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Wir feierten in unserem Garten Geburtstag. Mein Mann wurde 50.
Bei dieser Gelegenheit wurde mir wieder einmal bewusst, wie alt
er schon war. 18 Jahre und sechs Monate älter als ich. Aber ich
hatte es ja gewusst. Damals, als ich ihm in der Firma begegnet
bin. Ich war 22, hatte nach dem Abi gerade meine Lehre beendet.
War ein rechtes Mauerblümchen. Ohne sexuelle Vergangenheit.
Vielleicht reizte ihn gerade meine Unerfahrenheit. Er arbeitete
schon als Abteilungsleiter. Bei einem Betriebsausflug lernten
wir uns näher kennen. Mir schmeichelte seine Aufmerksamkeit. Ich
besuchte ihn. Einmal, zweimal. Dann verführte er mich. Ich weiß
noch genau, dass ich mir das erste Mal eigentlich schöner
vorgestellt hatte. Aber er hatte mich zur Frau gemacht. Das war
das wichtigste für mich Spätstarterin. Wir blieben zusammen.
Heirateten anderthalb Jahre später. Er kam oft gestresst nach
Hause, wenn ich schon da war. Er hatte mehr Verantwortung als
ich und daher auch mehr zu tun. Ich hätte mir mehr Sex
gewünscht, aber im Grunde war ich ganz zufrieden. Wir hatten ein
schönes Haus vor der Stadt, nette Nachbarn. Mit 26 wurde ich zum
ersten Mal schwanger. Und bekam zwei Jahre nach dem ersten unser
zweites Mädchen. Als Mutter fühlte ich mich wohl. Als Geliebte
musste ich zurückstecken. Aber so ging es ja wohl vielen Frauen.
Nicht, dass mein Mann impotent gewesen wäre. Aber ihm fehlte ein
bisschen die Sensibilität, die man als Frau so gern hat. Wenn es
mal dazu kam und er fertig war mit seinem Liebesakt, kümmerte er
sich nicht mehr groß um mich. Ein Gutenachtkuss, das war es
dann. Ich hätte es niemandem anvertrauen wollen; ich hätte mich
geschämt, es zu berichten. Tatsache ist: Bis heute habe ich noch
nie einen normalen Orgasmus gehabt. Ich muss ihn mir schon
eigenhändig besorgen, was ich oft im Bett mache, wenn mein Mann
schon schläft. Oder bei anderen Gelegenheiten.
Zurück zur Geburtstagsfeier. Fast alle eingeladenen Nachbarn
waren gekommen. Auch der aus dem zweiten Haus links. Ein
charmanter Junggeselle. Freiberufler. Ich glaube, sogar zwei
Jahre älter als mein Mann. Aber ein drahtiger Typ, der
regelmäßig Sport betrieb. Ein geselliger Typ auch; wenn man ihn
suchte, musste man nur sehen, wo sich mehrere um einen
Wortführer scharten. Gerade ging es um das Thema: Sollen Männer
in der Öffentlichkeit im Sommer kurze Hosen tragen? Bodo war
dafür und plädierte im Gegenzug ebenfalls vehement dafür, dass
sich Frauen auch fraulich kleiden sollten. Nicht immer in Hosen
herumlaufen. Kleider und Röcke wären doch viel ansehnlicher.
"Vor allem für die Augen von uns Männern", wie er ergänzte und
sich des Beifalls seiner Geschlechtsgenossen sicher sein konnte.
Er war aber kein Krakeeler, sondern auch ein musischer Typ.
Spielte ziemlich gut Klavier. Alles Eigenschaften, die mein Mann
nun eben nicht hatte. Aber der sprach ihn am Ende unseres Festes
an, als die weiter weg Wohnenden schon abgedüst waren. "Sag mal,
hättest du nicht ab und zu Zeit, mit Biggi zu musizieren? Sie
spielt so gern Geige, und sie hat mir gesagt, schöner wäre es
zum Beispiel mit einem Pianisten zusammen." Na ja, so ein großer
Könner sei er sicher nicht, gab er ihm zur Antwort. "Aber für
Biggi wird es wohl reichen", grinste mein Mann unseren Nachbarn
an. Der darauf: "Ja, wenn sie will. Ich tue ihr gern den
Gefallen." Ich bekam es mit einem Ohr mit. Mein Mann kam beim
Aufräumen am nächsten Morgen noch einmal darauf zurück. Ich
spürte, dass ich errötete, und hoffte, dass mein Mann nichts
davon mitbekam. Denn mit Bodo, so hieß besagter Nachbar,
tauschte ich zuweilen schon mal einen mehr als normalen Blick
aus. Wenn wir uns trafen und grüßten, drehte er sich zuweilen
noch nach mir um. Und ich nach ihm. Wenn sich dann unsere Blicke
trafen, war mir das ein bisschen unangenehm. Ihm offenbar nicht.
Ich gebe zu, dass ich dann, wenn ich es mir im Bett machte,
manchmal an ihn dachte. Er schien ein guter Liebhaber zu sein.
Jedenfalls strahlten die Frauen, die ihn zuweilen besuchten,
Klasse aus. Und Zufriedenheit, wie ich zu entdecken glaubte.
Wir hatten uns für Donnerstagmorgen zum ersten Musizieren
verabredet. Kurz vor neun brachte ich die beiden Mädchen zum
Kindergarten, dann war Zeit notfalls bis zwölf. Ich stand also
mit meinem Geigenkasten vor seiner Tür. Er öffnete, gab mir die
Hand, bat mich herein. Ich fühlte, dass ich aufgeregt war.
Erregt schon? Weiß ich nicht mehr. Wir breiteten die Noten aus,
übten; es ging leidlich. In einem Takt waren wir uns nicht
einig. Ich zeigte mit dem Geigenbogen auf meine Noten darin,
dabei beugte ich mich von hinten über ihn, um besser sehen zu
können. Nein, ich hatte das nicht so geplant; aber mit meiner
Brust berührte ich seine Schulter. Er drehte sich um, sah mich
lächelnd an und sagte: "Das kannst du ruhig öfter machen,
Biggi." War mir das peinlich! Nach gut einer Stunde
verabschiedete ich mich. Und freute mich, dass er mir einen Kuss
auf die Wange gab. Ich vermochte seinem Blick nicht
standzuhalten. Ich war sicher, dass er mich beim Weggehen noch
musterte. Ich sah mich vorsichtshalber nicht mehr um.
Ich merkte: Es prickelte, wenn ich an den nächsten Donnerstag
dachte. Und war ziemlich enttäuscht. Kein Begrüßungsküsschen auf
die Wange, auch keins beim Abschied. Beim Üben hatte er ein paar
Mal gemeckert, dass ich richtig sauer war. Was hatte ich falsch
gemacht? Hatten seine Augen keinen Spaß mehr an mir? Ich
erinnerte mich an sein Eintreten für typisch weibliche
Bekleidung. Und dachte: Stimme ihn gnädig! Und zog beim nächsten
Mal einen langen Rock an. Es war ein angenehmer Sommertag. Ich
brachte die Kinder zum Kindergarten; traf ihn dabei, wie er aus
der Stadt kam. Er nickte mir zu. Sehr gelöst. Gott sei Dank!
Dachte ich. Und stand gut gelaunt zwanzig Minuten später vor
seiner Tür. Er begrüßte mich freundlich - mit einem Küsschen auf
die Wange. Er nahm mir den Geigenkasten aus der Hand und stellte
ihn neben die Tür auf den Boden. Packte mich bei der Hand und
führte mich - ins Schlafzimmer. Die Rolläden hatte er
runtergelassen, Licht fiel nur durch die halb geöffnete
Badezimmertür herein. Ich sah das große Bett. Ohne Bettzeug
drauf. Ich hätte jetzt weglaufen können oder ihn ohrfeigen. Oder
beides. Aber ich blieb. Ich konnte nicht anders. "Biggi", sagte
er, "ich kann mich irren. Dann entschuldige bitte und nimm es
mir nicht übel! Aber ich habe einfach das Gefühl, dass du
dasselbe willst wie ich. Sag jetzt bitte nichts! Ich werde dir
einfach einen Kuss auf den Mund geben. Halte ihn geschlossen,
wenn du mit mir nicht ins Bett willst! Wenn du ihn öffnest, gehe
ich davon aus, dass du mir deinen ganzen Körper öffnen willst."
Ich hörte seine Worte voll herrlicher Erotik wie in Trance, mir
lief ein Schauer den Rücken herunter. Ich sah ihn fest an und er
mich. Und schon beugte er sich zu mir. Ich brauchte nicht
nachzudenken. Ich schloss die Augen und öffnete meinen Mund,
noch ehe er mich mit seiner Zunge berührte. Unsere Zungen
führten einen Tanz auf, wie ich ihn mit meinem Mann noch nie
erlebt hatte. Ich konnte gar nicht genug davon kriegen. Ich
spürte Bodos Hände an meinem Rock. Er öffnete den Knopf, zog den
Reißverschluss herunter, schob den Rock von meinen Hüften, dass
er zu Boden glitt. Wir küssten uns noch immer.
Da trat er einen Schritt zurück. Ich wusste einen Moment nicht,
was ich tun sollte, nur in Pullover und Slip. Ich setzte mich
auf die Bettkante. Sah, wie er seine Jeans öffnete und auszog.
Und sich gleich auch den Slip abstreifte, der seinen herrlich
gebauten Penis freigab. Stark und steif. Ich reagierte, wie ich
es nicht für möglich gehalten hätte: Ich griff hinten in meinen
Slip, hob meinen Po kurz hoch, um ihn herunterziehen zu können.
Ich schlug dann wohl, vielleicht doch aus Scham, ein Bein über
das andere. Aber Bodo nahm schon meine Hände, zog mich hoch und
dicht zu sich heran. Ich fühlte seinen harten Penis feuchte
Spuren an meinem Körper hinterlassen. Und ein Kribbeln von Kopf
bis Fuß. Bodo zog mir den Pullover aus, ich stand nackt vor ihm.
"Wie wunderbar du aussiehst!" flüsterte er mir ins Ohr. Ich
legte mutig Hand an bei seinem Hemd, streifte es über seine
Schultern. Er schob mich rücklings aufs Bett, bis in die Mitte.
Drehte mich sanft erst einmal um. Kletterte hinterher und begann
mich zu verwöhnen. Er streichelte und leckte meinen Rücken,
widmete sich meinem Po, fuhr ganz nah ans dortige Loch. Ich
wollte protestieren, da drehte er mich um und begann mit seinen
Schmuseeinheiten von Neuem. Hals, Brüste, Brustwarzen,
Bauchnabel. Dann die Oberschenkel, die ich versuchte zusammen zu
halten. Nass war ich, das merkte ich. Und wie! Da würde er doch
nicht mit seiner Zunge - so etwas hatte ich in meiner Ehe
nämlich noch nie erlebt. "Bleib locker, mein Mädchen!" forderte
er mich mit sanften Worten auf und drückte im gleichen Moment
meine Beine auseinander. So weit, dass ich mir noch nackter
vorkam, als ich ohnehin schon war. Was er dann mit seiner Zunge
vollführte, war unglaublich schön. Er spürte mein Erstaunen,
meine willige Begeisterung und fragte: "Habt ihr euch denn nie
gegenseitig so verwöhnt?" Es war mir peinlich, aber ich
vertraute es ihm doch an: "So etwas wie gerade, nein, das gab es
bei uns nie. Ich sollte nur immer seinen Penis in den Mund
nehmen und auslutschen." Das sei natürlich schön für jeden Mann,
gab Bodo zu. "Aber man muss es doch beiderseits tun." Das war
das Stichwort für mich. Ich drückte Bodo aufs Bett, rutschte
runter zu seinen Schenkeln und nahm mir seinen wunderschönen
Penis vor. Zu Hause hatte ich es pflichtgemäß gemacht, jetzt
spielte die Lust mit. Bodo packte meinen Po und hob ihn so über
sich, dass er weiterlecken konnte. Er zog meine Schamlippen
auseinander. Irre weit. Ich konnte nicht unterscheiden, ob es
weh tat oder gut. Denn ein anderes Gefühl überwältigte mich,
weil er mit seiner Zunge ganz tief in meine Fotze stieß. Ich
stöhnte gurgelnd oder gurgelte stöhnend. Ich spürte, wie mein
ganzer Körper auf einmal begann zu schweben - mein erster
Orgasmus mit einem Mann kündigte sich an. Schon schmeckte ich
seinen Samen in meinem Mund. Ich saugte liebevoll und lutschte
alles aus Bodos Penis heraus. Und hätte mich fast verschluckt,
denn genau in diesem Moment kam es mir. Gewaltig. Wie noch nie!
Die Zunge eines Liebhabers ist doch etwas anderes als die eigene
Hand.
Bodo streichelte mich, liebkoste meinen ganzen Körper. Gab mir
die Zuwendung, nach der ich mich zu Hause immer vergeblich
gesehnt hatte. Wenig später waren wir bereit zu neuer Lust. Ich
bekam von Bodo einen Fick, wie ich ihn ebenfalls noch nie erlebt
hatte. Er drehte mich um, schob seinen Schwanz bis zum Anschlag
von hinten in meine Fotze. "Komm, leg dich hin!" wünschte ich.
Stieg auf ihn und ritt. Wie ich es bei meinem Mann noch nie so
wild getan hatte. "Dreh dich bitte mal um", bat er, "ich möchte
dein wunderschönes Gesäß beim Ficken vor Augen haben!" Er dehnte
dabei mein Poloch, spielte mit den Fingern daran und schon ein
wenig darin. Ich wehrte mich gegen nichts mehr, vertraute ihm
voll und kam von einem Höhepunkt zum anderen. Es wurden
insgesamt zwei Stunden voll körperlichem Glück.
Trotzdem: Es blieb bei dem einen Mal. Denn ich wusste: Wenn ich
öfter zu Bodo gehen würde, geriete meine Ehe in Gefahr. Das
durfte nicht sein. Auch wegen der Kinder. Bodo hatte Verständnis
dafür, dass wir auch nicht weiter musizierten. "Sag deinem Mann
ruhig, ich würde doch nicht gut genug Klavier spielen!" forderte
er mich auf. So ähnlich formulierte ich es dann auch. "Na siehst
du, so ein toller Typ ist unser Nachbar offenbar auch nicht",
freute sich mein Mann feststellen zu können. Wenn er wüsste!
Wenn ich Bodo treffe, versuchen wir Normalität. Aber wenn kein
anderer in der Nähe ist, dann fährt er sich immer mit der Zunge
über die Lippen. Ich weiß, dass er meine Schamlippen damit
meint. Er lächelt mich dabei an. Ich werde dann immer rot. Und
feucht. Dann sehne ich mich nach seinem Schlafzimmer. Wenn ich
dann noch allein zu Hause bin, lege ich oft schnell selbst Hand
an. Und dann kommt es mir besser als früher im Alleingang. Weil
ich dann nicht nur an Bodo denke, sondern weil ich auch weiß,
wie er es mit mir getrieben hat. Besonders schnell komme ich ans
Ziel, wenn ich an die Momente denke, als ich Bodos Haarschopf
dankbar kraulte, während er mich leidenschaftlich leckte. Diese
wunderschöne Erinnerung kann mir keiner nehmen.
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