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Als Bernd an diesem Morgen erwachte, spürte er ein unangenehmes
dumpfes Druckgefühl seinen Kopf. Seine Kehle war trocken und der
Geschmack im Mund erregte in ihm den Verdacht, dass er gestern
Abend wohl irgendwann auf einem weggeworfenen alten
Scheuerlappen gekaut haben musste. Es war spät geworden gestern
Abend in der Kneipe. Er hatte mit seinem Freund Uwe ein paar
Bier getrunken. Und dann noch ein paar und noch ein paar. Und
wie es bei Männern in seinem Alter so ist, schließlich gab es
nur noch ein Thema: Frauen. Uwe war ein wenig älter als er, sah
gut aus und hatte Erfolg bei Frauen. Mit seinen 23 Jahren war er
schon sehr erfahren und er sparte nicht mit guten Ratschlägen.
Ihm gingen die Frauen immer sofort an die Hose. So sagte er
jedenfalls. "Du darfst nicht so schüchtern sein," hatte er ihm
geraten, "die Weiber wollen doch nur eins: Gefickt werden. Und
den Gefallen tun wir ihnen eben." Beide lachten über seinen
Witz. Was Uwe nicht wusste: Bernd hatte noch niemals eine Frau
gefickt. Das mochte er nicht zugeben. Ein Mann von 21 Jahren und
noch niemals mit einer Frau geschlafen. Das durfte niemand
wissen und deshalb tat er so, als sei auch er ein Mann mit viel
Erfahrung. Bernd hatte seine Erfahrungen in Pornofilmen
gesammelt. Die holte er sich regelmäßig aus der Videothek.
Manche hatte er sich auch gekauft. Jedenfalls hatte er eine
stattliche Sammlung in seinem Schrank versteckt. Seine Komplexe
gegenüber Frauen waren im Laufe der Jahre gewachsen. Bernd hatte
das Gefühl, ein unattraktiver Mann zu sein. Das hatte er immer
wieder zu spüren bekommen. In der Schule und später in der Lehre
war er es stets gewesen, der als Mauerblümchen zurück blieb. Die
anderen brauchten nur mit dem Finger zu schnippen und schon
rissen sich die Mädchen um sie. Ihn aber lachten sie nur aus.
Aus welchem Grund? Das erfuhr er nie. Oder doch? Es war noch
nicht lange her, als er mit Uwe im Auto über Land fuhr. In einem
Dorf fuhren sie neben zwei radfahrenden Mädchen her. Bernd hatte
das Fenster herunter gelassen und den Mädchen eine Kusshand
zugeworfen. "Kuck mal," rief das eine Mädchen der anderen zu,
"ist der hässlich." Die Worte waren Bernd wie eine Nadel ins
Herz geschossen. Tagelang dachte er an nichts anderes, als an
diese spottenden Mädchen. Gegenüber Mädchen wurde er fortan noch
zurückhaltender. Und er beneidete Uwe und all die anderen, die
schon mit jeder Menge Mädchen geschlafen hatten. Wenn ihm danach
zumute war, dann zog er sich nackt aus, legte er sich ein
Videoband in den Rekorder und während er sich den Film
anschaute, massierte er seinen Schwanz bis er steif wurde, bis
sich an der Spitze die ersten Tropfen der Vorfreude zeigten und
bis er sich unter gewaltigen Zuckungen seines gesamten Körpers
entlud. Danach wischte er mit einem Tuch die Spuren von seinem
Bauch, hielt das Band an, versteckte es und zog sich wieder an.
Meistens war er danach niedergeschlagen. Er hatte ein schlechtes
Gewissen, weil er sich wieder einmal selbst befriedigt hatte.
"Das ist normal," hatte Uwe irgendwann einmal erklärt, "post
coitum omne animal triste. Das ist lateinisch und heißt: Nach
dem Beischlaf ist jedes Lebewesen traurig." Bernd wohnte noch im
Haus seiner Eltern. Sie hatten ihm die Mansarde zu einer kleinen
abgeschlossenen Wohnung ausgebaut. Das war sein Reich, in dem er
tun und lassen konnte, was er wollte. Seine Eltern waren zur
Zeit verreist. Diese Zeit nutzte er, um sein Frühstück unten in
der Küche herzurichten. Er trollte sich im Schlafanzug nach
unten, holte die Zeitung rein und machte es sich mit Kaffee und
Brötchen im Wohnzimmer bequem. Als er die Zeitung gelesen hatte,
die Brötchen verzehrt waren und er sich gerade eine weitere
Tasse Kaffee holte, überlegte er, dass es vielleicht ganz gut
tun würde, wenn er sich jetzt einen Porno ansehen würde.
Gedacht, getan. Wenig später saß er splitternackt im Wohnzimmer
seiner Eltern. Auf dem Bildschirm flimmerte ein Pornofilm und
neben ihm lag ein Handtuch bereit, um später die Spuren
fortwischen zu können. Die Kopfschmerzen waren verschwunden,
sein Schwanz war steif und fest und er rieb ihn vorsichtig, um
dieses süße Kitzeln zu erzeugen, das er so gerne mochte. Nur
nicht zu heftig, denn dann konnte er es plötzlich nicht mehr
aushalten und es war vorbei. Nein, er mochte es, wenn es lange
dauerte. "Oh, Entschuldigung," sagte plötzlich eine Stimme. Ein
Wahnsinnsschrecken durchfuhr Bernd wie ein elektrischer Schlag.
Ach du liebe Zeit. Frau Cordes. So durchfuhr es ihn. Woran er
nicht gedacht hatte: Heute war ja Donnerstag und da kam Frau
Cordes. Frau Cordes wohnte irgendwo in der Stadt und kam jeden
Dienstag und Donnerstag, um in der Wohnung zu putzen. Sie mochte
so etwa im Alter seiner Eltern sein. Vielleicht ein bisschen
jünger, vielleicht so um die vierzig. Sie wirkte ein wenig
hausbacken, war um Hüften und Brust eher füllig und hatte sich
stets sehr mütterlich gegenüber Bernd verhalten. Sie kam seit
Jahren und Bernd kannte sie schon, als er noch ein kleiner Bub
war. Sie sagte "Du" zu ihm und er sprach sie mit "Sie" und "Frau
Cordes" an. Bernd spürte wie das Blut in seinen Kopf schoss und
er rot wie eine Tomate wurde. Instinktiv griff er nach seiner
Schlafanzughose und legte sie über seine Hüften, um seinen
steifen Schwanz zu bedecken. Auf dem Bildschirm war eine
splitternackte Frau zu sehen, die vor einem Mann mit geöffneter
Hose kniete und ihm den Schwanz lutschte. Der Blick von Frau
Cordes wanderte zwischen Bildschirm und ihm hin und her. Wo war
denn bloß diese blöde Fernbedienung. Ach, da lag sie ja. Er
griff danach und schaltete den Fernseher aus. "Junge," sagte
Frau Cordes, "hast du denn nicht daran gedacht, dass ich heute
komme?" Und nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: "mach' dir
keine Sorgen, ich habe schon öfter einen nackten Mann gesehen.
Schließlich bist du hier ja zu Hause." "Danke, Frau Cordes,"
murmelte Bernd mit brüchiger Stimme. Wofür bedankte er sich
eigentlich? Aber irgend etwas musste er ja wohl sagen. Er stand
auf und tippelte aus dem Zimmer, ständig darauf bedacht, dass er
mit seinem Schlafanzug, sein Vorder und Hinterteil bedeckte. In
seinem Zimmer setzte er sich aufs Bett, stützte den Kopf in
beide Hände und flüsterte immer wieder: "Ich bin ein blöder
Hund. Was bin ich nur für ein blöder Hund." Wenn die das meinen
Eltern erzählt. Oder anderen Leuten. Dann kann ich mich vor den
Zug legen. Wie kann man sich nur beim Wichsen erwischen lassen?
Und dann noch von einer fremden Frau. Immer wieder kreisten
seine Gedanken darum, wie er verhindern konnte, dass Frau Cordes
jemandem erzählte, was sie gesehen hatte. Er duschte und zog
sich an. Unten hörte er den Staubsauger brummen. Er hörte
Geschirr klappern. Frau Cordes ging ihrer Arbeit nach. Am besten
gehe ich ihr in Zukunft aus dem Weg, sinnierte er. Das löst zwar
nicht mein Problem, aber ich werde auch nicht jedes Mal daran
erinnert, wenn ich Frau Cordes sehe. Es klopfte. Auf sein
"Herein" trat Frau Cordes ein. "Ich habe Kaffee gemacht," sagte
sie, "ich glaube, wir zwei sollten miteinander sprechen. Ich
kann mich in deine Lage versetzen. Es ist dir furchtbar
peinlich, nicht wahr?" Bernd nickte. "Siehst du," fuhr sie fort,
"deshalb müssen wir miteinander reden. Mir war das nämlich auch
peinlich. Und wir müssen es aus der Welt schaffen. Also, komm'
mit runter und wir trinken gemeinsam Kaffee."
Der Kaffee dampfte in den Tassen und sie saßen schweigend
nebeneinander auf dem Sofa. "Du musst dich nicht schämen,"
begann Frau Cordes. "Das, was du da getan hast, .... oder tun
wolltest ... , das tut jeder." "Aber nicht jeder lässt sich
dabei erwischen," antwortete Bernd trotzig. "Das stimmt
allerdings. Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Es
bleibt unter uns und damit ist die Sache erledigt."
"Versprochen?" Bernd schaute Frau Cordes voller Hoffnung an.
"Versprochen," antwortete sie. Danach trat wieder eine Pause
ein. "Übrigens, was ich da von dir gesehen habe, war recht
hübsch. Ich glaube, dass du damit noch manche Frau glücklich
machen wirst. Hast du denn eine Freundin?" "Zur Zeit nicht,"
antwortete Bernd. "Und hattest du schon einmal eine Freundin?
Ich meine, so richtig." Als Bernd zögerte, fuhr sie fort: "Du
hast also noch nie mit einer Frau geschlafen." Das war mehr eine
Feststellung als eine Frage. "Und du glaubst, dass das, was du
dir da als Video reinziehst, die Wirklichkeit ist?" Bernd
antwortete nicht. "Dann lass dir einmal von einer erfahrenen
Frau sagen: Pornofilme und Wirklichkeit sind zwei verschiedene
Paar Schuhe. Wenn du glaubst, dass du eine Frau erobern kannst
mit den Methoden, wie du sie in den Filmen siehst, dann wirst du
dein Leben lang keine Frau bekommen." Sie hatte einen fast
zornigen Unterton in ihrer Stimme. "Übrigens," fuhr sie fort,
"du musst die Kassette aus dem Rekorder nehmen. Wenn deine
Eltern sie am Samstag finden, dann wissen sie gleich, was du
hier getrieben hast." Bernd fühlte sich beschämt. Er stand auf,
holte die Kassette aus dem Rekorder und legte sie neben seine
Kaffeetasse. Sie griff danach und las den Titel: "Junge Frauen.
Saftig und geil." Sie schaute ihn an. "Glaubst du das wirklich,
was da gezeigt wird?" "Nein, aber ...," Bernd wusste nicht, was
er antworten sollte. Er kam sich vor, wie bei einem Verhör. "Du
musst wissen, dass Frauen mit dem Herzen lieben. Sie suchen
nicht den großen..." sie zögerte " .... Schwanz. Und sie wollen
erobert werden. Sie wollen spüren, dass ein Mann sie begehrt.
Eine Frau möchte einen Mann, den sie sich aussucht, so heiß
machen, dass er sie haben will. Nicht umgekehrt. Wenn eine Frau
so tut, als ob sie einen Mann hemmungslos begehrt, dann verfolgt
sie oft genug andere Ziele. Nicht selten sind sie materieller
Art." Als Bernd nichts erwiderte, fuhr sie fort: "Ein Mann
steuert geradewegs auf sein Ziel zu. Deshalb wehren sich die
Frauen oft, wenn sie gleich an die Brust oder zwischen die Beine
gefasst werden. Nein, eine Frau erreicht ihr Ziel auf Umwegen.
Und sie lässt sich mehr Zeit als der Mann." "Aber eine Frau will
es doch auch haben," protestierte Bernd. "Sie hat doch auch
Gefühle und braucht es. Genau wie der Mann." "Natürlich,"
antwortete Frau Cordes, "aber nach anderen Spielregeln. Die Frau
ermuntert, zieht sich zurück, kokettiert, reizt und weist
zurück. So sind die Spielregeln und die solltest du kennen." Als
Bernd nichts erwiderte, lächelte sie ihn an und legte ihre Hand
auf sein Knie. "Du bist ein gut aussehender junger Mann. Nutze
die Zeit und genieße das Leben. Ehe du dich versehen hast, ist
die Jugend vorbei. Suche dir eine Frau mit Erfahrung und lass
dir zeigen, wie wunderschön die Liebe sein kann. Und danach such
dir deine Frau fürs Leben." "Sie haben gut reden. Wenn alles so
einfach wäre." Bernd nahm einen Schluck Kaffee. "Es ist
einfach," antwortete Frau Cordes mit veränderter Stimme. Sie
sprach leiser und in deutlich tieferer Tonlage. Ihre Hand strich
auf seinem Schenkel hin und her. Sie lächelte geheimnisvoll, als
Bernd ihr ins Gesicht schaute. Bernd begriff nicht gleich. "Sie
meinen ..... ," er machte eine Pause. Dann begriff er und
gleichzeitig schoss ihm das Blut in den Penis. "Ja, ich zeige es
dir. Komm, rück an mich heran und lege deinen Arm um meine
Schulter." Bernd tat, was sie sagte. "Oder bin ich dir zu alt?"
Sie rückte von ihm ab und schaute ihm in die Augen. "Du musste
es mir sagen, wenn du es meinst." "Nein, nein. Natürlich nicht,"
stotterte Bernd. Sie rückte wieder an ihn heran und schmiegte
ihren Körper an seinen. "Spürst du die Wärme?" fragte sie und
drückte sich an ihn. "Ja," antwortete er und es stimmte. Von ihr
strömte eine wohlige Wärme zu ihm herüber. Ihre Hand lag immer
noch auf seinem Knie. In seiner Hose suchte sein Schwanz nach
Platz. Er hätte ihn gerne anders hingelegt, aber das getraute er
sich nicht. Er schämte sich, wenn er ihr auf diese Weise
eingestand, wie es um ihn stand. "Ich möchte jetzt ganz zarte
Küsse auf meine Augenlider haben," flüsterte sie und wandte ihm
ihr Gesicht zu. Bernd war ein gelehriger Schüler und streichelte
ihre geschlossenen Augen mit seinen Lippen. "Und jetzt küss'
mich," flüsterte sie. Bernd hauchte ihr einen Kuss auf die
Lippen. "Fester. Und noch einmal, oder hast du noch niemals
geküsst?" Bernd drückte seine Lippen auf ihren leicht geöffneten
Mund. Sofort schoss ihre Zunge hervor und suchte in seinem Mund
nach seiner Zunge. Sie spielten miteinander, dann zog sie sich
zurück und Bernds Zunge folgte ihr in ihren Mund und dort
wiederholte sich das Spiel. Eine kurze Unterbrechung und erneut
küssten sie sich heiß und lange. Beim dritten Mal bewegte sich
ihre Hand auf seinem Schenkel nach oben und machte an der Stelle
halt, wo unter dem Stoff sein Schwanz fast schmerzhaft fest
geworden war. Sie fasste zu, ließ locker, fasste erneut zu und
ließ wieder locker. Ein bekanntes, doch noch niemals so erlebtes
Gefühl raste durch seinen Körper. Während sie sich erneut
küssten, suchte ihre Hand die Schließe seines Gürtels. Es
klappte nicht auf Anhieb und Bernd wollte selbst den Gürtel
öffnen. "Nicht," flüsterte sie, "lass mich das machen." Sie
küssten sich weiter. Bernd spürte, wie der Gürtel geöffnet
wurde, wie der Hosenbund nachgab, als sie ihn öffnete, wie die
Schließe des Reißverschlusses nach unten geschoben wurde und
dann schob sich ihre Hand unter den Bund der Unterhose. Es war
fast wie ein elektrischer Schlag, als sie seinen Schwanz
berührte und umfasste. Sie massierte ihn sanft, umfasste dann
die Eichel und drückte sie sanft. Bernd hielt es nicht länger
aus. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Der Höhepunkt
schüttelte seinen Körper und in mehreren Schüben schoss sein
Sperma aus ihm heraus. "Das ging aber fix," sagte sie, "du hast
es wirklich nötig gehabt." Zärtlich streichelte sie den Schwanz,
der nun spürbar an Spannung verlor. Dann strich sie mit der Hand
über seinen Bauch. "Alles nass," bemerkte sie lächelnd, "am
besten gehst du ins Bad und putzt dich ab."
Während Bernd sich im Bad säuberte, dachte er darüber nach, was
er soeben erlebt hatte. Eine Frau doppelt so alt wie er hatte
ihn an den Schwanz gefasst und ihn zum Spritzen gebracht.
Wunderschön war es gewesen, viel schöner, als wenn er es sich
selbst machte. Aber wie sollte es jetzt weiter gehen? Sollte es
weiter gehen? Oder war es für heute vorbei? Er hatte gespritzt
und im Moment war ihm nicht nach mehr zumute. Aber wäre das
richtig? Sollte er seine Hosen hochziehen und zumachen? Oder
sollte er mit runtergelassenen Hosen zurücktippeln, so wie er es
auf dem Weg ins Bad getan hatte? Vielleicht war sie ja schon in
die Küche gegangen und hatte die Tassen weggebracht. Vielleicht
aber wartete sie auf ihn und wollte die Knutscherei fortsetzen.
Er wusch sich, trocknete sich ab, zog seine Hosen nach oben,
schloss den Gürtel und verließ das Bad. Frau Cordes saß auf dem
Sofa und wartete auf ihn. Als sie seinen Aufzug erkannte,
lächelte sie. "Siehst du," sagte sie, "so ist das bei den
Männern. Wenn sie ihren Höhepunkt hatten, ist die Lust
verflogen. Das muss jede Frau wissen. Sonst kann es schnell
geschehen, dass sie um ihren Teil an der ganzen Sache betrogen
wird." "Aber ich wusste nicht, wie es richtig ist,"
rechtfertigte Bernd sich. "Ist ja gut. Du hast ja auch nichts
falsch gemacht. Vielleicht hätte es sogar albern ausgesehen,
wenn du jetzt nackt oder halbnackt zurück gekommen wärest.
Komm', setz dich wieder zu mir." Sie schenkte Kaffee nach und
meinte dann: "Es war ein wunderschönes Gefühl für mich, zu
erleben, wie es bei dir herauskam. Du bist so kraftvoll. Darauf
kannst du stolz sein." "Ja, aber ...," Bernd stotterte wieder.
"Du brauchst nichts zu sagen. Es ist eben ganz anders als in den
Pornos. Meistens ist es der Mann, dem es zuerst kommt. Frauen
werden oft um ihren Höhepunkt betrogen. Die Männer haben danach
keine Lust mehr, drehen sich um und schlafen. In den Pornos
können die Männer ewig. Dabei wird dort nur mit Tricks und
doppeltem Boden gearbeitet." "Woher wissen Sie das denn?" "Nun
ja, ich haben ja auch schon den einen oder anderen Porno
gesehen. Und das Hintergrundwissen liest man sich bei Friseur an
oder erfährt es aus dem Fernsehen. Übrigens, ich glaube, wir
kennen uns jetzt so gut, dass du getrost "Du" zu mir sagen
kannst. Ich heiße Karin. Ich glaube, ich mache für heute Schluss
und komme morgen wieder. Wenn du Lust hast, können wir
anschließend wieder eine Tasse Kaffee trinken." Damit erhob sie
sich, trug die Tassen in die Küche und stellte sie in die
Spülmaschine. "Also dann bis morgen," rief sie. Dann klappte die
Tür und sie war verschwunden.
Bernd konnte an diesem Tag keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Das Erlebnis hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Immer
wieder kreisten seine Gedanken um Frau Cordes und das, was sie
mit ihm gemacht hatte. Und morgen wollte sie wieder kommen.
Morgen war auch der letzte Tag seines Urlaubs. Am Sonnabend
würden seine Eltern zurück kommen und dann konnten sie sich
nicht mehr einfach so in der Wohnung treffen. Abends fand er
keinen Schlaf. Immer wieder musste er an ihre Hand denken, die
seinen Schwanz innerhalb von Sekunden zum Spritzen gebracht
hatte. In Erwartung dessen, was morgen kommen sollte stand sein
Schwanz schon jetzt wieder fest. An der Spitze zeigte sich immer
wieder ein Tropfen dieser glasklaren Flüssigkeit, der Vorfreude.
Irgendwann schlief er ein. Am folgenden Morgen war er schon früh
wach. Er duschte, zog sich an und frühstückte. Immer wieder
schaute er zur Uhr. Die Minuten krochen unendlich langsam dahin.
Dann war es zehn Uhr. Jetzt müsste sie kommen. Um Viertel nach
Zehn war sie immer noch nicht da. Vielleicht war etwas
dazwischen gekommen. Oder sie hatte einen Unfall während der
Fahrt hierher. Um halb elf war sie immer noch nicht da. Hatte
sie ihn vergessen? Bernd bereitete die Kaffeemaschine vor. Wenn
sie kam, brauchte er sie nur noch einzuschalten. Er deckte den
Tisch im Wohnzimmer. Und immer wieder schaute er auf die Uhr. Um
viertel vor Elf kam sie. "Hast du auf mich gewartet?" fragte sie
beiläufig. "Ach, na ja, ein bisschen," log er. "Lüg' nicht. Du
hast gesessen wie auf heißen Kohlen. Und das ist gut so." Sie
lachte ihn unbefangen an. Bernd holte den Kaffee, schenkte in
und setzte sich neben sie. "Ich freue mich, dass Sie da sind.
Ich meine, dass du da bist," sagte er. "Nimm mich in den Arm und
gib mir einen Kuss," erwiderte sie. Es war fast wie gestern. Nur
ihre Hand lag heute nicht auf seinem Knie. Vielmehr hielt sie
seine Hand und führt sie an ihre Brust. "Streichle sie,"
forderte sie ihn auf. Bernd spürte das volle, weiche Fleisch
durch den Stoff. Sie schien keinen Büstenhalter zu tragen. Er
streichelte dort und küsste sie gleichzeitig auf den Mund. Sie
drängte sich ihm entgegen. "Zieh mir die Bluse aus," flüsterte
sie zwischen zwei Küssen. Bernd hatte seinen Schwanz rechtzeitig
so gelegt, dass er nicht wieder schmerzhaft nach Platz suchen
musste. Er stand fest und hart in seiner Hose. Er nestelte an
ihrer Bluse herum und versuchte, die Knöpfe zu öffnen. "Ich
helfe dir," sagte sie und hatte mit wenigen Handgriffen die
Bluse und das Unterhemdchen ausgezogen. Ihre Brüste waren voll
und hingen ein wenig. Die Warzen waren groß und auf den dunklen
Warzenhöfen waren kleine Erhebungen zu erkennen, die wie Pickel
aussahen. "Küsse sie," forderte sie ihn auf und drückte seinen
Kopf in die Richtung. Die Haut war kühl und glatt. Die Warzen
fühlten sich fest an, als Bernd sie mit den Lippen und der Zunge
berührte. Zärtlich nuckelte er erst an der einen, dann an der
anderen Warze. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die
Augen geschlossen. Ihr Atem schien ein wenig schneller zu gehen.
"Das tut gut," flüsterte sie, "das tut so gut." Bernd wurde
mutiger. Erlegte seine Hand auf ihren Schenkel und streichelte.
Dabei näherte er sich immer mehr der Stelle, wo unter dem Stoff
ihre heißeste Stelle war. Sie wehrte sich nicht. Im Gegenteil,
sie spreizte die Schenkel und erleichterte ihm den Weg dorthin.
"Wollen wir zu dir nach oben gehen? Du hast ein so schön großes
Bett," schlug sie vor. Bernd hatte keine Einwände.
Bevor sie unter seine Bettdecke schlüpfte, hatte sie sich
splitternackt ausgezogen. Bernd hatte ihr dabei zugesehen. Sie
war wirklich ein bisschen pummelig und hatte einen großen runden
Hintern. Bernd fand das ungemein erotisch. "Zieh dich auch aus
und komm zu mir," forderte sie ihn auf. Bernd schlüpfte aus
seinen Sachen. Als er die Unterhose ausziehen wollte, zögerte er
einen Moment. Er schämte sich, weil sein Schwanz so steif war.
Dann streift er den Slip ab und hielt seine Hand vor seinen
Penis. "Nicht doch," sagte sie lächelnd. "Lass ihn ansehen. Er
sieht doch gut aus." Aus einem Büschel dunkler Haare stand er
schräg nach oben. Er war gerade gewachsen, die Eichel lag frei,
glänzte und hatte eine dunkle, ein wenig ins Bläuliche gehende
Farbe. "Ein Prachtkerl," lobte sie, "für den musst du dich nun
wirklich nicht schämen. Komm zu mir." Er schlüpfte unter die
Decke und dann kuschelten sich ihre nackten Körper aneinander.
Und Bernd machte dort weiter, wo er vor einigen Minuten auf dem
Sofa im Wohnzimmer aufgehört hatte. Nur fehlte jetzt der
störende Stoff ihrer Kleidung. Seine Hand glitt zwischen ihre
Schenkel, fand sofort die richtige Stelle und fast wie von
selbst rutschte sein Finger zwischen die fleischigen
angeschwollenen Schamlippen. Dazwischen war sie nass, sogar sehr
nass. "Oh, wie schön," stammelte sie. "Bitte ja. Oh schön. Mach
weiter. Ja, schön." Sie stammelte ununterbrochen und drängte
ihren Unterleib seiner streichelnden Hand entgegen. Sie hatte
die Bettdecke zur Seite geworfen und lag mit gespreizten und
angewinkelten Beinen neben ihm. "Ja bitte, bitte mach," rief sie
immer wieder, griff an seinen Kopf und schob ihn nach unten.
Bernd hatte genügend Pornofilme gesehen, um zu wissen, was sie
wollte. Er sollte sie lecken. Und er wollte das auch. Immer
wieder hatte er sich vorgestellt, wie es wohl sein würde, wenn
er einer Frau die Fotze lecken würde. Er krabbelte nach unten,
legte sich zwischen ihre Beine, umfasste die Schenkel mit beiden
Armen und hatte sein Gesicht dicht vor ihrer Fotze. Sie war
rasiert. Vollkommen ohne Haare. Die Schamlippen waren dunkler
als die übrige Haut und schienen angeschwollen, Zwischen ihnen
hing ein kleiner Hautlappen heraus. Innere Schamlippen, oder wie
die genannt wurden. Bernd spürte einen unwiderstehlichen Drang,
sie dort zu küssen. Und er gab dem Drang nach. Er drückte seine
Lippen auf sie, öffnete den Mund ein wenig und glitt mit der
Zunge zwischen de wulstigen Schamlippen. Er ließ die Zunge ein
wenig spielen, fand den kleinen Knopf, ließ die Zungenspitze
darum kreisen und leckte schließlich fest darüber. Die Reaktion
war ein gurgelndes Stöhnen. Dann stammelte sie wieder: "Ja, ja,
ja. Mach bitte. Fester. Ja. Wie schön, Schneller. Ja, ja,
fester. Jetzt, ja jetzt kommt es. Bitte mach weiter." Ihr Körper
spannte sich und dann ging ein rhythmisches Zucken durch ihren
Körper. Bernd spürte wie sich die Muskeln in ihrer Fotze im
gleichen Rhythmus zusammen zogen. Dann war es vorbei. Heftig
atmend lag sie da. "Komm wieder nach oben," forderte sie ihn auf
und zog ihn zu sich hinauf. "Was war das schön. Du bist wirklich
ein Naturtalent. Das war ein wunderschöner Orgasmus." Eng
aneinander geschmiegt lagen sie da. Sie fühlte seinen steifen
Schwanz an ihrer Hüfte. Vorsichtig tastete sie sich vor und
streichelte ihn. "Komm jetzt zu mir," flüsterte sie ihm ins Ohr.
Sie legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. "Komm,
leg' dich auf mich," forderte sie erneut auf. Bernd kniete sich
zwischen ihre Schenkel. Sie ergriff seinen Schwanz und setzte
ihn an die richtige Stelle. "Mach bitte langsam," sagte sie
leise. Es war das erste Mal ins seinem Leben. Warm und feucht
schmiegte sich ihr Fleisch um seinen Schwanz und immer tiefer
drang er in sie ein bis er schließlich völlig in sie
eingedrungen war. "Ja, mein Lieber, und jetzt stoße mich. Fick
mich. Du bist so stark." Bernd war von dem Gefühl überwältigt.
Er nahm alles nur wie durch einen Schleier wahr. Langsam zog er
seinen Schwanz ein Stück zurück und stieß wieder vor. Noch
einmal und noch einmal. Dann kam es ihm. Er hätte das schöne
Gefühl zu gerne noch länger genossen, aber er konnte sich nicht
dagegen wehren. Es sprudelte aus ihm heraus in die Tiefe ihres
Körpers. "Ja, ja, das ist gut," rief sie und drängte ihm ihren
Leib entgegen. Bernds Körper entlud sich unter exstatischen
Zuckungen. Bernd lag neben ihr und war nicht traurig. Wie war
das? Post coitum omne animal .... oder so ähnlich? Nein, Bernd
war nicht traurig. Nicht niedergeschlagen. Er war ganz einfach
nur glücklich und zufrieden.
Er erwachte, als sein Telefon läutete. Der Platz im Bett neben
ihm war leer. Er tastete und suchte. Aber nein, sie war fort. Er
nahm den Hörer ab. "Hier bin ich," meldete sie sich. "Du hast so
fest geschlafen. Da mochte ich dich nicht wecken. Es war sehr
schön mit dir." Bernd wusste nicht, was er antworten sollte.
"Eines möchte ich dir gerne noch mit auf den Weg geben: Das, was
mit uns beiden geschehen ist, geht nur uns etwas an. Ich weiß,
dass junge Männer in dieser Beziehung nicht immer ganz
verschwiegen sind. Du solltest nicht dazu gehören. Es war dein
erstes Mal und du hast es wirklich gut gemacht. Ab sofort bin
ich wieder für dich Frau Cordes. Du darfst gerne von mir
träumen. Und du darfst mich auch insgeheim ein bisschen lieb
haben. Ich wollte dir nur etwas für dein späteres Leben
mitgeben, damit du dich nicht zu einem groben Kerl entwickelst,
wie es so viele Männer tun. Glaube nicht, was dir andere
erzählen. Mache deine eigenen Erfahrungen. Und denke immer
daran. Der liebe Gott hat uns etwas unvergleichlich Schönes
geschenkt. Wir müssen nur lernen, wie man damit umgeht. Tschüß
mein Junge, und mach's gut. Wir werden uns wohl längere Zeit
nicht sehen, denn dein Urlaub ist ja wohl auch zu Ende." Es
klickte in der Leitung. Sie war fort.
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