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Dr. David Hauser war ganz zufrieden mit seinem Leben bisher. Er
hatte eigentlich alles erreicht, was sich ein Mann mit
zweiundvierzig Jahren vorstellen konnte. Während seines
Jurastudiums hatte er sich auf Wirtschaftsrecht spezialisiert
und eine Anstellung in einer Großbank bekommen. Nach einigen
Jahren zielstrebiger Arbeit war er zum Leiter der Investment-
und Immobilienabteilung befördert worden und stand jetzt kurz
davor, in den Vorstand der Bank berufen zu werden. Auf einem
Hügel vor der Stadt hatte er sich ein wunderschönes Haus erbauen
lassen und er fühlte sich mit seiner Familie in diesem
Villenviertel sehr wohl.
Als David die Kunstgeschichtestudentin Lydia kennen lernte, war
sie noch Jungfrau. Bewusst hatte sie sich für ihre große Liebe
aufgespart. Kleine Liebeleien, die sie vor David hatte, waren
über Petting nicht hinausgegangen. Die Liebe zu David traf sie
wie ein Blitz, und bei ihm wusste sie sofort, der oder keiner!
Sie dachte nicht an ihre Jungfräulichkeit, sie dachte nicht an
Empfängnisverhütung. Diesem Mann gab sie sich hin, mit diesem
Mann wollte sie ihr Leben verbringen. Der ungeschützte
Geschlechtsverkehr zeigte bald seine Folgen, als ihre
Schwangerschaft offenkundig war, war die Eheschließung der
logische Schritt.
Als das zweite Kind das Licht der Welt erblickte, brach Lydia
ihr Studium endgültig ab und machte Kunstgeschichte zu ihrem
Hobby. Es gab kaum eine Ausstellung, die sie nicht besuchte. Im
gesellschaftlichen Leben hatte sie ihren Platz eingenommen.
Lydia war mit dem Status Quo recht zufrieden, David war, wenn er
zu Hause war, ein liebevoller Ehemann, der sie bei
entsprechenden Anlässen immer wieder mit wunderbaren Geschenken
überraschte.
Lydias Aussehen war für eine Frau von achtunddreißig Jahren fast
unwahrscheinlich zu nennen. Sie hatte eine zierliche Figur, und
damit das auch so blieb, trieb sie fleißig Sport. Sie war bei
einem Aerobic - Kurs ständige Teilnehmerin, sie spielte Tennis
und im Sommer schwamm sie jeden Morgen mehrere Runden im Pool.
Jede Woche besuchte sie ihre Kosmetikerin. Der Friseur freute
sich über ihr regelmäßiges Kommen und die Boutiquen hatten eine
treue Kundin an ihr. Lydia schaute wirklich sehr jung aus, sie
wirkte neben ihren heranwachsenden Kindern nahezu wie die ältere
Schwester. David war sehr stolz auf sie, wenn er sich bei
gesellschaftlichen Treffen mit ihr schmücken konnte.
Ihr Liebesleben war im Laufe der Jahre ein wenig eintönig
geworden, sie hatten noch immer jede Woche Verkehr, zumeist am
Wochenende. David war durch seinen Beruf oft auswärts und die
konzentrierte Arbeit ließ ihn manchmal bald nach seiner Heimkehr
ermüdet ins Bett fallen.
Lydia bereute ihre Heirat mit David noch keine Sekunde. Ihr
Leben verlief in geordneten Bahnen, und dass der Sex mit ihrem
Ehepartner zwar befriedigend, aber nicht atemberaubend war, nahm
sie als gegebene Tatsache hin. Irgendwie war sie sogar selbst
schuld daran, als junges Mädchen war sie nicht
experimentierfreudig, und als sie schwanger wurde, sah David in
ihr mehr die Mutter seiner Kinder als die Geliebte. Eine
Geliebte, mit der man im Bett verschiedenste Stellungen
ausprobieren konnte, die man auch so erregen konnte, dass sie
sich selbst vergaß. Die durch raffinierte Methoden zu einem
zuckenden, geilen Weibchen werden konnte. Ihre intimen
Begegnungen waren zärtlich und liebevoll, von echter
Leidenschaft war kaum etwas zu spüren. Lydia träumte manchmal
davon, außergewöhnlichen Sex zu erleben, in ihrer Phantasie
stellte sie sich vor, wild und zügellos geliebt zu werden.
Als sie im Internet suchte, hatte sie aus reiner Neugier Erotik
als Suchbegriff eingegeben. Da hatte sie eine Seite entdeckt,
auf der unzählige erotische Kurzgeschichten veröffentlicht
waren. Immer, wenn sie allein zu Hause war, suchte sie diese
Seite auf. Viele Geschichten gefielen ihr nicht, manche waren in
unleserlichem Deutsch geschrieben, andere wieder waren so
ordinär, dass Lydia darin keinen Reiz sah und aufs Weiterlesen
verzichtete. Aber da waren auch Geschichten, die sie so richtig
heiß machten. Wenn sie da las, wie manche Menschen ihr
Liebesleben bereicherten, wenn sie von heißen Umarmungen, von
lüsternen Stellungen, von intimsten Liebkosungen und wilden
Vereinigungen las, dann konnte sie eine Erregung in sich fühlen,
die sie nicht für möglich gehalten hatte.
Mitten in so einer heißen Geschichte ertappte sie sich dabei,
dass eine Hand unter den Saum ihres Höschens gerutscht war und
sie sich selbst streichelte. In ihrer Phantasie hatte sie die
Hauptrolle der Story übernommen. In ihrer Phantasie war sie die
Frau, die nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurde, die von
heißen Lippen zum Höhepunkt getrieben wurde. Ein bisschen
schämte sie sich, weil sie sich selbst streichelte, aber sie war
schon so sehr erregt, dass sie nicht aufhören wollte. Die Frau
in der Geschichte ließ ihren Gefühlen freien Lauf, sie nannte
die Dinge beim Namen. Sie forderte und gab sich hin, sie wirkte
aktiv mit und ließ mit sich geschehen! Lydia brachte das Wort
,geil' zwar noch nicht über ihre Lippen, aber sie wusste, dass
diese Geschichte geil war, sie wusste auch, dass sie selbst
jetzt geil war. Sie schloss die Augen und überließ sich ihren
Gefühlen. Sie hörte jetzt nicht mehr damit auf, sich selbst zu
befriedigen, sie wollte jetzt einen befreienden Orgasmus!
Durch die Lektüre dieser Geschichten hatte sich Lydia an
,schmutzige' Ausdrücke gewöhnt, sie verwendete sie nicht, wenn
sie mit ihrem Mann schlief. Sie ertappte sich aber immer öfter
dabei, dass sie diese Worte in ihren Gedanken, in ihrer
Phantasie gebrauchte. Ganz tief in ihrem Inneren begann ein
Feuer zu glimmen. Ohne äußeren Anlass bemerkte sie immer öfter,
dass es in ihrem Höschen feucht wurde, ihre Gedanken kreisten
immer öfter um das Thema Sex. Sie hoffte, dass sich irgendwann
die Gelegenheit ergeben würde, dass sie ihrem Mann von ihren
Wünschen und Phantasien erzählen könnte. Aber David war zurzeit
so sehr von seinen Geschäften gefangen, dass sie sich gedulden
musste.
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Vor sechs Wochen hatte David eine neue Sekretärin bekommen.
Sylvia Neumeier war fünfundzwanzig Jahre alt. Sie war ein
durchaus hübsches Mädchen und sie wusste es auch. Sie legte auf
Kleidung sehr viel Wert, und verstand es immer, auch in dem
seriösen Outfit, das in der Bank gefragt war, sexy zu wirken.
Die Natur hatte ihr alle notwendigen Attribute mitgegeben. Sie
war zwar schlank, ihre Rundungen gaben ihr aber eine sehr
weibliche Note. Wenn sie auf ihren hochhackigen Schuhen Davids
Büro verließ, konnte er sich an ihrem Gang, an ihren reizenden
Hinterbacken kaum satt sehen. Sylvia hatte zumeist ein Lächeln
auf ihren Lippen, ihre schulterlangen dunklen Haare waren zu
einer Innenrolle gestylt. Durch ihren aufrechten Gang streckte
sie ihre Brüste dem Betrachter entgegen. David war irritiert,
als er sich dabei ertappte, dass er sie wie ein pubertierender
Jüngling anstarrte. Sylvia lächelte nur darüber, sie war es
schließlich gewohnt, von Männern angestarrt zu werden.
Sylvia war nicht nur ein hübsches, begehrenswertes Mädchen, was
für David viel wichtiger war, sie war auch in ihrem Beruf eine
Perle! Sie hatte eine unwahrscheinlich schnelle Auffassungsgabe.
Wenn David seine Wünsche auch nur andeutete, wusste sie sofort,
was er wollte und machte ihm dadurch seine Arbeit leichter. Nach
zwei Wochen hatte sie damit begonnen, komplizierte Verträge in
Textbausteine zu zerlegen und im Computer abzuspeichern. Fortan
genügten Stichworte, um seitenlange Vertragstexte
zusammenzustellen und auszudrucken. David war restlos
begeistert, und nun, nur sechs Wochen nach ihrem Eintritt,
konnte er sich die Arbeit ohne seine Sylvia nicht mehr
vorstellen. Die Arbeit ging dem Mädchen so flott von der Hand,
dass sie immer wieder Zeit hatten, auch privat zu plaudern.
David erzählte ihr von seiner Familie, Sylvia gab ihre
Wochenenderlebnisse zum Besten. Dabei konnte er hinter ihren
Worten erkennen, dass sie sehr lebenslustig war und auch
sexuelle Erlebnisse eher leicht nahm. Wäre David nicht
verheiratet gewesen, hätte er sich in dieses Mädchen verlieben
können.
Wie auch bei anderen Bankunternehmungen sah der Vorstand seiner
Bank das große Geschäft in Osteuropa. Seit die ehemaligen
Ostblockländer zur EU gehörten, war Goldgräberstimmung
ausgebrochen und auch David sah in seinem Bereich große
Gewinnmöglichkeiten. Er hatte in einer südöstlichen Hauptstadt
ein siebzehntausend Quadratmeter großes Grundstück in
Zentrumsnähe ins Auge gefasst, und, obwohl das Gelände noch mit
Plattenbauten zugepflastert war, waren die Aussichten auf einen
Kauf realistisch. Die Substandardwohnungen waren das kleinste
Problem. Die Mieter mussten sich neue, vielleicht bessere
Wohnungen suchen. Die Verhandlungen mit den Stadtvätern waren
schon schwieriger.
Überall gab es offene Hände, immer wieder tauchten neue Probleme
auf, die auch nur in bewährter Methode beseitigt werden konnten.
David kam manchmal ins Schwitzen. Er war sich bewusst, dass in
seinem Heimatland viele seiner Handlungen straffällig waren. Er
hatte aber keine anderen Möglichkeiten, um erfolgreich zu sein.
Er wusste genau, wenn er dieses Geschäft abschließen könnte, das
Grundstück mit Einkaufszentren und Büros bebaut würde, hätte
seine Bank Gewinne in mehrfacher Millionenhöhe zu erwarten. Dann
wäre seine Berufung in den Vorstand auch schon nahezu sicher.
Wieder einmal war David in der osteuropäischen Hauptstadt.
Wieder hatte er zäh verhandelt. Er konnte es fast selbst nicht
glauben, dass alle Hindernisse beseitigt schienen, dass ihm ein
Handschlag angeboten wurde. Jetzt wollte er nur noch den Vertag
unter Dach und Fach bringen, jetzt sah er sich am Ziel des
Hindernislaufes. Er musste zurück in sein Büro, um den Vertrag
auszuarbeiten. Er wollte so schnell wie möglich die
Unterschriften auf dem Papier haben. David rief seine Sekretärin
an und bat sie, ausnahmsweise Überstunden zu machen und ihn,
wenn möglich, am Flughafen abzuholen.
Sylvia stand beim Arrival, als er ankam. Sie hatte einen
Notizblock mitgebracht und notierte sich schon während der Fahrt
in die Stadt die wichtigsten Vereinbarungen. David wusste, dass
Sylvia eine Perle war, aber als sie ihm im Büro nach einer
Stunde den vorläufigen Text präsentierte, konnte er nicht
glauben, dass dies möglich war. Komplizierteste Klauseln,
verwinkelte Juristensätze, handfeste Bedingungen, alles war
vorhanden. David studierte den Text nochmals durch, verbesserte
zwei Stellen und brachte Sylvia seine grenzenlose Bewunderung
dar. Es dauerte nur noch wenige Minuten, bis Sylvia die
Textstellen korrigierte, kurz danach war der fertige Vertrag in
mehreren Exemplaren ausgedruckt.
David war in einer nie gekannten Hochstimmung. Gleich in der
Früh würde er wieder zu seinem Geschäftspartner fliegen und sich
die Unterschriften abholen. Ganz stolz würde er dann den Vertrag
dem Vorstand vorlegen. Es war inzwischen sehr spät geworden, nur
eine halbe Stunde war es noch bis Mitternacht. Da der erste Flug
um sechs Uhr morgens angesetzt war, machte sich David Gedanken,
wo er die restliche Nacht verbringen sollte. Die Entfernung zu
seinem Haus war zu groß, auch nachts hätte er nahezu eine Stunde
fahren müssen. Er bat Sylvia, ein Hotelzimmer für ihn zu suchen,
sie aber bot ihm an, die paar Stunden in ihrer Wohnung zu
verbringen. David war sich nicht sicher, ob das klug wäre. Er
war schließlich verheiratet, und wenn er auch nicht die Absicht
hatte, die Situation auszunutzen, könnte seine Frau davon
erfahren, wenn es dumm laufen würde. Und das wollte er nicht.
Mit einem einzigen Lächeln zerstreute Sylvia seine Bedenken. Sie
versicherte ihm, dass von ihr niemand erfahren würde, dass er
die Nacht bei ihr verbringen würde, und seiner Frau müsse er
doch nichts davon erzählen. David ließ sich sehr leicht zu
diesem Schritt überreden. Wenn er sich auch nicht vorstellen
konnte, dass sich in dieser Nacht irgendetwas ergeben würde -
allein die Nähe zu dieser bezaubernden Frau ließ seinen Puls
schneller gehen. Sylvia nahm ihn in ihrem Golf mit zu ihrer
Wohnung. Leise gingen sie die Treppen in den zweiten Stock,
leise traten sie durch die Tür, immer darauf bedacht, von
niemandem bemerkt zu werden. Gleich nachdem Sylvia Licht gemacht
hatte, stellte sie den Wecker auf halb fünf Uhr, damit David
auch sicher seinen Flug erreichen würde.
David setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, die vermutlich
sein Schlafplatz werden würde. Sylvia zauberte einen kleinen
Imbiss auf den Tisch. Aus dem Kühlschrank holte sie eine Flasche
Sekt, öffnete sie und schenkte zwei Gläser ein.
Sie prostete ihm zu: "Auf den Erfolg, auf einen glücklichen
Vertragsabschluss!"
Darauf trank er gerne. Auf diesen Erfolg hatte er so hart
hingearbeitet, da konnte man schon ein wenig feiern. Mit
gegenseitigem Anstoßen, mit Glückwünschen, mit dankbaren
Bewunderungen für ihre schnelle Arbeit dauerte es nicht lange,
und die Flasche war zur Hälfte ausgetrunken.
Sylvia verschwand kurz in ihrem Schlafzimmer, als sie wiederkam,
war David sprachlos! Sylvia hatte ihre Bürokleidung abgelegt und
stattdessen ein unwahrscheinlich sexy Shirt und einen verboten
kurzen Minirock angezogen. Das Shirt hatte Spaghettiträger und
war so kurz, dass über dem Minirock ein Streifen nackter Haut zu
sehen war. Ihre formvollendeten Brüste waren durch keinen BH
eingezwängt. Ihre endlos langen Beine zogen seine Blicke magisch
an. Kurz setzte Davids Atem aus, was ihm da an geballtem Sex
geboten wurde, überstieg seine Vorstellungskraft.
Sylvia schwebte zu ihm, drehte sich kokett um die eigene Achse
und fragte ihn mit einem verführerischen Augenaufschlag: "Darf
ich mich neben dich setzen?"
David wurde der Kragen zu eng, er schluckte und schluckte, wie
ein Blitz war Begehren in ihn gefahren, plötzliche Erregung
überfiel ihn. Sein Denken setzte aus und da war nur noch diese
sinnliche, junge Frau! David sprang von seinem Sitz auf, dadurch
kam er ihr noch näher. Bevor er sich besinnen konnte, waren da
diese weichen, warmen Frauenarme, die seinen Hals umschlangen.
Sylvia ging aufs Ganze, sie presste ihren Körper gegen ihn, sie
drückte ihre Lippen auf seinen Mund. Er konnte ihre Zunge
spüren, die in seinen Mund eindrang und sich um seine Zunge
schlang. Noch während dieses ersten Kusses streifte sie sein
Sakko ab und begann, an seinen Hemdknöpfen zu nesteln. Erregung
durchflutete Davids Körper, er merkte, wie sich sein Penis auf
richtete. Auch Sylvia merkte es, sie presste ihre Hüften ganz
fest dagegen. Hatte David seine Hände erst nur auf ihren Rücken
gelegt, begann er nun, diesen sinnlichen Frauenkörper zu
erforschen. Er ließ eine Hand unter den Saum ihres Shirts
gleiten und begann, ihre Brust zu streicheln. Es war ein
außergewöhnlich erregendes Unterfangen, er konnte ihre
aufgerichteten Brustwarzen spüren. Er massierte diese weichen
und doch so festen Erhebungen, er glaubte, geradezu im Paradies
zu sein.
Eng aneinander gedrückt lagen sie in Sylvias Bett. David konnte
noch immer nicht glauben was da gerade passiert war. Sylvia
hatte ihren Körper eingesetzt, um David grenzenlos zu erregen.
Sie kannte keine Scham, sie presste ihm all ihre wunderbaren,
weiblichen Attribute auf den Mund. Hatte er eine ihrer steifen
Brustwarzen zwischen seinen Lippen, drückte ihm Sylvia im
nächsten Moment eine ihrer bezaubernden, prallen Po Backen ins
Gesicht. Kaum hatte er gierige Küsse darauf verteilt, konnte er
sein Gesicht in ihrem duftenden Geheimnis versenken. Sylvia
zeigte ihm, dass sie keine Scheu hatte und verwöhnte seinen
Freudenspender mit allem, was sie hatte. Wie wilde Tiere hatten
sie sich dann vereinigt. Die grenzenlose Lust hatte das Kommando
über ihre Körper übernommen. Wogen der Erregung ließen sie in
ihrem Orgasmus versinken, für kurze Momente schien die Welt
stehen zu bleiben.
David wollte noch mehr von diesem traumhaften Frauenkörper
haben, aber Sylvia war vernünftig und entzog sich ihm.
"Du musst morgen fit sein für deinen Vertrag, aber ich möchte
gerne wieder mit dir ins Bett gehen. Ich möchte eine ganze Nacht
mit dir zusammen sein und alles machen, was schön ist!"
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Die Kunstgeschichte war noch immer Lydias Hobby. Es gab kaum
eine Ausstellung, die sie nicht besuchte. Vorwiegend die
bildende Kunst hatte es ihr angetan. Stundenlang konnte sie
Bilder betrachten, mit großem Fachverstand erkannte sie, wenn
Künstler über das normale Maß hinaus begabt waren. Ein
südländischer Maler, Marco Franconi, hatte es ihr besonders
angetan. Er hatte eine ganz besondere Technik entwickelt, stand
man direkt vor seinen Bildern, waren nur ineinander
verschwimmende Farbkleckse zu sehen. Ab einer gewissen
Entfernung entstanden aus den Farbtupfen wunderschöne, nackte
Frauenkörper. Diese Technik war einmalig, Marco war dafür schon
in Fachkreisen berühmt geworden.
Da Lydia zu den Insidern des Kunstmarktes gehörte, wurde sie zu
einer Soiree zu Ehren Franconis eingeladen, und da wurde sie ihm
auch vorgestellt. Bisher hatte sie nicht gewusst, dass der Maler
in der Stadt wohnte und hier auch sein Atelier hatte. Sie war
der Meinung, der Künstler würde irgendwo in Italien leben. Lydia
war von dem Charme des Malers gefangen. Sofort erkannte er in
ihr die fachkundige, wissbegierige Bewunderin seiner Werke. Sie
fragte nach seiner Maltechnik und Marco lud sie in sein Atelier
ein. Sie vereinbarten für den nächsten Tag eine Besichtigung
seiner Werkstatt und Lydia fühlte Schmetterlinge in ihrem Bauch.
Der große Künstler hatte sie eingeladen - sie war auserwählt,
mehr über seine Arbeit kennen zu lernen.
Das Atelier war im Dachgeschoß eines fünfstöckigen Hauses in der
Innenstadt gelegen. Ein Lift führte hinauf und das Dach war mit
großen Fenstern durchsetzt. Hier hatte Marco das richtige Licht,
niemand konnte durch die Fenster hereinschauen. Marco hatte die
Frau freudig begrüßt, er kredenzte Lydia Champagner. Vom ersten
Moment an hatte er begonnen, ihr Komplimente zu machen. Er
bewunderte ihr Aussehen, er schwärmte von ihrer Ausstrahlung. Er
zeigte ihr, dass er sie für eine wunderschöne, begehrenswerte
Frau hielt! Welche Frau hätte die Situation nicht genossen.
Welche Frau hätte nicht kleine Schauer der Erregung verspürt?
Lydia war von dem Künstler hingerissen. Im Gespräch hatte sie
erfahren, dass er zweiunddreißig Jahre zählte, dass er keine
feste Partnerin hatte und dass er die Malerei als Berufung
ansah.
Irgendwann, inmitten ihres Gespräches bat er sie, ihm Modell zu
stehen, und das versetzte Lydia einen kleinen Schock. Sie
wusste, dass er Frauen nur nackt malte, dass seine Bilder eine
enorme, erotische Ausstrahlung hatten. Sie wusste auch, dass es
für ein Modell unabdingbar war, sich zu entkleiden. Lydia war
achtunddreißig Jahre, aber sie errötete wie ein junges Mädchen!
Der Maler ließ ihr etwas Zeit, sich mit dem Gedanken
anzufreunden. Er bedrängte sie nicht, aber er sagte ihr, dass er
noch nie ein Modell mit so einer gewaltigen Ausstrahlung hatte.
Lydia kämpfte mit sich selbst, einerseits war da ihr
Schamgefühl, anderseits erregte sie die Vorstellung vor dem
bewunderten Künstler nackt dazustehen und von seinen Blicken
gestreichelt zu werden.
Lydia lag splitternackt auf einer Couch, er hatte sie in die
Position der nackten Maja gebracht. Er begann, ihren Körper auf
seinem Skizzenblock zu zeichnen und sagte ihr, wie schön sie
war. Lydia hatte sich durchgerungen, dem Ansinnen des Malers
Folge zu leisten. Nie gekannte Erregung durchflutete sie, als
sie sich entkleidete. Ihr Gewissen beruhigte sie damit, dass sie
sich sagte, für den Maler wäre ein nackter Frauenkörper so
alltäglich wie für einen Arzt. Die Beruhigung ihres Gewissens
verhinderte aber nicht, dass sie fühlte, wie sie feucht wurde,
wie sie von der Situation erregt wurde. Ihre Phantasie machte
sich selbstständig, ihre Gedanken begannen, um sexuelle Dinge zu
kreisen. Sie wäre bereit gewesen, auch einen Schritt weiter zu
gehen.
Marco nutzte die Situation nicht aus, obwohl er ihre Erregung
gefühlt hatte. Er wollte dieser wunderbaren Frau Zeit lassen, er
wollte die Saat, die er gelegt hatte, aufgehen lassen. Dann
wollte er ernten, dann wollte er mit allen Sinnen diesen
Frauenkörper genießen! Marco bat sie, sich wieder anzukleiden
und vereinbarte mit ihr einen Termin für die nächste Sitzung.
Lydia war in ihren Gefühlen und Gedanken zerrissen, ihre starke
Erregung ängstigte sie. Anderseits wollte sie mit jeder Faser
ihres Körpers diese Erregung spüren. Sie wusste nicht, was sie
tun sollte. Sollte sie, wie in den Erotikgeschichten, alle
Hemmungen abstreifen, sollte sie ihrer ,Geilheit' nachgeben? Sie
hatte doch tatsächlich das Wort Geilheit gedacht. War sie jetzt
auch schon so weit, dass sie sich wie die Frauen in den Stories
gehen ließ? Sie wusste es nicht, und so beschloss sie, den
Dingen ihren Lauf zu lassen.
---
David saß im Flugzeug, das ihn wieder nach Hause bringen sollte.
Er ließ die Ereignisse der letzten Stunden in seinen Gedanken
Revue passieren. Da war die unwahrscheinliche Nacht mit Sylvia,
dieser jungen Frau mit dem erregenden Körper, die mit einem
Lächeln all seine Bedenken weggewischt hatte. Die ihn zum
Ehebruch verführt hatte und zu der er sich ungemein hingezogen
fühlte. Da war der Flug mit der ersten Maschine zu seinem
Verhandlungspartner, da war die kleine Feier anlässlich des
Vertragsabschlusses und anschließend noch sein Einkaufsbummel im
Stadtzentrum.
Für seine Kinder hatte er kleine Geschenke eingekauft, für seine
Frau ein wunderschönes, sündhaft teures, dreireihiges
Perlencollier, und auch für Sylvia eine Goldkette mit einem
Goldanhänger, der eine stilisierte Nixe mit Brillantbrüsten
darstellte. Das Geschenk für Sylvia besorgte er nicht wegen
ihrer Liebesnacht, nein, es war als Dank für ihre perfekte
Arbeit gedacht. Anders das Geschenk für seine Frau. Die
Beweggründe waren zwiespältig: Einerseits war die Freude über
den großen beruflichen Erfolg der Grund, anderseits hatte ihn
aber auch sein schlechtes Gewissen wegen des Ehebruchs zu der
teureren Kette greifen lassen.
Sein Empfang beim Vorstand war grandios, spontan wurde eine
kleine Feier angesagt, bei der seine Bosse seine Fähigkeiten in
den höchsten Tönen lobten. Sein Einsatz und sein Erfolg wurden
als Vorbild hingestellt. David war rundum glücklich, jetzt war
der Vorstandsposten so gut wie sicher, jetzt war er einen großen
Schritt weitergekommen. Sein Gehalt würde sich verdoppeln, seine
Arbeit würde auch leichter werden. Stieg zwar die Verantwortung,
die Knochenarbeit würden zukünftig andere machen müssen. Er war
dann der Chef, der die Richtung bestimmte, der sagte, wo es
entlang ging.
Lydia freute sich sehr über das Perlencollier, und wie zum Dank
zog sie ihn ins Schlafzimmer, entkleidete sich und legte das
Collier an. Splitternackt, nur von den schimmernden Perlen
geschmückt, umarmte sie ihn und flüsterte ihm zu:
"Ich möchte, dass du mich jetzt liebst!"
Niemals wären Lydia irgendwelche ordinären Ausdrücke über die
Lippen gekommen, nie hätte sie die Dinge beim Namen genannt! Sie
wusste zwar, dass es in der Sexualität eine Vulgärsprache gab,
sie kannte auch die meisten Ausdrücke, aber sagen..., nein,
wirklich nicht!
Ganz anders reagierte Sylvia, als er ihr die Kette schenkte und
extra betonte, dass das Geschenk für die ausgezeichnete Leistung
gedacht war. Sie nahm ihn um den Hals, drückte ihm einen dicken
Kuss auf die Lippen und raunte ihm zu:
"Aber ficken werden wir schon wieder, ich möchte mit dir eine
ganze Nacht verbringen, und alles mit dir tun, was möglich ist!"
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Der Termin bei dem Maler für die nächste Sitzung war für Lydia
sehr günstig. David war für zwei Tage in Osteuropa, die Kinder
waren in einem Ferienlager und so war sie ungebunden. Niemand
würde zuhause auf sie warten, niemand würde merken, wenn sie
später nach Hause kam. Schon der Gedanke, vor diesem Mann wieder
nackt dazuliegen, von seinen Augen gestreichelt zu werden, die
Intimität des Ateliers zu fühlen, erregte Lydia. Sorgfältig
hatte sie sich auf den Besuch vorbereitet. Sie hatte
Kosmetikerin und Friseur aufgesucht, sie hatte ihre schönsten
Dessous angelegt und trug auch die dreireihige Perlenkette, die
ihr David anlässlich seines Vertragsabschlusses in Osteuropa
geschenkt hatte.
Marco begrüßte sie überschwänglich:
"Meine Schönste, ich hab schon so gewartet, ich habe die Minuten
gezählt, ich war vor Sehnsucht schon ganz krank!"
Dabei umarmte er sie und zog sie an sich heran. Er benahm sich
wie ein Liebhaber, der auf die Geliebte gewartet hatte. Lydia
durchzuckte Erregung. Dieser Mann ließ sie nicht kalt, von
diesem Mann ging ein Fluidum aus, das in ihrem Inneren
Vibrationen erzeugte, die sie nicht gekannt hatte. Er zeigte ihr
das halbfertige Bild. Lydia konnte fast nicht glauben, dass sie
selbst das Modell für dieses erotische Bild gewesen war. Marco
bat sie, wieder in Position zu gehen. Lydia zog sich diesmal
nicht hinter dem Paravent aus, sie wollte ihm ihre Dessous
zeigen, sie wollte auch ihn erregen.
Als Lydia auf der Couch ihre Stellung eingenommen hatte, kam
Marco mit einem großen Pinsel in der Hand auf sie zu und setzte
sich neben sie. Mit großen, erwartungsvollen Augen sah sie ihn
an, was wollte er jetzt? Wie um Lichtreflexe wegzuwischen,
begann Marco, mit der Spitze des seidenweichen Marderhaarpinsels
über ihre Haut zu streichen. Er berührte ihre Brüste mit den
empfindlichen Spitzen, er strich damit über Bauch und Schenkel
und liebkoste damit auch ihre Arme und Hände. So etwas hatte
Lydia noch nie erlebt, diesem Ansturm auf ihre Gefühle hatte sie
nichts entgegenzusetzen. Sie fühlte, wie ihr ganzer Körper zu
zittern begann. Ihr Innerstes wurde aufgewühlt wie noch nie und
in ihrem Schritt wurde es nicht nur nass, nein, sie glaubte,
dort ein kleines Herz zu haben, da es im Rhythmus des
Herzschlages zu pochen begann.
Als Marco den Pinsel weglegte, als er begann, ihren Körper mit
seinen Händen zu streicheln, als er ihre Brüste in die Hand nahm
und an ihren Brustwarzen zu knabbern und saugen begann, hinderte
sie ihn nicht daran. Nein, sie drängte ihm ihren Körper
regelrecht entgegen. Marco verstand es nur zu gut, mit Frauen
umzugehen, er schien einen eigenen Sinn dafür zu haben. Es
gelang ihm mühelos, ihre Erregung zu steigern. Lydia kannte sich
selbst nicht mehr, sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen, sie
drängte ihre Hände unter seine Oberbekleidung und begann auch
ihn zu streicheln. Kurz löste sich Marco von ihr und war Momente
danach splitternackt. Er legte sich neben sie und begann, sie
leidenschaftlich zu küssen. In Lydia begann sich alles zu
drehen. ,Oh Gott, bin ich geil' schoss ihr durch den Kopf. Aber
da hatte Marco schon damit begonnen, ihre Beine auseinander zu
drängen und mit seinem Mund ein wahres Feuerwerk der Lust zu
entzünden.
Lydia krallte sich an seinen Schultern fest. Er war in sie
eingedrungen, er hatte ihre aufkeimenden Skrupel mit
leidenschaftlichen Küssen weggefegt. Sie hatte den Wunsch, sich
mit ihm zu vereinigen. Unanständige, schmutzige Worte geisterten
durch ihren Kopf. Sie konnte sie nicht sagen, aber allein die
Gedanken an diese Ausdrücke trieben sie in ihrer Erregung immer
höher. Marco war ein erfahrener Liebhaber. Er konnte seine
Erregung zurückhalten, er ließ sich viel Zeit. Er wollte diese
Frau in ihrem Orgasmus erleben.
Als die Lust über Lydia zusammenschlug, als sie den Höhepunkt
nicht mehr verhindern konnte, als die Welt für sie unterzugehen
schien, drehte sich Marco auf den Rücken und nahm sie mit. Er
war noch immer in ihr, sie saß jetzt mit gespreizten Schenkeln
auf seinem Schoß und begann vorsichtig, sich auf ihm zu bewegen.
Marco streichelte ihre wippenden Brüste, er legte seine Hände
auf ihre Hüften, er streichelte und massierte ihre Po Backen.
Lydia wurde von ihrer Lust überrannt, das fühlte sich so gut an,
das war so geil! Sie erhöhte das Tempo ihres Rittes, sie stöhnte
immer wieder laut auf. Sie schien sich in ihrer Erregung zu
verlieren! Lydia fühlte ihren nächsten Orgasmus wie eine Woge
auf sich zubrausen, sie war jetzt nur noch zuckendes, bebendes
Fleisch. Als er sich mit einem kräftigen Stoß noch tiefer als
vorher in sie versenkte, schrie sie ihre ganze Lust, ihre ganze
Geilheit hinaus.
Lydia war erschöpft, so hatte sie Orgasmen noch nicht erlebt.
Dass es so wild sein konnte, war ihr neu. Sie legte sich schwer
atmend neben ihn, ihm den Rücken zuwendend, von seinen Armen
umschlossen. Sie fühlte zwischen ihren Hinterbacken seinen
pochenden Liebesspeer, er drängte sich fordernd an sie. Als er
mit einer Hand über sie griff, ihren Schenkel etwas anhob und
sich gegen ihre Scham drückte, war sie nur allzu bereit, ihn
wieder in sich aufzunehmen.
Der Höhepunkt, den sie nun gemeinsam erlebten, war
atemberaubend. Wie ein Erdbeben, wie ein Vulkanausbruch, wie ein
Tsunami fegte der Sturm der Gefühle über sie hinweg. Lydia wurde
von der Wucht des Orgasmus regelrecht durchgeschüttelt, sie
glaubte, in diesem Strudel der Lust vergehen zu müssen. So
kannte sie die Liebe nicht, so wollte sie es immer haben!
Lydia blieb fast die ganze Nacht bei Marco. Sie lernte
Spielarten der Liebe kennen, die sie kaum für möglich gehalten
hatte. Sie ließ sich von dem erfahrenen Liebhaber führen, sie
war ihm eine gefühlvolle, willige Geliebte.
---
David saß am Bettrand und sah vor sich die bezaubernde Sylvia,
die vor dem großen Spiegel ganz gekonnt für ihn einen Striptease
vorführte. Er begehrte diese Frau so sehr, sie war so schön und
strahlte so viel Erotik aus! Sie wiegte sich in den Hüften,
drehte sich um sich selbst und streifte ein Kleidungsstück nach
dem Anderen ab. Diese formvollendeten Brüste mit den erregten
Brustwarzen, diese runden Hüften, diese Hinterbacken, die das
Paradies verhießen. Diese langen, schlanken Beine, und erst
dieses lüsterne Lächeln auf ihren Lippen! David konnte die Enge
seiner Hose nicht mehr ertragen, er stand auf und entkleidete
sich. Mit hoch erhobenen Liebesspeer stand er nun vor ihr und
konnte es nahezu nicht glauben, mit welcher
Selbstverständlichkeit Sylvia sich mit durchgedrückten,
gespreizten Beinen zu ihm herunterbeugte. Sie umfasste ihn an
den Hüften und ließ seinen Freudenspender in ihrem Mund
verschwinden. Merkte sie nicht, dass er im Spiegel ihre gesamte
Hinteransicht sehen konnte, dass sogar ihre größten Geheimnisse
gut sichtbar waren?
In Sylvias Wohnung wäre David nicht mehr mitgegangen. Die Gefahr
war doch zu groß, durch irgendeinen dummen Zufall einen Skandal
heraufzubeschwören. Ein Freund hatte ihm eine kleine Pension
empfohlen, die recht intim war und wo der Vermieter nicht nach
Name und Wohnort fragte. Die Pension war achtzig Kilometer von
ihrem Wohnort entfernt. Bei einer Raststation auf halbem Weg
hatte Sylvia ihren Golf stehengelassen und war zu ihm ins Auto
gestiegen. Der Vermieter hatte zweihundert Euro kassiert und
darauf hingewiesen, dass die Minibar von dem Zimmermädchen
betreut wurde und das Geld für Getränke nebst einem möglichen
Trinkgeld auf die Anrichte zu legen wäre.
David konnte den Reiz, den Sylvias Lippen erzeugten, nicht
länger aushalten und so bat er sie, sich ins Bett zu legen.
Jetzt wollte er nachholen, was er bei ihrer ersten Begegnung
versäumt hatte. Jetzt wollte er sie nach allen Regeln der Kunst
erregen! Sylvia legte sich quer über das breite Bett und David
hob ihre Beine. Er drückte sie auseinander, um ungehinderten
Zugang zu ihrem duftenden Schatzkästchen zu erlangen und presste
seine Lippen darauf. Seine Zunge erforschte es bis in die
tiefsten Tiefen, er konnte so schön Sylvias Zuckungen
wahrnehmen.
"Oh ja, mach weiter so, du machst mich so geil" stöhnte die
junge Frau, "du saugst so gut an meinem Kitzler, ich könnte
explodieren!"
David konnte seine Hände nicht von diesem bezaubernden Körper
nehmen, er streichelte ihre Brüste und spielte mit ihren
Brustwarzen. Sylvias Stöhnen wurde immer lauter, kleine spitze
Schreie zeigten David, dass sie einem Höhepunkt nahe war. Ganz
intensiv stimulierte er jetzt ihre Clitoris, und mit einem
Aufschrei erreichte Sylvia ihren ersten Orgasmus.
Sylvias Brüste hatten es David besonders angetan, und was er
bisher noch nie gemacht hatte, jetzt wollte er es ausprobieren.
Er kletterte mit gespreizten Beinen über Sylvia, sein Penis kam
dabei im Tal zwischen ihren Brüsten zu liegen, das Gefühl war
exquisit! Mit beiden Händen drückte er diese beiden Wonnebälle
zusammen und begann, sein Glied dazwischen zu bewegen. Sylvia
hatte ein unwahrscheinlich lüsternes Lächeln und hauchte ihm zu:
"Spritz mich an, ich mag das so!"
Mit ihrer Zunge versuchte sie immer wieder, die Spitze seines
Lustorgans zu erhaschen. David wurde von seiner Erregung
übermannt. Der traumhaft schöne Frauenkörper, der Reiz, den
seine Bewegungen zwischen ihren Brüsten auf seinen Penis
ausübten, das von höchster Erregung gezeichnete Gesicht seiner
Gespielin, alles zusammen ließ David explodieren. Mit mehreren
Schüben verteilte er sein Sperma über Gesicht, Hals und Brüste
von Sylvia.
"Komm, gib mir deinen Schwanz, ich möchte ihn sauber schlecken"
David war von der Selbstverständlichkeit, mit der Sylvia über
die Dinge sprach, von der Hemmungslosigkeit, mit der sie
sexuelle Handlungen verrichtete, ganz überrascht. Ihre leichte
Art damit umzugehen erregte ihn aber ganz besonders.
David beschloss, es Sylvia gleichzutun und auch seinerseits die
Dinge beim Namen zu nennen. Er war diese Ausdrucksweise zwar
nicht gewohnt, aber er wollte Sylvia in nichts nachstehen.
"Wie lange hast du heute Zeit", fragte das Mädchen, "hast du dir
eine gute Ausrede einfallen lassen, damit deine Frau keinen
Verdacht schöpft?"
" Nun ja, ich hab ihr erzählt, dass ich mit meiner schönen,
geilen Sekretärin die Nacht verbringen und sie ficken werde, bis
sie nicht mehr kann!" lächelte er sie an.
Sie stieß ihn mit dem Ellbogen an:
"Du bist blöd, ich hab es ernst gemeint!"
"Ja, ich auch, ich will dich wirklich ficken bis du glaubst, die
Sterne zu sehen!"
"Ich hoffe, das sind keine leeren Versprechungen, ich bin so
geil, dass ich am Liebsten zugleich in allen Löchern einen
Schwanz hätte!"
"Damit kann ich dir leider nicht dienen, aber schön eins nach
dem Anderen können wir das schon machen!"
Während ihres Gespräches merkte David, dass er schon wieder
konnte. Dieses Mädchen vollbrachte Wunder, so geil hatte er sich
noch nie gefühlt!
"Ja, dann fang an, schieb mir deinen harten Schwanz in meine
Muschi. Ich möchte spüren, wie er mich dehnt und ausfüllt, ich
möchte deine harten Stöße fühlen. Ich möchte, dass du mir deinen
Saft hineinspritzt bis ich überlaufe!"
David kniete sich zwischen Sylvias Beine, sie nahm sein Glied in
die Hand und führte es genau auf ihren Eingang. Langsam drang
David in sie ein, er konnte so genau fühlen, wie ihr heißes
Fleisch nachgab. Es war, als ob sie ihn einsaugen würde, es war
so geil! Sie nahmen den Rhythmus der Liebe auf, sie keuchten und
stöhnten, sie wurden von der Erregung fortgespült. David wälzte
sich auf den Rücken und nahm Sylvia in der Drehung mit, jetzt
konnte sie auf ihm reiten! Ihre Brüste tanzten im Takt zu ihrem
Galopp, er konnte sich daran nicht satt sehen! David fühlte die
Nähe seines Orgasmus, nein - so schnell wollte er noch nicht
kommen. Er wollte dieses Gefühl bis zur Neige auskosten, er
musste jetzt eine kurze Pause einschieben. Er bat Sylvia, sich
ins Bett zu knien. Von hinten näherte er sich ihr und versenkte
sein Schwert in ihrer Scheide.
Dieses Spiel war unbeschreiblich erregend, die Enge ihrer
Vagina, ihr Stöhnen, der Anblick der beiden Backen, die
scheinbar nur für die Liebe gemacht waren. Ihr zuckender und
bebender Körper, das alles war für David zu viel! Als sie ihn in
höchster Lust noch aufforderte, sie auf die Hinterbacken zu
schlagen, war es um ihn geschehen. Zeitgleich mit dem Schlag
übermannte David sein Orgasmus, mit einem Aufschrei ergoss er
sich in sie und brach dann über ihr zusammen.
Schwer atmend und von Schweiß bedeckt lagen sie eng umschlungen
nebeneinander im Bett. Sie streichelten gegenseitig ihre Körper
und flüsterten sich Liebesworte zu. Nach einiger Zeit der
Erholung stand Sylvia auf und ging ins Bad. Sie stellte sich
unter die Dusche um wieder frisch zu werden. David folgte ihr
und fand das warme Wasser als ungemein wohltuend. Diese Frau war
so schön, sie strahlte so viel Erotik aus. David konnte auch
unter der Dusche die Hände nicht von ihrem Körper nehmen.
Als sie wieder ins Zimmer kamen, legte sich David rücklings aufs
Bett und war ganz überrascht, als Sylvia seitenverkehrt über ihn
kletterte und sein bestes Stück in den Mund nahm. Vor seinen
Augen konnte er das Paradies sehen, und er versenkte sich voll
Leidenschaft darin. Mehrmals bemerkte er, dass Sylvia einen
Höhepunkt hatte, aber nichts konnte ihn davon abhalten, weiter
zu machen. Nichts? Doch, als Sylvia ihm zuflüsterte, dass sie
seinen Freudenspender auch noch in ihrem Hintereingang spüren
wollte, war er nur allzu bereit, ihr zu folgen.
Er kniete sich hinter die lüsterne Frau und versenkte seinen
Penis mit äußerster Vorsicht ganz langsam in ihren Anus. Die
Enge war bedrückend und es dauerte einige Zeit, bis Sylvia sich
an das Gefühl gewöhnt hatte. Er griff um ihre Hüften, suchte mit
seinen Fingern ihre Scham und begann, ihre Clitoris zu
massieren.
Jetzt brannten bei Sylvia die Sicherungen durch, jetzt wurde sie
von ihrer Geilheit überrannt, jetzt war sie nur noch zuckendes,
geiles Fleisch*! "Ja, stoß' fester zu, du geiler Hengst. Fick
mich so richtig brutal, gib mir alles, spritz mir deine Sahne
hinein. Fick mich, bis ich nicht mehr laufen kann, ich bin so
geil!"
David war kurz perplex, so hatte er Sylvia noch nicht reden
gehört, es erregte ihn aber ungemein! Er ging auf ihre
Vulgärsprache ein und keuchte ihr zu:
"Du geiles Luder, du kannst wohl nie genug kriegen, ich glaube,
du möchtest wirklich in alle Löcher zugleich gefickt werden!"
"Ja, sag es, das macht mich geil!"
Der unvorstellbare Reiz, den diese ungewohnte Art des
Geschlechtsverkehrs auf ihn ausübte, die schmutzigen, geilen
Worte, die sie sich entgegenstöhnten, die Zuckungen des
sinnlichen Frauenkörpers, all dies brachte ihn zu einem Punkt,
wo alles Denken aussetzt. Wo die Lust das Kommando über die
Körper übernimmt und alles im Strudel des Orgasmus versinkt.
Nach diesem Höhepunkt war wirklich eine größere Pause angesagt.
David fühlte sich ausgelaugt wie noch nie, er hatte sich total
verausgabt! Sylvia lag wie ein schnurrendes Kätzchen in seinem
Arm. Auch sie fühlte sich zutiefst befriedigt. Sie beschlossen,
ein wenig zu schlafen, ließen sich aber die Option auf eine
mögliche weitere Runde offen.
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Irgendwie hatte David doch ein schlechtes Gewissen. So erregend
die Liebesnacht mit Sylvia gewesen war, er empfand seinen
Seitensprung als Vertrauensbruch gegenüber seiner Frau. Seine
Lydia würde so etwas nie tun, nicht einmal denken würde sie an
so etwas! Da war er sich ganz sicher.
Er beschloss, die betörende Nacht mit Sylvia nicht mehr zu
wiederholen. Er hatte Angst, seine Frau und seine Familie zu
verlieren! Als er Sylvia seine Absicht erklärte, nahm sie das
viel leichter hin als er befürchtet hatte.
"Ja, ich kann das schon verstehen, du bist schließlich
Familienvater, du hast da Verantwortung zu tragen, und ich will
nicht schuld sein, dass deine Ehe womöglich kaputt geht!
Außerdem bin ich noch nicht so weit, mich endgültig zu binden.
Ich möchte noch herausfinden, was andere Männer so zu bieten
haben."
David war sehr erleichtert dass Sylvia keinerlei Probleme
machte, sie war immerhin eine außergewöhnlich gute Sekretärin.
Er sorgte dafür, dass sie eine namhafte Gehaltserhöhung bekam
und weiterhin für ihn arbeitete.
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Als Lydia wieder zu Hause war, beschloss sie, Marco nicht mehr
zu treffen, sie liebte ihren Mann und ihre Familie und wollte
die gemeinsame Zukunft nicht gefährden. Sie nahm sich aber fest
vor, das Liebesleben in ihrer Ehe zu ändern. Sie wollte auch
ihrem Mann eine feurige Geliebte sein, sie wollte auch ganz
bewusst zuhause Geilheit erleben.
David war inzwischen in den Vorstand der Bank berufen worden. Er
war jetzt nicht mehr so oft über Nacht weg und war auch nicht
mehr so müde und erschöpft, wenn er nach Hause kam. Er hatte mit
Sylvia heiße Nächte verbracht, und solchen Sex wollte er auch
mit seiner Frau haben.
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Zur bankinternen Feier anlässlich seiner Berufung in den
Vorstand waren auch die Ehepartner eingeladen. Lydia genoss es
sehr, ihren David im Mittelpunkt zu sehen. Sie war ja so stolz
auf ihn! Nach dem offiziellen Teil, nach den Reden und
Glückwünschen, nach dem exquisiten Buffet und dem Klingen der
Champagnergläser nahm David seine Lydia zur Seite und flüsterte
ihr ins Ohr:
"Du bist so schön, ich bin so stolz auf dich, du bist die
begehrenswerteste Frau im Saal! Am liebsten würde ich jetzt mit
dir verschwinden und im Bett weiterfeiern!"
"Oh ja, die Idee ist wirklich gut, ich sehne mich nach deinen
Zärtlichkeiten!"
Immer wieder lächelten sich Lydia und David heimlich zu, fast
so, als ob eine Verschwörung im Busch wäre. Beide dachten nur
noch daran, wie sie zu Hause weiterfeiern würden. So bald wie
möglich verabschiedeten sie sich. Als David seiner Frau ins Auto
half, als er sich neben sie setzte, tat er etwas, was er schon
lange nicht mehr gemacht hatte. Er beugte sich zu Lydia, zog sie
fest in seine Arme und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss!
Lydia fühlte, wie Hitze in ihr aufwallte, plötzliche Erregung
durchflutete ihren Körper! Sie flüsterte ihm zu:
"Du erregst mich so sehr. Ich möchte, dass du mich heute ganz
leidenschaftlich liebst!"
"Ich weiß auch nicht, was los ist. Ich bin so scharf auf dich,
am liebsten würde ich dich gleich jetzt im Auto vernaschen!"
stöhnte David zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen.
"Nein, das ist keine gute Idee. Da haben wir zu wenig Platz. Ich
glaube, es ist besser, wir warten bis wir in unserem
Schlafzimmer sind!" rief ihn Lydia zur Vernunft.
David startete den schweren Wagen und lenkte ihn aus der Stadt.
Seine rechte Hand streichelte ihre Oberschenkel, und was er noch
nie erlebt hatte: Lydia öffnete ihre Beine um ihm Zugang zu
ihren Kostbarkeiten zu ermöglichen. Er streichelte über ihr
Seidenhöschen und fühlte ihre Feuchtigkeit, die schon
durchgesickert war.
Als sie ihr Haus erreichten, taumelten sie eng umschlungen ins
Schlafzimmer. Beide waren stark erregt, beide waren ein wenig
unsicher. Lydia wollte heiße Liebe erleben, David war so scharf,
dass er sich am Liebsten sofort auf sie gestürzt hätte. Kaum war
die Schlafzimmertür geschlossen, fielen sie sich erneut in die
Arme. Lydia drängte sich an ihn, mit wenigen Handgriffen
befreite sie ihn von seinem Sakko, hastig zerrte sie an seiner
Krawatte und schob ihre Hände unter sein Hemd. David war ganz
überrascht welche Leidenschaft ihm Lydia entgegenbrachte. Es
dauerte nur Sekunden, und beide waren splitternackt und stürzten
sich liebestrunken ins Bett.
Schwer atmend lagen sie nebeneinander. Er hatte eine Hand unter
ihren Nacken gelegt, sie kuschelte sich fest an seine Seite.
David konnte es noch immer kaum glauben, aber was sich in der
letzten Stunde in ihrem Bett abgespielt hatte war kaum zu
glauben! Lydia hatte eine Leidenschaft gezeigt, die er an ihr
nicht kannte! Im heftigsten Liebesakt hatte sie ihm zugestöhnt:
"Oh Gott, David, ich bin so geil, ich möchte immerzu mit dir ...
weiter ... ficken!"
Sie hatte doch tatsächlich "geil" und "ficken" gesagt, Worte,
die David noch nie von ihr gehört hatte! David deutete die
Signale richtig, er hielt sich mit seinen Wünschen und
Vorstellungen nicht mehr zurück! Er hatte versucht, eine andere
Stellung einzunehmen, sie war sofort und willig gefolgt! Ihr
Gesicht war von einem wohllüstigen Lächeln gezeichnet, die
Laute, die ihrer Kehle entkamen, zeugten von ihrer ungehemmten
Lust! Als er sich aus ihr zurückzog, als er mit seinen Lippen
ihr süßes Liebesnestchen verwöhnte, drehte sie sich doch
tatsächlich zu ihm und küsste und liebkoste seinen
Freudenspender. David hätte explodieren können vor Geilheit! Das
hatte seine Lydia noch nie gemacht!
Sie hatten sich erstmals geile Worte zugeflüstert, erstmals bis
zur Erschöpfung geliebt und auch zum ersten Mal die
verschiedensten Stellungen ausprobiert.
Sie waren schon so lange verheiratet und fanden doch erst jetzt
richtig zueinander. Sie lernten, ihre geheimen Wünsche dem
Partner zu offenbaren. Aber auch ihre sexuellen Phantasien
auszuleben und darüber zu reden.
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