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"Du kannst mich mal. Schiebe deinen Schwanz in Zukunft doch in
einer anderen Hure. Ich werde dir jedenfalls nicht mehr zur
Verfügung stehen. Konntest es mir ja noch nie richtig besorgen,
du Schlappschwanz."
"Dann verpiss dich doch endlich. Gehe zu deinem anderen Stecher
und lass dir doch von ihm das letzte bisschen Verstand
herausficken."
"Nichts lieber als das ..."
Rumms. Die Wohnungstür war zu. Seine Freundin war verschwunden.
Das war es wohl. Die Frau, die er abgöttisch liebte war
verschwunden und würde wohl nie wieder zu ihm zurückkommen.
Bernd musste sich erst einmal setzen. Ihm liefen einige Tränen
die Wangen herunter. Wie konnte es nur so weit kommen? Sie
hatten doch einige glücklichen Jahre zusammen. Nur mit ihrem
Drang sich sexuell richtig auszuleben, konnte er nichts
anfangen. Wie oft hatte sie ihn gebeten, doch mal etwas mehr zu
probieren als nur die Missionarsstellung oder auch mal
Doggy-Style. Wie oft wollte sie es auch mal woanders als im Bett
machen. Vielleicht sogar mal an einem stillen Plätzchen im Wald.
Selbst von einem Swingerclub-Besuch hatte sie mal erzählt. Aber
all das war Bernd suspekt. Er mochte es eben égewöhnlich'. Und
mal etwas Neues zu probieren kam ihm nie in den Sinn. Und vor
ein paar Wochen war es dann geschehen. Bernd erfuhr das seine
geliebte Julia sich einen Liebhaber zugelegt hatte, der ihr all
das geben konnte was er nicht mochte. Anfangs hatte er es
versucht zu tolerieren, aber seine Gefühle waren doch zu stark
und es gab ständig neuen Krach. Und heute war es dann soweit. Er
hatte sie vor der Wahl gestellt. Entweder sie gibt ihn auf oder
sie müssten sich trennen. Ein Wort gab das Andere und das Ende
habt ihr ja nun gerade mit bekommen.
Bernd ließ seinen Gefühlen freien Lauf und weinte wie ein
Schlosshund. Einige Stunden später ließen ihn die nachlassenden
Kräfte auf der Couch einschlafen. Aber erholsam war dieser
Schlaf auch nicht. Er hatte Alpträume. Er träumte von
irgendwelchen Monstern, die ihn ständig versuchten in
tiefschwarze Löcher zu schubsen.
Es schellte an der Tür. Bernd erschrak und war schlagartig wach.
War das Julia? Wollte sie wieder zurück? Er sprang auf und
rannte zur Tür und riss diese auf. Aber es war nicht Julia
sondern énur' Sabine. Eine gute Freundin von den beiden. Die 3
waren heute Morgen verabredet. Sie wollten zu einer Ausstellung
gehen aber vorher noch schön frühstücken.
"Wundervollen guten Morgen Bernd. Es sieht so aus als hättest du
nicht gut geschlafen! Na, da wird dir ein gutes Frühstück
bestimmt gut tun. Julia auch schon wach, oder müssen wie die
erst wieder aus dem Bett éfoltern'?"
"Komm erst einmal rein"
Lustlos und enttäuscht bat er seine Bekannte herein. Diese
merkte natürlich sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie ging
zielstrebig in die Küche um die mitgebrachten Brötchen
abzulegen. Bernd ging inzwischen wieder ins Wohnzimmer. Zum
Frühstücken war ihm nun wirklich nicht zu Mute. Sabine kam
einige Augenblicke nach und ließ sich auf einen Sessel nieder.
"Erzähl. Was ist los? Schläft Julia noch?"
"Julia ..." Bernd machte einige Sekunden Pause.
"Julia ... ist weg"
"Wie weg? Ist sie vereist?"
"Nein. Sie ist weg. Wohl bei ihrem Stecher der sie jetzt erst
mal richtig durchvögelt"
Sabine bekam große Augen und schaute ungläubig zu Bernd hinüber.
Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Dann raffte sie sich auf
und ging zu ihm auf die Couch. Sie nahm seine Hände.
"Das ... das. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, außer das
es mir leid tut. Ich habe ja schon bemerkt, dass etwas zwischen
euch ist. Willst du es mir erzählen? Nur wenn du magst. Oder
soll ich dich lieber alleine lassen? Wäre auch ok."
"Nein. Bleibe ruhig. Vielleicht sollte ich dir alles erzählen.
Ist für mich auch gut"
Bernd begann alles zu erzählen. Jedes Detail erzählte er
haarklein. Dabei konnte er nicht verhindern, dass ihm wieder die
Tränen liefen. Er hatte ewig geredet. Sabine hörte sehr geduldig
zu. Nachdem er alles erzählt hatte nahm Sabine ihn in den Arm
und drückte ihn kräftig.
"Oh. Mann. Das tut mir unendlich Leid für euch. Wenn ich aber
ehrlich sein soll habt ihr beide ein wenig Schuld an dem was
passiert ist."
"Ich weiß" gab Bernd seufzend zurück.
"Warum hast du denn nicht mal etwas anderes probiert? Wenigstens
versuchen hättest du es können. Sicherlich. Swingerclub ist
nicht jedermanns Sache, aber ich denke, darauf hätte Julia auch
weiterhin verzichtet. Aber mal etwas anderes versuchen. Mal
einfach unter der Dusche sie verwöhnen oder ... ach es gibt so
viel. Und wenn es dir wirklich nicht gefallen hätte, ist es doch
auch ok."
Bernd schaute bedrückt auf den Boden. Er begriff langsam, dass
die ständige Abwehrhaltung von allem Neuen ihn wohl jetzt die
Liebe seines Lebens gekostet hat. Er begriff, dass es zwar
Sachen gibt, die man in einer Beziehung akzeptieren muss aber
man muss auch selbst einiges aufgeben und auch mal Bereit sein
etwas zu verändern.
Julia war Bernds zweite Beziehung. Bei der ersten gab es beim
Sex auch keine Probleme. Ihr reichte die paar Schäferstündchen
die Bernd forderte. Aber sie war auch sonst nicht sonderlich
Anspruchsvoll. Vor allem was Ordnung angeht. Es kam schon mal
vor, dass die Dusche sie einige Tage nicht gesehen hat etc. Und
diese Unordnung hat dann auch zur Trennung geführt.
Julia war da ganz anders. Jeder der beiden hatte seine Pflichten
im Haushalt, es wurde nahezu alles gemeinsam entschieden. Beide
liebten es zu kochen. Ebenso die Wohnungspflege machten beide
eher mit Freude. Nur was das Thema Sex anging kamen sie nicht
auf einen Nenner. Bernd glaubte aber immer, dass Julia damit
schon zurecht kam. Aber ihr Trieb war wohl doch stärker, wie er
jetzt weiß.
"Ich glaube, ich lasse dich jetzt erst einmal alleine. Wenn du
etwas brauchst, rufst mich einfach an, ok? Wenn ich darf, schaue
ich Morgen noch einmal vorbei und dann sehen wir mal, wie es
weiter geht."
Sabine strich Bernd noch durchs Haar und verließ dann ruhig die
Wohnung. Bernd machte es sich auf der Couch bequem und schaute
etwas Fern um auf andere Gedanken zu kommen.
Den ganzen Tag verbrachte er so. Viel bekam Bernd aber von dem
Programm nicht mit. Seine Gedanken drehten sich fast nur um
Julia. Irgendwann in der Nacht war er wieder auf der Couch
eingeschlafen.
Ziemlich niedergeschlagen wachte er am nächsten Morgen auf. Die
Couch war nun mal nicht der beste Schlafplatz. Bernd stellte
fest, dass er wohl mal wieder etwas für die Hygiene tun müsste.
Seine Klamotten trug er ja nun auch schon den 3. Tag. Er ging
also unter die Dusche nachdem er sich erst einmal einen Kaffee
aufgesetzt hatte.
Er war gerade mit der Dusche fertig als es wieder an der Tür
klingelte. Schnell legte er sich ein Handtuch um die Hüfte und
ging zur Tür. Durch den Spion konnte er sehen, dass es Sabine
war. Sonst hatte Julia immer geöffnet, wenn er gerade unter der
Dusche war, aber jetzt musste er ja wohl öffnen. Wenn er Sabine
draußen stehen lassen würde, wäre in der nächsten Stunde die
nationale Sicherheit bedroht. éWas solls' dachte er sich und
öffnete die Tür.
"Hallo Bernd. Warst du gerade duschen? Sorry, konnte ich ja
nicht wissen."
"Ist schon ok. Gehe mir nur mal kurz was anziehen."
"Das musst du nicht. Vor wem willst du dich verstecken? Ich
schaue dir bestimmt nichts weg."
Schulter zuckend ging Bernd mit Sabine ins Wohnzimmer wo sie
sich dann auf den Sesseln nieder ließen.
"Geht es dir inzwischen ein wenig besser? Habe etwas Hack
mitgebracht. Was hältst du davon, wenn ich etwas koche und wir
dann nachher ein wenig an den Hafen gehen, damit du auf andere
Gedanken kommst?"
Bernd gab sein Einverständnis mit Nicken. Ihm war momentan alles
Recht. Hauptsache er musste nicht ständig an Julia denken. Ihm
war es momentan nur recht unangenehm hier vor Sabina fast nackt
zu sitzen. Dies merkte Sabine auch.
"Du fühlst dich wohl nicht wohl, wenn du nur mit Handtuch hier
sitzt, oder?"
Bernd konnte dies nur bestätigen.
"Warum denn? Hast du dich vor Julia auch immer éversteckt'?"
"Mhm. Na ja. Meist habe ich mir gleich was angezogen, nach dem
duschen."
"Warum das? Magst du es nicht, nackt zu sein? Hast du das auch
gemacht, wenn du mal alleine warst?"
"Ähm. Eigentlich ... Ne. Da habe ich oft erst noch etwas
Haushalt gemacht oder schon mal etwas Essen vorbereitet. Hat ja
niemand gesehen."
"Und warum hast du dich dann vor Julia immer gleich wieder
versteckt? Durfte sie dich nicht sehen? Soweit ich weiß, hat sie
es genossen, den Tag nackt zu verbringen."
"Ja. Schon. Aber ich mochte es nicht, weil ... weil ..."
"Weil du dann evtl. einen Steifen vor ihr bekommen könntest. Und
wenn du alleine warst und du bekamst eine Latte hat es ja
niemand gesehen, oder?"
"Ja. Da hast du Recht"
Beschämt sah Bernd zu Boden.
"Ach Mensch Bernd. Ich werde dir mal ein Geheimnis verraten.
Viele Frauen, insbesondere die Partnerinnen der Männer, gefällt
es, wenn der Mann eine Erektion bekommt. Das zeigt der Frau
nämlich, dass sie für den Mann attraktiv ist und er sie sexuell
begehrt. Gerne wird das denn auch gleich ausgenutzt. So war es
jedenfalls bei mir. Aber, ich will dich nicht länger quälen. Geh
dich anziehen. Ich mache was Nettes zu Essen, ok?"
Bernd nickte. Wartete aber bis Sabine aufgestanden war und in
der Küche verschwunden war bis er sich zum Anziehen ins
Schlafzimmer begab. Eine Jeans, Shirt etc. hatte er schnell
übergezogen und er ging in die Küche um Sabine beim Kochen ein
wenig zu helfen.
Sabine bereitete Frikadellen zu während er sich um die
Kartoffeln kümmerte. Viel haben die beiden dabei nicht geredet.
Bernd war auch ziemlich in Gedanken vertieft. Er erinnerte sich
an eine Situation, als er aus der Dusche kam und weil er seine
Klamotten vergessen hatte, musste er unbekleidet ins
Schlafzimmer gehen. Dabei musste er an der Küche vorbei, wo
seine Julia gerade dabei war, etwas zuzubereiten. Sie musste
aber gekleckert haben und so ungünstig, dass ein Teil auf ihrer
Scham landete. Da Julia, wie so oft, nichts trug konnte sie es
einfach abwischen. Bernd beobachtete dies und bekam prompt einen
Steifen. Seine Freundin bekam dies aber nicht mit. Er ging
danach ins Schlafzimmer, wartete noch einen Augenblick bis die
Erektion etwas abgeklungen war und zog sich an. Was wäre wohl
geschehen, wenn er mit seiner männlichen Pracht einfach in die
Küche gegangen wäre um ihr beim reinigen zu helfen?
Sabine und Bernd mussten etwas warten, bis das Essen fertig war.
Vorher musste noch der Tisch gedeckt werden. Dann konnte auch
bald serviert werden. Beim Essen besprachen sie noch, wo sie
genau hin wollten. Besser gesagt, Sabine erzählte, wo sie hin
wollte und Bernd hat nur zugestimmt. Nach dem Essen wurde noch
kurz alles wieder in Ordnung gebracht und beide machten sich auf
den Weg.
Am Hafen war es sehr schön. Ein leichter Wind wehte durch die
Kleidung. Schweigend liefen beide eine Weile nebeneinander her.
Bernd immer noch viel mit den Gedanken bei seiner Julia. Sabine
machte sich inzwischen Gedanken, wie sie ihm ein wenig helfen
konnte. Sie mochte ihn und konnte es irgendwie nicht mit
ansehen, wie er leidet. Sie überlegte auch viel, wieso es zur
Trennung der beiden kam und sie kam dann auf den Schluss, dass
hauptsächlich Bernd etwas ändern müsste, dass dies nicht noch
einmal passiert. Aber wie sollte sie dies anstellen? Sollte sie
zum Schein mit ihm eine Beziehung anfangen um ihn die
Schönheiten der Sexualität zu zeigen? Sie war nicht der Typ für
Beziehungen. Ihre Partner waren meist daran interessiert was
Nettes zum Vögeln zu haben und dann wieder gehen zu können und
genau dies gefiel Sabine auch. Sie mochte ihr Leben. Sie könnte
sich nur sehr schwer vorstellen eine Beziehung einzugehen. Wenn
sie Bernd aber helfen wollte, müsste sie eine mit ihm anfangen,
außer er wäre damit einverstanden, dass es nur auf sexueller
Ebene bleibt. Sie beschloss ihn einfach zu fragen. Wenn er
ablehnen sollte, wird die Sache vergessen und sie blieben bei
dem jetzigen Verhältnis.
"Bernd?"
"Ja"
"Ich habe etwas nachgedacht. Du und Julia. Du sagtest ja, dass
Julia mit dem Sex nicht zufrieden war und sie deshalb sich einen
Liebhaber gesucht hat, oder?"
Bernd konnte nur nicken.
"Möchtest du so etwas noch einmal erleben? Ich meine, irgendwann
wirst du doch mal wieder eine Beziehung eingehen wollen und die
Frau möchte dann wohl auch ein wenig mehr als die égesittete'
Missionarsstellung."
Sabine machte jetzt eine recht lange Pause. Bernd war
anzumerken, dass er gespannt darauf wartete, was sie nun sagen
wollte.
"Ich habe mir überlegt, ob ich dir irgendwie helfen kann. Und
dir die Hemmungen gegenüber Neues nehmen kann. Verstehe mich
nicht falsch. Ich möchte keine Beziehung mit dir anfangen. Du
weißt ja wie ich lebe. Nein. Ich möchte nur so etwas wie eine
Lehrerin für dich sein. Dir Einiges zeigen und du sollst auch
Einiges ausprobieren. Das schließt aber ein, dass du auch mit
mir schlafen wirst. Ich würde dir gerne Einiges zeigen und würde
dich dann bitten, dass du es zumindest mal ausprobierst. Wenn du
es dann absolut nicht magst, lassen wir es sein und wir machen
dieses dann nie wieder. Wenn es klappt, darfst du gerne öfters
mit mir vögeln. Ich mag dich und hätte absolut nichts dagegen.
In erster Linie möchte ich dir aber helfen. Überlege es dir. Ich
denke, du weißt das deine Einstellung gegenüber dem Sex eure
Beziehung kaputt gemacht hat."
Bernd musste schlucken. Bat ihm seine gute Freundin gerade an,
dass er sie Ficken sollte? Na ja. Zwar mit dem Hintergrund das
er aus sich raus kommt aber es war immerhin Sex. Er fand Sabine
schon immer recht nett, aber dass er mal etwas mit ihr anfangen
sollte, hätte er im Traum nicht gedacht.
"Du meinst. Ich soll mit dir vögeln?"
"Na ja. Ja. Das wird dabei heraus kommen. Aber in erster Linie,
wird ich dir einiges Zeigen was man beim Sex so alles machen
kann. Und glaube mir, das Bett brauchen wir da am wenigsten."
Sabine lächelte Bernd an. Ihm war anzusehen, wie überlegte. Er
war schwer am Zweifeln. Einerseits war ihm klar, dass er etwas
ändern müsste, sonst wäre die nächste Partnerin schneller weg,
als er kucken konnte. Nicht alle haben das Verständnis wie
Julia, die es schluckt. Aber auch Julia konnte es nicht auf
Dauer wie er nun ja weiß. Bernd meinte immer, dass sie aus Liebe
zu ihm auf ihre Bedürfnisse verzichtet. Andererseits, vielleicht
sollte er wirklich mal Einiges Neues probieren. Was hatte er zu
verlieren? Wenn es ihm nicht gefällt, brauchte er es ja nie
wieder zu tun. Er entschied sich, es einfach mal zu versuchen.
Und wer konnte es ihm besser zeigen als Sabine. Sie kannte seine
Situation. Er mochte sie und sie war in der Regel auch ein sehr
geduldiger Mensch und sie würde wohl nicht gleich die Wohnung
verlassen, wenn mal etwas nicht so klappt.
"Ich ... ich ... Aber ... Also, wenn es irgendwie nicht geht,
darf ich jederzeit es beenden?"
"Selbstverständlich"
"Ok. Versuchen wir es. Ich verstehe ja, warum Julia dass gemacht
hat. Und das möchte ich nicht noch einmal erleben."
Sabine lächelte. Den Rest des Weges wurde nicht weiter
gesprochen. Erst als die beiden sich trennten um nach Hause zu
gehen.
"Ich werde mich dann mal verabschieden. Darf ich dich Morgen
früh besuchen? Komme dann zum Frühstück mit frischen Brötchen."
Bernd überlegte kurz, ob er am nächsten Tag wichtige Termine
hatte, aber ihm fielen keine ein also stimmte er zu.
"Ok. Habe dann schon gleich die erste Lektion für dich. Wirst ja
sicherlich Morgen früh duschen gehen und danach ziehst du dir
bitte nichts über, ok? Zum öffnen der Tür darfst du ein Handtuch
benutzen, welches du danach dann aber gleich wieder ablegst."
Bernd musste wieder Schlucken. Glücklich war er darüber nicht
gerade. Aber er musste es einfach versuchen.
"Aber ... Ok" kam noch über seine Lippen.
Bernd und Sabine umarmten sich noch kurz und gingen dann jeder
seiner Wege.
Bernd sah an dem Tag nur noch etwas Fern und ging dann relativ
zeitig schlafen, aber nicht ohne vorher seinen Wecker zu stellen
um rechtzeitig unter die Dusche zu kommen. Diesmal schlief Bernd
auch um Einiges besser und als sein Wecker in aus den Schlaf
zurück holte, fühlte er sich schon einigermaßen fit.
Einen Augenblick lag er noch wach und überlegte, ob er auf den
Vorschlag von Sabine eingehen sollte. Einerseits mochte er sie
doch sehr und ein paar nette sexuelle Abenteuer mit ihr würden
ihm sicherlich gefallen. Andererseits, war sie seine beste
Freundin und auch die von Julia. Würde er seine Ex-Freundin
Julia denn nicht irgendwie betrügen? Aber war es denn ein
Betrügen? Er war doch jetzt alleine und konnte doch tun, was er
wollte. Nach einigen Minuten hin und her entschied er sich, es
einfach zu versuchen. Bernd raffte sich auf um sich dann unter
die Dusche zu begeben.
Das prasselnde Wasser war sehr wohltuend und weckte wieder seine
Lebensgeister. Als er die Dusche beendet hatte, kam wieder die
Traurigkeit in ihm hoch. Normalerweise würde er jetzt den
wundervollen Kaffee-Duft vernehmen, da Julia in der Zwischenzeit
sich um das Frühstück gekümmert hätte. Er trocknete sich ab und
dachte daran, was er von Sabine aufgetragen bekommen hatte. Er
sollte sich ja nichts überziehen. Irgendwie gefiel es ihm ja
auch. Wenn er alleine in der Wohnung war, genoss er es ganz
gerne sich nackt und frei zu bewegen. Sein kleiner Freund roch
auch gleich den Braten und erhob sich ein wenig. Sabine hatte
schon Recht. Vor wem sollte er sich verstecken? Er ging in die
Küche um den Tisch zu decken, damit er und Sabine gleich
frühstücken konnten. Aber, würde er überhaupt etwas herunter
bekommen? Wenn er so nackt vor ihr sitzen würde, würde er doch
nur an das Eine denken und zum Essen bestimmt keine Lust mehr
haben.
Lange konnte er darüber nicht nachdenken, da klingelte es auch
schon. Bernd schaute sich etwas hektisch im Raum herum und
bemerkte, dass er das Handtuch im Bad vergessen hatte. Also
musste er noch schnell ins Bad um ein Handtuch zu holen. Dies
Band er sich um und öffnete dann die Wohnungstür. Davor stand,
wie erwartet, Sabine mit einen großen Einkaufsbeutel.
"Guten Morgen Bernd. Gefällt mir was ich sehe. Darf ich
reinkommen?"
"Na..Natürlich"
Bernd bat Sabine hinein und schloss die Wohnungstür. Kaum war
die Wohnungstür geschlossen, wartete Sabine und schaute ihn nur
an. Im ersten Moment wusste Bernd nicht warum, aber dann viel
ihm die Abmachung von gestern wieder ein und ihm war bewusst,
das er jetzt einen weiteren Schritt gehen sollte. Er atmete noch
einmal tief durch und nahm dann allen Mut zusammen und riss sich
das Handtuch vom Leib, so dass Sabine all seine Pracht sehen
konnte. Im gleichen Moment musste er wohl Knall-rot geworden
sein. Sabine lächelte ihn an und ging in die Küche.
Bernd folgte ihr aber wohl eher als laufende Rotlichtlampe. In
der Küche fing Sabine an, die Frühstückszutaten zu decken. Als
sie damit fertig war, ging Sabine kurz ins Wohnzimmer. Leider
konnte Bernd nicht sehen was sie dort wollte. Er holte noch ein
paar Kleinigkeiten aus den Schränken und als er damit fertig
war, kam sie auch schon zurück. Aber was er sah, trieb ihm noch
mehr Röte ins Gesicht. Das Problem war aber nicht, das er Sabine
nun auch in der wunderschönen nackten Naturform sah, sondern
dass sich bei ihm ziemlich schlagartig was regte. Sabine konnte
nicht umhin sein Teil sich mal etwas intensiver anzuschauen. Sie
lächelte wieder und setzte sich an den Tisch.
"Dies ist dir nun wohl unwahrscheinlich peinlich, oder? Erstens
hast du wohl noch nie nackt vor einer anderen Person gestanden
außer vor Julia oder Deiner Ex und 2. zeigt mir dein Kleiner
dass ich dir anscheinend sehr gut gefalle. Ist doch vollkommen
ok. Finde es schön, dass du wegen mir einen Steifen bekommst.
Nun hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du setzt dich jetzt
auch hin und gewöhnst dich langsam an die Situation dass wir
beide nackt sind oder du holst dir erst einmal einen runter.
Meinetwegen auch hier."
Bernd setzte sich schnell an den Tisch und goss Sabine mit
zittrigen Händen, einen Kaffee ein. Er konnte nichts sagen, denn
er hatte einen dicken Kloß im Hals. Sabine schnitt sich ein
Brötchen auf und bestrich es mit Butter und Marmelade. Bernd
selbst konnte eigentlich nicht so sehr viel essen. Er musste
ständig daran denken, dass er eine süße nackte Frau gegenüber
sitzen hatte und dass er selbst hier mit hoch erhobener
Männlichkeit saß und diese Frau wusste es.
"Wir werden heute nicht viel unternehmen. Habe uns einen netten
Film mitgebracht. Werden nachher ein nettes Mittagessen kochen.
Und, bevor du fragst. Ja. Wir bleiben dabei die ganze Zeit
nackt."
Bernd konnte nur nicken. Er konnte sich denken, dass Sabine
damit erreichen wollte, dass er sich an die Nacktheit gegenüber
anderen gewöhnte und das selbst eine Latte dann nicht unbedingt
was zum schämen war.
Das Frühstück war beendet und beide fingen an den Tisch
abzuräumen. Bernd zögerte ein wenig. Sabine ermahnte ihn aber
höflich und so erhob er sich ebenso um seine Arbeit zu machen.
Seinem Penis hat dies nicht gerade geholfen, der Stand immer
noch unbeeindruckt in der Höhe, was Sabine ein wenig zum
Schmunzeln brachte.
Nach dem Abdecken gingen beide ins Wohnzimmer und Sabine legte
den Film ein und setzte sich schräg zu Bernd. Welcher Film es
war, bekam er im Prinzip gar nicht. Inzwischen war ihm alles
egal und fing an seinen Steifen zu wichsen. Sabine bemerkte es
natürlich und ließ sich durch Bernds Aktion auch anregen und
rieb sich ebenfalls ihre Lustperle. Es dauerte nicht allzu
lange, dass sich Bernd ein Tuch greifen musste um das Produkt
seiner Geilheit darin aufzunehmen. Bei Sabine dauerte es etwas
länger bis sie ihren Höhepunkt erreichte.
Schwer atmend lagen beide auf ihren Plätzen. Nach einer Weile
rappelte sich Bernd wieder auf. Sabine blieb einfach so liegen.
Ihre Hand ruhte immer noch auf ihrer Scham.
"Na. Bernd. Wie wars? Fandest du es so schlimm?"
"Irgendwie ... Nicht wirklich. Eher ziemlich geil. Es hat mich
unwahrscheinlich angemacht, dass du mir zu gesehen hast."
"Siehst du. Du musst dich für nichts schämen. Ich habe es mir
doch auch schön gemacht. Wenn ich gerade einen Sexpartner habe,
stört es mich auch nicht, wenn er dabei ist. Wenn ich Lust habe
zu wichsen, dann mache ich es. Der Partner kann ja später mit
mir noch ein wenig vögeln. Es gibt aber Momente da genieße ich
es, es mir ganz alleine zu besorgen."
Bernd konnte nur Nicken. Er hatte Julia zwar noch nie beim
Masturbieren erwischt. Vielleicht wollte sie auch nur, dass er
es nicht mit bekam.
"Ich glaube wir starten den Film noch einmal neu. Haben beide
davon so gut wie nichts mitbekommen."
Bernd schwieg nur und gab seine nickende Zustimmung. Eins musste
er sich eingestehen. Ihm gefiel es langsam, auch in der
Gegenwart einer anderen Person nackt zu sein und sich ebenso
wenig darum zu kümmern, falls er einen Steifen bekam. Der Film
fing wieder an und da er ihn noch nicht kannte, sah er auch
gespannt hin. Irgendwie vergaß er vollkommen seine Nacktheit.
Nach dem Film fragte Sabine ob es nicht langsam Zeit währe sich
ums Mittagessen zu kümmern. Bernd stimmte dem zu und beide
begaben sich in die Küche. Nachdem die Zutaten zusammen gesucht
waren, bemerkte Sabine, dass er es schon gar nicht mehr merkte,
dass er keine Kleidung trug. Bernd fiel es jetzt auch auf. Er
war ziemlich überrascht, dass er sich so gar nicht mehr schämte.
"Siehst du. Du musst dich für nichts schämen und so ist es doch
auch am Schönsten, oder nicht?"
Bernd musste dies bestätigen. Er fühlte sich Pudelwohl. Bernd
fragte sich, warum er die letzten Jahre so was immer abgelehnt
hatte. Innerlich wusste er ja, dass er am liebsten Nackt ist.
Aber es war ja etwas, was sich nicht gehörte.
Das Essen war schnell zubereitet und beide ließen es sich
schmecken. Nach der éAnstrengung' hatten Sabine und Bernd auch
ziemlichen Hunger. Nach dem Essen meinte Sabine dass sie nun
auch langsam wieder nach Hause müsste. Der Tisch wurde noch
abgeräumt und beide gingen ins Wohnzimmer wo sich Sabine
anziehen wollte.
Bernd setzte sich auf den Sessel und sah Sabine zu, wie sich
langsam ihre Kleidung wieder anzog. Er beobachtete sie
fasziniert und er konnte es nicht verhindern, dass seine
Männlichkeit darauf reagierte und binnen einiger Sekunden wieder
Stocksteif in die Luft ragte. Dies blieb Sabine natürlich nicht
verborgen, da sie ihn die ganze Zeit ansah, während sie sich
anzog.
"Geilt dich das etwa wieder auf, dass ich mich anziehe? Ist doch
eher umgekehrt. Ihr Männer seid schon komisch. Aber weißt du
was?"
Bernd musste leider verneinen. Er hatte jetzt auch gar kein
Interesse darüber nachzudenken, was sie nun meinte. Viel lieber
schaute er ihr weiter zu.
"Ich finde es Klasse, dass du schon kein Problem mehr hast
deinen süßen steifen Schwanz zu zeigen. Das du den immer
verstecken wolltest ist doch eine Sünde. Würde dir gerne noch
ein paar weitere Lektionen heute geben. Aber das geht ja leider
nicht."
Sabine zog sich weiter an und nach einigen Minuten war sie auch
fertig und wollte gehen. Sie ging noch einmal auf Bernd zu,
beugte sich zu ihm herunter, gab ihm einen Kuss auf die Wange,
griff kurz nach seiner Latte, streichelte sie ein paar mal und
ging dann zur Tür um die Wohnung zu verlassen.
Bernd war nun etwas enttäuscht. Gerne hätte er noch mehr mit ihr
angestellt. Sabine schien es wirklich zu schaffen Bernd aus sich
heraus zu locken. Obwohl er sich ja schon oft in Fantasien
vorgestellt hat, wie es währe z.B. einfach nackt zu bleiben und
seine Lust dann heraus zu lassen, wenn sie sich ankündigt. Er
überlegte ob er noch einmal Hand an sich legen sollte oder
lieber noch etwas an den liegen gebliebenen Papierkram arbeiten
sollte. Seine Vernunft siegte und er setzte sich an den
Schreibtisch und arbeitete noch ein wenig.
2 Tage nachdem Bernd und Sabine so einen schönen Tag verbracht
hatten, musste er zu einem Kunden. Dieser nervte ihn gewaltig
und Bernd war froh, als er endlich wieder vor seiner Wohnungstür
stand. Er schloss diese auf und legte erst einmal seine Einkäufe
in die Küche, die er nach dem Besuch vom Kunden getätigt hatte.
Als nächstes lief er erst einmal ins Schlafzimmer. Er wollte
unbedingt aus den Klamotten raus. Als er danach ins Wohnzimmer
kam, bekam er einen ziemlichen Schreck.
Über der Couch hingen normalerweise 3 Setzkästen mit Ü-Ei
Figuren, diese waren verschwunden. Ebenso waren einige Bilder
weg und die Obstschale mit der Goldverzierung. Auf den Tisch sah
er einen Zettel. Er ging sofort hin und las:
éMein liebstes Berndilein. Es tut mir alles sehr leid, wie es
gekommen ist. Wie du sicherlich schon bemerkt hast, habe ich
einige meiner Sachen geholt. Das meiste überlasse ich dir, da
Marko ja fast alles hat. Ich hoffe, du kommst da sehr schnell
drüber weg und findest ein süßes Mädchen, was dir entspricht.
Ich möchte mich aber trotzdem für die zauberhafte Zeit mit dir
bedanken. Vielleicht verstehst du aber, dass ich sexuell sehr
aktiv bin und du es mir einfach nicht geben konntest. Sei nicht
allzu sauer auf mich. Vielleicht können wir uns irgendwann mal
wieder treffen und dann versuchen eine Freundschaft aufzubauen.
Aber vorerst ist es wohl besser, wir gehen erst einmal getrennte
Wege. Noch mal danke für alles und habe noch ein glückliches
Leben. Deine ehemalige Julia.'
Bernd traf ein wenig der Schlag. Innerlich hatte er noch die
Hoffnung, dass sie irgendwann zurückkommen würde. Aber nun war
es wohl eindeutig. Er würde Julia nicht wieder sehen. Zumindest
nicht in der nächsten Zeit. Bernd grübelte eine ganze Weile und
der einzige Mensch der ihm jetzt helfen konnte war Sabine. Aber,
sollte er sie anrufen? Sabina war ja immer da, wenn einer der
beiden sie brauchte. Warum sollte das jetzt anders sein. Er
entschied sich, sich bei ihr zu melden.
Bernd rief Sabine an und nachdem er alles erzählt hatte, wollte
sich Sabine gleich auf den Weg machen. Bernd legte auf und las
den Zettel noch einige Male. Er konnte seine Gefühle nicht
zurück halten und fing an zu weinen. Bernd liebte Julia noch
immer vom ganzen Herzen. Auch wenn Sabine ihn tröstete und ihm
ein wenig Frohsinn brachte, würde Julia wohl der einzige Mensch
in seinem Leben sein, den er je so geliebt hatte. Warum war er
nur so? Hat er nicht sonst versucht Julia alle Wünsche von Augen
abzulesen? Nur beim Sex war er verbohrt und im Mittelalter. Das
hat ihm Sabine schon gut klar gemacht.
Es dauerte nicht lange und es schellte an der Tür. Bernd stand
schnell auf, schaute kurz durch den Spion und sah dort Sabine
stehen. Sie hatte wohl etwas von Bäcker geholt. Ein Tüte eines
örtlichen Bäckers, welches sie in der Hand hielt, verriet ihm
das. Bernd öffnete die Tür und in dem Moment bekam er einen
Schreck. Er hatte ja nichts an. Sabine konnte ihn gleich
vollkommen nackt sehen. Das alleine war ja noch nicht so
Schlimm. Jeder Nachbar konnte ihn aber in diesen Moment auch so
sehen. Sabine sah sein Gesicht. Sie schaute kurz weiter runter
und erkannte die Situation. Sie schritt schnell durch die Tür
und Bernd schloss sie auch sofort.
Sabine legte kurz die Tüte ab und nahm Bernd in die Arme. Ihm
tat dies unwahrscheinlich gut. Nach einigen Sekunden löste sie
sich wieder von ihm.
"Na Bernd. Tut mir wirklich Leid für dich. Ich habe uns ein
wenig Kuchen mitgebracht damit du etwas abgelenkt wirst. Freut
mich übrigens dass du es inzwischen genießt nackt zu sein."
"Ja. Das war ich die ganze Zeit seid dem du das letzte Mal hier
warst. Habe es eben auch komplett vergessen"
"Das habe ich gemerkt. Aber so sollte es auch sein. Komm, gehe
ins Wohnzimmer. Ich mache uns etwas Kaffee"
Bernd war damit einverstanden und ging wunschgemäß ins
Wohnzimmer. Den Brief von Julia legte er so hin, dass Sabine ihn
gleich lesen konnte. Nach einigen Minuten kam Sabine mit einem
Tablett, Geschirr, Kaffee und dem Kuchen auch ins Wohnzimmer.
"Bernd? Hast du etwas dagegen, wenn ich auch aus den Klamotten
steige? Fühle mich dann auch wohler."
Bernd stimmte zu und Sabine war im nu auch ohne Kleidung. Er
hatte momentan sowieso kein großes Interesse auf irgendwelche
sexuellen Spielchen. Dazu war er zu niedergeschlagen. Sabine
tischte ihm den Kaffee und ein Stück Erdbeertorte auf die er
dankend annahm. Nachdem Sabine sich selbst etwas genommen hatte,
las sie den Brief von Julia. Mit Kopfschütteln lag sie ihn
wieder zurück und aß ihr Stück Torte.
Sabine wollte wissen, ob Bernd sich ein wenig mit ihr
unterhalten möchte. Bernd wusste nicht, was er mit ihr bereden
sollte. Sie bot darauf hin an, doch ein wenig Fern zu sehen. Er
würde dann schon anfangen zu reden, wenn er es für nötig hielt.
Bern stimmte dem zu. Er schaltete den Apparat ein und Sabine
wechselte zu ihm auf die Couch. Es gab eine Sendung über
Vulkanausbrüche und Erdbeben.
Während der Sendung éverlief' sich die Hand von Sabine auf
Bernds Oberschenkel. Bernd ignorierte das zu Anfang. Sabines
Hand streichelten sanft seine Oberschenkel wobei die Kreise
immer dichter an seinen stetig wachsenden Schwengel gingen.
Irgendwie fand Bernd die Situation doch sehr erregend. Es
dauerte nicht lange, da hatte er wieder einen ausgewachsenen
Ständer. Nach einigen Kreisen griff Sabine zu und wichste sanft
die Latte von Bernd. Er legte den Kopf zurück und genoss die
Behandlung von ihr. Behutsam rieb sie ihm seinen Freudenspender.
Schwer atmend ließ er dies über sich ergehen. Sabine erhöhte
immer weiter das Tempo und da war es auch schon soweit. Sein
Samen sprühte aus ihm heraus. Das meiste landete auf seinem
Bauch oder lief an ihrer Hand hinunter. Kaum war sein Höhepunkt
verklungen spürte er etwas Warmes an seiner
zusammenschrumpfenden Männlichkeit. Als er hinunter sah, konnte
er Sabine dabei beobachten, wie sie langsam seinen Penis ablegte
und sich danach auch seinem Bauch widmete. Sie hörte erst auf,
als kein einziger Tropfen mehr vorhanden war. Dann ließ sie von
ihm ab und lächelte ihn an.
"Ist das nicht eklig?"
Fragte Bernd der sich über das eben Geschehene wunderte.
"Nein. Keineswegs. Du schmeckst sehr gut. Jeder Mann schmeckt
aber anders. Hängt auch damit zusammen, was der Mann für Ess-
und Trinkgewohnheiten hat. Ich mag es ganz gerne. Und von dir
könnte ich durchaus noch mehr kosten."
Sabine setzte sich wieder normal hin während Bernd sich ein
wenig erholte. Sabine hatte das Ganze auch nicht kalt gelassen.
Sanft massierte sie sich nun ihren Kitzler. Es dauerte einige
Minuten bis Bernd das Treiben von Sabine bemerkte. Dann sah er
ihr ungeniert zu.
"Hast du schon mal die Muschi einer Frau geleckt? Deine Zunge in
ihr Loch geschoben?"
Bernd schüttelte den Kopf.
"Ne. Das schmeckt doch eklig, oder?"
"Probiere es einfach mal. Bevor du es nicht mindestens einmal
versucht hast, kannst du dir doch kein Urteil darüber bilden."
Ein wenig widerwillig aber doch neugierig ging er vor Sabine auf
die Knie und näherte sich langsam mit dem Gesicht ihren Schoss.
Er streckte seine Zunge aus und leckte ganz kurz über ihre
vollkommen rasierte Muschi. Ein leicht salzigen Geschmack nahm
Bernd war. Jetzt leckte noch einmal drüber und Bernd befand,
dass es gar nicht so übel war. Mit der Zunge versuchte Bernd nun
ihren Liebesknubbel zu finden, was ihm auch bald gelang. Sabine
brachte er damit in höhere Sphären. Seine Zunge umspielte die
Perle mit allen Regeln der Kunst. Sie wand und drehte sich und
es konnten nur noch Augenblicke sein, bis sie ihren Orgasmus
erlebte. Unermüdlich rotierte seine Zunge auf bzw. in ihr bis er
auf einmal von ihren Oberschenkeln in die Zange genommen wurde
und Sabine sich aufbäumte. Mit einem leichten Schrei gab sie
ihren Höhepunkt bekannt. Die Oberschenkel entließen Bern wieder
nach einigen Sekunden und Sabine viel ermattet auf der Couch
zusammen.
Bernd stand wieder auf und setzte sich auch auf die Couch. Durch
die Aktion hatte er wieder einen ausgewachsenen Ständer. Sabine
kam langsam wieder zu Atem als sie bemerkte:
"Du willst mich doch jetzt nicht im Stich lassen. Wenn du mich
schon so aufgeilst musst du mich jetzt auch noch mal richtig
durchnehmen."
"Du meinst, ich soll dich jetzt ficken?"
"Ja. Komm bringe mir noch einen Höhepunkt. Aber diesmal mit
deinen süßen Schwanz."
Bernd konnte nicht anders. Einerseits hatte er noch etwas
Zweifel. Andererseits war er auch so geil und würde Sabine so
gerne beglücken, dass es er seine Zweifel vergaß. Er hockte sich
wieder vor ihr und führte seinen steifen Prügel langsam in ihre
Lusthöhle. Sabine stöhnte wiederum auf. Langsam begann er nun
mit langen Stößen. Bernd fühlte sich irgendwie Klasse. Die ganze
Situation erregte ihn ungemein. Bernd glaubte, das war wohl der
schönste Sex den er bisher in seinem Leben hatte. Immer stärker
stieß er in Sabine. Sie quittierte jeden seiner Stöße mit einem
leichten Stöhnen oder sogar einen leisen Schrei. Ihre Atmung
wurde immer heftiger und da überkam es sie auch schon ein
zweites Mal. Da er auch nicht mehr weit von einem Orgasmus
entfernt war, stieß er noch heftiger in sie und es dauerte nicht
mehr lange und ihm überkam es ebenso. Einige Bewegungen machte
er noch bis nichts mehr in ihm war, dann zog er sich zurück und
ließ sich neben Sabine auf die Couch fallen.
Beide versuchten wieder einigermaßen Kraft zu bekommen. Einige
Minuten später bekam Sabine ihre Sprache wieder.
"War doch Klasse oder? Ist das nicht besser als immer nur im
Bett und nach Programmheft?"
Bernd konnte es nicht leugnen. Er fand dies wirklich sehr geil.
Wenn die Natur nicht Grenzen für sein bestes Stück gesetzt
hätte, könnte er auf der Stelle noch einmal. Bestätigend nickte
Bernd auf die Frage von Sabine. Bernd wusste nicht mehr wie
lange sie beide so da gelegen waren. Aber nach einer Weile
meinte Sabine, dass sie dann wohl mal langsam wieder nach Hause
wolle und fragte Bernd ob er am folgenden Sa. Da sei. Dann würde
sie wieder herum kommen mit ein paar frischen Brötchen. Man
könnte dann evtl. ja noch etwas unternehmen. Bernd war dies nur
recht. Ihm war es um Längen lieber als das Wochenende hier zu
verbringen. Sabine zog sich an und gab Bernd zum Abschied noch
einen kleinen Kuss. Schon war sie auch schon verschwunden. Bernd
sah noch etwas fern.
Die nächsten beiden Tage war Bernd gut mit seiner Arbeit
beschäftigt. Er hatte einige Kundenbesuche. Aber sobald er
wieder in seiner Wohnung war, flogen bei ihm die Klamotten. Das
eine oder andere Mal musste er ziemlich grinsen als ihm Kunden
erzählen dass es recht warm sei und sie sich im Anzug recht
unwohl fühlten. Das ihm einige Kunden dies erzählten war nichts
Besonderes. Einige kannte er schon seid Jahren und es gab dort
schon fast so etwas wie eine Freundschaft. Trotzdem musste er
innerlich lachen. Wenn die wüssten das er dort nackt saß und 2x
sogar noch mit einem steifen Prügel während sie über
Immobilienwerte diskutierten.
Am Samstagmorgen ging er zeitig duschen, bereitete Kaffee zu und
deckte schon soweit den Tisch. Nur die Brötchen fehlten noch. Er
freute sich irgendwie auf Sabine. Sie gab ihm doch sehr viel
Trost. Oder war er sogar dabei sich Hals über Kopf in sie zu
verlieben. Er ging in sich und konnte dies verneinen. Zu oft
musste er an Julia denken. Vieles was Julia hatte konnte Sabine
ihm nicht bieten. Aber es könnte wohl eine wunderbare sexuelle
Beziehung werden. Sie schaffte es immerhin, dass er schon einige
Schranken eingebrochen hatte, welche er früher nie gewagt hatte
zu überschreiten.
Bernd war noch tief in seinen Gedanken versunken als er von den
Türglocke aufgeschreckt wird. Er überlegte ob er sich etwas
überziehen sollte aber entschied sich dafür, darauf zu
verzichten. Ein Blick durch den Spion bestätigte ihm, dass es
Sabine war. Er öffnete die Tür und ließ Sabine herein. Sie sah
natürlich sofort das er auch diesmal nichts weiter trug.
"Hast du wieder vergessen dir etwas über zu ziehen, oder war das
diesmal Absicht?"
"Nein. Warum sollte ich mir was überziehen. Du kennst mich doch
so und falls mich ein Nachbar sieht ... Ich kann doch machen
hier was ich will, oder?"
Sabine lächelte zufrieden. Diese Einstellung gefiel ihr. So
langsam war bei Bernd wohl der Groschen gefallen. Bernd verstand
langsam, dass es im Prinzip nichts gab wofür er sich schämen
sollte. Ob Sabine den Fels in Bernd wirklich weg gerollt hatte,
wollte sie heute herausfinden. Bernd fiel auch sofort die
Sporttasche auf die Sabine mitgebracht hatte.
"Was hast du denn vor?"
"Ich dachte, wir gehen nachher ein wenig Baden. Es ist so
schönes Wetter heute da wäre es doch eine Sünde. Ist das ok für
dich?"
Bernd fand die Idee nicht schlecht. Andererseits hätte er gerne
den Tag auch hier verbracht um vielleicht noch ein wenig
rumzusexeln. Sabine lächelte ihn an und er ahnte schon, dass sie
etwas vorhatte. Also entschloss er sich, sich einfach
überraschen zu lassen. Beide frühstückten erst einmal ausgiebig.
Bernd erzählte, wie er mit den Kunden telefoniert hatte und was
es sonst noch so Neues gab. Es gab eine Menge Smalltalk und nach
dem Frühstück musste Bernd sich auch etwas überziehen und einige
Sachen zusammen zu packen. Kurze Zeit später waren beide auch
auf den Weg.
Bernd wollte fragen, wo sie nun hinfahren. Ihm war aber wohl
bewusst, dass er keine Antwort bekommen würde, also fragte er
gar nicht erst. Die Strecke kannte er so nicht. Er vermutete
dass der Badeplatz den Sabine ausgesucht hatte, ihm nicht
bekannt war. Nach einiger Zeit waren sie am Ziel. Sie mussten
noch einige Schritte laufen dann waren sie am See. In dem Moment
ging Bernd auch ein Licht auf. Er hätte es sich auch denken
können. Alle anwesenden Personen mit sehr seltenen Ausnahmen,
waren nackt. Der Großteil bestand aus Paaren. Vereinzelnde
Frauen oder Männer waren weniger zu sehen.
"Na. Jetzt bist du wohl überrascht, oder?"
"Ja. Das bin ich auf jeden Fall. Aber, ich weiß nicht, ob ich
das kann mich hier einfach unbekleidet vor allen zu zeigen"
"Ach komm. So wild ist das auch nicht. Ich bin ja bei dir und
außerdem sind hier ja nahezu alle nackt. Glaube mir. In ein paar
Minuten stört dich das genauso wenig wie bei dir zu Hause. Nun
komm. Wir suchen uns ein nettes ruhiges Plätzchen."
Etwas zögerlich folgte er ihr. Sie suchten einen Augenblick und
fanden dann eine schöne Ecke auf der sie sich nieder ließen.
Decken waren schnell ausgebreitet und Sabine war auch flink aus
dem Kleid. Wie Bernd erst jetzt mitbekam, hatte sie außer dem
Kleid nichts weiter an, wenn man von den Schuhen absieht. Bernd
brauchte ein wenig länger. Erstens trug er etwas mehr und
zweitens zögerte er doch noch etwas. Aber irgendwie erregte ihn
die Situation auch. Als dann das letzte Stückchen Stoff abgelegt
war, lächelte Sabine ihm zu. Beide setzten sich erst einmal auf
die Decke und nahmen sich ein Becher mit dem kühlen Saft, den
sie in der Kühltasche mitgebracht hatten. Danach entschlossen
sich beide erst einmal ins kühlende Nass zu gehen.
Ausgelassen planschten und scherzten beide miteinander. So
ausgelassen war Bernd schon lange nicht mehr. Nach einer ganzen
Weile gingen beide raus und beschlossen eine Runde um den See zu
gehen. Die ersten Meter gab es nichts besonderes aber dann
entdeckte Bernd doch etwas ungewöhnliches. 2 Frauen lagen etwas
abseits in der Nähe einer Baumgruppe. Beide natürlich auch
unbekleidet und beide waren intensiv damit beschäftigt, sich
gegenseitig die Mösen auszulecken. Bernd musste stehen bleiben
und den beiden einen Augenblick zu sehen.
"So was siehst du hier öfters. Das wird hier alles nicht so eng
gesehen. Aber wie ich sehe gefällt es dir"
Sabine hatte wohl Recht. Bei Bernd bildete sich augenblicklich
eine Erektion. Bernd zwang sich weiter zu gehen, sonst müsste er
sich hier noch einen runterholen. Das er nun aber mit einer
Lanze weiter gehen musste, war ihm ziemlich egal. Bei den beiden
Damen liefen einige Herren herum, die ebenso ihre Pracht offen
zeigten. Einige 100 Meter weiter gab es die nächste Szene. Erst
sah Bernd nur eine Frau, dessen Kopf sich auf und ab bewegte.
Ein paar Schritte weiter, konnte er sehen, wie sie auf den
Schwanz eines Mannes saß und sich langsam selbst zum Orgasmus
brachte. Dieser Anblick half Bernd nun auch nicht gerade seine
Erregung abklingen zu lassen. Beide gingen erst einmal weiter.
Obwohl es ihm teilweise unangenehm war, hoffte er, dass viele
Leute seinen steifen Prügel sahen. Alleine dadurch würde seine
Geilheit nicht weniger werden.
Sabine und Bernd waren auf der anderen Seite des Sees
angekommen. Dort befanden sich einige Sanddünen. Irgendwoher war
wieder ein Stöhnen und Keuchen zu hören.
"Bernd. Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder wir suchen uns jetzt
auch einen Platz und du nimmst mich hier erst einmal richtig
durch, oder du musst alleine weiter gehen und ich hole mir hier
erst einmal einen runter. Ich halte es nicht mehr aus. Bei mir
läuft bald mehr Saft als in dem ganzen See vorhanden ist."
Sabine zog Bernd in die nächste Sandkuhle. Auf eine Antwort
brauchte sie nicht zu warten. Es war nicht schwer zu übersehen,
wie es ihm ging. Sie gab ihm einen kleinen Schubs und Bernd fiel
fast nach Hinten. Er ahnte schon was sie vorhatte und legt sich
flach hin. Dann nahm er seinen Penis und hielt ihn hoch. Sabine
stellte sich über ihn und ging langsam in die Hocke bis sein
Steifes Glied vollkommen in ihr war. Einige Sekunden blieb sie
so sitzen und begann dann mit reitenden Bewegungen. Bernd fand
es Klasse einfach nichts tun zu müssen und einfach sich ficken
zu lassen. Aus den Augenwinkeln heraus konnte er 2 Paar erkennen
die aus einigen Metern Abstand die beiden beim Geschlechtsakt
beobachteten. Alleine diese Tatsache heizte ihn noch mehr auf.
Sabine hüpfte stöhnend und kreischend auf ihm herum. Ihr war es
offensichtlich egal, ob es jemand mitbekam. Bernd war so
aufgegeilt dass er noch kurzer Zeit schon seinen Orgasmus
spürte. Schub um Schub pumpte er seinen Saft in Sabine. Diese
ließ mit den Bewegungen aber nicht nach.
"Ja .. Mach mich voll."
Schrie sie in die Gegend. Alle die in den nächsten 100 Metern
sich aufhielten mussten es gehört haben. Sabine schien dies aber
alles auch äußerst erregt zu haben, denn kaum war sein Fluss
versiegt, explodierte sie ebenso. So kräftig dass sie dachte,
sie müsse gleich ohnmächtig werden. Sie wurde etwas ruhiger und
ließ sich einfach zur Seite fallen. Schwer atmend lagen beide
nun im Sand. Die beiden Pärchen lächelten Sabine und Bernd an
und gingen weiter. Den Männern war aber deutlich anzusehen, dass
dort auch gleich etwas passieren müsste.
"Ich glaube, die suchen sich auch gleich ein Plätzchen und dann
gibt es einen flotten Vierer."
Bernd war zu geschafft um darauf zu antworten. Er nickte nur.
Etliche Minuten lagen die beiden dort so. Bernd war schon kurz
davor einzuschlafen, als Sabine ihn auffordert hoch zu kommen,
damit sie wieder zu ihren Platz gehen könnten. Bernd rappelte
sich auf und sie gingen weiter bis zu ihren Platz. Dort
genehmigten sie sich erst einmal etwas Kühles aus der Kühlbox.
Die beiden dösten die nächste Zeit vor sich hin. Hin und wieder
machten sie einen kleinen Sprint ins Wasser aber legten sich
danach wieder auf die Decken. Irgendwann wurde es denn auch
langsam Zeit den Heimweg anzutreten. Schnell waren beide wieder
angezogen. Bernd bedauerte es eigentlich. Er fühlte sich
inzwischen sehr wohl, wenn er nackt war. Aber für den Heimweg
ging es ja leider nicht anders. Schnell hatten beide noch die
anderen Sachen zusammen gesucht und waren dann auch schon auf
dem Rückweg.
Bei Bernd angekommen umarmte Sabine ihn noch mal kräftig und gab
ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Sie strich ihm noch einmal
übers Haar und verabschiedete sich. Schnell war sie auch wieder
verschwunden. Bernd war etwas verwirrt. War sie in ihm verliebt?
War er in ihr verliebt? Vielleicht war sie auch wirklich nur
eine éErsatz-Julia'. Er war sich wirklich nicht sicher. Bernd
beschloss noch ein klein wenig auf Distanz zu bleiben. Julia war
einfach noch zu tief in ihm.
Sabine war bei sich angekommen. Sie ließ sich hinter der
geschlossenen nieder und dachte ein wenig über Bernd nach. Sie
wunderte sich darüber, dass Julia ihn so einfach aufgab. Er war
doch ein zauberhafter Kerl. Und wie sie ja nun weiß, mit ein
wenig Herausforderung war er ein äußerst geiler Typ. Aber,
wollte sie wirklich eine Beziehung mit ihm eingehen? Sicherlich,
sie fickte gerne mit ihm. Aber, liebte sie ihn auch. Die
éSchmetterlinge' hatte sie jedenfalls noch nicht gespürt. Aber
trotzdem konnte sie es kaum erwarten ihn wieder zu sehen. Sie
kam aber irgendwie zu keinem Ergebnis. Sabine beschloss erst
einmal aus den Klamotten zu steigen. Vielleicht sollte sie auch
noch mal eine Dusche nehmen.
Später lag Sabine frisch geduscht und wie immer nackt auf ihrem
Futonbett und schaute etwas Fern. Plötzlich klopfte es an der
Tür. Ebenso wurde in Sturm geklingelt. Sabine erschrak und
sprang auf und rannte zur Tür. Sie schaute kurz durch den Spion
und konnte Julia dort sehen. Für sie brauchte sie sich ja nichts
überziehen und so öffnete sie ihr. Julia sah ziemlich verweint
aus und Sabine bat sie erst einmal herein.
"Sage mal. Was ist denn mit dir los? Hat dich Markus geschlagen
oder so etwas? Hat er dich raus geworfen? Bist du Schwanger und
er will das Kind nicht? Erzähl schon ..."
"Nein .. Nein ... Nein. Es ist alles ganz anders. Markus ist ein
ganz Lieber. Er verwöhnt mich wie eine Prinzessin. Und wir
vögeln wann immer es geht und wo es geht, aber ..."
Julia bekam wieder einen Weinkrampf. Sabine nahm ihre Freundin
in den Arm und ließ sie sich erst einmal beruhigen. Nach einigen
Minuten hat Julia sich einigermaßen gefangen und konnte es
erklären.
"Es war wohl Mittwoch. Wir waren gerade wieder so intensiv am
Ficken und ich bekam meinen Höhepunkt. Dabei rief ich éBernd ...
mir kommts' oder so ähnlich. Markus erschrak ein wenig aber er
machte noch zu Ende. Danach ging es Schlag auf Schlag. Ich
merkte wie mir Bernd beim Kochen fehlte. Mit Markus zusammen
kochen war die Katastrophe. Entweder er kocht oder ich. Wir
beide zusammen ... unmöglich. Auch was der Rest des Haushalts
anging, waren wir uns ständig uneinig. Mit Bernd war alles so
klar geregelt. Jeder wusste, was zu tun ist. Ich vermisse Bernd
so unwahrscheinlich. Wenn er doch nur sexuell aktiver wäre. Aber
ich kann es einfach nicht. Immer nur ein braves Nümmerchen im
Bett und dann fast noch nach Zeitplan. Ach Sabine, was soll ich
nur machen? Der Sex mit Markus ist unwahrscheinlich Klasse aber
für alles Andere taugt er nichts. Bernd ist für alles Andere
spitze aber beim Ficken eine Niete. Kann es nicht so eine
Mischung aus beiden geben?"
Wieder fingen bei Julia die Tränen an zu laufen. Sabine tröstete
sie wieder und grübelte darüber nach, wie es nun weiter gehen
sollte. Sollte sie ihr erzählen, dass Bernd nicht mehr die graue
Maus war, die Julia kannte? Sollte sie ihr vielleicht sogar
erzählen, dass Sabine durch Bernd schon einige wundervolle
Orgasmen hatte. Nach einigen Minuten beruhigte sich Julia
wieder. Sie bat Sabine die Nacht bei ihr bleiben zu dürfen,
welches Sabine natürlich gestattete. Sabine machte sich daran
das Gästebett für Julia vorzubereiten. Danach verschwand Julia
auch gleich und wurde an dem Abend nicht mehr gesehen.
Sabine überlegte noch eine Weile, wie sie die beiden am Besten
wieder zusammen brachte. Sie war todmüde aber da kam ihr die
Idee. Wenn beide mitspielen, könnte es klappen. Könnte aber auch
passieren, das sie eine Freundin verliert. Schließlich hat sie
ja gleich mit Bernd etwas angefangen, kaum dass Julia aus dem
Haus war. Sie entschied dass das Glück der beiden wohl jetzt im
Vordergrund stehen sollte. Noch etwas nachdenkend, schlief
Sabine ein.
Als Sabine erwachte, hörte sie ein ziemliches Geklapper. Ebenso
vernahm sie den Duft von frisch gebrühten Kaffee. Sabine quälte
sich langsam aus dem Bett und ging in ihre Küche. Dort war Julia
ziemlich damit beschäftigt ein gutes Frühstück zusammen zu
stellen.
"Guten Morgen Julia. Das ist aber nett von dir, dass du uns was
Leckeres machst"
"Na ja. Wenn ich schon bei dir wohne, muss ich mich ja
wenigstens ein wenig revanchieren"
Sabine lächelte und setzte sich schon an den reichlich gedeckten
Tisch. Julia nahm die Kanne von der Kaffeemaschine und goss
Sabine und sich eine Tasse ein. Danach setzte sie sich auch und
beide frühstückten ausgiebig. Kurz vorm Ende erklärte Sabine,
dass sie mit Julia einen Ausflug machen wollte. Julia war froh
über jede Abwechslung und stimmte dem zu.
Zuvor wollten beide aber erst einmal duschen gehen. Sabine ging
zu erst und als Julia verschwunden war, rief Sabine erst einmal
Bernd an um zu prüfen, ob er zu Hause war. Er war es und freute
sich riesig auf den Besuch von Sabine. Das Julia auch dabei sein
sollte verschwieg sie absichtlich. Nach einigen Minuten war
Julia auch fertig. Nun konnten sich beide anziehen und sich auf
den Weg machen.
Schnell war Julia klar, wo es hingehen sollte. Sie konnte sich
aber nicht erklären, warum es dort hin ging.
"Sage Mal, Sabine. Wollen wir zu Bernd? Was sollen wir denn da?
Meinst du, das wäre gut, wenn wir uns wieder sehen?"
"Warts ab. Wenn wir da sind, bleibst du bitte erst einmal hinter
der Treppe, ok? Er soll dich nicht sofort sehen."
Julia zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste zwar nicht, was
das bringen sollte. Wenn sie sich nun wieder mit Bernd aussöhnen
würde, dann würde es doch wieder bald daraus hinaus laufen, das
sie sich einen anderen éStecher' sucht. Julia vertraute Sabine
aber und akzeptierte dies erst einmal.
Wenig später waren sie auch bei der Wohnung von Bernd. Julia
versteckte sich, wie abgesprochen, hinter der Treppe während
Sabine an der Tür klingelte. Einige Sekunden später stand Bernd
in der geöffneten Tür. Wie in der letzten Zeit meistens,
splitternackt.
"Hallo Bernd. Schön dich wieder zu sehen. Entschuldige. Bin aber
nicht alleine hier. Habe noch jemanden mitgebracht."
Sabine winkte Julia heran. Sie kam von ihrem Versteck hervor und
als sie sah, dass Bernd nackt war, bekam sie einen Schreck.
Bernd starrte ungläubig auf Julia, als würde er einen Geist
sehen. Erst nach einigen Sekunden konnten sich beide lösen und
fielen sich in die Arme.
"Hey ihr beiden. Meint ihr nicht, es währe besser wir würden
erst einmal rein gehen."
Bernd und Julia nickten zustimmend und alle gingen ins
Wohnzimmer, wo Julia gleich Bernd wieder umarmte. Dies blieb für
Bernd nicht ohne Folgen und sein Schwanz nahm an Pracht zu.
Julia konnte es sich nicht erklären und wollte nun Klarheit
haben.
"Wie? ... Warum? ... Bernd so einfach nackt und, wie nicht zu
übersehen ist ..."
Julia griff kurz an den Steifen ihres Freundes.
"freut er mich zu sehen. Dass wäre früher doch nie möglich
gewesen. Warum stört dich das jetzt nicht mehr?"
Julia schaute Bernd fragend an und er versuchte es zu erklären
"Also ... ich und Sabine ... Wir ..."
"Lass mal Bernd. Das erkläre ich besser. Dann kann Julia sehen,
ob sie noch etwas mit mir zu tun haben möchte oder ob ich gleich
gehen soll und unsere Freundschaft damit beendet ist."
Julia starrte entgeistert Sabine an. Sie bekam einen kalten
Schauer. Was hatte sie wohl angestellt, dass sie fürchtete die
Freundschaft würde daran zerbrechen. Ungeduldig wartete Julia
auf eine Erklärung. Bernd hatte sich in eine Ecke der Couch
zurück gezogen und war nun auch äußerst gespannt, was nun
passieren würde.
"Also. Als du Bernd verlassen hast, waren wir doch alle drei
verabredet. Als ich hier ankam, traf ich aber nur noch einen am
Boden zerstörten Bernd wieder. Nachdem ich herausgefunden habe,
was los war, musste ich irgendwie handeln. Bernd war ja
verschlossener als der christlichste Christ. Und da habe ich ihn
ein wenig aus der Reserve gelockt. Ich habe schnell
herausgefunden, dass er einen Hang zum Exhibitionismus hat aber
es nie richtig ausgelebt hat. Selbst dir nicht gegenüber, Julia.
Nun. Erst habe ich es geschafft, das es ihm nicht stört nackt zu
sein, auch nicht wenn Besuch da ist, wie du ja nun selbst
erleben darfst. Dann habe ich ihn dazu bekommen, dass er auch
keine Probleme damit hat, seine Geilheit zu zeigen. Na ja.
Schaue dir seine Latte jetzt an. Ich glaube der würde am
liebsten dich gleich überfallen und dir die Seele aus den Leib
ficken. Na ja. Und ... und ... er hat mit mir Sex gehabt. Sogar
am See. Du weißt doch denen, wo es immer so heiß her geht. Und
ich muss sagen, wenn er unter Beobachtung steht, kann der
Ficken, das glaubst du nicht."
Sabine machte erst einmal eine Pause. Julia konnte nicht so
recht glauben, was sie dort hörte. Bernd war durch die Situation
schon so aufgeheizt, dass er sich leicht seinen Ständer rieb.
Julia fand es Klasse und setzte sich neben ihm und übernahm
seinen Schweif und rieb ihn weiter.
"Julia. Ich hoffe du bist mir nicht böse. Ich wollte Bernd nur
zeigen wie schön der Sex ist, aber nachdem ich mit ihm gevögelt
habe, würde ich dies gerne weiter tun. Natürlich werde ich jetzt
die Finger von ihm lassen."
"Nein"
"Wie? Was meinst du mit Nein'?"
"Warum sollst du die Finger von ihm lassen? Ich habe dir doch
erzählt, wie ich den Sex liebe. So versaut und freizügig wie es
nur geht. Und wenn Bernd einverstanden ist, darfst du gerne mal
mit machen. Aber nun übernimm hier mal bitte. Wichs ihn mal
schön weiter. Ich will endlich aus den Klamotten raus. War schon
wieder viel zu lange in dem Zeug."
Sabine freute sich riesig. Sie hätte nun eher erwartet, dass
Julia ihr eine Szene machen würde, aber das sie sie zum Dreier
einlädt, hätte sie nicht gedacht. Schnell ging sie Bernd herüber
und übernahm seinen Prachtschwengel. Julia stand auf und
innerhalb einiger Sekunden war sie aus den Klamotten raus. Julia
übernahm wieder den Part von Sabine. Sie hockte sich breitbeinig
über Bernd und ließ sich langsam auf Bernds Mannesstolz nieder.
Mit wildem Hüpfen brachte sie sich immer weiter zum Höhepunkt.
Sabine überlegte, ob sie nun hier bleiben sollte oder ob es
vielleicht besser, die beiden ihrer neu gefunden Geilheit
alleine ausleben zu lassen. Sie entschied sich zu gehen. Leise
nahm sie ihre Sachen und verschwand aus der Wohnung. Bernd und
Julia waren so mit sich beschäftigt, dass sie den Abschied von
Sabine gar nicht mitbekamen. Nach der ersten Nummer folgte
gleich darauf noch ein nette Vögelei auf dem Küchentisch und als
sie beide unter der Dusche die 3. Runde einläuten wollten, viel
Julia etwas auf.
"Sage mal. Sabine hat sich gar nicht verabschiedet, oder"
Erst da fiel es Bernd auch auf, dass Sabine leise verschwunden
war. Julia und Bernd umarmten sich innig und während sie die
dritte Runde einläuteten stöhnten sie sich gegenseitig ein éIch
liebe dich und ich gebe dich nie wieder her' zu.
Bernd und Julia waren jetzt das Traumpaar schlechthin. Noch
einige Male waren sie an dem See und sorgten fast immer für
einen Menschenauflauf, da Julia es liebte wenn alle es mit
bekamen wenn sie sich liebten. Gleichzeitig heizte es Bernd noch
an, wenn einige Leute zusahen.
Auch Sabine wurde hin und wieder eingeladen. Der Freundschaft
tat es keinen Abbruch. Eher im Gegenteil. Bei einem Treffen lud
Julia auch Markus ein, da Bernd ihn auch mal kennen lernen
wollte. Markus und Sabine lernten sich kennen und verliebten
sich Hals über Kopf ineinander. Ab dann gab es des Öfteren mal
heiße Treffen.
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