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Seit drei Monaten war ich im Zivildienst, beim Roten Kreuz.
Normalerweise hatte ich ja Tagdienst, da die Freiwilligen in der
Nacht Zeit haben. Allerdings ist an jenem Tag jemand
ausgefallen, und so wurde ich zum Nachtdienst ausgewählt.
Anfangs ärgerte ich mich, da es ja unangenehm ist wenn man
mitten in der Nacht auf muss, aber gespannt war ich auch, da ich
so etwas noch nie gemacht hatte. Ebenfalls gespannt war ich, wer
mit mir Dienst haben würde, da es mit Sicherheit ein
Freiwilliger sein müsste. Ich kam eine halbe Stunde früher an,
ich hatte nicht mit so wenig Verkehr gerechnet. Alle
Tagdienstler waren noch da, um sechs schalteten alle ihre Pager
ab und fuhren nach Hause. Nur eine kleine, dickliche Frau mit
einem hübschen Gesicht, ich kannte sie noch nicht, blieb. Wir
kamen ein bisschen ins Gespräch, aber es stellte sie heraus,
dass sie nicht Nachtdienst haben würde - sie wartete nur auf die
Ablöse. Etwa eine halbe Stunde später ging die Tür auf - und
herein kam eine dunkle Figur - der Türbereich war schlecht
beleuchtet. Zuerst zog sie ihre dunkle Jacke aus, kam bald näher
ins Licht, so dass ich Mühe hatte, sie nicht unentwegt
anzustarren. Sie war ungefähr so groß wie ich, schlank, ein
sommersprossiges Gesicht, das ihr einen kecken Ausdruck gab,
außerdem hatte sie natürliche Rote Haare, die ihr bis zu ihrer
nicht übergroßen Brust fielen. Durch das Zufallen der Tür wurde
mir bewusst, dass wir alleine in dem großen Rot-Kreuz Gebäude
waren. Ich verzog mein Gesicht zu einem Grinsen und versuchte
ein natürliches "Hallo" herauszubringen, es gelang mir sogar
einigermaßen. Sie grüßte mit einem seltsamen Lächeln zurück und
stellte sich vor. Lisa. Dann folgte ein typisches Gefasel, wie
sich eben ein Gespräch anhört, wenn man sich noch nicht kennt.
Doch bald waren wir in ein Gespräch über gute Filme, sie war
ebenso ein Cineast wie ich. Auch sie konnte Fernseher und Radios
nicht leiden - sie hatte nicht einmal einen Fernseher - meiner
war abgemeldet. Somit war klar, dass wir den Abend nicht mit
stumpfsinnigen Filmen verbringen würden, obwohl in der ganzen
Dienststelle überall Fernseher stehen. Nach einer Stunde
plaudern, es war schon nach halb acht, beschlossen wir, dass es
allmählich Zeit für ein bisschen Essen wäre. Ich hatte meine
Laibchen von Zuhause mit, die meine Mutter immer in Großmengen
herstellte. Für mich war das sehr einfach: kochendes Wasser, ein
Suppenwürfel und fertig. Nachdem ich für mehrere Tage etwas
hatte, fragte ich Lisa, ob sie auch etwas wollte - sie dankte
freudig. Eigentlich wollte sie etwas Aufwendigeres kochen, aber
da es schon spät war, bevorzugte sie etwas Schnelleres. Nach dem
Essen saßen wir satt und still auf dem Sofa. In mir machte sich
spürbar ein anderer Hunger breit - aber ich war in Sachen Liebe
sehr unerfahren. Ich war noch "Jungmann", trotz meiner neunzehn
Jahre. Lisa war zwei Jahre älter, hatte aber (was sie nebenbei
erzählt hatte) keinen Freund.
Langsam zog sie sich ihren grauen Rot-Kreuz Pullover aus. Ihr
war heiß, es war auch wirklich warm im Zimmer. Mir war auch sehr
heiß, wohl aber aus einem anderen Grund.
Nach einigen Sekunden bemerkte ich aber, dass Lisa mir direkt in
die Augen starrte, die Temperatur nahm zu.
"Hast du eine Freundin?"
"Nein..."
"Du bist dir bewusst, dass du mit einer Frau alleine bist,
die..."
"Die?"
Lisa kam näher, mit einem leicht spöttischen Grinser, während
ich versuchte, unauffällig die Hose so zu verrutschen, dass die
unangenehme Beule verschwand. Es gelang mir nicht. Ich wusste
nicht, was tun und verharrte einfach unbewegt. Schon streiften
mich ihre Haare und sie flüsterte mir ins Ohr, während mich ihr
leichter, angenehmer Duft einhüllte:
"Ich hatte schon lange mehr keinen Freund."
Was soll man darauf sagen?
Ein helles Lachen drang in mein arbeitendes Gehirn - "Du hast
nicht gerade viel Erfahrung mit Frauen, oder?"
"Nein, ehrlich gesagt gar keine"
Sie sah mich prüfend an, ob ich das ernst meinte und murmelte
lächelnd, während sie mir in die Hose griff und meinen Steifen
befreite: "Da muss doch einmal was unternommen werden."
Ich war allein von der Berührung schon so erregt, dass ich nahe
einem Orgasmus war, glaubte ich zumindest. Sie zog schnell ihr
Rot-Kreuz T-Shirt aus und stand in BH und knallig roter
Diensthose vor mir. Sie muss mein Schmunzeln bemerkt haben, denn
nun sagte Lisa, ich müsste den Rest selbst entfernen, das
nächste Mal müssen die Handriffe sitzen. Das lässt man sich nur
einmal sagen, und schon lag vor mir ein fast nacktes Mädchen,
mit nur einer weißen, unscheinbaren Unterhose an. Ihre Brüste
waren eher klein, aber straff und ihre Brustwarzen waren steif
aufgerichtet.
"So, und jetzt bin ich dran.", erzählte sie mir in erklärendem
Ton und fing an zu lachen. Eigentlich war die Situation gar
nicht witzig, aber ich stimmte in ihr helles Lachen mit ein und
es entspannte mich völlig. Es war immerhin das erste Mal, so
intim mit einer Frau zusammen zu sein.
Mit scheinbar sicheren Griffen befreite sie mich zuerst von
Pulli und T-Shirt. Ich bemerkte aber, dass ihre Finger ein
bisschen zitterten. Ihr Atem ging schneller, trotzdem ließ sie
sich viel Zeit, Lisa schien die ganze Prozedur unheimlich zu
genießen. Schließlich öffnete sie den Gürtel und zog mir gleich
Hose samt Unterhose aus. So lag ich gleich nackt vor ihr,
während sie noch ihr Höschen trug. Sie stellte sich vor mich hin
und zog ganz langsam ihren letzten Stofffetzen aus. Noch nie
hatte ich die Gelegenheit, von der Nähe so etwas Schönes zu
betrachten, und Hitze wallte durch meinen ganzen Körper. Ihre
Schamhaare waren auch rötlich, ähnlich ihrer Haare. Sie legte
sich zu mir und küsste mich zärtlich, aber bestimmt. Der Kuss
dauerte lange, Lisa lehrte mich eine ganze Menge, unsere Zungen
schienen zu verschmelzen. Während ich noch vollends mit meiner
Zunge beschäftigt war und mich wunderte, was man mit so einem
Ding alles anstellen kann, spürte ich eine warme Hand meinen
Bauch hinunter zu tasten. Die Hand umkreiste langsam meine Hoden
und strich aufwärts auf meinen voll erigierten Penis. Ich musste
willkürlich stöhnen und vergaß in meiner Unerfahrenheit völlig
auf das Zungenspiel. Lisa musste das wohl bemerkt haben, denn
nun richtete auch sie ihre volle Aufmerksamkeit meiner
Körpermitte. Sie nahm meinen Schwanz zuerst zart, dann kräftig
zwischen ihre Finger und fing an, ihn langsam zu wichsen. Ich
hatte noch nie so etwas erlebt, und ich war schon von der kurzen
Vorgeschichte so erregt, dass ich nach wenigen Malen auf und ab
spürte, wie sich in mir eine Explosion vorbereitete. Gerade noch
fähig die wenigen Worte "Hör auf, sonst komme ich gleich" zu
flüstern, versank ich in einer prächtigen Gefühlswelt. Lisa
dachte nicht daran, aufzuhören und so kam es, wie ich kommen
musste - sie lenkte meinen Schwanz direkt auf sich und ich
ergoss mich auf ihren Brüsten und auf ihrem Bauch. Noch nie
hatte ich so einen gewaltigen Orgasmus erlebt... Liebevoll
strich sich Lisa das Sperma mit einem Taschentuch weg und leckte
mit einem Grinser ihre Finger.
"So, jetzt bist du erst einmal ein bisschen ruhiger, zumindest
eine Zeit lang. Jetzt musst du mir zeigen, ob du Anfängertalent
hast." Mit diesen Worten streckte Lisa sich genießerisch auf dem
Sofa und spreizte ihre Beine. Ich sah, dass sie sehr feucht war.
Vorsichtig strich ich ihr mit meinem Finger über ihre extrem
empfindliche Scheide. Ein leichter Schauer durchfuhr sie. Durch
meinen unerwarteten schnellen Erfolg angeregt, wollte ich gerade
anfangen, mit meinem Finger zu kreisen, als der Pager ging.
Zuerst waren wir beide sehr erschrocken, dann fingen wir an, zu
lachen. "Klar, wenn es gerade am schönsten ist!", meinte Lisa.
Der Pager ging nicht einsatzmäßig, wir hatten also keinen
Stress. Wir zogen uns an und ärgerten uns doch über die
Unterbrechung. Im Auto legte ich meine Hand auf ihre
Oberschenkel. Wir sprachen nicht, aber im ganzen Auto sprühte es
nur so von Sexualität. Der Zielort war nicht weit von der
Dienststelle entfernt, eine alte, bettlägerige Frau klagte über
Schmerzen im Kniebereich. Mit für die Frau überaschender Eile
brachten wir sie inss Auto und im Wagen fragte sie mich, ob wir
noch eine Fuhr hätten, weil wir so schnell unterwegs waren. Ich
antwortete nur, dass es die Rettung immer eilig hat...
Während wir durch das verlassene Krankenhaus die alte Frau
transportierten, tauschten Lisa und ich unauffällig kleine
Berührungen und Zärtlichkeiten aus. Die Alte ahnte ja nicht, wo
sie uns unterbrochen hatte. Nachdem wir eine Schwester gefunden
hatten, verschwanden wir schnell und freuten uns, dass kein
Verkehr auf den Straßen war.
Kaum waren wir wieder in unserem Zimmer, begannen wir, uns
während eines langen Kusses gegenseitig auszuziehen. Nun hatte
ich ja schon mehr Erfahrung gewonnen. Mein Problem war nur, dass
ich schon wieder zum Bersten erregt war. Lisa konnte nicht drum
herum, meinen Zustand zu bemerken. Diesmal nahm sie meinen
Liebesstab in den Mund und es fühlte sich so himmlisch an, dass
es nicht lange dauerte und sie eine ganze Ladung verschluckte.
Nun hatte ich wirklich Zeit, mich eingehend mit Lisas Körper zu
befassen. Ich bewunderte jeden kleinen Teil und fing wieder mit
der vorher unterbrochenen Tätigkeit an. Meine feuchte Partnerin
genoss es immer mehr, bis sie am ganzen Körper bebte. Ich war
froh, dass wir wirklich alleine waren, denn ein tiefer, wilder
Schrei entfuhr ihr. Ich ließ mich aber nicht aufhalten, und
führte sie weiter zu einem zweiten, stärkeren Orgasmus. Ich war
nun selbst schon so erregt von ihrem Anblick, dass ich wusste,
ich könnte auch jederzeit wieder. Es kostete mich sehr viel
Beherrschung, mich nicht auf den perfekten Körper zu werfen und
in Lisa einzudringen. Doch wieder schien sie meine Gedanken
lesen zu können - Frauen werden für mich ein Geheimnis bleiben -
und Lisa nahm meine Hand und zog mich auf ihre Höhe. Dann griff
sie mit beiden Händen auf meine Lenden und drückte mich nach
unten. Ich gab ihr natürlich schnell nach und sie führte mich
langsam in sie ein. Zuerst lagen wir so bewegungslos
übereinander, dann begann sie, ihr Becken zu bewegen. Das
überanstrengte meine Zurückhaltung und ich fing an, zuerst
langsam, bald aber immer schneller, mich in ihr hin und her zu
bewegen. Hatte ich schon vorher gemeint, in ihrem Mund das
schönste Gefühl kennen zu lernen, hatte ich mich gründlich
geirrt. Es war einfach unbeschreiblich, aber von kurzer Dauer,
denn der dritte Orgasmus dieses Abends überkam mich. Gleich
darauf folgte meine Lisa. Ich blieb in ihr, auch noch, als ich
meinen Penis erschlaffen spürte. Erschöpft liebkosten wir uns
leicht mit minimalen Bewegungen. Allerdings blieb mein schlaffes
Glied nicht lange untätig. Schon spürte ich, wie eine leise
Erregung zurückkehrte. Natürlich bemerkte das auch Lisa und wir
erlebten noch einmal langsam, ohne Eile ganz bewusst das
Liebesspiel. Diesmal kam ich nicht so schnell und wir beide
hatten mehr Zeit, es zu genießen.
Schließlich lagen wir nackt nebeneinander, tief befriedigt und
sahen uns gegenseitig an, erforschten den jeweils anderen Körper
genau und mit Ruhe mit den Augen. Es war nun schon gegen
Mitternacht und uns fielen die Augen zu.
Ich schlief fest, träumte aber nach einer Weile meine neue
Erfahrung ansatzweise, als ich plötzlich erwachte ging das
schöne Gefühl an meinem Schwanz nicht weg. Lisa war, nur als
dunkle Shiluette sichtbar, voll mit meinem erregten Penis
beschäftigt. Entspannt spielte sie sich damit, streichelte ihn,
begann ihn abwechselnd sanft zu wichsen und ihn in den Mund zu
nehmen. Da ich gerade geschlafen hatte, dauerte es etwas länger
bis ich voll erregt war, ich entspannte mich und stellte mich
schlafend. Nur durch enge Augenschlitze beobachtete ich ihren
wunderschönen Körper. Ihr Gesicht war durch ihre Haare verdeckt.
Als sie spürte, dass ich bald abspritzen würde, nahm sie mich in
ihrem Mund auf, bewegte sich allerdings nicht mehr, bis meine
Erregung leicht nach ließ, dann fing sie an, mit der Zunge über
meine Penisspitze zu kreisen. Schnell war ich wieder voll erregt
und kam zu einem neuen Orgasmus, ich hatte große Mühe, mich
ruhig zu verhalten. Nachdem sie mich mit Mund und Zunge
gesäubert hatte, schmiegte sie sich an mich. Mit offenen Augen
drehte ich mich zu ihr hin und bemerkte, dass sie jetzt ihre
Augen entspannt geschlossen hatte. Ich strich ihr mit meinen
Fingern sanft über ihre weiche Wange: Sie öffnete erstaunt die
Augen: "Wann bist du aufgewacht?" - "Irgendwann mittendrin..." -
"Ah", lächelte Lisa und schloss die wieder Augen. Leise raunte
ich nun die Frage, die schon einige Zeit in meinem Kopf
herumschwirrte: "Kann ich uns jetzt als Paar sehen? Ich möchte
nicht, dass es bei dieser Nacht bleibt..."
Sie sah mir lange in die Augen und küsste mich anschließend
leicht, aber mit Leidenschaft. Dann schliefen wir endgültig tief
und fest.
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