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Erotikgeschichte zum Thema:  Heterosex - 1:1-Stories

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Verhängnisvoller Flirt

 

Vor ein paar Stunden lief ich durch die fast verlassenen Gebäude der Uni. Es waren Semesterferien und nur wenige Studenten zeigten sich in dieser Zeit in den heiligen Hallen. Ich hatte eine Verabredung mit meinem Dozenten, der während meiner Diplomarbeit mein Betreuer sein würde. Wir verstanden uns von Anfang an gut. Ich studierte schon eine Weile an der Uni, als er eines Tages in der Mensa auftauchte und sich unsere Blicke verfingen. Gut sah er aus. Und dieses immer währende schelmische Grinsen in seinem Gesicht machte ihn für mich fast unwiderstehlich. So kam es das wir in der folgenden Zeit fast jeden Tag in der Mensa flirteten aber nie weitergingen.

Nur wenige Wochen nach unserer ersten Begegnung fing das neue Semester an und ich belegte einen Kurs bei einem neuen Dozenten. Ich freute mich schon, dass mein Mensaflirt auf einmal im Vorlesungsraum auftauchte. Aber bald bemerkte ich den Fehler...er war der Dozent. Oh ich hätte in einer Erdspalte versinken können, so peinlich war mir das. Seine erste Vorlesung hörte ich mit angestrengt gesenktem Haupt.

Abends berichtete ich einer Freundin von mir. Sie lachte laut und herzlich, was mir gar nicht so Recht war, Freundinnen sind dazu da, das sie einen verstehen und unterstütze, aber nicht auslachen! "Süße, was redest du dir da bloß ein? Er hat doch genauso mit dir geflirtet, oder? Wenn man da von Schuld reden will, dann ist er also nicht ganz unschuldig. Und außerdem, ihr seid beide erwachsen. Wir sind nicht mehr in der Schule. Heutzutage ist es Gang und Gebe, dass Dozenten etwas mit Studenten haben. Es tut dir bestimmt gut nach deiner letzten Enttäuschung mit Alex? Also, ran an die Buletten und mach den Kerl mal so richtig schön an!"

Na toll, als ob das für mich schüchterner Frau so einfach wäre.

Gegen den Rat meiner besten Freundin tat ich gar nichts und auch von ihm, dem italienischen Dozent kam nichts Weiteres. Naja, außer das wir uns in schwachen Momenten gegenseitig tief in die Augen schauten. Wir schwammen aber dennoch irgendwie auf einer Wellenlänge und verstanden uns weiterhin gut, wie wir auf unzähligen Busfahrten auf dem Weg zu Uni feststellten. Wir hatten beide ein Faible für italienische Autos und heiße Motorräder, denen wir ab Frühjahr regelmäßig hinterher schauten und bei besonders schönen kurz die Luft durch die Zähne zischen ließen. Wie gern hätte ich auf eines hinter ihm gesessen...

So kam es auch, dass er mein Betreuer für die Diplomanden-Zeit wurde. Spätnachmittags trafen wir uns oft um zu diskutieren und was ich besser machen könnte. Die Zeit verging wie im Fluge. Und ich war ihm dankbar, dass er mir relativ freie Hand bei der Bearbeitung des Themas ließ. Nahe sind wir uns nur "beruflich" gekommen.

Bis auf Heute!

Wieder einmal eilte ich also die Stufen zu seinem Dachbüro hinauf. Draußen regnete es in Strömen und weil ich doch tatsächlich den Wetterfröschen glaubte, war ich ohne Regenschutz von zu Hause losgegangen. Tropfend kam ich nun in sein Büro. "Lena, wie schön...oh..es regnet wohl draußen?" Antonio, von Freunden kurz Toni genannt grinste mich breit an. "Du sagst es!" brummelte ich und versuchte meine braunen langen Haare wenigstens etwas trocken zu schütteln. "Kann ich dir eine Tasse Tee anbieten? Ich hab sogar noch etwas Rum, dann wird dir vielleicht wieder warm?!" "Gerne, einen Versuch wäre es wert." Kam es mir zwischen den klappernden Zähnen hervor, während ich krampfhaft versuchte den feuchten Pullover loszuwerden. Fröstelnd stand ich nun in Tonis Büro und wartete auf den warmen Tee. Toni stieß die Tür mit einem Fuß auf, wobei er sich etwas vom heißen Tee über die Finger schüttete. "Mist..." Vorsichtig nahm ich ihm die Tassen ab und stellte sie auf seinen Tisch. "Alles gut oder muss ich den Notarzt holen?" Ich nahm seine Hand und untersuchte sie mit fachmännischem Blick.

Als keine Antwort kam schaute ich nach oben, direkt in seine blauen Augen. Eine Weile sahen wir uns schweigend an. Endlich rührt er sich. Seine Finger berührten meine Wange, fuhren hinauf zum Ohr. Mit beiden Händen umfing er mein Gesicht und zog es zu sich. Im nächsten Augenblick spürte ich seine warmen Lippen auf meine kalten feuchten Lippen. Kein Rum der Welt hätte mich in diesem Moment mehr erwärmen können als Tonis Lippen, sein süß schmeckender Kuss, seine forschende suchende Zunge. Ich schloss verzückt die Augen und gab mich unserem Zungenspiel hin. Schon spürte ich seine warmen Finger unter meine Bluse verschwinden. Warm wanderten sie den Rücken hinauf und zogen meinen Körper noch fester an sich und schob mich gleichzeitig Richtung Schreibtisch. Ich stieß mit meinem Hintern an den Tisch. Wild knutschend stießen wir ein paar Gegenstände vom Tisch, die polternd aber unbeachtet zu Boden fielen. Mit flinken Fingern öffnete er die kleinen Knöpfe meiner Bluse und schob beide Seiten über die Schultern. Mein roter Spitzen-BH kam zum Vorschein. Toni zog scharf die Luft ein und fühlte fast ehrfürchtig den zarten Stoff. Wieder schauten wir uns in die Augen. "Lena, du bist so wunderschön." Flüsterte er.

Innerlich jubelte ich. Ich hätte die Welt umarmen können. Aber nicht jetzt, später. Zuerst wollte ich diesen Mann. Flink schälte ich Toni aus seinem Hemd. Seine olivfarbene Haut war weich und ich genoss seinen herben Duft. Sein Parfum hätte ich aus hunderten von Männerdüften erkannt. Sportlich frisch und dennoch leicht süßlich. Während ich ihm das Hemd die Schulter herunter zog küsste ich ihn sanft. Beginnend am Hals, seine Brust. Meine Zunge umkreiste seine Brustwarzen und biss zart zu. Weiter wanderte die Zunge und immer noch konnte sich Antonio nicht aus den Ärmeln des Hemdes befreien. Sein Bauch ähnelte keinem Waschbrettbauch, dennoch war dieser muskulös. Ich bemerkte wie er heftiger atmete, je tiefer meine Zunge vordrang. Eine weitere Haltestation meiner Zunge war der Bauchnabel. Ich umkreiste diesen und drückte feuchte Küsse darauf, während meine Finger die Öffnung seines Gürtels suchten. Nein, so schnell nicht. Ich stoppte und fuhr nur mit der Hand über die Beule seiner Hose.

Ich machte mich also wieder auf den Weg nach oben. Bauchnabel, Bauchdecke, Brustwarzen, die hart auf meiner Zunge prickelten. Sein Hals hinauf zum Gesicht, wo kleine Bartstoppeln meine Lippen kratzten. Unsere Münder fanden sich wieder. Er öffnete seine Lippen. Diesmal drang meine Zunge fordernd in seinen Mund, umspielte die seine. Ich öffnete meine Augen, sah wie er seine geschlossen hielt und sichtbar genoss was er schmeckte, fühlte. Mein Becken rieb an seines. Durch den Stoff fühlte ich wieder seine Erregung. Ratsch! Das war das Hemd. Seine Arme hielten mich, drückten mich fester. Seine Küsse wanderten nun meinem Körper hinab. Hielten am Saum meines BHs. Ohne zu merken, wie er es anstellte, umfasste er die nackten Brüste, drückte, massierte sie. Meine Nippel standen steif hervor und verschwanden in seinem lockenden Mund. Mal wild, mal zart und mal grob spielte er mit ihnen und trieben meine Lust. Ich stütze mich nach hinten ab und streckte so meine Brüste noch weiter seinen Liebkosungen entgegen.

Er beugte sich hinab, streichelte meinen weichen Bauch und drückte mich auf den Tisch. Vorsichtig schob er meinen rot karierten Faltenrock nach oben. Ich spürte seine Zunge oberhalb meines Stiefelschafts, wie sie an den Innenseiten meiner Schenkel nach oben wanderten. Ich spürte seinen Atem an meinem feuchten Slip, als ob er abwarten würde. Endlich, seine Zunge strich über den Slip, zog ihn zur Seite. Platz genug, um die Zunge ein Stück durch meine Spalte zu ziehen und am Ende auf meiner empfindlichsten Stelle zu kreisen. Ein wohliger Schauer kroch durch meinen Körper und ich musste stöhnen. Anfangs noch verhalten, aber je länger diese Liebkosungen mich dichter an den Höhepunkt entgegen trugen, desto lauter wurde ich. Meine Finger suchten Halt auf der rutschigen Tischplatte. Stifte, Lineal und allerlei Tischkrimskrams rollten umher, als ich zuckend meinen Orgasmus heraus stöhnte. Seine Zunge strich nunmehr vorsichtiger über meine Pflaume und hörte schließlich ganz auf.

Benommen nahm ich den kalten Luftzug war, als er meinen Slip nun vollständig über meine Knie zog und sich dann über mein Gesicht beugte. Seine Augen schauten mich liebevoll und leuchtend an. Ich Umschlang seinen Hals und zog sein Gesicht zu mir herunter. Ich schmeckte mich, als wir uns küssten. Diesen salzigen, klebrigen Geschmack der Lust.

Ich rutschte vom Tisch, zog ihn an einer Hand hinter mir her Richtung Mini-Couch. Nun ja, sie verdiente diesen Namen schon lange nicht mehr. Ausgesessen und mit einigen kleinen Löchern war sie doch gemütlich und ideal für unser Liebesspiel geschaffen. Mit einem kurzen Schubs saß Toni nun vor mir auf der Couch, während ich mich vor ihm hin kniete. Gespannt beobachtete er mich mit seinen blauen Augen. Forsch griff ich an seinen Hosenbund und riss die Knopfleiste seiner Jeans auf. Er hob auf mein Zeichen sein Becken und so verschwand Jeans, wie auch die himmelblauen Shorts von seinen muskulösen Beinen. Mit fliegenden Fingern tastete ich mich seine Beine hinauf, während wir uns unablässig in die Augen schauten. An der obersten Stelle, wo sich sein halb steifer Penis langsam regte, hielt ich an. Für einen Moment hielt Toni den Atem an. Frech grinste ich ihn an und griff beherzt seinen Schwanz. Weiche zarte Haut lag in meiner Hand. Langsam begann ich meine Hand zu bewegen, spielte förmlich mit ihm. Zog die Vorhaut zurück und fuhr mit meiner Zunge über meine Lippen. Langsam beugte ich mich hinunter und blies auf die blanke Eichel. Toni zuckte, wie auch sein kleiner Freund. Die Adern schwollen an und traten hervor. Mit der Zungenspitze berührte ich die glänzende Kuppel und ließ meine Zunge kreisen. Ich schaute nach oben und immer noch starrte mich Toni fasziniert an, gespannt, was als nächstes kommen würde. Ich schob meine Lippen über die Eichel, verschlang und lutschte an ihr, ließ seinen Schwanz tiefer in die Mundhöhle. Saugte, kreiste meine Zunge, biss ihn sanft. Die Hände neben Tonis Schenkeln verkrampften sich in den Stoff der Couch. Er stöhnte und seufzte laut. Langsam bewegte ich meinen Kopf auf und ab, entließ ihn ab und zu aus dem Mund, nur um ihn dann wieder genüsslich einzusaugen. Mal wanderte meine Zunge den Schaft hinab, nahmen seine Hoden sanft zwischen die Lippen, nur um den steifen senkrecht stehenden Penis anschließend in voller Größe zu liebkosen.

Allmählich wurde der Atem vom Italiener rauer und ging nur noch stoßweise. Seine eine Hand griff in meine Haare und versuchte mich zur mehr Schnelligkeit zu bewegen. Zuerst tat ich ihm diesen Gefallen nicht. Erst nach einer Weile begann ich meinen Kopf schneller auf und ab zu bewegen, kitzelte und krabbelte dabei mit den Fingern seine Eier. Immer stockender kam sein Atem, bis er schließlich beinahe Schluchzend seinen Körper versteifte. Sein Schwanz pulsierte, zuckte und ein warmer Strom weißer Flüssigkeit spritzte aus der rot glühenden Eichel.

Allmählich beruhigte sich sein Atem und er öffnete seine Augen. Liebe und Dankbarkeit spiegelten sich in ihnen. Er zog mich zu sich, küsste mich und zog mir meine restlichen Kleider vom Leib. Zusammengekuschelt auf der Couch küssten wir uns, flüsterten uns zarte Worte der Verliebtheit entgegen. Ich fühlte mich wohl und geborgen und genoss jede kleinste Sekunde.

Ich erschrak, schlug meine Augen auf. War ich eingeschlafen? Neben mir spürte ich den warmen Körper Tonis, der seinen Arm um meinen Körper geschlungen hat. Sein Kopf ruhte an meinem Nacken. Sein Atem wärmte mich.

"Lena, meine Schöne." Seine Stimme erzeugte ein leichtes Prickeln auf meiner Haut. Ich drehte mich zu ihm. Sanft küsste er meine Nasenspitze, meinen Mund.

Oh wie gut dieser Kerl küsste und schmeckte.

Ich wuschelte meine Finger in seine sanft lockigen Kopfhaare.

Und er roch auch noch so gut.

Ich spürte an meinem Bauch etwas Hartes. Noch mehr presste ich mich an ihn um ihn intensiver zu fühlen und zu spüren. Wild knutschten wir wie Teenager bei ihrem ersten Mal und rutschten dabei fast von der kleinen Couch.

Ohne uns zu trennen richtete Toni uns auf. Ich saß auf seinen Schoß. "Lena, warte...!" er beugte sich zur Seite und wühlte in seiner Tasche. Breit grinsend holte er einen leuchtend roten Gummi heraus und zog ihn sich mit geübten Fingern über.

Kaum fertig küssten wir uns. Wild und Intensiv. Unsere Hände liebkosten den anderen. Strichen die Haut des anderen entlang.

Als Toni meine Brüste liebkoste zog es in meinen Lenden. Besonders die Brustwarzen, die jetzt hart und aufgerichtet abstanden, waren besonders empfindlich. Er spürte, welch ein Genuss das für mich war und verwöhnte sie besonders mit Zunge und Fingern. Ein Schauer nach dem anderen Durchlief meinen Körper, sammelte sich in meiner Pflaume, die feucht und bereit war für ihn. Aber wir ließen uns Zeit. Ich schloss wieder die Augen, genoss und vertraute blind, was mir bis dahin bei anderen Männern meist schwer fiel. Ich ließ mich fallen. Gab mich ihm hin.

Meine Hände wühlten sich zwischen unsere schwitzenden, heißen Körper und fanden seinen harten Penis, der sich steil zwischen unseren reibenden Körpern stimuliert wurde. Sanft wichste ich ihn. Zog die Vorhaut immer wieder über die Eichel.

Seine Hände spürte ich an meinem Po, wie er die Backen walkte, zog, liebkoste.

"Toni, ich halte das nicht mehr aus. Ich möchte, nein, ich will dich endlich in mir spüren. Komm endlich zu mir!" keuchend schob ich mein Becken auf seines. Seine Schwanzspitze berührte meinen Kitzler, der hart und rund wie ein Kirschkern hervorstand. Antonio korrigierte seine Position und teilte meine geschwollenen Lippen wie eine Blütenknospe und stieß langsam in die Tiefe. Ich senkte meinen Körper, hielt mich wie eine Ertrinkende an seinen Schulter und spürte, wie er mich auszufüllen begann. Kein schmerzhaftes, unangenehmes Gefühl.

Glück; Lust; Sehnsucht nach mehr.

Eine Weile verharrten wir beide still, keiner von uns rührte sich; genoss. Dann, endlich begann er sich weiter in mich vorzuschieben, während ich mich auf seinen Körper presste. Tief spürte ich ihn. Seine Wärme. Seine Kühle.

Ich kreiste meine Becken, stützte mich so gut es ging nach Hinten ab, um ihn noch tiefer in mich aufzunehmen. Er beugte sich vor, küsste mich. Seine Stirn glänzte, kleine Schweißperlen zeichneten sich ab. Einzelne Strähnen seiner Haare klebten feucht am Kopf. Seine Zunge zog feuchte Spuren auf meine Brüste, Gesicht. Seine Männerhände gaben mir vor Lust groben Halt am Rücken.

Zuerst nur langsam schwangen unsere Körper im Rhythmus der Lust, steigerten sie ins unermessliche. Der Raum war erfüllt von unserem Geruch der Leidenschaft. Dem leichten quietschen der sich rhythmisch bewegenden Couchfedern. Atmen, Keuchen, Stöhnen, - LUST.

Wir trieben uns gegenseitig immer höher zum Gipfel der Lust. Mein Becken kreiste nun nicht mehr. So hart und schnell es ging schob ich mein Becken vor und zurück, auf und ab. Im Innersten kribbelte und kitzelte es. Spannung breitete sich aus. Ich warf meinen Kopf in den Nacken. Meine langen Haare wirbelten zerzaust durch die Luft.

Auf Tonis Gesicht zeigte sich die Anspannung des anrollenden Höhepunktes. Er öffnete seine bis eben geschlossenen Augen. Ich versank in ihnen. Tauchte in ihnen ein, wie in einer Welle blauen Meeres, die über mich hereinbrach, als in diesem Moment die Zeit stehen zu bleiben schien. In mir krampfte sich alles zusammen, meine Scheide zuckte eng zusammen, massierte, melkte den Schaft von Tonis Schwanz. Als ob er darauf wartete stieß Toni ein letztes Mal heftig zu, drückte seinen Rücken durch und ergoss sich in einem lauten Seufzen.

"Kann ich dich zum Kaffee, oder Essen einladen? Ich kenne da ein hübsches gemütliches Restaurant. Gleich hier um die Ecke." Fragte mich Toni, während wir die Spuren an uns und im Zimmer der letzten Stunden beseitigten. "Ja gern. Ich habe richtig Hunger bekommen!" Ich bückte mich und hob einen Bilderrahmen mit einer Fotografie auf, das vorhin achtlos vom Schreibtisch geflogen war. Auf dem Bild war eine wunderschöne Frau mit einem kleinen Mädchen, das ihrem Aussehen nach die Tochter der Frau sein könnte. Die junge Frau Ende 20 sah mit verliebten Blicken hinüber zu einem Mann: Toni...! Tränen stiegen mir auf.

"Wer ist diese Frau und das Kind?" tonlos kamen mir diese Worte über den Lippen. Blind vor Tränen starrte ich den Mann an, dem ich bis eben noch vertraut hatte. Dem ich mein Innerstes, Intimstes offenbart hatte. "Oh, das ist Regina. Meine Frau. Und das ist...Lena, was ist los? Warum weinst du?" "Deine Frau?" flüsterte ich und sah den Italiener traurig an. Wut stieg in mir auf. "DEINE Frau?" ich trommelte verzweifelt und enttäuscht mit den Fäusten auf seine Brust. "Lena, was ist los? Du wusstest doch, dass ich verheiratet bin...!"

Eilig nahm ich meine Tasche und floh aus dem Zimmer. Toni rannte einige Meter hinter mir her. "Lena!"

"Es tut dir bestimmt gut nach deiner letzten Enttäuschung mit Alex!" hallten mir die Worte meiner Freundin im Kopf. Alex, der mich mit einer Frau betrog. Und nun Toni, mit dem ich seine Ehefrau betrogen hatte.

Mit zitternden und wackeligen Knien ging ich langsam und äußerst vorsichtig die Treppe herunter. Was war nur geschehen? Was war da eben passiert? War das Wirklichkeit oder war das alles nur ein Traum?

 

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