Home

 

Erotiklexikon

Erotikgeschichten

   
 

Erotikseiten-Index

   
 

Erotikchat-Sexchat

   
 

 

 

 

   
 


Erotikgeschichte zum Thema:  Heterosex - 1:1-Stories

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Heterosex - 1:1-Stories"

 

Es geschah einfach

 

Schlechte erotische Geschichten fangen meist an mit "Es war an einem heißen Sommertag..." Aber diesmal war es wirklich so. Und das spielt auch eine Rolle. Nicht, dass die Sache selbst sich bei hohen Temperaturen zugetragen hätte, dazu war es ja zu tief unter der Erde, aber im Winter, in langen Unterhosen und in einen dicken Wollmantel gehüllt, hätte diese Geschichte nie passieren können.

Also: es geschah im Monat Juli, einem der vielen Rekordsommer der letzten Jahre. Es begann ungefähr 7.52 Uhr. Halb München war auf dem Weg zur Arbeit. Und wer um diese Uhrzeit zur Arbeit fährt, tut sich nicht den Tort an, mit dem Auto durch die Innenstadt zu schleichen. Zumindest nicht in München. Jeder nimmt die U-Bahn.

Normalerweise sind es ja eher die Frauen, die in erotischen Geschichten en detail beschreiben, wer was an hat. Mich langweilt so was eher. Dennoch - um diese Geschichte emotional angemessen miterleben zu können, merken Sie sich bitte Folgendes: Da meine Tätigkeit damals keinen Umgang mit Kunden erforderte und nur wir Kollegen Tag ein Tag aus unter uns waren, bestand keine Notwendigkeit, mich bei dieser Hitze in eine Business-fähige Stoffhose zu quälen. Ich hatte ganz einfach eine knielange Jeans an, schon viele hundert mal gewaschen, die sich an den Beinen schon in ihre einzelnen ausgebleichten Fäden auflöste, aber um den Hintern rum recht knackig saß (bei aller Bescheidenheit: mir steht das).

Als ich um 7.38 am Giesinger Bahnhof in die U2 eingestiegen war, waren natürlich schon lang keine Sitze mehr frei gewesen und auch die Stehplätze waren schon recht beengt. Ich hing drei Stationen lang etwas schief über an einem Kinderwagen und unter einem dreckigen Rucksack, aber am Kolumbusplatz war das Glück mir hold. Ein junger Mann hatte seinen Luxusplatz an der Resopalwand, die den Türbereich von den Sitzabteilen abtrennt, geräumt und ich war schnell genug, und ergatterte einen Stehplatz mit echter Rückenlehne.

Damit wäre dieser Morgen an sich schon gerettet, und ich hätte mich zufrieden am Hin- und Hergewoge der in der U-Bahn durchgeschüttelten Leiber ergötzen können. Aber es sollte ja dann noch viel besser kommen.

An der Haltestelle Sendlinger Torplatz kreuzen sich mehrere U-Bahn- und Straßenbahnlinien, und jeder kann sich leicht denken, dass hier in der Stoßzeit chaotische Aus- und Einsteigmanöver stattfinden. So natürlich auch an diesem Tag. Fast hätte mich der Strom der Aussteigenden von meinem privilegierten Stehplatz weggerissen, aber ich konnte mich dann doch halten.

Noch ehe der Letzte ausgestiegen war, drängten sich die Ersten schon wieder in den Wagon hinein. Ein Märchenwesen stellte sich drei Zentimeter vor mir auf. Blonde lange Haare wie eine Fee und ein weißes Wollkleid, gerade so lang wie es unbedingt sein muss, und so grob gewebt (oder gestickt oder gestrickt, wer weiß das schon?), dass man deutlich die Kontur des knappen Höschens darunter erkennen konnte, schmiegte sich an ihre Hüften. Diese Hüften!

Sie können jetzt davon halten, was Sie wollen, ich bin ein Arsch- und Nasenmensch. Was ich damit sagen will? Gescheite Forscher haben irgendwann herausgefunden, dass ein Mann bei einer Frau zu allererst nach ihren Brüsten schielt. Mich haben sie damals nicht befragt. Ich war ein Flaschenkind und bin es bis heute geblieben. Die Titten interessieren mich bei einer Frau nicht mehr als ihre Fußnägel. Ebenso wenig, ob sie Krampfadern hat oder wie ihr Bauchnabel aussieht oder ob ihre Plauze über den Hosenbund hängt.

Mich interessiert als Erstes die Nase. Sie darf nicht zu klein sein und vor allem nicht stumpf. Es muss eine kräftige Nase sein, sonst hat sie schon verloren, dazu ein markantes vorstehendes Kinn, und nach Möglichkeit eine sehnsüchtiger Zug um die fleischigen Lippen. Wenn sie dann aber auch noch einen kleinen aber runden Hintern hat, der sich nach hinten herauswölbt, dann ist es um mich geschehen. Zehn Pferde müssen mich dann festhalten, damit ich nicht hineinbeiße.

Ihre Nase konnte ich nicht sehn, da sie mit dem Rücken zu mir stand. Aber diesen Arsch hätte ich mit allen fünf Sinnen vernaschen wollen. Und dann wuchsen ihr auch noch auf den Schulterblättern klitzekleine feine Schweißtröpfchen. Mir war schon ganz schwindlig, da ging die Tür endlich zu.

Aber was geschah?

In der Sekunde, bevor die beiden Flügel der U-Bahntür klackend aneinanderschlugen, wälzte sich noch wie eine Lawine ein Zwei-Zentner-Koloss in den Wagen. Es entstand einiger Aufruhr, die dicht an dicht stehenden Fahrgäste gerieten aus dem Gleichgewicht, und wurden in konzentrischen Kreisen zurückgedrängt. Jeder musste etwa dreißig Zentimeter zurückweichen. Bis auf die wenigen, die an der Trennwand zu den Sitzplätzen gelehnt standen und daher nicht weichen konnten.

Und bis auf diejenigen, die nicht mehr als drei Zentimeter zurück konnten, weil sie dann mit ihrem geilen kleinen Hintern genau auf die - ich nenne es mal so - Unterleibsgegend derer prallten, die wie Felsen in der Brandung an eben dieser Rückwand lehnten.

Es war ihr linker Glutäus maximus. Ziemlich genau in der Mitte. Am Äquator könnte man sagen.

Mein Schwanz kapierte die ganze Situation mal wieder um einiges schneller als ich. Und wie er das kapierte. Wunder der Physiologie! Allerdings waren seiner Bewegungsfreiheit recht strikte Grenzen gesetzt. Meine Jeans war um die Hüfte rum wie gesagt recht knapp und erlaubte ihm nicht mal, sich bis zur waagrechten aufzurichten. Ich überlegte kurz, ob ich ihn seitlich nach oben drehen sollte. Dann wäre er ganz senkrecht und gut aufgehoben. Aber ich ließ es dann doch bleiben, weil er vielleicht übeer den Hosenbund hinausgeschaut hätte.

Die U-Bahn bremste langsam ab für die Einfahrt in die nächste Haltestelle. Die Menschen neigten sich jetzt etwas nach vorn, weg von mir. Auch die Schöne mit dem geilen Hintern kippte einen Zentimeter weg. Ich war versucht, mich einfach auf sie drauf schleudern zu lassen. Aber inzwischen hatte mein Grips die Physiologie eingeholt und lieferte folgende Analyse der Situation:

So ein saftiger Arschbacken ist was Feines und wenn man mit dem Schwanz da reinpiekst, dann macht das Spaß. Aber für eine ganze U-Bahnfahrt wäre das ein bischen langweilig, und würde auf längere Sicht keinen weiteren Lustgewinn verschaffen. Also nutzte ich die allgemeinen Masseverlagerungen während des Bremsprozesses dazu, mich mit dem rechten Fuß weiter nach rechts zu schieben, so dass ich erstens genau in der Mitte hinter ihr und zweitens, wegen der Grätsche auch etwas tiefer als vorhin stand.

Das Ein- und Aussteigen am Hauptbahnhof dauerte eine Ewigkeit. Aber als die U-Bahn dann mit einem Rück wieder anfuhr, war es wie das Paradies. Sie prallte wieder auf mich drauf, aber jetzt passte ihr Popo an meinen Jeans-beengt abstehenden Schwanz wie das Schloss um einen Schlüssel. Ihre Arschbacken schoben sich über meinen Schwanz und schmiegten sich dann fest an meine Leistengegend. Ich spürte dieses kräftig elastische Rund an meinem Bauch und die dschungelschwüle Enge, die meinen Schwanz umschlossen hielt. Wie ein Pariser stülpte sich das weiße Wollkleid ein. Welche Position ich in anatomischer Hinsicht einnahm, konnte ich nicht wirklich feststellen. Ich wollte es auch nicht wissen. Die Haare waren noch von der morgendlichen Dusche her seidig und leicht elektrostatisch aufgeladen. Sie kitzelten sanft und doch kräftig mein Kinn. Die Schweißtröpfchen auf den Schultern und dem tief ausgeschnittenen braunen Rücken begannen jedoch allmählich, sich zu einem ganz leicht fettigen Film zu verdichten. Eine frisch gewaschene Frau ist etwas Feines. Aber am meisten Sex-Appeal hat eine frischgewaschene Frau, deren Körper gerade damit beginnt, wieder die Spuren seines pulsierenden Lebens abzuscheiden.

Vorsichtig und so langsam, dass sie die Bewegung kaum wahr nahm, schob ich das Becken vor und drückte sie von mir weg. Dann wich ich blitzschnell zurück und Sekundenbruchteile später kam sie wieder wuchtig auf mich drauf geprallt.

Das kam gut. Ich stieß sie weg und ließ sie wieder auf mich runter plumpsen. Ihr ganzes Gewicht auf diese eine Stelle. Sanft im Takt zum Ruckeln der U2.

Ich spürte dieses wohlbekannte Prickeln den Rücken rauf und runter. Das bedeutete, dass bei mir die ersten Feuchtigkeitströpfchen abgesondert wurden.

Mir schoss der Gedanke durch den Kopf, ob es nicht viel schöner wäre, die Dame zu überreden, mit mir in eine Hotelzimmer zu gehen und dort in gemütlicher Atmosphäre und in aller Ruhe und so weiter. Nein! So eine Chance wie diese erlebt man nur einmal und nur für einen Augenblick. Das kannst du nicht konservieren und das kommt auch nicht wieder. Und du kannst es auch nicht auf einem frischbezogenen weißen Hotelbettlaken wiederbeleben. Und wenn er eben jetzt in einer vom vielen Waschen viel zu engen Jeans eingesperrt ist, dann ist es eben so. Take it or leave it.

Und es gefiel mir.

Und ich glaube, ihr gefiel es auch. Irgendwie muss sie doch was gemerkt haben!

An der Haltestelle Königsplatz wäre ich fast gestorben, obwohl gar niemand ein- oder ausstieg. Aber dann! Als die U-Bahn wieder anfuhr und ihr Arsch das kleine Zelt unter sich begrub. Sie lag geradezu auf mir drauf.

Als der Zug um 8.05 vom Josephsplatz anfuhr, geschah es endlich. Jeder weiß, was ich meine. Wir waren noch mal mit voller Wucht zusammengeprallt und dann stand das Hirn still, das Herz stand still, und für eine Sekunde glaubte ich zu sterben. Dann fing das Herz wieder an zu schlagen, geriet aber gleich ins Stolpern und jetzt diese wunderbare Implosion im Kopf, das plötzliche Vakuum, während das ganze Blut in Strömen nach unten läuft. Das weiße Kleid sieht plötzlich grün-gelb aus und das monotone Rauschen der Unterhaltungen um uns rum wird zu einem hellen Gesang. Ich spürte das Warme in der Unterhose. Reflexhaft noch ein letztes Zustoßen. Das wars dann also jetzt.

Nur zwei Minuten nach dem Josephsplatz kommt der Hohenzollernplatz. Sie stieg aus. Ich hatte endlich eine Chance, ihr Gesicht zu sehen. Eine kräftige Nase wie Steffi Graf. Dazu ein charaktervolles Kinn. Ihre Lippen konnte ich kaum sehen, weil sie hastig der Rolltreppe entgegeneilte. Schon blitzte nur noch ihr weißes Kleid zwischen Anzügen und Studentenkluft hervor. Sie hatte nicht einmal umgedreht.

Vom Scheidtplatz aus ging ich zu Fuß weiter zur Arbeit. Es würde zwar eine Dreiviertelstunde dauern, aber schließlich musste ja meine Hose noch trocknen.

Ich habe seitdem immer wieder darauf geachtet, aber ich habe sie nie mehr getroffen. Sie wird doch nicht etwa so geschockt gewesen sein, dass sie sich danach ein Auto gekauft hat. Flecken habe ich glaube ich nicht auf das Kleid gemacht. Aber vielleicht musste sie ja nur an diesem einen Tag diese Strecke fahren. Extra für uns.

 

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Heterosex - 1:1-Stories"