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Wie freute ich mich auf mein letztes Schuljahr. Ich konnte die
drei schon wieder lästern hören: "Na, Nessie, haste diesmal
endlich einen abgekriegt?" Die drei, das waren Sofie, Julia und
Franziska, die absolut "coolsten" Girls unserer Klasse.
Zumindest dachten sie das immer. Kamen immer aufgestylt bis zum
geht nicht mehr und machten garantiert für jeden die Beine
breit. Jeden in der Klasse hatten sie schon gehabt. Warum sie
mich "Nessie" nannten, weiß ich nicht. Eigentlich hieß ich
Vanessa und sah nicht schlecht aus. Im Gegenteil. Ich fand mich
schön, wie ich war. Mein Busen war nicht zu groß oder zu klein,
mein Hintern konnte sich auch sehen lassen und in meinem Gesicht
saß auch alles an der richtigen Stelle. Ich war
einszweiundachtzig groß, nicht fett und hatte keine Warze auf
der Nase. Vielleicht, weil ich manchmal rumgelaufen bin wie ein
"hässliches Entlein", oder wegen meiner Brille. Ich machte mir
halt nicht viel aus teuren Designerklamotten und schminken tat
ich mich auch nur selten.
Na ja, die Jungs himmelten sie an und die anderen Weiber
kuschten und wollten unbedingt dazugehören. Somit stand ich ganz
für mich allein da. Wenigstens meine Freundinnen von meinem
Volleyballverein verstanden und mochten mich so wie ich war.
Aber die Schule war für mich eine Qual und ich war froh, wenn
sie vorbei war. Ständig dieses Gestichel, ob ich endlich mit
einem Kerl geschlafen habe. Ich wurde schon als frigide und als
Lesbe abgestempelt. Gewiss war ich weder das eine noch das
andere. Ja, ich war noch Jungfrau. Na und, dachte ich mir, es
wird schon noch der richtige kommen...
Als ich das Klassenzimmer betrat, wunderte ich mich, dass mir
niemand auflauerte und Sprüche über mich abzog. Die drei
Hobbynutten, wie ich sie gerne nannte, tuschelten aufgeregt
miteinander und deuteten immer wieder auf den Typ da vorn. Ich
war froh über diese Ablenkung und setzte mich erst einmal. Unser
Lehrer stellte ihn uns als Damian irgendwas vor. Als er selbst
etwas über sich erzählte, musterte ich ihn genauer. Bestimmt
einsneunzig, schulterlange, etwas lockige Haare, muskulös und
hellblaue Augen. Er war ganz in schwarz gekleidet. Schwarzes
T-Shirt, unter dem seine Muskeln zu sehen waren, schwarze
Lederhose, die seinen knackigen Hintern betonte. Über seinem
Stuhl hing ein schwarzer Ledermantel. Grufti oder Trauer,
überlegte ich. Ich war auf der Stelle hin und weg von diesem
Typ.
Vier Wochen waren seid dem ersten Schultag vergangen und ich war
bis jetzt glimpflich davongekommen. Sofia und Co. hatten nur
Augen für Damian und ich wettete, es würde nicht mehr lange
dauern, bis er ihr neues Opfer wäre. Damian war sehr schnell
recht beliebt bei den Jungs - und natürlich auch bei den Mädels.
Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein Wort mit ihm gewechselt,
aber ich musste ständig an ihn denken. Seine eisklaren Augen
faszinierten mich. Ich hätte sie stundenlang anschauen können.
Wenn ich hinter ihm lief starrte ich auf seinen Knackarsch. Ich
war total verschossen in ihn. Wenn ich nachts nicht einschlafen
konnte, wach in meinem Bett lag und an mir rumspielte, stellte
ich mit vor, er würde es sein, der mir zur Hand geht. Das ging
jetzt seit gut zwei Wochen so. Aber ich traute mich einfach
nicht ihn anzusprechen. Dafür war ich zu schüchtern. Vielleicht
war ich auch deswegen noch Jungfrau. Auf jeden Fall war es das
erste Mal seit vier Jahren, dass ich mich freute am nächsten Tag
in die Schule zu gehen.
Dann war es soweit. Es schien so, als sollte die große Attacke
starten. Franziska war dermaßen aufgetakelt, dass sie mit großer
Sicherheit einen Angriff auf Damian wagen würde. Extra dicke
Wimperntusche, kurzer Rock, enges Top, unter dem ihre Oberweite
gut zur Geltung kam. Bisher hatte er alle Annäherungen
konsequent ignoriert. Wir hatten die erste größere Pause. Ich
beobachtete Franziska aus dem Augenwinkel, wie sie zu ihm
rüberging. Mein Herz pochte wie wild. Was würde er machen? Er
gehörte doch mir! Sie ließ was fallen - wie einfallslos - und
bückte sich so, dass er ihr ohne große Umstände unter den Rock
hätte gucken können. Doch er sah gar nicht hin. Franziska
streckte sich zu ihm hoch und flüsterte ihm irgendwas ins Ohr.
Ich konnte es nicht verstehen, sah aber, wie seine Augen größer
wurden und er zu grinsen begann. Er nickte kurz, zog seine
Geldbörse heraus, schaute hinein, hielt ihr zwei Zehner vor die
Nase und raunte ihr zu, dass es jeder hören konnte: "Hey,
Franziska, ich hab nur 20 Euro dabei. Was krieg ich da bei dir?"
Damit hatte sie nicht gerechnet. Die ganze Klasse lachte über
die schlagfertige Bemerkung von Damian und ich freute mich
diebisch, dass es endlich jemand mal ausgesprochen hat. Das
hatte sie mit Sicherheit hart getroffen. Geschah ihr recht.
Die nächste Pause. Jetzt schien Sofie an der Reihe zu sein. Um
mehr mitzubekommen schlich ich mich in ihre Nähe. Sie stellte
sich neben ihn, war mehr als anderthalb Köpfe kleiner als er. Er
schaute mich kurz an - mein Herz blieb beinahe stehen. Er drehte
sich zu Sofie. "Was willst du von mir?" "Dich" "Scheiße." Sie
drehte sich zu ihm und tänzelte vor ihm rum. "Wie, scheiße. Ich
hör wohl nicht recht?" "Schätzchen, selbst wenn du das letzte
frauenähnliche Wesen auf der Welt wärst, würde ich lieber
verrecken als dich zu nageln. Fühlst du das?", fragte er sie und
führte ihre Hand in seinen Schritt. "Baby, du turnst mich
überhaupt nicht an. Mach dich selbständig als wandelndes
Standgebläse, vielleicht kriegst du dadurch noch ein paar
Schwänze ab." Er bekam von Sofia eine schallenden Backpfeife.
Der Rest der Klasse wurde dadurch auf die beiden aufmerksam.
Damian grinste und beugte sich zu Sofie herunter. "Ja, ja, die
Wahrheit ist oft schwer zu ertragen. Aber irgendjemand musste es
dir ja mal sagen." Die nächste Schelle folgte sofort. Sofie
verschwand wutentbrannt, während Damian grinsend dastand. Er
schaute mich wieder an. Diese Augen zogen mich sofort in ihren
Bann. Ich drehte mich weg und verließ das Zimmer, damit er meine
Nervosität nicht mitbekam.
Als ich wieder zurück kam, hörte ich von draußen bereits Damian,
der anscheinend diesmal an Julia geraten war. "Will denn die
ganze Klasse plötzlich mit mir ficken? Du willst mit mir vögeln,
Julia? Gut, lass uns vögeln! Jetzt! Sofort!" Er packte sie am
Handgelenk und wollte sie fortziehen. "Du willst doch ficken,
oder? Los, gehen wir auf die Toilette und ficken dort. Magst du
es lieber von vorn oder von hinten? Stehst du auf anal? Ich
hoffe, du stöhnst nicht so laut, wenn ich dich durchziehe. Ich
kann es nicht ausstehen, wenn Weiber wie am Spieß kreischen.
Los! Was zierst du dich auf einmal? Du hast das Privileg, die
erste aus der Klasse zu sein, die mich kriegt. Los! Mach schon!
Ich hab nicht ewig Zeit!" Mut hat er ja, der Junge. Julia wollte
wohl doch nicht mehr, da sie sich vehement wehrte. Damian stieß
sie von sich weg. "Du widerst mich an."
Das war das erste Mal, dass ich erlebte, wie die drei
Hobbynutten eine Niederlage einstecken mussten. Den Rest des
Tages starrte ich Damian an und bewunderte ihn, wie er mit den
drei Flittchen umgegangen ist. Er saß schräg vor mit und ich
stellte mir vor wie es wäre, wenn... "Vanessa! Wo bist du schon
wieder mit deinen Gedanken?", wetterte die Lehrerin Ich erschrak
und versuchte mich zusammenzureißen.
In der letzten Pause ging Damian an mir vorbei und flüsterte mir
breit grinsend ins Ohr: "Fallen dir nicht bald die Augen aus?
Kannst auch mit mir reden, ich beiße nicht. Ist zumindest
besser, als sich wie ein Lustobjekt zu fühlen." Ich erschrak.
Wie konnte er denn gemerkt haben, dass ich ihn immerzu angesehen
habe? Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Ich wollte
a, liebsten im Boden versinken.
Endlich war die Stunde rum. Ich wollte gerade mein Fahrrad
abschließen, als ich angesprochen wurde. "Und? Beide Augen noch
drin, Vanessa?" Ich drehte mich um und sah in Damians
wunderschöne Augen. "Was? Sehr witzig. Was willst du von mir?
Wissen, warum ich dich angeblich anstarre? Warum ich dich
angeblich für ein Lustobjekt halte? Warum ich bisher noch kein
Wort mit dir gewechselt habe?" Ich wurde leicht rot und redete
mich regelrecht in Rage, fühlte mich ertappt. Doch Damian blieb
vollkommen gelassen und lächelte mich weiter an. "Fangen wir mal
mit dem letzten an." "Kann das warten? Ich muss zu meinem
Training." Er ließ nicht locker. "Dann lass mich dich begleiten,
bitte." "Woher das plötzliche Interesse an mir?" "Weil du meiner
Meinung nach das einzige vernünftige Mädchen in der Klasse bist.
Reicht das?" "Meinetwegen." Wir gingen ein Stück ohne etwas zu
sagen. Mein Herz klopfte dermaßen laut, dass ich glaubte, es
würde gleich zerspringen. Dann gab ich mir einen Ruck. "Was ist?
Wolltest du dich nicht mit mir unterhalten?" "Ich warte
lediglich auf die Antworten auf meine Frage." Ich wurde etwas
sauer, als ich ihn so gefällig reden hörte. "Wenn's nur das ist.
Deine ersten beiden Theorien sind sowieso an den Haaren
herbeigezogen. Ich habe dich nicht angestarrt und halte dich
auch nicht für ein Lustobjekt meiner Begierde. Und auf die
letzte Frage habe ich keine Antwort. Zufrieden? Dann auf
Wiedersehen!" Ich stieg auf mein Rad und wollte gerade
losfahren, als er mich festhielt. "Was ist denn jetzt noch?"
"Halt. Warte! Tut mir leid. Ich wollte nicht so unhöflich sein.
Bitte, lass es mich noch einmal versuchen." Ich musste ein wenig
schmunzeln, als ich sah, wie er auf einmal verlegen wurde.
"OK. Also, ich bin Damian." Er reichte mir die Hand, als ob wir
uns das erste Mal sehen würden. Ich musste plötzlich laut
lachen. "Ein bisschen verrückt bist du schon, oder? Vanessa.
Angenehm." Er nahm meine Hand und küsste sie wie ein Gentleman.
"Freut mich sehr dich kennen zu lernen, Vanessa." Ich konnte es
kaum glauben. Er schien doch tatsächlich mit mir zu flirten.
"Und, Vanessa, was trainierst du?" "Volleyball. Ich spiele
Volleyball. Machst du irgendwas außer schwarze Ledersachen zu
tragen?" "Ich habe früher mal Basketball gespielt und Judo
gemacht. Aber hier habe ich noch keine Zeit gehabt etwas zu
finden. Die schwarzen Klamotten sind eine Marotte von mir. Ich
mag schwarz und ich finde, sie stehen mir. In der Hose sieht
auch mein Hintern richtig knackig aus. Findest du nicht?" Mit
einem Klaps auf seinen Allerwertesten schien er seine Theorie
festigen zu wollen. Jetzt wurde auch ich etwas mutiger. "Kein
Kommentar. Scheinst ja sehr von dir überzeugt zu sein. Übrigens:
Respekt, wie du mit den drei Hobbynutten umgegangen bist. Bist
der erste, bei dem sie nicht zum Zug gekommen sind."
"Hobbynutten - das ist gut. Scheinst auch nicht gerade gut auf
sie zu sprechen zu sein, wie?" "Auch du wirst es schon bemerkt
haben, dass ich mit keinem aus der Klasse so richtig kann. Bis
auf dich." "Schön, dass du es endlich eingesehen hast, dass ich
nicht so ein übler Typ bin." "Hatte ich ja auch nicht behauptet.
Wieso hast du sie abgewiesen?" "Die Hobbynutten? Es ist doch
widerlich, wie die sich an einen ranschmeißen. Denken wohl,
Männer wollen nur das eine. Außerdem finde ich es viel
spannender jemanden selbst zu erobern..."
Er blickte mich bei diesen Worten direkt an. Ich musste tief
schlucken. "Nervös?" "Ich? Nein. Wieso?" "Schon gut. Hast dich
sowieso schon verraten, so rot wie du geworden bist. Du stehst
auf mich, oder?" Ich blieb stehen. "Ich weiß nicht, für wie toll
du dich hältst", sagte ich etwas empört. "Wie kommst du darauf?"
"Du atmest schneller, wenn ich an dir vorbeigehe. Du schaust
sofort weg, wenn ich in deine Richtung blicke. Du träumst vor
dich hin. Brauchst du noch mehr Beweise?" "Selbst wenn - rein
theoretisch - ich auf dich stehen sollte, wie du es formulierst,
was würdest du dann machen? Mir den Hintern versohlen?" "Keine
schlechte Idee. Aber rein theoretisch würde ich dann das
machen." Er küsste mich ganz sachte. Nur ein kurzer, leichter
Kuss auf die Lippen. Ich erschauerte und konnte nichts mehr
sagen. Damian wartete, bis ich mich von diesem Schock erholt
hatte. Jetzt gab es für mich kein Zurück mehr. "Und wenn ich -
rein praktisch - auf dich stehen sollte? Was würdest du dann
machen?" "Rein praktisch - das." Er küsste mich wieder, diesmal
etwas länger. Er blickte mir in die Augen. Diesmal öffnete ich
meinen Mund etwas und erwiderte den Kuss. Unsere Zungen trafen
sich und für mich war es ein unbeschreibliches Gefühl. Alles in
mir kribbelte. Ich bekam eine Gänsehaut und zitterte am ganzen
Leib. Tausend Blitze schossen durch meinen Körper. Damian küsste
so weich und zärtlich. Ich wünschte, er würde nie wieder damit
aufhören. "Und du hast mich doch angestarrt", murmelte er
während einer kurzen Unterbrechung. "Ja, hab ich", hauchte ich.
"Du hast so wunderschöne faszinierende Augen. Ich konnte mich
nicht satt sehen. Ich war gefangen in ihrem Bann."
Hand in Hand schlenderten wir zur Turnhalle, in der mein
Training stattfand. Wir redeten über alle wichtigen und
unwichtigen Dinge. "Sag mal, Damian, wo wohnst du eigentlich?"
"In der Wiener Straße." "Aber das ist ganz am anderen Ende der
Stadt!" "Und? Ich bin laufen gewöhnt, das macht mir nichts.
Außerdem hat sich der Spaziergang doch gelohnt, oder?" "Ja, das
hat er sich ganz bestimmt." "Wäre nur nett, wenn du mir sagen
könntest, wie ich jetzt wieder zurückkomme. Hab nicht die
geringste Ahnung, wo ich gerade bin." Wieder musste ich laut
loslachen und versuchte ihm den Rückweg zu beschreiben.
Am nächsten Morgen wartete ich vor der Schule auf ihn. Ich sah
ihn bereits von weitem und mein Herz fing schneller an zu
schlagen. "Hallo Knackarsch!", rief ich ihm freudig zu. Mit
einem Lächeln im Gesicht kam er auf mich zu und umarmte mich
stürmisch. "Wirst du etwa frech?" "Würde ich mir doch nie
getrauen, Knackarsch." Wir küssten uns, dass alle es sehen
konnten. Mir war es mittlerweile egal und ihn schien es noch nie
gekümmert zu haben, was andere über ihn denken.
Nach Schulschluss schlenderten wir zu mir nach Hause. Wir
küssten uns inniglich und Damians Hände streichelten über meinen
Rücken bis zu meinem Po. Als er unter mein T-Shirt glitt und
meine Brüste berühren wollte, stieß ich ihn weg. "Tut mir leid,
Damian, das geht mir einfach zu schnell!" Er ging auf mich
wieder zu und küsste mich nochmals. "Vanessa, Schatz, kein
Problem. Tut mir auch leid. Es sollte nicht so aussehen, als ob
ich dich unbedingt ins Bett kriegen will. Es ist nur so, ich
liebe dich. Und wenn dir das zu schnell geht, dann ist das o.k.
Außerdem hast du Recht. Unser erstes Mal soll was ganz
besonderes sein." "Damian, das ist lieb von dir. Weißt du, dass
ich noch Jungfrau bin?" "Dann ist es umso wichtiger, dass es
unvergesslich wird."
Ein paar Wochen später war ich mir sicher, dass der große Moment
bald kommen würde.
Wie jeden Donnerstag hatte ich auch diesmal Volleyballtraining.
Ich kam gerade aus der Dusche und war überrascht Damian hier zu
sehen. "Was machst du denn hier? Das ist der Umkleideraum für
Frauen! Was, wenn noch andere hier wären?" Damian antwortete
nichts, sondern betrachtete mich ausgiebig. Ich war lediglich
mit einem Handtuch bekleidet. Er ging auf mich zu und küsste
mich leidenschaftlich. Als ich mich fest an ihn drückte, spürte
ich seine Erregung in der Hose. Ich schlang die Arme um ihn und
hoffte, der Knoten im Handtuch würde halten. Darüber brauchte
ich mir nicht lange Gedanken machen, da Damian den Knoten löste
und das Handtuch zu Boden fiel. Er streichelte über meinen
Rücken, wie er es schon einmal getan hatte, und strich über
meinen Po. Diesmal hatte ich nichts dagegen. Mit Küssen auf den
Hals und die Schultern bewegte er sich zu meinem Busen. Eine
Hand legte er sanft auf meine Brust und war froh, dass ich
nichts dagegen hatte. Mit Daumen und Zeigefinger zwirbelte er an
meiner Warze, die sich steil ihm entgegenreckte. Die andere
liebkoste er mit seinen Lippen. Ein Schauer lief durch meinen
Körper, als seine Zunge über meinen Warzenhof fuhr. Damian
drükte mich zurück auf die Sitzbank, hörte aber mit dem Küssen
nicht auf. Seine weichen Lippen schlossen sich um meinen Nippel
und saugten zärtlich daran. Ich atmete schneller und konnte ein
leises Stöhnen nicht verkneifen.
"Soll ich aufhören?", fragte er neckisch. "Bitte mach weiter,
Liebster. Das ist wunderschön." Mit seinen Fingernägeln strich
er über meine Wirbelsäule und verursachte mir damit eine
wahnsinnige Gänsehaut. Meine Erregung stieg ins Unermessliche.
Noch nie hatte ich solche Empfindungen gespürt, noch nie solche
zärtlichen Momente erlebt. Mein ganzer Körper war eine einzige
Lustzone. Damian hockte sich zwischen meine Beine und hörte
nicht auf an meinen Brustwarzen zu lecken. Langsam bewegte er
sich weiter nach unten, umkreiste mit der Zungenspitze meinen
Bauchnabel. Mit sichtbarer Freude stellte er fest, dass seine
Erkundungen nicht durch gekräuselte Haare behindert wurden. Er
glitt noch etwas tiefer und leckte an meinen Innenschenkeln. Für
mich war es beinahe unerträglich, so viele Reize wirkten auf
mich ein. Ich konnte es kaum noch erwarten, bis er seinen Mund
in meinem Geschlecht versenken würde. Meine Erregung war auf
einem Level angekommen, dass ich nie zuvor erlebt hatte. Damian
drang schließlich mit seiner Zunge weiter vor und strich über
meine Schamlippen. Ganz genüsslich schleckte er über die Spalte
und kostete von meiner Feuchtigkeit. Zum ersten Mal genoss ich
dieses Gefühl. Ich keuchte heftig und drängte ihm mein Becken
entgegen. Mein Freund ließ es sich jetzt nicht mehr nehmen und
stimulierte nun auch meinen angeschwollenen Kitzler. Die
Empfindung, wenn er mit seiner Zunge in mich eindrang und dann
wieder stürmisch leckte, war einfach unbeschreiblich. Ich
stöhnte immer wilder und spürte die Wogen des Orgasmus immer
näher kommen. Als es dann soweit war und die Wellen der Lust
sich von meinem Unterleib im ganzen Körper ausbreiteten, bäumte
ich mich auf und ließ meiner Ekstase freien Lauf. Ich krallte
mich in seinen Haaren fest um irgendwo Halt zu finden. Damian
leckte noch langsam weiter, bis mein Höhepunkt allmählich
abgeklungen war. Er beugte sich zu mir hoch und wir küssten uns
inniglich. Mir gefiel es mich selbst zu schmecken. Langsam
beruhigte sich auch mein Atem wieder. "Damian, das war
unglaublich. Ich danke dir. Ich liebe dich." "War mir ein
Vergnügen, mein Schatz." Wir wussten, dass es heute kein
Nachspiel mehr geben wird. Das erste Mal sollte schließlich
etwas Besonderes werden und nicht in der Umkleidekabine, wo
jeder uns erwischen könnte. Es würde aber nicht mehr lange
dauern bis ich zur Frau werden würde. Dessen war ich mir sehr
sicher.
Am nächsten Tag schrieb ich ihm im Unterricht einen kleinen
Zettel und schmiss ihn Damian herüber. Der lass ihn, drehte sich
zu mir um und schüttelte lächelnd den Kopf. So direkt kannte er
mich wohl noch nicht: "Hallo Knackarsch! Bin furchtbar geil und
will mit dir schlafen. Schon der Gedanke daran lässt mich feucht
werden. Und ja, ich nehm' die Pille. Hab dich lieb."
Damian überlegte sich für die Nacht der Nächte etwas ganz
Spezielles. Da seine Eltern übers Wochenende nicht da waren,
stand dem Ereignis nichts mehr im Weg. Er hatte mich für 18 Uhr
zum Essen zu sich eingeladen. Ich hatte mich zu Hause ewig für
diesen Abend zurechtgemacht: Ich hatte ausgiebig gebadet und
mich an allen Stellen noch einmal rasiert. Anschließend rieb ich
mich mit nach Maracuja duftender Bodylotion ein. Ich überlegte,
was für Unterwäsche ich anziehen könnte, und entschloss mich den
BH gleich wegzulassen - nötig hatte ich ihn eh nicht. Dazu die
roten Beinstrümpfe, einem knappen String - natürlich auch in
rot, meiner Lieblingsfarbe - und Strapse. Dadurch würde allein
das Ausziehen zu einem tollen Vorspiel werden. Dazu noch der
rote Cordrock und der raffiniert geschnittene Pulli mit den
unterschiedlich langen Ärmeln.
Als ich das Haus betrat, war ich vollkommen überrascht. Überall
brannten Kerzen, im Hintergrund spielte sanfte Musik und aus der
Küche roch es köstlich. Damian hatte lediglich eine Kleinigkeit
gekocht, da unsere Mägen nicht zu voll sein sollten für die Zeit
nach dem Essen. Es gab Lasagne mit anschließendem frischem Salat
und dazu einen leckeren Weißwein. Nach dem Mahl verzogen wir uns
in sein Zimmer, in dem ebenfalls viele Kerzen angezündet waren.
Überall lagen Rosenblätter verstreut und es lag ein angenehmer
Duft im Raum. "Ich wusste gar nicht, dass du so eine romantische
Ader in dir hast." "Alles nur für dich und unseren
unvergesslichen Abend." Damit überreichte er mir noch eine
einzelne rote Rose. "Für dich. Ich liebe dich."
Wir küssten uns und hätten uns am liebsten die Kleider vom Leib
gerissen, aber Damian wollte es langsam angehen lassen. Er glitt
unter meinen Rock und fühlte meinen nackten Po. Ich knöpfte
derweil sein Hemd auf und küsste seine starken Muskeln. Sein
markantes männliches Aftershave, das ich so sehr mochte, stieg
mir in die Nase. Mit seinen Fingerspitzen fuhr Damian die
Konturen meiner Brüste nach. Unter diesen Berührungen richteten
sich meine Brustwarzen auf und drückten durch den Pulli. Damian
zog ihn mir aus und machte sich gleich über die Rundungen her.
Er liebkoste zärtlich meine Höfe und Warzen, saugte und leckte
voller Hingabe an ihnen. Ich genoss diese Empfindungen sehr. Da
ich aber nicht nur die passive Rolle übernehmen wollte, griff
ich in seinen Schritt und spürte seine Erregung. Er half mir
beim Öffnen seiner Hose und streifte sie ab. Jetzt stand er nur
noch in seinen Boxershorts da und sein erigiertes Glied sehnte
sich nach Freiheit. Ich streichelte über seine Beule, während er
gleichzeitig weiterhin an meinen Nippeln knabberte und mit einer
Hand zwischen meine Beine glitt. Sanft massierte er meine
feuchte Stelle. Langsam wurde ich etwas mutiger. Ich steckte
meine Hand in seinen Slip und berührte zum ersten Mal in meinem
Leben das Objekt der Begierde. Selbst Damian zitterte, als ich
an seinem Schaft entlang glitt. Er zog mir nun auch den Rock aus
und bekam große Augen, als er mich in Strapsen vor sich stehen
sah. Er ließ sich zurück aufs Bett fallen und bewunderte meinen
Körper. "Gefall ich dir?" Ich drehte mich einmal um die eigene
Achse. "Du siehst klasse aus. Sehr sexy! Komm her, mein Schatz."
Ich hockte mich auf ihn, küsste ihn stürmisch, liebkoste seinen
gesamten Oberkörper und spielte mit seinen Brustwarzen. Die
Augen geschlossen, genoss Damian die Zärtlichkeiten. Auch wenn
ich noch Jungfrau war, hieß das nicht, dass ich nicht wusste,
wie man einen Mann verwöhnen konnte. Sein Glied schien noch
steifer zu werden, als ich ihm die Unterhose auszog und es mit
meiner Hand umschloss. Mit meiner Zungenspitze leckte ich von
der Wurzel bis zur Eichel. Schließlich stülpte ich meine Lippen
darüber und massierte ihn mit den Lippen. Ich schien ein
Naturtalent zu sein, denn Damian begann heftiger zu keuchen.
Wenn ich so weitergemacht hätte, wäre er mit Sicherheit bald
gekommen. Das war natürlich nicht das Ziel dieses Abends, dass
er seine Befriedigung finden würde und ich noch Jungfrau bliebe.
Folglich zog er mich zu sich hoch und legte mich aufs Bett. Über
mich gebeugt liebkoste er nun jeden Quadratzentimeter meines
Körpers. An den Brüsten hielt er sich wieder besonders lange
auf, während er mit seiner freien Hand meine Knospe weiter unten
befühlte. Ich war mittlerweile schon tierisch feucht und er
genoss es durch meine nasse Spalte zu gleiten. Auch ich war
nicht weit vom Gipfel der Ekstase und er musste aufpassen, dass
ich nicht zu früh schon kam. Langsam begann er mich von meinen
letzten Kleidungsstücken zu befreien. Jedes Stückchen Haut, das
er neu freigelegt hatte, wurde erst einmal ausgiebig mit Küssen
bedacht. Als er mir den String auszog und anfing meinen Kitzler
mit seiner Zunge zu verwöhnen, stöhnte ich laut auf. Er kam
wieder zu mir hoch und küsste mich. Sein steifes Glied lag dabei
nah an meinem Eingang. "Ich liebe dich", stöhnte ich. "Ich liebe
dich auch."
Als er diese Worte ausgesprochen hatte, drang er behutsam in
mich ein. Mein Atem ging rasend schnell. Damian glitt noch
tiefer und ich ächzte laut auf. Ich war froh, dass es überhaupt
nicht wehgetan hatte, wie so oft behauptet wurde. Ich schlang
meine Beine um ihn, damit ich ihn noch deutlicher in mir spüren
konnte. Damian bewegte sich langsam in mir. Immer, wenn er
merkte, ich würde gleich kommen, hielt er inne und weidete sich
an dem Anblick seiner sich windenden und um Erlösung bittenden
Geliebten. Ich konnte die aufkeimenden Orgasmuswellen kaum mehr
zurückhalten. Ich hätte ihn am liebsten schlagen wollen, wenn er
aufhörte mit seinen rhythmischen Bewegungen. Aber es war ein
unbeschreibliches Gefühl. Meine Lust und Erregung steigerten
sich so ins Unermessliche. Irgendwann zog er das Tempo an und
hörte gar nicht mehr auf zu stoßen. Er küsste mich inniglich,
als wir uns unserem Höhepunkt näherten. Unsere Körper wurden
eins miteinander. Ich hätte meinen Orgasmus am liebsten
herausgeschrieen, wenn mein Mund nicht von seinen Lippen
verschlossen gewesen wäre. Bis zu den Zehenspitzen wurde ich von
dem ekstatischen Gefühl durchflutet. Ich musste mich in seinen
Schultern festkrallen, als er seine Ladung in mich spritzte. Wir
wälzten uns auf dem breiten Bett herum, bis ich oben lag. Beide
keuchten wir befriedigt.
"Das war unglaublich schön. Ich danke dir. Ich hätte mir mein
erstes Mal nicht besser vorstellen können." Ich küsste immer
wieder seinen Mund, liebkoste sein Ohrläppchen und saugte an
seinen Brustwarzen. Anscheinend machte das Damian an. Zumindest
wurde sein Schwanz in mir wieder größer. Ich bewegte mein
Becken, worauf Damians bestes Stück erneut steif wurde. Diese
Gelegenheit ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Hatten wir
uns vorher ausdauernd und zärtlich geliebt, startete ich jetzt
zu einem wilden Sexritt. Meine Brüste wippten auf und ab, das
Haar flog wild in alle Richtungen. Es dauerte nicht lange und
Damian kam erneut. Ich spürte, wie sein Sperma in meinen
Lustkanal schoss und mich vollständig ausfüllte. Durch diese
Vorstellung gelangte auch ich zu meinem zweiten Orgasmus. Heftig
keuchend, erschöpft und durchgeschwitzt ließ ich mich auf ihn
sinken. Ich glitt aus ihm heraus und kuschelte mich an Damian.
Nachdem wir uns erholt hatten, gingen wir unter die Dusche um
uns abzukühlen. Auch dort konnten wir die Finger nicht
voneinander lassen. So war es auch nicht verwunderlich, dass es
im Bett gleich wieder zur Sache ging. Wir liebten uns den ganzen
Abend und schliefen irgendwann befriedigt und überaus glücklich
nebeneinander ein.
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