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Da liege ich auf dem Rücken. Über mir erhebt sich dieser
mächtige Körper, seine Arme stützen sich neben mich, und ich
spüre die sanften Küsse auf meinem Gesicht. Wie ein Bomber, der
über meinen Körper kreist, schwebt dieser Mann über mir. Sein
Schwanz wie die geladenen Geschütze am Anschlag. Fest und hart.
Manchmal senkt sich sein Lauf auf meinen Bauch, berührt ihn
sanft, und ich spüre seine harten Eier wie die Munition, die er
abfeuern will. Auch sie berühren immer wieder meine Haut, und es
ist unverkennbar, dass sie voll geladen sind.
Mich erfüllt ein leichtes Zittern. Vielleicht ist es ein
leichtes Gefühl der Angst. Wenn er nun wirklich seine ganze
Ladung abfeuert? Wie wird es sich anfühlen? Wie wird es sein,
wenn er zum ersten Mal die Spitze seiner Kanone langsam in mich
einführt, und ich all seine Macht spüre? Ich ihm ausgeliefert
bin? Oh, ich brenne darauf, es zu erfahren. Ich bin wie die
unberührte Natur, über welche die Kraft der Zivilisation kreist.
Auch er ist im Jungfernflug, und vielleicht deshalb scheut er
sich noch davor, mir zu demonstrieren, wie überlegen er mir mit
seiner Waffe ist. Dabei ist er bereit. Ich merke es, wenn er
immer wieder seinen Körper auf mich nieder senkt und mir die
heiße Glut seiner Feuerkraft für den Hauch eines Momentes auf
den Bauch drückt. Es schwillt. Alles in ihm will mich
beherrschen, will mich unterwerfen. Und auch ich ersehne mir
nichts mehr, als diesem Mächtigen zu unterliegen. Denn es
bedeutet für mich den Schutz eines Stärkeren.
Ich bin in absoluter Anspannung. Die Aufregung des Fremden
überfällt mich. Ich greife kurz nach seinem Geschütz, um ganz
genau zu erahnen, wie übermächtig seine Männlichkeit ist. Es
zuckt unter meinen Fingern, und eben über diese läuft das Öl
seiner Maschine. Ich weiß, er ist bereit, und auch ich bin es.
Die Angst weicht einem Gefühl der Sehnsucht, endlich die
Zivilisation zu spüren, aus meiner Unberührtheit zu entwachsen.
Alles an ihm bedeutet mir seinen Glanz, seine Kraft. Ein
stählernes Rohr, das mich gleichermaßen erfüllt, beherrscht und
verteidigt vor all dem, was mich bedrohen könnte. Seine Küsse
offenbaren mir die Sicherheit in seinen Armen.
Ich gleite hinab, er schwebt weiterhin über mir, und ich
schmecke den leichten Film am Lauf seiner Kanone. Nein, er ist
kein schwerfälliger Bomber. Vielmehr ein geschmeidiger
Jagdflieger, der dicht über mir schwebt, um bald blitzschnell
loszuschlagen. Er setzt vorsichtig sein Geschütz auf, berührt
nur kurzzeitig meinen Körper und gleitet mit angezogenem Lauf
hinab, bis die Spitze seiner glühenden Waffe ansetzt, um mich
von innen heraus zu erobern.
Nur kurz ist der Widerstand des Schleiers meiner Unberührtheit.
Ein kurzer Schmerz, der sich in Befreiung auflöst, als er in mir
einmarschiert, immer weiter vordringt in das ihm Unbekannte, das
ich ihm mit Vergnügen überlasse. Ihm soll es gehören, denn er
hat die Macht. Ich erliege ihm voll und ganz. Alles in mir winkt
ihm zu, heißt ihn willkommen und ist hocherfreut über das immer
tiefer Dringende. Ich verliere meine Angst. Erfüllt bin ich von
der Freude, von ihm aus dem Kerker meiner Sehnsucht befreit zu
werden.
Er schwebt auch nicht mehr über mir, sein kraftvoller Körper
senkt sich auf mich, ich fühle sein Gewicht und erbebe vor
Leidenschaft. Fest umklammert ihn mein ganzer Körper. Er soll
mich nicht mehr verlassen, soll mir den Schutz seiner Kraft
schenken, durch die ich gegen alles gefeit bin.
Es wird zum Rausch, meine Sinne schwinden, nichts weiter spüre
ich als das bestimmte und doch so einfühlsame Eindringen in
meinen Leib, den ich ihm voll und ganz überlasse.
Seine Hände fassen mich, alles an ihm strahlt Kraft und
Leidenschaft aus. Wie aufgeregt auch er ist, und wie sehr er
mich will, merke ich an der Art, wie er immer fester in mich
dringt, wie er schwer atmet und wie er schwitzt. Das also ist
der Geruch von Sex, der jetzt in der Luft liegt. Ein Geruch, der
mich mehr und mehr berauscht. Mir entfahren Laute. Aus diesen
werden Worte, die ihm immer wieder sagen, dass ich mich ihm
unterwerfe. Doch er wird nicht aufhören. Wird nicht aufhören,
bis er in mir seine ganze Munition verschossen hat, nach der ich
mich so sehne.
Wie heftig spüre ich seine Hoden gegen meinen Körper schlagen!
Wie tief ist er ganz in mich versunken! Wie wild kämpft er um
seine Befriedigung. Ich halte ihn mit meinen Schenkeln fest,
dass er mich nur nicht wieder verlässt, bis er es vollbracht
hat, in mir etwas von ihm zu hinterlassen.
Ich spüre ein seltsames, unbekanntes Gefühl in mir, mein Körper
verkrampft sich, es folgt eine unbeschreibliche Explosion in
mir, die ich nicht kontrollieren kann. Mein Körper hat ihn wohl
herausgefordert, denn auch er stöhnt einmal noch auf und schießt
seine ganze Glut der aufgebauten Ekstase in mich. Nicht aufhören
will das Zucken seines Körpers, das alles aus ihm herauspumpt,
um mich voll und ganz zu erfüllen. Mein Körper ertrinkt
innerlich in all dem, was er hinterlässt. Und noch einmal zuckt
mein Körper zusammen, als wollte er alles in sich aufnehmen, was
er von diesem Mann bekommen kann.
Meine Hände krallen sich in seine Haut, die glitschig und
zitternd meine berührt. Sein Bauch drückt sich schwer atmend
gegen meinen. Dann fällt er zusammen. Gleich einer Biene, die
nach dem Stich zu vergehen droht. Auch ich bin erschöpft.
Langsam fließt der Strom seines Samens aus mir heraus. Er
verharrt in mir, bleibt auf mir, bleibt in mir, legt seinen Kopf
an meinen. Und ich flüstere ihm leise zu: "Du hast mich
erobert!"
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