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Es war ein warmer Septembermorgen, der einen im Gefühl wog, noch
im Sommer zu sein. Ich hatte mich für ein Sommerkleid
entschieden mit einem kleinen Strickjäckchen darüber und einer
feinen, weißen Garnitur darunter. Nachdem ich im Büro E-Mails
und Termine durchgegangen war zog es mich wie so oft noch einmal
hinaus. Hinunter auf die Straße und um die Ecke in das
gemütliche Café, in dem ich mich traditionell ganz hinten an
einen kleinen Tisch neben dem großen Fenster setzte. Ein ruhiger
Platz, von dem aus ich die Straße und auch den Innenraum des
Cafés überblicken konnte. Ein Platz, an dem der Kaffee schmeckt.
Ralf, der Kellner, brachte mir wie immer einen großen Pott, dazu
ein frisches Croissant und Erdbeermarmelade. "Guten Morgen
schöne Frau" lächelte er mich vertraut und charmant aus seinen
dunkelgrünen Augen an. Ich warf ihm einen Handkuss zu und
widmete mich wieder meiner Zeitung. Nach der Lektüre des
Sportteils machte ich mich über mein zweites Frühstück her.
Draußen wimmelten der Verkehr und die Fußgänger um die Wette.
Einer unserer Projektleiter flitzte um die Ecke, wie immer das
Mobile am Ohr und mit einem leicht gehetzten Eindruck. Dann
richtete sich meine Aufmerksamkeit ins Innere des Cafés, wo sich
einige Tische von mir entfernt 2 Personen niedergelassen hatten,
die wortreich, aber nicht zu verstehen miteinander diskutierten.
Mit dem Rücken zu mir saß ein Mann, dunkle Haare mit ersten
grauen Akzenten, vermutlich Anfang 40. Im Anzug, soweit ich das
von hinten beurteilen konnte. Ihm gegenüber und damit genau in
meinem Blickfeld jedoch saß eine junge Frau, die meine
Aufmerksamkeit mehr als erregte. Eine Dunkelhäutige in einem
weißen Hosenanzug, darunter eine dunkelrote Bluse. Ihre dunkle
Hautfarbe wurde durch den Kontrast zum weißen Stoff noch mehr
betont. Recht kurze, tiefschwarze und klein gekräuselte Haare.
Eine wunderschöne Frau!
Trotz mehrfacher langer Reisen nach Afrika hatte ich immer noch
Schwierigkeiten, schwarze Menschen im Alter zu schätzen. Ich
taxierte die Frau auf um die 30, sie konnte genauso gut aber
auch erst 22 oder schon fast 40 sein. Obwohl sie mit ihrem
Gegenüber engagiert diskutierte, saß sie völlig entspannt auf
ihrem Stuhl, schien total in sich zu ruhen und sehr relaxt zu
sein. Sie schaute meist ernst, gelegentlich aber huschte ein
Lächeln über ihr Gesicht, das -zumindest was ich aus dieser
Entfernung sehen konnte- völlig ungeschminkt war. Offenbar
spürte sie meine Blicke, denn als sich ihr Partner einmal die
Nase putzte schaute sie für einen kurzen Moment zu mir herüber.
Unsere Augen trafen sich, tasteten sich ab und trennten sich
dann wieder. Zurück blieb ein warmes Gefühl in meinem Bauch. Ihr
Blick übermittelte ein ganzes Buch an Informationen. Nur
schwerlich konnte ich mich meinem Croissant widmen. Aber ich
konnte ja nun nicht ständig zu dieser Frau starren, als hätte
ich noch nie eine hübsche weibliche Person gesehen. Erst als
Ralf meinen leeren Teller holte gestattete ich mir in seinem
Windschatten einen weiteren Blick. Sie hörte ihrem
Gesprächspartner aufmerksam zu und nippte nebenher an einem
Cappuccino. Wieder schaute sie für einen Augenblick zu mir.
Diesmal lächelte sie dabei, bevor sie sich wieder dem Mann
zuwandte.
Da saß ich nun wie vom Blitz getroffen und wusste gar nicht, was
geschehen war. Warum berührte mich diese Frau so? Was hatte sie,
das in mir eine unglaubliche Hitze und kalte Hände verursachte?
Versonnen und verwirrt starrte ich hinaus auf die Straße.
Minutenlang. Im Augenwinkel bemerkte ich, dass das Paar aufstand
um das Café zu verlassen. Diesmal war sie es, die zu mir
herüberschaute. Ihre Blicke sprachen aus, was ich mir wünschte:
"Wir sehen uns wieder".
"Ey Ralf, sag mal, kanntest Du das Paar, das da gerade gegangen
ist?" fragte ich ihn so neutral klingend wie möglich. "Nö,
kennen nicht. Sie war letzte Woche mal nachmittags hier, auf
einen Kaffee, alleine. Ist mir aufgefallen, ist ja schließlich
'ne Hübsche". Mein Herz pochte. Sie war also schon einmal hier
gewesen. Die Chance, dass sie wiederkam, war groß. Ich bezahlte
und ging zurück in mein Büro, wo ich Mühe hatte, konzentriert zu
arbeiten. Zum Glück standen keine wirklich wichtigen Aufgaben
an.
Am Abend hatte ich sie vergessen. Die Kinder und Tim, mein Mann,
den ich den ganzen Tag nicht gesehen hatte, obwohl sein Büro
neben meinem liegt, benötigten meine Aufmerksamkeit. Als ich
mich gegen 23 Uhr im Bett an ihn kuschelte spürte ich schon
seine Erregung. Sie übertrug sich auf mich. Erst recht, als
seine Lippen meine Nippel suchten und fanden. Er besorgte es mir
mit der Hand. Seine Finger massierten meine Perle, langsam und
feinfühlig, so wie ich es mochte. Kurz bevor ich explodierte
schob er langsam zwei Finger in mich und massierte die Schnecke
mit dem Daumen weiter. Mit der anderen Hand kümmerte er sich um
meinen Busen, der auch noch von seinem Mund verwöhnt wurde. Ich
war -wie immer- Wachs in seinen Händen. Noch in den Zuckungen
meines Orgasmus setzte ich mich auf ihn und begann ihn zu
reiten. Erst ließ ich mich nach hinten fallen und stütze mich
auf seinen Knien ab. In diesem Winkel massierte er meine
Scheidenvorderwand so intensiv weiter, dass ich mir einen
zweiten Höhepunkt holen konnte. Dann setzte ich mich senkrecht
auf und versenkte mich auf ihm so weit es ging. Ganz unten hielt
ich jeweils kurz inne und massierte ihn mit meinen Muskeln. Es
bedurfte nicht vieler Stöße, um ihn fertigzumachen. An seinem
Keuchen konnte ich leicht erkennen, wie es um ihn stand. Kurz
vor dem erwarteten Höhepunkt entließ ich ihn aus meiner
triefenden Höhle, schob mich nach unten, leckte zwei-, dreimal
vom Schaft bis zur Eichel und nahm ihn dann tief in den Mund.
Meine Lippen molken seinen Schwanz, meine Zunge ließ ich kräftig
um seinen Kranz kreisen. Der erste Schuss spritze mir direkt in
den Rachen. Ich schluckte schnell und molk ihn weiter während
eine Hand die Eier massierte. Er spritzte weitere Male in mich,
in Etappen schluckend saugte ich weiter, bis er in meinem Mund
erschlaffte. Erst dann ließ ich von ihm ab. Er pumpte noch immer
heftig, als ich mich neben ihn legte. Wir küssten uns und
kuschelten noch eine Weile, bevor wir zufrieden einschliefen.
Erst drei Tage später hatte ich morgens wieder Gelegenheit, ins
Café zu gehen. Schon beim Eintritt grinste mir Ralf entgegen.
"Guten Morgen meine Liebe, Du hast Besuch am Tisch!". Ich
verstand nicht genau was er meinte, aber beim Blick nach hinten
zu "meinem" Tisch rutschte mir schlagartig das Herz in die Hose.
"Woher weiß sie, dass ich heute hier bin?" fragte ich mich mehr
selbst, als mit Ralf zu sprechen. Er aber grinste noch breiter.
"Sie wartet schon den zweiten Morgen....". Ich ging langsam nach
hinten, während mir tausend Gedanken durch den Kopf gingen.
Wieder sah sie hinreißend aus: Zu einer knallengen Jeans trug
sie hohe Schuhe und ein gelbes Trägertop, unter dem die Träger
eines dunkelroten BH hervorlugten. Ihr Busen, der offenbar ein
wenig größer was als meiner, wurde gut in Szene gesetzt, ohne
billig zu wirken.
Sie bemerkte mich, als ich auf halbem Weg zu ihr war. Zunächst
schien sie mich zu mustern, dann stieg ein freudiges Lächeln in
ihr Gesicht. Kurz bevor ich ihren -meinen!- Tisch erreichte
stand sie auf und streckte mir ihre Hand entgegen. "Hallo
Nicole, ich bin Alexandra. Ich darf doch 'Du' sagen, oder?".
Meine berufliche Erfahrung mit solchen Kennenlern-Situationen
bewahrte mich davor überrascht und überrumpelt zu sein. Dazu kam
diese wohlige Wärme in meinem Bauch, die mich gleichermaßen
irritierte und stark machte. Dieser Widerspruch alleine schon
musste aufgeklärt werden. "Hallo Alexandra! Ralf hat Dir schon
alles über mich erzählt?" "Ralf? Ach, der Kellner ..." Sie
schaute kurz in seine Richtung, an mir vorbei. "Nein, er war
sehr diskret. Ausser Deinem Vornamen und dass Du mehr oder
weniger regelmäßig hier morgens frühstückst wollte er mir nichts
verraten." Wir begannen einen ungezwungenen Small-Talk. Ich
wollte sie damit überraschen, dass ich NICHT fragte, warum sie
auf mich gewartet hatte. Sie sollte es von sich aus erzählen.
Nebenbei musterte ich sie noch einmal genau: Minimal kleiner als
ich, vermutlich etwa 1,70 Meter groß, schlank, herrliche
dunkelbraune Augen, die klassischen weißen Zähne einer
Dunkelhäutigen, lange und schmale Finger, die Handinnenflächen
heller als die restliche Haut. Ihr Körper schien trainiert zu
sein, sportlich. Noch immer war ich mir über ihr Alter uneins,
schätze sie aber ein bisschen jünger ein als mich, Anfang 30.
Sie sprach mit leichtem Stuttgarter Akzent, war also hier
aufgewachsen. Irgendann entstand die typische kleine
Gesprächspause, wenn man sich in einem ersten Gespräch über dies
und jenes unterhalten hatte und dann den weiteren Einstieg
suchte.
Jetzt musterte sie mich ganz offensichtlich, dann grinste sie
breit und ging in die Offensive "Du hast gewusst, dass wir uns
wiedersehen würden, oder?" Ich lächelte zurück, etwas verhalten
noch. "Ja!". Eine halbe Stunde später wusste ich, dass sie 31
war und auf Frauen stand. Sie wusste, dass ich glücklich
verheiratet war und nebenbei auch auf Frauen stehe. Eine weitere
halbe Stunde später hatte ich den Eindruck, sie sei eine
Freundin, die ich seit Jahren kenne. Wir verabredeten uns für
ein weiteres Frühstück, tauschten unsere Mobilnummern aus und
gingen unserer Wege. Im Büro angekommen lief mir Tim über den
Weg. Ein kurzer Blick seinerseits genügte. "Hey, sind die
Temperaturen draußen so aufregend?" fragte er mit einem
ironischen Grinsen im Gesicht. Er kannte mich gut. Ich küsste
ihn schnell und ging dann in mein Büro, um mich der Arbeit zu
widmen.
In den nächsten Tagen traf ich Alexandra mehrmals zum Frühstück.
Sie arbeitete seit kurzem im gleichen Viertel, in dem auch unser
Büro und das Café lagen. Als freie Redakteurin konnte sie sich
ihre Zeit gut einteilen. Obwohl wir schon beim allerersten
Gespräch kurz und knackig unsere sexuellen Ausrichtungen
abgeklopft hatten war dies in der Folge kein Thema mehr.
Trotzdem -oder vielleicht gerade deswegen- erregte mich diese
Frau auf eine ganz tiefe und erdene Weise.
Ich hatte mich verliebt.
Zwei Wochen später war es soweit. Ich wollte den nächsten
Schritt machen und dabei auch diese neue Freundschaft austesten.
Die Gelegenheit war günstig. Tim würde von Donnerstag bis
Sonntag auf einer Veranstaltung in Wien sein. Weil ich, lange
bevor ich Alexandra kennen gelernt hatte, davon ausgegangen war,
dass ich an diesem Wochenende dann auch das eine oder andere
unternehmen wolle, hatte ich mit unserem Aupair-Mädchen
vereinbart, dass sie für diese 4 Tage komplett die Kinder
übernimmt und dafür unter der Woche mal 2 freie Tage hat. Wir
hatten das schon mehrmals so gemacht und sie war sehr
zuverlässig. Also lud ich Alexandra für Freitag zum Abendessen
ein. Wir wollten uns gegen 20 Uhr in meinem Lieblingslokal
treffen.
Was war ich aufgeregt an diesem Tag! Schon morgens überlegte
ich, was ich abends anziehen könnte. Alexandra hatte ich bisher
immer nur tagsüber und da meistens in Business-Look gesehen. Wie
sie sich wohl abends kleidete? Meist entscheide ich mich
schnell, an diesem Tag war ich voller Zweifel zu allem. Da es
kühler geworden war entschied ich mich für eine feine
Unterwäsche mit einem BH, der meinen kleinen, aber festen Busen
ein wenig aufpeppen würde. Darüber einen engen, schwarzen
Rollkragenpulli, zu der die Kette mit den roten Steinen gut
passte. Eine schicke Jeans und rote Stiefeletten - fertig. Ich
puderte mich kurz ab, verzichtete aber, wie so oft, völlig auf
weitere Schminkerei. Eines meiner Markenzeichen. Die Haare
flocht ich zu einem kurzen Zöpfchen. Man konnte sie später immer
noch öffnen...
Das Abendessen war herrlich. Nach der Seezunge entschieden wir
uns für eine gemeinsame Käseplatte und einen schweren
französischen Rotwein. Der Gesprächsstoff ging uns nicht aus.
Immer wieder wanderten meine Augen an ihr entlang. Wie sie da
saß, ganz entspannt, in ihrer weißen Bluse, die sie heute Abend
einen Knopf tiefer geöffnet hatte als tagsüber, so dass man
gelegentlich die weiße Spitze darunter hervorblitzen sah. Wie
sie, wenn sie lebhaft erzählte, mit dem ganzen Körper sprach.
Die Arme und Hände immer in Bewegung, das Gesicht ein offenes
Buch an Emotionen. Und dann geschah es: Mitten im Satz und
völlig unvorbereitet, griffen wir beide in den Brotkorb. Unsere
Hände berührten sich. Normalerweise würde eine zurückzucken und
der anderen den Vortritt lassen, verbunden mit einer höflichen
Geste und einem unverbindlichen Lächeln. Aber unsere Hände
verschmolzen, ließen das Gespräch verstummen und die Augen zu
tiefen Seen werden, in denen man versank. Völlige Ruhe überkam
mich, begeleitet von einem warmen Gefühl, das von ihrer Hand in
meinen Arm, meinen Körper strömte. Ich spürte, wie sie zu
zittern begann. Es war vorbei mit ihrer Ruhe.
"Ich liebe Dich".
Eine Stunde später setzte uns das Taxi vor unserem Haus ab. Dem
Taxifahrer sprengte es vermutlich die Hose, so wie wir auf dem
Rücksitz geknutscht hatten. Es gab kein Halten mehr. Fast 4
Wochen Spannung fiel von uns beiden ab und entlud sich in einem
einzigen, Minuten dauernden Kuss. Ihre Lippen waren weich wie
Seide, ihre Zunge schmeichelte meiner und sie schmeckte so
unglaublich gut, dass das Abendessen Magerkost dagegen war. Nur
aus Rücksicht auf den armen Mann am Steuer ließen wir unsere
Hände über dem Stoff. Es war kurz vor Mitternacht, Michèle und
die Kinder schliefen bereits. Alexandra schaute erst ein wenig
ungläubig, als wir den kurzen Weg vom Tor zur Haustüre liefen.
"Das ist alleine eures?" Ich nickte kurz. "Und für uns beide
wird es auch ein lauschiges Plätzchen geben...".
Natürlich war ich vorbereitet. Innerhalb des Hauses hatten wir 3
Gästebereiche vorgesehen: Einmal ein größeres Zimmer, das z.B.
sehr gut vom Au-Pair-Mädchen genutzt werden konnte. Sie teilte
sich das Bad mit den Kindern und benutzte den normalen
Hauseingang. Dann gab es ein Gästezimmer mit einem kleinen,
abgetrennten Bad. Dieses Zimmer war für Wochenend-Gäste gedacht,
für Freunde, die nach einem gemütlichen Abend nicht mehr nach
Hause fahren wollten. Und dann gab es eine Gäste-Wohnung
innerhalb des Hauses, mit einem separaten Eingang, aber auch
einem Zugang zum Haupthaus. Die Wohnung verfügte über 3 Zimmer,
ein geräumiges Bad und eine eigene Küche. Es kam noch nicht oft
vor, dass wir diese Wohnung vergeben hatten, aber die
Investition war es uns trotzdem wert. Diese Räumlichkeiten hatte
ich für Alexandra vorgesehen. Nicht, um sie zu beeindrucken,
sondern damit wir unsere Ruhe hatten. Michèle wunderte sich
sowieso über nichts mehr bei uns und die Kinder waren es
gewohnt, dass ihre Eltern unkonventionell mit den Räumlichkeiten
umgingen.
Ich zog sie hinter mir her. Loslassen konnte ich sie jetzt nicht
mehr. Nachdem die Eingangstüre mit einem leisen "Plopp" ins
Schloss gefallen war und ich das gedimmte Licht in der Wohnung
eingeschaltet hatte fand ich Alexandra an der großen
Fensterfront des Wohnzimmers stehen. Sie schaute hinaus und
hinunter über den Kessel, der hell erleuchtet unter uns lag. "So
schön habe ich diese Stadt noch nie gesehen!" flüsterte sie.
"Ich hole uns etwas zu trinken" entgegnete ich und sauste in die
Küche. Mit 2 Gläsern und einer Flasche Sekt kam ich wieder. Doch
ich kam nicht zum Einschenken. Sie stand noch immer am Fenster,
war jetzt aber nur noch mit weißen Panties und dem weißen BH
bekleidet, den ich schon den ganzen Abend erahnen konnte. Ihr
schwarzer Körper zeichnete sich gegen das Licht der Stadt im
Hintergrund ab, der weiße Stoff schien auf ihrer Haut aufgemalt.
Als ich Flasche und Gläser auf das Tischchen stellte und zu ihr
lief drehte sie sich um und empfing mich mit offenen Armen. Wir
küssten dort weiter, wo wir vor ein paar Minuten aufgehört
hatten. Hatte ich jemals mit einem Menschen so lange und
intensiv geküsst? Ihre Zunge entdeckte Stellen in meinem Mund,
die mir selbst fremd waren. Dabei war sie weder wild noch hart,
sondern von einer unendlichen Sanftheit. Unsere Körper drückten
sich aneinander, ohne dem anderen die Luft zu nehmen. Sie
wuschelte mir durch meine blonden Haare, nachdem sie den kleinen
Zopf geöffnet hatte. Meine Hände ruhten still auf ihrer Hüfte
und ihrem rundlichen, festen Po. Sie schien nicht so aufgeregt
zu sein wie ich. Ganz ruhig küsste sie mich, mit geöffneten
Augen und sanfter Kraft. Nach Minuten zogen wir um auf das
große, halbrunde Sofa, das zusammen mit dem passenden Hocker
eine große Fläche bildete. Ohne uns voneinander zu lösen legten
wir uns nebeneinander und küssten weiter.
Normalerweise setzt selbst bei langen und intensiven Küssen
irgendwann der Kopf wieder ein und gibt weitere Kommandos: "Den
Partner ausziehen", "Den Partner woanders weiterküssen", "Habe
ich Lust auf mehr oder nicht?". Hier war es anders. Ich küsste
sie mit einer Hingabe und Selbstverständlichkeit, die kein Ende
zu haben schien. Auch sie machte keinerlei Anstalten, an dieser
Situation etwas zu ändern, obwohl ihr Atem deutlicher wurde und
die Erregung zu wachsen schien. Selbst ihre Erregung strahlte
eine unglaubliche Ruhe aus, die sich völlig auf mich übertrug.
Irgendwann lösten wir uns dann noch voneinander. Sie strahlte
mich an und in ihren Augen blitzte etwas von jugendlicher
Vorfreude. "Darf ich Dich ausziehen?" fragte sie mich, als gelte
es, einen Diamanten auszupacken. Ihr ganzes Tun war nicht von
gieriger Lust geprägt, sondern von Respekt und Achtung ohne jede
Unterwürfigkeit. "Ich gehöre Dir, wenn Du mir gehören
möchtest!". Warum fiel mir jetzt so ein pathetischer Satz ein,
wo doch ein einfaches "Ja" gereicht hätte? Mein Kopf war nicht
in der Lage, weiter auf Suche zu gehen. Sie entkleidete mich im
wahrsten Sinne des Wortes. Vorsichtig, immer darum bemüht, dass
ich mich nicht verrenken musste, löste sie Knöpfe, streifte mir
Ärmel und Hosenbeine ab. Es war eine Zeremonie an deren Ende ich
-wie sie- nur noch in Unterwäsche vor ihr saß. Was für ein
Kontrast! Die Schwarze mit der weißen Garnitur gegenüber der
Blonden, zwar gebräunten aber hellhäutigen in schwarzem BH und
schwarzem String.
Langsam schenkte ich uns den Sekt ein. Wir prosteten uns zu. Das
kühle Gold holte die Erinnerung an ihren Geschmack wieder
hervor. Ich setzte mein Glas nach einem Schluck ab und hielt es
ihr hin. "Es schmeckt nach Dir!". Sie tat es mir gleich und wir
tranken aus dem Glas der anderen, geführt durch die Hand der
anderen. Gierig schlürften wir den Sekt. Zu gierig, mir rann der
perlende Saft aus den Mundwinkeln und tropfte mir auf das
Dekoltée. Damit es ihr genauso erging kippte ich ihr Glas ein
wenig zu stark. Wir lachten und freuten uns wie kleine Kinder.
Dann fanden sich unsere Lippen wieder und nun gab es keine
Zurückhaltung mehr. Wir sanken Seite an Seite auf das Sofa, im
Kuss vereint, die Hände auf Forschungsreise über den Körper der
anderen. Ihre Lippen verlassend folgte ich der feuchten Spur des
Sekts, über den Hals, an dem ich sanft leckte und küsste bis auf
ihre wundervolle Brust. Ich schleckte ihr die klebrigen Tropfen
von der Haut und kam bald am weißen Stoff an, an dem ich nicht
stoppte. Mit rauer, harter Zunge bewegte ich mich über den Garn
bis ich ihren Nippel hart unter mir spürte. Noch konnte ich ihn
nur spüren, nicht sehen - und dafür ließ ich mir auch weiter
Zeit. Meine Lippen suchten auf der anderen Brust und fanden
schnell, selbst durch den BH hindurch. Alexandra keuchte schon
leise und flüsterte mir Liebkosungen zu. Ihre Beine rieben sich
an meinen und diese Berührungen verursachten Explosionen in
meinem Kopf.
Wir schmusten und rieben uns unendlich lange, jede zügelte ihre
Lust auf mehr. Wieder küssten wir uns, doch diesmal war sie es,
die nach kurzer Zeit eine Reise über meinen Körper begann. Doch
sie endete nicht an meinem Busen, den sie mit Küssen übersäte,
sondern schob sich weiter nach unten, während sie mich sanft auf
den Bauch drehte. Nun wurde mein Rücken gestreichelt, geleckt
und geküsst während ihre Hände meinen Po erkundeten. Bald war
sie dort auch mit dem Mund angekommen und knabberte zärtlich an
den Rundungen. Das Spiel verfehlte seine Wirkung nicht. War ich
bisher noch halbwegs kontrolliert erregt öffneten sich jetzt
alle Schleusen. Der Saft begann zu fließen und mein Herz pochte
wild in meiner Brust. Jetzt liebkoste sie meine Beine, bis zu
den Füßen arbeitete sie sich vor und schob sich dabei zwischen
meine Beine, die sie mit sanftem Druck auseinander schob. Sie
musste sehen, dass der Zwickel meines Höschens vor Liebessaft
triefte. In dieser Position konnte sie mir genau von hinten auf
die Schnecke schauen, auch wenn der dunkle Stoff noch das
intimste verdeckte. Langsam arbeitete sie sich wieder nach oben,
mit den Händen, dem Mund, dem ganzen Körper. Sie kniete sich
über mich und öffnete dann den Verschluss am Rücken. "Drehe Dich
um, schöne Frau" hauchte sie mir ins Ohr, setzte sich aber
sofort wieder auf, so dass ich mich unter ihr umdrehen konnte.
Sie hatte ihren BH mittlerweile abgelegt und saß nun mit den
schönsten Brüsten über mir, die ich mir vorstellen konnte.
Feste, rundliche Bälle mit -für schwarze Frauen- ungewöhnlich
kleinen Höfen und kurzen, aber steifen und harten Nippeln.
Damit sie mir den BH abstreifen konnte streckte ich ihr die Arme
entgegen. Sobald sie das erledigt hatte umfasste ich vorsichtig
von unten ihre Busen. Doch sie beugte sich langsam nach unten
und küsste mich wieder. Die Berührung ihrer steifen Brustwarzen
auf meiner Haut, meinen Brüsten, ließ mich erschaudern. Dazu kam
wieder diese weiche und bewegliche Zunge in meinem Mund, das
sanfte Spiel ihrer Lippen, der betörende Duft ihrer Haut. Ich
spürte das leise Flattern in meinem Unterleib, das mir die
zunehmende Erregung anzeigte.
Meine Hände hatten sich mittlerweile feste um ihren Hintern
gelegt und walkten genussvoll die Muskeln. Meine Finger
wanderten unter ihre Panties, unter den weichen, weißen Stoff.
Langsam schob ich mich die Poritze hinunter und stoppte kurz am
Hintereingang, um ihn sanft mit dem Zeigefinger zu umspielen.
Alexandra stöhnte dabei vernehmlich auf, küsste mich aber
unbeirrt weiter. Ich ging weiter auf Erkundungstour und stieß
bald auf ihre feuchte -nasse!- Gegend. Ohne direkt zuzugreifen
umspielte ich die empfindliche Gegend zunächst und verteilte
ihren Liebessaft überallhin.
Doch meine Erregung wurde von Sekunde zu Sekunde stärker, und
ich brauchte jetzt mehr. Ich drückte mich auf die Seite und nahm
sie mit, sodass wir Seite an Seite zum liegen kamen, ohne
unseren Kuss zu trennen. Mein Oberschenkel drückte sich zwischen
ihre Beine, die sie bereitwillig öffnete, und rieb sich an ihrem
Höschen. Die Feuchtigkeit drückte auch dort durch.
"Wir sollten die feuchten Sachen ausziehen, nicht dass wir uns
noch erkälten" scherzte ich sie durch den Kuss hindurch an.
Sie ließ kurz von mir ab und grinste zurück. "Oh,
selbstverständlich. Wie unaufmerksam von mir!"
"Diesmal darf aber ich zuerst!"
Ich schob mich wieder an ihr hinab, während sie sich auf den
Rücken drehte. "Nein, drehe Dich bitte auf den Bauch und
entspanne Dich" wies ich sie an, was sie sofort befolgte.
"Bitte die Hüfte ein wenig anheben" befahl ich ihr im sanften
Tone einer Masseurin. Mit beiden Händen zog ich ihr den weißen
Stoff über den Hintern und die Beine und warf ihn weit in den
Raum hinein. Es eröffnete sich mir eine wunderbare Aussicht auf
ihre intimste Stelle. Hellrot und nass triefend leuchtete ihr
Loch zwischen dunkelroten Schamlippen, die vor Liebessaft
glänzten. Zumindest von hinten war kein Härchen auszumachen,
doch ich wollte mir Gewissheit verschaffen. Langsam schob ich
eine Hand zwischen ihre Beine und von hinten über ihre Schnecke.
Sie drückte sich mir entgegen, aber ich wahrte Abstand und schob
mich weiter unter ihr durch nach oben. Über dem Ende ihrer
Liebeslippen ertastete ich ein kleines, fein zurasiertes Dreieck
kurzer feiner Haare.
Jetzt wollte ich es sehen, spüren, schmecken. Mit festem Griff
drehte ich sie auf den Rücken und versenkte meinen Mund zu ihrer
Überraschung direkt auf ihr Heiligtum, das nicht zu übersehen
war, wie es da als hellrote Rose oben aus den dunklen Lippen
ragte. Mit weichen Lippen umschloss ich die Klit und saugte
sanft daran. Freudig überrascht schrie sie kurz auf, um dann
meinen Kopf mit ihren Händen fester auf ihr Geschlecht zu
drücken.
"Jaaaaaaaaaa, meine Süße, oooooooooooaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh"
brabbelte sie vor sich hin und zeigte mir damit, dass ich auf
dem rechten Weg war.
Und wie sie schmeckte! Immer wieder schleckte ich ihr mit langer
Zunge durch die Schnecke um ihren köstlichen Saft zu kosten.
Viel zu schnell und viel zu gierig steckte ich ihr zusätzlich
einen, dann zwei Finger in ihre enge Öffnung, die schon deutlich
spürbar arbeitete.
Es dauerte einige Zeit bis ich bemerkte, dass auch sie nicht
untätig geblieben war. Sie hatte sich unter mich geschoben, den
Stoff meines Strings einfach zur Seite gezogen und bearbeitete
meine Weiblichkeit mit Zunge und Fingern.
In diesem Moment war es so weit. Urplötzlich und viel schneller
als sonst explodierte mein Unterleib. Die Hitze entlud sich nach
allen Seiten, die Muskeln wurden schwach und zogen sich im
Augenblick danach verkrampft zusammen. Mein Kopf gehorchte mir
nicht mehr, ich musste die Entladung hinausschreien. Hatte ich
je so etwas erlebt?
Normalerweise wurde es mir schnell unangenehm, wenn man meine
Klit nach einem Orgasmus zu kräftig berührte. Doch jetzt lechzte
ich danach, dass sie mich weiter massierte, mich leckte und
fingerte. Auf die erste folgte binnen Sekunden die zweite Welle,
die mich fortrug, mir die Augen verschleierte und eine feuchte
Hitze bis in den letzten Winkel meines Körpers trug. Meine
beiden Finger hatten währenddessen nicht aufgehört, wild in sie
zu stoßen. Wie im Reflex nahm ich den Daumen hinzu und drückte
ihn beinah ziellos zwischen ihre intimen Lippen. Irgendwo im
Raum, scheinbar weit weg von mir, kam es dann auch ihr. Ich
hörte ihr Stöhnen und Schreien wie durch Watte, im
Zeitlupentempo. Es war fast unheimlich. Sie hatte die Beine weit
gespreizt und das hellrote Fleisch zuckte direkt vor meiner
Nase. Was für ein herrlicher, lustvoller Kontrast zu ihrer
dunklen Haut! In pulsierenden Strömen floss helle Creme aus
ihrer Höhle, die ich zu ihrer grpßen Freude mit Zunge und
Fingern großzügig auf ihr verteilte. Selbst noch im Taumel der
Erregung brachte ich sie zu einem zweiten, wenn auch schwächeren
Höhepunkt, bei dem sie mit den eigenen Fingern die meinen
dirigierte.
Erst Minuten später kamen wir beide wieder zu Sinnen.
"Komm mit" Mit diesen Worten zog ich Alex hinter mir her. Sie
folgte mir wortlos ins Schlafzimmer. Wir sanken zusammen aufs
Bett und kuschelten unter die große Bettdecke. Ihr Körper und
ihre Haut waren eine Sensation. Es gelang mir nicht, meine Hände
von ihr zu lassen und ihr schien es genauso zu gehen. Nur
steckte jetzt nicht mehr die reine Gier und Lust dahinter,
sondern mehr zärtliches Verlangen.
"Sei mir nicht böse," lächelte sie mich irgendwann zwischen
einem sanften Kuss an "mir fallen beinahe die Augen zu. Es ist
spät ... Lass' uns morgen weitermachen".
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