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Mein eigentliches Leben begann im 2007, als ich noch nicht ganz
21 jährig war und endlich selbständig werden musste. Am Tag
meiner Entlassung liess mich die Angst fast zu Eis erstarren.
Restlos alle Buspassagiere starrten mich an, als ich mit meinem
Köfferchen einstieg. Ich wusste, was sie dachten "Das ist keine
Besucherin, sonst hätte sie nicht den Koffer dabei, die hat echt
gesessen". Der Bus fuhr an und ich wurde verkrampfter, je weiter
die Strafanstalt aus dem Blickfeld verschwand. 30 Monate hatte
ich gekriegt, nach 20 Monaten wurde ich jetzt bedingt entlassen.
Da 4 Monate U-Haft angerechnet wurden, war ich hier also
sechzehn Monate zu Gast gewesen und es hat mir sehr gefallen,
weil ich nicht mehr zusammengeschlagen wurde. Jetzt hatte ich
grauenhafte Angst vor der Zukunft und hätte mich am liebsten wie
ein krankes Tier irgendwo verkrochen.
In der fremden Stadt, die ich ausgesucht hatte ohne sie zu
kennen, meldete ich mich umgehend bei der Bewährungshelferin.
Sie brachte mich in einem kleinen, möblierten Zimmer ohne Bad
unter und verschaffte mir eine schlecht bezahlte Stelle als
Haushalthilfe bei einem reichen Ehepaar. Die Stelle war nicht
angenehm, aber erträglich. Zu sehr behandelte man mich als
Sträfling. Als mich der Hausherr nach einem Monat vernaschen
wollte, flüchtete ich schreiend auf die Strasse, wonach das
Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde.
In der Strassenküche lernte ich einen netten, krebskranken Mann
um 60 kennen, ich zog zu ihm und er war gut zu mir. Für Sex
fehlte ihm wegen der Medikamente die Standfestigkeit, so dass
ich keine Probleme kriegte. Er kuschelte mit mir und gab mir so
Geborgenheit. Ich pflegte ihn drei Jahre lang bis zum letzten
Tag zu Hause und sah entsetzt zu, wie es mit ihm immer schneller
bergab ging. Trotz allem war es die bisher schönste Zeit meines
Lebens gewesen. Er hinterliess mir alles, aber einzig ein Bild,
das ich wegen seiner Düsterkeit nicht mochte, erbrachte an einer
Kunstauktion einige tausend Euro.
Das war im Jahr Sommer 2010, kurz nach Ablauf der
Bewährungszeit. Ich war nun ein freier Mensch und arbeitete in
einem guten, internationalen Restaurant. Meine Arbeit in der
Gefängnisküche zahlte sich aus, denn nirgendwo sonst beachtet
man so penibel die Essensvorschriften aller verschiedenen
Religionen wie in einem deutschen Gefängnis. Diese Erfahrung
half mir nun. Von der Mutterfirma des Restaurants erhielt ich
gegen Ende 2010 das Angebot, an der Elfenbeinküste eingesetzt zu
werden. Ohne gross zu fragen willigte ich schnell ein, über die
Weihnachts- und Neujahrszeit arbeitete ich bereits in einer
kurzen Stage zur Angewöhnung an Afrika in einem bekannten Hotel
in Kenia. Für mich war es ein Traum, ich begann Afrika zu
lieben. Ende Januar kam der Flug an die Elfenbeinküste. Die
ersten Wochen waren eine einzige Katastrophe. Es gab Unruhen mit
teils bürgerkriegsähnlichen Zuständen, der eben erst anlaufende
Tourismus kam einmal mehr vollständig zum Erliegen. Im
Restaurant wusste man nie, wer am nächsten Tag noch zur Arbeit
erscheinen würde. Ich erkannte plötzlich, dass es immer nur den
Ärmsten und Hilflosesten an den Kragen geht, wenn irgendwo etwas
passiert. Ich als ausländische Angestellte eines internationalen
Konzerns blieb weitgehend unbehelligt und konnte tun und lassen,
was ich wollte. Das gab mir Selbstsicherheit und Auftrieb. Wenn
das meiste Personal in einem Restaurant verschwindet, kann man
sich rasend schnell hocharbeiten. Schon nach zwei Monaten war
ich bei jeder wichtigen Info oder Sitzung dabei.
Oft war Maalik, ein lokaler Hotelbesitzer beteiligt, der mit dem
Restaurant erfolgreich zusammenarbeitete. Er war ein prächtiger
Mann, ein Bantu aus dem südlichen Kenia, welcher sich in seiner
Heimat durch die etablierte kenianische Ferienindustrie
ausgebremst fühlte und in Westafrika mit viel Sportsgeist auf
die Schnelle etwas noch grösseres auf die Beine hatte stellen
wollen und nun auch in der Krise steckte. Von mir wollte er nur
eines, nämlich mit mir in die Kiste zu steigen. Alle rieten mir,
es zu wagen. Aber mich schauderte ab ihren Erzählungen. Die
Bantumänner sind meistens sehr gross gewachsen, freundlich,
schön gebaut mit gerader Haltung. Diesem Bild entsprach Maalik
vollkommen. Man dichtete diesen Männern die grössten Schwänze
der Erde, eine hohe Potenz und einen sehr grossen Spermavorrat
an. Er gehörte einer katholischen Minderheit an, welche sich in
Westafrika ausgesprochen wohl fühlte. Denn hier war das
Verhältnis zu Frauen genau so gespalten wie in ihrem religiösen
Umfeld zuhause. Die Ehefrau behandelte man wie Mutter Maria, die
übrigen brauchte man nach Belieben und ohne Verpflichtung oder
Achtung.
Ich glaube, die Leser ahnen es bereits. Ich war immer noch
Jungfrau, nicht aus Überzeugung, sondern aus Mangel an
Gelegenheiten und Angst vor den Männern. Das Blasen eines
Krebskranken habe ich auch nicht als Sex, sondern als
Nachbarschaftshilfe empfunden. Mich jetzt durch ein solches
Riesending quälend entjungfern lassen, das war doch wohl das
Letzte, was ich mir zumuten wollte. Und überhaupt, ich war doch
keine Sex-Touristin, die Schwarze anmacht. Wenn es Zeit ist,
werde ich zuhause schon den richtigen Mann finden.
Ende April 2011 änderte sich die Lage dramatisch, nachdem
Gbagbo, der frühere Präsident, von den Franzosen verhaftet
worden war. Das Land begann den Wiederaufbau. Für Leute mit
etwas Geld ein Paradies, zumal der Wiederaufbau einen gewissen
Bauboom auslöste. Für ein paar hundert Dollar konnte man eine
Firma oder ein Luxus-Anwesen aufkaufen. Im Restaurant kreuzte
nun öfters Heinz, ein deutscher Gast auf, über den allerlei
gemunkelt wurde. Nach den Einen soll er ein Söldner der
Verlierer gewesen sein. Nach den Anderen ein Deserteur der
französischen Fremdenlegion. Er war dauernd abgebrannt und
versuchte immer wieder, kleine Darlehen für angeblich todsichere
Geschäfte zu schnorren. Natürlich hatte er damit nie Erfolg,
ausser bei mir, ich mochte ihn einfach. Das Geld kriegte ich
nicht zurück, doch er bat mich, über das Restaurant ein
Nummernkonto bei einer Schweizer Bank einrichten zu lassen. Der
Hotelmanager half mir, es so einzurichten, dass niemand ausser
mir an das Geld herankam und ich monatlich über eine
Briefkastenfirma einen Kontoauszug bekam. Der erste Kontoauszug
kam am Mittwoch, den 8. Juni 2011 an. Ich besass plötzlich
zehntausende von Euros. Auch diesen Tag werde ich nie vergessen,
weil ich da endgültig meine Unschuld verlor. Nicht nur zwischen
den Beinen, sondern auch moralisch.
Ich rannte nämlich wie verrückt herum und versuchte Heinz über
seine wenigen Bekannten zu finden. Er rief im Restaurant an, als
ich ihn noch anderswo suchte und liess ausrichten, dass er zum
Nachtessen ab 7 Uhr in Maaliks Hotel sei. Ich machte mich schön
und ging in einem Zustand hin, den ich lieber nicht beschreiben
möchte. Er verlor beim Essen kein Wort über das Geld, das sei
nichts für die Öffentlichkeit. So ging ich anschliessend
unendlich neugierig mit auf sein Zimmer. Aber auch hier kriegte
ich nicht mehr aus ihm heraus, als dass er eben etwas Glück
gehabt habe und die Summe auf dem Konto mein Anteil sei. Was
hätte wohl eine andere Frau getan? Ich jedenfalls umarmte ihn
stürmisch und küsste ihn ab. Meine Bewunderung für ihn kannte
keine Grenzen mehr.
Ich merkte gar nicht, dass er längst zur Verführung übergegangen
war. Es erhöhte bloss mein Glück, als seine Hände mir die Titten
massierten und seine Finger meine Grotte erforschten. Ich konnte
ihn nur strahlend ansehen, als er mich auszog. Und danach wohlig
schaudernd seine Küsse an meiner Scham geniessen. Natürlich
hatte ich mich auch schon selbst befriedigt, aber was ist das im
Vergleich zu einem Mund, der mir erfahren den Kitzler zum
Anschwellen brachte. Einen kleinen Vibrator besass ich auch,
aber das, was sein Kopf an meiner Pforte veranstaltete, war
tausendmal schöner. Und als er dann auf mir lag und ich das
wundervolle Suchen und Eindringen erlebte, musste ich ihm
einfach meinen Schoss entgegen wuchten. Dann fühlte ich ihn in
mir und konnte vor lauter Glück nur noch stöhnen. Man hat als
junge Frau so Fantasien, wie es beim ersten Mal sein könnte.
Vergesst das, es ist unbeschreiblich. Man weiss als Frau
einfach, dass das der Lebenszweck ist. Dass man lebt, zum ersten
Mal richtig lebt. Ich hatte den Eindruck, dass wir jetzt einfach
fest miteinander verbunden sind, für ewige Zeiten. Das
aufeinander Eingehen, den gleichen Rhythmus finden, das Fühlen
eines anderen Menschen in dir, ihn an dich zu reissen und ihm so
deine Liebe zu zeigen, das ist wohl das wichtigste am Sex.
Glaubte ich zumindest, bis er wilder wurde. Da jagten Schauer
durch meinen Körper, ich wimmerte und warf mich ihm entgegen.
Gefühle, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Wünsche, dass es
noch verrückter werde. Hitzewellen fuhren mir zu Kopf. Klar
denken konnte ich schon lange nicht mehr. Ich hatte den Mann
meines Lebens gefunden und wollte ihn nicht mehr los lassen. Ich
wusste, dass es mit dem Orgasmus enden würde, wollte diesen zwar
erleben, aber doch nicht zu schnell. Doch wie soll man etwas
bremsen, das man gar nicht bremsen will? Ich liess zu, dass sich
mein Hirn ausschaltete. Irgendwie wurde das Ganze nur noch von
meinem Bauch gesteuert, der meinen Körper auf und ab jagte, mich
zum Schreien brachte, auf die letzten unkontrollierten Stösse
von Heinz mit einem heftigen Aufbäumen reagierte und dann nur
noch zuckte und zuckte. Irgendwann lag ich überglücklich in den
Armen von Heinz und redete mir ein, dass ich jetzt endlich eine
Frau sei.
In dieser Nacht erklangen keine Buschtrommeln, aber am anderen
Tag brodelte die Gerüchteküche unter den Schwarzen in unserem
Restaurant. Heinz sei Geheimagent der neuen Regierung. Er habe
den alten Verrätern die Kriegskasse geplündert und sich der
schlimmsten Hexe aus diesen Kreisen bemächtigt. Er habe ihr
letzte Nacht seine Macht gründlich gezeigt. Sie habe geschrien,
wie ein unglücklich gestochenes Schwein vor dem Krepieren.
Wahrscheinlich flattere sie jetzt hilflos herum wie ein Huhn,
dem man mit dem Beil den Kopf abgehackt habe. Na ja, so werden
Männer zu Helden und Frauen zu Hexen.
Heinz bat mich schon am nächsten Tag um das Geld, das er mir
überwiesen hatte. Ich überwies es nach seinen Weisungen. Dafür
erwies er mir seine Liebe jetzt fast täglich, ich taumelte von
einem Glücksgefühl in das Nächste. Fünf Wochen später brannte im
Port-Bouet jenes grosse Lagerhaus ab, in dem die grossen
internationalen Brennereien die riesigen Schnaps-Vorräte für die
Erdölarbeiter gelagert hatten. Wieder brodelte die Gerüchteküche
der Schwarzen, das sei ein Anschlag der letzten Anhänger von
Gbagbo gewesen. Einige wollten Heinz mit Gbagbo-Leuten gesehen
haben, andere behaupteten, er habe für die regierungstreuen
Geschäftsleute aus dem Stadtteil Plateau stundenlang ganzen
Lastwagenkonvois befehligt. Jedenfalls geschah nichts weiter,
als dass mein nächster Kontoauszug über mehrere hunderttausend
Euro lautete. Und Heinz bat mich, bei einem Anwalt meine
Unterschrift beglaubigen lassen, dann war ich plötzlich zusammen
mit Maalik neu im Verwaltungsrat einer Firma, welche die
Weltmarken von Spirituosen im ganzen Land vertrieb.
Als ich von Heinz mehr darüber wissen wollte, buchte er in
Maaliks Hotel eine Suite für uns, dort erfuhr ich praktisch
nichts, ausser dass er mir einen besonders teuren Whisky
kredenzte mit den Worten "Das ist eine von den Flaschen, die im
Lagerhaus verbrannten". Meine Bewunderung für ihn stieg ins
Unermessliche. Ich durfte mich schon am späten Nachmittag vor
ihm niederknien, seinen göttlichen Schwanz in den Mund nehmen
und ihm die gleiche Freude bereiten wie vor Jahren dem
Krebskranken. Das erzählte ich ihm auch, sobald ich seinen
Liebeserguss geschluckt hatte. Er wurde sehr zärtlich "Du bist
eben ein edler Mensch. Jetzt könntest du gleich zwei Menschen
helfen, Maalik und mir. Er hätte jetzt genug Geld, um in seiner
Heimat gross einzusteigen, wenn ich ihm sein Hotel hier abkaufe.
Nein, danke, dein Geld brauche ich diesmal nicht. Aber er ist
noch unsicher und du kannst Leute bestärken. Er steht auf dich
und ich glaube, er verschwindet nur deshalb nicht, weil er dich
noch kriegen will. Diesmal nur eine kleine Bitte. Kannst du
seinen Abgang beschleunigen? Ich habe eben erfahren, dass ich
gleich wieder weg muss, du bist also heute Abend eh allein hier.
Wenn du ihn triffst, könntest du ja ein bisschen sondieren".
Prompt wurde ich von Maalik zum Essen eingeladen, er versprach,
mir einiges über Heinz zu erzählen, aber nur in meiner Suite.
Dort begann er allerdings über Aids-Risiken in Westafrika zu
sprechen. Den Leuten seien Präservative vom Papst verboten, doch
gerade hier gebe es in den Elendsvierteln die höchste Aids-Rate
der Welt, weshalb man sich von Zeit zu Zeit mit dem Schnelltest
prüfen sollte. Er zeigte mir, wie man es macht und wir führten
den Test gemeinsam durch. In der Viertelstunde Wartezeit
beruhigte er mich, Heinz sei sicher nicht infiziert, der wisse
genau, was er tue. Er sei einer der letzten grossen Abenteurer,
gehe aber nie unnötige Risiken ein und sei fair zu seinen
Freunden. Ich fragte zaghaft nach den Geschäften, Malik lachte
auf "Zuerst hat er den Rebellen Splitter-Landminen angeboten und
hat ihnen so einen schönen Teil der Kriegskasse als Anzahlung
abgeknöpft, aber nie geliefert. Mit dem Geld hat er den
Schnapsimporteur aufgekauft, bei dem wir jetzt Verwaltungsrat
sind. Dann hat er eine Altglassammelaktion für bestimmte
Schnapsflaschen gestartet und in der Importfirma mit wenig
Industriesprit abgefüllt. Er musste dann nur noch die
Originalware der Importeure gegen seinen falschen Lagerbestand
in der Importfirma austauschen und letzteren in Flammen aufgehen
lassen. Übrigens, das abgebrannte Lagerhaus selbst gehörte nicht
den Importeuren, sondern einer Immobiliengesellschaft. Es war
wenig wert, aber wegen der Amerikaner ebenso hoch versichert wie
der Schnaps darin. Er hatte es vor wenigen Wochen dreckbillig
über eine Scheinfirma kaufen können. Die polizeilichen
Abklärungen sind inzwischen abgeschlossen, man hat nur das
gefunden, was drin war, geplatzte und geschmolzene
Schnapsflaschen und Brandpuren von Alkohol, die Versicherung
wird demnächst zahlen. Inzwischen ist der Originalschnaps
längstens unter der Hand so verkauft, dass niemand Anlass hat,
dessen Herkunft zu hinterfragen".
Wieder durchfuhren mich Wellen des Stolzes auf Heinz und jetzt
auch Maalik. Dieser sah mich genau in dem Moment fast
sentimental an "Ich gehe wohl bald nach Kenia zurück. Nur einen
Traum konnte ich mir hier nie erfüllen. Du weisst, dass ich dich
immer begehrt habe. Heinz hat mir heute gesagt, dass du Freunden
gegenüber genau so fair und grosszügig bist wie er. Er meinte,
er würde mir das nicht sagen, wenn er nicht genau wüsste, dass
du Spass daran hättest und dich dein Leben lang daran erinnern
würdest". Ich fragte entsetzt "Was will er? Dass ich mich von
dir ficken lasse?". Maalik lächelte "Nicht er will es, er meint,
du möchtest es eigentlich, würdest jedoch diesen Wunsch bloss
verdrängen und das sei verdammt schade für dich". Ich wurde
nachdenklich. Kannte mich Heinz tatsächlich schon so gut? Ich
konnte nicht leugnen, dass für mich ein Leben ohne geilen Sex
inzwischen unvorstellbar geworden war. Dass ich mich in letzter
Zeit schon öfter nach schönen, schwarzen Männern umgedreht
hatte. Und mir schon komische Gedanken durch den Kopf gerast
sind, wenn ich Maalik gesehen oder neue Gerüchte über ihn gehört
habe. Nun wollte mir Heinz eine Freude gönnen. Sollte ich oder
nicht? Was für eine Frage. Ich lächelte Maalik an "Ich möchte ja
nicht, dass du das Geld für die Aidstests sinnlos ausgegeben
hast". Er sah mich ratlos an, begann dann hoffnungsvoll zu
grinsen und lachte schliesslich so laut heraus, dass ich ihm den
Mund mit einem Kuss verschliessen musste.
Ich flippte buchstäblich aus, als wir uns gegenseitig auszogen.
Er war ein Bild von einem Mann und was er zwischen den Beinen
hatte, würde jedem Pornoproduzenten den Blutdruck hochjagen. Ich
liess es mir nicht nehmen, dieses Ding mit Blasen zum Stehen zu
bringen. Für weiteres Vorspiel war er dann nicht mehr zu haben,
er warf mich einfach auf das Bett, dann fühlte ich sein Gewicht
auf mir und die nie geahnte Dehnung meiner Muschi. Er konnte ihn
nicht hinein rammen. Er schob ihn in Etappen vor, so lang war
er. Ich fühlte nur, wie mein Bauch sich füllte, ein
unvergleichlich schönes Gefühl. Ganz hinein konnte er beim
besten Willen nicht. Als er zu stossen begann, erlebte ich den
Himmel auf Erden. Er hob jeweils seinen Hintern hoch an, und
stiess danach langsam und kräftig zu, immer fast einen
Viertelmeter Weg, den sein Schwanz in mir zurücklegte. Hier kam
ein ganz neuer Reiz dazu, wenn er das oberste Ende meiner
inneren Organe erreichte. Soweit hatte Heinz nie in mir
vorstossen können. Das, was draussen bleiben musste, neigte
immer zum Durchbiegen, was Maalik wohl nicht als angenehm
empfand. Auf jeden Fall war es eine eher langsame, aber total
erfüllende Sache. Durch die Langsamkeit und weil sein entferntes
Steissbein mir auch nicht gross den Kitzler reizen konnte,
dauerte der Akt mindestens doppel so lang wie sonst. Aber es war
einfach himmlisch. Schliesslich stand ich minutenlang
unmittelbar vor dem Orgasmus und konnte einfach nicht kommen,
obschon alles in mir danach schrie. Dann wühlte sein kräftiges
Abspritzen direkt in den obersten Teil der Vagina meine Gefühle
dermassen durcheinander, dass ich einfach schreiend auch kommen
musste. Es gab auch kein Nachspiel, das wäre nach einem
derartigen Erlebnis sowieso total unbedeutend gewesen. Er
duschte sich genussvoll, während mir Unmengen von Sperma aus dem
Bauch liefen, er zog sich an, während ich endlich duschen
konnte, schenkte uns dann noch einen Kognak ein und
verabschiedete sich freundlich, während ich immer noch nackt
dastand.
Heinz war sehr zufrieden mit mir, als ich es ihm erzählte. Bis
sich Maalik aus Westafrika zurückzog, fragte mich Heinz noch
einige Male, ob ich nochmals Lust auf Maalik hätte, ich nickte
jedes Mal eifrig mit einem geilen Lächeln und kriegte ihn auch.
Es lief immer gleich ab. Kaum war ich in meinem Zimmer,
flatterten mir die Hände vor geiler Erwartung. Er klopfte an,
wir küssten uns kurz und stachen uns sofort den Aidstest. Er
sass dann ruhig vor seinem Kognak, während ich die 15 bis 20
Minuten bis zur Anzeige des Resultates kaum überstehen konnte.
War es dann soweit, riss ich mir die Kleider vom Leib, knöpfte
ihm die Hose auf und begann ihn aufgeregt zu blassen. Es dauerte
oft eine Viertelstunde, bis er mir den Mund füllte. Jedes Mal
tropfte mir einiges aus den Mundwinkeln, so dass ich mich immer
gleich duschen musste. Schon etliches ruhiger konnte ich dann
mit ihm essen gehen, danach durfte ich seine Füllung in mir
erleben wie beim ersten Mal.
Als Maalik uns schliesslich für immer verliess, heulte ich einen
ganzen Tag lang. Schon 2 Wochen später flogen Heinz und ich nach
Kenia, um ihm bei einem Geschäft mit Deutschen zu helfen. Einen
der deutschen Verhandlungspartner kannte ich aus dem Fernsehen
als Politiker. Er machte am meisten Probleme und flüsterte mir
öfters zu, wir und ich würden zu wenig Goodwill zeigen. Ich
fragte Heinz, ob ich wohl mit ihm in die Kiste steigen sollte.
Er winkte entschieden ab "Mit diesem eingebildeten alten Gockel
hättest du keinen Spass. Aber ich habe den Eindruck, dass dich
der deutsche Anwalt interessiert. Knöpf ihn dir vor, wenn du
Lust hast und erzähle ihm in der schwachen Stunde, dass Maalik
die Verhandlungen verzögert, weil er auf die Antwort einer
asiatischen Gruppe wartet".
Heinz hatte recht wie immer. Der Anwalt hatte mich von Anfang an
interessiert. Er behandelte alle Frauen charmant und lustig, als
seien sie seinesgleichen. Er gab jeder das Gefühl, als wäre
gerade sie seine heimliche Traumfrau. Und er war beruflich ein
gerissener Gauner, der sich und seine Partner absicherte, so gut
es nur ging, bevor er den Gegner so richtig übers Ohr haute. Mir
erschien er immer als Lausbub und ewiger Winner. Bereitwillig
gab er allen Rat, die ihm ein Rechtsproblem vortrugen, sogar der
Kloputzerin. Als er mich an diesem Tag wieder ein klein wenig
anmachte, braucht ich nur zu sagen "Ich möchte ja wirklich
nicht, dass Sie frustriert als Verlierer heimfahren müssen". Er
wurde schlagartig aufmerksam "Wenn Sie nicht seekrank werden,
gehen wir jetzt eine Hochseejacht klauen und fahren auf den
indischen Ozean hinaus". Ich konnte nur lachen "Bei Ihnen kann
man nicht seekrank werden". Natürlich hat er die Yacht nicht
geklaut, sondern unverzüglich eine gechartert, schon bald
donnerten wir auf das Meer hinaus. Ausserhalb der Dreimeilenzone
schaltete er die Motoren aus, liess die Yacht dümpeln, kam mit
geilem Blick auf mich zu "So, wir sind im rechtsfreien Raum. Für
das, was ich hier tue, kann mich niemand bestrafen. Ich habe
einiges mit dir vor. Brauchst du auf den Schreck noch einen
Drink?". Seine Frage war rein rhetorisch, denn schon hatte er
mir den Bikini ausgezogen und ich schmiegte mich an ihn. Er muss
schon viele Frauen gehabt haben, denn was er machte, das tat er
mit einer Perfektion, welche die Lust einer Frau bis aufs
Äusserste erregen musste. Sein Vorspiel liess mich Heinz und
Maalik einfach vergessen. Jetzt war er da, nur für mich und nur
um mir etwas sehr Schönes zu schenken. Reize von sanft und zart
bis anfeuernd und hitzig, aber nie roh oder grob. Ich kam mir
vor wie ein Musikinstrument, auf dem er virtuos spielte. Er
entlockte mir Töne und Gefühle, die mir noch unbekannt waren. Es
war eine Ouvertüre, beginnend mit einem hübschen Menuett in
mässigem Takt und endend mit einem äusserst lebhaften Jig, der
die Lebensfreude und die Lust auf das Ficken erst so richtig
anfachte. Ich merkte nichts, als er mich anstach. Irgendwann
fühlte ich einfach, dass es jetzt noch aufheizender zuging und
ich musste diesen Liebesgott einfach mit aller Kraft an mich
reissen. Eng umschlungen wälzten wir uns fickend auf dem
schwankendem Deck herum, immer im angenehmen Schatten des
Sonnensegels und mit der erfrischenden Meeresbrise, welche
unsere Hitze recht lange nicht zur alles verzehrenden Glut
entfachte. Doch dann war es soweit. In unserer Gier gaben wir
uns den letzten Rest. Es war mein erster Orgasmus, den ich fast
tobend erlebte. Ich konnte erst wieder klar denken, als er die
Motoren startete und dem Land entgegen raste. In einer einsamen
Sandbucht warf er den Anker "Uff, ich habe eine Abkühlung nötig,
komm, hier kannst du baden". Eine Abkühlung war es nicht, dazu
war das Wasser in der Bucht zu warm. Aber es wirkte als
Erfrischung, die mir die Schönheiten der Erde und unseres Lebens
so richtig ins Bewusstsein rückte. Wir blieben lange Zeit im
Wasser und liebten uns dann nochmals am Strand, mit etwas
weniger Begierde, aber noch mehr Gefühl. Als mich der Erguss
wieder übermannt hatte, lächelte er mich an "Ist doch sinnvoller
und schöner als die fruchtlosen Diskussionen um Maaliks
Geschäfte". Ich räkelte mich wohlig, gähnte ungeniert, hielt mir
die Hand vor den Mund und murmelte so, dass er es verstehen
musste "Dabei ist alles nur Täuschung". Er sah mich scharf an
"Maalik will doch das Geschäft mit uns?". Ich gähnte nochmals
"Nein, mit den Asiaten. Mit euch verhandelt er vor allem, um
dort noch bessere Konditionen zu kriegen".
Damit war es vorbei mit vögeln. Er wollte jetzt dringend zurück
fahren und rief schon vom Hafen aus an. Seine Gruppe holte ihn
eiligst in einer Taxe ab, der Politiker machte eisige Augen, als
er mich sah und flüsterte mir fast gehässig zu "Mit mir hätten
Sie mehr erreicht". Das brauchte ich ihm nun wirklich nicht zu
glauben, denn Maalik und Heinz wurden noch in der Nacht zu
Verhandlungen aufgeboten und am nächsten Tag konnten sie mit den
Deutschen zu wirklich guten Konditionen abschliessen. Als sich
der Anwalt von mir verabschiedete, lachte er mich nach einem
aufregenden Kuss fröhlich an "Wenn ihr zwei eure Gaunereien auch
einmal in Deutschland abwickeln wollt, dann wendet euch ruhig an
mich, mir würde es wirklich Spass machen". Wir konnten ihn
bisher zweimal mit Erfolg einspannen und er hat uns auch schon
in Afrika besucht. Denn eines ist sicher: Heinz und ich lieben
uns. Aber mit einer Leichtigkeit, die zu Afrika gehört. Wir
werden auf diesem Kontinent bleiben, denn nur da können wir uns
in unserer Abenteuerlust frei entfalten.
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