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Kapitel 1 "Geburtstagsüberraschung"
Geburtstage sind immer schon besondere Tage im Jahresablauf.
Aber meinen 37. werde ich wohl nie vergessen. Eigentlich beginnt
er wie jeder andere. Ich werde liebevoll von meiner Frau wach
geküsst, auf dem üppig gedeckten Frühstückstisch brennen Kerzen
und Nina hat wieder einmal meine Lieblingsmusik aufgelegt. Nur
etwas ist doch anders. Es ist dieses Mal kein Geschenk zu sehen.
Auch wenn ich innerlich etwas enttäuscht bin - so ist es mit
Traditionen - lasse ich mir nichts anmerken und wir genießen
dann beide ein gemütliches, gemeinsames Geburtstagsfrühstück.
Zum Glück steht ein Wochenende unmittelbar bevor und ich kann
mir heute ein wenig mehr Zeit als sonst lassen, obwohl ich auch
an diesem Freitag noch einige Stunden in meiner Firma arbeiten
muss. Kurz bevor ich schließlich unser Haus verlasse, sagt Nina,
die jetzt auf einmal etwas aufgeregt zu sein scheint: "Tobias,
ich habe mitbekommen, dass du gerade etwas enttäuscht warst. Das
kann ich dir aber schon verraten - dich erwarten heute noch
mehrere, besondere Geburtstagsüberraschungen. Heute wird einfach
mal alles ein wenig anders sein! Noch bevor ich auf irgendeine
Weise reagieren kann, ist sie eng bei mir und schon drängt sich
ihre Zunge fordernd in meinen Mund. Ich genieße ihre heute
herrlich aufdringliche Zärtlichkeit und es fällt mir schließlich
trotz aller verbleibenden Neugier schwer, die Wohnung zu
verlassen.
Natürlich gibt es in der Firma die obligatorischen Gratulationen
zum Geburtstag, aber es dauert nicht lange, bis der tägliche
Wahnsinn beginnt, mich wieder einmal ganz in Anspruch zu nehmen.
Es ist wohl kurz vor zwölf, als plötzlich draußen vom Flur her
ein ganz spezifisches, unverkennbares Geräusch mich von der
Arbeit abhält. Eine Frau lässt ihre Heels energisch und
kraftvoll auf den Steinboden hämmern. Nein das sind keine
flachen Absätze, sondern sicher brutal spitze Metallstifte, die
geradezu rücksichtslos ihr Nähern ankündigen. Jetzt muss sie
meine Türe erreicht haben, ich vernehme ein Klopfen und schon
wird die Klinke bestimmt runtergedrückt. Wie überrascht bin ich,
als Augenblicke später Jessica Mangold selbstbewusst und sicher,
ohne eine Reaktion von mir abzuwarten, in mein Zimmer tritt. Ich
habe diese Frau vor einigen Monaten als Laborleiterin
eingestellt und sie immer nur als kompetente, ausgeglichene,
eher äußerlich unscheinbare Mitarbeiterin erlebt.
Die Person, die jetzt in meinem Raum steht ist eine völlig
andere. Kein weißer Kittel, keine normalen Jeans, keine bequemen
Schuhe. - Nein! - da steht in wahnsinnig geilen Lederstiefeln
selbstbewusst nur wenige Schritte von mir entfernt eine
beeindruckend gut aussehende Dame. Diese eng anliegenden
schwarzen Stiefel mit bestimmt 10cm hohen Stilettoabsätzen
lassen kein Ende erkennen, da ihr in der oberen Hälfte hautenger
knielanger Rock die sichtbaren Teile ihrer Stiefel noch
überdeckt. Auch ihr weißes, stark figurbetontes und relativ tief
ausgeschnittenes Oberteil ergibt plötzlich einen ganz neuen
Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor mir
steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare
strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und
stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An
einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran
gearbeitete, schwarze Spinne.
Ich muss zugeben, ich bin verwirrt und kann eigentlich gar nicht
anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz
plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die mich
sprachlos macht. Und die Mangold genießt es. Wie selbstbewusst
und sicher sie auf einmal vor mir steht und als sie jetzt auch
noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes
und es ist mir erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu
sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind
sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen
tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten
Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so
verändert haben.
Erst jetzt nehme ich wahr, dass Frau Mangold in ihrer rechten
Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit
einer roten Schleife verziertes Geschenk hält "Ihre Frau bat
mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:" Mit einem
wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es mir
zeitgleich. Und das verstärkt wiederum meine schon bestehende
Verunsicherung. Wieso übergibt Nina mir nicht ihr Geschenk
persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in
ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte
Angestellte von mir!
"Oh - danke schön, dass sie das übernommen haben. Ich bin schon
ganz neugierig was das wohl sein mag?" "Ich will auch nicht
länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und
ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich
heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache." " Ja, sie sagten es
mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? - Ich
wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag."
"Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt
ziemlich sicher."
Jessica Mangolds jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für mich
genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Eine halbe Drehung und
ich blicke auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der
unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird. Was
hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, ich erlebe eine
Stärke, sogar Macht der Mangold, die ich zuvor noch nicht im
Ansatz bei ihr kennen gelernt hatte. Da sie nach dem Eintreten
die Türe schon nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie
Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne
sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem
gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden
hämmern. Jeder Tritt geht mir durch Mark und Knochen!
Ich sitze völlig sprachlos an meinem Schreibtisch blicke auf die
noch einsichtbaren Teile des Flurs, nehme wahr, dass sich ihre
Schritte immer weiter entfernen und bekomme, als es schon längst
wieder ruhig geworden ist, dieses Geräusch das sich in mein Hirn
regelrecht eingebrannt hat, nicht aus meinen Ohren.
Gott sei Dank sieht keiner wie ich hier sitze und ich muss mich
schon selbst zwicken, um wieder ein wenig zu mir zu kommen. Erst
einmal schließe ich die Zimmertüre und als ich dann wieder zu
meinem Schreibtisch gelange, liegt da das Geschenk. Seit wann
benutzt Nina schwarzes Geschenkpapier? Ich kann gar nicht anders
als es jetzt in die Hand zu nehmen und bin mir gleich ziemlich
sicher, dass es sich hier um einen Bilderrahmen handeln muss.
Geradezu ehrfürchtig öffne ich das seidige Papier an den
Klebestellen und bin schon wieder sprachlos, als ich das
erwartete Bild in der Hand halte. Ich starre jetzt regelrecht
auf ein perfekt gearbeitetes Foto meiner Frau. Nina als
unglaublich scharf aussehende Stiefellady steht unmittelbar vor
einem aus Tauen geknoteten Spinnennetz Dieses gerade schon
erlebte bizarre Gefühl, das mich sofort wieder erfasst und in
einen eigenartigen Bann zieht, wird durch den grob gemauerten
Kellerraum, der nur durch mehrere Kerzenleuchter spärlich
beleuchtet zu sein scheint, noch einmal deutlich erhöht. Wie
kommt Nina in diesem Outfit nur in solch einen verruchten
Keller?
Was ich am wenigsten fassen kann, ist ihr völlig verändertes
Aussehen. - Die Frau, die mich schon fast arrogant vom Foto aus
anguckt, kommt aus einer ganz anderen Welt! Auch wenn ich schon
bestimmt hundertmal von solch einem Outfit an ihr geträumt habe,
weiß ich jetzt nicht, ob ich mich freuen oder geschockt sein
soll.
Wo hat sie nur diese unendlich langen, aus glänzend schwarzem
Lack gearbeiteten, vom Fuß bis zum Ende eng geschnürten,
hochhackigen Overkneestiefel her? Sind das nicht genau die
Stiefel aus dem Schaufenster des Sexshops auf der Reeperbahn auf
die ich sie während unseres gemeinsamen Bummels im Rahmen
unseres Kurzurlaubes nach Hamburg angesprochen habe? Wie
entsetzt war sie damals! Ich sehe jetzt wieder ihren
vorwurfsvollen Blick und höre Nina sagen: "Solche Stiefel
findest du doch wohl nicht gut! Die tragen doch nur Nutten!"
Aber das ist ja noch nicht alles! Aus diesen wirklich heißen
Stiefeln, die das erste Drittel ihrer wohlgeformten Oberschenkel
bedecken, blicke ich auf halterlose großlöcherige Netzstrümpfe.
Dass es sich hier eindeutig um Halterlose handelt ist insofern
eindeutig, weil die breiten mit reichlich Spitze verzierten
Abschlüsse nur einen millimeterschmalen Streifen nackter Haut
sichtbar werden lässt. Diese bildet den Übergang zu einem
knallroten, extrem kurzen Lackkleid, das selbst im Stehen nur
knapp ihre Scham bedecken kann. Das wirklich scharfe Stück Lack,
kann sie nur mit Mühe geschlossen haben, denn es spannt sich wie
eine zweite Haut um ihren wohlgeformten, schlanken Körper. Es
ist oben rum so tief ausgeschnitten, dass ihre Brüste - nein -
in diesem Zusammenhang viel zu soft formuliert; Titten! durch
eine im Kleid integrierte Hebe aufreizend in Stellung gebracht
werden. So ordinär wie meine Frau auf diesem Foto geschminkt ist
und all ihre Reize derart provokant darbietet, bringt sie jede
Nutte auf St Pauli in Verlegenheit.
Ich höre nicht auf, ergriffen auf dieses Foto zu starren und
ertappe mich, wie ich mir wünsche, dass sie sich eben mal
schnell umdreht. Wie geil muss Ninas herrlicher Arsch in diesem
hautengen Lackteil kombiniert mit diesen "fick mich Stiefeln"
erst aussehen?
Was ist eigentlich hier los? Die sich überschlagenden Ereignisse
der letzten Minuten haben mich wahnsinnig aufgewühlt, ohne dass
ich nur ansatzweise irgendetwas im Augenblick verarbeitet
bekomme. Nur eins kann ich nicht verleugnen; sie machen mich
auch richtig geil. Immer noch auf das Bild starrend muss ich
registrieren, dass in meiner Hose etwas ordentlich in Aufruhr
geraten ist. Wenn Nina jetzt nur genau so gekleidet hier in
meinem Büro stände. Ich weiß, ich wäre sofort ihr völlig
ausgeliefert. Aber welche Rolle nimmt in diesem Spiel die
Mangold ein, die auch als eine völlig andere hier heut
aufgetaucht ist und bei ihrem Auftritt mindestens ebenso geile
Stiefel trug? Bisher war mir nicht bekannt, dass die beiden sich
überhaupt schon einmal begegnet sind.
Während zahllose Gedanken und Fragen mein Hirn regelrecht
foltern, sehe ich jetzt erst eine Karte, die auf dem
Geschenkpapier liegt:
"Na, überrascht? Gefällt dir deine neue Nina? - Wie gerne würde
ich jetzt dein Gesicht sehen! Das hättest Du wohl von deiner so
braven Frau nicht erwartet! Aber seitdem ich vor 6 Wochen
zufällig den so geheimen Ordner auf deinem Computer entdeckt
habe, ist viel mit mir passiert! Das was diese gestiefelten
Schlampen auf deinen gesammelten Fotos treiben, wirst du ab
jetzt live erleben! Auch wenn du es dir wahrscheinlich im
Augenblick noch nicht vorstellen kannst, mit diesen
Wichsvorlagen nehme ich es alle Male auf! Und wie es heute an
deinem Geburtstag weitergeht, das bestimme ich! Du setzt dich
jetzt in dein Auto und fährst jetzt in die Innenstadt in unser
Lieblingskaffee. Um Punkt 14 Uhr will ich dich an einem bereits
reservierten Tisch sitzen sehen. Ich erwarte, dass du auf jeden
Fall pünktlich bist! Ein Rückruf macht keinen Sinn, ich habe
mein Handy ausgeschaltet.
Ich liebe dich!
Nina
PS: Es gibt da noch ein Paar Stiefel, die du noch nicht kennst!
Aus mir Tobias dem coolen, erfolgreichen, jungen Unternehmer,
der eigentlich immer gerade hier in der Firma die Fäden klar in
der Hand hält, ist innerhalb weniger Minuten ein kleiner
erbärmlicher Wicht geworden. - Ich fühle mich ertappt,
ohnmächtig und stark verunsichert. Ja, ich gerate hier in etwas
rein, wogegen ich mich nicht wehren kann! Und jetzt erinnere ich
mich plötzlich wieder an die kleine schwarze Spinne, die die
Mangold an ihrem Hals trug und sehe Nina in grell glänzendem
Lack aufreizend vor diesem Spinnennetz stehen.
Kapitel 2 "Unser Treffen"
Mich hält jetzt nichts mehr in der Firma. Auch wenn ich gewollt
hätte, an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Ich nehme dieses
unfassbare Foto meiner Frau, lege es auf den Beifahrersitz und
mache mich auf den Weg in die Innenstadt.
Wieder blicke ich auf das Foto und sehe Nina als gestiefelte
Schlampe in geilstem schwarz glänzenden Lack in diesem bizarren
Keller provokativ vor dem Spinnennetz stehen. Das was da so heiß
fotografiert ist, ist nicht meine Frau. Wie ablehnend hat sie
sich immer verhalten, wenn ich vorsichtig versucht habe, ihr
meine Vorlieben etwas näher zu bringen. Und jetzt wäre sie eine
absolute Nummer eins in meinem versteckt geglaubten
umfangreichen Bilderordner. Ich kann nicht verstehen, dass diese
Sammlung von mitunter äußerst bizarr gekleideten hoch
gestiefelten oft auch dominanten Frauen, sie einfach dazu
gebracht haben kann, jetzt selbst in solch eine Rolle so
überzeugend zu schlüpfen. Alles andere hätte ich erwartet nur
diese Reaktion nicht. Diese Geburtstagsüberraschung ist ihr
wirklich gelungen!
Aber sie, die bisher immer was ihr Aussehen betrifft auf ein
sehr gepflegtes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit Wert
legt, wird es doch nicht wagen, in solch einem nuttigen Outfit
in dem Cafe zu erscheinen? Und jetzt geht mir auch noch eine
weitere Frage nicht aus dem Sinn. Was sind das nur für
unbekannte Stiefel, die sie auf ihrer Karte noch erwähnte?
Alleine solch eine Ankündigung lässt meine Fantasie Purzelbäume
schlagen.
In der Stadt angekommen, finde ich sofort ein Parkhaus mit
freien Plätzen und muss feststellen, dass ich noch gut eine
halbe Stunde zu früh bin. Irgendwie fühle ich mich im Augenblick
zurückversetzt in die Zeit, als ich noch fünf Jahre alt war und
Weihnachten auf das Christkind wartete. Der einzige Unterschied
ist wohl, dass neben der Ungeduld auf die noch zu erwartenden
Überraschungen dieses Mal noch eine sich stetig steigernde
Geilheit in mir hinzukommt. Um die Zeit zu überbrücken
schlendere ich alles andere als entspannt etwas durch die
kleineren Einkaufsstraßen und kann es kaum fassen, als ich
plötzlich cirka 50 Meter vor mir Nina entdecke. Eigentlich sind
es wieder einmal Stiefel, die mich plötzlich hell wach werden
lasen und all meine Sinne fokussieren. Natürlich tragen gerade
zur Zeit viele Frauen schöne Stiefel doch Overknees sind eine
absolute Ausnahme. Aber diese schwarzen eng anliegenden die
Oberschenkel fast bis zur Mitte bedeckenden Prachtexemplare aus
Leder sind der absolute Wahnsinn. Auch aus der Entfernung
erkenne ich klar, dass die stiftförmigen Absätze relativ hoch
sein müssen und bewundere Ninas beeindruckende Körperhaltung.
Die Stiefel kommen deshalb so hervorragend zur Geltung, da sie
eine hauteng sitzende etwas hüftige Jeans trägt, die sich um
ihren Prachthintern spannt und diesen wahnsinnig zur Geltung
bringt. Wie froh bin ich, dass sie heute nur eine kurze bis
knapp zur Hüfte reichende Lederjacke trägt! All das was ich
begeistert wahrnehme, gehört eindeutig zu meiner Frau und von
ihr geht gerade eine in der Form noch nicht wahrgenommene
einzigartige Stärke und Kraft aus. Sie verkörpert hier auf der
Straße mein Bild einer wahren Stiefellady! Und genau diese ihre
Sicherheit macht mir jetzt zu schaffen. Wie gerne würde ich
sofort auf sie zu rennen, sie auch von vorne sehen, sie in den
Arm nehmen und mitten auf der Straße meinen Gefühlen freien Lauf
lassen. Was mich zurück hält, ist so etwas wie eine neue Macht
die sie in diesem Augenblick ausstrahlt und auch ihre klare
Anweisung, dass sie mich um Punkt 14 Uhr an einem reservierten
Tisch in unserem Kölner Lieblingskaffee erwartet. Zum ersten Mal
entwickelt sich in mir das Gefühl, dass da eine ganz andere
begehrenswerte Frau vor mir läuft, der ich mich heute an meinem
Geburtstag unterzuordnen habe. - Was für ein Geschenk!
Ein kurzer Blick auf meine Uhr sagt mir, dass ich noch einige
Minuten Zeit habe und der Beschluss fällt mir leicht, ihr
möglichst so, dass sie mich nicht entdecken kann, noch ein wenig
zu folgen. Spannen war eigentlich noch nie mein Ding. Jetzt auf
einmal muss ich auch diese vermutlich unterdrückte Seite in mir
wahrnehmen und mir eingestehen, wie sehr mich dies hier alles
erregt. Aber ich bin nicht der einzige, den sie durch ihr
beeindruckendes Erscheinungsbild und Auftreten in ihren Bann
zieht. Ich kann nicht glauben. wie viele ihr einen heimlichen
Blick zuwerfen, sich nach ihr umdrehen oder sie sogar regelrecht
anstarren. Ja, kurz hinter ihr laufen schon die ganze Zeit zwei
Kerle, die ihr lüstern auf den Hintern starren. Aber das scheint
Nina, die sonst eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit
auftritt, heute überhaupt nicht zu stören. Ganz im Gegenteil,
die Art wie sie in diesen irren Stiefeln läuft und so fast
zwangsläufig ihren geilen Arsch gekonnt in Szene setzt, scheint
ihr richtig Spaß zu machen.
All das ist nicht erklärbar und jetzt frage ich mich, welche
Zauberpille sie wohl eingeworfen haben muss, um sich von Null
auf Hundert derart zu verändern. Oder habe ich vielleicht etwas
vor lauter Firmenstress in der letzten Zeit verpasst?
Nina bleibt vor dem Schaufenster eines Wolford Ladens stehen,
betrachtet eingehend die ausgefallenen Strumpfwaren und Dessous
in der Auslage und beschließt schließlich das Geschäft zu
betreten. Irgendwie bin ich froh, dass die beiden komischen
Typen ihr auch nicht in den Laden folgen und jetzt mit einigen
laut ausgesprochenen Kommentaren zu den "krassen Stiefeln, dem
geilen Arsch und dass man die Alte durchficken müsste" auch
ihren Weg fortsetzen.
Schon ein vorsichtiger Blick durch das Fenster sagt mir, dass
das mal wieder etwas dauern kann und da der vorgegebene
Zeitpunkt fast erreicht ist, halte ich es für sinnvoll, jetzt
den von hier aus nahen Treffpunkt unbemerkt aufzusuchen.
Erleichterung stellt sich bei mir ein, als ich in dem Cafe zu
dem reservierten Tisch geführt werde, der etwas abseits in einer
kleinen Nische steht. Die Aussicht in Kürze meine Nina hier
etwas mehr für mich haben zu können, steigert meine freudige
Erwartung auf all das was jetzt wohl geschehen wird.
Natürlich ist sie nicht pünktlich und das führt dazu, dass das
Chaos in meinem Hirn sich weiter multipliziert. Heute Morgen
beim Frühstückstisch war eigentlich bis auf die Tatsache, dass
sie kein Geburtstagsgeschenk für mich bereit liegen hatte, alles
so wie immer. Was war nicht alles bis jetzt mit mir geschehen?
Und dann taucht plötzlich Nina wie eine Göttin vor der Nische
auf. Sie bleibt einfach zwei Meter vor mir stehen, stützt mit
ihren Händen ihre Hüften ab, spreizt ihre Schenkel ein wenig und
schaut mit einem ganz besonderen Lächeln auf mich herunter. Auch
wenn ich meine Frau seit Minuten regelrecht herbeigesehnt habe
und mir schon vorher durch Zufall einen Eindruck von ihrem
außerordentlich scharfen Outfit machen konnte, kann ich gar
nicht anders, als sie nur anzustarren. Ihre makellosen, bestimmt
zum ersten Mal heute getragenen, unglaublich hohen und sicher
aus feinstem Nappaleder gearbeiteten Stiefel sind von vorne noch
überwältigender, als ich eben aus der Distanz gesehen erwarten
durfte. Sie passen perfekt! Noch nie trug Nina Schuhe mit für
ihre Verhältnisse so hohen, spitzen, schmalen Absätzen. Diese
sind bestimmt 10 cm hoch und verstärken die Ausstrahlung, die
von diesen Langschäftern ausgehen, unglaublich. Aber Nina sieht
so wie sie dezent geschminkt vor mir steht keineswegs so nuttig
wie auf dem Foto aus, vielmehr geht von ihr jetzt eine elegante
Dominanz aus, der ich innerhalb von Sekunden völlig ergeben bin.
Als ich, um mich selbst ein wenig wieder in den Griff zu
bekommen, jetzt tiefer einatme, bin ich überzeugt, einen
unverkennbaren Ledergeruch, der von diesen fantastischen
Overkneestiefeln ausgehen muss, wahrzunehmen. Auch dies
verstärkt den Trancezustand indem ich mich im Augenblick
befinde.
"Willst Du mir nicht endlich aus der Jacke helfen?"
Das hat sie noch nie von mir verlangt. Aber ich kann gar nicht
anders, als mich sofort bei ihr zu entschuldigen, aufzuspringen
und das Versäumte mit einer mir eigentlich unbekannten Ehrfurcht
und Ergebenheit auszuführen. Um diesen Fehler auch sogleich
wieder gut zu machen, geleite ich Nina dann zu ihrem mir direkt
gegenüberliegenden Sitzplatz und rücke ihren Stuhl wie ich es
eigentlich sonst nur in kitschigen Filmen gesehen habe -
gefühlvoll ihr entgegen. Auf dem Weg zurück zu meinem Platz
mache, glaube ich gerade noch so etwas wie ein siegessicheres
Grinsen bei ihr erkennen zu können. Aber jetzt verändert sich
die Stimmung plötzlich schlagartig und wir beide scheinen wohl
in ein kleines Loch zu geraten und sind schließlich froh, dass
die Bedienung kommt und unsere Bestellung aufnimmt.
Und ich weiß, dass ich wohl etwas sagen sollte. "Nina, du
glaubst gar nicht was für eine große Freude du mir heute an
meinem Geburtstag bereitest. Du bist besonders auch in diesen
Wahnsinnstiefeln die tollste Frau der Stadt!" Gleichzeitig
richte ich mich auf, beuge mich über den kleinen Tisch und gebe
ihr einen gefühlvollen Kuss, der auch prompt herzlich erwidert
wird. "Tobias, ich hatte richtig Herzklopfen vor diesem Tag und
wäre Jessica nicht zufällig wieder in mein Leben getreten, hätte
es heute Morgen einen normalen Gabentisch gegeben."
"Du meinst Jessica Mangold? - Ich glaube ich habe einiges in der
letzten Zeit nicht mitbekommen und auch das irre Fotogeschenk
von dir, das mich auf der ganzen Fahrt nach Köln rein nicht in
Ruhe gelassen hat, lässt noch so viele Fragen offen." "Ja sie
war es, sie hat aus mir für dieses Foto eine richtige
Stiefelschlampe gemacht. Und warst du geschockt?" "Überrascht
schon, aber nicht geschockt - obwohl ich schon Angst hatte, du
würdest jetzt hier genau so nuttig erscheinen?" "Und was sagst
du wenn ich dir verrate, dass ich ab jetzt sogar Lust habe, hin
und wieder mal deine persönliche Stiefelnutte oder vielleicht
auch mal deine Herrin zu sein." "Im Augenblick bist du eher eine
Herrin! Auch wenn ich all das nicht richtig begreife, größere
Geschenke gibt es für mich nicht!" "Dein Geburtstag ist ja noch
nicht zu Ende, lass dich mal einfach weiter überraschen!"
Jetzt auf einmal fühle ich, wie Nina ihren rechten Stiefel
zwischen meine Beine drängt und ihn ganz langsam aber
zielstrebig immer höher führt. Dann hat sie meine strategisch
wichtigen Stellen erreicht und beginnt auch gleich ein von ihr
noch nie zuvor erlebtes geiles Spiel. Wie gefühlvoll lässt sie
ihre Sohle auf meinem Schwanz hin und her wippen und obwohl ich
eine Jeans trage, erfahren meine bereits geschwollenen Eier
immer wieder deutlich wie spitz die Stifte ihrer hohen Absätze
sein müssen. "Na, gefällt meiner kleinen geilen Sau diese kleine
Vorspeise? Deinem dicken Schwanz nach zu urteilen, ist das ja
wohl genau das was du brauchst! - Aber das soll jetzt erst
einmal reichen!"
Und schon fühle ich wie ihr Stiefel wieder genau so langsam auf
dem Rückweg ist und meine Frau mich schon fast schadenfroh
angrinst. "Nina, ich habe dich noch nie so erlebt! Dein
Auftreten, deine Sprache - alles ist anders. Was hat die Mangold
mit dir nur angestellt?" "Für dich heißt das heute Lady Mangold!
- Du hast Recht, ich muss dir einiges erzählen. Ich erwarte aber
von dir, dass du mich nicht unterbrichst! Sei einfach still und
höre zu!"
PS: Das was Nina mir erzählt ist ein eigenes Kapitel wert und da
werde ich sie einfach mal selber erzählen lassen.
Kapitel 3 Nina: "Verborgene Seiten in mir"
Als ich deinen riesigen Bilderordner wirklich zufällig entdecke,
fühle ich mich enttäuscht und verletzt. Natürlich ist mir schon
zuvor deine Vorliebe für Frauen in Stiefeln oder in Lack und
Lederkleidung bei verschiedenen Anlässen aufgefallen, nur dass
deine Fantasien auch derart bizarre Ausmaße annehmen, habe ich
nicht gedacht. Einiges fällt mir jetzt natürlich auch wie
Schuppen von den Augen. Die Art und Weise wie du an dem Abend
als wir auf der Reeperbahn waren der einen Stiefelnutte
nachgeguckt hast oder kaum von dem Schaufenster des Sexshops mit
all den Stiefeln und Peitschen wegzubekommen warst.
Zuerst bin ich richtig sauer und glaube, dass das was ich zu
bieten bereit bin, dir nicht mehr ausreicht. Dann heule ich vor
Wut, verfluche all diese Schlampen auf den Bildern und schwöre,
mich niemals auf so etwas einzulassen. Ich sehe aber auch nicht
ein, das in mich hinein zu fressen und fasse den Entschluss,
sofort in die Firma zu fahren und dich hier zur Rede zu stellen.
Du kannst mir glauben, als ich mit leicht verheulten Augen mein
Auto auf deinem Firmenparkplatz verlasse, bin ich geladen wie
schon lange nicht mehr und dann passiert etwas Verrücktes.
Plötzlich steht Jessica vor mir. Während unseres Studiums in
Bonn waren wir beste Freundinnen, haben uns dann aber, als sie
einige Jahre im Ausland verbrachte, völlig aus den Augen
verloren. Wie überrascht bin ich zu hören, dass sie vor 4 Jahren
einen Dr. Mangold geheiratet hat und seit einigen Monaten sogar
dein Labor leitet. Wir müssen uns sogar schon einige Male knapp
verpasst haben. Jessica war immer schon diejenige von uns
beiden, die alles ganz gerne in die Hand nimmt und dann auch
sehr zielstrebig sein kann. Natürlich hat sie sofort bemerkt,
dass mich etwas bedrückt und da sie gerade Feierabend hat, muss
ich ihr ohne Chance auf Widerspruch auf eine Tasse Capuccino in
ihr am Stadtrand gelegenes Haus folgen. Es ist eine alte
herrliche Villa, deren Fassade wohl gerade erst frisch renoviert
wurde. Der Wohnbereich ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Was
mir aber direkt auffällt, sind mehrere eingerahmte Fotos von
Spinnen und ihren kunstvoll gewebten Netzen. Die nächsten Sätze
unseres Gespräches versuche ich, dir möglichst wörtlich
wiederzugeben:
"Ih - git! - ihr mögt Spinnen?" " Ja, ich mag sie. Ich finde sie
faszinierend. - Ich liebe die fantastischen Netze die sie
spinnen und die Art und Weise wie sie ihre Opfer besiegen."
"Aber wenn die kleinen Tierchen das Gift der Spinne abbekommen,
haben die doch nie eine Chance!" "Genau so ist es - aber es
handelt sich ja so und so in der Regel nur um nutzlose
Schädlinge." "Jessica, du kannst ja richtig sadistisch sein!"
"Ja, manchmal macht mir das viel Spaß!" "Vielleicht sollte ich
dir dann mal meinen Mann vorbeischicken!"
Als mir das so rausrutscht, kommt mir wohl wieder eine Träne und
ich erschrecke auch im gleichen Augenblick über das was ich
gerade gesagt habe. Aber Jessica sitzt sofort eng bei mir und
legt einen Arm um meine Schultern. Jetzt dauert es auch nicht
mehr lange, bis ich ihr von meiner Entdeckung erzähle und all
meine Enttäuschung einfach raus lasse. Ich empfinde es als sehr
angenehm, dass sie mir einfach zuhört.
Nachdem ich mich schließlich bei ihr regelrecht ausgeheult habe,
teilt Jessica mir liebevoll mit, dass sie erst einmal gar nichts
hierzu sagen will und ich ihr einfach mal folgen soll. Sie führt
mich eine knarrende alte Holztreppe rauf in die erste Etage und
öffnet mit einem abgegriffenen alten Schlüssel die Türe zu einem
sicher 20 Quadratmeter großen Raum. "Dies hier ist mein
Privatzimmer in das ich auch Adrian meinen Mann nur wenn ich es
wirklich will hineinlasse." "Und das lässt er zu?" "Ja, wieso
nicht? Er hat ja auch sein Zimmer. Auch übrigens mit Computer."
Jessicas Raum ist eigentlich ein großer begehbarer
Kleiderschrank zusätzlich ausgestattet mit einem gemütlichen
Sofa, einem riesigen Spiegel, vielen Büchern und einem
Schminktisch. Das was ich jetzt zu sehen bekomme, will ich erst
nicht glauben. Was hier an Lack- und Lederkleidung, Schuhen,
Stiefeln und erotischem Spielzeug ordentlich aufgehängt ist oder
in Regalen liegt, entspricht fast der Auslage eines
Fetischladens. "Nina, bist du jetzt geschockt, dass auch ich so
etwas sehr mag und mich sogar sehr gerne für meinen Mann
extravagant kleide? - Manchmal verlasse ich mein Zimmer als
richtig ordinär aufgetakelte Schlampe, aber noch öfter als
strenge Stiefellady. Und da diese Spiele Adrian sehr gefallen,
ist meine Sammlung eigentlich immer größer geworden."
Ich weiß eigentlich nur noch, dass ich ziemlich rumgestottert
haben muss und wirklich verwirrt bin. Jessica nimmt mich
irgendwann einfach wieder in den Arm, führt mich zu ihrem
gemütlichen Sofa und lässt mich Platz nehmen. Sie teilt mir mit,
dass sie mir mal beweisen will, wie geil diese Sachen sein
können und dass sie Lust hat, sich jetzt mal etwas Anderes
anzuziehen.
Schnell steht sie ganz nackig in der Mitte des Raumes aus und
ich bin überrascht, dass ich bis auf ihre langen naturblonden
Kopfhaare nicht ein einziges weiteres Härchen an ihrem
makellosen Körper entdecken kann. An ihren Schrank angekommen,
wählt Jessica nach kurzem Suchen ein schwarzes Lederkleid aus,
dass sie dann auch sofort über ihren nackten Körper streift Das
oben tief ausgeschnittene, knielange aber hoch geschlitzte, eng
sitzende und ärmellose Lederkleid passt sich wie eine zweite
Haut an ihre tolle Figur an. Als nächstes schlüpft sie in
halterlose Netzstrümpfe und steht dann vor ihrer riesigen
Auswahl an Stiefeln. Aber auch hier weiß Jessica genau was sie
will. Sie wählt schwarze Overkneestiefel aus Leder mit den
spitzesten und schmalsten sicher 10 cm hohen Heels aus, die ich
jemals gesehen habe. Kaum hat sie die langen Reißverschlüsse mit
diesem typischen, durchdringenden Geräusch hochgezogen, steht da
eine ganz andere Frau vor mir. Meine Freundin scheint aber mit
ihrem Erscheinungsbild noch nicht ganz zufrieden zu sein.
Schnell hat sie die bis über ihre Schultern reichenden dunklen
Haare mit einer Spange streng zusammengebunden und einen
kräftigen roten Lippenstift aufgetragen. Aber auch ihre
oberarmlangen, eng sitzenden, schwarzen Lederhandschuhe, die sie
nur mit etwas Mühe angezogen bekommt, perfektionieren weiter
ihre Veränderung, die sich unmittelbar vor meinen Augen weiter
abspielt. Jetzt hält sie eine kleine Schmuckschatulle in der
Hand und entnimmt ihr liebevoll eine feine Goldkette an der eine
filigran gearbeitete schwarze kleine Spinne hängt. Mit einem
fast bösen Lächeln schaut sie das kleine, fiese Schmuckstück
zärtlich an, um es dann auch an ihrem Hals zu befestigen. "Na
Schätzchen, wie gefalle ich dir als Lady Mangold oder auch
manchmal Spinnenlady genannt?" "Du siehst und wirkst so anders!
- Du machst mir jetzt sogar ein wenig Angst!"
" Merke dir eins, wenn ich so gekleidet vor dir stehe, mag ich
es überhaupt nicht geduzt zu werden! Ich habe dir gerade schon
angedeutet, wie ich genannt werden möchte!"
Ich bin nach diesen für mich völlig überraschenden und plötzlich
unerwartet streng gesprochenen Worten so geschockt und auch
überrumpelt, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll. Da ist
eine Stimme in mir, die mir rät, mich möglichst schnell zu
verabschieden, aber es gibt auch eine andere Seite, die eine
starke innere Erregung und Neugier in mir weckt. Die Lady lässt
mir aber auch keine Chance für eine Entscheidung. "Das zweite
was ich dir zu sagen habe ist, dass wenn ich dieses kleine süße
Tierchen am Hals trage, erwarte ich von jedem der vor mir steht
unbedingten Gehorsam und das gilt jetzt auch für dich meine
Süße!"
Eine kleine Drehung nach links genügt und sie hält wie aus dem
Nichts eine Gerte mit einer breiten Lederschlaufe am Ende in der
Hand, die sie dann auch prompt einmal in ihre andere
Handinnenfläche klatschen lässt. Jessica war immer schon eine
starke Persönlichkeit, aber dass in ihr eine solche Dominanz
steckt und sie anscheinend richtig bizarre Vorlieben hat, war
mir aus unserer Zeit nicht bekannt. Mein Herz rast und plötzlich
stottere ich irgendwie folgenden Satz heraus:
"Was erwarten sie von mir Lady Mangold?" "Es geht doch! Ich
wusste, dass du so reagieren wirst! Ich glaube ich kenne dich
auch nach den vielen Jahren in denen wir uns nicht begegnet sind
viel besser als du dich selbst. Ich weiß genau, in dir ist etwas
von einem richtig versauten kleinen Miststück verborgen!" "
Aber, das - das" "Sei still! Ich will dich jetzt sofort nackt
sehen!" "Sie wollen mich doch wohl nicht schlagen?" "So lange du
brav tust was ich verlange, hast du nichts zu befürchten. Das
heißt natürlich nicht, dass mir ein paar Striemen auf deinem
süßen Arsch nicht gefallen würden!"
Irgendwie bin ich zwar mit Angstgefühlen besetzt schon jetzt
Jessica völlig unterlegen und beginne auch zügig, meine Kleidung
zu entfernen. Als ich nackig vor ihr stehe, fühle ich mich
wirklich erniedrigt, nehme aber auch deutlich wahr, dass mich
das alles nicht kalt lässt. Mit einem Schritt steht sie jetzt
ganz nahe bei mir, guckt mich mit ihren durchdringenden
glänzenden Augen direkt an und lässt ihre schwarzen Lederhände
gefühlvoll über meinen Körper streichen. Mir gefällt das und da
sie sich Zeit lässt, wird auch mein Herzschlag immer ruhiger.
Aber dann auf einmal hat ihr Mittelfinger meine Scheide erreicht
und taucht sofort bis zum Anschlag ohne irgendeinen Widerstand
zu spüren in ihr ein. "Ich wusste doch, dass in dir eine
richtige Schlampe steckt, dein Vötzchen läuft ja schon nach so
einem bisschen regelrecht aus!" Gleichzeitig zieht sie ihren
Finger aus meiner Grotte und präsentiert uns das schleimig
glänzende lederne Beweisstück in direkter Augenhöhe. Ich muss
wie eine Tomate rot angelaufen sein, aber das scheint die Lady
weiter nur in ihrem Handeln zu bestätigen.
"Jetzt ziehst du erst mal ein zu dir passendes Outfit an! Da ich
weiß, dass wir die gleiche Schuhgröße haben und zum Glück auch
die gleiche Konfektionsgröße besitzen, kannst du mir vertrauen,
dass ich genau das richtige für dich finde!" Schon steht sie
wieder vor ihrer bizarren Sammlung und wählt mit sicherem Griff
dieses extrem gewagte Outfit aus Lack aus, das du ja schon von
dem Foto kennst. Irgendwie habe ich keine andere Wahl als alles,
was sie mir reicht, auch anzuziehen. Nur als ich mich nach vorne
bücke um die meterlangen Schnüre dieser extrem hohen Lackstiefel
zuzubinden, fühle ich, wie dieses extrem kurze knallrote
Lackkleidchen so weit hoch rutscht, dass mein nackter Hintern
komplett sichtbar sein muss. "Lady Mangold gestatten sie mir
einen Wunsch zu äußern? Mit einem Slip würde ich mich deutlich
wohler fühlen."
Du glaubst gar nicht wie überrascht ich bin, als sie mir sogar
Recht gibt und auch gleich darauf einen glänzenden schwarzen
Lackslip rüberreicht. Nur dass das ganze einen Haken haben muss,
hätte ich mir gleich denken können. Es gelingt mir kaum dieses
äußerst knappe viel zu kleines Lackteil anzuziehen und ich muss
feststellen, dass an der entscheidenden Stelle eine Öffnung ist,
die weit auseinanderklafft. Es ist ein Slip ouvert den sie mir
angeordnet hat! So schamlos wie im Moment habe ich mich noch nie
zuvor gefühlt. Nun schiebt Lady Mangold auch noch dieses Nichts
an Kleid soweit hoch, dass sie direkt auf das Ergebnis gucken
kann. "Herrlich, so gefällt mir deine kleine Schlampenvotze viel
besser! Nur dass das klar ist, das nächste Mal will ich diese
tropfnasse Möse komplett rasiert sehen!"
So ordinär hat noch nie jemand mit mir gesprochen und ich hätte
es auch auf keinen Fall zuvor akzeptiert. Nur als ich mich jetzt
immer noch mit hochgezogenem Kleid in diesen Nuttenstiefeln vor
dem großen Spiegel stehend betrachte, stelle ich mit Entsetzen
fest, dass diese Wortwahl wohl exakt meinem augenblicklichen
Spiegelbild entsprechen muss.
"Was meinst du, was würde wohl dein Mann hierzu sagen?" "Die Sau
wäre wahrscheinlich begeistert." "Du tust ihm sicher Unrecht! -
er ist eben nur ein Mann! - Auch meiner würde, wenn er dich so
sehen könnte, dir jede Menge Bewunderung entgegen bringen!" "Ich
glaube nicht, dass ich es schaffen würde, ihm so entgegen zu
treten. Bei diesen Mörderabsätzen würde ich ja schon nach den
ersten Schritten auf die Nase fliegen." "Klar ist das jetzt noch
total neu für dich, aber das übst du schnell. Komm wir laufen so
wie wir sind ein wenig durch das Haus, das du ja noch nicht ganz
kennst und wir müssen auch auf unser Wiedersehen noch ein Glas
Sekt miteinander trinken. Jetzt will ich auch, dass du mich
wieder Jessica nennst."
Ich kann es nicht glauben, gerade zuvor war Jessica noch die
kompromisslos dominante Spinnenlady und auf einmal präsentiert
sie sich wieder als die liebe alte Freundin. Ich bin jetzt nicht
mehr in der Lage, ihrem fein ausgeklügelten und geradlinig
durchgeführten Spiel irgendetwas entgegen zu setzen.
Also folge ich dieser extrem heiß aussehenden Lederlady, am
Anfang wie auf Eiern laufend, dann aber auch zunehmend sicherer
durch ihr beeindruckend eingerichtetes Haus. Das Gefühl völlig
fehl gekleidet zu sein, legt sich allmählich und auch ich muss
feststellen, dass es mir immer mehr Freude bereitet, ähnlich
laut wie Jessica meine extremen Heels auf den Steinboden knallen
zu lassen. All meine Verdrängungsbemühungen schmelzen dahin und
ich muss gestehen, dass es mir immer besser gefällt, einen
ganzen Sack voll Konventionen einfach hinter mir zu lassen und
die plötzlich frei gelegte Schlampe in mir einfach mal ein wenig
raus zu lassen. Ja ich bin jetzt richtig geil und um bei
Jessicas Ausdrucksweise zu bleiben, meine Votze ist mittlerweile
wirklich klatschnass.
"Jessica, du hast Recht gehabt, in mir steckt wirklich so etwas
wie eine Schlampe und solche hohen Stiefel an den Füßen zu haben
ist viel geiler als ich jemals geglaubt habe." "Das Beste an
solchen Stiefeln ist, dass viele Kerle bei so einem Anblick
sabbernd in die Knie gehen und dir völlig ergeben sind." "Diese
Vorstellung würde mir nachdem was Tobias mir alles verheimlicht
hat, im Augenblick gar nicht mal schlecht gefallen - nur ich
traue mir noch nicht zu, so vor ihm zu treten!" "Hm, ich glaube
ich habe da eine Idee! Komm mal mit! Als letztes muss ich dir
noch unseren Keller zeigen!"
Ja Tobias, den hast du ja auf dem Foto auch schon sehen dürfen.
Jetzt war ich zum ersten Mal an diesem späten Nachmittag
überhaupt nicht mehr geschockt sondern nur noch beeindruckt.
Dieses riesige in einem Rahmen aufgehängte Spinnennetz
beherrscht den auch sonst äußerst bizarr eingerichteten. Raum.
Bei einem Glas Sekt entsteht jetzt die Idee für den etwas
anderen Geburtstag und das anschließende Fotoshooting bereitet
mir auf einmal richtig Freude.
4. Kapitel "Verbindlichkeiten"
Auch wenn Ninas Bericht dazu beiträgt, dass ich vieles klarer
sehe, wühlt er einiges an Gefühlen in mir auf. Ich habe mit
allem gerechnet, aber dass sie sich in solch einem verruchten
Outfit sogar am Ende wohl fühlt oder einfach die Tatsache, sich
heute für jeden sichtbar in solch auffälligen Stiefeln in die
Kölner Innenstadt zu wagen, habe ich in meinen kühnsten Träumen
niemals für möglich gehalten.
Aber übertroffen wird dies alles noch durch das unglaubliche
Doppelleben meiner als eher solide eingeschätzten Mitarbeiterin
Frau Mangold, die sich jetzt sogar noch als eine alte Freundin
meiner Frau erweist. Ja Jessica Mangold benimmt sich nicht nur
wie eine Spinne - sie ist eine! Das Netz, das sie bisher schon
gesponnen hat, ist so perfekt eingefädelt, dass sogar wir beide
völlig unabhängig von einander immer mehr in ihren Einfluss
geraten. Das beunruhigt mich - aber es erregt mich auch! Je mehr
ich mich in meine Gedanken verstricke, desto deutlicher sehe ich
plötzlich diese Lady als fiese Spinne direkt zwischen uns hier
an diesem kleinen Cafetisch stehen. Unglaubliche hohe schwarz
glänzende Lackstiefel mit Wahnsinnsabsätzen reichen ihr fast bis
zu ihrer blank rasierten Möse und ihre erregten Nippel gucken
aus zwei der vielen Öffnungen eines knallroten Riemenbodys, der
wie ein Spinnennetz sich eng an ihrem makellosen Körper
anschmiegt.
"Huhu Tobias! Wo bist du gerade?" "Entschuldige Nina, deine
unglaubliche Geschichte hat mich ein wenig aus der Bahn
geworfen." " Kann ich gut verstehen! Mir geht es wahrscheinlich
nicht viel anders. Auch ich bin ein wenig durcheinander.
Alleine, dass ich mich getraut habe, mir solche Stiefel zu
kaufen, damit mit der S Bahn in die Stadt rein zu fahren und
hier aufzutauchen ist schon irre. Das Unglaubliche ist aber die
Tatsache, dass ich mich so gekleidet auf einmal richtig wohl
fühle!" " Diese tollen Overknees hast du dir alleine gekauft?" "
Nein Jessica steckt schon mit dahinter. Sie kennt hier einen
guten Fetischladen, indem sie eine gerne gesehene Stammkundin
ist und da hat sie mich vor einer Woche mit reingeschleppt."
"Irgendwie macht diese "Spinnenlady" mir im Augenblick Angst.
Ich hatte gerade, bevor du mich ansprachst, das Bild klar vor
Augen, dass die Mangold in einem Spinnenkostüm aus Lederbändern
und in Stiefeln unmittelbar in diesem Moment zwischen uns hier
steht und wir ihr ausgeliefert sind!" "Deine Angst ist gerade
heute völlig unbegründet, glaube es mir! Jessica liebt es zwar,
die Fäden in der Hand zu haben, aber momentan begleitet sie
ihren Mann nach Frankfurt zu einem Ärztekongress. Und heute
Abend werden die beiden dort in ihrem schnieken Hotel sicher
ihren Spaß haben. Jessica wollte auf jeden Fall eine Extratasche
packen. Übrigens für uns beide hat sie auch noch ein kleines
Geschenk!" Jetzt greift Nina in ihre Handtasche und hält mit
einem Griff einen Schlüssel in der Hand. "Ein Schlüsselbund?"
"Ja mit ihm kommen wir durch ein Eisentor in ihren Garten und
über eine Außentreppe in ihr einzigartiges Kellerreich. Sekt ist
schon kalt gestellt und in dem angrenzenden Nachbarzimmer ist
für uns ein Bett für die Nacht schon frisch bezogen." "Ich soll
mit dir heute in diesen Keller und dann noch im Haus der Mangold
übernachten??? Bedenke bitte dass das eine Angestellte von mir
ist! - darf ich vielleicht auch noch ein Wörtchen mitreden?" Ich
spüre wie sehr mich diese unerwartete Information aufwühlt, ja
sogar aufregt und habe Mühe, meine Stimme im Zaum zu halten.
"Tobias, ich habe gedacht du freust dich über mein
Geburtstagsgeschenk!" Innerhalb weniger Sekunden hat sich Ninas
Stimmung schlagartig geändert. "Du geilst dich wahrscheinlich
schon monatelang an diesen bizarren Stiefelweibern auf deinen
Fotos auf, ich bin nicht sauer, sondern gebe dir die Chance
deine Fantasien jetzt wahr werden zu lassen und dann reagierst
du so? - Ich kann jetzt aber auch sofort hier am Tisch diese
Stiefel ein für alle Mal ausziehen, auf Strümpfen ins
Schuhgeschäft nebenan laufen und mir ein Paar Turnschuhe
kaufen!"
Eigentlich ist Nina in der Regel ein sehr ausgeglichener Mensch.
Nur wenn sie einmal auf Touren ist, dann kennt sie so schnell
kein Erbarmen. Ich habe keine andere Chance, als ihre Hand zu
nehmen, mich zu entschuldigen, ihr mitzuteilen, dass das alles
etwas explosionsartig über mich eingebrochen ist, dass ich sie
für das was heute mir passiert besonders liebe und natürlich ich
sie auf keinen Fall in Turnschuhen sehen möchte.
Selbstverständlich bin ich erleichtert, dass diese meine
Bemühungen sich schon kurz später als erfolgreich erweisen.
Nur mir selbst wird erst viel später klar, dass ich schon längst
wieder mitten in diesem perfekt inszenierten Spiel dieser
"Spinne" gefangen bin. Auch wenn ich dieses "Vieh in Stiefeln"
nicht sehen kann, ich fühle immer wieder aufs Neue, dass sie
irgendwie anwesend sein muss und alles hier, aber auch ganz
besonders mich unter Kontrolle hält!
"Okay Tobias, ich gebe dir eine einzige Chance! Diese Stiefel
trage ich nur unter der Bedingung weiter an meinen Füßen, dass
du dich ab jetzt für den verbleibenden Tag mir vollständig
unterordnest. Das heißt, was ich dir sage gilt und wird gemacht!
- Nimm diesen Bierdeckel und schreibe einen Satz darauf, der mir
klar zeigt, dass du meine Bedingungen annimmst!"
Nun hat sie mich endgültig in die Knie gezwungen und die
Spielregeln für den weiteren Tag sind eindeutig. Ich hole also
meinen Kugelschreiber aus der Jacke und schreibe folgenden Satz
auf: "Alles was meine Herrin Nina heute von mir verlangt und mit
mir vorhat, nehme ich bedingungslos an!" Mit einem
siegessicheren Grinsen nimmt Nina den natürlich auch
unterschriebenen Bierdeckel entgegen und lässt ihn gleich in
ihrer Handtasche verschwinden.
"Weil du das so brav gemacht hast, darfst du dir auch ein
Codewort aussuchen. Ich denke Fotoordner passt!"
Ich hätte mir gewünscht, nachdem ich mich so brav untergeordnet
habe, dass einer ihrer Stiefel mich noch einmal wie zuvor schon
erlebt in Glücksgefühle versetzt oder sie mir irgendeine andere
bezaubernde Geilheit zukommen lässt, aber Nina hat anderes im
Sinn. So bekomme ich auch sofort mit aller Deutlichkeit zu
spüren, auf was ich mich da alles eingelassen habe. Es folgt
auch sofort der nächste Volltreffer von ihr: "Während ich mich
noch ein wenig frisch mache, zahlst du und dann gehen wir
shoppen!"
Schon steht sie auf, dreht sich um und verschwindet in Richtung
WC. Nur auf einmal ist dies für jeden im Cafe hörbar. Die Art
und Weise wie ihre Heels den Steinboden bearbeiten, entspricht
fast zu 100% dem., was die Mangold heute morgen bei mir im Büro
aufgeführt hat. Aber auch ihr süßer in dieser knackigen Jeans
verpackter Arsch, der perfekt mit jedem Schritt beeindruckend in
Szene gesetzt wird, hat mich schon lange nicht mehr in solche
Begeisterung versetzt, wie hier in Verbindung mit diesen extrem
geilen Stiefeln. Für meine Stimmung ist dieses kurze Highlight
wohl richtig gut, und was bleibt mir anderes übrig, als alles
möglichst positiv zu betrachten und so sehe ich mich nun als den
beneidenswerten Typen, der das Glück hat, mit solch einer
umwerfend gut aussehenden Frau in diesem Augenblick einkaufen
gehen zu dürfen.
5. Kapitel "Einkäufe"
Es dauert schon einige Minuten, bis ich schließlich an der Seite
meiner Herrin Nina das Cafe verlasse. Sie hat die Zeit genutzt,
sich etwas stärker nachzuschminken und strahlt so wie sie nun
über die Einkaufsstraße läuft, einen beeindruckenden Stolz und
jede Menge Entschlossenheit aus. Natürlich sind ihre
extravaganten, oberschenkelhohen Stiefel, die von ihr nicht
einfach getragen sondern vielmehr präsentiert werden, der
Ausgangspunkt für all die anerkennenden und viel sagenden
Blicke, die man ihr entgegenbringt. Ich dagegen tapse eher wie
ein Dackel neben ihr her. Wenn ich nur einen geringen Anteil von
dieser ihrer Sicherheit in diesem Augenblick bei mir wahrnehmen
könnte! Aber ist dass nicht genau das, was ich in meinen
Traumvorstellungen schon so oft erleben wollte, mich mal unter
die Fittiche einer Stiefellady zu begeben?
Ich bin schon sehr überrascht, dass Nina nicht mehr als
flüchtige Blicke für all die Auslagen in den Schaufenstern der
exklusiven Boutiquen, an denen sie mich vorbeiführt, übrig hat.
Jetzt verlässt sie sogar auf einmal ihren persönlichen Laufsteg
und leitet mich zielgerichtet in eine ruhige Seitenstraße, um
dann auch bald vor einem größeren Schaufenster stehen zu
bleiben. Was mich da alles aus Lack und Leder anguckt, lässt
mein Herz sogleich höher schlagen. Ich verstehe diese verkehrte
Welt nicht mehr. Nina, von der solche Läden bisher nur
kategorisch abgelehnt wurden, führt mich auf einmal selbst zu
einem hin. Ja, das muss der Fetischladen sein in dem sie mit der
"Spinnenlady" diese scharfen Overkneestiefel gekauft hat.
"So da sind wir! Ich schlage vor, dass du mir jetzt mal ein paar
richtig scharfe Teile kaufst! Ich denke eh, ich sollte meine
Garderobe ab heute mal ein wenig erweitern." Nun werde ich
regelrecht von ihr in diesen wirklich beeindruckenden Laden
hinein gedrängt, indem ein typisch anregender Geruch mich sofort
willkommen heißt. Schon nahe am Eingang hängen unzählige zum
Teil richtig bizarre Overkneestiefel aus unterschiedlichsten
Materialien und auch ein weiterer Blick in den Laden zeigt mir,
dass an diesem Ort wohl zahlreiche Wünsche und Neigungen erfüllt
werden können.
"Hallo Nina, schön dich wieder zu sehen! Lady Mangold hat dich
ja schon angekündigt - du willst bestimmt noch einmal wie du
letzte Woche so schön sagtest dieses geile Nuttenoutfit ..."
Weiter kommt er wohl nicht, mit energischstem Schritt und
drohendem direkt in seine Augen gerichteten Blick ist Nina bis
auf wenige Zentimeter auf ihn zugelaufen und dieser junge
Verkäufer kann gar nicht anders, als selbst erschrocken
zurückzuweichen und demutsvoll runter zu blicken. "Was fällt dir
ein, so mit einer Lady zu sprechen! Ich sollte mich mit deinem
Chef mal unterhalten!"
Ich kann es nicht glauben, Sekunden später steht dieser Typ mit
einem Hundeblick und gesenktem Kopf vor den Stiefeln meiner Frau
und entschuldigt sich für sein unverzeihbares Fehlverhalten. Ich
dagegen stehe heute zum wiederholten Male wie blöd daneben und
begreife wieder maximal nur die Hälfte. Wie gerne würde ich
jetzt mehr über dieses "geile Nuttenoutfit" erfahren! Aber ich
sehe auch keine Chance, zum gegebenen Zeitpunkt irgendwelche
Rechte auf Informationen anzumelden.
"Ich verzeihe dir noch einmal! Ab jetzt bedienst du mich wie
eine richtige Lady! Mein Mann darf mir heute ein Paar Sachen
kaufen, die zu meinen neuen Lieblingsstiefeln passen!" "Lady
Nina ich bin dankbar, dass sie mir verzeihen und werde bemüht
sein, ihre Wünsche bestens zu erfüllen. - Die Stiefel stehen
ihnen wirklich ausgezeichnet! Wenn sie nichts dagegen haben,
hätte ich aber hier noch ein kleines Geburtstagsgeschenk von
Lady Mangold, das sie gestern bei ihrem letzten Besuch bei uns
für ihren Mann ausgesucht hat. Sie bat mich, es ihm heute zu
überreichen"
Zum ersten Mal scheint Nina einen kurzen Moment überrascht zu
sein, aber dann fordert sie den Verkäufer auf, das Geschenk zu
holen. Es ist ein kleines Päckchen, das wieder einmal in
schwarzes Papier eingepackt ist. Ich bekomme es von ihm relativ
glanzlos überreicht. "Glückwunsch zum Geburtstag! Hier das soll
ich dir von Lady Mangold übergeben!"
Missverständnisse sind ausgeschlossen. Die heutige
Rollenverteilung ist jetzt auch für den Verkäufer eindeutig. An
meinem Geburtstag habe ich hier nichts zu melden. Auf jeden Fall
gucke ich wohl eine ganze Weile ziemlich bescheuert aus der
Wäsche, denn erst nach Ninas Aufforderung, endlich das Geschenk
auszupacken, bin ich in der Lage, dies zu tun. Eine quadratische
Schachtel ist in dem Papier eingewickelt und als ich den Deckel
abhebe, fühle ich mein Herz rasen. Ich starre absolut sprachlos
auf ein vielleicht 4 cm breites mit mehreren Ringen und Nieten
ausgestattetes schwarzes Lederhalsband.
"Oh guck mal ein Sklavenhalsband! Das ist aber lieb von Jessica!
Komm ich ziehe dir das direkt an!" "Könnten wir vielleicht ..."
"Nein! Auf die Knie mit dir!" Schon hält sie selbst das Halsband
in ihren Händen und legt es mir mit glänzenden Augen um. Und mir
bleibt nichts anderes übrig, als mich meinem Schicksal zu
ergeben. Ich lasse mich prompt auf die Knie fallen und bin schon
zufrieden, dass meine Herrin mir nach dem Festziehen des
Verschlusses noch ausreichend Luft zum Atmen lässt. "Steht dir
richtig gut!" "Lady Nina, was halten sie denn von dieser zum
Sklavenhalsband wunderbar passenden sehr praktischen Lederleine?
Auch das noch! Will dieser Blödmann sich jetzt bei Nina etwa
auch noch einscheißen? Natürlich ist meine Lady begeistert,
klickt sofort den Karabinerhaken in den vordersten Ring und
zieht mich schwungvoll an der Leine auch sogleich in Richtung
Lederkleidung. Hier stellt sie mich dann regelrecht ab und
beginnt auch sofort, sich verschiedene Ledercorsagen genauer
anzugucken. Ich kann mich nicht erinnern, mich schon einmal
ähnlich erniedrigt gefühlt zu haben, bin aber auch genauso
überrascht, wie sehr mich das gleichzeitig erregt. Und als dann
meine Lady sich eine schwarze Corsage aus anscheinend richtig
weichem Nappaleder mit Neckholder vor ihre Brüste hält, ist bei
mir etwas tiefer unten die Hölle los. "Halte die schon mal fest,
die werde ich auf jeden Fall anprobieren. Und dazu will ich
einen richtig kurzen Ledermini und oberarmlange Handschuhe wie
sie Jessica gerne trägt anprobieren." Während der Verkäufer sich
gleich auf den Weg macht, das Gewünschte herauszusuchen, muss
ich meiner Herrin einfach jetzt einmal mitteilen, wie stolz ich
auf sie bin. Wobei ich mir richtig Mühe gebe, die passenden
Worte zu finden.
"Lady Nina, darf ich ihnen mitteilen, dass ich richtig glücklich
bin hier vor ihnen so stehen zu dürfen und mitzuerleben wie sie
sich gleich in meine Lederherrin verwandeln. Sie lassen einer
meiner größten Träume wahr werden."
Bingo! Sie kommt auf mich zu, ergreift die an meinem Hals
baumelnde Leine und zieht mich an ihr nahe zu sich ran. Wie toll
ist es, als sie mir völlig unerwartet einen richtig heißen Kuss
gibt. "Dann geht also unser Spiel genau so weiter?" "Ja, meine
Herrin."
"Wenn es so ist, dann will ich auch wie eine Herrin aussehen!"
Nina dreht sich nun zu dem Verkäufer um, der mit etlichen
Lederteilen auf dem Arm nicht weit von uns entfernt steht. "Gib
die Sachen mal her! Ich bin gespannt, ob etwas Gescheites dabei
ist! Und dann kannst du mir ja gleich noch beim Schnüren der
Corsage helfen!"
Ist doch nett von Nina, dass sie sich jetzt irgendwann auch noch
an mich wendet: "Dass das klar ist meine Sklavensau, die Leine
bleibt am Halsband! Du schnappst dir jetzt eins von den Körbchen
an der Kasse und suchst schon mal ein paar nette Spielzeuge aus,
die ich - wenn sie mir gefallen sollten- später an dir
ausprobieren kann."
Schon ist sie in einer der Umkleidekabinen verschwunden Und
wieder empfinde ich die folgende Äußerung dieses blöd grinsenden
Verkäufers als eine einzige anmaßende Unverschämtheit:
"Übrigens, da vorne rechts haben wir eine super Sammlung an
Peitschen!"
Wie gerne würde ich mich selbst gleich um die Verschnürung
dieser geilen Ledercorsage an meiner Göttin kümmern! Und das
darf jetzt ausgerechnet dieser Schnösel!
Aber ich wollte es ja nicht anders. Nun laufe ich mit baumelnder
Leine am Hals und Körbchen in der Hand durch die Regale und
staune nicht schlecht, über all das was es hier gibt. Und wieder
gilt einmal der Satz: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Da sind
"Spielzeuge", die mich faszinieren, aber auch andere, die mir
Respekt und Angst einflößen. Das gilt zum Beispiel für
Nippelklemmen mit richtig spitzen Zacken und einer ordentlich
strammen Feder. Hier lege ich dann welche mit schwacher Feder
und Gummischutz ins Körbchen. Bin wohl doch ein Weichei! Auch
bei den Hand- und Fußfesseln entscheide ich mich schließlich für
die, die mir am komfortabelsten zu sein scheinen. Das
beeindruckende Sortiment an Knebeln übersehe ich folgerichtig
erst einmal und lande dann doch schließlich in der Ecke mit den
Peitschen.
Aber ich kann es auch nicht lassen, immer mal wieder ein Blick
in Richtung Umkleidekabinen zu riskieren und erkenne alleine an
den Armbewegungen dieses Verkaufgenies, der natürlich mit seinem
Kreuz genau in meinem Blickfeld steht, dass er gerade mit den
Schnüren des Korsetts beschäftigt sein muss.
Bis jetzt war ich ja froh, dass wir die einzigen Kunden im Laden
waren, aber damit ist nun auch Schluss. Zwei Girlies betreten
auf einmal den Laden, die eindeutig der Gothic Szene zuzuordnen
sind. Ihre bodenlangen, glänzend schwarzen Lackmäntel sind so
weit offen, dass ich gut ihre groben kniehohen Plateaustiefel
und ihre zerfetzten Netzstrümpfe, die dann jeweils von kurzen
schwarzen Lackkleidern mit gewagtem Ausschnitt bedeckt werden.
Bevor ich mich irgendwie aus ihrem Blickfeld drehen kann, hat
sich leider schon ihre Aufmerksamkeit auf meine Person
gerichtet.
"Larissa guck mal! ein Sklave!" "So verlegen, wie der mit seinem
Köterstrick am Hals da rum steht, sieht der ja richtig putzig
aus!" "Genau, hast du gesehen, als wir rein kamen, hat der
schnell eine Peitsche wieder ins Regal zurückgelegt." "Dem würde
ich schon ganz gerne mal ein paar Schläge auf seinen Knackarsch
geben!" "Du, den nehmen wir einfach gleich mit. So ein bisschen
Sklaven quälen ist doch geil!"
In meinen Träumen und Fantasien war das Sub sein, doch immer
ganz anders, als ich es jetzt hier real erlebe. Wann zuvor
fühlte ich mich auch schon einmal derart bloß gestellt und
erniedrigt? Auch wenn die beiden ordinär Kaugummi kauend mehrere
Meter von mir entfernt sind, sprechen sie so laut und klar, dass
es sicher jeder hier im Geschäft hören kann. Ich als
Sklavenarsch stehe jetzt mit hochrotem Kopf immer noch vor
diesen verdammten Peitschen und weiß wirklich nicht, wie ich
mich verhalten soll.
Und dann plötzlich fühle ich mich zum ersten Mal völlig
unerwartet dem Verkäufer zu echtem Dank verpflichtet. Wie aus
dem Nichts steht er vor diesen beiden Hexen, begrüßt sie mit
einer innigen Umarmung - man kennt sich anscheinend - und führt
sie schließlich nach einem kurzen Wortwechsel in eine andere
Ecke des Geschäftes.
Geradezu Hilfe herbeisehnend lenke ich wieder meinen Blick in
Richtung Umkleidekabinen und bin richtig erleichtert, dass meine
Lady gerade ihre Kabine verlässt und absolut stolz und sicher
auf mich zuschreitet. Sie sieht atemberaubend aus! Da kommt eine
Göttin in Leder!
"Kleider machen Leute" denke ich und weiß gar nicht was mich am
meisten beeindruckt - alles was sie am Körper trägt sitzt
perfekt! So das gut geschnürte schwarze Lederkorsett, das ihre
Titten so aufreizend in Szene setzt. Ebenso faszinierend sind
die engen oberarmlangen Lederhandschuhe und der wirklich hauteng
sitzende Ledermini, der nicht viel länger als 30 cm sein kann.
Aber auch die wohl gerade erst im Strumpfladen gekauften
halterlosen Netzstrümpfe vermitteln perfekt zwischen ihrem Rock
und den megageilen Overkneestiefeln. Ihr Blick, der jede Menge
Sicherheit und Überlegenheit ausstrahlt, fixiert mich genau und
sie läuft zielgerichtet weiter auf mich zu. Wenige Zentimeter
von mir entfernt, bleibt Nina vor mir stehen. Während ihre linke
Hand nach dem Körbchen greift, führt sie drei Lederfinger ihrer
anderen Hand unter mein Kinn, hebt es leicht an, öffnet den
Karabinerhaken der Hundeleine, um diese dann lässig in den
Einkaufskorb fallen zu lassen. Schnell hat Nina den Korb
weggestellt und ist jetzt ganz nahe bei mir. Es tut richtig gut
zu spüren, wie nun ihre Lederhand ganz langsam über meine Brust
streichelt und dann weiter hinunter gleitet. Wahre Glücksgefühle
durchströmen meinen Körper, als diese sich zielstrebig zwischen
meinen Beinen drängt, um auf einmal richtig kräftig zuzupacken.
"Du gehörst hier ganz alleine mir! - und bist nur da, meine
Geilheit zu befriedigen! Das ist doch wohl klar?" Ich kann nicht
anders, als einfach nur irgendwie erleichtert zu nicken. Noch
einmal erlebe ich einen dieses Mal schon schmerzhaften Druck,
den jetzt schwerpunktmäßig meine bereits geschwollenen Eier zu
spüren bekommen. Reaktionen meiner Mimik scheinen sie nur zu
belustigen.
"Mir gefallen die Sachen, die ich mir ausgesucht habe. Ich
glaube ich lasse alles direkt an! Das heißt mein Kleiner, weil
ich so wohl kaum mich auf die Strasse trauen kann, musst du wohl
noch ein paar Scheinchen drauf legen! Ich brauche noch einen
langen Ledermantel." "Herrin sie sehen atemberaubend aus und es
ist mir eine Freude, ihnen zu diesen tollen Sachen auch noch
einen Mantel zu kaufen."
Das steht fest! Nina ist von Null auf Hundert meine
uneingeschränkte Herrin geworden! Auch wenn heute schon alles
irgendwie eine verkehrte Welt darstellt. Ich habe Geburtstag und
"darf" eine Menge Geld für meine Frau ausgeben. Ich will aber
nicht undankbar sein. Für mich gibt es eine Auswahl an
Folterinstrumenten! Diese Sammlung wird jetzt mit sicherem Griff
von meiner Lady vervollständigt. Als erstes hält sie eine
mehrschwänzige Lederpeitsche in der Hand, begutachtet diese
fachmännisch, um dann auch die gerundeten Lederriemen einmal
kraftvoll auf einer nahen Tischplatte aufklatschen zu lassen. Es
ist nicht die Peitsche mit der ich liebäugelte. Meine war aus
breiten, weichen Lederstreifen gefertigt. Nach dieser
beeindruckenden Demonstration bin ich mir nicht sicher, ob das
mein Arsch wirklich mag. Nur die in mir aufkeimenden Bedenken
interessieren Nina, die das Teil mit zufriedenem Blick gerade in
den Einkaufskorb legt, nicht die Bohne.
"Etwas Wichtiges fehlt noch! Auf deinen Fotos waren die Sklaven
oft geknebelt. Jessica mag auch Knebel und hat mir einen
Ballknebel empfohlen." Mit wenigen Schritten und provokant
wackelndem Lederarsch ist meine Lady zielgenau an der richtigen
Auslage und hält auch sofort einen Knebel mit einem leuchtend
roten Ball in ihrer Hand.
Synchron hierzu taucht in meinem Hirn wieder hämisch grinsend
die "Spinne" auf. Ja, dieses überall lauernde Vieh versteht ihr
Handwerk perfekt. Alles was hier gerade passiert, muss sehr
genau geplant und vorbereitet worden sein. Ich fühle immer mehr,
dass es schon jetzt kaum noch eine Chance gibt, mich aus diesem
immer filigraner werdenden Netz zu befreien. Und wieder erfasst
mich dieses Wechselspiel aus Angst und geiler Neugier.
"Du hast Glück, den Knebel brauchst du hier im Laden nicht
anzuprobieren Das holen wir dann später im Keller nach."
Irgendwie bin ich froh, dass Lady Nina sehr schnell sich für
einen Ledermantel - es ist natürlich auch der Teuerste -
entscheidet und auch die gesamte folgende Abwicklung an der
Kasse relativ zügig verläuft. Nur als ich dann äußere, dass ich
nicht so gerne mit angelegtem Lederhalsband durch die Kölner
Innenstadt laufen möchte, war ich doch wohl entschieden zu
mutig.
"Ich glaube es nicht! So eine Unverschämtheit und Undankbarkeit
von dir! Da nehme ich Rücksicht ohne Ende, erlöse dich hier im
Laden von der Hundeleine und dann so etwas! Darüber sprechen wir
später noch und da kannst du dir sicher sein, das hat
Konsequenzen für dich!" Nach diesem deutlichen Anschiss zu
meinem unverschämten Wunsch, habe ich Trottel mich wieder selbst
ins Zentrum aller Aufmerksamkeiten gesetzt und prompt folgen
auch Reaktionen der beiden Gören, von denen ich in den letzten
Minuten doch Gott sei Dank verschont war. "Leg ihm doch wieder
den Köterstrick um! Das sah geil aus!" "Wenn du willst können
aber auch wir mit ihm ein Stündchen Gassi gehen - das würden wir
gerne für dich tun!" "Danke euch, aber der frisst mir aus der
Hand. - So und du nimmst gefälligst die Tüten und folgst mir!"
6. Kapitel "Lady Nina"
Schon eine Zeit lang laufe ich mit "unauffälligen", schwarzen,
unifarbenen Tüten bepackt neben meiner stolzen Herrin durch die
Innenstadt. Natürlich kenne nur ich das wirklich heiße Outfit,
das sie unter ihrem hoch geschlossenen fast bodenlangen
Ledermantel trägt. Aber trotzdem habe ich das Gefühl, das jeder,
der ein wenig wach in der Birne ist, unsere augenblickliche
Beziehung durchschauen muss. Alleine dieses für Typen in meinem
Alter alles andere als übliche Lederhalsband, das ich hier viel
zu gut sichtbar spazieren tragen muss, reicht aus, meine - auch
wenn es ein wenig komisch klingt - mit extremer Geilheit
vermischte Unsicherheit deutlich zu erhöhen. Und was stelle ich
schon dar im Vergleich zu meiner heutigen Ledergöttin, die schon
fast mit einer unnahbaren Arroganz ihre metallbeschlagenen
bleistiftdünnen Heels auf die Gehwegplatten knallen lässt. Die
Art wie sie mich hier einfach missachtet und somit bloßstellt,
werte ich auf einmal als eine Art Rache für den
Vertrauensmissbrauch den ich ihr durch das Verschweigen meiner
geheimen sexuellen Vorlieben zugefügt habe. Oder ist es doch
einfach nur Liebe? Das Überraschende ist nur die Art und Weise,
wie mich dies alles hier aufgeilt. Ich kann mich nicht erinnern,
schon einmal über solch einen langen Zeitraum mit einer ähnlich
extremen Dauerlatte in der Hose durch die Stadt gelaufen zu sein
So bin ich schließlich froh, dass wir beide unser Auto in der
vierten Parkebene des Cityparkhauses erreicht haben. Hier bleibt
Nina unmittelbar vor mir stehen und öffnet während ein strenger
Blick von ihr mich genau fixiert langsam und zielstrebig die
Knöpfe ihres langen eng geschnittenen Ledermantels. Gleichzeitig
mit dem Öffnen des letzten Knopfes, spreizt sie ihre hoch
gestiefelten Beine, so dass der Mantel weit aufklafft. Ich
starre auf den hoch gerutschten, ultra kurzen und knalleng
sitzenden Ledermini, auf die fest gezurrte Ledercorsage, die
Ninas Prachttitten fast herausspringen lässt und das hämisch
grinsende Gesicht meiner heutigen Herrin. "Tobias, was bist du
nur für eine verdorbene geile Sau! Denkst du ich hätte nicht
mitbekommen, dass du schon die ganze Zeit mit einem
Riesenschwanz in der Hose neben mir herzappelst?" "Es tut mir
leid, Lady Nina. Aber sie machen mich so geil, dass ich sie am
liebsten hier auf der Stelle durchficken würde!" "Nix da, wie,
wann, wo und ob überhaupt du heute zum Ficken kommst, entscheide
ich! - aber ich bin ja nicht ganz gemein! Los, mach die Jeans
auf und hol deinen Schwanz raus!" "Doch nicht wirklich hier im
Parkhaus?" "Genau hier und jetzt! Los voran du erbärmliches
Miststück! Ich werde ihn ein wenig anwichsen! Aber unterstehe
dich, hier schon zu kommen." Was ich gerade erlebe, hätte ich
nie im Leben Nina zugetraut. Aber wahrscheinlich ist es gerade
ihr absolut sicheres Auftreten gekoppelt mit einer mir bei ihr
völlig unbekannten ordinären, vulgären Sprache, die mich immer
gefügiger macht. Während sie mit ihrem Rücken und dem jetzt weit
aufklaffenden Mantel möglichen Parkhausbesuchern zugewandt steht
und ihnen nichts von ihren Geheimnissen preisgibt, sieht das bei
mir schon anders aus. Auch wenn ich zwischen zwei Autos mit
meinem Rücken zur Parkhauswand stehe, wird wahrscheinlich jeder
Parkhausbenutzer, der zu uns rüberguckt, kein Problem haben,
meine knallharte, freigelegte Latte zu sehen. Das ist mir im
Augenblick wirklich peinlich. Aber schon umfasst Ninas rechte
Hand meinen Schwanz. Ging sie sonst immer mit ihm eher sehr
zärtlich um, so ist hiervon im Augenblick nichts zu spüren. Fast
brutal quetscht sie, indem sie auch ihre langen, heute dunkel
lackierten Fingernägel zum Einsatz bringt, ihn jetzt zusammen.
Als ich ein wenig durch den unerwarteten Schmerz ihrer scharfen
Krallen bedingt mein Gesicht verziehe, grinst sie mich nur
belustigt an: "Sei mal ja kein Weichei! Nachdem was Jessica mit
den Eiern und dem Schwanz ihres Kerls alles anstellt, ist das
noch gar nichts. Aber da der hier - (wieder packt sie ordentlich
mit ihren Nägeln zu) - eher noch dicker gerade wird, mache ich
ja wohl nichts falsch." "Nein Herrin" "Aber bevor du gleich
rumheulst, wichse ich ihn erst mal. Aber du weißt Bescheid!"
Sofort geht sie kraftvoll und hart zur Sache und es dauert auch
nicht lange, bis es mir immer schwerer fällt, mich zu
beherrschen. Und dann höre ich auf einmal Schritte und Stimmen
die näher kommen. Auch wenn das eine Problem schlagartig kleiner
wird, ist das immer näher Kommende für mich nicht weniger
Besorgnis erregend. Oh nein, das hier alles kann nicht gut
gehen! Während ich gerade wohl kreidebleich werde, reagiert Nina
absolut cool und abgebrüht. Sie gibt den Schwanz frei, führt
ihre Hände in ihre Manteltaschen und öffnet ihn so weit es geht
in die Breite. Gleichzeitig kommt sie hautnah auf mich zu,
umhüllt mit ihrem Ledermantel meine Seiten und beginnt wild mit
mir zu knutschen. Und jetzt drückt sie ihre von engem Leder
umspannte Möse gegen meine Latte. Wieso habe ich vorher nie
mitbekommen was für eine geile, versaute Seite im Inneren meiner
Frau bis heute für mich verborgen war. Das schon ältere Pärchen
hat nun unsere Höhe erreicht, wirft uns einen kurzen
verachtenden Blick zu, um dann ihren Weg zu ihrem Fahrzeug
weiter fortzusetzen. Die beiden sind noch nicht richtig aus
unserem Blickfeld verschwunden, entfernt sich meine Herrin
wieder abrupt zwei kleine Schritte von mir, stemmt die Hände in
ihre Hüften und zischt mir zu: "Was bist du nur für ein
erbärmlicher Feigling! - Ab mit dir ins Auto! Dein Pimmel bleibt
draußen! - Wir fahren jetzt in Jessicas Keller! - Los jetzt!"
Noch nie bin ich mit offener Hose und raushängendem Schwanz Auto
gefahren. Nur das Wort hängend ist hier völlig fehl am Platz.
Meine Herrin achtet sehr darauf, dass er sich gleich bleibend
stolz präsentiert. Und auch hier spielt ihr heißes Outfit keine
unwesentliche Rolle. Von ihrem neuen Mantel hatte sie sich noch
bevor sie neben mir Platz nahm entledigt und nun die gerade erst
erstandenen, oberarmlangen, wie eine zweite Haut anliegenden
Lederhandschuhe angezogen, Mein Traum in sündigstem Leder sitzt
neben mir. Während der zwanzig Minuten, die unsere Fahrt nun
dauert, zieht sie auf einmal eine unglaubliche Show ab. Ihr
einziges Ziel ist, mich immer wieder aufs Neue aufzugeilen: so
streichelt sie mit ihrer Lederhand mal zärtlich meine Schenkel,
dann wichst sie drei viermal heftig meinen Schwanz, um dann
wieder provokant ihre durch die eng geschnürte Korsage prall
hoch gedrückten Titten mit Hilfe ihrer Hände aufreizend zu
präsentieren. Einmal stellt Nina einen Stiefel auf ihren Sitz
ab, streift den String zur Seite und beginnt mit ihrem ledernen
Mittelfinger unter lautem Stöhnen ihr lüsternes Spiel. Wie nass
ihre Möse nur sein muss, kann ich bei dem folgenden Fingerfick
hören und immer wenn sie ihn aus ihrem geilen Loch zieht an dem
schleimigen Glanz am schwarzen Leder auch sehen. All das was sie
unmittelbar neben mir aufführt, ist eine einzige Marter für
mich. "Hey, du Mistkerl, konzentriere dich aufs Fahren und guck
deiner Herrin nicht ständig auf die Votze!" Ich glaube es nicht!
Nina hat gerade zum ersten Mal auch mir gegenüber ihr
Allerheiligstes als Votze bezeichnet, ein Wort das für sie
bisher immer absolut tabu war.
Irgendwie bin ich schon froh, als sie mich schließlich in eine
Hauseinfahrt einbiegen lässt und unser Auto zu einem Carport
dirigiert. "Na wie gefallen meinem Geburtstagskind all die
kleinen Überraschungen, die du schon erleben durftest?" "Nina,
zum einen schäme ich mich, dass ich meine Fantasien und Träume
vor dir geheim gehalten habe, zum anderen schlagen meine Gefühle
Purzelbäume für all das was heute schon passiert ist und was
wohl noch kommen wird. Nina, verzeih mir. Diesen Geburtstag
werde ich nie vergessen! Ich erlebe jetzt gerade neu wie sehr
ich dich liebe und brauche!" Nur kurz ist das liebevolle
Lächeln, das jetzt über ihr Gesicht huscht
"So, dann raus mit dir aus dem Auto und ziehe dich sofort nackt
aus. Keine Widerrede!" Nackt im November - auch wenn die
Temperaturen heute noch relativ hoch sind - in einem fremden
Garten zu stehen, ist eigentlich nicht das von dem ich geträumt
habe. Ich bin nur froh, dass mein derzeitiger Standort von der
Straße her nicht einsehbar ist. Klar zu spüren ist wie sehr
meine Frau und Herrin es im Augenblick genießt, mich fortwährend
zu erniedrigen. "Oh, ist dir das unangenehm? Du hast ja eine
Gänsehaut - ist dir vielleicht kalt? - Ich bin ja nicht so, ich
habe vorhin von dem netten Verkäufer im Laden noch ein
Kleidungsstück für dich mit dazu packen lassen." Schon wühlt sie
in einer der Tüten und hält auf einmal stolz einen Riemen Body
in ihren Händen. Die schwarzen, nietenbesetzten Leder Riemen
sind mit stählernen Ringen verbunden und mit verschiednen
Schnallen zur genauen Anpassung ausgestattet. Ein integrierter
Hodenring mit etwas größerem Durchmesser soll vermutlich für
Ordnung in dieser Körperzone sorgen. Es ist ein ungewohntes
Gefühl ein solches Teil zum ersten Mal anzuziehen. Nina ist
jetzt aber nicht mehr zu bremsen und sehr um einen perfekten
Sitz jedes einzelnen Riemens bemüht. Besondere Aufmerksamkeit
lässt sie den Schnallen und Bändern zukommen, die für meine
Arschspalte und den Hodenring zuständig sind und es dauert schon
seine Zeit bis sie wirklich mit dem Sitz des Bodys - ich
empfinde es schon wie eine Fesselung - wirklich zufrieden ist.
Jetzt klinkt sie wieder den Karabinerhaken der Hundeleine in den
Ring an meinem Halsband ein und grinst mich frech an "So
gefällst du mir als Sklave! Nimm die anderen Tüten und ab in den
Keller!" Dann ein kurzer energischer Ruck an der Leine und mit
forschem Schritt stiefelt sie los. Prompt wählt sie dann auch
einen Umweg über einen Schotterweg, der aus spitzen kleinen
schwarzen Steinchen besteht. Natürlich weiß sie genau wie ungern
ich barfuss über Steine laufe und jetzt dieser verfluchte,
scharfkantige Schotter! Während ich alles andere als eine
glückliche Figur hier hinterlasse, hebt sie sich kurz vor mir
laufend als stolze Stiefelherrin um Längen von mir ab.
Schließlich erreichen wir den Kellerabgang und sie betätigt
zielsicher einen Schalter für eine alte schon etwas verrostete
Kellerleuchte. Schummeriges Licht fällt auf eine mit feuchtem
Laub bedeckte Treppe, die mich herunter in das Reich der Spinne
führen wird. Und das Erste was ich da unten sehe, ist ein
wirklich großes von dem spärlichen Licht der Kellerlampe
angeleuchtetes, echtes Spinnennetz, das in einer der Ecken
gespannt ist. Ich muss nicht lange suchen, um die Besitzerin zu
entdecken. Es ist ein wirklich großes Exemplar, das in
unmittelbarer Nähe von ihrer Falle gefährlich ruhig wartend auf
der Lauer liegt. Lässt sich so etwas derart perfekt inszenieren?
Während ich mit mulmigem Gefühl im Bauch auf dieses ekelige Vieh
starre, erfasst ein eiskalter Schauer meinen bis auf die eng
festgezurrten Lederriemen nackten Körper. Lady Nina zeigt sich
hiervon nicht beeindruckt: " Guck mal eine Spinne!" Ist Nina
nicht diejenige von uns beiden, die normalerweise vor jeder noch
so kleinen Spinne wegrennt? - Heute ist alles anders! - Mit
einem energischen, kurzen Ruck an der Halsleine zieht sie mich
scheinbar unbeeindruckt von all dem hier die feuchten Stufen
herunter. Während ich aufpasse, auf der feuchten, unangenehm
kalten, verschmutzten Kellertreppe nicht auszurutschen, lässt
meine Herrin trotz ihrer wahnsinnigen Heels, nicht den Ansatz
einer Unsicherheit erkennen. Wie sehr sie sich auf einmal unter
Kontrolle hat. Wo hat sie nur plötzlich diese Power her?
Gerade hat sie den alten Schlüssel im Schloss der Kellertüre
gedreht und mit einem lauten Quietschen diese geöffnet, als auf
einmal völlig unerwartet ihr Handy sich meldet. Ein kurzer Blick
auf ihr Display und sie nimmt den Anruf entgegen: "Hi, Jessica."
- "Oh, sorry, - sie sind es Herr Mangold." - "Ja gerne, dann
Hallo Adrian, du weißt ja bestimmt, dass ich die Nina bin. Warte
mal einen Augenblick."
Nina hat kaum ihr Handy vom Ohr genommen, da erhalte ich streng
und kompromisslos folgende Anweisung meiner Herrin: "Du bleibst
hier stehen bis ich wieder komme! Wehe du bewegst dich! Ich muss
mal eben was regeln!" Einen Augenblick später zeigt sie mir
ihren geilen Lederarsch und verschwindet aus meinem Blickfeld in
diesem geheimnisvoll beunruhigenden Keller, nachdem sie die Türe
unmittelbar hinter sich wieder geschlossen hat. Wie bestellt und
nicht abgeholt stehe ich jetzt nackig und frierend auf dieser
Treppe und erlebe jetzt viel stärker als schon zuvor in dem
Fetischladen das Gefühl absolut überflüssig und minderwertig zu
sein. Ist dies wirklich das wonach ich mich in all meinen
Phantasien und Träumen gesehnt habe? Als ich jetzt meinen Blick
wieder der dicken Spinne zuwende, beobachte ich wie sie gerade
in diesem Augenblick plötzlich lebendig wird und sich mit ihren
acht langen Beinen in ihr Netz stürzt. Ihr Opfer ist ein kleines
Insekt, das sich wohl Augenblicke zuvor in ihrer fein gewebten
Falle verfangen haben muss. Und ich weiß: dieses arme Tier ist
gegen das Gift dieses Biestes chancenlos. - Was ist eigentlich
mit mir? - Beende ich dies jetzt alles indem ich einer inneren
Stimme folgend Netz und Spinne zerstöre um dann auch im
Anschluss Nina gegenüber das Codewort einzusetzen? Fehlt mir
schon hierzu die Kraft? Unmittelbar bevor ich wirklich so weit
bin, dies alles abrupt zu beenden, öffnet sich die Kellertüre
schwungvoll und meine Göttin fordert mich mit ihrem süßesten
Lächeln auf, einzutreten.
Erst später erfuhr ich von Adrian Mangold was in den Stunden
zuvor alles passierte und damit ihr Leser in einer besseren
Ausgangslage seid, als ich es damals war, habe ich mich dazu
entschlossen, an dieser Stelle einen Bericht aus Adrians
Sichtweise einzuschieben.
7. Kapitel "Adrian Mangolds Erkenntnisse"
Es gibt Tage, an denen jede Form von Terminplanung absolut
überflüssig ist, weil alles anders kommt, als man es irgendwie
erwarten kann. Für Dr . Adrian Mangold ist heute solch ein Tag.
An diesem Freitag ist er mit seiner Frau Jessica nach Frankfurt
gefahren, um selbst an einer Ärztefortbildung zur modernen
Schmerztherapie teilzunehmen, die von einem herausragenden
Spezialisten geleitet werden sollte. Adrian Mangold war schon
enttäuscht, als gerade dieser Referent kurzfristig erkrankt war
und die angebotene Ersatzveranstaltung, ihm alles andere als
lohnend zu sein erschien. Normalerweise hätte er sich gefreut,
jetzt mehr freie Zeit für prickelnde Stunden mit Jessica zur
Verfügung zu haben. Denn auch hier bestand die Möglichkeit, sich
von der Thematik Schmerzbehandlung nicht zu weit zu entfernen,
da sie beide schon häufig ihre gemeinsame Erfüllung in Spielen,
die sich um Dominanz und Unterwerfung drehten, gefunden hatten.
Nur mit dem Unterschied, dass Jessica sich bei solchen
Gelegenheiten in der Regel mehr auf das gezielte Zufügen von
Schmerzen konzentrierte, als auf deren lindernde Behandlung.
Als Adrian Jessica vor einigen Stunden an ihrer Arbeitsstelle
abholte, um mit ihr unmittelbar weiter nach Frankfurt zu fahren,
wusste er sofort, dass irgendetwas Besonderes passiert sein
musste. Selbstbewusst und absolut siegessicher stolzierte hier
das andere in der Öffentlichkeit immer versteckt gehaltene Ich
seiner Frau auf ihn zu. Jessica die Spinne! Sofort erkannte er,
dass sie ihre unendlich langen, schwarzen, hochhackigen
Overkneestiefel aus Leder trug, sah dass sie viel stärker als
sonst geschminkt war und ihr tief ausgeschnittenes Oberteil gab
den Blick frei auf ihr bei besonderen Anlässen persönliches
Markenzeichen: eine kleine äußerst filigran gearbeitete schwarze
Spinne, die an einer dünnen goldenen Kette kurz unterhalb ihres
schlanken Halses baumelte.
Eigentlich war er davon ausgegangen, dass erst heute Abend im
Hotel nach seiner Fortbildung ihre "Spielchen" beginnen sollten.
Wollte sie ihn jetzt hier schon überraschen oder was war los?
Ein ungeschriebenes aber eindeutiges Gesetz für sie beide war,
dass immer wenn Jessica diese kleine Spinne trug, sie zu seiner
Herrin wurde, der er sich absolut unterzuordnen hatte. Die
einzige denkbare Ausnahme wäre sein Einsatz ihres vereinbarten
Codewortes aber hiervon hatte er bis heute noch nie Gebrauch
machen müssen.
Aber war diese kleine, fiese, schwarze, an ihrem Hals hängende
Spinne heute wirklich für ihn bestimmt? Oder gab es da einen
Zusammenhang zwischen den neuerdings regelmäßigen Treffen und
Telefonaten zwischen Jessica und ihrer zufällig wieder
getroffenen alten Freundin Nina, deren Mann zugleich Jessicas
Chef war. Dass die beiden Damen irgendetwas vermutlich Gemeines
ausheckten war klar aus verschiedenen zufällig mitgehörten
Wortfetzen für ihn erkennbar gewesen. Und wie er seine Frau
kannte, gab die sich nicht eher zufrieden, bis sie ihre Ziele
hundertprozentig erreicht hatte. Wenn Jessica in diesem als
Arbeitskleidung für sie völlig untypischen Outfit und mit ihrer
Spinnenkette am Hals so selbstbewusst und siegessicher das
Firmengebäude verließ, dann musste ihr Chef eine nicht
unbedeutende Rolle hier spielen. Als sie schließlich mit einem
hämischen Grinsen auf dem Beifahrersitz Platz nahm, beachtete
sie ihn kaum und das bestätigte wiederum seine Vermutung. Bevor
er es auch nur in irgendeiner zaghaften Form wagen konnte,
irgendwie mit ihr ins Gespräch zu kommen, forderte sie ihn
schroff auf, nicht so saublöd zu gaffen, sondern endlich los
nach Frankfurt zu fahren. So war er völlig unvermutet mitten in
eins ihrer Spiele geraten. Von da an war seine Lady nur noch mit
sich selbst beschäftigt. Und das in einer Form, die er so bei
ihr zuvor noch nicht erlebt hat. Jessica hat wohl all das was
zuvor geschehen sein musste richtig aufgegeilt. Sie saß kaum
neben Adrian auf dem Beifahrersitz, da spreizte sie schon ihre
hoch gestiefelten Beine, schob ihren geschlitzten engen
Kostümrock so hoch, dass ein knapper, knallroter Lederslip
leuchtend sichtbar wurde. Wie schamlos diese Frau manchmal nur
sein konnte! Obwohl sie immer noch durch einen belebten
Stadtteil fuhren, schob sie das winzige rote Lederteil soweit
zur Seite, dass ihre feucht glänzende glatt rasierte Möse von
nichts mehr bedeckt wurde. Und schon waren ihre schlanken langen
Finger genau hier in Aktion. All das was sie zuvor erlebt hatte,
musste sie so erregt haben, dass sie jetzt nicht anders konnte,
als Dampf abzulassen. Immer wenn Adrian einen Blick nach rechts
richtete, hatte er große Mühe, sich noch auf das Fahren zu
konzentrieren. Er glaubte es nicht. Sie zog auf einmal langsam
und genüsslich schleimig glänzende schwarze Liebeskugeln aus
ihrer Votze, um sie dann gleich auch wieder in ihre triefend
nasse Höhle mit etwas Schwung rein zu drücken. Seit wann trug
Jessica in der Firma Liebeskugeln? Zum anderen war ihm jetzt
klar, wieso sie zuvor mit einem leicht tippelnden Schritt und
ganz anders als sonst aus dem Firmengebäude auf das Auto
zugelaufen kam. Während seine Frau sich mit ihrem versauten
Spiel, das sie perfekt beherrschte, immer näher hin zu einem
Höhepunkt steigerte, hatte sie mittlerweile ihre Augen
geschlossen und jetzt rutschten ihr auf einmal folgende Worte
raus: "So, meine kleine Tobias-Sau, auch wenn dir das noch nicht
klar ist, für dich wird ab heute einiges anders werden. - Ja ich
werde dir stiefelgeilen Wichser schon zeigen, was man mit
Stiefeln alles anstellen kann! - Du gehörst mir! - Dass deine
Firma einige organisatorische Veränderungen vertragen kann, ist
mir schon lange klar." Sie hatte dies noch nicht ganz zu Ende
rausgeflüstert, da ging ein ekstatisches Zucken begleitet von
einem geilen Stöhnen durch ihren heißen Körper. Und auf einmal
hatte Adrian für einen kurzen Augenblick Mitleid mit einem Mann,
den er persönlich gar nicht kannte. Auch wenn jetzt jede Menge
auch schmerzende Fragen ihn bewegten, kannte er seine Frau so
gut, dass ihm klar war, dass er in dieser Situation keine Chance
auf irgendeine befriedigende Antwort hatte. Und er fühlte auch,
wie das selbstsüchtige Verhalten seiner im Augenblick eher
gehassten Spinne aufwühlte. Denn dass da ein anderer Kerl sie
zur Zeit derart beschäftigte und er hier anscheinend gar keine
Rolle mehr spielte, erweckte Eifersuchtsgefühle und Wut in ihm.
Hatten sie vielleicht ohne es gemerkt zu haben Grenzen zu weit
überschritten? Aber je weiter sie sich nun aus Köln entfernten,
desto mehr veränderte sich auch Jessicas Stimmungslage. All ihre
zuvor noch erlebte Euphorie und Geilheit war auf einmal wie
weggeblasen und ihre Laune verschlechterte sich zusehend.
Schließlich saß sie schon fast schmollend und immer
unzufriedener werdend in Gedanken versunken schweigend neben ihm
und es war klar, dass sie mit irgendetwas überhaupt nicht
glücklich war. Hieran änderte sich auch nichts, als sie
Frankfurt erreicht hatten und er sie schon mal am Hotel
absetzte, um dann selbst direkt zum nicht weit entfernten
Kongresshaus zu fahren.
Der Referent war also ausgefallen und da die weiteren Themen ihn
nicht sonderlich interessierten, rief er Jessica auf ihrem Handy
an und teilte ihr mit, dass er schon jetzt zu ihr ins Hotel
kommt und sie dann Zeit für sich in Frankfurt hätten. "Adrian,
das freut mich echt, ich wollte dich eh gerade anrufen, um dir
mitzuteilen, dass ich mit der Bahn sofort zurück nach Hause
fahre. Ich muss da noch was erledigen. Aber da du nun Zeit hast,
können wir jetzt ja zusammen fahren." Dieses Mal ließ Adrian
sich nicht so einfach abspeisen und wollte von seiner Frau genau
wissen, was hier gespielt wurde. Sie erzählte ihm dann von dem
überraschenden Treffen mit ihrer alten Freundin Nina und den
vielleicht nicht ganz üblichen Hilfestellungen, die sie gerade
Nina zukommen ließ. All das was er zu Hören bekam, gefiel ihm
überhaupt nicht. Was hatten die beiden, die er gar nicht kannte,
in ihrem ganz privaten Keller zu suchen? Was war, wenn ihre
intimen Geheimnisse, die in ihrem "Spielkeller" gehäuft
vorzufinden waren, in die Öffentlichkeit gerieten? Er war ein
bekannter Arzt und ihm war seine Intimsphäre absolut heilig.
Warum musste sein geliebtes, geiles und manchmal verhasstes
Miststück immer und überall sich einmischen und wieso war sie
auf einmal so machtgeil geworden? Die sicher ihr raus gerutschte
Äußerung, dass die Firma von diesem Tobias organisatorische
Veränderungen benötigt, beschäftigte ihn nun sehr. Ja, Jessica
musste mittlerweile schon fast zwanghaft immer alle Fäden fest
in ihren Händen halten. Seit er ihr vor knapp einem Jahr dieses
kleine Schmuckstück schenkte, hat ihre alte Bewunderung und
Liebe zu diesen kleinen für die meisten ekeligen Viecher immer
mehr zugenommen. Heute genießt sie es, als Spinnenlady
bezeichnet zu werden und auf einmal wusste er, warum Jessica
sofort zurück in ihr Haus wollte: Eine Spinne, die sich zu weit
von ihrem Netz entfernt, hat ihren Einfluss, ihre Macht
verloren. Aber war all das, was gerade im Kopf seiner Frau mit
spürbarer Boshaftigkeit zusammen gesponnen wurde wirklich noch
für ihn in Ordnung? Er brauchte nicht lange nachzudenken: Die
Antwort war ein klares Nein! Auf einmal fühlte er sich, anders
als in ihrer Beziehung gewohnt, zum Handeln verpflichtet. Und
auf einmal gefiel es ihm, dass gerade eine andere Spinne im
Begriff war, sich ihres Netzes zu bemächtigen.
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