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Erotikgeschichte zum Thema:  Dom - männliche Dominanz

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Nenne mich Meister oder Herr

 

Abends alleine in eine zwielichtige Kneipe zu gehen, war noch nie ihre Sache gewesen. Trotzdem hatte sie sich schön zurecht gemacht, war in ein rotes Kleid geschlüpft und mit einem Taxi hierher gefahren. Nun sitzt sie, die gleichfarbigen Pumps weit von sich gestreckt, an einem ins Dunkel getauchten Tisch im Hinteren Bereich der Bar und lässt ihren Zeigefinger über ihr Weinglas wandern. Die smaragdgrünen Augen auf die dunkle Flüssigkeit geheftet, lauscht sie der außergewöhnlich sinnlichen Stimme der Musikerin, die heute das Publikum unterhält. Wie Samt streichen die Worte über ihre Haut und hinterlassen ein elektrisierendes Kribbeln. Den Kopf zur Seite geneigt schließt sie die Augen und verliert sich in der Musik, den Finger noch immer am Glas. Erst als das Stück zu Ende ist und die letzten Töne verhallen, öffnet sie die Augen und hebt den Blick. Erstaunt und mehr als ein wenig irritiert, registriert sie zwei starke, männliche Hände, die vollkommen ruhig ihr gegenüber auf der Tischplatte liegen. Erschrocken richtet sie ihren Kopf gerade und zieht ihre Hand vom Glas zurück. Ihre Bewegung ist so schnell, das die beiden Armbänder an ihrem rechten Handgelenk leise Geräusche von sich geben. Ihr Mund öffnet sich zu einem stummen "Oh", während sie unruhig und verlegen hin und her rutscht. Unsicher schlägt sie die Augen nieder. Wer ist dieser fremde Mann? Sie erwartete niemanden. Ja sie kannte noch nicht mal jemanden in diesem Teil der Stadt. Und dieser Fremde hatte bisher keinen Ton gesagt. Er sitzt ihr einfach gegenüber und betrachtet sie. Lässt seinen Blick über ihren Körper wandern und scheint sie mit seinen Blicken ausziehen zu wollen.

Als sie die Stille nicht mehr aushält hebt sie den Blick unter halb gesenkten Lidern. Sofort ist sie gebannt von seinen, vor Schalk und Überheblichkeit, glitzernden Augen. Langsam und geschmeidig hebt er seine rechte Hand an ihr Gesicht und streicht federleicht eine Strähne ihres fransig kurzgeschnittenen, braunen Haares zurück. Wie ein Reh im Scheinwerferlicht erstarrt sie. Sie wagt es nicht sich zu bewegen, während er die Strähne gekonnt hinter ihr Ohr steckt. Einen Augenblick verharren seine Finger dort, ehe sie über ihre Wange streichen und ihren schlanken Hals hinab gleiten. Noch immer fehlen ihr die Worte. Sie schluckt, um ihren trockenen Hals zu befeuchten und leckt sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Wie ein junges, unfähiges Ding, das keine Ahnung hat was passiert und wie es sich verhalten soll, fühlt sie sich gerade. Sie schluckt noch einmal schwer und öffnet den Mund, um etwas - Irgendetwas -zu sagen. Doch ebenso sanft wie zuvor legt er ihr seinen ausgestreckten Zeigefinger an die vollen Lippen. Der Schalk in seinen Augen hat sich etwas zurückgezogen und sie ahnt das es ihm ernst mit dem Schweigen ist. Eine erotische Wärme breitet sich in ihr aus, die sie unwillkürlich die Beine zusammen pressen lässt. Nervös benetzt sie erneut mit der Zunge ihre Lippen, als er sich langsam zurück zieht. Neugierig betrachtet sie ihn. Sein dunkelblondes Haar, das stachelig von seinem Kopf absteht und irgendwie verwegen und sexy aussieht. Das markante Gesicht, die schmalen Lippen. Das schwarze Hemd, das durch die geöffneten obersten Knöpfe glatte gebräunte Haut sehen lässt. Die Ärmel hat er bis zur Armbeuge hochgekrempelt und seine breiten Schultern scheinen das Hemd beinahe zu sprengen. Ihr wird heiß, als sie sich seiner machtvollen Ausstrahlung bewusst wird. Wie in Zeitlupe zieht sie unter dem Tisch ihre Beine näher an sich heran. Im Notfall könnte sie schnell zur Theke gehen, wenn er sich in irgendeiner Weise bedrohlich verhalten sollte, denkt sie, während sie seine Präsenz auf sich wirken lässt. Er wirkt sehr präsent in diesem Augenblick. Wie er vollkommen still da sitzt. Hoch aufgerichtet und volle Selbstvertrauen, betrachtet er sie. Dennoch erscheint er ihr im Moment nicht bedrohlich. Eher als versuche er sie einzuschätzen und all ihre Regungen in sich aufzunehmen.

Verlegen zupft sie am Saum ihres Kleides und senkt befangen den Blick. Als sie erneut tief einatmet um ihn wenigstens nach seinem Namen zu fragen, legt er seine rechte Hand in ihrem Blickfeld auf den Tisch. Dann dreht er seine Hand und bedeutet ihr wortlos den Blick zu heben. Zögernd gehorcht sie. Als sie ihn anblickt, spürt sie wie ihre Wangen vor Unsicherheit, Scham und Erregung brennen. Er selbst ist immer noch vollkommen ruhig und gelassen. Sein Blick jedoch ist streng, als er den Kopf schüttelt und seine Finger für einen winzigen Moment an seine eigenen Lippen legt. Wie benommen lässt sie die Luft aus ihren Lungen strömen. Sie fragt sich was sein merkwürdiges Verhalten zu bedeuten hat. Vielleicht sollte sie lieber gehen, doch statt sich zu fürchten fühlt sie sich angenehm in Spannung versetzt, ihr Schoß prickelt und sie spürt freudige Erwartungen in sich hochsteigen. Gehorsam schließt sie also den Mund und betrachtet ihn still. Ohne das er den Blick von ihr abwendet, hebt er für einen Augenblick die linke Hand. Sofort tritt ein Ober an den Tisch, um seine Bestellung aufzunehmen. Verblüfft nimmt sie zur Kenntnis, das er nicht nur für sich ordert, sondern auch für sie ein drei Gänge Menü bestellt. Wieder setzt sie an um ihm zu sagen, dass es nicht notwendig ist etwas zu Essen für sie zu bestellen. Aber sein strenger Blick bringt sie zum Verstummen, ehe sich die Worte in ihren Mund bilden konnten. Still verschränkt sie die Finger in ihrem Schoß und lauscht seiner betörenden Stimme. Tief und samtig. Kleine Schauer rieseln über ihren Rücken, hinterlassen eine kleine Gänsehaut und steigern ihre Erregung noch weiter. Gebannt hängt ihr Blick an seinen Lippen und obwohl sie jede seiner Bewegungen verfolgt, könnte sie nicht sagen, was genau er bestellt hat.

Nervös, weil sie immer noch kein Wort miteinander gesprochen haben, nagt sie an ihrer Unterlippe. Zwei Fingerkuppen an ihren Mund gedrückt, knabbert sie an der Innenseite ihrer Lippe. Als er sich räuspert, richtet sie ihre erschrocken geweiteten Augen wieder auf die Tischplatte. Langsam um sie nicht zu verschrecken, streckt er seinen Arm über den Tisch, entfernt ihr Finger von ihrem Mund und umfängt ihre zierliche Hand mit seiner. Gemeinsam lässt er beide Hände zur Tischplatte herabsinken. Doch statt sie frei zu geben, streicht er mit seinem Daumen über die weiche Haut auf ihrem Handrücken. Das Schweigen breitet sich unterdessen weiter aus und im gleichen Maße erobert eine schwere Hitze ihren Körper. Verlegen presst sie ihre Beine aneinander, sicher das er genau weiß was in ihr vorgeht und es genau seiner Absicht entspricht, sie zu verführen. Als sie erneut den Blick hebt, ist der Schalk in seinen Augen zurück. Lässig zieht er ihre Hand zu sich herüber und öffnet ihre kleine Faust. Lächelnd legt er ihre Finger an seinen Mund und knabbert zärtlich an ihren Fingerkuppen. Hin und wieder lässt er seine warme Zunge über ihre Haut gleiten und weckt Empfindungen in ihr, von deren Existenz sie nicht einmal in ihren kühnsten Träumen etwas geahnt hätte. Unablässig wandert sein Blick über ihr Gesicht. Nimmt jede Regung auf und registriert die kleinste Veränderung ihrer Mimik. Erst als er ihre Hand freigibt, erwacht sie aus ihrer Verzückung und bemerkt den Kellner, der höflich neben ihrem Tisch wartet. Schwer atmend und mit glitzernden Augen zieht sie ihre Hand zurück und legt sie auf ihren Schoß. Den Kellner würdigt sie keines Blickes, als er einen gemischten Salat vor ihr abstellt. Mit zitternden Fingern streicht sie ihr Kleid glatt, das keine einzige Falte hat. Ruhig senkt er den Blick und beginnt zu essen. Spießt ein Stück Tomate auf und führt es zum Mund. Erneut von einer tiefen Befangenheit ergriffen, legt sie die Hände flach neben ihren Teller und betrachtet ihn, während einige Augenblicke vergehen. Aus den Augenwinkeln kann sie erkennen, das sich sein Teller immer weiter leert. Doch irgendetwas hindert sie daran ihre eigene Gabel zu ergreifen. Immer wieder hüpft ihr Kehlkopf auf und ab, als sie verzweifelt versucht Mut zu schöpfen. Sie ist so auf sich konzentriert, das sie kaum bemerkt, dass er zum ersten Mal das Wort direkt an sie richtet. Ein einzelnes Wort nur, aber es reicht aus um ungeahntes Verlangen in ihr aufsteigen zu lassen und zugleich das Bedürfnis zu wecken ihm jeden Wunsch zu erfüllen. "Iss". Dieses kleine Wort vermag ihre ganz Welt auf den Kopf zu stellen. Ohne langes Nachdenken greift sie zur Gabel. Beinahe mechanisch isst sie ihren Salat. Dabei hebt sie den Blick nicht vom Teller. Erst als sie alles aufgegessen hat, hebt sie den Blick wieder. Das Kinn auf seine verschränkten Hände gestützt, betrachtet er sie aufmerksam.

Die Röte ihrer Wangen wird sogleich noch tiefer als sie sich seiner Blicke bewusst wird. Als sein Blick anerkennend über ihr Dekolletee schweift, überzieht ein flammendes Rot ihr Gesicht. Unter seinem prüfenden Blick fällt es ihr schwer ruhig sitzen zu bleiben, doch sie gibt dem Bedürfnis hin und her zu rutschen nicht nach. Nur ungern würde sie sich erneut seinen tadelnden Gesten und Blicken aussetzen. Ein dankbarer Seufzer entschlüpft ihr, als der Kellner die Hauptspeise bringt. Süffisant grinsend hebt er eine Augenbraue, sagt aber nichts zu ihrem Verhalten. Erstaunt richtet sie den Blick auf ein saftiges Stück Argentinisches Rumpsteak mit Pfeffer und Salz gewürzt. Das Wasser läuft ihr im Mund zusammen als sie ihren Teller betrachtet. Auch die Folienkartoffel sieht sehr lecker aus. Ohne sie zu kennen, hat er genau ihren Geschmack getroffen. Erfreut wirft sie ihm ein kleines, schüchternes aber offenes Lächeln zu. Selbstsicher erwidert er ihre Geste mit einem, beinahe königlichen Nicken, während er zu seinem Besteck greift und ein Stück von seinem Steak schneidet. Fasziniert betrachtet sie seine kräftigen Hände, als er genüsslich seine Mahlzeit beginnt. Hungrig geworden legt sie ihre Finger auf ihr Besteck und fährt die Konturen des Messergriffes nach. Als sie nach der Gabel greift wird sie auf eine minimale Bewegung aufmerksam. Kaum merklich hat er den Kopf zu Seite geneigt und scheint abzuwarten. Er unterbricht weder seine Mahlzeit, noch schaut er sie an, dennoch weiß sie das er auf irgendetwas wartet. Versuchsweise umschließt sie den Griff des Messers, lässt ihre Hand aber auf dem Tisch liegen. Wieder ist seine Regung ganz subtil. Wenn sie ihn nicht genau betrachtet hätte, wäre ihr entgangen wie sich die Muskeln an seinem Kiefer spannen. Neugierig auf seine Reaktion zieht sie ihre Hände vom Besteck zurück und lässt sie auf ihre Oberschenkel gleiten. Sofort lässt die Spannung nach und er hebt den Blick. Nachdem er sein Messer am Tellerrand abgelegt hat, bedeutet er ihr mit einer Handbewegung ihr Besteck aufzunehmen. Ein dominantes "Iss", das keinen Widerspruch duldet unterstreicht seine Geste. Erstaunt über sich selbst beginnt sie zu essen. Es schmeckt fabelhaft und in kurzer Zeit ist ihr Teller leer gegessen. Wieder hat er vor ihr seine Mahlzeit beendet und betrachtet sie. Eine gehörige Portion Schalk blitzt ihr entgegen, als sie ihn mustert und seine nächsten Worte lassen sie erneut kräftig erröten.

Mit zitternden Fingern streicht sie ihr Haar nach hinten und blickt ihn mit leicht geöffneten Lippen unsicher an. Daran das er seine Worte sehr ernst mein besteht kein Zweifel und die Hitze zwischen ihren Beinen hat ihren Brennpunkt erreicht. Wie ein Echo wiederholt sich seine Anweisung in ihrem Kopf. Obwohl sie ihm gerne gefallen möchte, ist sie sich nicht sicher ob sie wirklich tun sollte, was er von ihr verlangt. Doch nach einem Blick in seine Augen, wird ihr klar das es keine Bitte war. Aus Angst davor, dass der Abend plötzlich enden könnte, beschließt sie ihm den Gefallen zu tun. Er wiederholt eine Worte nicht. Er sitzt ihr einfach gegenüber und wartet auf ihre Reaktion. Den Blick unverwandt auf sie gerichtet. Mehr als nervös, aber auch sehr erregt, legt sie ihre Hände wieder flach auf die Tischplatte. Zentimeter für Zentimeter schieben sich ihre Beine auseinander bis ihre Füße hüftbreit auseinander stehen und ein leises Lüftchen ihr Höschen kühlt. Eingeschüchtert senkt sie erneut den Blick. "Zieh dein Kleid ein Stück herunter, sodass der Ansatz deiner Brüste zu sehen ist." Ihr Kopf schnellt hoch und ihr Atem entweicht durch ihre vor Schreck offen stehenden Lippen. Wieder lässt er keinen Zweifel aufkommen, das er wünscht das sie ihm gehorcht. Schauer durchlaufen ihren Körper und sie wird sich ihres weiblich gerundeten Körpers sehr bewusst. Zögerlich hebt sie ihre Hände um die Träger ihres Kleides zu lösen und sie etwas zu weiten. Erst dann zieht sie den V-Ausschnitt weiter herunter. Seine Stimme streicht wie Samt über ihre Haut, als er sie mit einem Wort auffordert ihm mehr zu zeigen. "Weiter." Dieses eine Wort zieht sie in seinen Bann. Er hat es heißer und voller Begehren geraunt. Es gibt ihr das Gefühl begehrenswert zu sein, als würde sich sein Universum gerade nur um sie allein drehen. Schweigend gehorcht sie. Sie zieht das Kleid soweit hinunter bis er anerkennend nickt. Mit einer fließenden Bewegung gleiten ihre Hände wieder zur Tischplatte und sie ergreift ihr Weinglas. Nach einen kleinen Schluck stellt sie es zurück auf den Tisch und blickt ihn erwartungsvoll an. Feurig gleitet sein Blick über ihre Silhouette und verschlingt sie förmlich. Froh das sie in einer schummerigen, abgelegenen Ecke sitzen, versucht sie ein erschrockenes Glucksen zu unterdrücken, das in ihr aufsteigt als er seinen Schuh an ihrer Wade entlang gleiten lässt. Dennoch versucht sie tapfer sich nichts von ihrem Schreck anmerken zu lassen, als der Kellner das Dessert bringt. Als der Kellner gegangen ist, sagt er mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen: "Komm zu mir." Gleichzeitig zieht er ihren Nachtisch auf seine Seite hinüber. Unsicher blickt sie ihn an, wechselt aber auf seine Seite, als er auf den Stuhl neben sich deutet. Dieser steht ihm zugewandt, mit der Rückenlehne zur Wand . Er schirmt sie mit seinem breiten Rücken vor den Blicken anderer Gäste ab. So kann niemand sehen oder erahnen was vor sich geht.

Schüchtern und befangen sinkt sie auf den dargebotenen Stuhl und lässt ihre geschlossenen Beine zur Seite gleiten. Räuspernd blickt er auf ihre Schenkel und legt seine warmen Hände auf ihre Knie. Sanft, aber bestimmt richtet er ihre Knie mittig aus und schiebt sie wieder auseinander. Sehr undamenhaft und mit flatterndem Herzen sitzt sie ihm nun gegenüber. Mit hochrotem Kopf und tiefen Armen. Ihre Hände liegen auf ihren Oberschenkeln und ihre Haltung ist trotz der unerwarteten Situation stolz aufrecht. "Schließe die Augen," weist er sie an, während er näher heranrückt. Ein Knie zwischen ihre Beine geschoben und das andere links daran vorbei, sitzt er nun ganz nah ihr gegenüber. Seine linke Hand liegt warm auf ihrem Knie, während sein Zeigefinger träge Kreise auf ihre Haut zeichnet. Mit stockendem Atem gehorcht sie seiner Anweisung für einen kleinen Moment. Doch ihre Augen öffnen sich beinahe Augenblicklich flatternd wieder und sie begegnet seinem Intensiven Blick. Geduldig wartet er bis sie seinem Wunsch erneut folge leistet und die Augen schließt. Erst dann führt er den Löffel an ihre Lippen und beginnt sie zu füttern. Von sinnlichem Verlangen beherrscht öffnet sie den Mund und kostet das Sorbet. Durch die aufregende Situation schmeckt es noch viel besser, sodass sie jeden Löffel voll auskostet und hingebungsvoll genießt. Zu Bald fordert er sie auf die Augen wieder zu öffnen. Sie blickt sofort in seine vor Verlangen verdunkelten Augen, die ganz nah sind. Sein Atem streicht über ihre Wange, als er immer näher kommt. Ihr stockt der Atem, als er federleicht mit seinen Lippen von ihrer Wange zu ihrem Hals gleitet und mit seiner Zunge eine feuchte Spur auf ihrer erhitzen Haut hinterlässt. Verzaubert schließt sie die Augen, als er wieder hinaufgleitet. Ganz langsam richtet er sich auf und legt seine rechte Hand an ihre Wange. Sein Daumen reibt verführerisch über ihre volle Unterlippe. Automatisch öffnet sie ihren Mund ein kleines Stück und lässt zu das er seinen Daumen zwischen ihre Lippen schiebt. Genießerisch lässt sie die Augen weiterhin geschlossen und umspielt mit ihrer Zunge seinen Daumen. Neckt und kitzelt seine Fingerkuppe und saugt an seinem Finger.

"Komm morgen wieder hier her. Zur selben Zeit." Ehe sie etwas auf seine Forderung - oder ist es eher eine Einladung? Vielleicht sogar eine Herausforderung? - erwidern kann, ist er aufgestanden und gegangen. Erstaunt, enttäuscht und verwirrt zugleich blickt sie ihm hinterher, als er zur Theke geht um die Rechnung zu begleichen. Völlig entspannt und selbstsicher steht er da und lehnt sich mit seinen schmalen Hüften an den Tresen. Zum Abschied dreht er sich noch einmal um und tippt sich mit zwei Fingern seitlich an die Stirn. Dann verlässt er die Bar. Kaum ist er gegangen beginnen die Gedanken in ihrem Kopf zu rotieren. Was tat sie hier nur? Schwer atmend bedeckt sie die Spuren seiner Liebkosungen mit ihrer Hand. Würde sie den Mut haben morgen wieder hier her zu kommen? Diese Fragen und noch viele Mehr beschäftigen sie, als sie die Bar verlässt und in ein Taxi steigt.

Immerzu fragt sie sich am nächsten Tag, was genau am Vorabend in sie gefahren war. Wie kam sie dazu, einem vollkommen fremden, überaus attraktiven und faszinierenden Mann zu gestatten sich ihr gegenüber so herrisch aufzuführen? All die Fragen die ihr jetzt auf der Zunge brennen, hätte sie gestern schon stellen sollen. Er hatte ihr weder seinen Namen genannt, noch seinen Heimatort oder sein Alter. Nichts persönliches hatte er Preis gegeben. Eigentlich hatten sie nicht wirklich ein Gespräch geführt. Und wenn überhaupt war es eher ein Monolog gewesen, da sie nichts hatte sagen dürfen. Neugierig und aufgeregt hatte sie sich einfach seinen Wünschen gebeugt, ohne einen Gedanken an die Konsequenzen zu verschwenden. Das Feuer, das er in ihr geschürt hatte, brannte noch immer heiß in ihrem Innern. Allein die Erinnerung an den Abend lässt ihren Schoß erneut warm und feucht werden. Ihre Atmung wird ganz tief und sie schließt für einen kurzen Augenblick verträumt die Augen.

In weniger als zwei Stunden erwartet er sie in der Bar und bisher konnte sie noch keine Entscheidung treffen. Hingehen oder nicht? Grünes oder Schwarzes Kleid? Züchtig oder Sexy? Zu früh oder genau pünktlich erscheinen? Seidenschal oder Kette? Fragen über Fragen. Die Zeit verstreicht und ihre Wohnung sieht mittlerweile aus, als wäre ein Wirbelwind hindurch gefegt. Überall liegen Outfits und Einzelstücke verteilt. Auf ihrem großen Himmelbett bis hin zum Sofa, ist jede ehemals freie Fläche belegt. Und mitten drin steht sie. Die Hände in die Hüften gestemmt, die Stirn vor Verzweiflung gerunzelt dreht sie sich langsam im Kreis. Vom vielen Haare raufen, stehen ihre kurzen Haare in alle Himmelsrichtungen ab. Das sie nur in ihrer schwarzen Unterwäsche im Wohnzimmer steht, macht die Sache auch nicht besser. Ein letztes Mal betrachtet sie ihre Auswahl und hält prüfend die Kleider, die in die engere Auswahl gekommen sind, vor ihren Körper. Frustriert schüttelt sie den Kopf. Wenn er wirklich Interesse an ihr als Person hat, dann sollte er sie so nehmen wie sie ist, ohne Maske und Verkleidung. Entschlossen lässt sie die Kleider auf die Couch fallen und wendet dem Chaos den Rücken zu. Sie steigt über einen Haufen Schuhe, den sie in der Eile auf dem Flur hinterlassen hat und geht in ihr Schlafzimmer zurück. Verschmitzt lächelnd zieht sie eine hellblaue, verwaschene Jeans aus ihrem Schrank und schlüpft hinein. Ihr liebstes Stück sitzt wie angegossen und betont ihren festen Hintern, während der schwarzer Ledergürtel ihrer Taille schmeichelt. Ergänzend nimmt sie eine leicht durchsichtige, weiße Bluse, die ihren Körper locker umschmeichelt, vom Haken und schlüpft hinein. Als Farbtupfer wählt sie ein tannengrünes Halstuch aus Seide. Gekonnt verknotet sie es seitlich an ihren Hals, sodass die Enden fließend über ihr rechtes Schlüsselbein ragen. Prüfend betrachtet sie sich im Spiegel und dreht sich ein paar mal hin und her. Etwas fehlt noch denkt sie sich und sprintet den kurzen Weg zu ihrem Schuhregal. Triumphierend zieht sie ihre dunkelgrünen Converse Chucks aus weichem Wildleder hervor und zieht sie an. Zurück vor dem Spiegel zerzaust sie ihr Haar und überlegt was sie damit anstellen soll. Offen oder Zopf? Summend dreht sie sich hin und her. Zopf? Leise lacht sie ihr Spiegelbild an. Zöpfe! Freche kleine Zöpfe. Probehalber fasst sie ihr Haar links und rechts hinter den Ohren zusammen. Soll er sich dabei doch denken was er will. Bevor sie es sich anders überlegen kann, klaubt sie zwei Haargummis vom Regal und bindet sich zwei kleine Zöpfe. Ihr Pony hängt kess über ihre rechte Stirnhälfte. Zufrieden und freudig erregt begibt sie sich ins Bad und legt ein leichtes Make-Up auf. Das muss genügen, denkt sie sich, schnappt sich den Schlüssel vom Harken und macht sich auf den Weg.

Seit zwei Minuten schlägt sie sich nun schon mit dem Ober herum. Er behauptet immer wieder steif und fest, das kein einziger Tisch mehr frei ist. Auch auf ihre direkte Frage, nach einem Sitzplatz an der Bar schüttelt ihr Gegenüber den Kopf. Frustriert stemmt sie die Hände in die Hüften und trippelt mit dem Fuß. Was bleibt ihr anderes übrig als zur Seite zu treten und das Lokal zu verlassen. Fahrig streicht sie sich ihren Pony aus den Augen. Der Ober verschanzt sich unterdessen siegesgewiss hinter seinem Pult und wähnt sich in Sicherheit. Ein letztes Mal wirft sie ihm einen bitterbösen Blick zu, ehe sie bereit ist sich geschlagen zu geben. Vielleicht sollte sie einfach draußen neben dem Eingang warten... Wenn er kommt wird er sie sicher sofort sehen. Und sollte er schon da sein... Enttäuschung macht sich in ihr breit und ihre Schultern sacken hinab. Er würde sicher denken, das sie ihn sitzen gelassen hat. Und wenn er geht und sie neben der Tür steht, könnte alles schon zu spät sein.. Doch das scheint ihre einzige Möglichkeit zu sein. Da sie seinen Namen nicht kennt, kann sie auch nicht fragen ob er schon da ist. Vor allem da der Ober nicht sehr entgegen kommen ist und auch auf ihre Personenbeschreibung nur skeptisch die Augenbraue hochgezogen hat.

Als sie sich nun doch umdrehen will, spürt sie plötzlich hinter sich eine warme Präsenz. Ein kräftiger Brustkorb presst sich an ihren Rücken, während sich eine Hand auf ihre linke Taille legt. Erwartungsvoll spannen sich ihre Muskeln an und ihr Atem beschleunigt sich. Warme Finger streicheln ihre Haut unter der Bluse und lassen wieder einmal Schauer durch ihren Körper rieseln. Als sie den Kopf wenden will, löst sich seine Hand von ihrer Hüfte und seine starken Finger legen sich um ihren Hals. Sobald sie den leichten Druck auf ihrer Kehle spürt, zieht sich augenblicklich ihr Schoß zusammen. Sein rauer Daumen zieht träge Kreise über ihren Nacken.

Da sie den Blick immer noch fest auf den Ober gerichtet hat, erkennt sie sofort das sich sein Verhalten vollkommen verändert hat. Seine braunen Augen strahlen mit seinem 1000 Watt Lächeln um die Wette, als er um das Pult herum tritt und einen Diener andeutet. Sichtlich verlegen, aber überschwänglich entschuldigt er sich "die Junge Dame" warten gelassen zu haben. Hätte er nur geahnt, dass sie verabredet gewesen seinen, hätte er sie direkt zum Tisch geführt. Einen Wimpernschlag lang erdolcht sie ihn mit ihrem Blick. Was dachte der Fatzke eigentlich, was sie ihm die letzten acht Minuten versucht hatte begreiflich zu machen? Da sie die Augen verdreht und undamenhaft schnaubt, gehen die meisten seiner belanglosen Worte unter. Sofort erhöhen die Finger um ihren Hals ganz sacht den Druck. Sie bleibt ganz still an seine Brust gepresst stehen, als der Ober voraus geht, um sie zu ihrem Tisch zu begleiten. Hörbar gleitet ihr Kehlkopf nach unten als sie schluckt. Wieder fragt sie sich, was sie hier tut. Und was die Leute von ihr denken mochten. Ein solchen Verhalten war ja schließlich nicht alltäglich. Doch gleichzeitig genießt sie das Gefühl der Spannung und der knisternden Erotik viel zu sehr, um sich Gedanken über Richtig und Falsch zu machen. Die Art wie er sich ihr Gegenüber verhält und sie zu seinem Mittelpunkt macht, lässt sie alle Vorsicht vergessen.

Automatisch geht sie vor ihm her, als er sie leicht nach vorne führt und seinen ersten Schritt macht. Nur widerstrebend lösen sich seine Finger von ihrer Kehle, während er an ihrer rechten Seite her geht.So führt er sie förmlich die Bar und dirigiert sie nur über leichten Druck auf ihren Nacken. Bisher hat er sie weder Begrüßt, noch irgendein Wort an sie gerichtet. Nervös reibt sie mit ihren Händen über ihre Oberschenkel, als der Ober sie zu der gleichen Nische, wie am Vorabend führt. Sofort stehen ihr lebhaft die Bilder ihres ersten Dinners vor Augen. Ein schüchternes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel und ihr wird herrlich warm. Am liebsten würde sie sich kurz an ihn schmiegen, aber sie traut sich nicht. Stattdessen atmet sie ein letztes Mal seinen betörenden Duft ein, bevor sie sich langsam auf den, vom Ober angebotenen Stuhl, gleiten lässt.

Als der Ober endlich gegangen ist, hört sie zum ersten Mal an diesem Abend seine samtige Stimme. "Sieh mich an." Seine Stimme ist leise, aber sein Ton duldet keinen Widerspruch. Befangen hebt sie den Blick und verliert sich in seinen Augen. "Öffne deine Bluse weiter." Zögerlich hebt sie ihre Hand. Mit leicht geöffneten Lippen und glitzernden Augen, hält sie einen Moment inne. Dann schöpft sie Mut und löst sie erst einen Kopf, dann einen zweiten. Sein Blick gleitet anerkennend über den Ansatz ihrer vollen Brüste. Stolz richtet sie sich auf und blickt ihm lächelnd ins Gesicht. Ihr Gesicht ist von einer feinen Röte überzogen, als er sie lobt. "Sehr gut." Zwei simple Worte, aber dennoch errötet sie vor Freude, wie ein junges Schulmädchen. Gespannt wartet sie ab, was als nächstes passiert. "Leg deine Unterarme schulterbreit vor dir auf den Tisch. Die Handflächen flach auf die Oberfläche gelegt." Langsam schiebt sie ihre Hände über die Tischplatte und kommt seiner Bitte nach. Unterdessen blickt sie tief in seine Augen. "Diese Position behältst du bei ,bis ich dir etwas anderes erlaube." Irritiert will sie etwas erwidern. Doch er schüttelt nur mahnend den Kopf. Unruhig presst sie ihre Schenkel zusammen. Die Hitze in ihr vertieft sich noch weiter, als sie sich ausmalt wie lange sie so hier sitzen soll und wie merkwürdig diese Szene für die anderen Gäste aussehen muss. Der Kellner tritt an ihren Tisch und stellt ein Glas Mineralwasser und einen einzelnen Teller mit Schweinemedaillons in Pilzsoße vor ihm ab. Gespannt wartet sie eine Weile, während sie ihn beim Essen betrachtet. Selbst die Art mit der er isst, zeugt von stiller Eleganz und unterschwelliger Macht. Er nimmt die ganze Bar mit seiner selbstsicheren, gelassenen Art ein. Erwartungsvoll blickt sie sich nach dem Kellner um. Dabei achtet sie darauf, das ihre Arme weiterhin die Tischplatte berühren. Doch der Kellner ist nirgends zu sehen. Ihr Gegenüber sieht auch keineswegs beunruhigt oder gar verärgert aus. Allerdings scheint er ihr mit seiner Mimik klar machen zu wollen, dass sie sich nicht umschauen soll. Denn seine Augenbraue ist hochgezogen und sein Mund bildet einen schmalen Strich.

Enttäuscht richtet sie ihren Blick auf den Tisch. Ihr Magen knurrt, als sie ihn aus dem Augenwinkel heraus beim speisen beobachtet. Unsicher ob sie ihn ansprechen soll, leckt sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Da erscheint die Gabel in ihrem Blickfeld. Ein in Soße getränktes Stück Fleisch lächelt sie verheißungsvoll an. Unsicher hebt sie den Blick und öffnet erst den Mund, als er ihr aufmunternd zu nickt. Genießerisch lässt sie das Stück Schweinemedaillon in ihren Mund gleiten. Es schmeckt vorzüglich. Sofort hat sie Appetit auf mehr., doch er hat sich wieder vollständig seinem Teller zugewandt. Unruhig rutscht sie auf ihrem Stuhl hin und her und leckt sich, auf der Suche nach Soßenresten, über die Lippen. Sichtlich aufgewühlt windet sie sich. Mutig blickt sie ihn an. "Bitte," fleht sie. Erschrocken über sich selbst, verstummt sie abrupt.

"Bitte, was?" erwidert er, ohne aufzublicken. "Ich habe schrecklich Hunger", flüstert sie beinahe. Forschend schaut er in ihr Gesicht. "So?" Stumm nickt sie, den Blick auf seine Gabel gerichtet. "Sieh mir in die Augen." Offen begegnet sie seinem intensiven Blick, während er die Gabel erneut an ihren Mund führt. Voller Vertrauen lässt sie sich von ihm Füttern. Sie verschwendet keinen Gedanken daran, dass die anderen Gäste sie vielleicht beobachten könnten. Wichtig ist nur er allein. Als er ihr das Wasserglas an die Lippen hält, trinkt sie bereitwillig. Wenige Bissen später ist der Teller leer gegessen und der Kellner überschlägt sich beinahe bei dem Versuch ihm zu gefallen. Doch Er nimmt keines der Angebote an, sondern verlangt nach der Rechnung. Während sie fieberhaft überlegt, ob sie etwas falsch gemacht hat, weil der Abend so abrupt zu enden scheint, begleicht er die Rechnung und erhebt sich. Verloren sitzt sie an ihrem Platz und sinkt in sich zusammen. Die Arme immer noch auf dem Tisch abgelegt. Wortlos hat er sich schon zwei Schritte vom Tisch entfernt, ehe er sich umdreht und ihr trauriges Gesicht betrachtet. Sie wirkt unendlich verloren, wie sie dort sitzt. Enttäuscht blickt sie auf ihre Hände, die wie festgeklebt auf der Tischplatte liegen. Stolz funkelt in seinen Augen, als er sie mustert. Leise räuspert er sich und wartet darauf, das sie den Kopf hebt. Kaum merklich hebt er sein Kinn und bedeutet ihr dann mit einer Kopfbewegung zu ihm zu kommen. Leise verlässt sie den Tisch und geht auf ihn zu. Spielerisch zupft er an einem ihrer Zöpfe. "Die Nacht ist wunderschön. Lass uns spazieren gehen."

Ein letztes Mal legt er die Hand an ihre Wange. Lächelnd schmiegt sie ihr Gesicht in seine Handfläche. Dann dreht er sich um und verlässt, mit ihr im Schlepptau, die Bar. Vor dem Lokal wendet er sich nach links und ergreift ihr linkes Handgelenk. Sicher führt er sie an seiner Seite durch viele kleine Gassen, ehe sie im Mondlicht am Fluss stehen bleiben. Erstaunlicherweise stört sie sein Schweigen nicht. Stattdessen genießt sie die Stille und atmet die laue Nachtluft ein.

Nach einem kurzen Augenblick setzt er sich wieder in Bewegung. Der Weg führt rechts um eine Biegung und folgt dann dem Fluss, bis er auf einer, über dem Wasser hängenden Aussichtsplattform, endet. Eine einzelne Laterne beleuchtet das Holzdeck. Ihre Körper werfen lange Schatten, als sie sich an das Geländer stellen. "Wie heißt du?" Verführerisch schwebt seine Stimme durch die Nacht. Fasziniert betrachtet sie sein Profil. "Lara," erwidert sie leise. "So, Lara. Was treibt dich dazu mit einem wildfremden Mann, der nebenbei bemerkt viel stärker ist als du, spazieren zu gehen. Mitten in der Nacht? Ganz allein?" Nervös und verunsichert verschränkt sie die Finger in einander. Dieselbe Frage hat sie sich schon einige Male gestellt. Warum ist sie so vertrauensselig ihm gegenüber. Ängstlich schluckt sie. Ihr Blick wandert hin und her. Unstet. Sie traut sich nicht ihn direkt anzusehen. Als sie nicht antwortet, zieht er sie an ihrem linken Handgelenk zu sich heran und presst sie an sich. Seine rechte Hand legt sich um ihren Po, während er sie ungeniert an sich presst, damit sie seine Erregung spüren kann. "Du bist hier ganz alleine. Niemand würde dich hören, wenn du um Hilfe rufst." Er macht eine kleine Pause, um seine Worte wirken zu lassen. "Es gibt an der nächsten Ecke kein Taxi, das auf dich wartet." Ihr stockt der Atem, als ihr Blick in sein Gesicht fällt. Der Schalk ist aus seinen Augen verschwunden. Zurückgeblieben ist eine harte Maske. Seine Augen bohren sich in ihre. Blicken sie beinahe kalt an, als er sie immer weiter nach links drängt, bis sie mit dem Gesäß in die Ecke des Geländers gepresst ist. Von beiden Seiten ist sie vom Geländer umschlossen und vor ihr, steht ein fremder Mann, der sie mit seinem Körper gefangen hält. Nur kleine hastige Atemzüge kommen über ihre Lippen, als sie versucht sich an ihm vorbei zu winden. Ihr Herz klopft heftig und ihre Brust hebt und senkt sich schnell, als sie versucht Luft in ihre brennenden Lungenflügel zu bekommen.

Als sein Knie sich zwischen ihre Beine drängt, beginnt sie sich gegen seine Hände zu wehren. Sein Griff ist fest und er weicht keinen Zentimeter zurück. "Ich könnte mit dir tun was ich will. Alles was mir in den Sinn kommt," bemerkt er ganz sachlich, während seine Hände ihre Pobacken kneten. Seine Lippen streichen aufreizend über ihre Halsbeuge. Hin und wieder knabbert er an ihrer Halsschlagader, in dem Wissen das sie wahnsinnig vor Erregung ist. Unterdessen weiten sich ihre Augen erschrocken und ihr Mund öffnet sich zu einem kleinen, ungläubigen "Oh". Doch kurz darauf löst sie sich aus ihrer Erstarrung und kämpft wie eine kleine Wildkatze gegen ihn an. Ihr Atmen geht schwer und sie schnauft beinahe. Obwohl sie sich mit Händen und Füßen wehrt und versucht ihn von sich zu schieben, ruft sie nicht um Hilfe. Das Spiel mit dem Risiko ist viel zu faszinierend. Der Körperkontakt ist so eng, dass kein Blatt Papier mehr zwischen ihre Körper passt. Ihre Hände sind nun zwischen ihnen eingeklemmt und ihre Füße stampfen hilflos auf den Brettern des Stegs herum. Seine linke Hand umschließt ihre kleinen Fäuste und hindert sie daran sich zu viel zu bewegen. Als sie überlegt ob sie es wagen soll ihn vielleicht zu beißen, wandert seine rechte Hand langsam ihr Rückgrat hinauf und legt sich auf ihren Hinterkopf. Sanft bettet er ihren Kopf an seine Brust, während er leise beruhigende Worte von sich gibt.

Automatisch entspannt sie sich wieder. Bedächtig streichelt er über ihr Haar und beugt sich zu ihr hinunter. Zärtlich knabbert er an ihrem rechten Ohr. Sein Atem streicht heiß und weich über ihre Wange. "Vertraust du mir?" flüstert er ihr zu. Obwohl sie ihn kaum kennt und er ihr kurz zu vor eine Höllenangst eingejagt hat, nickt sie zögerlich. "Sicher?" hakt er nach, während er ihr tief in die Augen sieht. Noch immer bewegungsunfähig und jetzt auch noch von seinem Blick gefesselt. Prüfend betrachtet er sie einen Augenblick, ehe er zurück tritt. "Beweg dich nicht." Ist das einzige was er zu ihr sagt. Erwartungsvoll legt sie ihre Hände links und rechts auf das Geländer und presst erregt ihre Beine zusammen. Ihr Herz flattert, als er ihr Halstuch löst. Bevor er es ihr abnimmt, zieht er es noch einmal fest zu. Stöhnend schließt sie die Augen. Doch schon löst er das Tuch und greift um sie herum. "Nimm die Hände hinter dem Körper zusammen."

Langsam schiebt sie ihre Hände über das Geländer und legt sie nebeneinander auf den kalten Stahl. Durch diese Position werden ihre Brüste angehoben und sie fühlt sich vollkommen ausgeliefert. Geschickt schlingt er das Tuch um ihre Handgelenke und weist sie an, ihre Hände durch die Eisenstangen zu stecken. Mit der Stange zwischen den Handgelenken fixiert er sie und verlangt das sie versucht sich zu befreien. Probehalber bewegt sie die Hände gegeneinander. Doch das Tuch löst sich nicht. Mutiger geworden verdoppelt sie ihre Anstrengungen. Ohne Erfolg. Sie kann sich nicht alleine befreien. Erschrocken blickt sie über zu ihm auf und befeuchtet nervös ihre Lippen. Lächelnd umschließt er erneut ihren Hals mit seiner Hand und übt mit seinem Daumen einen leichten Druck auf ihre Kehle aus. Er brummt genießerisch. "So gefällst du mir." Sein Kopf senkt sich zu ihren Hals und seine Zunge leckt der Länge nach über ihre linke Halsbeuge. Erst dann tritt er wieder zurück. "Beweg dich nicht", wiederholt er heiser, eher er seine Finger an ihrer Knopfleiste entlang wandern lässt. Knopf für Knopf öffnet er ihre Bluse und legt ihren schwarzen BH frei. Als er die Bluse bis zum Bauchnabel geöffnet hat, tritt er ganz zurück und lässt den Blick an ihr hinab gleiten. Seinem Blick folgt sein Zeigefinger und zieht Spuren über ihre nackte Haut. Lachend zieht er ihr linkes Körbchen nach Vorne. Voller Scham versucht sie der Bewegung zu folgen. Doch er lässt es ihr nicht durchgehen und zwirbelt zu Strafe fest ihre Knospe.

Wimmernd beißt sie sich auf die Unterlippe und windet sich hin und her. Noch immer lachend zieht er seine Finger zurück, lässt das Körbchen an seinen Platz rutschen und gleitet weiter über ihren Bauch hinab. "Na, gefällt dir das?" fragt er, den Blick auf ihren Gürtel gerichtet. Kopf nickend bejaht sie tief atmend mit geschlossenen Augen. Als seine Hand sich in ihren Schritt drückt, schnappt sie nach Luft und will ihre Hände nach vorne ziehen. Ihr Körper spannt sich augenblicklich an. "Wie nass du bist, du kleines Miststück." Träge reiben seine Finger über den Stoff und schieben sich zwischen ihre Beine. "So herrlich nass. Das kann ich durch deine Hose spüren. Nass und heiß." Seine Worte lassen sie beschämt und über alle Maße erregt zu Boden blicken. Ihre Wangen brennen und leuchten in der Dunkelheit. "Sieh mich an." Schwer atmend betrachtet sie ihn. Verzweifelt versucht sie ihr wimmern zu unterdrücken. Zufrieden lässt er von ihr ab und lässt sie alleine stehen. Lässig setzt er sich ihr gegenüber auf eine Bank und legt seine Arme auf die Rückenlehne. Den rechten Knöchel auf seinem linken Knie, beobachtet er ihre Reaktion. Er sieht einfach fantastisch in seiner schwarzen Stoffhose, dem weißen Hemd und den schwarzen Lederschuhen aus. Abschätzend betrachtet er sie. "Wie fühlst du dich?" Unsicher knabbert sie an ihren Lippen. Immer wieder öffnet sie den Mund, ohne das sie ein Wort herausbringt. "Ich frage ein letztes Mal. Wie fühlst du dich?" Ehrliches Interesse spiegelt sich auf seinen Zügen. Tief holt sie Atem und sagt: "Ich bin nervös und habe etwas Angst." Mutiger geworden möchte sie wissen, was er vor hat. "Warum hast du mich hier angebunden? Wie heißt du?" Stumm betrachtet er sie eine Weile und weidet sich an ihrem Anblick. "Bist du erregt?" Wortlos presst sie die Lippen und ihre Beine zusammen. Darauf will sie nicht antworten. Sie hat schon genug verraten.

"Ich würde sagen du bist zu Recht nervös. Du hast dich ohne nachzudenken in meine Kontrolle begeben." Einen Augenblick lässt er seine Worte in der Luft schweben und betrachtet sie mit ernstem Blick. Betreten blickt sie zu Boden. "Die Angst, die du jetzt spürst, steigert deine Erregung, ohne das du es kontrollieren kannst." Seine Worte bringen ihr Gesicht zum glühen, sie windet sich in den Fesseln. Will nicht wahrhaben was er das sagt. Wünschte sie könnte es leugnen. Sich selbst belügen. Sein Blick ist immer noch fest auf sie gerichtet, als er sie erneut anspricht. "Richtig?" Beschämt schließt sie die Augen und lässt den Kopf hängen. Ihre Beine sind fest zusammen gepresst. "Du brauchst nicht zu antworten. Deine Körpersprache verrät dich." Ein Lächeln liegt in seinen Worten und sein Blick ist offen und ehrlich, als sie zu ihm hinüber schaut. "Was meinen Namen angeht, kannst du wählen. Nenne mich Meister oder Herr. Was dir eher zusagt." Entsetzt weiten sich ihre Augen und sie schnappt nach Luft. "Hast du das verstanden?" Zitternd strafft sie die Schultern, soweit es die Fesselung zulässt. "Selbstverständlich mein Herr." Ihre Stimme ist kaum zu verstehen, obwohl die Nacht um sie herum beinahe vollkommen still ist.

Verlegen räuspert sie sich und senkt den Blick auf ihre Fußspitzen. "Versuch dich zu befreien." Obwohl sie die Fesseln nun schon mehrfach getestet hat, kommt sie seinem Befehl nach. Der Wunsch ihm zu gefallen ist beinahe übermächtig und so verschiebt sie ihre Hände zögerlich gegeneinander. Doch das Halstuch lässt sich nicht über ihre Hände streifen. Mutig geworden verdoppelt sie ihre Anstrengungen, sodass ihre Brüste anfangen zu wippen. Leicht keuchend gibt sie nach einigen Minuten auf. Ein paar Strähnen haben sich aus ihren Zöpfen gelöst und schweben um ihr Gesicht. Ihr Pony ist wild durcheinander geschüttelt und ihre Brüste haben sich ein Stück aus den Körbchen befreit. Alles in allem ein sehr hinreißender Anblick, denkt er sich, erhebt sich und schlendert zu ihr hinüber. Sie blickt zu ihm auf, als er sich vor ihr positioniert. Eine Hitzewelle rast durch ihren Körper, als er direkt vor ihr steht. Den Blick auf ihr Gesicht gerichtet, schiebt er langsam seine rechte Hand in seine Hosentasche und zieht ein edles Klappmesser aus Damaszenerstahl hervor. Geübt öffnet er es, durch eine einfache Bewegung seines Daumens, einhändig. Mit unbewegter Miene verringert er den Abstand zwischen ihnen noch weiter. Kein Ton dringt über ihre Lippen, als er spielerisch die Klinge von ihrer Wange bis zu ihrem Schlüsselbein zieht.

Ihre Brust hebt sich unregelmäßig, ihr Atem stockt immer wieder. Ein leises erregtes Wimmern entschlüpft ihr, als er das Messer zurück zieht und seine Hände hinter ihren Rücken schiebt. Mit einem Ruck durchtrennt er die Fesseln und presst sich an ihren bebenden Körper. Wange an Wange stehen sie einen Moment da, eher er sie mit den Worten "Dreh dich um!" mit dem Blick zum Wasser ausrichtet. Er legt seine Hände auf ihre Schultern und dreht sie einfach um, als sie zögert. So positioniert er sie mit dem Rücken zu sich und dem Blick auf den Fluss. Ein Stöhnen entrinnt ihrer Kehle und ihr Hintern reibt sich verheißungsvoll an seinem Schoß. Seine Erregung ist kaum zu verbergen, da sich sein harter Phallus durch die Hose an ihren Po drückt. Seine Arme halten sie gefangen, während seine Hände die ihren auf das Geländer pressen. Er lässt ihr keinen Bewegungsfreiraum. Aufreizend kreist sie weiterhin mit den Hüften. Was er mit einem kleinen Biss in ihren Nacken quittiert. Dennoch brummt er freudig. Eine kühle Brise weht über ihr entblößtes Dekolletee und spielt mir ihren Haaren. Gemeinsam blicken sie auf den Fluss hinaus und genießen den Moment.

"Nicht bewegen," raunt er. Zärtlich knabbert an ihrem Ohr und ihr entschlüpft ein leises Kichern. "Ich bin gleich zurück." Kaum ist er von ihr abgerückt, erschauert sie in der kühlen Abendluft. Sogleich vermisst sie die Wärme seines Körpers und das Gefühl der Geborgenheit. Hinter ihr knackt es im Gebüsch, aber sie wagt es nicht sich umzudrehen. Jede Nervenzelle in ihrem Körper ist zum zerreißen gespannt und scheint in Flammen zu stehen. Angespannt versucht sie seine Bewegungen anhand der Geräusche zu verfolgen. Doch schnell merkt sie, dass es nicht möglich ist ihn zu lokalisieren oder zu erraten was er gerade tut. Obwohl sie nun frei ist, dreht sie sich nicht nach ihm um. Sie denkt auch nicht daran wegzulaufen. Sie ist gefesselt von seiner natürlichen Dominanz und dem was sich zwischen ihnen entwickelt. Das Bedürfnis ihm zu gefallen ist so übermächtig, dass sie an nichts anderes mehr denken kann. Durch seine Berührungen, Gesten, Worte oder auch durch wohlwollende Blicke gelobt zu werden bedeutet ihr alles. Ein strafender Blick von ihm, ein tadelndes Räuspern oder eine Rüge aus seinem Mund bringen ihr Innerstes zum Glühen. Noch nie hat sie eine solche feuchte Hitze zwischen ihren Beinen gespürt. Sie hat das Gefühl noch nie so lebendig gewesen zu sein. Trotz seines Tadelns bezüglich ihrer Naivität, fühlt sie sich bei ihm sicher und geborgen. Obwohl sie scheinbar gedankenlos mit ihm mitgegangen ist und sich hat fesseln lassen, fühlt sie einfach das er in jedem Moment auf sie Acht gibt.

Abgelenkt durch ihre aufgewühlten Gedanken, hat sie nicht bemerkt, dass er sich ihr bis auf ein paar Meter genähert hat. Als sie ein plötzliches Sirren in der Abendluft hört, dreht sie sich erschrocken um und umklammert hinter ihrem Rücken, mit bebenden Händen, das Geländer. Ihre Augen sind groß wie Teller, während sie ihn dabei beobachtet, wie er eine Weidenrute durch die Luft zieht. Sein süffisantes, beinahe überhebliches Grinsen, macht ihr etwas Angst. Es scheint als würde er vor Vorfreude gleich laut auflachen. Zärtlich lässt er die Rute durch seine Hand gleiten und zieht eine Augenbraue hoch. "Dreh dich um," befiehlt er ihr. "Bleib mit dem Gesicht zum Wasser stehen." Als sie nicht sofort gehorcht, überbrückt er den Abstand zwischen ihnen mit zwei raschen Schritten. Die linke Hand mit der Rute hält er locker an seiner Seite, während seine Rechte sich um ihren Hals schließt. Seine warmen Finger legen sich kraftvoll um ihren Nacken. Mit dem Daumen malt er unterdessen träge sanfte Kreise auf ihre Kehle.

Zu Anfang erschrickt sie, doch als er ihren Hals umfasst, schließt sie automatisch die Augen und genießt. Sie schafft es kaum ein heiseres aufstöhnen zu unterdrücken. Ihr Körper ist weich wie Wachs und ihre Lippen sind leicht geöffnet. Ihr Kopf ist in den Nacken gelegt, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Als sie ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken kann, erhöht sich der Druck auf ihre Kehle. Abwechselnd umfasst er fest ihren Hals und streicht fest oder leicht über ihren Kehlkopf. Er tritt noch näher. Er kommt so nah, das sein Körper den ihren fest an das Geländer presst. "Habe ich mich undeutlich ausgedrückt?" fragt er gefährlich leise. Verwirrt überlegt sie, was er meinen könnte. In ihrem Kopf herrscht sowohl Leere, als auch Chaos. Bevor sie antworten kann, legt sich seine linke Handfläche über ihren Mund und verschließt auch ihre Nase. Die Weidenrute trifft in dem Moment mit einem leisen Geräusch auf dem Boden auf, als sie ihre Augen weit aufreißt. Ihr Körper ist in Alarmbereitschaft. Langsam geht ihr die Luft aus. Unruhig bewegt sich sich in seiner Umklammerung. "Antworte!" herrscht er sie an. "Habe ich mich undeutlich ausgedrückt?" Aus ihrem Mund dringt ein atemloses Glucksen. Mit aufgerissenen Augen schüttelt sie den Kopf. "Also willst du mir gehorchen?" fragt er. "Du wirst dich brav umdrehen, sobald ich dich los lasse?" Sofort nickt sie und versucht ihm mit den Augen zu signalisieren, dass sie es wieder gut machen wird.

Nach einem letzten strengen Blick lässt er sie los, tritt zurück und hebt die Rute auf. Augenblicklich dreht sie sich um und blickt auf das Wasser hinaus. Ängstlich und nervös umklammert sie den Handlauf, als er sie anweist die Beine weiter auseinander zu stellen und den Hintern heraus zu strecken. Zögerlich kommt sie seinem Befehl nach. Sie ist unendlich froh, dass niemand sie so sehen kann. Die Straßen sind im Moment menschenleer. Nur der Meister lässt seinen Blick über ihren Körper wandern. Er betrachtet sie ungeniert. Weidet sich an ihrem Anblick. Ergötzt sich an ihrem offensichtlichem Unbehagen. Sie kann nicht glauben, das sie ihn in Gedanken schon "Meister" nennt. Ihr Körper erzittert unter seiner Musterung. Ein leises, wohlwollendes Lachen dringt an ihr Ohr. Sein Lächeln wird noch breiter, als er einen feuchten, dunklen Fleck zwischen ihren Beinen entdeckt. "Du bist ein kleines, geiles Miststück," lässt er sie wissen. "Deine Feuchtigkeit dringt bereits durch deine Jeans. Winde dich ruhig. Lass mich sehen wie deine Emotionen an die Oberfläche kommen." Erneut wimmert sie und windet sich hin und her.

"Ich werde dich jetzt sechs Mal mit der Hand und sechs Mal mit der Rute schlagen." Ihr Atem stockt. Ihr Mund ist staubtrocken. Ihre Augen sind weit aufgerissen und blicken ins Nichts. "Versuch nicht zu schreien." Ihr entschlüpft ein lauteres Wimmern, als er hinter sie tritt und mit der rechten Hand abwechselnd ihre Pobacken knetet. Zu leicht lässt sie sich von seinen Berührungen ablenken und vergisst beinahe was er gleich vor hat. Doch kurze Zeit später lässt sie der erste Schlag nach Luft schnappen. Scharf saugt sie den Atem durch ihre zusammen gebissenen Zähne. Mehr der Schreck, als der Schmerz lässt sie zusammen fahren. Tränen glitzern in ihren Augen. Ihre Fingerknöchel treten weiß hervor, als sie das Geländer knetet. Es fällt ihr sehr schwer, einfach stehen zu bleiben und den nächsten Schlag zu erwarten. Gleichmäßig verteilt er sechs Schläge mit der Hand auf ihrem Gesäß. Ein warmes Brennen breitet sich auf ihrer Kehrseite aus. Unruhig beißt sie sich auf die Unterlippe. "Bist du bereit?" raunt er in ihr Ohr, während er seine warme Hand in ihren Nacken legt. Sein heißer Atem, der auf ihre nackte Haut trifft, bereitet ihr eine Gänsehaut. "Bist du bereit, die Strafe für dein Zögern entgegen zu nehmen?" Sie atmet einmal tief durch, strafft die Schultern und sagt: "Ja, ich bin bereit, Meister."

"Schon besser, du kleines, geiles Miststück," lobt er sie. "Ist dir eigentlich bewusst wie nass du inzwischen bist?" Augenblicklich leuchtet ihr Gesicht feuerrot au und sie wird noch erregter. "Vielleicht sollte ich mal überprüfen, wie nass du genau bist." Mit diesen Worten greift er zwischen ihre Beine und reibt über den feuchten Jeansstoff. Anerkennend brummt er, ehe er seine Hand zurückzieht. "Feuchtes Miststück," wiederholt er erneut. Dann tritt er zurück und positioniert sich schräg links hinter ihr. Kommentarlos lässt er drei Mal hintereinander die Rute auf ihre rechte Pobacke nieder sausen. Stoßartig entweicht die Luft aus ihren Lungenflügeln, ehe sie leise wimmert. Am liebsten würde sie sich über den Hintern reiben. Tränen kullern über ihre Wangen, als er sich auf ihre andere Seite stellt. Zügig verteilt er die letzten drei Schläge auf ihrer linken Backe. Ihr Hintern brennt und ihr Gesicht ebenso. Letzteres vor Scham und unterdrücktem Schluchzen. Doch als er sich hinter sie stellt und seine Hüften an ihren Po drückt, mit der rechten Hand ihre Zöpfe löst, in ihr Haar greift und ihren Kopf in den Nacken zieht, ist alles vergessen. Willig schmiegt sie sich an ihn und lässt die Schmerzen von ihm vertreiben. Während er mit den Fingern der linken Hand ihre Knospe knetet und an ihr zupft, trocknen die Tränen auf ihrem Gesicht. Eine intime Nähe baut sich zwischen ihnen auf. Sie genießen aneinander geschmiegt diesen wundervollen Augenblick einfach nur. Geborgen in ihrer gegenseitigen Wärme. Er legt beide Arme um ihre Taille, drückt sie fest an sich und gibt ihr Zeit zur Ruhe zu kommen. Zärtlich drückt er einen Kuss auf ihren Scheitel, während sie verarbeitet was zuvor geschehen ist. Behutsam küsst er ihren Nacken und dreht sie dann zu sich um. Ruhig und entspannt schließt er die Knöpfe ihrer Bluse. Schüchtern betrachtet sie ihr Füße und lässt sich von ihm anziehen. Gekonnt zupft er ihre Bluse zurecht.

"Wenn du diesen Weg mit mir weitergehen möchtest," sagt er, während er in seine rechte Hosentasche greift und einen Zettel hervor zieht, "komm morgen Abend zu dieser Adresse." Mit einem tiefen Blick in ihre Augen, schließt er ihre kleine Faust um das Stück Papier. Dann wendet er sich ab und verschwindet in der Nacht. Es vergeht einige Zeit ehe sie sich auch in Bewegung setzt und ihm folgt. Sie ist sich sicher, das er noch in der Nähe ist und sicher geht, dass sie in ein Taxi steigt. Darum hat sie auch keine Angst, als sie die Gassen zurück zur Innenstadt entlang geht. Erleichtert stellt sie fest, das einige Taxen auf Fahrgäste warten. Sie wählt eines aus und steigt ein. Im Taxi wendet sie den Zettel hin und her. Gedankenverloren streicht sie das Papier glatt.

Wer weiß was der nächste Tag bringt. Erst einmal muss sie nach Hause kommen und eine Nacht darüber schlafen, beschließt sie und steckt entschlossen den Zettel weg.

 

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