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Es war wieder einmal spät geworden. Gegen 18 Uhr kam ich endlich
zu Hause an. Die unsägliche Hitze dauerte nun schon zwei Wochen.
Bereits beim ersten Blick durch die große Glasscheibe nach
Draußen bemerkte ich neben meiner Lebensgefährtin eine weitere
mir wohl unbekannte weibliche Person auf einer der Liegen. Die
beiden Frauen hatten es sich offensichtlich gemütlich gemacht
und genossen die Hitze des Tages im Schatten der Terrasse.
Nachdem ich mein Jackett sowie den Aktenkoffer in der Diele
abgelegt hatte, machte ich mich innerlich erleichtert auf
Richtung Garten. Ich hatte gerade die weit geöffnete Schiebetüre
durchquert, als mein Blick auf die Beine jener Unbekannten
fielen. Es waren lange, kräftige Gliedmaßen. Sie strahlten in
ihrer Festigkeit und Straffheit jenen erotischen Reiz aus, den
nur ein reifes Frauenbein zu vermitteln vermag. Diese dürren,
knochigen Stelzen der Kleiderständer, die sich Model nennen,
mögen Inbegriff von Schlankheit sein. Sie taugen als erotisches
Signal an einen Mann rein gar nichts. Sie wirken wie aus
Metallteilen zusammen geschraubt und strahlen nur kühle
Sachlichkeit aus. Wie anders waren diese Frauenbeine, die mir in
ihrer runden Üppigkeit, in der Weite glatter Haut ein stilles
Begehren entgegen schleuderten: Sie wollten gestreichelt und
liebkost werden. Alles an ihnen schien danach zu rufen, sie
sanft mit der Handfläche zu berühren und zu massieren, bis jedes
einzelne Härchen an ihnen sich aufrichtet und bis ein wohliger
Schauer sich in die untersten Regionen ihrer Besitzerin zieht.
Mich haben solche reifen Beine immer schon besonders angezogen.
Ein anderer mag erhöhten Wert legen auf einen wohlgeformten
Busen, auf schlanke Hüften, einen prallen Po oder auf einen
kessen Blick aus hellen Augen, der herrliche Versprechungen
verheißen mag. Auch solches hat seinen wunderbaren Reiz. Und ich
will nicht verschweigen, dass auch mich ein solcher Anblick
fesselt, mir den Atem stille werden lässt und das Blut in tiefe
Regionen sendet. Hier verstand ich indes sogleich instinktiv:
Diese wunderbaren Beine sind nicht das beliebige Körperteil
irgendeiner Person. Sie machen sie aus. Sie sind ihr besonderes
Charakteristikum.
Lydia, meine Lebensgefährtin seit Jahren, stellte mir sogleich
Barbara vor. Sie lebe getrennt und sei vor kurzem in unsere
Gegend gezogen. Ganz zufällig hätten sich die beiden gestern bei
Rewe getroffen und festgestellt, dass Barbara nur drei Häuser
entfernt ihr Domizil als Untermieterin bei der alten Frau Clasen
genommen hat. Da lag es doch nahe, die alte Schulfreundin bei so
herrlichem Sommerwetter einzuladen, mit ihr zu quatschen und
einen wunderbaren Nachmittag entspannt auf einer Liege zu
verbringen.
Die beiden Frauen hatten sich aufgerichtet, als ich schon mit
einem mulmigen Gefühl mitten auf die Terrasse getreten war.
Eigentlich, stellte ich sogleich fest, ist diese Barbara
ansonsten unscheinbar. Ihr Körper ist fleischig. Sie schaut ein
wenig ernst aus ihren grauen Augen. Auch die hellbraun gefärbten
halblangen Haare sind kaum geeignet, ihr eine besondere
erotische Ausstrahlung zu verleihen. Eigentlich ist diese Frau
eher gewöhnlich, durchschnittlich. Der bunte Badeanzug hebt zwar
ihre weiblichen Formen hervor. Dazu gehört allerdings nicht ihr
Busen. Der scheint auf den ersten Blick eher klein. Und dennoch
kann ich meinen Blick nicht von diesen wunderbaren Beinen
lassen. Barbaras Schenkel sind trotz ihrer Ende 40 immer noch
stramm. Selbst die Innenseiten sind fest. Bei Lydia hat die Zeit
schon ihren Tribut gefordert. Richtig weich und ein wenig
schwabbelig ist sie zwischen den Beinen. Es macht mir nichts
aus. Schließlich bin ich mit beinahe 50 Jahren auch nicht mehr
der muskulöse Jüngling von einst.
Nach einigen Augenblicken Small Talk verlasse ich die Terrasse
und begebe mich ins Haus. Von Barbara habe ich nur mitbekommen,
dass sie bei Horten in der Sportabteilung arbeitet. Sie ist
kinderlos, hat aber beinahe 25 Jahre mit einem Mann zusammen
gelebt, der nach seiner Früh-Verrentung unerträglich geworden
ist. Da hat sie beschlossen zu gehen, bevor ihr Zusammenleben
nur noch von Streit oder wechselseitiger Nichtbeachtung geprägt
sein würde.
Normalerweise verschwimmt das Bild erotischer Signale schon
bald. Spätestens nach einem geruhsamen Schlaf bleibt allenfalls
die blasse Erinnerung an das Gesehene. Mit Barbara war dies
nicht so. Ich behielt ihre wunderbaren Beine und überhaupt jede
Einzelheit unseres kurzen Aufeinandertreffens im Gedächtnis.
Darunter litt sogar die Konzentration in den folgenden
Arbeitstagen. Immer wieder begann ich mir vorzustellen, mit der
Hand über ihre festen Schenkel zu streichen. Die kamen mir von
Mal zu Mal immer weitläufiger vor. In meinen Gedanken konnte ich
bald eine halbe Stunde, vielleicht sogar eine ganze Stunde
darüber hinwegfahren, ohne dieselbe Stelle zu berühren.
Drei Tage später war ich soweit, dass ich schon mit meinem Kopf
zwischen ihre Beine eintauchte. In Gedanken strich meine Zunge
von außen nach innen über das wunderbar feste Fleisch. Bald
näherte ich mich gar jenem Bereich, der beiden Geschlechtern
dazu dient, höchste Sinnenlust zu erfahren. Schon öffnete ich
erregt zitternd meine Lippen und fuhr mit der Zunge hastig
darüber hinweg. Dabei stellte ich mir vor, Barbara den Zwickel
des Badeanzugs leicht zur Seite zu schieben und nun mit der
Zunge sanft über ihre weichen Lippen zu streichen. Mit diesen
Gedanken schrecke ich auf und halte für einen Moment inne. Ich
weiß, dass das nicht sein darf. Aber der Drang ist so stark,
dass ich zur Toilette renne und mir dort mit wenigen Handgriffen
endlich die nötige Entspannung verschaffe.
Als ich ein wenig matt zu Hause ankam, wartete Lydia bereits
zusammen mit Barbara auf mich. Es sei immer noch so heiß. Wir
sollten gemeinsam zum See fahren und unsere Körper mit einigen
Runden abkühlen. Freudig sagte ich zu. Schließlich würde ich
wiederum Barbaras Schenkel ausgiebig betrachten können. Sie
hatte auch heute diesen Badeanzug mit dem weiten Beinausschnitt
an, der die Länge ihrer Schenkel so betonte. Ich habe mich extra
langsam umgezogen, nur um zu beobachten, wie diese Beine langsam
in das Wasser eintauchten. Ganz vorsichtig tastete sich Barbara
vorwärts. Nichts spritzte auf. Diese wunderbaren Säulen ihrer
Weiblichkeit tappten sachte, Schritt für Schritt in den See
hinein. Erst als sie meinem Blick entschwunden waren, streckte
sich Barbara vor und tauchte mit einem angedeuteten Kopfsprung
in die Wellen ein.
In diesem Augenblick war auch für mich die Zeit gekommen, die
angenehme Kühle des Sees zu erkunden. Wir schwammen alle drei
nebeneinander her. Erst ein Stück geradeaus, dann um die kleine
Badeinsel herum. Ein Blick zur Seite zeigte mir, dass Barbara
doch nicht immer so griesgrämig drein schaute. Ihr Mund, ihre
Augen lächelten. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, sie
zwinkerte mir ein wenig zu. Sie mochte mich. Das wäre doch ein
Anfang. Aber natürlich war das Einbildung. Barbara war nur
vergnügt. Sie genoss einen angenehmen Nachmittag mit Freunden.
Und mich erfreute der Anblick ihrer Beine. Als wir uns noch für
eine Weile auf die mitgebrachten Decken setzten, konnte ich mich
kaum beherrschen, sie nicht zu berühren. Dafür musste später
Lydia herhalten. Sie wunderte sich augenscheinlich darüber, wie
fordernd ich ihr über den Rücken und die Arme strich. Jedenfalls
schaute sie mich etwas pikiert an. Ich stellte mir dabei vor,
wie meine Finger über Barbaras Beine glitten. Die hatte sie
aufgestellt, ihren Oberkörper nach hinten gestreckt und sich
gleichzeitig mit den Armen abgestützt. Wenn wir allein gewesen
wären, hätte ich mit Sicherheit versucht, ihr über Arme und
Beine und vielleicht sogar - natürlich unbeabsichtigt - über die
Brust zu streichen.
In den folgenden Wochen war Barbara unser regelmäßiger Gast. Wir
machten viele Ausflüge. Aber nun war es Herbst geworden, und der
Blick auf ihre Beine war mir meist versagt, weil Barbara eine
lange Hose trug. Aber der Oktober brachte doch noch einige warme
Tage mit sich. Bei unserer Herbstwanderung durch den Wald und
entlang der gemähten Felder konnte ich endlich wieder ihre Beine
betrachten. Sie zeigten so viel Kraft. Selbst zwei Stunden im
Wanderschritt schafften sie scheinbar mühelos. Lydia kämpfte da
schon mit sich und der aufkeimenden Mattigkeit, die ihren
Schritt schwer machte. Etliche Male haben wir auf sie warten
müssen, bis sie uns endlich keuchend erreichte. Während der
Wartezeit stellte ich fest, dass Barbara nicht nur äußerst
witzig war. Ich mochte inzwischen sogar ihr Antlitz. Die hitzige
Röte von der Anstrengung bewirkte ein wunderbares Strahlen, das
ihre hellen Augen und sogar ihre Lippen erfasste, die sie doch
nie gefärbt trug. So manches Mal erwischte ich mich dabei, ihnen
heimlich einen sanften Kuss aufdrücken zu wollen. Aber meine
Beherrschung siegte.
Wenn ich nicht so darauf fixiert gewesen wäre, Barbara zu
betrachten, hätte ich vielleicht damals schon bemerkt, dass auch
sie mich irgendwie anders ansah. Sie schaute mir nicht mehr nur
in die Augen. Ihr Blick schweifte über den ganzen Körper.
Möglicherweise versuchte sie auch dort einen Eindruck zu
erheischen, wo eine Ausbeulung der Hose etwas über den inneren
Zustand seines Besitzers bekunden könnte. Jedenfalls musterte
sie mich. Das stellte ich schon fest. Aber über meine eigene
Betrachtung vergaß ich wohl, darauf in irgendeiner Weise zu
reagieren.
Es folgte der Winter, der nur hin und wieder, verdeckt durch
blickdichte Strumpfhosen, einen Blick zumindest auf die äußeren
Formen ihrer Beine erlaubte. Gleichwohl hielt meine Obsession
an. In gewisser Weise hatte sie sich sogar verstärkt. Denn ich
wartete nun sehnsüchtig auf die warme Jahreszeit, die mir wieder
und wieder eine leidenschaftliche Ansicht auf das Objekt meiner
Begierde eröffnen würde. In wohliger Erwartung ertappte ich mich
dabei, wie ich mit immer größerer Regelmäßigkeit begann, meinen
Prügel zu reiben. Dabei stellte ich mir nun sogar vor, wie es
sein würde, mich über ihren Schenkeln zu ergießen. Es sollte mir
höchste Lust bereiten, mit breiter Zunge über das feste Fleisch
zu fahren. Dann würde sich irgendwann die Pforte zum Glück
öffnen und unsere Leiber würden ekstatisch aufeinander schlagen.
Dann kam endlich die wärmere Jahreszeit zurück. Barbara schien
inzwischen Gefallen an mir gefunden zu haben. Denn Lydia sprach
mich darauf gelegentlich mit einem missmutigen Gesicht an. Es
waren vor allem ihre gelegentlichen Neckereien. Mal schubste sie
mich, dass ich zur Seite fiel. Dann strich sie wie zufällig über
meine Hand. Ganz offensichtlich suchte sie den Körperkontakt.
Lydia war darüber zwar verärgert. Aber letztlich wurde unser
Zusammensein kaum weniger, weil ich mich in dieser Hinsicht sehr
zurückhaltend zeigte. Nur wenn wir allein waren, das mochte in
der Küche sein oder wenn Lydia zum Austreten den Raum verlassen
hatte, fuhr ich Barbara durch das weiche Haar oder strich ihr
sanft über den Unterarm. Dann ging ein breites Lächeln über ihr
Gesicht. Es sollte mir ausreichend Beweis für ihre innere
Seelenlage sein.
Wie sehr mir Lydia vertraute, wurde mir erst bewusst, als sie
mir eines Abends auftrug, kurz zu Barbara hinüber zu laufen und
ihr den Schirm zu bringen, den sie bei uns vergessen hatte. Wenn
ich nicht Verdacht erregen wollte, dürfte mein Aufenthalt in
Barbaras Wohnung nur sehr kurz sein. Die Wohnung war mir
bekannt. Wir haben so manche Spielerunde in ihrem nur gut 45
Quadratmeter großen Reich verbracht. Da gab es eigentlich nur
das kleine Wohnzimmer, in dem ein wackliger runder Tisch mit
drei Beinen stand, und das noch kleinere Schlafzimmer, in dem
gerade mal ein Solo-Bett Platz hatte. In der Küche konnte
ohnehin nur eine Person werkeln. Das Bad war so bemessen, dass
nur eine Dusche darin Platz fand. Hoch erfreut öffnete mir
Barbara. Ich solle doch herein kommen. Auf eine Tasse Tee sollte
ich unbedingt bleiben. Ich schob dringende Handwerkarbeiten vor.
Doch Barbara zog mich einfach an der Hand in den Flur der
Wohnung zurück. Dabei sprach sie breit lächelnd: "Für einen
Abschiedskuss muss doch Zeit sein." Fest umschlangen ihre
kräftigen Arme meinen Hals. Ausgehungert und voller weiblicher
Gier presste sie mir ihre heiße Zunge in dem Mund. Ich war
furchtbar aufgewühlt. Vor Erregung wäre ich fast gekommen. Diese
Frau konnte knutschen, dass ich bald verrückt vor Leidenschaft
wurde. Aber da ich wusste, dass Lydia wartete, entwand ich mich
schon bald dieser Frau und eilte schnellen Schritts heimwärts.
Das war ein so elementares Erlebnis. Ich hätte die nächsten Tage
Barbara nicht treffen dürfen. Mich hatte bereits bei dem
Gedanken an sie, bei der Rückschau auf die Ereignisse jenes
Abends, eine solche Gier gepackt, dass ich Barbara wohl auf der
Stelle vernascht hätte, wie man so sagt. Aber glücklicherweise
dauerte es bald zwei Wochen bis zum nächsten Aufeinandertreffen.
Bis dahin war mir meine rechte Hand ein guter Freund. An manchen
Tagen habe ich anfangs vor Verlangen zweimal gewichst. Und am
Abend musste Lydia daran glauben. Sie hatte in jener Zeit
möglicherweise mehr Abgänge als zuvor in mehreren Monaten. Das
brachte dann auch zwischen uns einiges ins Lot. Jedenfalls
umgarnte mich Lydia in dieser Zeit, wie vielleicht ganz zu
Beginn unserer Beziehung. Und auch mir schien die Liebe zu Lydia
wieder gestärkt. Irgendwie verblasste schon nach kurzer Zeit
diese besondere Leidenschaft zu Barbara und ihren Beinen.
Natürlich war mir klar, dass diese besondere Beziehung leicht
wieder aufflammen könnte, sobald Barbara erneut in unser Leben
trat. Ich habe deshalb versucht, Lydia vom weiteren intensiven
Kontakt zu Barbara abzuhalten. Doch die war auf die so lang
ersehnte Freundin so erpicht, dass sie Barbara nachhaltig
bedrängte. Der war nach den Ereignissen jenes Abends durchaus
auch mulmig. Sie wusste, dass sie damit ihre beste Freundin in
gewisser Weise hintergangen hatte. Auch sie wollte den Abstand
in der Hoffnung, dass mit der Zeit unsere Zuneigung sich in
wirkliche Freundschaft wandeln könnte. Aber Lydia insistierte.
Sie war so glücklich, wenn wir zu dritt den Abend verbrachten
oder etwas unternahmen, ins Kino oder Theater gingen oder
gemeinsam eine Shoppingtour durch die Mall machten.
Lydia konnte nicht wissen, dass jener Besuch nach vierzehn Tagen
alle diese Bemühungen zunichte machte. Barbara hatte sich einen
leichten Rock angezogen. Bereits als sie sich bei uns aufs Sofa
setzte und dabei den Rock eine Handbreit über das Knie schob,
war es um meine Beherrschung geschehen. Ich stierte unentwegt
auf diese wundervollen Schenkel. Lydia bemerkte das nicht. Denn
sie schwatzte unentwegt mit der Freundin. Ich musste beide Hände
gefaltet lassen, um nicht diese Wunderbeine zu berühren. Die
schienen mir doch zurufen zu wollen: Streichele mich, berühre
mich, greife in dieses wundervolle Fleisch hinein. So saß ich
vollkommen verkrampft, starr und mit ungeheurer Spannung in der
Hose auf der Couch. Dieser Abend war verloren. Ich konnte ihn
nicht genießen vor innerer Anspannung.
Dann kam jener Sonnabend. Wir hatten Barbara zum Essen
eingeladen. So um die Mittagszeit sollte sie kommen. Doch Lydia
musste überraschend ins Büro. Die Steuerprüfung hatte sich
angesagt. Sie würde wohl erst am Frühnachmitttag zurück sein.
Ich sollte mit Barbara zusammen das Essen bereiten. Die hatte
mehrere Kochkurse besucht und von daher gute Übung, so dass alle
Vorbereitungen schon weit vor der Zeit erledigt waren. Ich habe
ihr beim Hantieren mit einem flauen Gefühl in der Magengegend
zugeschaut. Eine echte Hilfe war ich nicht. Wie hätte ich auch
Kartoffeln schälen und mich gleichzeitig in Betrachtungen
wunderbarer Frauenbeine ergehen können?
Jedenfalls forderte Barbara nach Abschluss der Vorbereitungen
sozusagen als Dank einen Kuss von mir ein. Bestimmt fünf Minuten
haben wir gierig geschleckt und geleckt und gesabbert. Diese
Frau versteht es wirklich, trefflich zu knutschen. Ich war zum
Schluss ganz außer Atem, und mich drückte der Prügel in der
Hose. Barbara hatte das natürlich bemerkt. Ihr "Komm, ich hol
dir einen runter" hallt mir immer noch in den Ohren. Wie betäubt
bin ich ihr ins Badezimmer gefolgt. Was da passierte, ist mir
wohl erst einen oder zwei Tage später klar geworden. "Ist der
schön gerade. Und so steif." Mit diesen Worten griff sie sanft
an meinen Pint, den ich auf ihre Anweisung aus meiner Hose
bugsiert hatte. Ganz sanft streichelten dann ihre Finger über
Schaft und Eichel. Ich hatte ohnehin so starken Druck, dass jede
Berührung den ultimativen Schuss hervorgerufen hätte. Aber
irgendwie hat diese Frau es verstanden, bei all der Erregung
meine Leidenschaft so zu besänftigen, dass sie meinen sehnigen
Knüppel noch etliche Male streicheln konnte, bis ich
explodierte. Sie konnte sogar gleichzeitig meinen Sack mit ihrer
warmen Hand massieren. Jedenfalls hatte sich ein so enormer
Druck aufgestaut, dass ich mehrere Schübe kraftvoll in die Wanne
schoss. Barbara hat mich dann noch sanft ausgemolken und alle
verräterischen Spuren beseitigt. Kurz darauf ist dann auch Lydia
erschienen und wir verbrachten einen gemütlichen Nachmittag.
Dieses Erlebnis hat mich in den Grundfesten erschüttert. Nun
wusste ich doch, dass mit Barbara mehr war als eine heimliche
Freundschaft. Sie hatte mir etwas gegeben, von dem ich geträumt,
das ich indes in der Konsequenz nicht gewollt hatte. Schließlich
stand nun eine jahrelange Beziehung auf dem Spiel, die ich nicht
ohne weiteres aufgeben wollte. Was war schließlich an Barbara
dran - außer ihren aufregenden Beinen? So verkroch ich mich mit
Ausreden und Ausflüchten, um ihr ja nicht zu begegnen. Mal waren
es angebliche Überstunden, dann ein lang geplantes Treffen mit
Kollegen, das mich leider davon abhielt, frühzeitig nach Hause
zu gehen. Auf die Dauer war ein Kontakt indes nicht zu
vermeiden. Denn sonst hätte dies bei Lydia Zweifel
hervorgerufen.
Lydia war ohnehin schon meine Zerfahrenheit aufgefallen. Sie
schob es auf den anstrengenden Job und forderte mich auf kürzer
zu treten. Wenn ich mich dann bei gemeinsamen Unternehmungen mit
Barbara abweisend zeigte, hielt sie mir dies vor. Sie könne
überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb ich plötzlich so
merkwürdig reagiere. Sie erwarte von mir angemessenes Verhalten
ihrer Freundin gegenüber. Andererseits war ich in Dauerspannung,
solange Barbara in meiner Nähe weilte. Das waren nicht nur ihre
wundervoll kraftvollen Beine oder ihr frivoler Blick, die mich
geradezu einschüchterten. Ihre Gegenwart erinnerte zu sehr an
das Geschehen an jenem Mittag. Was sie mit ihrem Verhalten
veranlassen wollte, blieb mir unklar. Wollte sie mich reizen und
auf diese Weise den Bruch mit Lydia provozieren? Oder ging es
ihr nur ums Kokettieren, wollte sie mir nur ein schlechtes
Gewissen verschaffen, um mich aus welchen Gründen auch immer
auszuschalten? Mit solchen Überlegungen quälte ich mich
tagelang.
Da reifte ein Plan in mir. Ich musste dieses unsägliche
Verhältnis bereinigen. Lydia gegenüber gab ich vor, mit Barbara
ins Reine kommen zu wollen. Sie sei irgendwie komisch. Mein
Verdacht sei, dass sie mich nicht leiden könne oder einen Keil
zwischen uns treiben wolle. Das müsse endgültig beendet werden.
Ich wollte Barbara deshalb zu Hause besuchen und die Dinge
klären. Lydia fand das trefflich. Übermorgen wurde mit Barbara
das Treffen vereinbart. Ich hatte mir vorgenommen, endgültig
einen Schlussstrich zu ziehen. Es sollte keine weiteren
körperlichen Annäherungen mehr geben. Wir müssten eine neutrale,
freundschaftliche Verbindung aufbauen.
Auf das Gespräch habe ich mich intensiv vorbereitet. Dazu
gehörten weniger die Argumente. Ich müsste mich vor allem in
Acht nehmen vor ihren weiblichen Reizen. Mein Blick müsste immer
auf ihre Augen gerichtet sein. Keinesfalls dürfte ich auf ihre
Beine oder überhaupt auf ihren Körper schauen. Meine Stimme
müsste fest bleiben. Sie dürfte keine Unsicherheit spüren.
Stundenlang habe ich das vor dem Spiegel geübt. Jede Geste, jede
Bewegung des Körpers und der Hände hatte ich trainiert. Selbst
den Weg in ihre Wohnung, das Drücken des Klingelknopfes habe ich
in Gedanken mehrmals vollzogen.
Dann kam der entscheidende Tag. Zur Entspannung habe ich noch
kurz geduscht. In einer halben Stunde würde ich Barbara
gegenüber stehen und ihr meine Litanei herabbeten. Widerspruch
zwecklos: Das müsste mein Motto sein. Mit diesen Gedanken im
Kopf schleppte ich mich mühsam wie gealtert zu ihrer Wohnung. Zu
meiner Überraschung begrüßte sie mich distanziert und förmlich.
Unsere Körper hielten gebührenden Abstand. Das galt auch noch an
dem kleinen Tischchen. Wir saßen uns gegenüber, die Stühle in
Distanz zur Tischplatte. Ich startete meine Litanei. Barbara
nahm es gelassen mit einem wehmütigen Blick hin. Es folgte ein:
"Einverstanden, so soll es sein". Dann schien meine Mission
beendet. Erleichtert richtete ich meine Schritte zur
Wohnungstür. Ich war beruhigt. Keine Unsicherheit, auch nicht
ein bisschen Kribbeln in der Magengegend hatte ich verspürt. Das
Kapitel Barbara schien endlich abgeschlossen.
Barbara hielt schon die Türklinke in der Hand, als sie mich zum
Abschluss fragte: "Was findest du eigentlich an meinen Beinen?"
Ich erstarrte und konnte nur stammeln: "Die sind hübsch, die
gefallen mir." Doch sie lächelte nur und sprach: "Dann fass sie
doch an." Ich schwankte. Mein Herz begann zu flattern. Das
durfte doch nicht sein, durchfuhr es mich. Gleichzeitig dachte
ich: Es ist ohnehin Schluss. Das macht nichts aus. Noch während
ich zögernd am Wohnungsausgang verharrte, ergriff Barbara meine
linke Hand und führte sie auf ihren nackten Oberschenkel. Die
Haut war so straff und fest, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Barbara ließ mich nicht los. Schon schob sie ihre Hand zusammen
mit meiner unter ihren Rock. Warm und weich lag nun die
Innenseite ihres Schenkels in meiner Hand. Ich zitterte vor
Erregung. Und dann machten sich meine Finger selbständig. Sie
strichen sanft über das Frauenbein. Erst ganz zart und
vorsichtig. Dann packte mich eine nie gekannte Gier. Mit der
Rechten zog ich Barbaras Oberkörper heftig an mich, während die
Linke in immer höhere Regionen ihres Oberschenkels vordrang.
Immer weicher schien mir dort die Haut zu werden. Bald gab der
Gummi ihres Schlüpfers leichten Widerstand. Ich schob ihn
selbstsicher zur Seite und fühlte schon die Nässe ihrer weichen
Schamlippen. Auch die sollten mir kein Hindernis sein. Und ich
begann meinen Zeigefinger in ihre schleimige Höhle zu bohren.
Als ich ihre feste Perle spürte, hörte ich auf zu stochern.
Bestimmt und hart rubbelte nun der Finger über Barbaras
Klitoris. Sie stöhnte und keuchte. Wie herrlich es ist, eine
Frau nur mit dem Finger intensiv zu verwöhnen, dachte ich dabei.
Schon warf sie den Kopf zurück, dass ihr Haar nach hinten fiel.
Sie juchzte, während sie noch einmal meine Hand packte und wir
ihr nun gemeinsam einen weiteren Höhepunkt verschafften.
Gerade noch hatte ich gesehen, wie Barbara die Augen verdrehte.
Da zog sie mich schon von der Tür weg ins Schlafzimmer. Wir
haben uns noch nicht einmal entkleidet. Barbara hat nur den Rock
hoch geschoben. Endlich durfte ich ihre wundervollen Schenkel
mit allen Sinnen schauen, riechen, befühlen und abschlecken.
Genüsslich fuhr meine Zunge über jeden Quadratzentimeter ihrer
Haut. Dabei massierte und befummelte ich mal die Waden, dann die
Oberschenkel und natürlich auch ihre Zehen. Ich war so voller
Gier, dass ich diese Prachtbeine vollkommen unsystematisch mit
Hand und Mund bearbeitete. So nach und nach stieß ich vor zu
ihrem größten Geheimnis. Wie Barbara auflachte, als meine
Zungenspitze ihre Schamlippen kitzelten. Bald war nur noch ein
tiefes gutturales Grummeln zu vernehmen. Tief schleckte ich ihre
Höhle aus. Sie schien so unendlich weit und dabei so saftig.
Bald umzogen Schleimfäden meine Lippen. Und ein ums andere Mal
sah ich Barbaras Unterkörper vor Lust vibrieren.
Nun endlich sollte ich am Zuge sein. Ganz außer Atem erhob ich
mich langsam und schaute in ein zutiefst zufrieden drein
blickendes Gesicht. Dann spürte ich ihre weiche Hand. Barbara
hatte meine Latte aus der Hose geschält. Ich wollte nur einige
Male über ihre Schenkel streichen. Wie herrlich würde es sein,
mein Glied an ihrem festen Frauenbein zu scheuern, bevor ich
mich endlich in ihr ergießen könnte. Aber dazu kam es nicht. Ich
war so aufgeheizt, dass dieses Bisschen an Reibung genügte und
ich mich kräftig über ihren Oberschenkeln entlud. Barbara lachte
unentwegt, während sie den Schmadder zwischen ihren Schenkeln
verrieb.
Es war nun Zeit geworden für mich, Barbara zu verlassen. Lydia
dürfte keinesfalls argwöhnisch werden. Wir haben dann noch
schnell unter der Dusche unsere Körper von unserem Ausfluss
gereinigt. Dann eilte ich heimwärts. Lydia erzählte ich nur,
dass es mir in langer Überzeugungsarbeit gelungen sei, mit
Barbara Einvernehmen herzustellen. Dann habe ich mir rasch ins
Bett verdrückt.
Natürlich blieb es dann doch nicht bei dem einen Mal. Da wir
wegen Lydia vorsichtig sein mussten, beschränkte sich unser
Beisammensein auf höchstens eine Stunde. Doch von Mal zu Mal
musste ich feststellen, dass der Reiz ihrer Beine weniger wurde.
Ich hatte erleben können, was ich mir vorgestellt hatte. Da
Barbara unten herum schon stark geweitet war, brachte auch das
Eindringen mir keine rechte Erfüllung mehr. Ich musste
feststellen, dass Barbara eigentlich in diesen Dingen eher
traditionell und langweilig war. Das stärkte meinen Entschluss,
mich endgültig von ihr zu trennen. Doch das brauchte ich dann
doch nicht. Denn Barbara teilte mir und Lydia eines Abends mit,
demnächst in eine andere Stadt zu ziehen. Sie habe dort eine
neue, wesentlich besser vergütete Arbeitsstellen erhalten. So
endete dieses Abenteuer dann bald.
Heute bin ich froh, damals Lydia nichts davon erzählt zu haben.
Ich bin immer noch mit ihr zusammen. Aber die Sache mit Barbara
war mir schon eine Lehre. Ich weiß jetzt, dass die Vorstellung
von einer intensiven körperlichen Vereinigung mir wahrscheinlich
mehr bringt als es die Wirklichkeit vermag. Wenn mir Reize wie
Barbaras Beine künftig begegnen, werde ich es beim Handbetrieb
belassen.
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