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Mein Lieber,
vor wenigen Minuten bin ich erst nach Hause gekommen und setze
mich doch gleich daran, Dir zu schreiben. Zu sehr bin ich noch
aufgewühlt, zu sehr noch erregt, als dass ich zur Ruhe kommen
könnte. Gleichzeitig bin ich so schrecklich müde. Das macht wohl
das warme Wasser und vielleicht auch die lustvolle Anstrengung.
Ich versuche, dich aus meinen Gedanken zu verdrängen, denn ich
darf nicht an dich denken und nicht an die Lust, die Du mir
bereitet hast und erst recht nicht an ein Wiedersehen. Ich kenne
Dich nicht, habe keine Telefonnummer, keine Adresse, kann nur
diesen Brief in die Leere schreiben, die mich befallen hat,
nachdem Du aus mir heraus geglitten bist, mir deine kraftvolle
Rute entzogen hast.
Wie sehr spüre ich noch die Feuchte deines Samens in mir. Noch
immer zittern meine Knie. Musste ich mich doch deinen kräftigen
Stößen entgegenarbeiten. Breitbeinig stehend in der engen
Umkleidekabine, die Arme gegen die dünne Holzwand gestemmt. Du
hattest mir das Bikinihöschen nur eben beiseite geschoben.
Gerade so weit, um in mich einzudringen und mich zu nehmen. Du
wolltest mich. Einfach so und ohne Umschweife und ich wollte es
nicht anders von Dir.
Hatte ich es darauf angelegt, als ich immer dichter an Dir
vorüber schwamm? Zu Beginn berührten wir uns beinahe zufällig,
streiften meine Beine schwimmend die deinen. Ein kurzes Lächeln
war da noch alles, was uns verband. Fremd waren wir uns und doch
seit Urzeiten so nah. Du Mann, ich Frau, mehr bedurfte es nicht,
um uns aneinander zu ziehen. Das laue Wasser brodelte förmlich.
Der kleine Smalltalk am Beckenrand über das Schwimmen an sich
und die Rückenschmerzen, die nicht mehr zu spüren seien, seit
man mit diesem Sport begonnen habe. Ganz nah trieben wir
nebeneinander, trennten uns kurz, um wieder und wieder eine Bahn
zu schwimmen. Einmal hielt ich mich kurz an Dir fest, berührten
meine Brüste deine Brust. Spürtest Du da schon meine erigierten
Knospen durch das dünne Bikinioberteil?
Ich spürte deine Freude jedenfalls, als es mich, auf der Stelle
schwimmend, an dich drängte. Fühlte deinen prallen Stab an
meinem Bauch. Ich gestehe, dass ich schwer beeindruckt war von
IHM. Dann im Whirlpool, als sich meine Hand, geschützt durch das
aufgesprudelte, undurchsichtige Wasser, auf deine Beule schob,
wussten wir, dass es kein Umhin mehr gab: Wir mussten uns
vereinigen. Meine sanften Berührungen, meine gekonnte Massage
erregte Dich und mich nicht weniger. Bereits dort verloren wir
ein wenig die Kontrolle, trafen sich unsere Lippen, drang deine
Zunge kurz und kraftvoll in meinen Mund. Ich wollte Dich spüren
lassen, dass ich bereit war, mich Dir hinzugeben. Und Du - ganz
Mann - spürtest es sofort. Ich hatte doch schon deinen Blick
gespürt und nun folgten deine Hände ihm und legten sich auf
meine vollen Brüste, streichelten sie, trieben meine Knospen zur
vollsten Entfaltung. Natürlich guckten einige Leute. Neugierig.
Es war Zeit für uns, den Ort zu wechseln.
Nun sitze ich hier und wieder und wieder durchströmt dieses
Zittern meinen Körper. Dieses Zittern, das mich zwang, Dir ganz
Weib, ganz Weibchen zu sein. Wie genussvoll Du meine Rundungen
berührtest. Du solltest mich in Besitz nehmen. Ganz vergessen
sollte ich mich an Dir. Du hattest zunächst die Idee, es in
deinem Wagen zu treiben. Der stände draußen vor der Tür,
geschützt vor neugierigen Blicken ganz am Rand des Parkplatzes.
Soweit kamen wir gar nicht. Warum sollten sich zwei erwachsene
Menschen nicht eine Umkleidekabine teilen? Es spräche ja gar
nichts dagegen.
Gierig glitten meine Lippen über deinen Leib, erfassten meine
Zähne deine Nippel und Du konntest es nur schwer ertragen, nicht
laut zu stöhnen. Ich machte es Dir nicht leicht, wollte es Dir
nicht leicht, nicht erträglich machen. Dann kniete ich halb vor
Dir und zog deine klatschnasse Badehose aus. Wie eindrucksvoll
schön ER war. Ganz sauber vom Bad, mattglänzend die halbsteife
rosige Eichel. "Du musst das nicht" sagtest Du - und ich weiß
gar nicht, warum. Dann schob ich meinen feuchtwarmen Mund, meine
engen Lippen über deine Rute und spürte, wie sie sich in meinem
Rachen zu voller Größe aufstellte. Deine Hände führten meinen
Kopf. Lenkten mich so, wie es Dir zusagte und am Besten gefiele.
Das Schmatzen und Saugen ging unter im geschäftigen Treiben der
anderen Badegäste, die um uns den Umkleidebereich bevölkerten.
Ich schloss die Augen und genoss.
Du ertrugst es lange. Dann sagte ich zu Dir, dass ich gefickt
werden wolle und zwar jetzt und hier und sofort. Das hatte wohl
so und auf diese Art noch keine gesagt. Ich war so feucht und
angeschwollen und willig, dass es problemlos für dich war, IHN
in meine gierige Möse zu drängen. Zunächst warst Du ganz
vorsichtig, doch mein Treiben sagte Dir, dass es kaum nötig sei.
Nun war es an mir, zu leiden, denn ich konnte hier nicht meine
Stimme in der Art gehen lassen, wie es deinen Stößen entsprochen
hätte. Wie gerne hätte ich brünstig und rau herausgestöhnt, wie
sehr Du mich beschenkst. Wie gerne hätte ich bettelnd und
winselnd mehr von Dir verlangt und mehr und mehr...
Ich spürte deine Lippen in meinem Nacken, so als wollte dein
sanfter Biss mich abhalten, zu fliehen. Deine Hände molken meine
Brüste und trieben mich zum Wahnsinn mit deinen Fingerkuppen an
meinen empfindsamen Knospen. Dies rhythmische Klatschen deines
Unterleibs an meine Hinterbacken liegt mir noch immer im Ohr.
Beinahe gespenstisch stumm trieben wir es, um nicht entdeckt zu
werden. Endlich, endlich spürte ich den Orgasmus durch meinen
Unterleib, durch mein Hirn rollen. Jeden klaren Gedanken walzte
er nieder und endlich spürte ich auch Dich zucken und fester
stoßen und kommen, dass es gar kein Ende nehmen wollte.
Wie sehr hast Du mich beschenkt. Wie sehr spüre ich ES noch in
mir. Nun bin ich Dein. Und leider wirst Du dies nicht lesen.
Deine Frau ohne Namen
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