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Unsere Blicke streiften sich nur kurz und doch lange genug, um
dieses anregende Kribbeln zu verursachen. Ich konzentrierte mich
angestrengt auf meinen Kaffee und versuchte es zu vermeiden,
puterrot anzulaufen. Wieso passierte mir das bloß immer wieder,
dachte ich verärgert. Als ich wieder aufblickte, sah ich, dass
sie lächelte. Ich fühlte mich ertappt und das besserte meine
Laune nicht wirklich. Mein Blick streifte über ihren Körper. Das
leichte, cremefarbene Sommerkleid stand ihr wundervoll. Der
Stoff spannte sich über ihre vollen, weichen Brüste, deren
Knospen fleischig zu erkennen waren. Wie alt mochte sie sein?
Eigentlich spielte das ja keine Rolle. Sicherlich älter, als
ich. Sie strahlte eine besondere Eleganz und Erotik aus, wie sie
nur reife Frauen um die Fünfzig ausstrahlen. Ihre blonden Haare
kurz geschnitten, die Lippen in kräftigem Rot geschminkt. Ein
Kranz hübscher Lachfältchen um ihre Augen, ließ mich erahnen,
dass dort eine Frau mit Geist und Humor saß und mich offenkundig
anflirtete.
Wie sollte ich dem begegnen? Einfach aufstehen und zu ihr gehen,
getraute ich mich nicht. Wieder trafen sich unsere Blicke und
wieder "gewann" sie dieses Duell. Das schien ihr nicht unrecht
zu sein, denn sie lächelte abermals dieses wissende Lächeln. Sie
drehte ihren Korbstuhl ein wenig zu mir und schlug die Beine
übereinander, so dass der Rock hochglitt und viel ihrer
braungebrannten Oberschenkel freigab. Ich nahm wahr, dass ihre
ockerfarbenen Pumps exakt auf die Farbe ihres Kleides abgestimmt
waren. Und selbst ihre Halskette aus rustikalen und doch
eleganten Perlen passte dazu.
Irgendwann hatte sie offensichtlich ein Einsehen und stand auf.
Ich ging fest davon aus, sie würde sich entfernen und ich hätte
es mal wieder verpatzt. Stattdessen kam sie an meinen Tisch und
fragte mit einer leicht rauen Stimme: "Ist hier noch frei?" Ich
schluckte und nickte hektisch. Sie setzte sich und unsere Beine
berührten sich unter dem Tisch. Beiläufig legte sie ihre Hand
auf meinen Unterarm und flüsterte: "Ist alles in Ordnung? Du
wirkst etwas... sagen wir mal... nervös!" Wieder lachte sie
leise und es schien ein wenig Spott in ihrer Stimme
mitzuschwingen. Ich atmete schwer aus und stotterte:
"Nein...nein...alles ist gut!" Mein Blick glitt wieder über ihre
vollen, schönen Brüste und mir schien, als wären ihre
fleischigen Nippel fester und praller geworden. Sie lachte, als
sie meinen Blick bemerkte und zwinkerte mir fröhlich zu.
"Gefallen sie Dir?", fragte sie frech und ich nickte errötend.
"Du bist ja echt ein Süßer!", stellte sie fest und berührte mich
mit der Hand sanft an der Wange. "Wir alt bist Du?" Ich
stotterte, dass ich einundzwanzig Jahre sei. Das löste bei ihr
wieder ungebremste Heiterkeit aus. "Frischfleisch!", rief sie
halblaut aus, aber laut genug, dass einige Leute an den
Nachbartischen die Köpfe neugierig drehten. "Du fragst mich
natürlich nicht, wie alt ich bin", sagte sie etwas leiser und
stellte dann resolut fest: "Das gehört sich nämlich nicht!" Ich
nickte und sie sagte mit einem verschmitzten Lächeln: "Brav,
mein Süßi!"
Sie beugte sich ein wenig vor und ich konnte ihr intensives
Parfüm riechen. "Ich könnte glatt deine Mutter sein", flüsterte
sie. "Aber das wollen wir beide nicht oder?" Ich sah sie fragend
an und nickte abermals. Sie lachte wieder ihr erfrischendes
Lachen. "Wohnst Du noch bei deinen Eltern?", fragte sie dann und
sah mich neugierig an. Ich erzählte, dass ich alleine hier
wohnen würde und gerade das Studium begonnen hätte. Tatsächlich
hatte ich gar nicht weit eine kleine Einzimmerwohnung
angemietet. Ihre Augen wurden gleich ein wenig größer und
freudig sagte sie, dass sie schon lange keine echte
Studentenbude mehr gesehen habe und mehr als neugierig sei. Sie
zahlte meinen Kaffee zusammen mit ihrem. Ich wollte das erst
nicht, aber Gisela (so hatte sie sich mir inzwischen
vorgestellt) bestand darauf. Schließlich sei sie von uns beiden
diejenige, die das Geld habe. Teils durch eigene Arbeit in ihrer
Boutique, teils durch eine langjährige Ehe mit ihrem
wohlhabenden Mann erwirtschaftet.
Es waren nur ein paar Straßen zu gehen und schon wenig später
stand sie in meinem kleinen Zimmerchen mit Bad und Küchenzeile.
Ich entschuldigte mich für die Unordnung. Da lachte sie
glockenhell und stellte fest, dass eben nicht jeder eine
Putzfrau haben könne, die sich um die zweihundertfünfzig
Quadratmeter kümmern könne, wie es bei ihr der Fall sei. Sie
drehte sich zu mir und legte mir ihre Arme um die Schultern. Ihr
Gesicht, ihre wundervollen blauen Augen, ihre vollen roten
Lippen...alles war so nah. Ich atmete ihr Parfum. "Findest Du
mich arrogant?", fragte sie leise. Ich schüttelte den Kopf.
"Nein...nein... sicher nicht!", stotterte ich erregt. "Du
findest mich schön!", stellte sie fest und lächelte. "Du findest
mich erotisch und wahnsinnig anziehend und willst mit mir
schlafen!" Ich nickte. Sie küsste mich kurz auf den Mund. "Du
solltest wissen", fuhr sie fort. "Ich bin arrogant, egoistisch,
herrschsüchtig!" Sie küsste mich wieder und dieses Mal spürte
ich ihre feste Zunge in meinem Mund. Ich zerfloss vor Geilheit
und küsste sie wieder, ertastete ihre volle Brust unter dem
Stoff und massierte sanft ihre Nippel. Gisela stöhnte leise auf.
Dann ließ sie von mir ab, trat einen Schritt zurück, beugte sich
vor und zog lasziv langsam ihren Slip unter dem Kleid aus. Sie
nahm das spitzenbesetzte Seidenfähnchen und hielt es mir vor das
Gesicht. Ich roch den Duft frischgewaschener Wäsche und das
intensive Aroma ihrer Scham. Ich zitterte erregt.
Sie trat einen Schritt zurück und stemmte sich mit einer kleinen
Bewegung auf meinen kleinen Esstisch. Dort sitzend, spreizte sie
ihre Schenkel und lehnte sich nach hinten auf die gestreckten
Arme. "Dann mal los, Süßi!", sagte sie. Langsam trat ich zu ihr
und begann meine Hose zu öffnen. Da schüttelte sie lachend den
Kopf. "Neee....", sagte sie langgezogen. Ich sah sie fragend an.
"Die Hose bleibt schön zu." "Aber?", fragte ich unschlüssig. Sie
lachte leise und sagte dann sanft: "DU wirst mein perfekter
Lover! Du bist noch jung und formbar, das gefällt mir. Natürlich
nur, wenn Du auch geformt werden möchtest?" Ich sah sie an und
nickte. Wo sollte das hinführen?
"Dann sag es doch", ermunterte sie mich. "Ich...äh...!" Sie
grinste breit. "Sag doch einfach, dass Du von mir geformt werden
möchtest." "Ich möchte von Dir geformt werden!", sagte ich
leise. Ihr Blick wurde plötzlich streng, gleichzeitig zog sie
ihr Kleid so hoch, dass mein Blick auf ihre blanke Möse fiel.
Ich schluckte. "Und jetzt sagst Du es richtig!", befahl sie.
"Das 'DU' lässt Du weg, eine Lady siezt man...und dann sagst Du
Madame Gisela!" Ich errötete. Der Ton gefiel mir auf seltsame
Art und Weise. "Ich möchte von Ihnen geformt werden, Madame
Gisela!", sagte ich leise. Sie lachte schallend. "Herrlich,
Süßi!" Sie rutschte mit dem Po an die vordere Tischkante und
lehnte sich noch etwas weiter zurück. Da wusste ich, was ich zu
tun hatte.
Als ich meine Zunge über ihre feuchten, leicht salzig
schmeckenden Schamlippen gleiten ließ und sie wohlig aufstöhnte,
wusste ich, dass ich das richtige getan hatte, indem ich mich
vor den Tisch gekniet hatte. Ich leckte sie mit der Inbrunst des
unerfahrenen Liebhabers. Mal glitt meine Zunge über ihre Pussy,
mal schob ich sie tief in ihre Höhle hinein, dann wieder presste
ich meine Nase, meinen Mund fest in ihren Schoß und sog ihren
Duft, ihr intensives Aroma gierig auf. Gisela stöhnte heftig,
als ich endlich ihren Kitzler ertastet hatte und ihn mit der
Zunge ausdauernd neckte. Irgendwann, mir tat schon der Kiefer
weh, fühlte ich ihre Hand an meinem Hinterkopf. Sie presste mich
fester an sich und ihr Becken bewegte sich in einem rasend
schnellen Rhythmus. Keuchend und stöhnend hörte ich sie kommen.
Als Gisela mir wieder ins Gesicht sah, musste sie lachen. Dann
tätschelte sie meine Wange und lobte mich und sagte, dass ich
das wirklich sehr brav und ausdauernd gemacht hätte. Sie saß
immer noch auf dem Tisch. Ich war inzwischen wieder aufgestanden
und stand dicht vor ihr, als sie anfing meine Hose aufzunesteln.
Ich stöhnte in wohliger Erwartung und begann sie wieder zu
küssen, was Gisela auch bereitwillig zuließ. Scheinbar, dachte
ich, war jetzt erstmal wieder Schluss mit Madame und so, als ich
plötzlich ihren festen Griff um meinen harten Schwanz fühlte.
"ist Du eigentlich noch Jungfrau?", fragte sie grinsend. "Ich?
Natürlich nicht!", log ich. Vermutlich durchschaute sie mich.
Ich spürte ihre Hand, mit der sie nun anfing schnelle wichsende
Bewegungen zu machen, die sie zügig und immer schneller werdend
ausführte. Gleichzeitig zog sie mich zu sich heran, so dass
meine Eichel tatsächlich in sie eindrang, während sie mich
weiter rabiat abmelkte. Ich hatte dieses Gefühl noch nie
verspürt und stöhnte hilflos auf, als sie mich noch etwas weiter
in ihre Möse ließ, dann kam es mir. Das ganze Spiel dürfte keine
drei Minuten gedauert haben. Erschöpft wankte ich rückwärts und
ließ mich auf das Sofa fallen. Ich hörte noch, wie sie sagte,
sie würde sich melden und fühlte ihre Lippen auf meiner Wange.
Dann verschwand sie durch die Tür und ich war alleine mit ihrem
cremefarbenen Slip, der noch mitten im Zimmer lag.
Es mochte eine gute Woche vergangen sein, als Gisela wieder vor
mir stand. Ich hatte, um ehrlich zu sein, nicht mehr recht damit
gerechnet, als es an meiner Tür klingelte. Sie begrüßte mich mit
einem strahlenden Lächeln und drehte sich kokett um die eigene
Achse, als sie meinen erstaunten Blick bemerkte. Sie trug einen
anthrazitfarbenen, engen Rock, der vorne mit einer Reihe großer
Knöpfe aus Schildpatt geschlossen war. Der Rock saß straff um
ihre femininen Schenkel und fiel bis an die Waden, die in hohen
schwarzen Reitstiefeln steckten. Dazu trug Gisela einen
enganliegenden Blazer, der zum einen ihr breites Becken durch
die enge Taille betonte, zum anderen ihre vollen Brüste anhob,
so dass sich ein wundervolles Dekolleté ausbildete. Auf dem Kopf
saß ein Reithelm, der mit schwarzem Samt bespannt, keine
erkennbaren Abnutzungserscheinungen aufwies. Was mich jedoch am
meisten irritierte, war - neben der vollkommen
überdimensionierten, antik wirkenden Damenhandtasche - die
Gerte, die sie leger in der Hand hielt und mit der sie nun
zweimal gegen ihren Stiefelschaft schlug.
"Ich wollte gerade zu meinen Ställen fahren", sagte sie und
setzte mit einem verschmitzten Lächeln hinzu: "Aber da fiel mir
ein, dass da ja noch ein viel besseres Pferdchen auf mich
wartet!" Ich schluckte und sagte: "Äh...ja...Hallo Gisela!" Da
traf mich die Gerte am Oberschenkel und ich war ehrlich
überrascht über die Härte ihres Schlages und den ziehenden
Schmerz, der sich sofort in meinem Bein ausbreitete. "Na, wie
war das noch?", ermahnte sie mich. Ich bebte vor Erregung und
verbesserte mich: "Guten Tag, Madame Gisela!" Wieder traf mich
die Gerte mit ungebremster Wucht und Gisela sagte leise und
freundlich: "Jetzt wäre es noch angemessen, wenn Du dazu auf die
Knie gehen und meine Stiefelspitzen küssen würdest!" Ich zögerte
einen Moment, den sie ausnutzte, um mir erneut eine zu
verpassen. Vor Schmerz stöhnend, ließ ich mich auf die Knie und
küsste das glatte Leder ihrer Stiefel. Natürlich vergaß ich,
dabei den Gruß zu wiederholen und dieses Mal traf mich die Gerte
direkt auf den Hintern. Nachdem ich endlich alles richtig
gemacht hatte, stellte Gisela zufrieden fest, dass ihr mein
Unvermögen langsam richtiggehend Freude machen würde. Dabei
lachte sie und hieb mir noch einmal auf den Hintern, während sie
über mich hinwegstieg und in meine Wohnung ging.
"Du hast nicht aufgeräumt!", stellte sie fest, als sie sich auf
mein Sofa setzte. "Das solltest Du in Zukunft ändern, wenn deine
Herrin kommt!" Ich war ihr gefolgt und murmelte, dass ich ja
schließlich nicht habe wissen können, dass sie nun gerade
heute... "Was sind denn das für dumme und törichte Ausreden!",
ermahnte sie mich. "Mit mir solltest Du immer rechnen, Süßi!"
Während sie das sagte, öffnete sie die Knopfreihe an ihrem Rock
und schlug den Stoff auseinander. Als sie die Beine spreizte und
mir ihre nackte Scham hemmungslos und beinahe lapidar
präsentierte, mich dabei mit dem Zeigefinger der linken Hand
heranwinkte, während in ihrer Rechten die Gerte einen leisen
Kreis durch die Luft beschrieb, verging ich fast vor Geilheit.
Der Anblick ihrer Spalte machte mich verrückt. Ohne weitere
Aufforderung kniete ich mich zwischen ihre Schenkel und begann
sie hingebungsvoll zu lecken. Zunächst küsste ich sanft die
Innenseiten ihrer Oberschenkel, atmete den Duft ihrer Möse und
genoss das Kribbeln, ihrem Zentrum so nah zu sein, ohne es zu
berühren. Gisela stöhnte auf, als meine Zunge sich endlich
zwischen ihre Schamlippen schob. Sie schmeckte salzig und
intensiv nach Frau. Schnell wurde sie erst feucht, dann
regelrecht nass und ich schleckte begierig ihren kostbaren
Nektar. "Weißt Du...", keuchte sie, als ich meinen Mund gerade
fest auf ihre weichen Schamlippen presste und mit der Nase in
sie drang. "Mein Mann lässt sich unter seinem Schreibtisch
täglich einen von seiner Assistentin blasen....uuhh... ich bin
mir... aaaahhhhh... da sicher... mmmhh... die ist zweiunddreißig
....jaaahhhh... da ist mir ein zwanzigjähährii ...
uuuhhhh....Lecker wie Du aber lieber!" Sie lachte und keuchte
stöhnend auf. Als sie wieder begann, sich fester und schneller
gegen mich zu pressen, leckte ich sie besonders tief und wagte
es nun auch, mit dem Finger ihren Kitzler zu massieren, bis sie
laut aufschreiend kam. Ich bediente sie noch, bis ihre letzten
Zuckungen ausblieben, dann stieß sie mich weg und schlug die
Beine übereinander.
"Bring mir etwas zu trinken!", befahl sie und fummelte aus ihrer
Handtasche ein silbernes Zigarettenetui hervor. Auf meine
Nachfrage, verdeutlichte sie mir, dass es stets ratsam sei,
Champagner im Hause zu haben, ein Schluck Wein, den ich ja wohl
hätte, es aber für heute auch täte. Ich brachte ihr ein Glas
Weißwein, der zwar günstig, in meinen Augen aber durchaus
trinkbar war. Gisela wies mich an, mich zu ihren Füßen auf den
Boden zu knien. Natürlich nicht, ohne dass ich mich zuvor
ausziehen sollte. Sie schmunzelte, als sie meine sichtbare
Erregung wahrnahm und zeigte sich zufrieden, dass "Mösenlecken",
wie sie sagte, offenbar zu meinen bevorzugten Hobbies gehörte.
Dann zündete sie sich eine Zigarette an und blies mir den Rauch
ins Gesicht. Dabei spielte sie mit der Spitze der Gerte an
meinen Nippeln herum. Ich stöhnte auf, was sie sofort mit einem
mittelfesten Gertenhieb abstrafte und mir dann mit ruhiger
Stimme erklärte, wie wichtig und unerlässlich es sei, dass ich
mich daran gewöhnte, dass es nicht um meine Befriedigung gehen
würde. "Deine Befriedigung ist es, mich zu befriedigen! MAUL
AUF!!!" Ich hustete und schluckte angewidert sie Asche von ihrer
Zigarette herunter. Sie lachte schallend auf. "Ich steh auf
geleckt werden und DU leckst! Wenn ich mal Lust auf ficken habe,
wirst Du mich auch ficken dürfen...aber nach meinen Regeln!
Verstanden?" Ich nickte und flüsterte mit rauer Stimme: "Ja,
Madame Gisela!"
"Ich habe Lust, einen Ausflug zu machen!", sagte sie plötzlich,
warf die halbgerauchte Zigarette achtlos auf meinen Teppich und
sprang auf. Eilig versuchte ich, dass Brandloch zu verhindern
(was mir nicht gelang) und sammelte die Zigarette auf. "Komm
mit!", befahl Gisela. Sie war schon an der Tür. Ich kniete noch
auf dem Teppich, die qualmende Kippe unschlüssig in der Hand und
sah an meinem nackten Körper herunter. Wie stellte sie sich das
vor? "Ich habe aber doch nichts an!", wagte ich einzuwenden.
Gisela lachte: "Na, das macht es doch gleich viel aufregender!"
"Aber...", stotterte ich. "Na schön!", Gisela seufzte und kramte
in ihrer riesigen Handtasche und zog ein schwarzes,
nietenbesetztes Lederhundehalsband hervor, warf es mir zu, dass
es scheppernd vor mir auf dem Teppich landete. "DAS kannst Du
anziehen!", sagte sie lächelnd. Ich drückte die Kippe im Teppich
aus. Nun war eh alles egal und griff nach dem Halsband. Es
passte wie angegossen und seltsamerweise fühlte es sich sogar
gut an. Ich stöhnte auf, als ich sah, wie Gisela eine silberne
Kette mit einem Karabinerhaken aus ihrer Tasche zauberte und auf
mich zukam. KLICK! Und ich war angeleint. "Sonst noch was?",
fragte sie mit gespielter Eilfertigkeit. Ich stotterte, dass
vielleicht eine Unterhose sinnvoll wäre, da lachte sie und
konterte, dass sie nun noch niemals einen Köter mit Unterhose
gesehen hätte und ob ich dahingehend andere Erfahrungen hätte.
Ich schüttelte fassungslos den Kopf. "Du hast Angst, dass einer
dein Würstchen sieht oder was?", fragte sie lachend und begann
wieder in der Tasche zu kramen. Ich war aufgestanden und kam mir
so entsetzlich lächerlich vor in diesem Aufzug. Gisela seufzte
wieder, als bereitete ich ihr werweißwas für große Sorgen und
Umstände. Grinsend holte sie schließlich etwas hervor, was ich
zunächst nicht recht identifizieren konnte. Jedoch, als sie den
kleinen länglichen Käfig über meinen, inzwischen erschlafften,
Penis geschoben und mittels eines kleinen Schlosses an einem
Ring, der um meine Eier gelegt wurde, verschlossen hatte,
verstand ich in groben Zügen, um was es sich handelte: Ein
Keuschheitsgürtel für Männer! Sie sah mich an und grinste
fröhlich. "Da hätte ich schon viel früher drauf kommen können!",
sagte sie zufrieden. "Du kleiner geiler Bock hast doch bestimmt
die ganze letzte Woche an meinem Slip geschnüffelt und
gewichst!" Ich senkte verschämt den Kopf, denn da hatte sie
nicht so unrecht. "Naja, damit ist jetzt Schluss!" Sie lachte
laut und fröhlich. "Und jetzt komm brav, Bello!" Sie ging aus
der Tür in den Flur unseres Mietshauses und ich folgte ihr, als
sie fest an der Kette zog, die ja nun mal an meinem Halsband
befestigt war. Ich überlegte gerade noch, wo ich bloß den
Haustürschlüssel lassen sollte, als sich die Tür der
Nachbarwohnung öffnete und meine junge Nachbarin (ebenfalls
Studentin an meiner Universität) aus ihrer Wohnung trat.
Wahrscheinlich war sie auf dem Weg zum Einkaufen, der Jutebeutel
über ihrer Schulter deutete zumindest darauf hin. Ihr Blick war
eine Mischung aus Überraschung und tiefster Missbilligung.
Vielleicht lag auch eine Spur Belustigung in ihren Augen, als
Gisela wieder an der Leine ruckte und mich nach draußen führte.
Mein Kopf glühte und ich war heilfroh, als wir den schwarzen SUV
erreicht hatten und es störte mich auch gar nicht, dass Gisela
mir befahl, in den Kofferraum und dort in eine Gitterbox zu
springen, die gerade groß genug für mich war und entsetzlich
nach nassem Hund roch. Hauptsache, ich war von der Straße weg!
Ich rollte mich so klein wie möglich zusammen, als der schwere
Motor ansprang und spürte, wie wir losfuhren.
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