekunde wieder zurück. Fast schämte ich mich
ein bisschen, wie ich da nackt in dem kleinen Badezimmer stand
und drauf und dran war, es mir selbst zu machen. In Gedanken sah
ich mich, wie ich zuhause den "Kompromiss-Schlafanzug"
ausgesucht hatte: Einen dunkelroten Zeiteiler mit langer Hose
und kurzärmeligem Oberteil, das vorne kleine Knöpfchen hatte,
die allerdings mit dem Brustansatz auch endeten und damit schon
einen hübschen Ausschnitt bildeten. Guter Kompromiss, weil man
damit gut angezogen war aber eben auch ein bisschen sexy und
sehr feminin.
Ich löschte das Licht, blieb aber noch einen Moment im
Badezimmer, um meine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen und
öffnete erst dann die Türe, um zum Bett zu schleichen und leise
hinein zu kriechen. Carolin atmete gleichmäßig und ruhig. Sie
lag auf der Seite, mit dem Gesicht auf meine Seite gewandt. Es
war hell genug im Zimmer um alle Umrisse sehen zu können. Mit
diesem Bild im Kopf drehte ich mich zu Seite, ihr den Rücken
zugewandt, schloss die Augen und wartete auf den Schlaf. Das war
allerdings nicht ganz einfach, da mir immer noch viele
Situationen und Bilder des Tages durch den Kopf schossen.
Ausserdem hatten mich meine Hände im Bad schon sehr erregt, auch
wenn die Atmosphäre jäh beendet wurde. Noch immer spürte ich die
Wärme zwischen meinen Beinen. Sicher war ich noch nicht feucht,
aber erregt. Meine freie Hand -die andere lag unter meinen Kopf-
suchte sich den Weg in den Schoß. Zuhause schlief ich häufig
nackt, da war man schnell am Ort des Verlangens. Hier musste ich
noch das Gummi der Schlafanzugshose überwinden, möglichst ohne
zu viele Geräusche mit der Bettdecke zu machen.
Endlich hatte ich meine Hand an Ort und Stelle! Ein paar Minuten
lang bewegte ich mich überhaupt nicht, nur mein Mittelfinger
pulsierte auf der Spalte. Gleichzeitig spulte das Kopfkino
Carolins Hintern ab, wie er fast in Griffweite vor mir getänzelt
hatte, wie sich das zarte rosa Fleisch der Schamlippen mir
entgegen gezeigt hatte. Jetzt wurde ich doch feucht. Ich wusste,
dass ich mich nicht bis zum Höhepunkt würde streicheln können,
das würde Carolin sicher aufwecken und sehr peinlich werden.
Aber ich genoss das geile Gefühl zwischen den Beinen und die
Erregung, die meinen ganzen Körper erfasste. Ganz ruhig lag ich
da und spürte in mich hinein. In diesem Gefühl einzuschlafen war
etwas schönes, das wusste ich.
Es raschelte hinter mir. Ich traute mich nicht umzudrehen.
Sicherlich würde Carolin im Schlaf nur ihre Position wechseln
und von mir nichts mitbekommen. Trotzdem versuchte ich zu
erspüren, was sich hinter meinem Rücken tat. Wieder bewegte sie
sich raschelnd. War sie näher an mich herangerückt oder bildete
ich mir das nur ein? Stille. Dann plötzlich spürte ich sie an
meinem Hals. Schon im nächsten Augenblick saugte sie sanft an
meinem Ohrläppchen und flüsterte mir dabei ins Ohr "Wie oft
haben Dich Frauen schon erregt?". Ich hatte ja nun genug
Erfahrung mit Frauen -auch mit Frauen!-, trotzdem stockte mir
der Atem und ich war zu keiner Antwort fähig. Ihre Zunge tanzte
auf meinem Hals während ihre Hand meinen Kopf kraulte. Die
andere Hand lag wie selbstverständlich halb auf meinem Becken,
halb auf meiner Pobacke. Lag einfach nur da und signalisierte:
"Ich habe Dich ganz in meiner Hand!". Ihre Zunge wanderte vom
Haaransatz bis zum Kragen des Pyjamas. Von der Wirbelsäule bis
nach vorne. Dann schob sie sich leicht über mich und drückte mir
einen Kuss auf den Mund.
Vorsichtig, aber nicht zögerlich. Fragend, aber bestimmt.
Geschlossen, aber erregend.
Ich erwiderte den Kuss, langsam, abwartend.
Ihre Lippen erforschten mein Gesicht, meine Nase, die Augen, die
Wangen. Dann kamen sie zurück. Diesmal erwiderte ich ein
bisschen schneller, aber immer noch suchend, zurückhaltend.
Wieder ging sie auf Wanderschaft und die feuchte Spur ihrer
Zunge überzog meine Haut, vom Kinn bis zur Stirn. Die Schläfen
wurden mit langen, weichen Küssen bedeckt, die Nase mit ihrer
Nasenspitze umspielt. Sie hüllte mich ein in erotischer
Behaglichkeit, in knisternder Stille.
Und wieder kam sie zurück, nach Minuten des Spiels. Die Lippen
leicht geöffnet, klopfte die Zunge ganz sanft an.
Wir küssten uns, schmeckten einander, fühlten die andere. Die
Zungen kreisten und tanzten.
Und noch bevor ich zum Denken kam war ich ihr erlegen. Ich
wollte mich zu ihr umdrehen, aber sie bedeutete mir, so liegen
zu bleiben. Noch immer hatte sich ihre Hand auf meinem Becken
keinen Zentimeter bewegt, noch immer hatte hatte sich keine
intime Berührung ergeben, und doch waren es die intimsten
Minuten, die ich seit langem erlebt hatte. Wir küssten uns
minutenlang, völlig ruhig, aber doch mit Begehren. Ganz schnell
war klar, dass es weitergehen würde, aber sie bestimmte das
Tempo, und sie beließ es auf kleiner Flamme. Die Bestimmtheit
der Sache bei gleichzeitiger Beherrschung der Sinne war
unglaublich erregend und intim. Kein Zentimeter meines Gesichts
blieb ungeküsst und ungeleckt, und ebenso revanchierte ich mich.
Immer wieder versanken wir ineineander, und doch blieb der Puls
und die Atmung ruhig. Nur ganz langsam und mit viel Gefühl
wanderte sie nun weiter nach unten. Wie bei der Erforschung
eines fremden Landes arbeitete sie sich in mein Dekoltée und kam
doch immer wieder zurück zur Basis. Lippen suchten und fanden
sich. Endlich bewegte sich ihre Hand, von unten nach oben, um
langsam und andächtig die kleinen Knöpfe meines Oberteils zu
öffnen. Erst zwei, dann drei. Dann wieder Pause um die paar
Zentimeter neue Haut zu erkunden. Erst als das Hemdchen
offenstand kreiste sie mit zarten Fingern um meinen Busen,
zirkelte langsam und verehrungsvoll um die Kurven, noch ohne
meine bereits steif und steil abstehenden Nippel auch nur zu
beachten. Ja, sie verehrte den geliebten Körper. Sie verehrte
und huldigte ihn in dem sie sich langsam und andächtig näherte.
Wilde Erregung war ihr in diesem Stadium fremd.
Und ich genoss es. Genoss es unglaublich, einfach nur dazuliegen
und zu genießen, genommen zu werden und dabei möglichst viel zu
bekommen.
Ich bin keine Philosophin, aber in diesem Moment verstand ich
wieder ein Stück mehr den Unterschied zwischen Sex und
körperlicher Liebe. Die Liebe durchströmte mich und füllte mich
aus, und meine Mitte spürte es. Es überfiel mich nicht die geile
Hitze des wilden, auf Orgasmus getrimmten Sex, es füllte mich
die Liebe der intimen Berührung eines anderen Menschen. Wenige
nur hatten mich dazu gebracht.
Sehr sanft und vorsichtg küsste sie meinen Busen. Ich wuschelte
ihr durchs Haar, massierte ihren Nacken und streichelte ihre
Schulter. Sie hatte sich, katzengleich, zwischen meine Beine
gekniet und näherte sich nun langsam meinem Bauchnabel. Ihr Haar
fiel auf meine Brustwarzen und kitzelte sanft. Ich zog meine
Beine an und ließ sie weit auseinanderfallen. Dann wieder
umklammerte ich sie und drückte sie fest an mich. Sie ließ sich
überhaupt nicht beirren. Erst nach weiteren Minuten der
Eroberung schob sie sich wieder über mich. Wir küssten und
unendlich lange. Sie war leichter und zierlicher, als die
Frauen, mit denen ich in den letzten Jahren geschlafen hatte.
Und natürlich auch als mein Mann. Ich konnte sie gut aushalten,
wie sie in ganzer Länge auf mir lag. Meine Hände waren längst
unter ihr Nachthemd gewandert und auf ihrem süßen, nackten Po
angekommen. Wie weich ihre Haut war! Nun zog mich die Lust doch
tiefer in den Bann, die mir sehr wohl vertraute Gier auf den
anderen Körper bekam die Oberhand. Doch als ob etwas Magisches
von ihr ausginge löste sich sich kurz von mir. Mit einem
schnellen Handgriff klickte sie das Nachttischlämpchen an. Breit
stand ihr das Grinsen im Gesicht. "Ich mag Dich sehen, Du hast
so einen tollen Körper". Natürlich fühlte ich mich
geschmeichelt. "Zieh Dich aus für mich!". Sie setzte sich im
Schneidersitz auf die Bettkante und schaute mich erwartungsvoll
an. In ihrem dunkelblauen, ziemlich kurzen Nachthemd, mit
zerzausten Haaren und völlig ungeschminkt, sah sie zauberhaft
aus. Zwischen ihren schlanken Beinen lugte ganz ungeniert ihre
Schnecke hervor und glänzte feucht. Sie machte keine Anstalten,
das kurze Hemd darüber zu ziehen.
Ich kniete mich vor sie, auf ihre Bettseite, ohne den Blick
abzuwenden. Langsam ließ ich das Becken kreisen. Mein Busen war
durch das offene Hemd nur halb bedeckt, die Knopfleiste
scheuerte bei jeder Bewegung leicht auf meiner Warze. Langsam
hob ich meine Arme und verschränkte sie hinter dem Kopf, während
ich weiter einen langsamen Bauchtanz imitierte. Durch die
Bewegung klaftte das Hemd weiter auf, zeigte meinen Bauch und
die sanfte Wölbung meiner Busen. Ganz langsam ließ ich mich über
den Rücken nach hinten knicken und ließ dabei die Ärmel nach
unten fallen. Als ich mich wieder aufrichtete glitt das Oberteil
über meine Schultern von mir herunter. Carolins Blick wanderte
langsam von meinen Augen zu meinem Oberkörper und wieder zurück.
Ich schlang die Arme um mich selbst, bedeckte mich, um im
nächsten Augenblick wie eine indische Tänzerin mit tanzenden
Armen aufzustehen. Ich drehte mich um, sodass ich mit dem Rücken
zu ihr stand. Auf der Wand vor mir konnte ich mein Schattenbild
tanzen sehen. Ich war wie in Trance.
Langsam zog ich meine Schlafanzugshose über die Hüfte, bis etwas
zur Mitte des Pos. Der Abstand zur Wand war gerade so, dass ich
mich mit dem Oberkörper nach vorne fallen lassen konnte um mich
mit ausgestreckten Armen an der Wand abzustützen. Mein
halbbedeckter Po tänzelte ihr entgegen. Doch ich widerstand der
Versuchung, mir die Hose in dieser Position ganz von den Beinen
zu streifen, sondern drehte mich um, während ich erneut in die
Knie ging und mich leicht nach vorna fallen ließ. So kam ich mit
dem Gesicht ganz nah vor ihres, berührte sie aber nicht, sondern
schaute ihr aus wenigen Zentimetern direkt in die Augen. Auch
sie schien nun die Beherrschung zu verlieren. Ihre Augen
strahlten Erregung aus, ihre Wangen waren gerötet, ihr Atem ging
nur schon hörbar lauter. Erneut schnellte ich nach hinten,
machte eine flache Brücke und wanderte im Krebsgang zu ihr. So
hatte sie meine gerade noch bedeckte Scham direkt vor sich, und
horizontal vor sich direkt meine harten und erregten Brüste, die
ich nun auch noch leicht wippen ließ.
Das Tanzen und Strippen strengte mich auch körperlich an, ein
leichter Schweißfilm legte sich auf meine Haut. Meine Muschi war
längst feucht, die Schamlippen gut durchblutet und sicherlich
aufgeqollen. So elegant wie möglich richtete ich mich auf, ohne
mich weit von ihr zu entfernen. Mein Schoß war nun direkt vor
ihrem Gesciht, vielleicht 10 Zentimeter entfernt, nur durch den
dünnen Stoff meiner Schlafanzugshose getrennt. Wieder kreiste
ich mit dem Becken und spannte dabei die diversen Muskeln so an,
dass der Bund der Hose langsam nach unten wanderte, ohne dass
ich die Hände zu Hilfe nehmen musste. Schließlich fiel der Stoff
ganz, und ich konnte die Hose mit dem Zehen vom Bett angeln. Ich
stand vollkommen nackt vor ihr und zanzte schlängelnd, langsam,
weiter aufreizend.
Carolin hatte sich die ganze Zeit über nicht bewegt, nichts
gesagt, hatte mit zunehmend gierigen Augen mein kleines Spiel
verfolgt. Doch nun war es mit der Beherrschung vorbei. Ihre
Hände schnellten nach vorne, krallten sich in meine
Gesäßmuskulatur, zogen mein Becken fest zu sich heran. Sofort
und übergangslos begann sie, meine Schnecke mit Zunge und Lippen
zu bearbeiten. Es fühlte sich gut an, und nach der Zurückhaltung
seit fast einer Stunde war es fast eine Befreiung. Ich fühlte,
wie sich die Schleusen öffneten und meine Mitte warm und nass
wurde. Ich musste nichts weiter tun als dazustehen. Immer wieder
stieß sie mit festern Zunge in mich, dann wieder leckte sie den
heißen Saft über die ganze Spalte nach oben, wo sie schließlich
kleine Kreise um meine Klit zog. Fast ansatzlos steckte sie von
unten zwei Finger in mich, suchte und fand schnell den richtigen
Punkt. Ich wollte auch ihr etwas gutes tun, doch sie hatte mich
fest gepackt. Eine Hand steckte in mir, mit der anderen Hand
hatte sie meine gepackt und presst sie auf meinen angespannten
Hintern.
Die Spannung löste sich langsam, die Bauch- und
Unterleibsmuskulatur begann zu flackern. Ein untrügliches
Zeichen für mich, dass es gleich abging. Ich hatte keinen
Zweifel, dass der Punkt kommen würde. Es war nur noch eine Frage
von Sekunden. Die Berührung ihrer Zunge und ihrer Lippen wurde
fast unerträglich. Sie schien das zu spüren, ließ von mir ab und
bearbeitete mich nur noch mit den Fingern. Da sie mich mit der
anderen Hand losgelassen hatte schaute ich kurz nach unten: Sie
rieb sich selbst in hoher Geschwindigkeit. Ihr Gesciht, das sie
jetzt mit geschlossenen Augen nach hinten fallen ließ, war von
meinem Saft bis zur Stirn verschmiert.
Für eine Sekunde, die sich wie eine Stunde anfühlte, was es
ruhig im Zimmer. Alles schien still zu stehen. Standbild im
Kopf. Dann überflutete mich der Orgasmus, zog mir die Beine weg.
Ich saß auf Carolins Schoß, ihre Finger noch in mir, die
gemolken wurden von der Kontraktion der Muskeln. Sie biss mir
ihre Lust in den Hals, den lauten Schrei des Höhepunktes
unterdrückend. Noch während wir seitlich umkippten zog ich ihr
das Nachthemd über den Kopf, ich wollte nun ganz nah und ohne
Grenzen bei ihr, an ihr sein. Wir drückten uns in voller Länge
aneinander, in diesem gemeinsamen Orgasmus, der durch flinke
Finger für beide zu einem zweiten wurde. Sie hatte eine kleine
Portion auf mich abgespritzt. Wir suhlten uns regelrecht im
Schweiß und im Liebessaft, und ich hatte damit begonnen, meinen
eigenen Duft von ihrem Gesicht zu lecken. Ich weidete mich an
ihrem jungen, sanften Körper, den ich endlich nackt zu fassen
bekam.
Es dauerte lange, bis wir heruntergekommen waren. Carolin bekam
einen kleinen Nachschlag von mir. Ich selbst konnte keine intime
Berührung mehr ertragen, was immer dann so ist, wenn die ersten
Orgasmen heftig und gut waren. Völlig erschöpft schliefen wir
irgendwann ein und wachten erst so spät auf, dass es nur noch zu
einem kleinen Frühstück reichte, ehe es wieder auf die Piste
ging.
Am nächsten Abend schliefen wir noch einmal miteinander, aber
der Zauber der ersten Nacht war verflogen. Es folgte ein langes
Gespräch über unser Leben, über ihres und meines. Bis heute
können wir sehr gut miteinander, aber Sex spielt keine Rolle
mehr. Vor ein paar Wochen sah ich sie abends mit Claudia,
unserer Verwaltungsassistentin, Hand in Hand in der Stadt.
Claudi ist eine graue Maus, 4 oder 5 Jahre älter als Carolin.
Ich wunderte mich, aber lächelte...
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