|
Mein Seniorchef war ein alter Hund, fast achtzig Jahre auf dem
Buckel. Vor ein paar Jahren war ich als Sekretär der
Geschäftsleitung aufgestiegen. Viel Arbeit, viel Ärger, aber
trotzdem machte der Job mir große Freude, zumal auch das Gehalt
verdammt üppig war. Inoffiziell hatte ich ein Firmenauto, wohnte
auch billig in einer der firmeneigenen Wohnungen. Mit dem Senior
hatte ich nicht viel zu tun, mal hier und da eine Auskunft, mal
einen Brief schreiben, das war es eigentlich. Bis dann letztes
Jahr, er war längst verwitwet, seine rechte Hand - die Frau
Hilbert - überraschend das Zeitliche segnete. Der Seniorboss war
echt am Trauern und man munkelte, die Hilbert sei auch seine
Bettgenossin gewesen. Andere meinten, er habe längst sein Pulver
verschossen. Nun ja, es wäre mir auch egal gewesen, doch
aufgrund dessen, dass seine Hilbert nicht mehr war, ihn zu
offiziellen Anlässen nicht mehr begleiten konnte, hatte man mich
zu seinem Begleiter ausgewählt. Ich bekam extra 1000 Eu
Kleidergeld, musste mich also schnieke einkleiden. Seitdem hatte
ich schon dreimal diesen Job gemacht, er schien zufrieden zu
sein. Ich durfte ihn nie mit Namen anreden, nur Chef oder auch
Boss, das war ihm recht.
Einmal im Jahr findet irgendwo in Deutschland das große Treffen
der der Senioren aller großen Firmen unserer Branche statt. Es
ist ein Dummlaber-Fress-Sauf-mit-Freundinnen-angebe-Abend. Da
saßen dann Jahrtausende zusammen. Die Puppen jeden Alters, aber
erst so ab 35. Außer mir gab es nur noch ein Boss mit Begleiter,
alle anderen hatten ihre Quasi-Gespielinnen dabei. Von Freitag
Mittag bis Montag Mittag geht eine solche Fete immer. ...und es
wird viel geboten. Natürlich stehen die meisten Firmen im
direkten Wettbewerb, doch die Alt-Bosse schlagen sich die Köpfe
nicht mehr ein, haben ja die Säcke längst voll. Aber sie achten
auf die Kleinigkeiten, auf die Autos, auf die Klamotten, auf die
Spendierfreudigkeit und auf die Begleitungen. Gerade sein
Lieblingsfeind hatte die heißeste Puppe dabei, sie war wirklich
sehenswert. Vielleicht Ende dreißig, sehr gepflegt, sehr gut
herausgeputzt, trotzdem hatte sie etwas Natürliches an sich,
einen gewaltigen Liebreiz. Sie war bestimmt 1.75 groß, hatte
einen üppigen Busen, den sie so richtig zur Schau trug. Auch ihr
Gang war aufregend, geschickter Wackelarsch. Ihre hochgesteckte
Frisur war auch interessant und betonte ihr schönes Gesicht
perfekt. Sie war einfach die Show.
Jeder der Teilnehmer dieses Meetings, so die offizielle
Umschreibung der Fete, musste ein Namensschild tragen, jedoch
nur mit dem Vornamen. Am ersten Abend nach dem sündhaftteuren
Diner ging es ins Clubzimmer. Es war schon später, der Rotwein
hatte seine Wirkung schon bei manchem hinterlassen, als mich
mein Boss anquatschte: "Walter, wenn du dem Nink seine Tusse
heute Nacht vögelst, bekommt du 500 extra. Aber es muss ein
Skandal werden, du musst irgendwie auffliegen dabei, damit wir
uns vor Schadenfreude in die Hosen pinkeln. Heute Nacht,
verstanden!". Verdammt, hat der auch zu viel gesoffen oder meint
der es Ernst. Da öffnete er seine Brieftasche, zog einen 500er
heraus und riss ihn quer durch, gab mir den halben Schein und
grinste über alle Backen. OK, sein Wille geschehe, wenn ich es
denn schaffe. Bernd, mein Leidensgenosse, schien mir eher schwul
zu sein, da wird wohl keine Gefahr herkommen. Aber wie an die
Dame herankommen. Getanzt oder so wurde ja nicht, nur gelabert.
Ich bestellte bei der Bedienung ein exotisches Mixgetränk, gab
extra fünf EU Aufgeld, damit etwas mehr Alkohol reinkommen
sollte. Dann sollte die Bedienung diskret der Dame meines
Herzens das Getränk bringen und auch kundtun, von wem es kam.
Gespannt sah ich, wie es serviert wurde, die Augenbrauen einiger
Herren gingen hoch, aber das Girl stand auf, elegant das Glas in
der Hand und kam auf mich zu. Ich erhob mich, entschuldigte mich
für meine Dreistigkeit und gab aber kund, nur noch Augen für sie
zu haben. Sie war weder böse oder gar ablehnend, sondern dankte
artig, dann sagte sie mir, raunte es mir zu: "Gott sei Dank, so
komme ich wenigstens für eine kleine Zeit weg da von dem
Altersheim...".
Neben dran war ein Wintergarten, durch eine verschiebbare
Trennwand vom Clubzimmer abgeschirmt. Hierhin begaben wir uns,
jeder sein Getränk in der Hand haltend. Wir stellten wie auf
Kommando gleichzeitig ab und schon lag sie mir in den Armen,
ließ sich küssen und kosen. Wild war sie, scharf, willig, sah
sich um, in einer Ecke stand eine Art Sofa, kleiner Tisch dabei.
Dorthin verzogen wir uns. Sollte ich mit offenen Karten spielen?
Sie war eigentlich zu anständig für eine linke Sache. Aber dann
vermassele ich mir selber die Tour und mein Chef ist auch nicht
so begeistert. Also, was tun. Sie war längst dabei, meine
Männlichkeit zu erkunden, streichelte sanft über die nicht mehr
übersehbare Beule in meiner Hose.
"Du, Walter, ich will dir schnell einen blasen, sonst merken die
anderen noch, wie sehr ich dir gefalle. Ich mag dich, bist doch
der einzigste Kerl hier weit und breit, der schwule Bernd leckt
doch seinem Boss bestimmt den Schwanz lieber als mich zu
poppen." Längst war mein Freudenspender aus der Hose und ein
heißes Lippenpaar zog in ein. Sie blies nicht übel, ja, sie war
sogar verdammt gut. Der Abgang ließ auch nicht lange auch sich
warten. Wir waren beide so richtig in Fahrt gekommen. Ich konnte
es noch gar nicht richtig realisieren, wie mein Plan sich
selbständig machte. Meine erste Aufregung war abgeblasen, doch
mein Schwanz stand immer noch. "Komm, wir tun es hier, gleich
auf dem Sofa... ich brauche es, mach' schon....". Ich glaubte,
nicht richtig gehört zu haben...Momente später stand sie unten
ohne da, hatte die Schuhe ausgezogen und den winzigen Slip
ebenfalls, beugte sich über das Sofa und reckte mir ihre blank
rasiertes Fötzchen entgegen. Wer sagt da noch nein? Wir hatten
unsere Umgebung total vergessen. Toll, mit einem Schwupp war in
ihr drinnen, bis zum Anschlag. Ein lustiges Gerammel ging los,
wir poppten, als hätten wir es schon zum hundertsten Male getan.
Es ging auf das Ende zu, ihr Atem kam längst stoßweise, ihr
Gesicht war rot, vor Anstrengung und vor Geilheit. Ich schob sie
etwas nach vorne, um für den Endspurt mehr Platz zu haben, sie
griff an die Wand, und ich legte gewaltig los. Weiß der Teufel,
an der Wand war der Schalter für das Schiebeelement, langsam
ging die Abtrennung zurück, der Clubraum wurde sichtbar, doch
meine Fickerin merkte von allem wohl nichts mehr. Mir war es
jetzt auch egal, sie stieß einen spitzen Schrei aus und kam, kam
gewaltig und wild, auch mir ging einer flitzen, der nicht von
schlechten Eltern war.
Die alten Herren waren von ihren Sitzen aufgesprungen, auch
einige der begleitenden Damen standen da und hatten die Münder
auf. Renate hieß meine Kleine, sie merkte es immer noch nicht,
drehte sich zu mir um und küsste mich wild und dankbar. Ich
versuchte, ihr die Situation zu erklären, doch sie verstand nur
Bahnhof. Dann aber, dann merkte sie es, wurde feuerrot, griff
ihren Slip und die Schuhe und lief hoch in Richtung ihres
Zimmers. Der Schrei ihres Bosses stoppte sie. "Frau Tellmann,
sie sind entlassen!". Sie stand da, war erstarrt. Da rief mein
Boss: "Macht nichts, Frau Tellmann, ich stelle sie sofort ein,
heute noch!". "Kommt nicht in Frage, sie bekommen meine Tellmann
nicht, sie nicht, sie überhaupt nicht!". "Sie haben sie doch
eben entlassen, was wollen sie denn, es gibt keine Leibeigenen
mehr..." "Was interessiert mich mein Wort von eben! Tellmann,
sie bleiben, sie bleiben bei mir, verstanden....".
Ich hatte alles erreicht, hatte längst meinen Schwanz wieder in
der Hose verstaut. Mein Boss grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Als ich etwas verlegen zu ihm zurück kam, raunte er mir zu: "Gut
gemacht, sehr gut, Walter, ein solches Vorgehen hätte ich jedoch
nicht erwartet, sie sind ja der reinste Teufel!". Zum Glück
hatte Renate es nicht mehr gehört. Da kam ihr Chef auf mich zu,
ich befürchtete schon einen Schlagabtausch, doch er bat mich,
Renate wieder nach unten zu bringen, sie sei auf Zimmer 311. Ich
nickte artig, lief locker zur Treppe und erreichte Renate noch
vor ihrem Zimmer. Sie hielt immer noch ihren Slip in der Hand.
"Renate, komm, zieh dich richtig an, schminke dich ordentlich
und komm wieder runter, dein Boss will es so. Rückgängig machst
du sowieso nichts mehr....". "Ich weiß, es ist passiert, doch
ich halbe es doch selber so gewollt. Denkst du denn, ich drücke
den Schalter aus purem Blödsinn. Nein, ich wollte schon lange
der geilen Sau von Chef einen auswischen. Jetzt hat er es und
jetzt kann er machen, was er will. Notfalls gehe ich wirklich zu
deinem Boss. Komm rein, erst vögeln wir noch eine Runde, dann
gehen wir runter...!"
Eine Stunde später waren wir wieder bei den Leuten, ich stellte
sie meinem Boss vor. Ihr Boss kam dazu, sagte: "Tellmännchen,
Tellmädchen, Telly, du hast den Vogel abgeschossen. Gell, bleibt
bei mir, was würde ich denn ohne dich tun...". Er machte eine
kleine Pause, dann sagte er: "Zweihundert brutto mehr,
einverstanden?". "Fünfhundert netto und endlich einen Wagen zu
meiner Verfügung, dann ja....". "Luder! Aber hast Recht! So soll
es denn sein! Ihr habt es gehört, sie bleibt bei mir, zu ihren
Bedingungen...". Sie spitzte den Mund, der Alte schloss schon
erwartungsvoll die Augen, doch sie gab mir den Kuss, lang und
geil und ohne jeden Skrupel. Dann ging sie mit ihm an ihren
Tisch, mein Alter grinste immer noch. "Mensch Walter, hier..."
Er öffnete die Brieftasche, gab mir den halben Schein und noch
einen ganzen gleichen Wertes dazu. "Du, Walter, halte dich
bedeckt, muss ja nicht jeder wissen, wie bekloppt die Senioren
sind, aber das war es mir heute wert." "Danke, Boss....".
Noch heute geht so manches Gespräch zwischen Düsseldorf und Köln
hin und her, Renate ist mir immer noch wohlgesonnen, hat jetzt
aber den Junior ihrer Firma an der Angel, vermutlich werden die
beiden heiraten...
|