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Schon über zwei Stunden hatte ich auf den Mann gewartet. Nun
stand er plötzlich im Türrahmen. Gut, dass ich wenigstens ein
bisschen durch Schreibtisch und PC gedeckt war. Undenkbar, hätte
er vollen Einblick auf meine Selbstvergessenheit gehabt. Ich kam
gerade noch dazu, den Bildschirm abzuschalten und meinen kleinen
Schnurrer im Schreibtisch zu verstecken.
Dann musste ich dem Kunden entgegengehen, sicher mit hochrotem
Gesicht. Es war dieser Traummann, für dessen Handwerksbetrieb
ich ein Rechnerprogramm geschrieben hatte. Er kam zum Testen.
Ohne Umstände schob er sich einen Stuhl neben meinen, und ich
schaltete nach eingeschliffener Gewohnheit den Bildschirm ein.
Nein! schrie es in mir. Ich hatte bei seinem Auftauchen einfach
den Schirm abgeschaltet, nicht das Programm verlassen. Zu spät!
Er hatte die hübsche Blondine bereits erfasst, die vor dem
knackigen Jungen kniete und ihre Zunge um den glänzenden Kopf
des kräftigen Gliedes flattern liess. Meine Hand fuhr zur
Tastatur.
Mein Kunde hielt sie zurück und brummte: "Ach bitte...eine
kleine Ablenkung kann ich auch brauchen..." Meinen Arm liess er
nicht los. Sein Blick ging mir unter die Haut. Mit gemischten
Gefühlen drückte ich die Eingabetaste. Rassige Girls und Kerls
zeigten und taten alles, hautnah und in sichtlicher Wollust.
Unwillkürlich atmete ich flach und schneller. Aber auch mein
Besucher hatte eine sehr kratzige Stimme bei seinen noch ein
wenig erhabenen Kommentaren. Den Schlüssel kannte er nun. Er
rief selbst eine ellenlange Folge ganz verrückter und geiler
Bilder ab.
Nichts enthielten uns die fleissigen Racker vor. Zuerst
witzelten wir über Ausstattung, Proportionen und Stellungen der
Helden. Nach zehn Minuten wagte keiner mehr ein Wort. Die Kehlen
waren trocken. Mir zog jedes Bild tief in den Bauch. Jetzt hatte
ich dafür zu büssen, dass ich mir zuvor selbst helle Aufregung
in den Leib gekitzelt hatte. Ich sass wie angewachsen, starr und
doch mit heftigen Wallungen.
Fremd war mir der Mann nicht mehr. Gewagte Flirts hatte es schon
gegeben und immer wieder Annäherungsversuche seinerseits. Aber
ich wusste, er suchte eine Ehefrau, und mir war noch nicht nach
heiraten.
Plötzlich lag seine Hand auf meinem Schenkel. Verdammt kurz
wusste ich die Distanz vom Saum des Minis bis dort, wo noch vor
Minuten mein Vibrator für heisse Tränen gesorgt hatte. Ich sass
nicht wie auf Kohlen, sondern auf einer heissen Feuchte.
Beim ersten Kuss griff er einfach zu. Er hielt einen Moment
verwirrt inne, weil kein Textil den kühnen Spaziergang der
Finger hemmte. Ich war wie hypnotisiert, nicht fähig, vielleicht
auch nicht willig, eine einzige Abwehrbewegung zu versuchen. Mit
der Fingerfertigkeit eines Harfenspielers verwöhnte er den
sehnsüchtigen Grund, zupfte den Schaft meiner aufgeregten Klit
und immer wieder die Blättchen, die sich bereitwillig gleich
nach den Schenkeln öffneten.
Ich konnte nicht mehr anders, drängte mich dem fleissigen
Geschick entgegen. Er knabberte an meinen Ohren und küsste sich
abwärts, bis sich die Zunge in den Busen drängte. Zitternd fuhr
meine Hand über seinen Bauch, bis sie begehrend den kräftigen
Aufstand tasten und drücken konnte. Ich hing auf meinem
Drehstuhl, den Po nur noch gefährlich weit auf der Kante, und
streckte meine puckernde Sehnsucht weit heraus.
Mit einem Arm hielt er mich in meiner riskanten Stellung, den
andere hatte ich in dem Moment mit meinen Schenkeln
festgeklemmt, als sein Finger seine heisse Gymnastik in mir
trieb.
Ich hielt mein Wimmern und Stöhnen nicht mehr zurück.
Entschlossen und voller wollüstiger Erwartung schob ich den
Pulli zusammen mit den Körbchen einfach nach oben. So, wie er
nach dem strammen Knöpfchen schnappte, zeigte er mir seine
Freude über die wunderschönen Birnen, die sich ihm stramm
entgegenstreckten.
Fahrig wühlten wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib. Ich
hielt meine Beine an die Brust gepresst, nachdem er mich in
Rückenlage neben meinen Computer platziert hatte. Er knabberte,
saugte, küsste und spielte mich in einen stürmischen Orgasmus.
"Komm doch", flehte ich ausser Atem, "das ist ja nicht
auszuhalten." Er dachte noch gar nicht daran. Den zweiten
Festakt stiess er mir mal mit weicher schlängelnder, dann wieder
mit straffer langer Zunge hervor. Mein gewaltiges Zittern
überwältigte ihn. Endlich! Mit einem genüsslichen Stoss füllte
er mich restlos aus.
Mein Wimmern gab ihm den Takt. Ich spürte das verdächtige Pochen
in mir und seinen Rückzugsversuch. Sofort hängte ich die Beine
über seine Schultern. Die Hände krallte ich in den knackigen Po.
Ich wollte alles. Es war für mich ein ungefährlicher Tag.
Als wir uns in der Dusche gegenseitig den dichten blauen Schaum
abspülten, war es ein Fest für die Augen. Die kamen erst jetzt
richtig auf ihre Kosten. Er zeichnete mit sanften Fingern all
meine Konturen nach, vergass auch nicht die sehnsüchtigen Berge
und Schluchten. Ich unterdrückte mein Zittern. Als Nymphomanin
wollte ich nicht dastehen. Dennoch, er ermutigte mich
regelrecht.
Die dunklen Adern seines kess wippenden Halbmastes schienen sich
schon wieder zu füllen. Unter meinem Händedruck entschloss er
sich zu neuen Eroberungen.
Wir dachten gar nicht daran, uns anzukleiden. Übermütig beugte
ich mich über die Tastatur und rief neue Bilder auf den
Bildschirm. Ich hatte darauf gehofft! Mit seinem Seitenblick
wurde ich sicher, dass seine Augen nur an dem hingen, was ich
ihm durch die leicht geöffneten Schenkeln präsentierte. Ich
wusste um die Wirkung solcher Bilder, hatte schon oft genug im
Spiegel meine Freude daran gehabt, wie sich in dieser Stellung
die süssen Wülste inmitten des dunklen Urwaldes zeigen und den
geheimnisvollen rosa Schlitz funkeln lassen. Nein, der Mann sah
die Computerbilder nicht mehr. Mit spitzer Zunge blätterte er
die Sehenswürdigkeit in meinem Schritt auf. Sein Griff kam genau
in dem Moment, zu ich selbst die Beine ganz weit auseinander
genommen hätte. Heute liege ich zuweilen neben diesem Mann mit
einer scharfen Illustrierten in der Hand im Ehebett.
Auch er hat dann eine. Nein, nötig haben wir es keineswegs, uns
mit geilen Bildern anzutörnen. Aber es ist so wunderschön!
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