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Sandra schloss die Augen. Genau so wie sie es auch immer machte,
kurz bevor sie sich Sperma in den Mund spritzen ließ. Das war
ihre ganz eigene Art, den Moment zu zelebrieren. Auch wenn
manche Männer sie aufforderten und manchmal auch zwingen
wollten, sie in diesem Augenblick anzuschauen, sie weigerte sich
immer. Nur mit geschlossenen Augen konnte sie sich ganz auf die
Fülle der Emotionen einlassen, wenn der männlichste aller Säfte
sich in ihr verströmte und auf all ihre Sinne einprasselte.
Sie sog tief die Luft ein und ihr Körper krümmte sich leicht bei
dem Gedanken an eine der zurückliegenden Nächte. Der leicht
aufbrausende Wind vom Meer her streichelte ihren Körper, den nun
ein knapper Bikini bedeckte. Bei der Erinnerung an die delikate
Situation mit dem jungen Spanier erfasste eine Gänsehaut ihre
bronzene Haut von Kopf bis Fuß. Drei, nein vier Nächte war es
her, dass sie ihn kennen gelernt hatte. Und es war nicht viel
Zeit vergangen, bis sie ihn und seine beiden Freunde nach Hause
begleitet hatte.
Sie war nicht betrunken gewesen, sondern nur fröhlich
angeheitert. Die Verständigung hatte sich als etwas schwierig
erwiesen, da die Spanier kaum Englisch konnten. Aber für das,
was sie vorgehabt hatten, hatte es nicht vieler Worte bedurft.
Es hatte sie dann zwar schon überrascht, dass seine Freunde sich
das Spektakel wirklich hatten anschauen wollen wie immer wieder
beteuert. Denn solange seine zwei Freunde sie nicht auch hatten
nutzen wollen, hatte sie nichts dagegen gehabt.
Der Spanier war wirklich sehr jung gewesen, und es war ihr klar
gewesen, dass es nicht lange dauern würde. Ein bisschen
knutschen, ein bisschen fummeln, und schon war sie ihm an die
Lenden gegangen. Glatt und hart hatte sie seinen Schwanz
vorgefunden, genauso wie sie es mochte. Es war ihm nicht mal
mehr Zeit geblieben, richtig zu ihrer Muschi vorzudringen, da
hatte sie ihm auch schon die Hose nach unten gezogen. Sein Rohr
war steif weggestanden, und sie war vor ihm in die Knie
gegangen. Mit vertrauten Griffen hatte sie seine Wurzel umfasst,
die Vorhaut zurückgezogen und ihn in sich hineingelutscht. Sein
Stöhnen hatte auf ein schnelles Ende schließen lassen, er war
augenscheinlich überwältigt gewesen von ihrer Direktheit. Aber
das war es nun einmal, was sie wollte und was sie brauchte.
Sie hatte ihn tief in sich hineingesaugt und die
salzig-männliche Geschmacksnote genossen. Rasch hatte das
Pulsieren zugenommen und sie hatte gespürt, wie sich sein Körper
zusammengezogen hatte. Seine Muskeln hatten sich versteift, als
sie mit ein, zwei raschen Bewegungen seine ganze Männlichkeit
zwischen die Lippen genommen hatte. Und als sie ihn richtig tief
hineingesaugt hatte, waren bereits seine Kontraktionen zu spüren
gewesen.
Das war der Moment gewesen, in dem sie die Augen geschlossen
hatte. So machte sie das immer. All ihre Sinne waren auf das
gerichtet, was sie in ihrem Mund hatte. Dieser Moment war so
unvergleichlich intensiv und voller Kraft. Sie hatte die Macht
genossen, die sie über den jungen Kerl ausübte, sie hatte ihn
komplett in der Hand gehabt. Oder er sie, denn sie hatte sich
wiederum so unendlich danach gesehnt, dass er sich in ihr
ergoss.
Dann hatte sein Orgasmus eingesetzt, und sie war der festen
Überzeugung gewesen, ohnmächtig zu werden, so stark war der
Drang gewesen, ihn ganz in sich aufzunehmen. Sein Schrei war
gepresst und laut gekommen, und mit Wucht hatte er sich in ihren
Rachen entladen. Voll und sämig waren die ersten Spritzer
gekommen und hatten ihren Körper zum Erbeben gebracht. Ständig
mehr Saft wurde aus seinem Schwanz in ihre Mundhöhle gepumpt.
Der Geschmack seines Spermas war süß über ihre Zunge geflossen,
von ihrem Gaumen hinabgetrieft und dann ihren Hals
hinuntergelaufen. Sie war im Himmel gewesen.
Sie hatte ihm Zeit gelassen, den Schock dieses gewaltigen
Höhepunktes zu verarbeiten. Dann hatte sie seinen Prügel aus dem
Mund gleiten lassen, die letzten Tropfen saubergeleckt und
ordentlich geschluckt. Fertig. Seine beiden Freunde hatten sie
mit aufgerissenen Augen angestarrt, und sie hatte die
Verdutztheit der jungen Kerle förmlich greifen können. Bevor sie
sich jedoch noch irgendwelche zweiten Chancen bei ihr hatten
ausrechnen können, hatte sie ihnen ein neckisches "Forget it -
Vergesst es!" zugeworfen und sich erhoben. Sie hatte dem Spanier
noch einen nassen Kuss gegeben, ihre Haare gerichtet und sich
dann umgedreht. Mit wehendem Rock war sie dem Ort des Geschehens
entschwunden.
Sandra blinzelte durch ihre Sonnenbrille in Richtung Horizont.
Der Nachmittag war fortgeschritten, und ein weiches
Frühabendlicht legte sich über den Strand. Die Erinnerung an den
Spanier heiterte ihre Stimmung kurzfristig auf. Doch dann kam
ihr wieder das Desaster vom Vorabend in den Sinn. Das war
wirklich beschissen gelaufen aus ihrer Sicht.
Der Typ, den sie in der Bar kennen gelernt hatte, war ausnehmend
klasse gewesen und hatte genau ihre Vorstellungen für die Nacht
getroffen. Ein großer Kerl, mindestens 1,90, ein Bodybilder mit
richtig gutem Körperbau. Er hatte ein nettes Gesicht gehabt mit
einem spielerischen Zug um die Lippen, und die kurzen schwarzen
Haare gemischt mit seinem herben Duft hatten ihr Lust auf mehr
gemacht. Sie hatten getrunken und gelacht, und dann war sie mit
zu ihm gegangen. Dort hatte eigentlich alles seinen perfekten
Lauf genommen: Sie waren beide richtig geil aufeinander gewesen,
hatten ihre Körper ineinander verkeilt und sich ungestüm
ausgezogen. Er hatte einen tollen Körper gehabt,
wohlproportioniert, und seine Männlichkeit war glatt rasiert
gewesen.
Gerne hatte er es zugelassen, dass sie vor ihm auf die Knie
gegangen war und seinen Schwanz in den Mund genommen hatte.
Gierig hatte sie ihn geleckt und gesaugt, und seine Härte war in
ihrem Mund gewachsen. Immer wieder hatte sie die große Eichel
zwischen ihre Lippen gelutscht, und mit den Händen um seinen
knackigen Arsch hatte sie ihn sich tief in ihren Rachen
geschoben. Es hatte gekitzelt, als er am Ende ihres Gaumens
angekommen war und sie gleichzeitig mit der Nase an seiner
Schwanzwurzel zum Stoppen gekommen war. In dieser Stellung hatte
sie ihn mit ihrer Zunge behände gesaugt und massiert, und sie
waren nur noch Augenblicke vom dem lange ersehnten Höhepunkt
entfernt gewesen.
Doch gerade, als sie in Erwartung seines Orgasmus die Augen
geschlossen hatte, hatte er sie grob an den Haaren gepackt,
ihren Kopf nach hinten gerissen, seinen eigenen Schwanz mit
seinen Pranken umfasst, ihn ihr unter die Nase gehalten und
losgespritzt. Stoß um Stoß seines wertvollen Spermas hatte er
ihr mitten ins Gesicht gepumpt. Fassungslos hatte sie ihn
gewähren lassen, vollkommen unfähig, auf diese komplett
unerwartete und für sie schockierende Wendung überhaupt auch nur
zu reagieren.
Sein Saft war ihr übers Kinn gelaufen und von dort auf den
Teppich getropft. Es war alles umsonst gewesen. Sie war am Boden
zerstört gewesen. Eine völlige Leere hatte sich in ihr breit
gemacht in Anbetracht dessen, was ihr verwehrt geblieben war.
Normalerweise hatte sie die Männer im Griff, und auch wenn sie
sich zierten und es anders wollten, schaffte sie es doch
eigentlich immer, dass sie sich schließlich in ihrem Mund
entleerten. Diesmal war sie völlig überfallen worden. Ein Gefühl
von maßloser Enttäuschung war in ihr gewachsen. Der Typ war so
perfekt gewesen, ebenmäßiger Körperbau, männlicher Geruch,
voller Schwanzgeschmack - und doch hatte er sie um das gebracht,
wonach sie sich an diesem Abend mehr als alles andere gesehnt
hatte. Ihr war, als wäre sie betrogen worden.
Sie hatte sich an dem Abend noch zweimal von dem Typen vögeln
lassen, das machte sie normalerweise nie. Aber nach diesem
Desaster war ihr alles egal gewesen, und so hatte er seinen
Samen noch zwei Mal in ihre Muschi pumpen können. Am Ende war er
eingeschlafen gewesen, und wie betäubt hatte sie ihre Klamotten
zusammengesammelt und sich davon gemacht. Es hatte fast eine
Stunde gedauert, bis sie - in totaler Enttäuschung über ihr
eigenes Versagen - die Straße hinunter in ihr Hotel gekommen
war.
Der Knoten in ihrem Bauch schwoll bei den Gedanken daran wieder
an. Ein Desaster. Das hatte schon lange keiner mehr mit ihr
gemacht. Sie ließ den Blick über den Strand streifen und
überlegt kurz, ob sie den sympathischen Bademeister, der sie in
den vergangenen Tagen schon mehrfach angelächelt hatte,
ersatzweise in eine der Umkleidekabinen locken sollte. Aber sie
entschied sich dagegen. Sie musste sich die Kompensation auf
andere Weise verschaffen.
Sie war 14 gewesen, als sie zum ersten Mal in Berührung mit dem
gekommen war, was sich später zu solch einem elementaren
Bestandteil und Antrieb ihres Lebenswandels entwickeln sollte.
Sie hatte einen Freund gehabt, und eines Tages war er mit dem
Wunsch an sie herangetreten, sie sollen es doch mal versuchen
mit dem "Lutschen". Sie war zwar nicht sonderlich erpicht darauf
gewesen, hatte ihm aber schließlich den Wunsch dann doch
erfüllen wollen. Sie hatte seinen Schwanz gerieben, die Haut
zurückgezogen und ihn sich schließlich einfach in den Mund
gesteckt. Und während sie sich noch an das ungewohnte Gefühl zu
gewöhnen versucht hatte, war plötzlich ihr Mund voller klebriger
Flüssigkeit gewesen. Das war so überraschend gekommen, dass sie
würgen hatte müssen und sich beinahe übergeben.
Nach diesem Horrortrip hatte es über vier Jahre gedauert, bis
sie sich wieder einmal dem Thema gewidmet hatte. Ein älterer
Mann hatte sie auf der Straße angesprochen, und irgendwas an ihm
hatte sie so in seinen Bann geschlagen, dass sie mit ihm einen
Kaffee trinken gegangen war. Eloquent hatte er ihr Komplimente
gemacht und ihr das Gefühl gegeben, in diesem Moment etwas
Besonderes zu sein. Und nach nicht einmal 2 Stunden hatte sich
vor ihrem inneren Auge eine Vision manifestiert: Sie hatte
diesem Mann den Schwanz lutschen wollen. Ohne die Absicht, dass
er kommen würde, sie hatte ihn einfach nur in ihrem Mund spüren
wollen.
Weltmännisch hatte er sie mit in sein Hotel genommen. In seinem
Zimmer hatten sie gemeinsam Champagner getrunken. Er hatte
offensichtlich geahnt, was in ihr vorgegangen war, denn all
seine Bemühungen hatten stetig das lodernde Feuer genährt, das
sich in ihrem Inneren entzündet hatte. Wie ferngesteuert hatten
sie sich ausgezogen, und als er sich nackt mit seinem großen,
erigierten Schwanz vor sie hingestellt hatte, war sie wie von
selbst vor ihm auf die Knie gesunken.
Er hatte ihr all die Zeit gelassen, die sie gebraucht hatte. Sie
hatte sich mit dem Werkzeug vertraut gemacht, dass in den
folgenden Jahren ihr ständiger Wegbegleiter werden sollte. Sie
hatte jeden Quadratmillimeter seiner Haut erkundet, mit ihrer
Zunge seine Eier entlang geschlängelt und ausgiebig seinen Damm
geleckt. Er war einfach nur dagestanden und hatte zugesehen, wie
sie Stück für Stück sein hartes Rohr hinaufgeklettert war.
Schließlich hatte sie die Eichel erreicht, die vor Lust
pulsierte hatte. Sie hatte die Lippen angesetzt und ihn
unendlich langsam in ihrem Mund aufgenommen. Die Zeit war lang
und länger geworden, es hatte sicherlich eine halbe Stunde
gedauert, bis sie endlich unten angekommen war. Doch damit war
es um sie geschehen gewesen: Sie hatte sich den männlichen
Schwanz untertan gemacht, hatte sich mit ihm vereinigt und sich
ihm mit Haut und Haaren verschrieben.
In dieser Stellung waren sie geblieben, bis die fast unmerklich
zarten Bewegungen ihrer weichen Zunge ihn in Zeitlupe zum
Höhepunkt gebracht hatten. Automatisch hatte sie die Augen
geschlossen, was sie ab da zu ihrem selbstauferlegten
Markenzeichen erkoren hatte. Das Stahlrohr in ihrem Mund hatte
sich geschlagen gegeben, und ihr erstes wirkliches
Schwanzlutschen war in einem Freudenbad aus Saft und
Leidenschaft geendet. Minutenlang hatte sein Schwanz in ihrem
Mund gepumpt und pulsiert, und scheinbar grenzenlose Mengen
Sperma waren zwischen ihre Lippen hinab in ihren Rachen
geflossen. Als er sich schließlich aus ihr zurückgezogen hatte,
hatte sie sich für eine Ewigkeit nicht rühren können. Er hatte
sie hochheben müssen und in seinen Armen wiegen, damit sie
langsam wieder zu sich gekommen war.
Oft dachte sie an diese Initiation zurück, und auch an diesem
Abend am Strand gab sie sich wieder den tiefen Emotionen jenes
Tages hin. Sie wusste, dass sie sich damals verloren hatte an
den Geschmack von Sperma. Aber es war mehr als das, es war die
Macht über den Moment, der sie immer wieder in diese Situationen
trieb. Kondome lehnte sie strikt ab, sie musste das Sperma
direkt in ihrem Mund aufnehmen. Ihr war sehr wohl bewusst, dass
diese Praktik mit Risiken einherging; aber sie konnte sich der
magischen Anziehungskraft des männlichen Saftes einfach nicht
entziehen.
Seit jenem Abend hatte sie viele Schwänze zwischen die Lippen
genommen, sehr viele. Literweise hatte sie in diesen sechs
Jahren Sperma in sich aufgenommen, und sie hatte jeden einzelnen
Tropfen genossen. Sobald sie an der Grenze stand, an der sich
der nahende Orgasmus der Männer ankündigt, war sie wie im
Himmel, es war wie eine Reise in eine andere Welt. Sie schloss
die Augen und konnte alles um sich herum unfassbar klar
wahrnehmen: den Geruch der Situation, das Rauschen des Blutes,
die sich öffnenden Schweißporen, die unterdrückten Schreie, das
Pulsieren der Eier, das Zucken der Muskeln. Sie war allein mit
dem Schwanz und mit seinem Höhepunkt, es war ihrer. Und dann
ließ sie sich von jedem einzelnen Spermaspritzer bis ans Ende
des Universums katapultieren.
Neben dem Schließen der Augen hatte sie noch ein paar andere
Grundsätze im Lauf der Jahre aufgestellt und verfolgte diese
eisern. Jeder Mann musste diese Grundsätze akzeptieren, das war
ihr Credo - und in den allermeisten Fällen war es auch
aufgegangen:
Erstens: Es musste immer die erste Entladung sein, die sie in
ihrem Mund aufnahm, niemals der dünne Nachgeschmack eines Zweit-
oder Drittorgasmus - kräftig und nussig wollte sie es schmecken.
Zweitens: Sie bestand darauf, vor ihm zu knien, denn nur so
hatte sie Schwanz und Eier gleichzeitig im Griff und konnte die
von ihr so geschätzte Macht ausüben.
Drittens: Sie nahm nie mehr als einen pro Nacht, das war sie
sich selbst und ihrem Lustobjekt schuldig - trotz der Vielzahl
der Angebote, die sie immer wieder bekam.
Und viertens: Jeder durfte sie nur immer einmal genießen - es
gab kein Wiedersehen, so groß auch die Verlockungen sein
mochten.
Außerhalb dieser Grundsätze war sie nicht besonders wählerisch,
sondern verließ sich auf ihr Gefühl und ihre momentan
Lustanfälle. Weder Aussehen noch Alter, weder Hautfarbe noch
Nationalität spielten eine entscheidende Rolle, es waren andere,
spontane Dinge, die im Allgemeinen den Ausschlag gaben, wenn sie
sich für einen entschied. Sie redete sich manchmal ein, dass sie
damit auch die Gefahr möglicher Krankheiten verringerte, denn
sie verließ sich immer auf ihr Bauchgefühl; und das sah es
einfach nicht vor, dass sie ob ihrer - zugegeben ungewöhnlichen
Leidenschaft - negative Erfahrungen machte. Aber wenn sie
ehrlich zu sich war, dann war ihr auch klar, dass ihre
Auswahlkriterien diesen Prüfungen nicht immer standhielten.
Sie hatte schon von so ziemlich allen Arten von Schwänzen
gekostet: es waren weiße, braune, olivfarbene, sogar einige
schwarze dabei gewesen; es waren kleine, mittlere und große
darunter gewesen, und sogar zwei, die so riesig waren, dass sie
sie kaum in ihrem Mund aufnehmen hatte können; es waren krumme
und knochige dabei gewesen, dünne und dicke, fette, trockene,
dürre, dreckige, fleischige, stahlharte, butterweiche,
schweißige, wohlduftende, ungewaschene, nasse, knotige,
pummelige, wuchtige, brachiale, schwammige, monströse, sehnige,
ebenmäßige. Und alle hatte sie gelutscht, kniend, immer nur
einer pro Nacht, immer beim ersten Mal und immer hatte sie die
Augen kurz vor dem Moment geschlossen, als sie in ihrem Mund
abspritzten. Und letztlich hatte sie keinen einzigen von all
diesen Schwänzen je bereut.
All das ging Sandra durch den Kopf, als sie sich schließlich
aufraffte, ihre Sachen am Strand zusammensammelte und sich auf
den Weg in ihr Hotel machte. Die vergangene Nacht mit dem
versagten Höhepunkt zog jetzt wieder in ihrem Inneren. Den
ganzen Weg auf ihr Zimmer dachte sie unablässig nach, was sie
machen könnte, um diese Panne wieder gut zu machen und sich
wieder in die Augen sehen zu können. Sich selbst gab sie die
Schuld für die Enttäuschung, ihrer Meinung nach lag es
ausschließlich in ihrer eigenen Macht, was wie passierte. Und
nach so einem Fehlschlag war sie mit sich selbst nicht im
Reinen.
Als sie die Tür aufschloss, musste sie lächeln. Unerwartet war
ihr die Erinnerung an den Typ gekommen, der wohl der schnellste
Spritzer gewesen war, den sie jemals gehabt hatte. Es war eine
ungewöhnliche Begegnung gewesen an einem Abend, an dem sie
eigentlich gar nichts vorgehabt hatte. Dann war sie plötzlich
dieser völlig ungelenke Familienvater (das hatte er ihr gleich
erzählt) erschienen: maximal 1,65 m groß, Bauch, blasse Haut,
Halbglatze und Brille, so war er allein an der Hotelbar vor
seinem Bier gesessen. Sie hatte sich einfach so zu ihm gesetzt,
und bei der Vorstellung, wie wohl sein Schwanz aussehen musste,
war ihr von einer Sekunde auf die andere ganz anders geworden.
Es war die Absurdität der Situation, die sie total angemacht
hatte, und in der folgenden halben Stunde hatte sie den armen
Mann so heiß gemacht, dass er fast nicht mehr hatte sitzen
können.
Sie hatte ihm zum Aufzug geholfen und ihm dann auch noch beim
Ausziehen unterstützen müssen, weil er vor Aufregung so
gezittert hatte. Sie selbst hatte sich erst gar nicht die Mühe
gemacht. Er war einer der einzigen gewesen, denen sie je erlaubt
hatte, sich von ihr im Sitzen lutschen zu lassen. Sein Schwanz
war genau so gewesen, wie sie es erwartet hatte: klein, dick,
venig, geschwollen, und kaum steif. Hechelnd hatte er auf sie
hinab gesehen wie ein Frosch auf Ecstasy, als sie sich seiner
angenommen hatte. Weich und prall waren seine knubbeligen Eier
in ihrer Hand gelegen, und die zurückgezogene Vorhaut hatte eine
fette, blaue Eichel enthüllt - das einzig wirklich steife Teil
zwischen seinen Beinen.
Davon erregt hatte sie sich vorgebeugt und ihre Zunge
ausgefahren, als es in seinen Weichteilen ansatzlos und ohne
Vorwarnung zu zucken und zu brodeln begonnen hatte. Gerade noch
rechtzeitig hatte sie ihre Lippen über seinen weichen, fetten
Schwanz stülpen und die Augen schließen können, da hatte es sich
auch schon aus ihm ergossen. In langen, tiefen Schwällen war der
Saft aus diesem völlig überforderten Sack geplätschert und hatte
ihren Mundraum ausgefüllt. Warm und wohlig war es ihren Rachen
hinabgelaufen, in mindestens fünfzehn vollen Ladungen hatte er
sich zwischen ihre Lippen entleert, ohne dass ihm auch nur ein
Laut über die Lippen gekommen war.
Selten war sie in solch einer Fülle mit Sperma vollgepumpt
worden wie an diesem Abend. Sie war so überwältigt gewesen von
dem Kerl und seiner schier unerschöpflichen Quelle, dass sie ihn
am darauf folgenden Abend noch Mal besucht hatte. Es war eines
der wenigen Male gewesen, dass sie ihre eigenen Regeln brach und
sich zu einem Nachschlag hatte hinreißen lassen; aber sie hatte
einfach herausfinden müssen, ob sich diese unglaubliche
Konstellation noch mal wiederholen ließ. Und sie musste zugeben,
auch das zweite Mal war ähnlich lohnenswert und befriedigend für
sie verlaufen.
Genau das Gegenteil von diesem Schnellspritzer war ein dem
ersten Anschein nach ziemlich großmäuliger Kartenspieler
gewesen, den sie eines Abends ganz in einer Bar nahe ihrer
eigenen Wohnung aufgegabelt hatte. Mit seinen rund 50 Jahren und
in seinem ziemlich angeheiterten Zustand hatte er gegenüber
seiner Zechrunde mit seiner angeblichen Standfestigkeit so lange
geprahlt, bis ihr es zu bunt geworden war. In der Absicht, ihn
vor seinen Kumpanen bloßzustellen, war sie zu ihm hingegangen
und hatte ihn aufgefordert, dass er ihr doch seine
Standfestigkeit in ihrem Bett beweisen sollte. Zu ihrer
Überraschung war er tatsächlich ohne große Umschweife
mitgekommen - einer der wenigen, die sie mit in ihre eigene
Wohnung genommen hatte.
Dort angekommen hatte er sich sofort ausgezogen und ihr seinen
Prügel ins Gesicht geschoben. Es war ein echtes Riesenteil
gewesen, ein fettes und hartes Rohr, das geradewegs unter seinem
Bierbauch wegstand. Sie hatte Zweifel gehabt, ob sie ihn
überhaupt in den Mund bekommen würde, aber er hatte ihr Gesicht
so selbstbewusst über seine Eichel gezogen, dass sie einfach nur
den Kiefer aufsperren konnte. Über Gebühr hatte sie ihre Lippen
spreizen müssen, um ihn sich endlich doch hineinschieben zu
lassen - er hatte sie komplett bis zum Anschlag ausgefüllt. Ihre
redlichen Bemühungen hatte er sich von oben herab angesehen, und
sie hatte nach den ersten zehn Minuten vor sich selbst zugeben
müssen, dass er sich wirklich extrem gut im Griff hatte. Sie
hatte hingebungsvoll gelutscht und geleckt, sie hatte alle
Register gezogen, aber er hatte die intensive Bearbeitung
einfach nur genossen.
Über eine halbe Stunde hatte sie ihm das komplette Programm
gegeben: Eier, Wurzel, Damm, Schaft und Eichel hatte sie über
Gebühr miteinbezogen. Ihre Zunge hatte Feuerwerke unter seiner
Eichel veranstaltet, und immer noch hatte er sich zurückhalten
können. Er als sie seine Vorhaut mit aller Macht zurückgezogen
hatte und sich seinen fetten Schwanz immer wieder hart und
rhythmisch zwischen die Lippen gelutscht hatte, hatte sie ihn
schließlich dort, wo sie ihn haben wollte. Als er letztendlich
den Dingen seinen Lauf hatte lassen müssen, hatte sie ihn erlöst
mit geschlossenen Augen empfangen. Sein Orgasmus war
konzentriert und heftig gewesen, sein Sperma kräftig und dick.
Sie hatte es geliebt.
Inzwischen war sie in ihrem Zimmer angekommen, hatte sich
ausgezogen, auf das Bett gelegt und begonnen, mit ihrer Muschi
zu spielen. In diesen Treffen zog Sandra ihren eigenen
Lustgewinn vornehmlich daraus, die harten Männerschwänze in
ihrem Mund zur Explosion zu treiben. Das Pulsieren der Venen,
die Wucht der heißen Entladung, der Geschmack von Sperma auf
ihrer Zunge - das waren die Momente, in denen sich die
Glückseligkeit in ihren Gliedern verströmte. Manchmal ließ sie
sich danach noch lecken oder vögeln, aber das war eher die
Ausnahme. Obwohl es die auch gab, und eine davon war ihr noch
immer sehr gut im Gedächtnis.
Er hatte Karim geheißen - einer der wenigen Namen, die sie je
erfragt hatte und einer von noch wenigern, die sie sich gemerkt
hatte. Er war aus Saudi-Arabien, und hatte sie schon mit seinen
Augen in einer Bar schier aufgefressen. Sie hatte sich
entschieden, sich auf das Spielchen mit ihm einzulassen, und
nach zwei Drinks war sie mit ihm mitgegangen. Auf dem Zimmer,
das eher einer Präsidentensuite glich, war er kurz verschwunden
gewesen, und erst im Nachhinein hatte sie den Verdacht, dass er
sich da Viagra oder etwas Ähnliches eingeworfen hatte. Denn
nachdem sie mit ihm fertig gewesen war und seinen - zugegeben
wohlschmeckenden - Saft in ihrem Mund geschmeckt hatte, hatte er
keine Anstalten einer Pause gemacht.
Noch steifer als zuvor war sein Schwanz gestanden, und das hatte
sie dann doch sehr angezogen. Sie hatte sich auf den Rücken
gelegt und die Beine breit gemacht, damit er über sie hatte
steigen können. Einmal in ihr hatte er tierische Kräfte
entwickelt und inspiriert von seinem Trieb hatte auch sie
angefangen, den Sex mit ihm zu genießen. Zu ihrer eigenen
Überraschung war sie drei Mal explodiert, bevor er erschöpft auf
ihr zum Stillstand gekommen war. Aber nicht für lange, dann war
er wieder hart gewesen. Er hatte sie umgedreht und sie tief und
hart von hinten genommen. Er hatte sie beinahe ohne Pause
gefickt, so dass sie noch einen weiteren Höhepunkt erreicht
hatte. Als er sich daraufhin zurückgezogen hatte, war sie nicht
unglücklich gewesen und hatte sich schön und tief befriedigt
gefühlt. Doch anstatt aufzuhören, hatte er ihre Beine gespreizt
und war in ihren Arsch eingedrungen.
Die Plötzlichkeit seiner Aktion hatte sie schlagartig wieder
erregt, und sie hatte es bereitwillig zugelassen, dass er sich
wie von Sinnen immer weiter in ihr enges Loch gebohrt hatte.
Tief war er eingedrungen, unablässig hatte er ihr seinen Schwanz
in den Anus geschoben, und dazu hatte er wie ein Ochse
geschnaubt. Der animalische Charakter dieser Situation hatte ein
wahres Lustfeuerwerk in ihr ausgelöst, und mehrfach hatte er sie
mit seinen Stößen in einen wellenartigen Orgasmus getrieben, der
sich in ihrem ganzen Körper verteilt hatte.
Schließlich war sie ein letztes Mal gemeinsam mit ihm gekommen,
und nachdem sie beide erschöpft auf dem Bett zusammengebrochen
waren, hatte sie sich an ihm heruntergebeugt, befriedigt seinen
immer noch steifen Schwanz in den Mund genommen und ihn
sicherlich eine halbe Stunde gelutscht, bis sie ihm schließlich
glücklich seine wenigen letzten Tropfen Sperma hatte entreißen
können. Als sie sich schließlich völlig fertig zuhause
wiedergefunden hatte, war ihr aufgefallen, dass er ihr 1.000
Dollar in ihre Handtasche gesteckt hatte.
Sie musste sich bremsen. Der Gedanke an diese Nacht brannte in
ihren Lenden und beinahe hätte sie sich selbst durch das Rubbeln
ihrer Lustperle zum Höhepunkt gebracht. Doch dieses Vergnügen
wollte sie sich nicht gönnen, zu tief saß der Stachel über ihr
eigenes Versagen mit dem Bodybilder. Grauen erfasste sie, als
sie sich das vergeudete, auf ihrem Gesicht gelandete Sperma des
Muskelpaketes wieder ins Gedächtnis rief.
Sie schüttelte diese unschönen Erinnerungen ab, es war nun
dunkel draußen. Sie verspürte Hunger, hatte aber noch keinen
Antrieb, sich aufzuraffen und nach draußen zu gehen. Außerdem
hatte sie Hunger nach etwas ganz anderem: Sperma. Diese Sucht
hatte sich im Laufe der Jahre immer stärker in ihr breit
gemacht, und schon des öfteren hatte sie darüber nachgedacht,
dass es irgendwann einmal eine Ereignis geben würde, das ihr zum
Verhängnis werden würde - oder zumindest so einschneidend sein
würde, dass sie den Respekt vor sich selbst verlieren musste.
Sie wusste, dass sie kurz vor dem Scheideweg stand, und das
Desaster von der vorangegangenen Nacht hatte ihr das klar vor
Augen geführt. Es gab nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie würde
Mittel und Wege finden, von dieser Abhängigkeit loszukommen, die
sie immer wieder in diese gnadenlos selbstzerstörerische
Situationen brachte - oder aber sie würde total in die Rolle der
besessenen Schwanzlutscherin abrutschen, für die es absolut
keine Tabus mehr gab. Der Gedanke fesselte sie und stieß sie
zugleich zutiefst ab.
Sie war sich bewusst, dass ihre Neigung pervers war. Das machte
ihr wenig aus. Allerdings hatte sie ihr schier maßloses
Verlangen nach Sperma in letzter Zeit auch in so manche
unangenehme Situation gebracht. Wenn sie vor den Männern kniete,
war sie zwar in einer machtvollen, aber gleichzeitig auch
verletzlichen Situation. Kurz vor der Ejakulation gab es einen
klitzekleinen Moment, in dem sie alle Vorsicht fahren ließ und
zu allem bereit war, wenn sie nur an ihr Ziel gelangen durfte.
Und in zwei Fällen wurde ihr das zum Verhängnis, als das die
jeweiligen Kerle erkannt und für ihre eigenen Zwecke ausgenutzt
hatten. Sie erschauerte, als sie daran dachte.
Der erste davon war ein ganz normaler Typ gewesen, den sie über
eine Kontaktanzeige im Internet kennen gelernt hatte. Sie hatten
sich in einer Bar verabredet, und ziemlich schnell war klar
gewesen, dass sie beide mehr wollten. Sie war mit zum ihm
gegangen und sie hatten sich gegenseitig gut aufgegeilt, bis sie
wie immer vor ihm auf die Knie gegangen war, um seinen saftigen
Schwanz in den Mund zu nehmen und ihn kräftig und zielstrebig zu
blasen. Rasch war er gekommen, und sie hatte mit geschlossenen
Augen seinen Saft entgegen genommen.
Nur gedämpft hatte sie wahrgenommen, dass er direkt nach dem
Spritzen ihren Kopf gepackt hatte und seinen Schwanz hart an
ihren Gaumen gedrückt hielt. Sie hatte seinen Geschmack in ihrer
Mundhöhle genossen und sich in ihrer eigenen Lust gesuhlt. Und
nur langsam war es an ihr Bewusstsein gedrungen, dass plötzlich
etwas Warmes ihren Mund geflutet hatte.
'Er pisst in Dich!' hatte es in ihrem Kopf gehämmert und mit
ziemlicher Verspätung hatte sie versucht, sich aus seiner
Umklammerung zu befreien. Doch das war umsonst gewesen,
schraubstockartig hatte er sie festgehalten und seinen Urin
direkt von der Quelle in ihren Mund fließen gelassen. In ihrer
Panik war sie komplett unfähig gewesen, sich dagegen zu wehren.
Hilflos hatte sie die schreckliche Erniedrigung über sich
ergehen lassen und schließlich kein anderes Mittel mehr gewusst,
als seine brennend-salzige Pisse zu schlucken.
Das war eine wirkliche Grenzerfahrung gewesen, und das zweite
Mal war nur unwesentlich weniger schlimm gewesen. Doch da war
sie selbst schuld gewesen, als sie mit zwei Typen mitgegangen
war. Mit ziemlich derben Sprüchen hatten die beiden sie während
eines Urlaubs angemacht, und schließlich hatte ihre eigene
Geilheit über ihre warnende innere Stimme gesiegt. Sie hatte den
beiden die Abmachung abgerungen, dass sie es nur mit einem
machen würde, und der andere lediglich zuschauen durfte. Aber
offensichtlich hatte sie schon zuviel über ihre spezielle
Neigung verlauten lassen. Denn kurz bevor sie den einen in
gewohnter Weise zwischen ihren Lippen zum Abspritzen hatte
bringen wollen, hatte er sich zurückgezogen.
Und damit hatten die beiden sie - ob letztlich bewusst oder
unbewusst war im Nachhinein egal - in dem zerbrechlichen
Zustand, in dem sie zu allem bereit war, nur um an das heiß
ersehnte Sperma zu kommen. Sie zitterte vor unerfüllter Geilheit
und ließ es breitwillig über sich ergehen, dass der andere Typ
sie derb von hinten bestieg. Erst nachdem er sie eine Weile hart
gefickt hatte, hatte der andere ihrem flehentlichen Betteln
nachgegeben und sie hatte das Objekt ihrer unersättlichen
Begierde wieder in den Mund nehmen dürfen. Und als er sich dann
endlich in ihr ergossen hatte und sie seinen Saft zu spüren
bekommen hatte, war auch der zweite in ihr gekommen. Und damit
nicht genug: Trotz dieser absoluten Erniedrigung hatte sie
danach dasselbe Spektakel noch ein zweites Mal über sich ergehen
lassen, nur mit vertauschten Rollen. Was war das für ein
verfickter Abend gewesen.
Ihr Körper beruhigte sich etwas. Allerdings war das nur
vorübergehend, das war ihr sehr wohl bewusst. Fast schmerzvoll
kam das Brennen der Lust wieder, das in ihren Eingeweiden wühlte
und sie durchflutete. Sie krümmte sich beinahe. Sie fühlte, dass
es ein besonderer Abend werden sollte, ja musste. Sie war an
einem Punkt der Entscheidung angekommen, jetzt und hier, und es
gab für sie daraus kein Entrinnen. Die Nacht würde ihren
weiteren Weg vorzeichnen.
Genau in diesem Moment piepste ihr Handy.
----------
Sandra schloss wieder die Augen. Doch diesmal nicht, um wie so
oft die ersehnte Ladung Sperma in ihrem Mund aufzunehmen,
sondern einfach nur um wieder anzukommen. Keine drei Stunden war
es her, dass ihr Flieger aus Spanien gelandet war und sie sehnte
sich danach, endlich wieder daheim zu sein.
Ursprünglich war sie diese zehn Tage in Urlaub gefahren, um
einmal richtig abzuschalten und von allem wegzukommen. Genau das
Gegenteil war passiert: sie war sich selbst, ihrer eigenen
Essenz, viel näher gekommen, als sie sich je zugetraut und
vielleicht auch gewünscht hatte. Aber tief in ihrem Inneren
wusste sie, dass es der einzige Weg war, endlich Klarheit zu
bekommen, entweder in die eine oder in die andere Richtung.
Sandra hatte ihren Spaß gehabt, wie zum Beispiel mit den drei
spanischen Jungs, aber sie hatte auch tiefe Niederlagen wie mit
dem Bodybilder einstecken müssen. Und anstatt sich an ihrem
letzten Abend noch einmal tief ins Getümmel der steifen
Männlichkeiten und ihrer explodierenden Nektarquellen zu
stürzen, war sie auf ihrem Zimmer geblieben, tief in sich selbst
versunken.
Karim, der Typ aus Saudi-Arabien und einer der seltenen Fälle,
in denen es über das Auslutschen eines saftigen Schwanzes
hinausgegangen war, hatte sich per sms gemeldet. Sie wusste
nicht einmal mehr, dass sie ihm ihre Nummer gegeben hatte -
damit war sie gewöhnlich mehr als geizig, denn die meisten Typen
wollte sie sowieso nicht mehr als einmal schmecken oder gar
sehen. Doch er hatte ihr geschrieben, es war sein erstes
Lebenszeichen nach über einem halben Jahr. Unruhe hatte sie
erfüllt, tief in ihr war etwas wieder zum Vorschein gekommen,
was seit jener Nacht mit ihm in ihr loderte und dem sie nur
schwerlich Einhalt gebieten konnte.
Waren es die mehrfachen Orgasmen gewesen, die er ihr beschert
hatte? Oder die Art, wie er sich zuerst ihrer Muschi, dann ihres
Arsches bemächtigt hatte? Oder waren es die 1.000 Dollar
gewesen, die sie am nächsten Morgen in ihrer Handtasche
vorgefunden hatte? Oder hatte es tatsächlich mit ihm selbst als
Mensch und als Mann zu tun? Sandra schüttelte den Kopf. Das war
dann doch etwas weit hergeholt. Verliebt hatte sie sich bisher
noch nie, ihr Interesse galt einzig und allein dem Sperma, dass
sie in Momenten der Extase aus den steifen Schwänzen der Kerle
herausholte, die sie sich aussuchte: immer kniend vor ihnen,
immer die Augen schließend im Moment der Entladung.
Nun war sie wieder zuhause und versuchte in den folgenden Tagen,
die über die Maßen nachhaltigen Eindrücke ihres Urlaubs
zumindest zu verdrängen. Sie antwortete Karim nicht auf seine
sms, trotz des nur unverbindlichen und oberflächlichen
Charakters: "Hallo Sandra, ich organisiere ein kleines Event und
habe an Dich gedacht, hast Du Lust auf ein Spiel? Karim". Wenn
er wirklich spielen wollte, dann würde er sich wieder melden.
Sandra entspannte sich. Sie würde diese Woche richtig Gas geben,
das versprach sie sich selbst. In der Arbeit war nicht viel zu
tun, es war Urlaubszeit. Gerade richtig, um die Abende zum
Beutezug zu nutzen und zu erkunden, was die Großstadt München an
dickflüssigem milchig-weißem Gold zu bieten hatte. Und das tat
sie dann auch, an jedem einzelnen Tag der Woche.
Der Montagabend ergab sich wie von selbst. In buntem
Sommerkleid, das ihren dunklen Teint und die schwarzen Haare
noch stärker hervortreten ließ, machte sie sich auf in den
Biergarten am Chinesischen Turm. Sie wollte Frischfleisch, hatte
Lust auf Jugendlichkeit und Spontaneität. Und sie wollte
überraschen. So setzte sie sich zu vier Jungs an den Tisch, mit
denen sie nach kurzer Aufwärmphase hemmungslos flirtete. Die
Nordlichter waren, ob des Sommerwetters, des Biergenusses oder
ihrer offensiven Erscheinung, Wachs in ihren Händen. Schnell
nahmen sie sie in ihre Mitte und balzten wie junge Hähne um ihre
Aufmerksamkeit.
Es machte Sandra richtig an, die vier Kerle aufzugeilen. Keiner
war über 20, und ihre Blicke hefteten sich ungeniert an die
weiblichen Reize ihres Körpers. Rund eine Stunde dauerte die
Aufwärmphase, dann wurden auf ihr Betreiben hin die Themen
gewechselt und die Gesprächsinhalte wurden eindeutiger. Sandras
Andeutungen wurden direkter, die Reaktionen aufgeregter. Als sie
dann die ersten Hände an ihren Schenkeln spürte, übernahm sie
die Führung. Sie schlug einen Ortswechsel vor und führte die
vier im Dunkel der Nacht an eine verborgene Stelle im Park.
Es kostete sie nur wenig Überzeugungskraft, in der Situation
ihre eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Die vier stellten sich
in einer Reihe auf und warteten ungeduldig darauf, dass sie sich
ihrer annahm. Die Hosen heruntergelassen ragten ihre steifen
Rohre in die Abendluft, und sie kniete sich vor dem Ersten ins
Gras. Sie war hochgradig erregt in der Gewissheit, alle vier
jungen Spritzer in den folgenden Minuten in sich aufzunehmen.
Saftig und groß lutsche sie sich den Ersten in den Mund. Sie
fand es herrlich, seine jugendliche Geilheit so zu spüren. Es
brauchte wenig, um ihn zu locken: eine sanfte Massage seiner
Eier, ein paar kräftige Griffe um seinen Schaft und der Rest kam
fast wie von selbst. Sie legte beide Arme um seinen knackigen
Arsch und bearbeitete seine Latte nur mit Zunge und Lippen. Nach
wenigen Momenten ließ er einen erstickten Schrei erklingen, sie
schloss die Augen und wartete. Wuchtig ergoss er sich in ihr und
spritze sein Sperma an ihren Gaumen. Sie schluckte genussvoll
und robbte dann zum Nächsten.
Eine große Eichel empfing sie. Er war komplett rasiert, und sie
leckte ihm hingebungsvoll den salzigen Schweiß von der Haut
seiner Lenden. Dann biss sie sich zart an seinen Hoden entlang
nach oben. Mit hartem Griff bog sie den steifen Schwanz nach
unten, zog die gespannte Vorhaut noch ein Stück weiter zurück
und nahm sich dann die Hautfalte unter der Eichel vor. Bis kurz
vor dem Abschuss ließ sie ihre Zungenspitze arbeiten, und erst
als die Zuckungen begannen, stülpte sie ihre Lippen über sein
Fleisch. Sämig und bitter spritzte er ab, seine Eier tanzten in
wildem Stakkato und verschossen eine Ladung nach der anderen.
Der Nächste war kleiner, und wohl vor Aufregung auch nicht ganz
steif. Sie saugte ihn tief in sich hinein, umfasste sein Glied
komplett und biss in seine Schwanzwurzel. Er wuchs, stattlich
und unaufhaltsam in ihrem Rachen, bis er sie schließlich am
Gaumen kitzelte. So blieb sie und saugte ihn, pumpte mit ihren
Lippen und massierte gleichzeitig seine Eier: dadurch kam er
langsamer, aber auch tiefer. Seinen Saft schoss er direkt hinab
in ihre Speiseröhre, und sie musste sich nach dem Schlucken
tatsächlich anstrengen, noch etwas von seinem Geschmack in ihrem
Rachenraum zu erhaschen.
Den letzten wollte sie hart rannehmen. Sie schmeckte von seiner
Vorfreude und wichste ihn dann rhythmisch. Dabei umfasste sie
seinen Schwanz mit solcher Entschlossenheit, dass er kurz
aufzuckte; doch sie ließ nicht locker. Sie griff sich sein
voluminöses Gehänge und melkte es forsch. Sie wusste genau, dass
er auf diese Art länger durchhalten würde. Also wechselte sie
genüsslich ab zwischen sanfter und roher Behandlung. Sie trieb
ihn so weit, dass er in seiner Geilheit versuchte, ihren Kopf zu
festzuhalten und sie in den Mund zu ficken. Diesen Moment wählte
sie, um ihre Lippen um seine Eichel zu schließen und seinen
Schwanz mit beiden Händen heftigst zu wichsen. Inmitten dieser
Tortur schoss er dann schließlich ab, und das Ergebnis ihrer
Anstrengungen war für sie extrem lohnenswert: Sie zählte elf
kräftige Schüsse, die sich über ihre Zunge ergossen und sich
fließend in ihrem Mund verteilten. Was für ein Festmahl!
Der Dienstag war von ganz anderer Natur. Über eine einschlägige
Internetseite hatte sie sich mehrere Kontakte aufgebaut und
beschloss, einen davon zu treffen. Klar steckte sie ihre Linien
ab, nach denen es sie an diesem Abend gelüstete: Sie würde zu
ihm kommen; es müsste komplette Dunkelheit herrschen; er müsste
sie frisch geduscht und nackt auf dem Bett erwarten; sie würde
ihn zweimal hintereinander bis zum Abspritzen lutschen; und dann
würde sie wortlos wieder gehen. Er willigte ein.
Sie kleidete sich nuttig, und machte sich einen Spaß daraus, mit
ihren Pfennigabsätzen die Treppen bis zu seiner Wohnung im
sechsten Stock hinaufzustaksen. Sie trug keine Unterwäsche, und
ihr Busen fiel fast aus dem Dekolleté. Sie fühlte sich großartig
in Erwartung einer doppelten Ladung Sperma aus den Lenden eines
komplett Unbekannten. Wie verabredet ließ er sie ein ohne sich
zu zeigen. Sie folgte im Dunklen seinen Geräuschen Richtung
Schlafzimmer. Sie brauchte nicht lange, um sich dort
zurechtzufinden: Das Bett nahm fast das ganze Zimmer ein. Sie
spürte nach seinen nackten, ordentlich behaarten Beinen und ging
dazwischen auf die Knie.
Sandra griff nach dem Schwanz des Unbekannten. Er war fleischig,
heiß und mittelmäßig steif. Sie wusste nicht einmal sein Alter,
geschweige denn irgendetwas über sein Aussehen - es war ihr auch
völlig egal. Sie war hier wegen seines Schwanzes und des Saftes,
den sie aus ihm herausbekommen wollte. Damit ging sie zu Werke.
Weich und glatt waren seine Hoden, und sie konnte nicht umhin,
im Geiste die Prallheit seiner Eier zu würdigen. Entweder er
hatte schon lange nicht mehr gespritzt, oder er hatte sich
gerade aufgegeilt. Nach der Steifheit seines Schwanzes war
ersteres wahrscheinlicher.
Mit ihren Fingernägeln kratzte sie genüsslich an der Haut seiner
Schenkel nach oben, zog dann seine Körpermitte nähe zum Bettrand
und beugte sich über seine Männlichkeit. Ihre Zunge erkundete
wieselflink seine Hautfalten, die - brav wie angewiesen frisch
geduscht - einen angenehmen Wohlgeruch verströmten. Dann
lutschte sie den Schwanz des Unbekannten in sich hinein und
hörte nicht mehr auf, ihn im wohligen Takt zu bearbeiten.
Der erste Orgasmus kam unvermittelt und entlud sich eher
spontan. Der Kerl krümmte sich und schoss dann seine Ladung ab.
Sandra hielt ihren Mund einfach nur still und empfing ihn.
Scharf löste sich sein Samen in ihrem Speichel auf, er
entfaltete einen leicht stechenden Geschmack. Nichtsdestotrotz
konnte sie ihn auf ihre Art und mit geschlossenen Augen
genießen, was auch an der enormen Menge lag, die er in sie
fließen ließ. Sandra schluckte.
Sie ließ ihn los und gab ihm Zeit zur Erholung. In diesen
Minuten sprachen sie kein Wort, genau so wie vereinbart. Langsam
fing sie an, seine Schenkel zu massieren, was er mit einem
Wohlgefallen quittierte. Sie machte sich auf zur zweiten Runde.
Zu ihrer Überraschung traf sie auf ein immer noch halbsteifes
Glied, das sich offensichtlich über den Zuspruch freute. Sie
leckte ausgiebig die Unterseite und brachte es so in eine
stattliche Position. Eine geübte Massage an seinem Damm tat das
Übrige, und schon stand sein Rohr wieder steif zwischen ihren
Lippen. Keine 20 Minuten nach der ersten Explosion spritze der
Unbekannte zum zweiten Mal in ihren Rachen.
Die zähe Masse auf ihrer Zunge brachte Sandra auf Touren. Sie
rollte seinen Saft in ihrem Mund und genoss die verschiedenen
Geschmacksrichtung, die ihre Sinne in Wallung brachten: Zimt,
Ammoniak, Essig und ein Hauch von Melone. Betört stand sie auf,
gebot ihm wortlos, liegen zu bleiben und machte sich auf die
Suche nach einem Glas Wasser.
Bei ihrer Rückkehr hatte sich an der Situation nichts geändert:
Der Unbekannte lag immer noch unbeweglich auf seinem Bett und
hatte die Beine gespreizt. Sandra fühlte, dass sie es auf eine
dritte Runde ankommen lassen musste.
Diesmal war es schwieriger, seinen Schwanz aus der Lethargie zu
erwecken. Aber mit viel Hingabe schaffte sie es schließlich, ihn
wieder aufzurichten. Nun musste sie fester blasen, aber sie
wollte ihn unbedingt noch einmal schmecken. Mit allen Mitteln
lutschte sie den Unbekannten, und schließlich wurde sie für ihre
Anstrengungen belohnt: Ein Schauer durchlief seine steinharte
Männlichkeit und fast unmerklich begann der Saft in ihren Mund
zu tropfen. Auch wenn es nur wenig war was sie ergatterte, so
war es doch die konzentrierte Essenz seines Samens. Sie hatte
ihn leer gesaugt. Wortlos stand sie auf, nahm ihre Handtasche
und verschwand auf ihren hochhackigen Schuhen.
Mittwoch war so ein bisschen ein Tiefpunkt in der Woche. Ja, sie
hatte diesen schicken Schnösel in einer Diskothek aufgegabelt
und sich in seinem Mercedes-Cabrio mitnehmen lassen. Aber als es
dann zum eigentlichen Akt kam, war er irgendwie nicht bei der
Sache. Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie ihn endlich in ihrem
Mund zum Spritzen brachte - und es waren auch nur ein paar kaum
erwähnenswerte Tröpfchen mit eher abgestandenem, bitterem
Geschmack. Dann versuchte er auch noch, diese unmännliche
Vorstellung durch ein halbwegs engagiertes Gerammel an ihrer
Muschi wieder gutzumachen - was ihm allerdings noch gründlicher
misslang. Frustriert ging Sandra heim und besorgte es sich
selbst.
Dagegen war der Donnerstag schon eher nach ihrem Geschmack, wenn
auch ziemlich bizarr. Sie war allein beim Abendessen, doch von
den anwesenden Starrern gefiel ihr niemand. Während sie in der
U-Bahn überlegte, wohin sie noch gehen sollte um an ihre
Samenportion zu gelangen, fiel ihr der Alte von gegenüber auf,
der sie unverwandt anstarrte. Er mochte über 60 gewesen sein,
und seinem südländischen Aussehen nach Grieche oder Türke. Als
er ausstieg, ging sie ihm hinterher.
An der Oberfläche holte sie ihn ein und machte ihn an. Er sprach
gebrochen Deutsch, und seinem Aufzug nach kam er geradewegs von
der Arbeit. Sie nahm einen durchdringenden, männlichen
Schweißgeruch wahr: Sie fühlte sich in der Situation
gleichzeitig abgestoßen und angezogen. Ohne viel weiteres
Aufhebens schob sie ihn zwischen den Brettern eines nahen
Baustellenzauns hindurch und stellte ihn an die Wand.
Seine anfänglichen Proteste, die er mit gepressten Wortfetzen
hervorbrachte, erstickten schnell, als sie sich an seiner Hose
zu schaffen machte. Sie öffnete den verschlissenen
Reißverschluss, zog die unansehnliche Unterhose runter und griff
nach seinem Paket. Ein Dschungel an drahtigen Haaren verdeckte
ihr eigentliches Ziel, das sie sich in diesem Fall wirklich
erarbeiten musste. Endlich zog sie einen fetten, schwitzigen
Schwanz hervor.
Sie ignorierte den stechenden Schweiß und das leichte Aroma von
süßlicher Pisse. Sie zog die Vorhaut zurück und betrachtete ihre
Beute. Dann stülpte sie sich über ihn. Der Schwanz blähte sich
in ihrem Mund auf und füllte sie aus. Wegen seiner Kürze konnte
sie ihn komplett in ihrem Rachen aufnehmen, allerdings wurden
ihre Lippen ob des Umfangs fast bis zuM Anschlag gedehnt. So
ausgefüllt kniete sie auf der Baustelle vor dem Arbeiter,
bewegungslos, nur ihre Zunge brachte die Hautfalte unter der
Eichel stetig in Wallung.
Seine schmierigen Hände griffen nach ihr und hielten sie fest.
Das war ihr nur recht, denn sie hatte überhaupt kein Interesse
daran, jetzt aufzuhören. Im Gegenteil: Animiert durch sein
vulgäres Stöhnen umkreiste ihre Zunge seine fette Eichel noch
schneller. Endlich zuckte es in seinen Eiern, und mit einem
lauten Schrei platze sein Paket in ihrem Mund. Extrem wuchtig
schleuderte sein erster Erguss an ihren Gaumen, gefolgt von
weiteren peitschenden Samenstößen. Sie saugte ihn noch tiefer in
sich hinein, zog an seinen haarigen Eiern und melkte seine
Wurzel. Sie wollte alles haben und in sich aufnehmen, wollte
jeden Tropfen seines Saftes in ihrem Mund spüren. Der
Schweißgeruch betörte ihre Sinne und vermengte sich mit dem
Geschmack seines Samens zu einer wahren Orgie des Genusses. Als
er sich danach schnell anzog und verschwand, blieb sie noch wie
benommen ein paar Minuten auf dem Boden sitzen.
Freitagabend war klasse, denn da leiste sie sich einen ganz
feinen Kerl - plus seiner zwei Freunde als Appetitanreger.
Allerdings war es fast zu einfach, und eigentlich war es auch
eher ein Spiel. Es verwunderte sie, dass die Typen tatsächlich
darauf eingegangen waren. In einer Bar waren drei junge Türken
auf sie aufmerksam geworden - was vielleicht auch an ihrer etwas
ausladenden Kleidung lag, die zu den sommerlichen Temperaturen
passte. Sie hatte jedenfalls nicht "Nein" gesagt, als die sie
auf einen Cocktail eingeladen hatten. Umso mehr hatte sie die
Gesichter der drei genossen, als sie ihnen klar gemacht hatte,
dass sie nur für Geld zu haben war.
Das hatte die Kerle kurzfristig aus dem Konzept geworfen, aber
noch nicht ganz abspenstig gemacht. Nach einer Bedenkzeit, in
der sie wahrscheinlich alle anderen Chancen an dem Abend
ausgelotet hatten, kamen sie tatsächlich wieder zurück zu ihr an
die Bar und wollten Preise wissen. Um sie nicht ganz zu
verprellen, nannte sie ihnen eher eine symbolische Summe: 20
Euro für Blasen mit Abspritzen - und für alle drei nacheinander
50 Euro. Sie wusste, dass das keine Beträge waren, aber das war
auch Teil ihrer Strategie: Unbedingt wollte sie den Schwanz des
größten Kerls schmecken.
Sie fuhr mit ihnen auf einen abgelegenen Parkplatz, den sie
schon öfters genutzt hatte. Hier waren sie ungestört. Auf die
anfänglichen Prahlereien ging sie dann auch gar nicht ein,
sondern forderte ihren "Lohn", den sie auch standesgemäß in
ihren BH schob. Während der Erste mit seiner Latte vor ihrer
Nase herumwedelte, wollten die anderen unbedingt an ihre Muschi
rankommen. Sie ließ sie gewähren, denn auch sie konnte nach den
letzten Tagen ein bisschen Abwechslung vertragen. Und
tatsächlich, während die zwei mit ihren gierigen Fingern von
hinten in ihr rasiertes und geöltes Loch eindrangen, spürte sie
den Orgasmus herannahen - und er ergab sich just in dem Moment,
als der erste Schwanz prächtig in ihrem Mund abspritzte.
Ermuntert durch die Situation nahm sie sich den nächsten vor,
der sich mit seinem steif aufragenden Rohr vor ihr aufbaute. Er
fühlte sich stark, als er ihr sein Ding zwischen die Lippen
drückte, und sie genoss es, ihn durch bloßes Drücken und Saugen
auf den Weg zu bringen. Er kam gar nicht dazu, sie seine
großartige Männlichkeit spürten zu lassen, so sanft ließ sie ihn
kommen. Zwei, drei Schübe seines Samens liefen ihr schon in den
Mund, als endlich sein Orgasmus einsetzte. Dann schoss er ihr
die restlichen Spritzer in den Rachen und achtete darauf, dass
sie auch sorgsam alles schluckte.
Mittlerweile war Sandra richtig heiß geworden. Wieder einmal
hatte sie diesen Flash, der ihr die Absurdität und die
Perversion ihres Treibens vor Augen führte. Sie war eine
Getriebene, eine Schwanzleckerin, eine Saftschluckerin, die sich
ihrer Sucht nicht erwehren konnte. Sie musste nur die Aussicht
auf eine gute Ladung Samen haben, und schon ließ sie alle
Vorsicht, allen Selbstrespekt fahren. Es war wie ein Tunnel, in
den sie eintauchte, und aus dem sie - wenn überhaupt - erst nach
dem Schlucken der ersehnten Beute wieder auftauchte.
Fast liebevoll und entrückt nahm sie sich den wirklich schönen
Schwanz des größten Typen vor. Ebenmäßig ragte er vor ihrem
Gesicht auf. Ihn wollte sie genießen und ihm einen der besten
Momente seines sicherlich noch sehr jungen Sexlebens genießen.
Saftig versenkte sie die harte, glatte Latte zwischen ihren
Lippen und gab sich ihm total hin. Sie machte schon früh die
Augen zu, um sich ganz auf den Moment zu konzentrieren - das
Fummeln zwischen ihren Beinen nahm sie dabei schon überhaupt
nicht mehr wahr.
Sie verfiel diesem Prachtschwanz, den sie bis zum Anschlag in
ihrem Mund aufgenommen hatte, völlig. Erhitzt und aufgegeilt
hing sie an ihm und ihre Finger traktierten sein glattes Gehänge
mit äußerster Sorgsamkeit. Wärme stieg in ihm auf und seine
Muskeln wurden härter. Von Ferne spürte sie seinen nahenden
Orgasmus. So lange wie möglich zögerte sie ihn hinaus,
verhinderte ihn, trieb den Kerl aber gleichzeitig mit ihren
Lippen und ihrer Zunge bis zum Äußersten. Dann brach die Welle
und er sprühte in wilden Zuckungen seinen süßen Saft in ihren
Mund. In dem Augenblick kam auch sie.
Angetörnt von dieser doch außergewöhnlichen Erfahrung wollte sie
sich zum Abschluss am Samstagabend mal wieder so richtig gut
ficken lassen. Ihre Fotze brannte bei dem Gedanken daran, und
das beste Jagdrevier dafür war immer noch das Sheratonhotel in
Bogenhausen. Es dauerte nicht lange, bis sie auf einen einsamen
Geschäftsmann traf, der ihren Vorstellungen entsprach: mittleres
Alter, frecher Blick, gutes Aussehen, schöner Anzug. Genau den
nahm sie sich dann auch.
Auf seinem Zimmer brauchten sie nicht lange, um zur Sache zu
kommen. Sie lutschte ihn ein wenig, rollte sich dann aber ganz
ungewohnt auf den Rücken und machte die Beine breit. Er
bearbeitete ihre fülligen Titten, nahm sich ihre weichen
Schenkel vor und leckte dann ausführlich ihren glatten Spalt. Es
fühlte sich zur Abwechslung mal richtig gut an und er brachte
sie so zu ihrem ersten Orgasmus des Abends. Dann legte er sich
mit seinem ganzen Gewicht auf sie und drang voll in sie ein.
Genussvoll begann er sie zu vögeln, und Sandra gab sich ihm ganz
hin. Selten hatte sie es so genossen, sich ficken zu lassen.
Der Typ machte seine Sache wirklich gut, und es dauerte eine
halbe Ewigkeit, in der er immer wieder ordentlich zustieß. Dann
kamen sie gemeinsam. Später gab es noch eine weitere Runde, die
er wieder mit ausgiebigem Lecken ihres Lochs einleitete.
Nochmals ließ sie ihn über sich drübersteigen und sich von ihm
ausgiebig stopfen. Sein Schwanz fühlte sich herrlich zwischen
ihren Lenden an. Für einen kurzen Moment musste sie an ihren
Araber denken - und in dem Moment kam ihr Orgasmus wie ein
Erdbeben und peitschte ihren Körper. Fast überschwänglich
verabschiedete sie sich von ihrem Lover.
'Die Woche war wirklich abwechslungsreich verlaufen!', dachte
sie bei sich, als sie am Sonntagmorgen bei einem Milchkaffee in
ihrem Bett saß. Doch trotz all dieser Befriedigung erfasste sie
eine innere Unruhe. Die sms von Karim war immer noch in ihrem
Kopf, und dass sie an ihn gedacht hatte, als sie sich in dem
Hotel ficken ließ, bereite ihr Kopfzerbrechen. Es gab etwas, das
sie mit Karim verknüpfte, eine Art von Schicksalsgemeinschaft,
die sie beide zusammenband. Ein dumpfes Gefühl machte sich in
ihrer Bauchgegend breit und zog wie ein Nebelschleier in ihre
Gedankenwelt ein: Sie spürte, dass Karim der Mann sei, durch den
sie aus ihrem persönlichen Teufelskreis herauskommen konnte -
oder der sie für immer hineinstoßen würde.
Sie nahm ihr Handy zur Hand: Es war an der Zeit, sich der
Realität zu stellen. Sie musste ihre Zukunft herausfinden.
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