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Erfüllte Fantasien

 

Kapitel 1 "Geburtstagsüberraschung"

Geburtstage sind immer schon besondere Tage im Jahresablauf. Aber meinen 37. werde ich wohl nie vergessen. Eigentlich beginnt er wie jeder andere. Ich werde liebevoll von meiner Frau wach geküsst, auf dem üppig gedeckten Frühstückstisch brennen Kerzen und Nina hat wieder einmal meine Lieblingsmusik aufgelegt. Nur etwas ist doch anders. Es ist dieses Mal kein Geschenk zu sehen. Auch wenn ich innerlich etwas enttäuscht bin - so ist es mit Traditionen - lasse ich mir nichts anmerken und wir genießen dann beide ein gemütliches, gemeinsames Geburtstagsfrühstück.

Zum Glück steht ein Wochenende unmittelbar bevor und ich kann mir heute ein wenig mehr Zeit als sonst lassen, obwohl ich auch an diesem Freitag noch einige Stunden in meiner Firma arbeiten muss. Kurz bevor ich schließlich unser Haus verlasse, sagt Nina, die jetzt auf einmal etwas aufgeregt zu sein scheint: "Tobias, ich habe mitbekommen, dass du gerade etwas enttäuscht warst. Das kann ich dir aber schon verraten - dich erwarten heute noch mehrere, besondere Geburtstagsüberraschungen. Heute wird einfach mal alles ein wenig anders sein! Noch bevor ich auf irgendeine Weise reagieren kann, ist sie eng bei mir und schon drängt sich ihre Zunge fordernd in meinen Mund. Ich genieße ihre heute herrlich aufdringliche Zärtlichkeit und es fällt mir schließlich trotz aller verbleibenden Neugier schwer, die Wohnung zu verlassen.

Natürlich gibt es in der Firma die obligatorischen Gratulationen zum Geburtstag, aber es dauert nicht lange, bis der tägliche Wahnsinn beginnt, mich wieder einmal ganz in Anspruch zu nehmen. Es ist wohl kurz vor zwölf, als plötzlich draußen vom Flur her ein ganz spezifisches, unverkennbares Geräusch mich von der Arbeit abhält. Eine Frau lässt ihre Heels energisch und kraftvoll auf den Steinboden hämmern. Nein das sind keine flachen Absätze, sondern sicher brutal spitze Metallstifte, die geradezu rücksichtslos ihr Nähern ankündigen. Jetzt muss sie meine Türe erreicht haben, ich vernehme ein Klopfen und schon wird die Klinke bestimmt runtergedrückt. Wie überrascht bin ich, als Augenblicke später Jessica Mangold selbstbewusst und sicher, ohne eine Reaktion von mir abzuwarten, in mein Zimmer tritt. Ich habe diese Frau vor einigen Monaten als Laborleiterin eingestellt und sie immer nur als kompetente, ausgeglichene, eher äußerlich unscheinbare Mitarbeiterin erlebt.

Die Person, die jetzt in meinem Raum steht ist eine völlig andere. Kein weißer Kittel, keine normalen Jeans, keine bequemen Schuhe. - Nein! - da steht in wahnsinnig geilen Lederstiefeln selbstbewusst nur wenige Schritte von mir entfernt eine beeindruckend gut aussehende Dame. Diese eng anliegenden schwarzen Stiefel mit bestimmt 10cm hohen Stilettoabsätzen lassen kein Ende erkennen, da ihr in der oberen Hälfte hautenger knielanger Rock die sichtbaren Teile ihrer Stiefel noch überdeckt. Auch ihr weißes, stark figurbetontes und relativ tief ausgeschnittenes Oberteil ergibt plötzlich einen ganz neuen Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor mir steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran gearbeitete, schwarze Spinne.

Ich muss zugeben, ich bin verwirrt und kann eigentlich gar nicht anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die mich sprachlos macht. Und die Mangold genießt es. Wie selbstbewusst und sicher sie auf einmal vor mir steht und als sie jetzt auch noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes und es ist mir erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so verändert haben.

Erst jetzt nehme ich wahr, dass Frau Mangold in ihrer rechten Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit einer roten Schleife verziertes Geschenk hält "Ihre Frau bat mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:" Mit einem wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es mir zeitgleich. Und das verstärkt wiederum meine schon bestehende Verunsicherung. Wieso übergibt Nina mir nicht ihr Geschenk persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte Angestellte von mir!

"Oh - danke schön, dass sie das übernommen haben. Ich bin schon ganz neugierig was das wohl sein mag?" "Ich will auch nicht länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache." " Ja, sie sagten es mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? - Ich wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag." "Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher."

Jessica Mangolds jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für mich genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Eine halbe Drehung und ich blicke auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird. Was hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, ich erlebe eine Stärke, sogar Macht der Mangold, die ich zuvor noch nicht im Ansatz bei ihr kennen gelernt hatte. Da sie nach dem Eintreten die Türe schon nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden hämmern. Jeder Tritt geht mir durch Mark und Knochen!

Ich sitze völlig sprachlos an meinem Schreibtisch blicke auf die noch einsichtbaren Teile des Flurs, nehme wahr, dass sich ihre Schritte immer weiter entfernen und bekomme, als es schon längst wieder ruhig geworden ist, dieses Geräusch das sich in mein Hirn regelrecht eingebrannt hat, nicht aus meinen Ohren.

Gott sei Dank sieht keiner wie ich hier sitze und ich muss mich schon selbst zwicken, um wieder ein wenig zu mir zu kommen. Erst einmal schließe ich die Zimmertüre und als ich dann wieder zu meinem Schreibtisch gelange, liegt da das Geschenk. Seit wann benutzt Nina schwarzes Geschenkpapier? Ich kann gar nicht anders als es jetzt in die Hand zu nehmen und bin mir gleich ziemlich sicher, dass es sich hier um einen Bilderrahmen handeln muss. Geradezu ehrfürchtig öffne ich das seidige Papier an den Klebestellen und bin schon wieder sprachlos, als ich das erwartete Bild in der Hand halte. Ich starre jetzt regelrecht auf ein perfekt gearbeitetes Foto meiner Frau. Nina als unglaublich scharf aussehende Stiefellady steht unmittelbar vor einem aus Tauen geknoteten Spinnennetz Dieses gerade schon erlebte bizarre Gefühl, das mich sofort wieder erfasst und in einen eigenartigen Bann zieht, wird durch den grob gemauerten Kellerraum, der nur durch mehrere Kerzenleuchter spärlich beleuchtet zu sein scheint, noch einmal deutlich erhöht. Wie kommt Nina in diesem Outfit nur in solch einen verruchten Keller?

Was ich am wenigsten fassen kann, ist ihr völlig verändertes Aussehen. - Die Frau, die mich schon fast arrogant vom Foto aus anguckt, kommt aus einer ganz anderen Welt! Auch wenn ich schon bestimmt hundertmal von solch einem Outfit an ihr geträumt habe, weiß ich jetzt nicht, ob ich mich freuen oder geschockt sein soll.

Wo hat sie nur diese unendlich langen, aus glänzend schwarzem Lack gearbeiteten, vom Fuß bis zum Ende eng geschnürten, hochhackigen Overkneestiefel her? Sind das nicht genau die Stiefel aus dem Schaufenster des Sexshops auf der Reeperbahn auf die ich sie während unseres gemeinsamen Bummels im Rahmen unseres Kurzurlaubes nach Hamburg angesprochen habe? Wie entsetzt war sie damals! Ich sehe jetzt wieder ihren vorwurfsvollen Blick und höre Nina sagen: "Solche Stiefel findest du doch wohl nicht gut! Die tragen doch nur Nutten!"

Aber das ist ja noch nicht alles! Aus diesen wirklich heißen Stiefeln, die das erste Drittel ihrer wohlgeformten Oberschenkel bedecken, blicke ich auf halterlose großlöcherige Netzstrümpfe. Dass es sich hier eindeutig um Halterlose handelt ist insofern eindeutig, weil die breiten mit reichlich Spitze verzierten Abschlüsse nur einen millimeterschmalen Streifen nackter Haut sichtbar werden lässt. Diese bildet den Übergang zu einem knallroten, extrem kurzen Lackkleid, das selbst im Stehen nur knapp ihre Scham bedecken kann. Das wirklich scharfe Stück Lack, kann sie nur mit Mühe geschlossen haben, denn es spannt sich wie eine zweite Haut um ihren wohlgeformten, schlanken Körper. Es ist oben rum so tief ausgeschnitten, dass ihre Brüste - nein - in diesem Zusammenhang viel zu soft formuliert; Titten! durch eine im Kleid integrierte Hebe aufreizend in Stellung gebracht werden. So ordinär wie meine Frau auf diesem Foto geschminkt ist und all ihre Reize derart provokant darbietet, bringt sie jede Nutte auf St Pauli in Verlegenheit.

Ich höre nicht auf, ergriffen auf dieses Foto zu starren und ertappe mich, wie ich mir wünsche, dass sie sich eben mal schnell umdreht. Wie geil muss Ninas herrlicher Arsch in diesem hautengen Lackteil kombiniert mit diesen "fick mich Stiefeln" erst aussehen?

Was ist eigentlich hier los? Die sich überschlagenden Ereignisse der letzten Minuten haben mich wahnsinnig aufgewühlt, ohne dass ich nur ansatzweise irgendetwas im Augenblick verarbeitet bekomme. Nur eins kann ich nicht verleugnen; sie machen mich auch richtig geil. Immer noch auf das Bild starrend muss ich registrieren, dass in meiner Hose etwas ordentlich in Aufruhr geraten ist. Wenn Nina jetzt nur genau so gekleidet hier in meinem Büro stände. Ich weiß, ich wäre sofort ihr völlig ausgeliefert. Aber welche Rolle nimmt in diesem Spiel die Mangold ein, die auch als eine völlig andere hier heut aufgetaucht ist und bei ihrem Auftritt mindestens ebenso geile Stiefel trug? Bisher war mir nicht bekannt, dass die beiden sich überhaupt schon einmal begegnet sind.

Während zahllose Gedanken und Fragen mein Hirn regelrecht foltern, sehe ich jetzt erst eine Karte, die auf dem Geschenkpapier liegt:

"Na, überrascht? Gefällt dir deine neue Nina? - Wie gerne würde ich jetzt dein Gesicht sehen! Das hättest Du wohl von deiner so braven Frau nicht erwartet! Aber seitdem ich vor 6 Wochen zufällig den so geheimen Ordner auf deinem Computer entdeckt habe, ist viel mit mir passiert! Das was diese gestiefelten Schlampen auf deinen gesammelten Fotos treiben, wirst du ab jetzt live erleben! Auch wenn du es dir wahrscheinlich im Augenblick noch nicht vorstellen kannst, mit diesen Wichsvorlagen nehme ich es alle Male auf! Und wie es heute an deinem Geburtstag weitergeht, das bestimme ich! Du setzt dich jetzt in dein Auto und fährst jetzt in die Innenstadt in unser Lieblingskaffee. Um Punkt 14 Uhr will ich dich an einem bereits reservierten Tisch sitzen sehen. Ich erwarte, dass du auf jeden Fall pünktlich bist! Ein Rückruf macht keinen Sinn, ich habe mein Handy ausgeschaltet.

Ich liebe dich!

Nina

PS: Es gibt da noch ein Paar Stiefel, die du noch nicht kennst!

Aus mir Tobias dem coolen, erfolgreichen, jungen Unternehmer, der eigentlich immer gerade hier in der Firma die Fäden klar in der Hand hält, ist innerhalb weniger Minuten ein kleiner erbärmlicher Wicht geworden. - Ich fühle mich ertappt, ohnmächtig und stark verunsichert. Ja, ich gerate hier in etwas rein, wogegen ich mich nicht wehren kann! Und jetzt erinnere ich mich plötzlich wieder an die kleine schwarze Spinne, die die Mangold an ihrem Hals trug und sehe Nina in grell glänzendem Lack aufreizend vor diesem Spinnennetz stehen.



Kapitel 2 "Unser Treffen"

Mich hält jetzt nichts mehr in der Firma. Auch wenn ich gewollt hätte, an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Ich nehme dieses unfassbare Foto meiner Frau, lege es auf den Beifahrersitz und mache mich auf den Weg in die Innenstadt.

Wieder blicke ich auf das Foto und sehe Nina als gestiefelte Schlampe in geilstem schwarz glänzenden Lack in diesem bizarren Keller provokativ vor dem Spinnennetz stehen. Das was da so heiß fotografiert ist, ist nicht meine Frau. Wie ablehnend hat sie sich immer verhalten, wenn ich vorsichtig versucht habe, ihr meine Vorlieben etwas näher zu bringen. Und jetzt wäre sie eine absolute Nummer eins in meinem versteckt geglaubten umfangreichen Bilderordner. Ich kann nicht verstehen, dass diese Sammlung von mitunter äußerst bizarr gekleideten hoch gestiefelten oft auch dominanten Frauen, sie einfach dazu gebracht haben kann, jetzt selbst in solch eine Rolle so überzeugend zu schlüpfen. Alles andere hätte ich erwartet nur diese Reaktion nicht. Diese Geburtstagsüberraschung ist ihr wirklich gelungen!

Aber sie, die bisher immer was ihr Aussehen betrifft auf ein sehr gepflegtes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit Wert legt, wird es doch nicht wagen, in solch einem nuttigen Outfit in dem Cafe zu erscheinen? Und jetzt geht mir auch noch eine weitere Frage nicht aus dem Sinn. Was sind das nur für unbekannte Stiefel, die sie auf ihrer Karte noch erwähnte? Alleine solch eine Ankündigung lässt meine Fantasie Purzelbäume schlagen.

In der Stadt angekommen, finde ich sofort ein Parkhaus mit freien Plätzen und muss feststellen, dass ich noch gut eine halbe Stunde zu früh bin. Irgendwie fühle ich mich im Augenblick zurückversetzt in die Zeit, als ich noch fünf Jahre alt war und Weihnachten auf das Christkind wartete. Der einzige Unterschied ist wohl, dass neben der Ungeduld auf die noch zu erwartenden Überraschungen dieses Mal noch eine sich stetig steigernde Geilheit in mir hinzukommt. Um die Zeit zu überbrücken schlendere ich alles andere als entspannt etwas durch die kleineren Einkaufsstraßen und kann es kaum fassen, als ich plötzlich cirka 50 Meter vor mir Nina entdecke. Eigentlich sind es wieder einmal Stiefel, die mich plötzlich hell wach werden lasen und all meine Sinne fokussieren. Natürlich tragen gerade zur Zeit viele Frauen schöne Stiefel doch Overknees sind eine absolute Ausnahme. Aber diese schwarzen eng anliegenden die Oberschenkel fast bis zur Mitte bedeckenden Prachtexemplare aus Leder sind der absolute Wahnsinn. Auch aus der Entfernung erkenne ich klar, dass die stiftförmigen Absätze relativ hoch sein müssen und bewundere Ninas beeindruckende Körperhaltung. Die Stiefel kommen deshalb so hervorragend zur Geltung, da sie eine hauteng sitzende etwas hüftige Jeans trägt, die sich um ihren Prachthintern spannt und diesen wahnsinnig zur Geltung bringt. Wie froh bin ich, dass sie heute nur eine kurze bis knapp zur Hüfte reichende Lederjacke trägt! All das was ich begeistert wahrnehme, gehört eindeutig zu meiner Frau und von ihr geht gerade eine in der Form noch nicht wahrgenommene einzigartige Stärke und Kraft aus. Sie verkörpert hier auf der Straße mein Bild einer wahren Stiefellady! Und genau diese ihre Sicherheit macht mir jetzt zu schaffen. Wie gerne würde ich sofort auf sie zu rennen, sie auch von vorne sehen, sie in den Arm nehmen und mitten auf der Straße meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Was mich zurück hält, ist so etwas wie eine neue Macht die sie in diesem Augenblick ausstrahlt und auch ihre klare Anweisung, dass sie mich um Punkt 14 Uhr an einem reservierten Tisch in unserem Kölner Lieblingskaffee erwartet. Zum ersten Mal entwickelt sich in mir das Gefühl, dass da eine ganz andere begehrenswerte Frau vor mir läuft, der ich mich heute an meinem Geburtstag unterzuordnen habe. - Was für ein Geschenk!

Ein kurzer Blick auf meine Uhr sagt mir, dass ich noch einige Minuten Zeit habe und der Beschluss fällt mir leicht, ihr möglichst so, dass sie mich nicht entdecken kann, noch ein wenig zu folgen. Spannen war eigentlich noch nie mein Ding. Jetzt auf einmal muss ich auch diese vermutlich unterdrückte Seite in mir wahrnehmen und mir eingestehen, wie sehr mich dies hier alles erregt. Aber ich bin nicht der einzige, den sie durch ihr beeindruckendes Erscheinungsbild und Auftreten in ihren Bann zieht. Ich kann nicht glauben. wie viele ihr einen heimlichen Blick zuwerfen, sich nach ihr umdrehen oder sie sogar regelrecht anstarren. Ja, kurz hinter ihr laufen schon die ganze Zeit zwei Kerle, die ihr lüstern auf den Hintern starren. Aber das scheint Nina, die sonst eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit auftritt, heute überhaupt nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, die Art wie sie in diesen irren Stiefeln läuft und so fast zwangsläufig ihren geilen Arsch gekonnt in Szene setzt, scheint ihr richtig Spaß zu machen.

All das ist nicht erklärbar und jetzt frage ich mich, welche Zauberpille sie wohl eingeworfen haben muss, um sich von Null auf Hundert derart zu verändern. Oder habe ich vielleicht etwas vor lauter Firmenstress in der letzten Zeit verpasst?

Nina bleibt vor dem Schaufenster eines Wolford Ladens stehen, betrachtet eingehend die ausgefallenen Strumpfwaren und Dessous in der Auslage und beschließt schließlich das Geschäft zu betreten. Irgendwie bin ich froh, dass die beiden komischen Typen ihr auch nicht in den Laden folgen und jetzt mit einigen laut ausgesprochenen Kommentaren zu den "krassen Stiefeln, dem geilen Arsch und dass man die Alte durchficken müsste" auch ihren Weg fortsetzen.

Schon ein vorsichtiger Blick durch das Fenster sagt mir, dass das mal wieder etwas dauern kann und da der vorgegebene Zeitpunkt fast erreicht ist, halte ich es für sinnvoll, jetzt den von hier aus nahen Treffpunkt unbemerkt aufzusuchen. Erleichterung stellt sich bei mir ein, als ich in dem Cafe zu dem reservierten Tisch geführt werde, der etwas abseits in einer kleinen Nische steht. Die Aussicht in Kürze meine Nina hier etwas mehr für mich haben zu können, steigert meine freudige Erwartung auf all das was jetzt wohl geschehen wird.

Natürlich ist sie nicht pünktlich und das führt dazu, dass das Chaos in meinem Hirn sich weiter multipliziert. Heute Morgen beim Frühstückstisch war eigentlich bis auf die Tatsache, dass sie kein Geburtstagsgeschenk für mich bereit liegen hatte, alles so wie immer. Was war nicht alles bis jetzt mit mir geschehen?

Und dann taucht plötzlich Nina wie eine Göttin vor der Nische auf. Sie bleibt einfach zwei Meter vor mir stehen, stützt mit ihren Händen ihre Hüften ab, spreizt ihre Schenkel ein wenig und schaut mit einem ganz besonderen Lächeln auf mich herunter. Auch wenn ich meine Frau seit Minuten regelrecht herbeigesehnt habe und mir schon vorher durch Zufall einen Eindruck von ihrem außerordentlich scharfen Outfit machen konnte, kann ich gar nicht anders, als sie nur anzustarren. Ihre makellosen, bestimmt zum ersten Mal heute getragenen, unglaublich hohen und sicher aus feinstem Nappaleder gearbeiteten Stiefel sind von vorne noch überwältigender, als ich eben aus der Distanz gesehen erwarten durfte. Sie passen perfekt! Noch nie trug Nina Schuhe mit für ihre Verhältnisse so hohen, spitzen, schmalen Absätzen. Diese sind bestimmt 10 cm hoch und verstärken die Ausstrahlung, die von diesen Langschäftern ausgehen, unglaublich. Aber Nina sieht so wie sie dezent geschminkt vor mir steht keineswegs so nuttig wie auf dem Foto aus, vielmehr geht von ihr jetzt eine elegante Dominanz aus, der ich innerhalb von Sekunden völlig ergeben bin. Als ich, um mich selbst ein wenig wieder in den Griff zu bekommen, jetzt tiefer einatme, bin ich überzeugt, einen unverkennbaren Ledergeruch, der von diesen fantastischen Overkneestiefeln ausgehen muss, wahrzunehmen. Auch dies verstärkt den Trancezustand indem ich mich im Augenblick befinde.

"Willst Du mir nicht endlich aus der Jacke helfen?"

Das hat sie noch nie von mir verlangt. Aber ich kann gar nicht anders, als mich sofort bei ihr zu entschuldigen, aufzuspringen und das Versäumte mit einer mir eigentlich unbekannten Ehrfurcht und Ergebenheit auszuführen. Um diesen Fehler auch sogleich wieder gut zu machen, geleite ich Nina dann zu ihrem mir direkt gegenüberliegenden Sitzplatz und rücke ihren Stuhl wie ich es eigentlich sonst nur in kitschigen Filmen gesehen habe - gefühlvoll ihr entgegen. Auf dem Weg zurück zu meinem Platz mache, glaube ich gerade noch so etwas wie ein siegessicheres Grinsen bei ihr erkennen zu können. Aber jetzt verändert sich die Stimmung plötzlich schlagartig und wir beide scheinen wohl in ein kleines Loch zu geraten und sind schließlich froh, dass die Bedienung kommt und unsere Bestellung aufnimmt.

Und ich weiß, dass ich wohl etwas sagen sollte. "Nina, du glaubst gar nicht was für eine große Freude du mir heute an meinem Geburtstag bereitest. Du bist besonders auch in diesen Wahnsinnstiefeln die tollste Frau der Stadt!" Gleichzeitig richte ich mich auf, beuge mich über den kleinen Tisch und gebe ihr einen gefühlvollen Kuss, der auch prompt herzlich erwidert wird. "Tobias, ich hatte richtig Herzklopfen vor diesem Tag und wäre Jessica nicht zufällig wieder in mein Leben getreten, hätte es heute Morgen einen normalen Gabentisch gegeben."

"Du meinst Jessica Mangold? - Ich glaube ich habe einiges in der letzten Zeit nicht mitbekommen und auch das irre Fotogeschenk von dir, das mich auf der ganzen Fahrt nach Köln rein nicht in Ruhe gelassen hat, lässt noch so viele Fragen offen." "Ja sie war es, sie hat aus mir für dieses Foto eine richtige Stiefelschlampe gemacht. Und warst du geschockt?" "Überrascht schon, aber nicht geschockt - obwohl ich schon Angst hatte, du würdest jetzt hier genau so nuttig erscheinen?" "Und was sagst du wenn ich dir verrate, dass ich ab jetzt sogar Lust habe, hin und wieder mal deine persönliche Stiefelnutte oder vielleicht auch mal deine Herrin zu sein." "Im Augenblick bist du eher eine Herrin! Auch wenn ich all das nicht richtig begreife, größere Geschenke gibt es für mich nicht!" "Dein Geburtstag ist ja noch nicht zu Ende, lass dich mal einfach weiter überraschen!"

Jetzt auf einmal fühle ich, wie Nina ihren rechten Stiefel zwischen meine Beine drängt und ihn ganz langsam aber zielstrebig immer höher führt. Dann hat sie meine strategisch wichtigen Stellen erreicht und beginnt auch gleich ein von ihr noch nie zuvor erlebtes geiles Spiel. Wie gefühlvoll lässt sie ihre Sohle auf meinem Schwanz hin und her wippen und obwohl ich eine Jeans trage, erfahren meine bereits geschwollenen Eier immer wieder deutlich wie spitz die Stifte ihrer hohen Absätze sein müssen. "Na, gefällt meiner kleinen geilen Sau diese kleine Vorspeise? Deinem dicken Schwanz nach zu urteilen, ist das ja wohl genau das was du brauchst! - Aber das soll jetzt erst einmal reichen!"

Und schon fühle ich wie ihr Stiefel wieder genau so langsam auf dem Rückweg ist und meine Frau mich schon fast schadenfroh angrinst. "Nina, ich habe dich noch nie so erlebt! Dein Auftreten, deine Sprache - alles ist anders. Was hat die Mangold mit dir nur angestellt?" "Für dich heißt das heute Lady Mangold! - Du hast Recht, ich muss dir einiges erzählen. Ich erwarte aber von dir, dass du mich nicht unterbrichst! Sei einfach still und höre zu!"

PS: Das was Nina mir erzählt ist ein eigenes Kapitel wert und da werde ich sie einfach mal selber erzählen lassen.



Kapitel 3 Nina: "Verborgene Seiten in mir"

Als ich deinen riesigen Bilderordner wirklich zufällig entdecke, fühle ich mich enttäuscht und verletzt. Natürlich ist mir schon zuvor deine Vorliebe für Frauen in Stiefeln oder in Lack und Lederkleidung bei verschiedenen Anlässen aufgefallen, nur dass deine Fantasien auch derart bizarre Ausmaße annehmen, habe ich nicht gedacht. Einiges fällt mir jetzt natürlich auch wie Schuppen von den Augen. Die Art und Weise wie du an dem Abend als wir auf der Reeperbahn waren der einen Stiefelnutte nachgeguckt hast oder kaum von dem Schaufenster des Sexshops mit all den Stiefeln und Peitschen wegzubekommen warst.

Zuerst bin ich richtig sauer und glaube, dass das was ich zu bieten bereit bin, dir nicht mehr ausreicht. Dann heule ich vor Wut, verfluche all diese Schlampen auf den Bildern und schwöre, mich niemals auf so etwas einzulassen. Ich sehe aber auch nicht ein, das in mich hinein zu fressen und fasse den Entschluss, sofort in die Firma zu fahren und dich hier zur Rede zu stellen. Du kannst mir glauben, als ich mit leicht verheulten Augen mein Auto auf deinem Firmenparkplatz verlasse, bin ich geladen wie schon lange nicht mehr und dann passiert etwas Verrücktes. Plötzlich steht Jessica vor mir. Während unseres Studiums in Bonn waren wir beste Freundinnen, haben uns dann aber, als sie einige Jahre im Ausland verbrachte, völlig aus den Augen verloren. Wie überrascht bin ich zu hören, dass sie vor 4 Jahren einen Dr. Mangold geheiratet hat und seit einigen Monaten sogar dein Labor leitet. Wir müssen uns sogar schon einige Male knapp verpasst haben. Jessica war immer schon diejenige von uns beiden, die alles ganz gerne in die Hand nimmt und dann auch sehr zielstrebig sein kann. Natürlich hat sie sofort bemerkt, dass mich etwas bedrückt und da sie gerade Feierabend hat, muss ich ihr ohne Chance auf Widerspruch auf eine Tasse Capuccino in ihr am Stadtrand gelegenes Haus folgen. Es ist eine alte herrliche Villa, deren Fassade wohl gerade erst frisch renoviert wurde. Der Wohnbereich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Was mir aber direkt auffällt, sind mehrere eingerahmte Fotos von Spinnen und ihren kunstvoll gewebten Netzen. Die nächsten Sätze unseres Gespräches versuche ich, dir möglichst wörtlich wiederzugeben:

"Ih - git! - ihr mögt Spinnen?" " Ja, ich mag sie. Ich finde sie faszinierend. - Ich liebe die fantastischen Netze die sie spinnen und die Art und Weise wie sie ihre Opfer besiegen." "Aber wenn die kleinen Tierchen das Gift der Spinne abbekommen, haben die doch nie eine Chance!" "Genau so ist es - aber es handelt sich ja so und so in der Regel nur um nutzlose Schädlinge." "Jessica, du kannst ja richtig sadistisch sein!" "Ja, manchmal macht mir das viel Spaß!" "Vielleicht sollte ich dir dann mal meinen Mann vorbeischicken!"

Als mir das so rausrutscht, kommt mir wohl wieder eine Träne und ich erschrecke auch im gleichen Augenblick über das was ich gerade gesagt habe. Aber Jessica sitzt sofort eng bei mir und legt einen Arm um meine Schultern. Jetzt dauert es auch nicht mehr lange, bis ich ihr von meiner Entdeckung erzähle und all meine Enttäuschung einfach raus lasse. Ich empfinde es als sehr angenehm, dass sie mir einfach zuhört.

Nachdem ich mich schließlich bei ihr regelrecht ausgeheult habe, teilt Jessica mir liebevoll mit, dass sie erst einmal gar nichts hierzu sagen will und ich ihr einfach mal folgen soll. Sie führt mich eine knarrende alte Holztreppe rauf in die erste Etage und öffnet mit einem abgegriffenen alten Schlüssel die Türe zu einem sicher 20 Quadratmeter großen Raum. "Dies hier ist mein Privatzimmer in das ich auch Adrian meinen Mann nur wenn ich es wirklich will hineinlasse." "Und das lässt er zu?" "Ja, wieso nicht? Er hat ja auch sein Zimmer. Auch übrigens mit Computer."

Jessicas Raum ist eigentlich ein großer begehbarer Kleiderschrank zusätzlich ausgestattet mit einem gemütlichen Sofa, einem riesigen Spiegel, vielen Büchern und einem Schminktisch. Das was ich jetzt zu sehen bekomme, will ich erst nicht glauben. Was hier an Lack- und Lederkleidung, Schuhen, Stiefeln und erotischem Spielzeug ordentlich aufgehängt ist oder in Regalen liegt, entspricht fast der Auslage eines Fetischladens. "Nina, bist du jetzt geschockt, dass auch ich so etwas sehr mag und mich sogar sehr gerne für meinen Mann extravagant kleide? - Manchmal verlasse ich mein Zimmer als richtig ordinär aufgetakelte Schlampe, aber noch öfter als strenge Stiefellady. Und da diese Spiele Adrian sehr gefallen, ist meine Sammlung eigentlich immer größer geworden."

Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich ziemlich rumgestottert haben muss und wirklich verwirrt bin. Jessica nimmt mich irgendwann einfach wieder in den Arm, führt mich zu ihrem gemütlichen Sofa und lässt mich Platz nehmen. Sie teilt mir mit, dass sie mir mal beweisen will, wie geil diese Sachen sein können und dass sie Lust hat, sich jetzt mal etwas Anderes anzuziehen.

Schnell steht sie ganz nackig in der Mitte des Raumes aus und ich bin überrascht, dass ich bis auf ihre langen naturblonden Kopfhaare nicht ein einziges weiteres Härchen an ihrem makellosen Körper entdecken kann. An ihren Schrank angekommen, wählt Jessica nach kurzem Suchen ein schwarzes Lederkleid aus, dass sie dann auch sofort über ihren nackten Körper streift Das oben tief ausgeschnittene, knielange aber hoch geschlitzte, eng sitzende und ärmellose Lederkleid passt sich wie eine zweite Haut an ihre tolle Figur an. Als nächstes schlüpft sie in halterlose Netzstrümpfe und steht dann vor ihrer riesigen Auswahl an Stiefeln. Aber auch hier weiß Jessica genau was sie will. Sie wählt schwarze Overkneestiefel aus Leder mit den spitzesten und schmalsten sicher 10 cm hohen Heels aus, die ich jemals gesehen habe. Kaum hat sie die langen Reißverschlüsse mit diesem typischen, durchdringenden Geräusch hochgezogen, steht da eine ganz andere Frau vor mir. Meine Freundin scheint aber mit ihrem Erscheinungsbild noch nicht ganz zufrieden zu sein. Schnell hat sie die bis über ihre Schultern reichenden dunklen Haare mit einer Spange streng zusammengebunden und einen kräftigen roten Lippenstift aufgetragen. Aber auch ihre oberarmlangen, eng sitzenden, schwarzen Lederhandschuhe, die sie nur mit etwas Mühe angezogen bekommt, perfektionieren weiter ihre Veränderung, die sich unmittelbar vor meinen Augen weiter abspielt. Jetzt hält sie eine kleine Schmuckschatulle in der Hand und entnimmt ihr liebevoll eine feine Goldkette an der eine filigran gearbeitete schwarze kleine Spinne hängt. Mit einem fast bösen Lächeln schaut sie das kleine, fiese Schmuckstück zärtlich an, um es dann auch an ihrem Hals zu befestigen. "Na Schätzchen, wie gefalle ich dir als Lady Mangold oder auch manchmal Spinnenlady genannt?" "Du siehst und wirkst so anders! - Du machst mir jetzt sogar ein wenig Angst!"

" Merke dir eins, wenn ich so gekleidet vor dir stehe, mag ich es überhaupt nicht geduzt zu werden! Ich habe dir gerade schon angedeutet, wie ich genannt werden möchte!"

Ich bin nach diesen für mich völlig überraschenden und plötzlich unerwartet streng gesprochenen Worten so geschockt und auch überrumpelt, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll. Da ist eine Stimme in mir, die mir rät, mich möglichst schnell zu verabschieden, aber es gibt auch eine andere Seite, die eine starke innere Erregung und Neugier in mir weckt. Die Lady lässt mir aber auch keine Chance für eine Entscheidung. "Das zweite was ich dir zu sagen habe ist, dass wenn ich dieses kleine süße Tierchen am Hals trage, erwarte ich von jedem der vor mir steht unbedingten Gehorsam und das gilt jetzt auch für dich meine Süße!"

Eine kleine Drehung nach links genügt und sie hält wie aus dem Nichts eine Gerte mit einer breiten Lederschlaufe am Ende in der Hand, die sie dann auch prompt einmal in ihre andere Handinnenfläche klatschen lässt. Jessica war immer schon eine starke Persönlichkeit, aber dass in ihr eine solche Dominanz steckt und sie anscheinend richtig bizarre Vorlieben hat, war mir aus unserer Zeit nicht bekannt. Mein Herz rast und plötzlich stottere ich irgendwie folgenden Satz heraus:

"Was erwarten sie von mir Lady Mangold?" "Es geht doch! Ich wusste, dass du so reagieren wirst! Ich glaube ich kenne dich auch nach den vielen Jahren in denen wir uns nicht begegnet sind viel besser als du dich selbst. Ich weiß genau, in dir ist etwas von einem richtig versauten kleinen Miststück verborgen!" " Aber, das - das" "Sei still! Ich will dich jetzt sofort nackt sehen!" "Sie wollen mich doch wohl nicht schlagen?" "So lange du brav tust was ich verlange, hast du nichts zu befürchten. Das heißt natürlich nicht, dass mir ein paar Striemen auf deinem süßen Arsch nicht gefallen würden!"

Irgendwie bin ich zwar mit Angstgefühlen besetzt schon jetzt Jessica völlig unterlegen und beginne auch zügig, meine Kleidung zu entfernen. Als ich nackig vor ihr stehe, fühle ich mich wirklich erniedrigt, nehme aber auch deutlich wahr, dass mich das alles nicht kalt lässt. Mit einem Schritt steht sie jetzt ganz nahe bei mir, guckt mich mit ihren durchdringenden glänzenden Augen direkt an und lässt ihre schwarzen Lederhände gefühlvoll über meinen Körper streichen. Mir gefällt das und da sie sich Zeit lässt, wird auch mein Herzschlag immer ruhiger. Aber dann auf einmal hat ihr Mittelfinger meine Scheide erreicht und taucht sofort bis zum Anschlag ohne irgendeinen Widerstand zu spüren in ihr ein. "Ich wusste doch, dass in dir eine richtige Schlampe steckt, dein Vötzchen läuft ja schon nach so einem bisschen regelrecht aus!" Gleichzeitig zieht sie ihren Finger aus meiner Grotte und präsentiert uns das schleimig glänzende lederne Beweisstück in direkter Augenhöhe. Ich muss wie eine Tomate rot angelaufen sein, aber das scheint die Lady weiter nur in ihrem Handeln zu bestätigen.

"Jetzt ziehst du erst mal ein zu dir passendes Outfit an! Da ich weiß, dass wir die gleiche Schuhgröße haben und zum Glück auch die gleiche Konfektionsgröße besitzen, kannst du mir vertrauen, dass ich genau das richtige für dich finde!" Schon steht sie wieder vor ihrer bizarren Sammlung und wählt mit sicherem Griff dieses extrem gewagte Outfit aus Lack aus, das du ja schon von dem Foto kennst. Irgendwie habe ich keine andere Wahl als alles, was sie mir reicht, auch anzuziehen. Nur als ich mich nach vorne bücke um die meterlangen Schnüre dieser extrem hohen Lackstiefel zuzubinden, fühle ich, wie dieses extrem kurze knallrote Lackkleidchen so weit hoch rutscht, dass mein nackter Hintern komplett sichtbar sein muss. "Lady Mangold gestatten sie mir einen Wunsch zu äußern? Mit einem Slip würde ich mich deutlich wohler fühlen."

Du glaubst gar nicht wie überrascht ich bin, als sie mir sogar Recht gibt und auch gleich darauf einen glänzenden schwarzen Lackslip rüberreicht. Nur dass das ganze einen Haken haben muss, hätte ich mir gleich denken können. Es gelingt mir kaum dieses äußerst knappe viel zu kleines Lackteil anzuziehen und ich muss feststellen, dass an der entscheidenden Stelle eine Öffnung ist, die weit auseinanderklafft. Es ist ein Slip ouvert den sie mir angeordnet hat! So schamlos wie im Moment habe ich mich noch nie zuvor gefühlt. Nun schiebt Lady Mangold auch noch dieses Nichts an Kleid soweit hoch, dass sie direkt auf das Ergebnis gucken kann. "Herrlich, so gefällt mir deine kleine Schlampenvotze viel besser! Nur dass das klar ist, das nächste Mal will ich diese tropfnasse Möse komplett rasiert sehen!"

So ordinär hat noch nie jemand mit mir gesprochen und ich hätte es auch auf keinen Fall zuvor akzeptiert. Nur als ich mich jetzt immer noch mit hochgezogenem Kleid in diesen Nuttenstiefeln vor dem großen Spiegel stehend betrachte, stelle ich mit Entsetzen fest, dass diese Wortwahl wohl exakt meinem augenblicklichen Spiegelbild entsprechen muss.

"Was meinst du, was würde wohl dein Mann hierzu sagen?" "Die Sau wäre wahrscheinlich begeistert." "Du tust ihm sicher Unrecht! - er ist eben nur ein Mann! - Auch meiner würde, wenn er dich so sehen könnte, dir jede Menge Bewunderung entgegen bringen!" "Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, ihm so entgegen zu treten. Bei diesen Mörderabsätzen würde ich ja schon nach den ersten Schritten auf die Nase fliegen." "Klar ist das jetzt noch total neu für dich, aber das übst du schnell. Komm wir laufen so wie wir sind ein wenig durch das Haus, das du ja noch nicht ganz kennst und wir müssen auch auf unser Wiedersehen noch ein Glas Sekt miteinander trinken. Jetzt will ich auch, dass du mich wieder Jessica nennst."

Ich kann es nicht glauben, gerade zuvor war Jessica noch die kompromisslos dominante Spinnenlady und auf einmal präsentiert sie sich wieder als die liebe alte Freundin. Ich bin jetzt nicht mehr in der Lage, ihrem fein ausgeklügelten und geradlinig durchgeführten Spiel irgendetwas entgegen zu setzen.

Also folge ich dieser extrem heiß aussehenden Lederlady, am Anfang wie auf Eiern laufend, dann aber auch zunehmend sicherer durch ihr beeindruckend eingerichtetes Haus. Das Gefühl völlig fehl gekleidet zu sein, legt sich allmählich und auch ich muss feststellen, dass es mir immer mehr Freude bereitet, ähnlich laut wie Jessica meine extremen Heels auf den Steinboden knallen zu lassen. All meine Verdrängungsbemühungen schmelzen dahin und ich muss gestehen, dass es mir immer besser gefällt, einen ganzen Sack voll Konventionen einfach hinter mir zu lassen und die plötzlich frei gelegte Schlampe in mir einfach mal ein wenig raus zu lassen. Ja ich bin jetzt richtig geil und um bei Jessicas Ausdrucksweise zu bleiben, meine Votze ist mittlerweile wirklich klatschnass.

"Jessica, du hast Recht gehabt, in mir steckt wirklich so etwas wie eine Schlampe und solche hohen Stiefel an den Füßen zu haben ist viel geiler als ich jemals geglaubt habe." "Das Beste an solchen Stiefeln ist, dass viele Kerle bei so einem Anblick sabbernd in die Knie gehen und dir völlig ergeben sind." "Diese Vorstellung würde mir nachdem was Tobias mir alles verheimlicht hat, im Augenblick gar nicht mal schlecht gefallen - nur ich traue mir noch nicht zu, so vor ihm zu treten!" "Hm, ich glaube ich habe da eine Idee! Komm mal mit! Als letztes muss ich dir noch unseren Keller zeigen!"

Ja Tobias, den hast du ja auf dem Foto auch schon sehen dürfen. Jetzt war ich zum ersten Mal an diesem späten Nachmittag überhaupt nicht mehr geschockt sondern nur noch beeindruckt. Dieses riesige in einem Rahmen aufgehängte Spinnennetz beherrscht den auch sonst äußerst bizarr eingerichteten. Raum. Bei einem Glas Sekt entsteht jetzt die Idee für den etwas anderen Geburtstag und das anschließende Fotoshooting bereitet mir auf einmal richtig Freude.



4. Kapitel "Verbindlichkeiten"

Auch wenn Ninas Bericht dazu beiträgt, dass ich vieles klarer sehe, wühlt er einiges an Gefühlen in mir auf. Ich habe mit allem gerechnet, aber dass sie sich in solch einem verruchten Outfit sogar am Ende wohl fühlt oder einfach die Tatsache, sich heute für jeden sichtbar in solch auffälligen Stiefeln in die Kölner Innenstadt zu wagen, habe ich in meinen kühnsten Träumen niemals für möglich gehalten.

Aber übertroffen wird dies alles noch durch das unglaubliche Doppelleben meiner als eher solide eingeschätzten Mitarbeiterin Frau Mangold, die sich jetzt sogar noch als eine alte Freundin meiner Frau erweist. Ja Jessica Mangold benimmt sich nicht nur wie eine Spinne - sie ist eine! Das Netz, das sie bisher schon gesponnen hat, ist so perfekt eingefädelt, dass sogar wir beide völlig unabhängig von einander immer mehr in ihren Einfluss geraten. Das beunruhigt mich - aber es erregt mich auch! Je mehr ich mich in meine Gedanken verstricke, desto deutlicher sehe ich plötzlich diese Lady als fiese Spinne direkt zwischen uns hier an diesem kleinen Cafetisch stehen. Unglaubliche hohe schwarz glänzende Lackstiefel mit Wahnsinnsabsätzen reichen ihr fast bis zu ihrer blank rasierten Möse und ihre erregten Nippel gucken aus zwei der vielen Öffnungen eines knallroten Riemenbodys, der wie ein Spinnennetz sich eng an ihrem makellosen Körper anschmiegt.

"Huhu Tobias! Wo bist du gerade?" "Entschuldige Nina, deine unglaubliche Geschichte hat mich ein wenig aus der Bahn geworfen." " Kann ich gut verstehen! Mir geht es wahrscheinlich nicht viel anders. Auch ich bin ein wenig durcheinander. Alleine, dass ich mich getraut habe, mir solche Stiefel zu kaufen, damit mit der S Bahn in die Stadt rein zu fahren und hier aufzutauchen ist schon irre. Das Unglaubliche ist aber die Tatsache, dass ich mich so gekleidet auf einmal richtig wohl fühle!" " Diese tollen Overknees hast du dir alleine gekauft?" " Nein Jessica steckt schon mit dahinter. Sie kennt hier einen guten Fetischladen, indem sie eine gerne gesehene Stammkundin ist und da hat sie mich vor einer Woche mit reingeschleppt." "Irgendwie macht diese "Spinnenlady" mir im Augenblick Angst. Ich hatte gerade, bevor du mich ansprachst, das Bild klar vor Augen, dass die Mangold in einem Spinnenkostüm aus Lederbändern und in Stiefeln unmittelbar in diesem Moment zwischen uns hier steht und wir ihr ausgeliefert sind!" "Deine Angst ist gerade heute völlig unbegründet, glaube es mir! Jessica liebt es zwar, die Fäden in der Hand zu haben, aber momentan begleitet sie ihren Mann nach Frankfurt zu einem Ärztekongress. Und heute Abend werden die beiden dort in ihrem schnieken Hotel sicher ihren Spaß haben. Jessica wollte auf jeden Fall eine Extratasche packen. Übrigens für uns beide hat sie auch noch ein kleines Geschenk!" Jetzt greift Nina in ihre Handtasche und hält mit einem Griff einen Schlüssel in der Hand. "Ein Schlüsselbund?" "Ja mit ihm kommen wir durch ein Eisentor in ihren Garten und über eine Außentreppe in ihr einzigartiges Kellerreich. Sekt ist schon kalt gestellt und in dem angrenzenden Nachbarzimmer ist für uns ein Bett für die Nacht schon frisch bezogen." "Ich soll mit dir heute in diesen Keller und dann noch im Haus der Mangold übernachten??? Bedenke bitte dass das eine Angestellte von mir ist! - darf ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden?" Ich spüre wie sehr mich diese unerwartete Information aufwühlt, ja sogar aufregt und habe Mühe, meine Stimme im Zaum zu halten.

"Tobias, ich habe gedacht du freust dich über mein Geburtstagsgeschenk!" Innerhalb weniger Sekunden hat sich Ninas Stimmung schlagartig geändert. "Du geilst dich wahrscheinlich schon monatelang an diesen bizarren Stiefelweibern auf deinen Fotos auf, ich bin nicht sauer, sondern gebe dir die Chance deine Fantasien jetzt wahr werden zu lassen und dann reagierst du so? - Ich kann jetzt aber auch sofort hier am Tisch diese Stiefel ein für alle Mal ausziehen, auf Strümpfen ins Schuhgeschäft nebenan laufen und mir ein Paar Turnschuhe kaufen!"

Eigentlich ist Nina in der Regel ein sehr ausgeglichener Mensch. Nur wenn sie einmal auf Touren ist, dann kennt sie so schnell kein Erbarmen. Ich habe keine andere Chance, als ihre Hand zu nehmen, mich zu entschuldigen, ihr mitzuteilen, dass das alles etwas explosionsartig über mich eingebrochen ist, dass ich sie für das was heute mir passiert besonders liebe und natürlich ich sie auf keinen Fall in Turnschuhen sehen möchte. Selbstverständlich bin ich erleichtert, dass diese meine Bemühungen sich schon kurz später als erfolgreich erweisen.

Nur mir selbst wird erst viel später klar, dass ich schon längst wieder mitten in diesem perfekt inszenierten Spiel dieser "Spinne" gefangen bin. Auch wenn ich dieses "Vieh in Stiefeln" nicht sehen kann, ich fühle immer wieder aufs Neue, dass sie irgendwie anwesend sein muss und alles hier, aber auch ganz besonders mich unter Kontrolle hält!

"Okay Tobias, ich gebe dir eine einzige Chance! Diese Stiefel trage ich nur unter der Bedingung weiter an meinen Füßen, dass du dich ab jetzt für den verbleibenden Tag mir vollständig unterordnest. Das heißt, was ich dir sage gilt und wird gemacht! - Nimm diesen Bierdeckel und schreibe einen Satz darauf, der mir klar zeigt, dass du meine Bedingungen annimmst!"

Nun hat sie mich endgültig in die Knie gezwungen und die Spielregeln für den weiteren Tag sind eindeutig. Ich hole also meinen Kugelschreiber aus der Jacke und schreibe folgenden Satz auf: "Alles was meine Herrin Nina heute von mir verlangt und mit mir vorhat, nehme ich bedingungslos an!" Mit einem siegessicheren Grinsen nimmt Nina den natürlich auch unterschriebenen Bierdeckel entgegen und lässt ihn gleich in ihrer Handtasche verschwinden.

"Weil du das so brav gemacht hast, darfst du dir auch ein Codewort aussuchen. Ich denke Fotoordner passt!"

Ich hätte mir gewünscht, nachdem ich mich so brav untergeordnet habe, dass einer ihrer Stiefel mich noch einmal wie zuvor schon erlebt in Glücksgefühle versetzt oder sie mir irgendeine andere bezaubernde Geilheit zukommen lässt, aber Nina hat anderes im Sinn. So bekomme ich auch sofort mit aller Deutlichkeit zu spüren, auf was ich mich da alles eingelassen habe. Es folgt auch sofort der nächste Volltreffer von ihr: "Während ich mich noch ein wenig frisch mache, zahlst du und dann gehen wir shoppen!"

Schon steht sie auf, dreht sich um und verschwindet in Richtung WC. Nur auf einmal ist dies für jeden im Cafe hörbar. Die Art und Weise wie ihre Heels den Steinboden bearbeiten, entspricht fast zu 100% dem., was die Mangold heute morgen bei mir im Büro aufgeführt hat. Aber auch ihr süßer in dieser knackigen Jeans verpackter Arsch, der perfekt mit jedem Schritt beeindruckend in Szene gesetzt wird, hat mich schon lange nicht mehr in solche Begeisterung versetzt, wie hier in Verbindung mit diesen extrem geilen Stiefeln. Für meine Stimmung ist dieses kurze Highlight wohl richtig gut, und was bleibt mir anderes übrig, als alles möglichst positiv zu betrachten und so sehe ich mich nun als den beneidenswerten Typen, der das Glück hat, mit solch einer umwerfend gut aussehenden Frau in diesem Augenblick einkaufen gehen zu dürfen.



5. Kapitel "Einkäufe"

Es dauert schon einige Minuten, bis ich schließlich an der Seite meiner Herrin Nina das Cafe verlasse. Sie hat die Zeit genutzt, sich etwas stärker nachzuschminken und strahlt so wie sie nun über die Einkaufsstraße läuft, einen beeindruckenden Stolz und jede Menge Entschlossenheit aus. Natürlich sind ihre extravaganten, oberschenkelhohen Stiefel, die von ihr nicht einfach getragen sondern vielmehr präsentiert werden, der Ausgangspunkt für all die anerkennenden und viel sagenden Blicke, die man ihr entgegenbringt. Ich dagegen tapse eher wie ein Dackel neben ihr her. Wenn ich nur einen geringen Anteil von dieser ihrer Sicherheit in diesem Augenblick bei mir wahrnehmen könnte! Aber ist dass nicht genau das, was ich in meinen Traumvorstellungen schon so oft erleben wollte, mich mal unter die Fittiche einer Stiefellady zu begeben?

Ich bin schon sehr überrascht, dass Nina nicht mehr als flüchtige Blicke für all die Auslagen in den Schaufenstern der exklusiven Boutiquen, an denen sie mich vorbeiführt, übrig hat. Jetzt verlässt sie sogar auf einmal ihren persönlichen Laufsteg und leitet mich zielgerichtet in eine ruhige Seitenstraße, um dann auch bald vor einem größeren Schaufenster stehen zu bleiben. Was mich da alles aus Lack und Leder anguckt, lässt mein Herz sogleich höher schlagen. Ich verstehe diese verkehrte Welt nicht mehr. Nina, von der solche Läden bisher nur kategorisch abgelehnt wurden, führt mich auf einmal selbst zu einem hin. Ja, das muss der Fetischladen sein in dem sie mit der "Spinnenlady" diese scharfen Overkneestiefel gekauft hat.

"So da sind wir! Ich schlage vor, dass du mir jetzt mal ein paar richtig scharfe Teile kaufst! Ich denke eh, ich sollte meine Garderobe ab heute mal ein wenig erweitern." Nun werde ich regelrecht von ihr in diesen wirklich beeindruckenden Laden hinein gedrängt, indem ein typisch anregender Geruch mich sofort willkommen heißt. Schon nahe am Eingang hängen unzählige zum Teil richtig bizarre Overkneestiefel aus unterschiedlichsten Materialien und auch ein weiterer Blick in den Laden zeigt mir, dass an diesem Ort wohl zahlreiche Wünsche und Neigungen erfüllt werden können.

"Hallo Nina, schön dich wieder zu sehen! Lady Mangold hat dich ja schon angekündigt - du willst bestimmt noch einmal wie du letzte Woche so schön sagtest dieses geile Nuttenoutfit ..." Weiter kommt er wohl nicht, mit energischstem Schritt und drohendem direkt in seine Augen gerichteten Blick ist Nina bis auf wenige Zentimeter auf ihn zugelaufen und dieser junge Verkäufer kann gar nicht anders, als selbst erschrocken zurückzuweichen und demutsvoll runter zu blicken. "Was fällt dir ein, so mit einer Lady zu sprechen! Ich sollte mich mit deinem Chef mal unterhalten!"

Ich kann es nicht glauben, Sekunden später steht dieser Typ mit einem Hundeblick und gesenktem Kopf vor den Stiefeln meiner Frau und entschuldigt sich für sein unverzeihbares Fehlverhalten. Ich dagegen stehe heute zum wiederholten Male wie blöd daneben und begreife wieder maximal nur die Hälfte. Wie gerne würde ich jetzt mehr über dieses "geile Nuttenoutfit" erfahren! Aber ich sehe auch keine Chance, zum gegebenen Zeitpunkt irgendwelche Rechte auf Informationen anzumelden.

"Ich verzeihe dir noch einmal! Ab jetzt bedienst du mich wie eine richtige Lady! Mein Mann darf mir heute ein Paar Sachen kaufen, die zu meinen neuen Lieblingsstiefeln passen!" "Lady Nina ich bin dankbar, dass sie mir verzeihen und werde bemüht sein, ihre Wünsche bestens zu erfüllen. - Die Stiefel stehen ihnen wirklich ausgezeichnet! Wenn sie nichts dagegen haben, hätte ich aber hier noch ein kleines Geburtstagsgeschenk von Lady Mangold, das sie gestern bei ihrem letzten Besuch bei uns für ihren Mann ausgesucht hat. Sie bat mich, es ihm heute zu überreichen"

Zum ersten Mal scheint Nina einen kurzen Moment überrascht zu sein, aber dann fordert sie den Verkäufer auf, das Geschenk zu holen. Es ist ein kleines Päckchen, das wieder einmal in schwarzes Papier eingepackt ist. Ich bekomme es von ihm relativ glanzlos überreicht. "Glückwunsch zum Geburtstag! Hier das soll ich dir von Lady Mangold übergeben!"

Missverständnisse sind ausgeschlossen. Die heutige Rollenverteilung ist jetzt auch für den Verkäufer eindeutig. An meinem Geburtstag habe ich hier nichts zu melden. Auf jeden Fall gucke ich wohl eine ganze Weile ziemlich bescheuert aus der Wäsche, denn erst nach Ninas Aufforderung, endlich das Geschenk auszupacken, bin ich in der Lage, dies zu tun. Eine quadratische Schachtel ist in dem Papier eingewickelt und als ich den Deckel abhebe, fühle ich mein Herz rasen. Ich starre absolut sprachlos auf ein vielleicht 4 cm breites mit mehreren Ringen und Nieten ausgestattetes schwarzes Lederhalsband.

"Oh guck mal ein Sklavenhalsband! Das ist aber lieb von Jessica! Komm ich ziehe dir das direkt an!" "Könnten wir vielleicht ..." "Nein! Auf die Knie mit dir!" Schon hält sie selbst das Halsband in ihren Händen und legt es mir mit glänzenden Augen um. Und mir bleibt nichts anderes übrig, als mich meinem Schicksal zu ergeben. Ich lasse mich prompt auf die Knie fallen und bin schon zufrieden, dass meine Herrin mir nach dem Festziehen des Verschlusses noch ausreichend Luft zum Atmen lässt. "Steht dir richtig gut!" "Lady Nina, was halten sie denn von dieser zum Sklavenhalsband wunderbar passenden sehr praktischen Lederleine?

Auch das noch! Will dieser Blödmann sich jetzt bei Nina etwa auch noch einscheißen? Natürlich ist meine Lady begeistert, klickt sofort den Karabinerhaken in den vordersten Ring und zieht mich schwungvoll an der Leine auch sogleich in Richtung Lederkleidung. Hier stellt sie mich dann regelrecht ab und beginnt auch sofort, sich verschiedene Ledercorsagen genauer anzugucken. Ich kann mich nicht erinnern, mich schon einmal ähnlich erniedrigt gefühlt zu haben, bin aber auch genauso überrascht, wie sehr mich das gleichzeitig erregt. Und als dann meine Lady sich eine schwarze Corsage aus anscheinend richtig weichem Nappaleder mit Neckholder vor ihre Brüste hält, ist bei mir etwas tiefer unten die Hölle los. "Halte die schon mal fest, die werde ich auf jeden Fall anprobieren. Und dazu will ich einen richtig kurzen Ledermini und oberarmlange Handschuhe wie sie Jessica gerne trägt anprobieren." Während der Verkäufer sich gleich auf den Weg macht, das Gewünschte herauszusuchen, muss ich meiner Herrin einfach jetzt einmal mitteilen, wie stolz ich auf sie bin. Wobei ich mir richtig Mühe gebe, die passenden Worte zu finden.

"Lady Nina, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben wie sie sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einer meiner größten Träume wahr werden."

Bingo! Sie kommt auf mich zu, ergreift die an meinem Hals baumelnde Leine und zieht mich an ihr nahe zu sich ran. Wie toll ist es, als sie mir völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss gibt. "Dann geht also unser Spiel genau so weiter?" "Ja, meine Herrin."

"Wenn es so ist, dann will ich auch wie eine Herrin aussehen!" Nina dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der mit etlichen Lederteilen auf dem Arm nicht weit von uns entfernt steht. "Gib die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der Corsage helfen!"

Ist doch nett von Nina, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch an mich wendet: "Dass das klar ist meine Sklavensau, die Leine bleibt am Halsband! Du schnappst dir jetzt eins von den Körbchen an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus, die ich - wenn sie mir gefallen sollten- später an dir ausprobieren kann."

Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden Und wieder empfinde ich die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit: "Übrigens, da vorne rechts haben wir eine super Sammlung an Peitschen!"

Wie gerne würde ich mich selbst gleich um die Verschnürung dieser geilen Ledercorsage an meiner Göttin kümmern! Und das darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!

Aber ich wollte es ja nicht anders. Nun laufe ich mit baumelnder Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und staune nicht schlecht, über all das was es hier gibt. Und wieder gilt einmal der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind "Spielzeuge", die mich faszinieren, aber auch andere, die mir Respekt und Angst einflößen. Das gilt zum Beispiel für Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich strammen Feder. Hier lege ich dann welche mit schwacher Feder und Gummischutz ins Körbchen. Bin wohl doch ein Weichei! Auch bei den Hand- und Fußfesseln entscheide ich mich schließlich für die, die mir am komfortabelsten zu sein scheinen. Das beeindruckende Sortiment an Knebeln übersehe ich folgerichtig erst einmal und lande dann doch schließlich in der Ecke mit den Peitschen.

Aber ich kann es auch nicht lassen, immer mal wieder ein Blick in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkenne alleine an den Armbewegungen dieses Verkaufgenies, der natürlich mit seinem Kreuz genau in meinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.

Bis jetzt war ich ja froh, dass wir die einzigen Kunden im Laden waren, aber damit ist nun auch Schluss. Zwei Girlies betreten auf einmal den Laden, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel und ihre zerfetzten Netzstrümpfe, die dann jeweils von kurzen schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden. Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat sich leider schon ihre Aufmerksamkeit auf meine Person gerichtet.

"Larissa guck mal! ein Sklave!" "So verlegen, wie der mit seinem Köterstrick am Hals da rum steht, sieht der ja richtig putzig aus!" "Genau, hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der schnell eine Peitsche wieder ins Regal zurückgelegt." "Dem würde ich schon ganz gerne mal ein paar Schläge auf seinen Knackarsch geben!" "Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen Sklaven quälen ist doch geil!"

In meinen Träumen und Fantasien war das Sub sein, doch immer ganz anders, als ich es jetzt hier real erlebe. Wann zuvor fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass es sicher jeder hier im Geschäft hören kann. Ich als Sklavenarsch stehe jetzt mit hochrotem Kopf immer noch vor diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll.

Und dann plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere Ecke des Geschäftes.

Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in Richtung Umkleidekabinen und bin richtig erleichtert, dass meine Lady gerade ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine Göttin in Leder!

"Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am meisten beeindruckt - alles was sie am Körper trägt sitzt perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der wirklich hauteng sitzende Ledermini, der nicht viel länger als 30 cm sein kann. Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock und den megageilen Overkneestiefeln. Ihr Blick, der jede Menge Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter von mir entfernt, bleibt Nina vor mir stehen. Während ihre linke Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer anderen Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den Karabinerhaken der Hundeleine, um diese dann lässig in den Einkaufskorb fallen zu lassen. Schnell hat Nina den Korb weggestellt und ist jetzt ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut zu spüren, wie nun ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen meinen Beinen drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken. "Du gehörst hier ganz alleine mir! - und bist nur da, meine Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?" Ich kann nicht anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck, den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu belustigen.

"Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich glaube ich lasse alles direkt an! Das heißt mein Kleiner, weil ich so wohl kaum mich auf die Strasse trauen kann, musst du wohl noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen langen Ledermantel." "Herrin sie sehen atemberaubend aus und es ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch einen Mantel zu kaufen."

Das steht fest! Nina ist von Null auf Hundert meine uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und "darf" eine Menge Geld für meine Frau ausgeben. Ich will aber nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken interessieren Nina, die das Teil mit zufriedenem Blick gerade in den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.

"Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven oft geknebelt. Jessica mag auch Knebel und hat mir einen Ballknebel empfohlen." Mit wenigen Schritten und provokant wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend roten Ball in ihrer Hand.

Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend die "Spinne" auf. Ja, dieses überall lauernde Vieh versteht ihr Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr, dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.

"Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht anzuprobieren Das holen wir dann später im Keller nach."

Irgendwie bin ich froh, dass Lady Nina sehr schnell sich für einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste - entscheidet und auch die gesamte folgende Abwicklung an der Kasse relativ zügig verläuft. Nur als ich dann äußere, dass ich nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Kölner Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu mutig.

"Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir später noch und da kannst du dir sicher sein, das hat Konsequenzen für dich!" Nach diesem deutlichen Anschiss zu meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt und prompt folgen auch Reaktionen der beiden Gören, von denen ich in den letzten Minuten doch Gott sei Dank verschont war. "Leg ihm doch wieder den Köterstrick um! Das sah geil aus!" "Wenn du willst können aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir gerne für dich tun!" "Danke euch, aber der frisst mir aus der Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"



6. Kapitel "Lady Nina"

Schon eine Zeit lang laufe ich mit "unauffälligen", schwarzen, unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit, das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, das jeder, der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich hier viel zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen. Und was stelle ich schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt, werte ich auf einmal als eine Art Rache für den Vertrauensmissbrauch den ich ihr durch das Verschweigen meiner geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch einfach nur Liebe? Das Überraschende ist nur die Art und Weise, wie mich dies alles hier aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gelaufen zu sein So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben. Hier bleibt Nina unmittelbar vor mir stehen und öffnet während ein strenger Blick von ihr mich genau fixiert langsam und zielstrebig die Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich starre auf den hoch gerutschten, ultra kurzen und knalleng sitzenden Ledermini, auf die fest gezurrte Ledercorsage, die Ninas Prachttitten fast herausspringen lässt und das hämisch grinsende Gesicht meiner heutigen Herrin. "Tobias, was bist du nur für eine verdorbene geile Sau! Denkst du ich hätte nicht mitbekommen, dass du schon die ganze Zeit mit einem Riesenschwanz in der Hose neben mir herzappelst?" "Es tut mir leid, Lady Nina. Aber sie machen mich so geil, dass ich sie am liebsten hier auf der Stelle durchficken würde!" "Nix da, wie, wann, wo und ob überhaupt du heute zum Ficken kommst, entscheide ich! - aber ich bin ja nicht ganz gemein! Los, mach die Jeans auf und hol deinen Schwanz raus!" "Doch nicht wirklich hier im Parkhaus?" "Genau hier und jetzt! Los voran du erbärmliches Miststück! Ich werde ihn ein wenig anwichsen! Aber unterstehe dich, hier schon zu kommen." Was ich gerade erlebe, hätte ich nie im Leben Nina zugetraut. Aber wahrscheinlich ist es gerade ihr absolut sicheres Auftreten gekoppelt mit einer mir bei ihr völlig unbekannten ordinären, vulgären Sprache, die mich immer gefügiger macht. Während sie mit ihrem Rücken und dem jetzt weit aufklaffenden Mantel möglichen Parkhausbesuchern zugewandt steht und ihnen nichts von ihren Geheimnissen preisgibt, sieht das bei mir schon anders aus. Auch wenn ich zwischen zwei Autos mit meinem Rücken zur Parkhauswand stehe, wird wahrscheinlich jeder Parkhausbenutzer, der zu uns rüberguckt, kein Problem haben, meine knallharte, freigelegte Latte zu sehen. Das ist mir im Augenblick wirklich peinlich. Aber schon umfasst Ninas rechte Hand meinen Schwanz. Ging sie sonst immer mit ihm eher sehr zärtlich um, so ist hiervon im Augenblick nichts zu spüren. Fast brutal quetscht sie, indem sie auch ihre langen, heute dunkel lackierten Fingernägel zum Einsatz bringt, ihn jetzt zusammen. Als ich ein wenig durch den unerwarteten Schmerz ihrer scharfen Krallen bedingt mein Gesicht verziehe, grinst sie mich nur belustigt an: "Sei mal ja kein Weichei! Nachdem was Jessica mit den Eiern und dem Schwanz ihres Kerls alles anstellt, ist das noch gar nichts. Aber da der hier - (wieder packt sie ordentlich mit ihren Nägeln zu) - eher noch dicker gerade wird, mache ich ja wohl nichts falsch." "Nein Herrin" "Aber bevor du gleich rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Aber du weißt Bescheid!" Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache und es dauert auch nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu beherrschen. Und dann höre ich auf einmal Schritte und Stimmen die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger Besorgnis erregend. Oh nein, das hier alles kann nicht gut gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Nina absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu, umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit mir zu knutschen. Und jetzt drückt sie ihre von engem Leder umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie mitbekommen was für eine geile, versaute Seite im Inneren meiner Frau bis heute für mich verborgen war. Das schon ältere Pärchen hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen verachtenden Blick zu, um dann ihren Weg zu ihrem Fahrzeug weiter fortzusetzen. Die beiden sind noch nicht richtig aus unserem Blickfeld verschwunden, entfernt sich meine Herrin wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt draußen! - Wir fahren jetzt in Jessicas Keller! - Los jetzt!"

Noch nie bin ich mit offener Hose und raushängendem Schwanz Auto gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz. Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleich bleibend stolz präsentiert. Und auch hier spielt ihr heißes Outfit keine unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich noch bevor sie neben mir Platz nahm entledigt und nun die gerade erst erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden Lederhandschuhe angezogen, Mein Traum in sündigstem Leder sitzt neben mir. Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr einziges Ziel ist, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel, dann wichst sie drei viermal heftig meinen Schwanz, um dann wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu präsentieren. Einmal stellt Nina einen Stiefel auf ihren Sitz ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass ihre Möse nur sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick hören und immer wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht an dem schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das was sie unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für mich. "Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und guck deiner Herrin nicht ständig auf die Votze!" Ich glaube es nicht! Nina hat gerade zum ersten Mal auch mir gegenüber ihr Allerheiligstes als Votze bezeichnet, ein Wort das für sie bisher immer absolut tabu war.

Irgendwie bin ich schon froh, als sie mich schließlich in eine Hauseinfahrt einbiegen lässt und unser Auto zu einem Carport dirigiert. "Na wie gefallen meinem Geburtstagskind all die kleinen Überraschungen, die du schon erleben durftest?" "Nina, zum einen schäme ich mich, dass ich meine Fantasien und Träume vor dir geheim gehalten habe, zum anderen schlagen meine Gefühle Purzelbäume für all das was heute schon passiert ist und was wohl noch kommen wird. Nina, verzeih mir. Diesen Geburtstag werde ich nie vergessen! Ich erlebe jetzt gerade neu wie sehr ich dich liebe und brauche!" Nur kurz ist das liebevolle Lächeln, das jetzt über ihr Gesicht huscht

"So, dann raus mit dir aus dem Auto und ziehe dich sofort nackt aus. Keine Widerrede!" Nackt im November - auch wenn die Temperaturen heute noch relativ hoch sind - in einem fremden Garten zu stehen, ist eigentlich nicht das von dem ich geträumt habe. Ich bin nur froh, dass mein derzeitiger Standort von der Straße her nicht einsehbar ist. Klar zu spüren ist wie sehr meine Frau und Herrin es im Augenblick genießt, mich fortwährend zu erniedrigen. "Oh, ist dir das unangenehm? Du hast ja eine Gänsehaut - ist dir vielleicht kalt? - Ich bin ja nicht so, ich habe vorhin von dem netten Verkäufer im Laden noch ein Kleidungsstück für dich mit dazu packen lassen." Schon wühlt sie in einer der Tüten und hält auf einmal stolz einen Riemen Body in ihren Händen. Die schwarzen, nietenbesetzten Leder Riemen sind mit stählernen Ringen verbunden und mit verschiednen Schnallen zur genauen Anpassung ausgestattet. Ein integrierter Hodenring mit etwas größerem Durchmesser soll vermutlich für Ordnung in dieser Körperzone sorgen. Es ist ein ungewohntes Gefühl ein solches Teil zum ersten Mal anzuziehen. Nina ist jetzt aber nicht mehr zu bremsen und sehr um einen perfekten Sitz jedes einzelnen Riemens bemüht. Besondere Aufmerksamkeit lässt sie den Schnallen und Bändern zukommen, die für meine Arschspalte und den Hodenring zuständig sind und es dauert schon seine Zeit bis sie wirklich mit dem Sitz des Bodys - ich empfinde es schon wie eine Fesselung - wirklich zufrieden ist. Jetzt klinkt sie wieder den Karabinerhaken der Hundeleine in den Ring an meinem Halsband ein und grinst mich frech an "So gefällst du mir als Sklave! Nimm die anderen Tüten und ab in den Keller!" Dann ein kurzer energischer Ruck an der Leine und mit forschem Schritt stiefelt sie los. Prompt wählt sie dann auch einen Umweg über einen Schotterweg, der aus spitzen kleinen schwarzen Steinchen besteht. Natürlich weiß sie genau wie ungern ich barfuss über Steine laufe und jetzt dieser verfluchte, scharfkantige Schotter! Während ich alles andere als eine glückliche Figur hier hinterlasse, hebt sie sich kurz vor mir laufend als stolze Stiefelherrin um Längen von mir ab. Schließlich erreichen wir den Kellerabgang und sie betätigt zielsicher einen Schalter für eine alte schon etwas verrostete Kellerleuchte. Schummeriges Licht fällt auf eine mit feuchtem Laub bedeckte Treppe, die mich herunter in das Reich der Spinne führen wird. Und das Erste was ich da unten sehe, ist ein wirklich großes von dem spärlichen Licht der Kellerlampe angeleuchtetes, echtes Spinnennetz, das in einer der Ecken gespannt ist. Ich muss nicht lange suchen, um die Besitzerin zu entdecken. Es ist ein wirklich großes Exemplar, das in unmittelbarer Nähe von ihrer Falle gefährlich ruhig wartend auf der Lauer liegt. Lässt sich so etwas derart perfekt inszenieren? Während ich mit mulmigem Gefühl im Bauch auf dieses ekelige Vieh starre, erfasst ein eiskalter Schauer meinen bis auf die eng festgezurrten Lederriemen nackten Körper. Lady Nina zeigt sich hiervon nicht beeindruckt: " Guck mal eine Spinne!" Ist Nina nicht diejenige von uns beiden, die normalerweise vor jeder noch so kleinen Spinne wegrennt? - Heute ist alles anders! - Mit einem energischen, kurzen Ruck an der Halsleine zieht sie mich scheinbar unbeeindruckt von all dem hier die feuchten Stufen herunter. Während ich aufpasse, auf der feuchten, unangenehm kalten, verschmutzten Kellertreppe nicht auszurutschen, lässt meine Herrin trotz ihrer wahnsinnigen Heels, nicht den Ansatz einer Unsicherheit erkennen. Wie sehr sie sich auf einmal unter Kontrolle hat. Wo hat sie nur plötzlich diese Power her?

Gerade hat sie den alten Schlüssel im Schloss der Kellertüre gedreht und mit einem lauten Quietschen diese geöffnet, als auf einmal völlig unerwartet ihr Handy sich meldet. Ein kurzer Blick auf ihr Display und sie nimmt den Anruf entgegen: "Hi, Jessica." - "Oh, sorry, - sie sind es Herr Mangold." - "Ja gerne, dann Hallo Adrian, du weißt ja bestimmt, dass ich die Nina bin. Warte mal einen Augenblick."

Nina hat kaum ihr Handy vom Ohr genommen, da erhalte ich streng und kompromisslos folgende Anweisung meiner Herrin: "Du bleibst hier stehen bis ich wieder komme! Wehe du bewegst dich! Ich muss mal eben was regeln!" Einen Augenblick später zeigt sie mir ihren geilen Lederarsch und verschwindet aus meinem Blickfeld in diesem geheimnisvoll beunruhigenden Keller, nachdem sie die Türe unmittelbar hinter sich wieder geschlossen hat. Wie bestellt und nicht abgeholt stehe ich jetzt nackig und frierend auf dieser Treppe und erlebe jetzt viel stärker als schon zuvor in dem Fetischladen das Gefühl absolut überflüssig und minderwertig zu sein. Ist dies wirklich das wonach ich mich in all meinen Phantasien und Träumen gesehnt habe? Als ich jetzt meinen Blick wieder der dicken Spinne zuwende, beobachte ich wie sie gerade in diesem Augenblick plötzlich lebendig wird und sich mit ihren acht langen Beinen in ihr Netz stürzt. Ihr Opfer ist ein kleines Insekt, das sich wohl Augenblicke zuvor in ihrer fein gewebten Falle verfangen haben muss. Und ich weiß: dieses arme Tier ist gegen das Gift dieses Biestes chancenlos. - Was ist eigentlich mit mir? - Beende ich dies jetzt alles indem ich einer inneren Stimme folgend Netz und Spinne zerstöre um dann auch im Anschluss Nina gegenüber das Codewort einzusetzen? Fehlt mir schon hierzu die Kraft? Unmittelbar bevor ich wirklich so weit bin, dies alles abrupt zu beenden, öffnet sich die Kellertüre schwungvoll und meine Göttin fordert mich mit ihrem süßesten Lächeln auf, einzutreten.

Erst später erfuhr ich von Adrian Mangold was in den Stunden zuvor alles passierte und damit ihr Leser in einer besseren Ausgangslage seid, als ich es damals war, habe ich mich dazu entschlossen, an dieser Stelle einen Bericht aus Adrians Sichtweise einzuschieben.



7. Kapitel "Adrian Mangolds Erkenntnisse"

Es gibt Tage, an denen jede Form von Terminplanung absolut überflüssig ist, weil alles anders kommt, als man es irgendwie erwarten kann. Für Dr . Adrian Mangold ist heute solch ein Tag. An diesem Freitag ist er mit seiner Frau Jessica nach Frankfurt gefahren, um selbst an einer Ärztefortbildung zur modernen Schmerztherapie teilzunehmen, die von einem herausragenden Spezialisten geleitet werden sollte. Adrian Mangold war schon enttäuscht, als gerade dieser Referent kurzfristig erkrankt war und die angebotene Ersatzveranstaltung, ihm alles andere als lohnend zu sein erschien. Normalerweise hätte er sich gefreut, jetzt mehr freie Zeit für prickelnde Stunden mit Jessica zur Verfügung zu haben. Denn auch hier bestand die Möglichkeit, sich von der Thematik Schmerzbehandlung nicht zu weit zu entfernen, da sie beide schon häufig ihre gemeinsame Erfüllung in Spielen, die sich um Dominanz und Unterwerfung drehten, gefunden hatten. Nur mit dem Unterschied, dass Jessica sich bei solchen Gelegenheiten in der Regel mehr auf das gezielte Zufügen von Schmerzen konzentrierte, als auf deren lindernde Behandlung.

Als Adrian Jessica vor einigen Stunden an ihrer Arbeitsstelle abholte, um mit ihr unmittelbar weiter nach Frankfurt zu fahren, wusste er sofort, dass irgendetwas Besonderes passiert sein musste. Selbstbewusst und absolut siegessicher stolzierte hier das andere in der Öffentlichkeit immer versteckt gehaltene Ich seiner Frau auf ihn zu. Jessica die Spinne! Sofort erkannte er, dass sie ihre unendlich langen, schwarzen, hochhackigen Overkneestiefel aus Leder trug, sah dass sie viel stärker als sonst geschminkt war und ihr tief ausgeschnittenes Oberteil gab den Blick frei auf ihr bei besonderen Anlässen persönliches Markenzeichen: eine kleine äußerst filigran gearbeitete schwarze Spinne, die an einer dünnen goldenen Kette kurz unterhalb ihres schlanken Halses baumelte.

Eigentlich war er davon ausgegangen, dass erst heute Abend im Hotel nach seiner Fortbildung ihre "Spielchen" beginnen sollten. Wollte sie ihn jetzt hier schon überraschen oder was war los? Ein ungeschriebenes aber eindeutiges Gesetz für sie beide war, dass immer wenn Jessica diese kleine Spinne trug, sie zu seiner Herrin wurde, der er sich absolut unterzuordnen hatte. Die einzige denkbare Ausnahme wäre sein Einsatz ihres vereinbarten Codewortes aber hiervon hatte er bis heute noch nie Gebrauch machen müssen.

Aber war diese kleine, fiese, schwarze, an ihrem Hals hängende Spinne heute wirklich für ihn bestimmt? Oder gab es da einen Zusammenhang zwischen den neuerdings regelmäßigen Treffen und Telefonaten zwischen Jessica und ihrer zufällig wieder getroffenen alten Freundin Nina, deren Mann zugleich Jessicas Chef war. Dass die beiden Damen irgendetwas vermutlich Gemeines ausheckten war klar aus verschiedenen zufällig mitgehörten Wortfetzen für ihn erkennbar gewesen. Und wie er seine Frau kannte, gab die sich nicht eher zufrieden, bis sie ihre Ziele hundertprozentig erreicht hatte. Wenn Jessica in diesem als Arbeitskleidung für sie völlig untypischen Outfit und mit ihrer Spinnenkette am Hals so selbstbewusst und siegessicher das Firmengebäude verließ, dann musste ihr Chef eine nicht unbedeutende Rolle hier spielen. Als sie schließlich mit einem hämischen Grinsen auf dem Beifahrersitz Platz nahm, beachtete sie ihn kaum und das bestätigte wiederum seine Vermutung. Bevor er es auch nur in irgendeiner zaghaften Form wagen konnte, irgendwie mit ihr ins Gespräch zu kommen, forderte sie ihn schroff auf, nicht so saublöd zu gaffen, sondern endlich los nach Frankfurt zu fahren. So war er völlig unvermutet mitten in eins ihrer Spiele geraten. Von da an war seine Lady nur noch mit sich selbst beschäftigt. Und das in einer Form, die er so bei ihr zuvor noch nicht erlebt hat. Jessica hat wohl all das was zuvor geschehen sein musste richtig aufgegeilt. Sie saß kaum neben Adrian auf dem Beifahrersitz, da spreizte sie schon ihre hoch gestiefelten Beine, schob ihren geschlitzten engen Kostümrock so hoch, dass ein knapper, knallroter Lederslip leuchtend sichtbar wurde. Wie schamlos diese Frau manchmal nur sein konnte! Obwohl sie immer noch durch einen belebten Stadtteil fuhren, schob sie das winzige rote Lederteil soweit zur Seite, dass ihre feucht glänzende glatt rasierte Möse von nichts mehr bedeckt wurde. Und schon waren ihre schlanken langen Finger genau hier in Aktion. All das was sie zuvor erlebt hatte, musste sie so erregt haben, dass sie jetzt nicht anders konnte, als Dampf abzulassen. Immer wenn Adrian einen Blick nach rechts richtete, hatte er große Mühe, sich noch auf das Fahren zu konzentrieren. Er glaubte es nicht. Sie zog auf einmal langsam und genüsslich schleimig glänzende schwarze Liebeskugeln aus ihrer Votze, um sie dann gleich auch wieder in ihre triefend nasse Höhle mit etwas Schwung rein zu drücken. Seit wann trug Jessica in der Firma Liebeskugeln? Zum anderen war ihm jetzt klar, wieso sie zuvor mit einem leicht tippelnden Schritt und ganz anders als sonst aus dem Firmengebäude auf das Auto zugelaufen kam. Während seine Frau sich mit ihrem versauten Spiel, das sie perfekt beherrschte, immer näher hin zu einem Höhepunkt steigerte, hatte sie mittlerweile ihre Augen geschlossen und jetzt rutschten ihr auf einmal folgende Worte raus: "So, meine kleine Tobias-Sau, auch wenn dir das noch nicht klar ist, für dich wird ab heute einiges anders werden. - Ja ich werde dir stiefelgeilen Wichser schon zeigen, was man mit Stiefeln alles anstellen kann! - Du gehörst mir! - Dass deine Firma einige organisatorische Veränderungen vertragen kann, ist mir schon lange klar." Sie hatte dies noch nicht ganz zu Ende rausgeflüstert, da ging ein ekstatisches Zucken begleitet von einem geilen Stöhnen durch ihren heißen Körper. Und auf einmal hatte Adrian für einen kurzen Augenblick Mitleid mit einem Mann, den er persönlich gar nicht kannte. Auch wenn jetzt jede Menge auch schmerzende Fragen ihn bewegten, kannte er seine Frau so gut, dass ihm klar war, dass er in dieser Situation keine Chance auf irgendeine befriedigende Antwort hatte. Und er fühlte auch, wie das selbstsüchtige Verhalten seiner im Augenblick eher gehassten Spinne aufwühlte. Denn dass da ein anderer Kerl sie zur Zeit derart beschäftigte und er hier anscheinend gar keine Rolle mehr spielte, erweckte Eifersuchtsgefühle und Wut in ihm. Hatten sie vielleicht ohne es gemerkt zu haben Grenzen zu weit überschritten? Aber je weiter sie sich nun aus Köln entfernten, desto mehr veränderte sich auch Jessicas Stimmungslage. All ihre zuvor noch erlebte Euphorie und Geilheit war auf einmal wie weggeblasen und ihre Laune verschlechterte sich zusehend. Schließlich saß sie schon fast schmollend und immer unzufriedener werdend in Gedanken versunken schweigend neben ihm und es war klar, dass sie mit irgendetwas überhaupt nicht glücklich war. Hieran änderte sich auch nichts, als sie Frankfurt erreicht hatten und er sie schon mal am Hotel absetzte, um dann selbst direkt zum nicht weit entfernten Kongresshaus zu fahren.

Der Referent war also ausgefallen und da die weiteren Themen ihn nicht sonderlich interessierten, rief er Jessica auf ihrem Handy an und teilte ihr mit, dass er schon jetzt zu ihr ins Hotel kommt und sie dann Zeit für sich in Frankfurt hätten. "Adrian, das freut mich echt, ich wollte dich eh gerade anrufen, um dir mitzuteilen, dass ich mit der Bahn sofort zurück nach Hause fahre. Ich muss da noch was erledigen. Aber da du nun Zeit hast, können wir jetzt ja zusammen fahren." Dieses Mal ließ Adrian sich nicht so einfach abspeisen und wollte von seiner Frau genau wissen, was hier gespielt wurde. Sie erzählte ihm dann von dem überraschenden Treffen mit ihrer alten Freundin Nina und den vielleicht nicht ganz üblichen Hilfestellungen, die sie gerade Nina zukommen ließ. All das was er zu Hören bekam, gefiel ihm überhaupt nicht. Was hatten die beiden, die er gar nicht kannte, in ihrem ganz privaten Keller zu suchen? Was war, wenn ihre intimen Geheimnisse, die in ihrem "Spielkeller" gehäuft vorzufinden waren, in die Öffentlichkeit gerieten? Er war ein bekannter Arzt und ihm war seine Intimsphäre absolut heilig. Warum musste sein geliebtes, geiles und manchmal verhasstes Miststück immer und überall sich einmischen und wieso war sie auf einmal so machtgeil geworden? Die sicher ihr raus gerutschte Äußerung, dass die Firma von diesem Tobias organisatorische Veränderungen benötigt, beschäftigte ihn nun sehr. Ja, Jessica musste mittlerweile schon fast zwanghaft immer alle Fäden fest in ihren Händen halten. Seit er ihr vor knapp einem Jahr dieses kleine Schmuckstück schenkte, hat ihre alte Bewunderung und Liebe zu diesen kleinen für die meisten ekeligen Viecher immer mehr zugenommen. Heute genießt sie es, als Spinnenlady bezeichnet zu werden und auf einmal wusste er, warum Jessica sofort zurück in ihr Haus wollte: Eine Spinne, die sich zu weit von ihrem Netz entfernt, hat ihren Einfluss, ihre Macht verloren. Aber war all das, was gerade im Kopf seiner Frau mit spürbarer Boshaftigkeit zusammen gesponnen wurde wirklich noch für ihn in Ordnung? Er brauchte nicht lange nachzudenken: Die Antwort war ein klares Nein! Auf einmal fühlte er sich, anders als in ihrer Beziehung gewohnt, zum Handeln verpflichtet. Und auf einmal gefiel es ihm, dass gerade eine andere Spinne im Begriff war, sich ihres Netzes zu bemächtigen.

 

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