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Also ich glaube nicht, dass ich lesbisch bin, nein ich weiß es.
Aber vor einigen Jahren hatte ich ein Erlebnis mit einer
Freundin, das mich doch zweifeln ließ bezüglich meiner sexuellen
Orientierung. Ich habe Julia durch die Arbeit kennen gelernt,
damals war ich unter anderem für Personalfragen zuständig, wir
hatten also eine Stelle neu zu besetzen und Julia hatte sich
beworben. Meine Kollegin war skeptisch, sie meinte Julia wäre
noch zu jung, zu unerfahren, sie bevorzugte eine andere
Bewerberin. Aber ich hatte das letzte Wort.
Gut Julia war noch jung und in gewisser Hinsicht auch unerfahren
aber ich glaubte großes Potenzial bei ihr zu erkennen und sie
passte gut in unser Team, ich fand sie süß, wenn ich heute
zurückblicke würde ich sagen ich fand sie attraktiv. Sie hatte
damals noch langes blondes Haar, so ein bisschen der nordische
Typ, groß und schlank eine richtig schöne Figur. Als sie noch
ihr langes Haar hatte, nannten wir sie manchmal etwas lästerlich
"Barbie", wahrscheinlich taten wir es, weil wir wussten, dass es
sie ärgert. Wir fanden es lustig, und letzten Endes sie
ebenfalls, denn sie entsprach so gar nicht dem Klischee, das in
Blondinenwitzen verkauft wird. Sie war intelligent, ehrgeizig,
tough und sie war unglaublich witzig. Das imponierte mir, aber
warum ich sie attraktiv fand, ich weiß es bis heute nicht so
recht, denn sie entsprach von ihrem Erscheinungsbild so gar
nicht meinem "Beuteschema", mal ganz abgesehen davon, dass sie
eine Frau war und ist.
Ich stehe mehr auf den dunklen Typ, dunkles Haar, Augenfarbe
egal und nicht zu blass in jeder Hinsicht. Interessant wenn man
an die Aussage glaubt, dass sich Gegensätze anziehen, denn ich
selbst bin mehr der dunkle Typ, fast schwarzes Haar, ganz dunkle
Augen und Dank meinem spanischen Vater Sommer wie Winter schön
gebräunt, ich muss meine Zeit nicht im Solarium vertrödeln. Auch
mein Temperament ist in vieler Hinsicht südländisch explosiv.
Wir arbeiteten also einige Jahre in der gleichen Firma, wir
waren in unserer Abteilung nur Frauen, eine sehr lustige Truppe,
unsere Themen in den Pausen waren unsere jeweiligen Beziehungen
und Sex. Lesbische Frauen waren kein Problem, wir hatten schon
lange eine lesbische Kollegin, was uns Heteros trieb war mehr
Neugier als Vorurteile irgendwelcher Art. Und schnell hatten wir
begriffen, das die Probleme in lesbischen Beziehungen sich nicht
so sehr von unseren Hetero-Beziehungen unterschieden.
Na ja, irgendwann hatte also Julia ihr lesbisches comming out,
wir waren alle verblüfft, weil wir wussten, das sie bis vor
kurzem eine Beziehung zu einem Mann gehabt hatte. Sie versuchte
zu erklären, wir verstanden es oder verstanden es nicht, aber
wir akzeptierten es, es war kein Problem.
Nach einigen Jahren verließ sie uns, sie blieb aber in der
gleichen Stadt, wir hatten uns inzwischen angefreundet und
pflegten unsere Freundschaft weiter. Zu der Zeit lebte ich schon
eine Weile mit Tom zusammen, meiner langjährigen etwas
wechselvollen Beziehung. Wir hatten uns nach langen ermüdenden
Diskussionen für eine gemeinsame Wohnung, für ein gemeinsames
Leben entschieden. Trotz aller vorherigen Bedenken waren wir
sehr glücklich, wir führten eine offene Beziehung, wir hatten
keine Affären, aber wir gaben uns den Anschein, dass wir
tolerant genug wären dies zu akzeptieren, wenn es soweit kommen
sollte. Was waren wir doch für elende Heuchler, ich behielt
seine Kontakte zu anderen Frauen im Auge und er behielt meine
Kontakte zu anderen Männern im Auge. Aber wir waren beide sehr
diskret, es gab keine Szenen, keine bohrenden Fragen, wir hatten
auch keinen Grund, Tom hatte keine Affären (ihm waren
Fremdflirts oft schon unangenehm) und ich war so glücklich und
zufrieden, dass ich keinen Grund hatte mein Auge schweifen zu
lassen. Also ließ unser beider Wachsamkeit im lauf der Zeit
nach.
Dann stand wieder einmal eine Dienstreise an, diesmal nach
Berlin, ein internationaler Kongress. Ich reise gern in die
Hauptstadt, das pralle Leben, außerdem wohnte eine andere gute
Freundin von mir dort, die ich gerne wieder mal sehen wollte.
Ich traf mich mit Julia im Cafe, wir plauderten über alles
mögliche bis sie mich nach dem Kongress fragte und ob ich auch
nach Berlin fahren würde. Ich bestätigte ihr, dass ich
teilnehmen würde, und den Flug schon gebucht hätte. Sie wollte
wissen ob ich bei Monika, meiner Freundin, unterkommen würde.
Und das war nun wirklich ein Problem, eigentlich hatte ich
vorgehabt bei ihr zu wohnen, aber die Ereignisse hatten sich
etwas überstürzt. Moni wohnte mit ihrem sehr
gewöhnungsbedürftigen Freund in etwas beengten Verhältnissen
zusammen, und sie hatten gerade ziemlich Stress miteinander.
So was musste ich nicht haben und ich hatte mich schon nach
anderen Übernachtungsmöglichkeiten umgehört, aber es war
ziemlich schwierig, weil in Berlin natürlich immer viel los ist
und ich wollte möglichst zentral und nicht zu teuer logieren.
Ich erzählte Julia von meinem Dilemma und sie bot mir an bei ihr
im Hotel unterzukommen. Sie fuhr alleine und hatte nur noch ein
Doppelzimmer im Frauenhotel in Mitte bekommen. "Ah ha" sagte
ich, "Frauenhotel keine Männer weit und breit also". Sie lachte,
"keine Männer weit und breit" bestätigte sie. "Na, das wird Tom
sicher freuen", sagte ich. Ich war froh über Julias Angebot,
wollte aber noch mal mit Moni telefonieren und das Terrain
sondieren.
Lange Rede kurzer Sinn, die Beziehung von Moni stand vor dem
Ende und ich logierte bei Julia im Frauenhotel, nicht gerade
luxuriös aber ganz nett für die alleinreisende Frau von Welt und
vor allem sehr zentral. Tagsüber hörten wir uns unterschiedlich
langweilige Vorträge an und nahmen an deutlich interessanteren
Workshops teil. Am ersten Abend gingen wir getrennte Wege und
trafen uns erst im Hotel wieder, wo wir beide erschlagen vom Tag
ins Bett fielen und nicht mehr groß miteinander redeten.
Am zweiten Abend hatte ich mich mit meiner Freundin Moni
getroffen und sie hatte mir den ganzen Abend in epischer Breite
von ihren Problemen mit Freddy erzählt, mir brummte der Schädel.
Als ich ins Hotel kam war Julia noch nicht da, ich duschte und
legte mich ins Bett und las in meinem Krimi. Dann kam Julia, sie
war bestens gelaunt und hatte im Gegensatz zu mir einen äußerst
amüsanten Abend verbracht. Sie erzählte und ich erzählte
ebenfalls. Ich schilderte ihr in launigen Worten den
Beziehungsclinch zwischen Monika und Freddy, die Julia ebenfalls
kannte. Ich gebe zu wir machten uns über die beiden lustig, wir
alberten herum. Ich denke wir waren beide etwas befangen und
versuchten mit unseren Lästereien die Lage zu entspannen, die
Stimmung zwischen uns war irgendwie merkwürdig, mit dem Wissen,
das ich heute habe, kann ich sagen es knisterte gewaltig
zwischen uns.
Und eine kleine Ungeschicklichkeit meinerseits brachte die Dinge
schließlich ins rollen. Ich verschluckte mich, bekam einen
gigantischen Hustenanfall und hatte das Gefühl gleich zu
ersticken, Julia klopfte mir auf den Rücken und langsam
beruhigte ich mich wieder, ich ließ mich zurückfallen und
schnappte noch nach Luft, die Tränen liefen mir vor lauter
Anstrengung übers Gesicht. Julia hatte sich über mich gebeugt
uns sah mich an, ihr intensiver Blick hielt mich gefangen, ich
brachte kein Wort heraus, mir fiel die letzte Nacht ein, ich
hatte mich selbst befriedigt und dabei an sie gedacht, ich war
mir sicher, dass sie nichts mitbekommen hatte, denn sie schlief
schon. Und der Gedanke daran war mir so peinlich, dass ich
sicher ich rot wurde, obwohl mir das sonst wirklich so gut wie
nie passiert, vor allem als ich dann auch noch ihre Hand auf
meinem Bauch spürte. Ich war wie gelähmt, ich konnte mich nicht
bewegen, kein Ton kam aus meinem Mund.
Sie sagte etwas zu mir aber ich reagierte nicht, dann bewegte
sie ihre Hand und plötzlich konnte ich sie wieder hören. "Hey,
Sandra bist du ok?" Ich glaube ich habe mit dem Kopf genickt und
dann sah ich sie näher kommen, mir wurde unglaublich heiß. Ihr
Gesicht war meinem ganz nah, ich wusste was jetzt passieren
würde und bevor ihre Lippen meinen Mund berührten schloss ich
die Augen. Der Kuss war ganz sanft, nach einiger Zeit konnte ich
ihre Zunge spüren und öffnete ein wenig meinen Mund und Julia
ging auf Entdeckungsreise. Mit ihrer Zunge und mit ihrer Hand,
ich spürte wie sie ganz sanft meine Brust streichelte. Das war
das erste mal, dass ich so von einer Frau geküsst wurde, es war
wunderschön, sie war unglaublich behutsam und zärtlich, sie
drängelte nicht, aber ihre Absicht war unverkennbar, sie hielt
mich fest im Arm, ich konnte kaum atmen, es war unbeschreiblich.
Dann war dieser magische Moment vorüber, sie löste sich von mir
und sah mich neugierig an. Ich muss ziemlich verdattert aus der
Wäsche geschaut haben, denn sie strich mir sanft über die Wange
und sagte, "tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe Sandra,
das wollte ich wirklich nicht, vergiss es einfach." Sie ließ
mich los und rückte auf ihre Seite des Betts. Wir bemühten uns
noch kurz und angestrengt aber erfolglos um unverfängliche
Konversation und löschten dann ziemlich schnell das Licht.
Wunder, Wunder, wir konnten beide nicht einschlafen und wälzten
uns hin und her.
Es ließ mir keine Ruhe, warum hatte mich Julias Kuss so aus dem
Gleichgewicht gebracht, daraus ergab sich natürlich eine weitere
noch viel brennendere Frage, warum hatte ich beim Masturbieren
in der Nacht davor an Julia gedacht, oder war es vielleicht so
gewesen, das ich an Julia gedacht hatte und dann erst angefangen
hatte mich selbst zu befriedigen und warum hatte sie mich
überhaupt geküsst? Und dann platzte es aus mir heraus, "warum
hast du mich eigentlich geküsst?" fragte ich in die Stille und
Dunkelheit hinein. Ich konnte spüren, wie Julia auf ihrer Seite
erstarrte aber sie sagte nichts. Das Schweigen dauerte scheinbar
eine halbe Ewigkeit, dann drehte sie sich in meine Richtung,
stützte sich auf ihrem Ellenbogen auf und sah mich an, ich
vermutete zumindest, dass sie mich ansah, denn ich konnte nur
ihre Konturen erkennen. Und dann fing sie an zu sprechen.
"Weißt du, ich mochte dich von Anfang an unheimlich gern, deine
Art mit Menschen umzugehen, deinen makaberen Humor, deine
ironischen Kommentare über die Unwägbarkeiten des Lebens, deine
Hände, wie du sie bewegst, wie du riechst, deine strahlenden
dunklen Augen, dein Lachen und du musst zugeben, du hast mich
vom ersten Tag an gefördert und protegiert, ohne deine
Unterstützung wäre ich nie so weit gekommen. Du hast mich
angemacht."
Mir stockte der Atem, ich hatte sie angemacht nein dachte ich
das ist nicht wahr. Ich hörte sie leise lachen, "na ja, du hast
es ganz gut versteckt, aber du hast mich angemacht, vielleicht
nicht mit konkreter sexueller Absicht, aber eine erotische
Spannung war immer wieder mal zwischen uns zu spüren. Sei
ehrlich Sandra."
Ich schwieg und dachte angestrengt nach, war da etwas zwischen
uns gewesen all die Jahre, das ich mir nicht eingestanden hatte,
ich war verunsichert und wusste gar nichts mehr. Aber ich muss
zugeben ich war neugierig, "wann soll das denn gewesen sein, nur
mal ein Beispiel?"
"Wir hatten Phasen, da hast du keine Gelegenheit zum
Körperkontakt ausgelassen." Stimmt nicht dachte ich, doch
plötzlich zogen verräterische Bilder an meinem inneren Auge
vorbei, wie oft hatte ich mich an ihrem Schreibtisch über sie
gebeugt ihr die Hand auf die Schulter gelegt, sie in den Arm
genommen, oder einmal, wir waren aufs Land gefahren, noch mit
einigen anderen, Julia und ich hatten uns abgesetzt. Wir
lümmelten unter einem Baum auf der Wiese, ihr Kopf lag in meinem
Schoß und ich kitzelte sie die ganze Zeit mit einem Grashalm,
bis sie sich wehrte und wir zu rangeln begannen und ich
plötzlich auf ihr lag. Ich wurde rot und musste schlucken.
"Was hättest du mit mir gemacht?" fragte ich Julia.
Sie gab ein komisches Geräusch von sich, das ich zunächst nicht
deuten konnte, aber es entwickelte sich zu einem schallenden
Gelächter. Als sie wieder Luft bekam sagte sie mit ganz ernster
Stimme. "Ich hätte dich verführt, nach allen Regeln der
lesbischen Liebeskunst, dann wärst du verdorben gewesen, du
hättest nie wieder einem Mann begehrliche Blicke zugeworfen. Die
Beziehung mit Tom wäre für dich erledigt gewesen. Verloren für
den männlichen Teil der Menschheit, für immer und ewig." Sie
fing wieder an zu lachen, "was für ein Verlust, vor allem für
den bedauernswerten Tom". Jetzt musste ich ebenfalls lachen, von
dieser Seite hätte er sicherlich nie mit Gefahr gerechnet. Die
Lage war wieder einigermaßen entspannt, sie legte mir die Hand
auf die Wange und sagte, "mach dir keinen Kopf, du hast nichts
zu befürchten von mir".
Ich spürte wie mir wieder heiß wurde und ich bekam einen ganz
trockenen Mund, Julia redete immer noch, aber ich war so
konzentriert auf das Gefühl, das ihre Nähe und ihre warme Hand
auf meiner Wange auslöste, dass ich gar nichts mitbekam von dem
was sie erzählte. Ich legte meine Hand auf ihre und dann war es
auch schon heraus, "dein Kuss war wunderschön, und ja du hast
recht ich mag dich auch unheimlich gern."
Sie versuchte ihre Hand zurückzuziehen aber ich hielt sie fest,
"nein, lass, das fühlt sich gut an." Sie hielt inne in ihrer
Bewegung und obwohl ich nichts genaues erkennen konnte wusste
ich, dass sie ihre linke Augenbraue hochzog, das machte sie
immer wenn sie skeptisch war, aber ich ließ meine Hand auf ihrer
liegen und fing an sie vorsichtig mit dem Daumen zu streicheln.
Sie rückte näher und legte sich dicht neben mich, sie zog ihre
Hand unter meiner Hand weg und legte ihren Arm locker über
meinen Bauch, meine Hand folgte ihrer und ich berührte sie
wieder. Sie kam noch näher und ich konnte an meinem Hals ihren
warmen Atem spüren und dann hörte ich sie flüstern, "das willst
du doch nicht wirklich Sandra oder vielleicht doch?" Sie hob den
Kopf und sah mich an, ich musste schlucken und dachte, gleich
fange ich an zu hyperventilieren, und dann küsste sie mich
erneut.
Wenn bei ihrem ersten Kuss noch der Hauch eines Zweifels
bezüglich ihrer Absicht bestanden hatte, dann war dieser jetzt
beseitigt. Ihr Kuss war intensiv und leidenschaftlich und jetzt
zögerte ich auch nicht, ich erwiderte ihren Kuss. Wir umarmten
uns und fingen an uns gegenseitig zu streicheln. Sie küsste mich
auf den Hals und ich konnte ihre heiße feuchte Zunge spüren, das
war phantastisch, meine Haut prickelte, ich spürte, dass ich
schon ganz feucht war, meine Muschi zog sich zusammen und dabei
hatte sich mich dort noch gar nicht berührt. Aber das war mein
sehnlichster Wunsch, ich will es gar nicht leugnen, ich wollte,
dass sie mich dort streichelte, dass sie meine Perle verwöhnte.
Und dann berührte ich ihre Brust und Julia fing an zu stöhnen,
ich fing an sie ganz sanft zu massieren, ich streichelte ihre
Nippel, ein sehr schönes Gefühl. Ja, ich glaube ich habe es
endlich begriffen, warum ihr Männer so auf unsere Brüste steht,
es fühlt sich einfach geil an sie zu berühren. Ich kannte
natürlich nur meine eigenen genauer und bin damit so
einigermaßen zufrieden. Aber Julias Busen war toll, genau die
richtige Größe, schön straff und trotzdem ganz weich. Ich küsste
sie durch das Nachthemd, das sie immer noch anhatte hindurch,
ich versuchte an ihren Brüsten zu saugen, vermutlich weil ich
das selbst so gerne mag. Gar nicht so einfach, wenn Stoff im Weg
ist. Sie hatte ihre Hand schon unter mein T-Shirt geschoben und
fing an meinen Körper zu erkunden.
Ich muss gestehen unsere Nachtwäsche entsprach nicht gerade dem
neuesten Schrei der erotischen Haute Couture. Das war vielleicht
der Grund warum wir versuchten sie so schnell wie möglich los zu
werden, was dann auch endlich gelang. Julia war rasiert, nicht
vollständig, aber sie hatte ihr Schamhaar durchaus kunstvoll
getrimmt und trug es passend zum Haupthaar ziemlich kurz. Ich
war ebenfalls rasiert und zwar radikal, so sehr ich meine
dichten dunklen Haare auf dem Kopf liebe, so sehr nerven mich
meine wildwuchernden Schamhaare. Julia war überrascht, "oh du
bist ja ganz glatt, das fühlt sich gut an."
Wir streichelten uns sehr intensiv und Julia verteilte feuchte
warme Küsse auf meinem Körper sehr schön. Dann wanderte sie
tiefer, sie leckte über meinen rasierten Schamhügel, das glaube
ich war der Zeitpunkt als es Klick in meinem Kopf machte, mein
Verstand war sozusagen in den Standby-Modus gewechselt.
Sie fuhr mit der Zunge meine Spalte entlang, dann schlängelte
sie sich dazwischen und welch ein Wunder, kein Suchen und
Stochern, sie wusste wo das Objekt ihrer und meiner Begierde zu
finden war und sie wusste angemessen damit umzugehen, behutsames
Saugen wurde von festem Züngeln abgelöst, dann saugte sie fester
und züngelte zusätzlich. Dann ließ sie ihre Zunge wieder nach
oben wandern, sie leckte über meine Nippel und fing schließlich
an daran zu saugen, mit ihrer warmen Hand rieb sie zwischen
meinen Beinen. Wir sprachen kein Wort, sie glitt mit ihrem Kopf
wieder nach unten und saugte sich an meiner Klit fest. Kurz, sie
trieb mich in schwindelerregende Höhen. Ich hatte noch nie große
Probleme zum Orgasmus zu kommen, aber ich glaube nicht, dass ich
schon einmal vorher so schnell und so lange gekommen bin. Es war
phänomenal, ich muss es zugeben mit Tom war es bis dahin nie so
gewesen. Es war schön mit ihm, nein es war und ist toll mit ihm,
aber eben anders.
Dann war es vorbei, ich konnte mich gar nicht beruhigen, Julia
hielt mich im Arm und streichelte mir noch sanft über den
Rücken. "Vielleicht werden wir morgen etwas neugierige Blicke
auf uns ziehen". Ich sah sie verständnislos an. Sie schmunzelte,
"du hast ganz schön Krach gemacht." Ich schwieg, das war sonst
so gar nicht meine Art, beim Sex war ich ehr die stille
Genießerin. Aber was das alles zu bedeuten hatte, machte mir
wirklich Kopfzerbrechen, was war mit Tom, was wird mit Julia.
Vermutlich stand mir jeder dieser Gedanken deutlich auf die
Stirn geschrieben und sie streichelte mir über die Wange und
sagte, "und wirst du jetzt die Fronten wechseln, schickst du Tom
in die Wüste, wirst du mit mir durchbrennen, wirst du mich
heiraten." Sie lachte wieder, wahrscheinlich hatte ich sie
ziemlich verwirrt angesehen, "nein, das wirst du natürlich nicht
tun." Sie versuchte eine ernste Miene aufzusetzen, "aber,
bedenke wohl was du dir in Zukunft wünschst, es könnte in
Erfüllung gehen."
Irgendwann schliefen wir schließlich eng aneinander geschmiegt
ein, wir schwänzten den nächsten Tag, niemand sah uns beim
Frühstück neugierig an. Wir bummelten durch die Stadt und
suchten nach Mitbringseln für unsere Lieben zu Hause. An den
folgenden Abenden kam es nicht mehr dazu, dass wir Sex
miteinander hatten, ich glaube es war uns beiden ein bisschen
unheimlich, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Aber wir
kuschelten ausgiebig, was auch sehr schön war.
Inzwischen ist Julia in eine andere Stadt gezogen, wir sehen uns
nicht mehr so oft, aber dann ist manchmal wieder dieses
erotische Knistern zwischen uns.
Als ich zu Hause war habe ich eine Weile überlegt ob ich Tom
alles erzählen soll, ich habe es getan, er war ziemlich
geschockt und natürlich wollte er alles ganz genau wissen. Wir
sind immer noch zusammen und diese Affäre hat einiges in unserer
Beziehung verändert aber das ist wieder eine andere Geschichte.
Tom mag Julia, aber er behält uns im Auge wenn sie zu Besuch
kommt.
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Tom kann so ein Schatz sein wenn er will, gut, dass er meistens
will. Aber vor einigen Wochen hatte er wahrlich eine Menge
schlechter Tage an einem Stück, er verhielt sich merkwürdig, er
war gereizt und streitsüchtig. Er laberte mich schwach an und
kritisierte an mir herum. Ich sprach ihn darauf an und er wich
mir aus, jetzt waren schon zwei sauer.
Nichts von unseren Unstimmigkeiten war geklärt als wir am
Samstag Morgen im Bett lagen, ich war gerade aufgewacht, Tom war
wohl schon eine Zeit lang munter. Er rückte näher, Samstag
Vormittag ist eindeutig eine Lieblingszeit für Sex bei uns,
keine Termine oder Verpflichtungen, wir sind ausgeschlafen und
unternehmungslustig. Ich war noch etwas verstimmt wegen seiner
miesen Laune während der letzten Tage, aber ich war auch geneigt
ein angemessenes Versöhnungsangebot anzunehmen. Und Tom strengte
sich an diesem Morgen mächtig an, er gab den Tiger, sehr
schweißtreibend für alle Beteiligten. Dann frühstückten wir noch
gemeinsam. Die Lage hatte sich merklich entspannt, erfolgreiche
Friedensverhandlungen ohne große Worte, das sollte man mal der
UNO vorschlagen, dachte ich mir und musste auch gleich wieder
schmunzlen über diese Vorstellung. Nach dem Frühstück gingen wir
getrennte Wege.
Als ich von meiner Shopping-Tour nach Hause kam klingelte gerade
das Telefon, ich schaffte es noch hinzukommen bevor sich unser
Telefonsklave einschaltete. Es war meine Freundin Julia.
"Mensch Sandra, wo treibst du dich denn herum, ich hab schon
zweimal angerufen heute und warum hast du mich eigentlich letzte
Woche nicht zurückgerufen? Hat Tom dir nicht gesagt, dass du
dich bitte mal melden sollst?"
Nein Tom hatte mir nichts ausgerichtet, eigentlich nicht seine
Art so was zu vergessen, daran glaubte ich auch nicht. Toms
Verhältnis zu Julia ist etwas zwiespältig, eigentlich mag er
sie, oder sagen wir es mal so. Er mochte sie bevor er davon
erfahren hat, das Julia und ich, na ja, wie soll ich es
beschreiben so etwas wie eine Affäre hatten. Diese Gedanken
flogen mir durch den Kopf als ich Julias Stimme, die ich kurz
ausgeblendet hatte, wieder laut hörte.
"Sag mal, hörst du mir eigentlich zu?"
"Ehm, nein ich war gerade etwas abgelenkt, was hast du gesagt?"
"Ich komme zurück, meine Firma macht eine neue Niederlassung auf
und ich werde Geschäftsführerin und soll alles managen, das hat
sich jetzt ziemlich kurzfristig entschieden und ich werde schon
nächsten Monat umziehen müssen. Na was sagst du dazu?"
"Hast du das Tom auch erzählt, dass du wieder hierher ziehst?
"Natürlich, was ist denn los mit dir, freust du dich denn gar
nicht?
Da lag also der Hase im Pfeffer, Tom war eifersüchtig. "Doch
natürlich freue ich mich, wenn du wieder hier bist. Hast du denn
schon eine Bleibe?"
"Ja, aber die ist zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig, das
war auch ein Grund warum ich bei euch angerufen habe, ich wollte
wissen ob ich in der Zwischenzeit bei euch unterschlüpfen kann,
ihr habt ja wirklich genug Platz. Oder gibt es da ein Problem
mit Tom?"
"Nein, nein, kein Problem, natürlich kannst du bei uns wohnen,
wir freuen uns schon, sag mir einfach noch mal bescheid wann du
genau kommst." Damit beendeten wir unser Gespräch und ich saß
immer noch nachdenklich auf der Couch als Tom nach Hause kam. Er
grinste mich verschwörerisch an, "na, hast du in der Stadt
wieder unser ganzes Geld verschleudert?" meinte er mit Blick auf
die Tüten die immer noch unausgepackt herum standen."
"Ich hab grade mit Julia telefoniert, du hast mir gar nicht
gesagt, dass sie letzte Woche schon mal angerufen hat." Seine
Mine verfinsterte sich schlagartig und er brummte etwas
unverständliches vor sich hin, bevor er sich verkrümelte. Ich
überlegte mir ob ich ihn noch mal darauf ansprechen sollte,
wusste aber auch nicht so genau wie und ließ es dann sein. Ich
teilte ihm nur mit wann Julia ankommen würde, und dass sie für
mindestens zwei Wochen bei uns logieren würde. Dass sie wieder
hierher kam wusste er ja bereits. Je näher Julias Ankunft
rückte, desto unleidlicher wurde Tom. Ich hatte beschlossen mich
auf Julia zu freuen und ignorierte ihn weitgehend.
Als Julia dann hier war bemerkten wir sie kaum, sie war die
meiste Zeit unterwegs. Es war der Mittwoch vor Fronleichnam, Tom
war mit Freunden unterwegs und wusste nicht wann bzw. ob er
überhaupt nach Hause kommen würde. Ich war geschafft von der
Arbeit und hatte mich früh mit einer Kopfschmerztablette
schlafen gelegt, nicht sehr tröstlich. Irgendwann Nachts wachte
ich auf, weil ich glaubte jemanden im Schlafzimmer zu hören. Ich
lauschte Schritte und rascheln, ich hob den Kopf konnte aber
nichts genaues erkennen.
"Schläfst du schon?" flüsterte Julia.
"Nein, jetzt nicht mehr."
"Tut mir leid ich wollte dich nicht aufwecken, aber ich dachte
du bist vielleicht noch wach, es ist ja noch gar nicht so spät."
Ich machte das Licht an, "kein Problem, was gibt es denn, setz
dich doch hin, wir haben ja bisher kaum mal eine Minute Zeit
gehabt zu plaudern."
Ich rückte etwas zur Seite und sie setzte sich im Schneidersitz
zu mir aufs Bett. Ich schob mir ein weiteres Kissen unter den
Rücken und sah sie an. Sie erzählte mit leuchtenden Augen und
überschwänglicher Gestik, keine Ahnung von was sie redete, aber
ich war voll konzentriert. Ich dachte an diese Nacht in Berlin,
sie berührte mein Bein, ich muss sie unverwandt angestarrt
haben, sie beugte sich nach vorne, kam ganz nah.
"Ich sehe, du denkst an das gleich wie ich," sagte sie mit einem
schelmischen Lachen. Ich schwieg und sah sie nur an. "Tut es dir
leid, was damals passiert ist?"
Ich glaube mit denken hatte das nicht sehr viel zu tun was
gerade in meinem Kopf passierte, das war vielleicht so ähnlich
wie wenn man auf Autopilot schaltet. Ich antwortete nicht, aber
ich streckte meine Hand aus um ihre Wange zu streicheln. Und
dann küssten wir uns auch schon, es war so als wäre gar keine
Zeit seit dem letzten Mal vergangen, es war nichts Fremdes oder
Komisches dabei, es war einfach warm, weich, feucht und schön.
"Das habe ich mir gewünscht," flüsterte Julia mit heißerer
Stimme und leckte über meinen Hals bevor sie mich ganz behutsam
biss. Meine Nippel waren so steif, dass es schon fast weh tat,
sie fing an mein Hemd aufzuknöpfen und wanderte Knopf für Knopf
mit dem Mund nach unten und saugte sich dann an meiner Brust
fest. Während sie sie weiter in ihren Mund saugte, spielte sie
mit ihrer Zunge an meiner Brustwarze. Ich schob meine Hand unter
ihren Pullover, ich wollte, dass sie ihn auszog, ich wollte sie
spüren, ihre warme Haut auf meiner warmen Haut. Hatte ich das zu
ihr gesagt, ich weiß es nicht, sie zog ihn auf jeden Fall aus
und den Rest ebenfalls.
Wir waren beide nackt, ich konnte sehen, dass sie jetzt
ebenfalls ganz glatt rasiert war. Ich streckte meine Hand aus
und streichelte sie dort. Sie schwang ihr Bein über mich, setzte
sich rittlings auf meinen Bauch, sie rutschte ein Stück nach
unten und fing an kreisende Bewegungen mit dem Becken zu machen.
Irgend jemand von uns beiden stöhnte sehr lustvoll und laut,
vielleicht waren wir es auch beide. Wir trieben uns gegenseitig
an, wir steigerten das Tempo. Wenn sich zwei Frauen lieben, ist
das vertrautes Terrain, so war es zumindest bei uns.
Ich zog sie zu mir herunter, wir rollten uns über das Bett. Ich
ließ meine Zunge an ihrem warmen Körper auf und ab wandern und
saugte mich dazwischen immer wieder mal an ihr fest. "Oh, ja,"
stöhnte sie. Ihre Muschi war ganz nass, ich begann sie dort zu
küssen. Dann fing ich an zu lecken und ein wenig zu saugen. Ihr
Körper spannte sich an, ihr Atem ging rasend schnell, sie stieß
unartikulierte Laute aus. Ich hob den Kopf und schlug meine
Augen auf, ich wollte zusehen wie sie mehr und mehr in Ekstase
geriet, Schweiß glänzte auf ihrer Haut. Mit meiner Hand, nein
mit meinem ganzen Körper konnte ich fühlen wie sie kam. Ich
rollte mich von ihr herunter, wir waren total geschafft und
kuschelten uns aneinander. Julia hielt mich im Arm, ich konnte
vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten, trotzdem war ich
völlig überdreht. Irgendwann müssen wir beide dann doch
eingeschlafen sein.
Ich war so halb wach, ich konnte Julia hinter mir spüren, ihren
warmen geschmeidigen Körper, ihren Atem in meinem Nacken, ihr
Arm lag locker über meiner Hüfte. Es war schon hell und obwohl
die Vorhänge zugezogen waren konnte man alles gut erkennen, dann
hörte ich wie sich eine Tür öffnete und wieder schloss, Schritte
kamen den Flur entlang auf die Schlafzimmertür zu. Tausend
Gedanken schossen mir wie im Zeitraffer durch den Kopf aber mein
Körper war so träge und schwer, dass er sich nicht bewegen
wollte. Was hätte ich auch tun sollen, nackt aus dem Fenster des
vierten Stocks flüchten, hallo, ich bin Marketingexpertin und
keine Hochseilartistin, also beschloss ich mich schlafend zu
stellen, die Katastrophe musste sich noch gedulden.
Dann wurde die Türe geöffnet, ganz leise, ich konnte nichts
sehen, ich hatte die Augen fest geschlossen, aber ich konnte
hören wie Tom geräuschvoll nach Luft schnappte, dann war Stille.
Ich dachte, das kannst du nie erklären also fang gar nicht erst
damit an. Ich hörte wie er näher kam, es machte total verrückt,
dass ich nicht sehen konnte was er tat. Ein Gedanke schoss mir
durch den Kopf so kommt es zu Morden aus Leidenschaft. Dein Mann
kommt nach Hause und erwischt dich in flagranti mit einer Frau,
ich glaube das ist die Steigerung von in flagranti mit einem
Mann, er holt seine Pistole und peng, peng beide tot. Gott sei
dank haben wir keine Pistole im Haus. Ich blinzelte ein wenig,
er stand direkt vor dem Bett, wahrscheinlich starrte er uns an,
aber ich war mir nicht sicher, vielleicht holte er auch gerade
mit einem Messer aus, ich sah nur seine nackten Füße und ein
Stück seiner Jeans. Ich konnte es gar nicht fassen was mir für
Seifenopern durch den Kopf tobten.
Plötzlich spürte ich wie sich die Bettdecke bewegte. Schließlich
waren nur noch unsere Beine bis zu den Knien bedeckt, mir wurde
ein wenig kalt und ich bekam eine Gänsehaut.
Julia schlief offensichtlich wie ein Stein, sie rührte sich
keinen Millimeter, gab keinen Ton von sich. Tom machte
irgendetwas aber ich konnte nicht deuten was es war, plötzlich
fiel neben ihm sein T-Shirt auf den Boden und ich hörte wie er
seinen Gürtel öffnete. Mir wurde schlagartig heiß. Scheiße, was
hat er vor, er kann sich doch jetzt nicht so einfach zu uns ins
Bett legen und so tun als wäre das die normalste Sache auf der
ganzen Welt. Er ließ die Jeans herunterrutschen, stieg heraus
und gab ihr einen Tritt. Dann ging er auf die Knie, ich wagte es
die Augen etwas weiter zu öffnen und was ich sah veranlasste
mich dazu sie sofort wieder zu schließen, sonst hätte ich
losgebrüllt vor lachen. Wahrscheinlich würde man das dann als
hysterischen Anfall wegen völlig überreizter Nerven bezeichnen.
Also er kniete vor dem Bett, nur noch mit seinen Boxern
bekleidet, die Hände hielt er auf seinem Schoß, nicht gerade
gefaltet, aber so ähnlich, und dabei starrte er andächtig auf
meine Muschi, den Eindruck hatte ich jedenfalls. Er sah aus als
ob er gleich ein Gebet sprechen wollte. Ich war mir sicher das
er gecheckt hatte, das ich wach war, ich konnte förmlich spüren
wie mein Körper vibrierte von dem unterdrückten Gelächter, aber
er schwört bis heute, dass er nichts gemerkt hat.
Er beugte sich nach vorne und ich konnte spüren wie er über
meinen Schamhügel strich, dann bewegte sich Julias Arm auf
meiner Hüfte, jetzt wacht sie auf, und dann dachte ich noch, ich
will nicht hier an diesem Ort sein. Tom schob meine Beine
vorsichtig nach unten und legte seinen Kopf seitlich aufs Bett,
jetzt öffnete ich meine Augen ganz, ich konnte seinen dunklen
Haarschopf sehen und mir fiel auf, dass er schon ein wenig grau
wurde und dann dachte ich mir noch, das muss doch total unbequem
sein, wie er dasitzt mit dem Kopf in so einer Haltung. Plötzlich
berührte mich seine Zunge am Bauch und dann tiefer.
Und nun überschlugen sich die Ereignisse, während ich noch
dachte ich sei in einem ganz besonders skurrilen Traum gefangen,
bewegte sich Julia hinter mir, ich konnte spüren wie sie sich
aufrichtete, Tom bemerkte nichts, er war beschäftigt und ich
konnte es gar nicht genießen, meine Gedanken wirbelten immer
schneller. Wenn das nicht traurig ist, dann weiß ich auch nicht,
denn eigentlich mag ich fast nicht lieber als wenn Tom meine
Perle mit seiner warmen Zunge verwöhnt.
"Guten Morgen", das war Julias Stimme. Tom hörte auf zu lecken
und hob ebenfalls den Kopf, sagte aber nichts. Ich hatte
beschlossen mich nicht nur schlafend sondern tot zu stellen, das
schien mir unter den gegebenen Umständen das Sicherste zu sein.
"Ich nehme an ihr hattet jede Menge Spaß", das war keine Frage
von Tom, das war eine Feststellung, er klang merkwürdigerweise
gar nicht sauer.
"Nicht mehr als uns zusteht" entgegnete Julia, "oder was meinst
du Sandra", sie stupste mich in den Rücken. Als ich mich nicht
rührte sagte sie, "hey, sag was, das glaubt dir doch kein
Mensch, dass du noch schläfst."
Tom gab mir einen Kuss auf die Hüfte und als ich immer noch
nicht reagierte, sagte er zu Julia, "was hast du mit ihr
gemacht, hast du sie geleckt bis sie ins Koma gefallen ist?"
Ich dachte mir nur lass die Augen zu, dann passiert das alles
gar nicht. Ich hörte nichts mehr von den beiden aber dann
bewegte sich die Matratze und ich spürte wie Julia ein Stück von
mir wegrückte, mich an der Schulter anfasste und mich drehte, so
dass ich auf dem Rücken lag und dann war Tom plötzlich auf der
anderen Seite neben mir. Er hatte seine Hand auf meinen Bauch
gelegt, an meiner Schulter konnte ich Julias Mund fühlen.
"Ist das nicht strafbar, Sex mit einer Frau zu haben die im
Orgasmuskoma liegt?" fragte Tom.
"Ich glaube nicht, sieh mal, sie kommt langsam zu sich"
Ich spürte wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete
und mein Körper entspannte sich, aber ich ließ die Augen
geschlossen. Jetzt aber nicht mehr weil ich so gestresst war,
nein ich wollte gar nichts sehen, ich wollte nur das Gefühl
genießen. Zwei Menschen, die ich wirklich liebte, zwei Münder
die mich verwöhnten, vier Hände die mich streichelten. Ich
fühlte mich absolut geborgen zwischen den beiden, sie sprachen
nicht, sie schienen sich ohne Worte zu verstehen, mir war das
nur Recht, nichts störte meine Gefühle, ich fing an zu schweben.
Ich spürte wie Tom seinen Schwanz an meine Hüfte presste, Julia
legte ihr Bein über mein Bein und begann behutsam mit ihrem
Oberschenkel meine Muschi zu reiben, dann konnte ich fühlen wie
sie ihre Hand zu Hilfe nahm. Uuuuuuh, ja, dachte ich, so muss es
sein und ich konnte spüren wie sich die ersten heißen Wellen in
meinem Körper ausbreiteten.Sie hörten beide nicht auf mich zu
liebkosen und ich versuchte ebenfalls aktiv zu werden, ich
wollte mich revanchieren aber sie ließen mich nicht.
"Nein" hörte ich Julia sagen, "lass es einfach geschehen" Ich
fühlte wie sich Toms Zunge in mein Ohr schlängelte und dann
hörte ich ihn flüstern, "entspann dich und genieße es, meine
Schöne." Julia lachte leise.
Es ist ein irre schönes Gefühl, wenn dich jemand ableckt und
dann auf die feuchte Haut bläst. Aber es war noch eine
Steigerung möglich wie ich bald feststellen konnte. Julia fuhr
mit ihrer Zunge über meine Rippen, dann über meinen Bauch und
bohrte sie dann in meinen Bauchnabel, während Tom mit einer Hand
sanft meine Brust umschloss während er weiter genussvoll daran
saugte. Julias Zunge wanderte weiter nach unten sie leckte über
meinen Schamhügel und dann schob sie sich in meine Spalte. Sie
rutschte etwas weiter nach unten, nahm mein Bein und legte es
über Tom Oberschenkel, dann beugte sie sich wieder über mich und
leckte weiter. Ich konnte spüren wie sie mit ihren Fingern meine
Schamlippen spreizte und federleicht mit der Zunge meine Perle
verwöhnte.
Tom bewegte sich, er ließ meine Brust aus dem Mund gleiten, er
küsste mich, unsere Zungen spielten miteinander, ich stöhnte in
seinen Mund, dann löste er sich und küsste mich auf den Hals
bevor er mich vorsichtig biss und dann wieder anfing zu saugen.
Es war wie ein Deja vu, einige Stunden vorher hatte mich Julia
vermutlich an der selben Stelle ebenfalls gebissen. Ich konnte
spüren wie sich wieder heiße Wellen in meinem Körper
ausbreiteten, mein Herz raste, irgendjemand stöhnte laut. Ich
war völlig darauf konzentriert was Julia mit ihrer warmen
feuchten Zunge mit meiner Klit anstellte, dann spannte sich
jeder Muskel in meinem Körper an, ich glaube ich habe geschrieen
vor Lust. Julia verteilte noch einige feuchte Küsse auf meinem
Schamhügel dann kam hoch und kuschelte sich an mich. Ich legte
den Arm um sie und zog sie noch näher zu mir.
Toms Arm bewegte sich über meinen Bauch, ich blinzelte und sah
in seine grünen Katzenaugen, er lächelte mich an, sein Blick
wanderte zu Julia, deren Kopf an meiner Schulter lag. Etwas
zögernd streckte er die Hand aus und berührte Julias Brust, er
streichelte sie ganz sanft, ein Lächeln erschien auf ihrem
Gesicht und sie schlug die Augen auf. Julia ließ ihn eine
zeitlang gewähren, dann griff sie nach seiner Hand und hielt sie
fest, sie hob den Kopf und sah zuerst mich an und dann fixierte
sie Tom, "beschäftige dich lieber mit deiner schönen Frau". Sie
beugte sich über mich und gab mir einen Kuss, dann wandte sie
sich Tom zu und küsste ihn ebenfalls, "sonst überlege ich es mir
vielleicht doch noch anders und entführe sie wirklich." Dann
stand sie auf, suchte ihre Klamotten zusammen und verschwand ins
Badezimmer.
Ich wollte ebenfalls aufstehen, aber Tom hielt mich fest und
raunte mir ins Ohr, "lass mich jetzt nicht allein niemals du
bist der hellste Stern an meinem Himmel." Ich ließ den Kopf
sinken und schloss die Augen. Tom hielt mich fest im Arm und
wärmte mich. Ich versuchte nachzudenken, was mir nicht gelang,
seine Worte hallten in meinem Kopf, sein hellster Stern zu sein
war ein absolut wunderbares Gefühl. Im Hintergrund hörte ich wie
Julia in der Wohnung hin und her lief, dann ging die Tür und es
wurde still, sie würde nach Hause fahren um ihre restlichen
Sachen zu packen.
Toms Atem strich über meine Haut, seine Hand lag auf meinem
Bauch, er bewegte sich nicht. Aber ich konnte immer noch seinen
Schwanz an meinem Oberschenkel fühlen er war total hart. Und
plötzlich hatte ich wahnsinnige Lust mit ihm zu schlafen, ihn in
mir zu spüren, wie er sich bewegte, mich ausfüllte.
Ich richtete mich auf und drehte ihn auf den Rücken. Er schlug
die Augen auf und sah mich an, während meine Hand über seinen
Bauch nach unten wanderte. Ich nahm seinen Schwanz und begann
ihn zu reiben, er spreizte die Beine, damit ich auch an seine
Eier heran kam, ich fing an sie vorsichtig zu massieren. Tom
krallte sich im Laken fest und stöhnte lustvoll. Ich war ganz
auf sein bestes Stück konzentriert, nebenbei bemerkt, es ist ein
schöner Schwanz, geradezu perfekt, ich fasse ihn gerne an.
Ich beugte mich weiter hinunter und leckte über seine Eichel,
dann nahm ich sie in den Mund und begann mein verführerisches
Zungenspiel, während ich weiter behutsam seine Eier massierte.
Ich konnte fühlen wie er die Muskeln anspannte, dann spürte ich
seine Hand in meinem Haar und wie er es zerzauste. Sein Atem
ging immer schneller, er sagte etwas, das sich so ähnlich
anhörte wie oh Gott, oh Gott. Ich ließ seinen Schwanz aus meinem
Mund gleiten und setzte mich rittlings auf ihn, ich nahm ihn in
die Hand und genoss es wie er in mich hineinglitt und mich
ausfüllte. Ich fing an mich in meinem ganz eigenen Rhythmus zu
bewegen, ich legte meine Hände auf seine Brust und fühlte wie
sein Herz schlug. Dann sahen wir uns an, sein Blick war ganz
glasig. Er richtete sich auf und küsste meine Brust, ich glaube
Tom wollte die Stellung wechseln, aber das wollte ich nicht. Ich
wollte das Tempo bestimmen und es wurde ein wilder Ritt, wir
waren beide wie entfesselt.
Als ich spürte wie mein Orgasmus kam hielt ich inne und genoss
diesen Augenblick, meine Muskeln zogen sich wieder und wieder
zusammen, eine unglaubliche Hitze breitete sich in meinem Körper
aus. Schweißperlen liefen zwischen meinen Brüsten hinunter über
meinen Bauch und als die Kontraktionen langsam schwächer wurden
kam Tom ebenfalls, ich konnte spüren wie er abspritzte. Dann
ließ ich mich auf seine Brust sinken, er war immer noch in mir,
ich wollte so liegen bleiben und mich nie wieder bewegen. Tom
hielt mich im Arm und presste mich an sich.
Wir blieben eine ganze Weile so liegen, dann wurde er unruhig.
"Ich will ja nicht ätzend sein", sagte er "aber ich habe
wahnsinnigen Hunger." Ich antwortete nicht, er hob den Kopf,
"bist du eingeschlafen?"
"Nein, ich habe auch Hunger, aber ich kann mich nicht bewegen,
ich klebe an dir fest." "Wie, du klebst an mir fest?" er sah
mich verständnislos an.
Dann setzte ich mich auf und das erzeugte ein etwas
unromantisches schmatzendes Geräusch, der Schweißfilm auf
unserer Haut hatte dazu geführt, wir kannten das natürlich aus
warmen Sommernächten. Ich ließ mich wieder nach vorne auf Tom
sinken und rieb meinen Oberkörper an ihm, dann setzte ich mich
wieder auf, "Schmatz", machte es und wir mussten beide lachen,
wir wiederholten unser kindisches Spiel noch ein paar Mal. Bis
uns der Hunger dann schließlich doch aus dem Bett trieb.
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