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Diana war so aufgeregt wie noch selten in ihrem Leben. Denn eine
Dienstreise stand bevor - aber eine ganz besondere.
Normalerweise machten Beate K., ihre Abteilungsleiterin, und
eine andere Kollegin diese Dienstfahrten nach Nürnberg. Doch die
andere Kollegin war krank, und Diana wurde kurzfristig als
Ersatz ausgesucht. Zum ersten Mal würde sie Beate - der Frau,
die sie verehrte - näher sein als sonst.
Diana fühlte sich schon lange zu älteren Frauen hingezogen. In
der Schule war sie einige Male in ihre Lehrerinnen verliebt. Es
waren immer reife Frauen mit eleganter Erscheinung, die sie
anzogen. Jungs, aber auch ihre gleichaltrigen
Geschlechtsgenossinen interessierten sie dagegen nicht.
Natürlich wusste sie, dass die von ihr angebeteten Lehrerinnen
für sie unerreichbar waren. Sie begnügte sich damit, sich den
Sex mit ihnen vorzustellen und dabei zu masturbieren.
Mit Beate war es ähnlich. Nach dem Abitur hatte Diana mit 19 in
der Firma angefangen. Jetzt war sie 21 und noch immer ohne Sex
mit einer Frau. Von Anfang an war sie von Beate, ihrer
unmittelbaren Vorgesetzten, fasziniert. Mit ihren 62 Jahren sah
sie blendend aus. Sie hatte nicht nur ein hübsches Gesicht, das
durch ihre Fältchen nur noch anziehender wurde, und eine gute
Figur, sie war auch eine äußerst gepflegte und elegante
Erscheinung. Sie trug fast immer Kleider oder Röcke und Blusen,
die ihre Figur zur Geltung brachten. Was Diana besonders anzog,
waren Beates Beine, die meist in Strumpfhosen gekleidet waren.
Oft starrte Diana heimlich auf Beates Unterschenkel, um sich den
Anblick abends bei der Selbstbefriedigung in Erinnerung zu
rufen.
Nun stand also die Dienstreise bevor. Die Firma hatte im Hotel
ein Doppelzimmer mit einem kleinen Vorraum gebucht. Diana würde
im selben Zimmer wie Diana schlafen! Vielleicht, so hoffte sie,
würde sie sie sogar in Unterwäsche sehen. Schon am Tag vor der
Abfahrt hatte sie Schmetterlinge im Bauch.
Die Reise sollte drei Tage dauern. Am Morgen des ersten Tages
fuhren sie mit dem ICE von München nach Nürnberg und nahmen das
Hotelzimmer in Beschlag. Im Zug hatten sie nebeneinander im
Großraumwagen gesessen. Beate hatte etwas gedöst und dabei die
Beine auf den hochgestellten Fußstützen gelagert, wobei ihr der
Rock etwas über die Knie rutschte. Außerdem hatte sie die Schuhe
ausgezogen. Diana nutzte die Gelegenheit, um heimlich auf Beates
Füße und Schenkel - wie üblich in Strumpfhosen - zu schielen.
Dabei presste sie ihre eigenen Schenkel zusammen, um sich ein
paar schöne Gefühle zu verschaffen. Diana hatte gelernt, sich
auf diese Weise zum Orgasmus zu bringen, aber so weit ging sie
hier nicht - sie wagte es nicht, aus Angst, dass Beate oder
sonst jemand etwas bemerken würde.
Der erste Tag in Nürnberg verging zäh. Nach endlosen Gesprächen
in der Firmenfiliale und bei Geschäftspartnern, wobei Diana fast
nichts zu tun hatte, war endlich Feierabend. Nach dem Abendessen
im Hotel gingen sie zunächst auf das Zimmer. Es war ca. 21 Uhr.
Beide waren an diesem Tag früh aufgestanden, und Beate wollte
auch früh zu Bett gehen. Aber Diana, die es gewohnt war, später
ins Bett zu gehen, wollte noch für etwa eine Stunde einen Bummel
machen. Sie kamen überein, dass Diana allein gehen würde, und
bei ihrer Rückkehr Beate möglichst nicht wecken sollte.
Kaum hatte Diana das Hotel verlassen, bemerkte sie nach einigen
Minuten, dass sie ihre Geldbörse im Zimmer vergessen hatte. Sie
wollte nicht ohne Geld unterwegs sein und kehrte ins Hotel
zurück. Weil sie nicht wusste, ob Beate schon schlief, öffnete
sie die Zimmertür so leise wie möglich. Als sie im Vorraum
stand, sah sie im Licht, das vom Flur hereinfiel, dass die Tür
zum Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Deshalb machte sie im
Vorraum kein Licht. Sie wollte gerade zum Tischchen gehen, auf
dem ihre Geldbörse lag, als sie aus dem Schlafzimmer ein Stöhnen
hörte. Neugierig schlich sie zum Türspalt. Diana hatte mit Beate
vereinbart, dass Beate eine der recht schwachen Nachttischlampen
brennen lassen würde. Das störte sie nicht beim Schlafen, hatte
sie gesagt, während sie wahrscheinlich aufwachen würde, wenn
Diana beim Zubettgehen selbst eine Lampe einschalten müsste.
Deshalb wunderte sich Diana nicht, dass aus dem Türspalt Licht
drang. Doch was sie dann sah, wunderte sie umso mehr!
Beate lag fast nackt auf dem Bett. Was Diana immer für
Strumpfhosen gehalten hatte, waren hautfarbene Strümpfe, die mit
Strapsen an einem Strumpfhaltergürtel befestigt waren. Sonst
hatte Beate nichts an. Beates Beine waren gespreizt, und ihre
rechte Hand war in ihrem Schoß versenkt. Sie bewegte die Hand
nur leicht, aber in einem schnellen Rhythmus. Ihre linke Hand
hielt etwas aus Stoff vor ihr Gesicht.
Der Anblick elektrisierte Diana sofort. Sie konnte kaum den
Blick von den Beinen in den Strümpfen wenden. Natürlich hatte
sie schon Bilder von Frauen in Reizwäsche gesehen. Früher, als
sie noch bei ihren Eltern wohnte, nahm sie manchmal, wenn sie
allein zuhause war, einen Versandhauskatalog in ihr Zimmer, um
die Frauen in Unterwäsche zu betrachten und dabei zu
masturbieren. Später benutzte sie gelegentlich Bilder aus dem
Internet dafür. Aber das hier war das Aufregendste, was sie
jemals gesehen hatte!
Beate stöhnte wieder, und das bewirkte, dass Diana den Blick von
ihrem Unterkörper und den Beinen zu ihrem Kopf wendete. Und
jetzt bemerkte sie etwas, was ihre Aufregung noch beträchtlich
steigerte. Denn sie erkannte erst jetzt, was Beate in ihrer
linken Hand hielt. Es war ein Höschen. Aber keines von Beates
Höschen! Es war Dianas Höschen - dasjenige, das sie den ganzen
Tag über getragen und vor dem Verlassen des Hotels noch schnell
gewechselt hatte. Und Beate schnüffelte daran! Daran konnte es
keinen Zweifel geben, die Situation war eindeutig.
Diana war perplex. Was sollte sie davon halten? Natürlich hatte
Beate nicht mit ihrer schnellen Rückkehr gerechnet, und sie
nutzte ihre Abwesenheit, um sich zu befriedigen. So weit, so gut
(und aufregend). Aber mit Dianas Höschen vor der Nase? War Beate
lesbisch? Diana hatte nie darüber nachgedacht. Tatsächlich
wusste sie nichts über das Privatleben ihrer Chefin. Während
Diana noch solche Gedanken durch den Kopf schossen, war ihr
plötzlich so, als ob Beate zur Tür herüberblickte. Konnte sie
sie gesehen haben? Nein, im Vorraum war es ziemlich dunkel, weil
Diana die Tür zum Flur angelehnt hatte, so dass kein Licht
hereinfiel, bevor sie zum Türspalt schlich. Aber Diana wusste,
dass es Zeit zum Verschwinden war. Nicht auszudenken, wenn Beate
etwas gemerkt hätte. Was für eine peinliche Situation!
Sie schlich - noch leiser als zuvor, wie ihr vorkam - vom
Türspalt weg, nahm ihre Geldbörse an sich, und schlich weiter
auf den Flur. So leise wie möglich schloss sie die Tür. Zum
Glück war niemand auf dem Flur, der ihre Art, die Tür zu
schließen, sicher seltsam gefunden hätte. Als die Tür noch etwas
offen stand, konnte Diana aus dem Zimmer ein lautes Stöhnen,
fast schon einen unterdrückten Schrei, hören. Sie wusste, dass
Beate zum Orgasmus gekommen war, und sie war froh, rechtzeitig
das Weite gesucht zu haben, denn wenn Beate jetzt noch ins Bad
wollte, musste sie durch den Vorraum.
Auf der Strasse versuchte Diana, Ordnung in ihre Gedanken zu
bringen, aber sie war zu verwirrt. Und noch etwas war sie -
nämlich ziemlich erregt. Sie bemerkte erst jetzt, wie feucht sie
im Schritt war. Sie schaute auf die Uhr, und ohne auf die
Umgebung zu achten, ging sie genau eine Stunde durch die Gegend,
bevor sie zum zweiten Mal ins Hotel zurückkehrte. Nachdem sie
ins Bett gegangen und die Nachttischlampe ausgemacht hatte, lag
sie eine Zeit lang unbeweglich da und lauschte, ob sich Beate
bewegte. Doch die schlief anscheinend fest. Diana verspürte den
unwiderstehlichen Drang, sich an Ort und Stelle selbst zu
befriedigen. Konnte sie es wagen? Egal, es musste sein. Sie war
schon wieder (oder immer noch) klitschnass zwischen den Beinen.
Sie grub zwei Finger der rechten Hand tief in die Spalte und
fickte sich schnell und hart. Das rhythmische klatschende
Geräusch drang vernehmlich durch die Bettdecke, aber Beate würde
schon nicht aufwachen. Sie kam schnell zum Höhepunkt und konnte
ein lautes Aufstöhnen nur mühsam unterdrücken. Der nasse Fleck
in ihrer Schlafanzughose musste ziemlich groß sein, aber das
kümmerte sie nicht.
Am nächsten Morgen tat Diana so, als sei nichts gewesen. Was
hätte sie auch sonst tun sollen? Sie war ziemlich
unkonzentriert, aber das machte nichts, weil sie wieder so gut
wie nichts zu tun hatte. Mittags aßen die beiden auf der
Terrasse eines Restaurants. Es war angenehm warm, und die Sonne
schien. Sie tranken noch einen Kaffee, und Beate schlug lässig
die Beine übereinander. Natürlich konnte Diana nicht anders, als
verstohlen hinzulugen, und ihr schwirrten wieder alle möglichen
Gedanken durch den Kopf. Andere Gäste waren nicht in der Nähe.
"Gefallen sie dir?"
Beates Frage riss Diana aus ihren Tagträumen.
"Was?"
"Ob sie dir gefallen? Meine Beine. Du hast mir unter den Rock
geguckt."
Diana spürte, wie sie knallrot wurde. Sie sagte nichts.
"Und im Zug auch schon, als Du geglaubt hast, dass ich döse. Nun
gut, ich hab wirklich gedöst, aber nicht die ganze Zeit. Und
wenn wir schon dabei sind: Im Büro schielst Du mir auch dauernd
hinterher!"
Kann man noch roter als knallrot werden? Diana hätte diese Frage
jetzt mit "ja" beantwortet. Sie brachte kein Wort heraus. Beate
lächelte.
"Nun guck nicht so! Hab ich dich erschreckt? Das wollte ich
nicht. Aber ich finde, wir sollten mal Klartext reden. Und damit
das passiert, werde ich jetzt mal ein bisschen riskieren. Ja,
ich bin eine Lesbe! Und ja, ich bin genauso scharf auf dich, wie
Du auf mich. So, jetzt ist es raus. Und deshalb sitzen wir beide
jetzt hier. Eigentlich wollte der Chef mir Frau Müller mitgeben,
aber auf diese Schnepfe kann ich verzichten. Ich hab ihn
überredet, lieber dich zu nehmen. Und weil ich scharf auf dich
bin, hab ich gestern auch an deinem Höschen geschnuppert. Ich
hoffe, Du bist mir deshalb nicht böse. Ja, ich weiß, dass Du
mich dabei ertappt hast. Ich hab gleich gehört, wie Du die
Flurtür aufgemacht hast. Wenn ich ein braves Mädchen gewesen
wäre, hätte ich mir die Decke über die Ohren gezogen und mich
schlafend gestellt. Aber ich bin kein braves Mädchen. Ich hab
kurz rübergeschaut, ob Du wirklich guckst, und ich hab dich
gesehen. Ein bisschen peinlich war es mir ja schon, dass Du mich
so gesehen hast, aber dann dachte ich, was soll's. Du wirst
schon nicht gleich in Ohnmacht fallen. Und ich konnte jetzt
nicht einfach aufhören, ich musste es mir einfach besorgen,
verstehst Du? Du später in der Nacht ja auch. Hab ich mir gleich
gedacht, deshalb bin ich extra wach geblieben und hab gelauscht.
So, jetzt weißt Du bescheid. Ich hoffe, ich hab mich nicht zu
weit aus dem Fenster gelehnt."
Diana wusste noch immer nicht, was sie sagen sollte, aber sie
lächelte.
Sie fuhren im Taxi in die Filiale. Sie saßen beide hinten. Beate
nahm Dianas Hand beim Handgelenk, setzte sie auf ihr Knie, und
schob sie dann langsam am Oberschenkel hoch. Beide blickten
möglichst unbeteiligt drein, damit der Taxifahrer im Rückspiegel
nichts bemerkte. Diana fragte sich, ob Beate wieder Strümpfe
oder diesmal Strumpfhosen trug, aber sie kam nicht hoch genug,
um diese Frage zu beantworten. Beate zog sich den Rock zurecht,
bevor sie ausstiegen.
Der Nachmittag verging quälend langsam, vor allem für Diana. Sie
wusste, dass am Abend etwas noch aufregenderes als am Tag zuvor
passieren würde.
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