Home

 

Erotiklexikon

Erotikgeschichten

   
 

Erotikseiten-Index

   
 

Erotikchat-Sexchat

   
 

 

 

 

   
 










Erotikgeschichte zum Thema:  Voyeure - Spanner

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Voyeure - Spanner"

 

Nicht von dieser Welt

 

In der S-Bahn war es leer geworden. Die letzten verbliebenen Stationen waren für Amanda meist der unangenehmste Teil ihres Arbeitsweges, denn hier konnte man auch schon mal allein mit unangenehmen Menschen sein. Etwas richtig Übles war ihr zwar noch nie passiert, aber ungemütliche Situationen hatte sie schon oft erlebt, seien es alkoholisierte oder auch einfach aufdringliche Männer gewesen.

Amanda saß ganz am Ende des Waggons mit Blick in den Wagen und konnte sich deshalb relativ sicher sein, dass heute nichts Bedrohliches mehr auf sie zukommen würde. Wenn sie es richtig im Blick hatte, saß nur noch eine junge Frau schräg gegenüber, die sie auch schon öfter mit auf ihrem Weg gesehen hatte. Viele der Pendler tauchten ja immer wieder in den gleichen Zügen auf, da machte sie selbst ja keine Ausnahme.

Besondere Beachtung hatte sie der jungen Frau aber noch nie geschenkt. Dennoch hatte sie das Gefühl, sie vorher noch nie mit Brille gesehen zu haben. Ein solches Accessoire lag aber für sie gut erreichbar auf dem Sitz der jungen Frau gegenüber. Das Modell passte aber auch nicht gut zu der Frau, die eher gewollt leger angezogen und gestylt war. Kein bisschen chic und auch nicht in Business-Outfit. Obwohl sie sich vorstellen konnte, dass ihr das ziemlich gut stehen würde, denn sie war ausgesprochen hübsch und schien sich etwas bei ihrem Gesamtensemble gedacht zu haben. Das ging bis hin zu ihrem Kopfhörer, der auf ihren Ohren lag und den Kopf, die Schultern und vereinzelt auch den Oberkörper zum rhythmischen Wippen animierte.

Die Brille hingegen war mit einem giftgrünem Gestell versehen und hatte Gläser, die eher an Glasbausteine erinnerten, so dick waren sie. Was für eine Sehstärke das wohl war? Je länger Amanda auf die Brille schaute, desto offensichtlicher war es, dass es sich um eine Fundsache handeln musste. Andererseits war es kaum vorstellbar, dass jemand, der solch eine Brille benötigte, ohne diese unbeschadet aus der Bahn finden würde. Es fiel ihr partout nicht ein, wer auf oder neben den Platz gesessen haben konnte und sie vergessen haben konnte. Sie nahm sich vor, die Brille beim Fahrer der S-Bahn abzugeben, wenn sie bei der Endstation aussteigen würde. Sie saß eh im vordersten Wagen und die Bahn machte da für den Richtungswechsel eh eine Pause, das sollte also kein Problem darstellen. Vorher musste sie aber noch sicherstellen, dass die Brille nicht doch der jungen Frau gehörte.

Sie stand kurz auf und bewegte sich auf die nächste Sitzreihe zu. Da die junge Frau tief in ihrer Musik steckte, versuchte Amanda, sie mit einer Handbewegung auf sich aufmerksam zu machen. Als der Blickkontakt hergestellt war, zeigte sie erst auf die Brille und dann auf die junge Frau, die sofort ablehnend den Kopf schüttelte. Immerhin ließ sie sich doch noch zu einer Reaktion hinreißen. Sie nahm kurz den Kopfhörer von den Ohren und sagte: lag da schon, als ich mich hingesetzt habe, keine Ahnung!

Amanda nahm das grüne Gestell mit den dicken Gläsern an sich und schaute sie sich genauer an. Von der Dicke der Gläser und der damit verbundenen vermuteten Sehschwäche des Trägers oder der Trägerin abgesehen, wirkte die Brille nicht wertvoll oder wert, besonders viel Energie in die Suche zu stecken, aber was wusste sie schon von Brillen. Jetzt siegte die Neugierde: Einmal zumindest wollte sie sehen, wie verschwommen der Blick durch die fingerdicken Gläser wohl sein mochte. Sie öffnete die Bügel und klemmte sie sich hinter dir Ohren in Erwartung, nichts mehr erkennen zu können.

Aber sie täuschte sich. Durch die Brille konnte sie ihre Hände und Knie ebenso scharf sehen wie ohne. Auch ein Blick aus dem Fenster auf die vorbeiziehende Landschaft zeigte keine Auffälligkeiten. Vom unangenehmen Tragegefühl abgesehen sah alles aus wie ohne. Erstaunlich. Warum sollte jemand solche Brillengläser nutzen, ohne die eigene Sehstärke ausgleichen zu wollen. Amanda richtete den Blick noch einmal auf die junge Frau, die den Kopfhörer längst wieder aufhatte und wieder tief in ihrer Musik versunken wirkte.

Aber sie sah die Originalszenerie mit der Frau, den S-Bahn-Sitzen, dem Rucksack nur weit im Hintergrund. Im Vordergrund sah sie die junge Frau nur im dünnen Hemdchen und Slip bekleidet vor einem muskulösen Mann knien. Der hatte die Hosen zwischen den Knöcheln hängen und seine rechte Hand auf ihrem Hinterkopf. Und ja, offensichtlich hatte er seinen harten Penis tief in ihrem Mund versenkt.

Amanda erschrak. Dann nahm sie die Brille von den Augen und sah wieder die Originalszene der S-Bahn. Sie ließ die Gläser wieder auf ihre Augen fallen und sah erneut, wie die junge Frau genüsslich am Penis eines Amanda unbekannten Mannes lutschte. Im Hintergrund und etwas verschwommen konnte sie erkennen, wie die junge Frau sich in der S-Bahn darauf vorbereitete, die Bahn zu verlassen. Vorletzte Station, Amanda selber fuhr auch noch die letzte Etappe. Ihre Konzentration richtete Amanda nun aber endgültig auf den Film, den die Brille ihr vor die Augen (oder direkt ins Hirn?) setzte. So konnte sie erkennen, dass durch das dünne Hemd die Brustwarzen hervor stachen. Und sie hörte ein wildes Schnaufen des Mannes, dem offensichtlich gut gefiel, was da mit ihm passierte.

Aber auch die junge Frau schien Spaß bei der Sache zu haben, denn auch sie hörte Amanda schwer atmen. Sie griff jetzt beherzt in die Eier des Mannes, was ihn animierte, jegliche Zurückhaltung aufzugeben. Mit der Hand am Hinterkopf der jungen Frau schob er seinen Schwanz noch ein paarmal tief in ihren Rachen und kam dann offensichtlich auch tief in ihrem Schlund. Diese schien erfahren in solchen Dingen und verschloss rechtzeitig die Kehle, um das milchige Sperma nicht in den falschen Hals zu bekommen und ließ es statt dessen aus ihren Mundwinkeln laufen, von wo es über ihr Kinn lief und dann auf den Boden tropfte.

Nur als eine Art Hintergrundrauschen nahm Amanda das Halten der Bahn wahr und auch im nächsten Moment schon stand die junge Frau mit den Kopfhörern und ihrem Rucksack auf und eilte zur Tür. Sie warf Amanda noch einen kurzen Blick zu, der von Verstörung zeugte und entschwand dann. In diesem Moment verblasste auch die Szenerie vor Amandas Augen und sie sah durch die Brille exakt das, was sie auch ohne diese sehen konnte.

Allerdings war sie jetzt ziemlich durcheinander. Und vermutlich muss sie auf die junge Frau auch mehr als verrückt gewirkt haben, mit der wirklich hässlichen Brille auf der Nase und einem Gesichtsausdruck, der vermutlich zwischen durcheinander und komplett wahnsinnig anzusiedeln war.

Und eine gehörige Portion Geilheit war sicher auch noch mit im Blick, denn genau das war sie jetzt neben ihrer Verwirrung. Sie war geil.

Als Amanda an diesem Tag ziemlich durcheinander nach Hause kam, musste sie sich erst einmal eine Weile hinsetzen. Dann brauchte sie dringend einen Schnaps. Noch immer verstand sie kein bisschen, was da mit ihr, mit der Brille und mit ihrer Wahrnehmung passiert war. War sie in der Bahn eingeschlafen, hatte alles nur geträumt? Von ihrem kurzen Fußweg von der S-Bahn-Station nach Hause wusste sie nichts mehr. Und erst in ihrer kleinen Wohnung fiel ihr auf, dass sie die Brille nun doch nicht dem Personal der S-Bahn übergeben hatte, wie sie das vorgehabt hatte, sondern sie lag auf ihrem kleinen Couchtisch vor dem Fernseher.

Skeptisch beäugte sie das Gestell einen Moment, dann löste sie sich davon und entschied sich, ein Bad zu nehmen, um zu entspannen und auf andere Gedanken zu kommen. Und ein bisschen wohl auch, um ihrer Erregung Herr zu werden, denn die hatte sie offensichtlich mitgeschleppt.

Als sie in der warmen Wanne lag entspannte sie tatsächlich sehr schnell und die Gedanken wanderten weit weg von der Brille und dem Gesehenen und so richtig fiel ihr gar nicht auf, dass sie mit zwei Fingern der rechten Hand zärtlich an ihrem Kitzler spielte. Wenn sie es sich normalerweise selbst machte, war sie nie so vorsichtig und sanft, aber für diesen Moment und ihren Zustand waren diese Berührungen genau richtig. Es störte sie auch gar nicht, dass sie so sicher nicht zum Orgasmus kommen würde, die recht konstante Erregung in ihrem Körper fühlte sich in diesem Moment genau richtig an.

Nach dem Bad entschloss sie sich, ausnahmsweise nicht vor dem Fernseher mit einer Serie den Abend zu beschließen, sondern sich in ihr Bett zurück zu ziehen und ein Buch zu lesen. Erst am Morgen fiel ihr auf, dass sie nicht einmal etwas gegessen hatte.

Der nächste Morgen fing etwas ungewöhnlich an. Wegen eines harmlosen Arzttermins ging sie heute erst deutlich später ins Büro und hatte sich vor der Visite beim Arzt noch auf einen "langen Kaffee" mit ihrer besten Freundin Leonie verabredet. Es hatte eine Sekunde des Überlegens verbunden mit einem Flashback gekostet, dann hatte sie die Brille in ihre Handtasche gepackt.

Die Neugierde hatte gesiegt.

Amanda kam gut aus dem Bett und war sogar pünktlich in der kleinen Bäckerei, wo sie mit Leonie verabredet war, aber die saß bereits da. Schon ganz früh hatte Leonie geschrieben, dass sie etwas Dringendes berichten müsse und natürlich war Amanda sehr neugierig, was ihre beste Freundin heute Aufregendes mitgebracht hatte.

Leonie war in ihr Telefon vertieft und hatte Amanda noch nicht bemerkt, als diese draußen ihr Fahrrad anschloss. Irgendein seltsamer Impuls verleite sie dazu, in ihre Tasche zu greifen und die Brille raus zu holen. Einen Moment wog sie sie in der Hand, dann setzte sie sich auch und richtete den Blick direkt auf ihre Schulfreundin. Es passierte etwas sehr Ähnliches wie am Vortag in der Bahn: die reale Szenerie der Bäckerei verschwamm im Hintergrund und davor setzte sich eine Art Film, der Leonie vornübergebeugt auf dem Küchentisch ihrer WG-Küche zeigte. Sie teilte die WG derzeit mit dem spanischen Austauschstudenten Pepe, mit dem sie auch so eine Art on-off Beziehung mit viel Enthusiasmus und auch viel Kummer hatte, aber der Mann, der in dem vor Amanda ablaufenden Film hinter Leonie stand, war nicht ebendieser feurige Pepe, sondern der doch angeblich so langweilige Informatiker Thomas, der das dritte Zimmer der WG in Beschlag genommen hatte.

Amanda war sich in diesem Moment sicher, dass es sich nicht um reale Geschehnisse handeln konnte, die da durch die Brille vor ihren Augen auftauchten. Interessanterweise schien sie aber den Blickwinkel steuern zu können, denn just in dem Moment, als sie sich wünschte, etwas mehr aus der Nähe beobachten zu können, veränderte sich der "Film" und zoomte an die beiden Protagonisten ran.

Amanda erschrak. Thomas hatte offensichtlich einen gewaltigen Penis. Und er steckte in Leonies Arschloch. Spätestens jetzt war ihr klar, dass das eher wirre Träume sein mussten, die sie da zu sehen bekam. Sie hätte gewusst, wenn Leonie schon einmal Analverkehr gehabt hätte. So etwas hätte sie ihrer besten Freundin gegenüber niemals geheim halten können.

Vor ihren Augen sah sie eine höchst erregte Leonie, die mit sich kämpfte. Thomas bewegte sich mit seinem gewaltigen Schwanz sehr langsam und vorsichtig in ihrem Arschloch hin und her, und aus Leonies Gesichtsausdruck war der Konflikt zwischen Schmerz und Geilheit heraus zu lesen. Sie stöhnte laut und hielt sich mit einer Hand an der Tischkante fest. Die andere, linke Hand hatte sie an ihrer Möse und spielte mit ihrem Kitzler. Sie hatte Thomas immer für einen asexuellen Nerd gehalten. In diesem Traum jedoch war er eher ein einfühlsamer, wenngleich fordernder Liebhaber. Und sein Schwanz war wirklich beachtlich. Thomas erhöhte jetzt etwas den Druck und schob seinen Prügel tiefer in das eigentlich zu enge Arschloch der zierlichen Leonie. Zugleich schien diese das aber immer weniger zu stören, denn Leonies Gesicht verriet, dass die Erregung den Schmerz immer besser in den Griff bekam.

Nun hörte sie Leonie auch winseln: Ja, das ist verdammt gut. Es tut gar nicht mehr so sehr weh. Mach weiter, bitte. Dein Schwanz fühlt sich super an. Thomas schwieg und konzentrierte sich auf die langsamen und immer tieferen Bewegungen. Zwischendurch zog er seinen harten Schwanz sehr weit raus, aber nie so weit, dass er dem Schließmuskel eine Chance geben konnte, sich zusammen zu ziehen. Nach Amandas Einschätzung machte er das nicht zum ersten Mal. Andererseits hatte Amanda noch nie Analsex gehabt und bisher weder Lust noch Interesse verspürt. Und außerdem handelte es sich ja eh um etwas Ähnliches wie einen Traum.

Amanda beobachtete noch etwas weiter, wie Thomas langsam und immer etwas tiefer in Leonies Arsch eindrang. Sie beobachtete, wie Leonies Gesichtszüge komplett entgleisten, sie jegliche Kontrolle über Mimik und Stimme verlor und sehr bald nur noch schreiend, wimmernd, zuckend und winselnd auf der Tischplatte lag, die Arme nun beide weit von sich gestreckt, von einem augenscheinlich extrem intensiven Orgasmus abgefertigt. Überaus durcheinander nahm sie die Brille ab, steckte sie in ihre Tasche und betrat die Bäckerei, um sich nach der Bestellung eines Latte Macchiatos zu Leonie zu gesellen, die sie freudig umarmte und aufforderte, sich ganz nah zu ihr zu setzen.

Sie hatten nicht viel Zeit und Leonie musste wohl wirklich etwas loswerden, denn sie hielt sich nicht lange mit Floskeln, Begrüßung oder Ähnlichem auf. Nah an Amandas Ohr und fast flüsternd erzählte Leonie: du kannst dir nicht vorstellen, was gestern Abend passiert ist. Ich hatte Analsex. Sie machte eine kurze Pause, die Amanda genug Zeit ließ, endgültig komplett verrückt zu werden. Was war hier los? Und es war nicht Pepe. Der hat mich nämlich gestern Abend versetzt, der Arsch! Amanda schaute ihre Freundin entsetzt an. Du kommst eh nicht drauf, also sage ich es dir lieber gleich. Amanda wäre in diesem Moment jede Wette eingegangen, dass sie sehr wohl wusste, mit wem Leonie letzten Abend Sex hatte. Aber dann hätte sie vermutlich auch das Geheimnis der Brille offenbaren musste. Aber was genau war das Geheimnis. Was genau sah sie durch die dicken Fenstergläser ohne Sehstärke? Mein anderer Mitbewohner Thomas hat mich gestern Abend auf dem Küchentisch gevögelt und ich schwöre: es war der beste Sex, den ich jemals im Leben hatte. Ja, genau, der Computerfreak, der vermeintlich Spinnweben an der Eichel hat. Sie hatten über die vermeintliche Asexualität schon öfter mal gesprochen und waren tief ins Lästern geraten. Offensichtlich hatten sie sich ziemlich getäuscht.

Leonie berichtete noch eine Weile, wie es überhaupt zu dem Intermezzo gekommen war und Amanda hatte Mühe, dem Monolog angemessen zu folgen. Aber Leonie nahm es ihr kaum übel, sie war in einer anderen Welt und vermutete, dass Amanda die Information selber so aus der Bahn geworfen hatte. Aber das war es nicht. Viel mehr war sie komplett auf die Brille fokussiert. Konnte sie damit tatsächlich den letzten Sex von Menschen sehen? Oder den bisher besten? Nein, hoffentlich nicht, das würde nicht zu der jungen Frau gestern in der Bahn passen.

Amanda war auch noch ziemlich in Trance, als Leonie und sie sich trennen mussten und sie sich auf den Weg zum Arzt machte. Die Routineuntersuchungen ließ sie über sich ergehen und auch die erste Zeit im Büro stand sie eher neben sich. Erst der Smalltalk der Mittagspause mit den Kollegen ihrer Finanzabteilung holte sie ganz allmählich wieder zurück in die echte Welt. Der einzige männliche Kollege war heute im Homeoffice und so konnten sie einigermaßen ungehemmt über den Chef herziehe, der sich immer mal wieder als komplett unfähig erwies.

Diese Mittagspause war es aber auch, die sie den Plan fassen ließ, die Brille etwas bewusster zu testen. Von ihrem Büro aus konnte sie durch die Glastüren und quer über den schmalen Flur ins Büro des Chefs sehen. Natürlich konnten sie jeweils nicht auf die Monitore des jeweils anderen schauen, aber Blickkontakt war möglich und ab und zu nutzte Herr Sobek diese Möglichkeit auch, um schnell Zugriff auf eine der Mitarbeiterinnen zu haben. Er winkte dann meist nur kurz und dann musste sie unterbrechen, was auch immer sie gerade tat.

Zurück in ihrem Büro sah sie Herrn Sobek an seinem Rechner sitzend und in ein Telefonat vertieft. Sie nestelte kurz in ihrer Tasche, zückte die Brille und zögerte noch kurz. Wollte sie das wirklich sehen?

Sie wollte nicht. Aber sie tat es dennoch. Einen Moment später hatte sie die Brille auf der Nase und richtete sie aus sicherer Distanz auf ihren Chef. Und nahm sie im nächsten Moment wieder ab. Und setzte sie wieder auf. Dann musste sie lachen. Sie sah Herrn Sobek nackt und auf allen Vieren auf einem Teppich knien. Und als ob das nicht schon lächerlich genug gewesen wäre mit seinem imposanten Bauch, stand hinter ihm breitbeinig eine in Leder gekleidete Frau mit einer Peitsche in der Hand. Im nächsten Moment schlug die Domina ihn mit der Peitsche auf den Hintern, aber ziemlich vorsichtig. Das konnte ihm nicht wirklich weh tun. Sein Aufjaulen war also offensichtlich ebenso gespielt wie die Strenge der Domina.

Amanda musste in sich hineinlachen. Niemals hätte sie so etwas von ihrem Chef erwartet. Jede andere würde vermutlich versuchen, aus diesem Wissen Kapital zu schlagen, aber Amanda war sofort klar, dass sie Herrn Sobek niemals wieder ernst nehmen könnte, egal, wie autoritär er auch sonst im Büro auftreten würde. Dieses Bild würde sie nie wieder aus ihrem Gedächtnis verbannen können. Mit einer kleinen Veränderung des Blickwinkels konnte sie nun auch erkennen, dass Herr Sobek eine Erektion zwischen den Beinen baumeln hatte. Knüppelhart, aber trotzdem ziemlich mickrig.

Er krabbelte noch ein wenig weiter, dann traf ihn die Peitsche erneut, aber ebenso sanft. Sie meinte das nicht wirklich ernst, dennoch schien es ihn sehr zu erregen. Oder deswegen? Jetzt bückte sich die Domina hinter ihm und fasste ihm beherzt in die Eier. So mein kleiner Dackel. Wollen wir doch mal sehen, ob ich deine Eier leer bekomme, oder?

Augenscheinlich mochte er es vulgär. Er jaulte erneut reichlich lächerlich auf, aber als sie ihre Hand von hinten durch seine Beine hindurch um seine Erektion schloss und zu reiben begann verstarb das Jaulen und wich einem leichten Stöhnen. Sie wichste seinen Schwanz nun etwas fester und schien ihren Klienten gut zu kennen, denn er fing sehr bald zu japsen an.

Amanda ertappte sich dabei, dass sie der Anblick sogar etwas erregte, wenn auch nicht wegen ihres in dieser Position lächerlichen Chefs. Aber die Macht, die die Domina ausübte, war schon heiß.

Sie legte die Brille ab, hatte wahrlich genug gesehen. Aber sie war ordentlich erregt und auch etwas feucht im Schritt als sie versuchte, sich wieder auf die Zahlen in ihren Tabellen zu konzentrieren.

An diesem Abend hatte sie nichts vor. Vielleicht sollte sie doch mal etwas gegen diese Erregung tun.

Amanda brachte den Arbeitstag einigermaßen gut über die Runden und schaffte es dann sogar nach langer Zeit mal wieder in ihr Fitness-Studio. Und das, obwohl sie spätestens seit dem frühen Nachmittag permanent mit dieser Erregung zu kämpfen hatte. Da sie aber Herrn Sobek nicht den Erfolg gönnen wollte, auch noch dafür verantwortlich zu sein, zwang sie sich zum Sport und konnte sich dort auch eine Weile gut abreagieren.

Das funktionierte aber auch nur so lange, wie ihr Körper mit den Übungen an den Geräten beschäftigt war. Als sie das beendet hatte und in die Sauna ging kam auch die Erregung wieder. Zum Glück war jetzt Frauen-Sauna. In ihrem Studio war die Sauna meist für alle offen, einmal die Woche am späteren Abend jedoch blieben die Männer draußen. Amanda suchte nicht nach diesen Tagen, aber sie mochte die nicht unüblichen gaffenden Männerblicke auch nicht besonders und heute passte es ihr ganz gut, dem nicht ausgesetzt zu sein.

Außerdem war dieser Typ heute im Studio, der sie schon zweimal angesprochen hatte. Markus? Sie wusste es nicht mehr, denn sie hatte bisher kein Interesse an ihm gehabt und versucht, ihm das auch sehr freundlich und höflich mitzuteilen. Dabei wusste sie nicht einmal, warum eigentlich. Er war kein bisschen unangenehm, nicht aufdringlich und sah auch gar nicht so schlecht aus. Vom Typ her eher Fußballer und das Training im Studio hinterließ keine sichtbaren Spuren an seinem Körper. Das Markanteste war wohl seine Glatze, die er auch schon in seinem recht jungen Alter trug. Er mochte wohl so Ende 20 sein, schien diese offensichtlich nicht selbst gewählte Frisur aber schon lange zu tragen.

Als Amanda endlich nach der Sauna und der Dusche aus den Umkleiden kam, war die Erregung längst wieder da. Und jetzt war das auch nicht mehr störend, denn in weniger als 10 Minuten konnte sie zuhause auf dem Sofa oder auch gleich im Bett sein und es sich selbst machen. Aber nicht nur die Geilheit war da, auch Markus war noch an der Bar am Ausgang. Und natürlich sprach er Amanda auch heute wieder an. Kurz überlegte sie, es diesmal etwas weniger höflich abzuschmettern, doch dann fuhr etwas in sie und sie ließ sich auf ein kleines Wortgeplänkel ein.

Es stellte sich schnell heraus, dass er eigentlich nicht Markus, sondern Martin hieß und ausgesprochen nett war. Viel wichtiger war jedoch, dass er sie in kürzester Zeit mehrfach zum Lachen brachte, was ihr sonst nicht so leichtfällt. Zumindest nicht in Gesprächen mit fast unbekannten Männern. Auch sehr ungewöhnlich für Amanda war, dass sie kaum 20 Minuten später im Auto saß und Martin zu seiner Wohnung folgte, die auch gar nicht weit weg vom Studio war. Noch ungewöhnlicher war, dass sie weitere 10 Minuten später schon wie verhungerte Tiere übereinander hergefallen waren, sich die Kleider vom Leib gerissen und in seinem Schlafzimmer verstreut hatte, er sie in Windeseile mit einer beeindruckend flinken Zunge zum Orgasmus geleckt hatte und sich auch mit seinen Händen sehr geschickt anstellte. Ihre über den Tag angestaute Erregung dürfte einen wichtigen Beitrag dazu geleistet haben, aber sie konnte nicht leugnen, dass er das ziemlich gut gemacht hatte.

Richtig blöd war allerdings, dass sie beide kein Kondom dabei hatten und deshalb "richtiger" Sex nicht in Frage kam. Amanda fand es ziemlich erstaunlich, dass ein junger Mann in seiner eigenen Wohnung keinen Notvorrat hatte, aber es war eigentlich gar kein so schlechtes Zeichen. Dennoch hätte sie ihn in diesem Moment gern gespürt.

Weil er nicht darum gebettelt oder es gar verlangt hatte blies Amanda ihm seinen recht schönen, gerade Schwanz noch, als ihr Orgasmus weitgehend verklungen war. Und obwohl sie das nicht so sehr gern machte, ließ sie Martin auch in ihren Mund kommen und fand es in diesem Moment auch gar nicht schlimm. Nachdem Martin gespritzt hatte, kuschelten sie noch einen Moment, aber er kämpfte schon mit seiner mehrfachen Erschlaffung. Und Amanda wollte unbedingt den Sperma-Geschmack und die Spuren in ihrem Gesicht loswerden und ging ins Bad, dass sie erst einmal suchen musste. Da die Wohnung klein war, war das aber natürlich schnell erledigt.

Gereinigt, mit ausgespültem Mund und nachdem sie etwas aus dem Hahn getrunken hatte, ging sie zurück ins Schlafzimmer. Martin lag unverändert auf dem Bett, nackt und mit erschlafftem Penis und war eingeschlafen. Amanda schaute sich den jungen Mann etwas intensiver an und fand Gefallen an ihm und seinem Körper. Sogar sein Schwanz gefiel ihr in diesem Moment. Nach kurzer Zeit löste sie den Blick und suchte leise ihre Kleidung zusammen. Sie zog den Slip, die Hose und das Shirt an und ließ für den kurzen Weg zum Auto BH und Pullover weg. Dann schnappte sie vorsichtig ihre Tasche und wollte schon gehen, als ihr die Brille wieder einfiel.

Sie zog sie aus ihrer Handtasche, setzte sie auf und richtete ihren Blick noch einmal auf Martin. Ein bisschen wie vermutet sah sie ihn, wie er zwischen Amandas Beinen lag. Was für eine ungewöhnliche Ansicht. Amanda konnte sich selbst dabei zusehen, wie sie mit Martins flinker Zunge bearbeitet wurde. Sie änderte den Blick immer mal wieder, um zwischen ihrer Möse und ihrem Gesicht hin- und herzuwechseln. Ab und zu schaute sie sich auch den harten Schwanz von Martin aus der Nähe an, aber was er da mit der Zunge zwischen ihren Schamlippen machte interessierte sie mehr. Sie erinnerte sich ein bisschen, wie gut es sich angefühlt hatte, wenn er mit der Zunge ihren Kitzler gereizt hatte, aber dass er auch mit den Fingern seiner rechten Hand ihre Schamlippen massiert hatte, war ihr gar nicht bewusst aufgefallen. Ihre Reaktion zeugte aber davon, dass es sehr effektiv war. Der Fokus auf ihren Kopf belegte, dass genau diese Berührungen zu lautem Stöhnen und verzerrter Mimik geführt hatten. Amanda war vor diesem Moment der Selbstbeobachtung nicht klar gewesen, wie laut stöhnend sie im Bett war, wie wild zuckend und unkontrolliert sie sein konnte. Und sie konnte das Lächeln von Martin erkennen, als sie schreiend unter seiner Zunge gekommen war. Das hatte ihm sichtlich Spaß gemacht.

Seinen Orgasmus musste sie sich in diesem Moment nicht auch noch ansehen, sondern machte sich auf den Weg. Es würde eh eine zu kurze Nacht werden, das Büro rief schließlich auch morgen wieder und es war schon nach 23:00 Uhr.

Bevor sie ging machte sie aber noch etwas, was sie noch nie getan hatte: Sie schnappte sich einen Zettel und einen Stift und hinterließ eine Nachricht Das war sehr schön und intensiv. Wenn du das - gern besser vorbereitet - wiederholen möchtest, darfst du dich melden. Darunter schrieb sie ihre Telefonnummer. Und war sehr neugierig, ob, wann und in welcher Form Martin sich melden würde.

Dann verließ sie seine Wohnung, fuhr nach Hause und fiel sehr bald in einen tiefen Schlaf.

Inzwischen hatte sie die Funktionsweise der Brille einigermaßen durchschaut: offensichtlich zeigte sich immer der letzte Sex der beobachteten Person. Sie machte einige kleine Experimente und kam zu dem Schluss, dass Selbstbefriedigung nicht dazu zählte, sonst hätten sich solche Bilder schon bald vor ihr Auge drängen müssen. Es war offensichtlich auch nicht von einem Orgasmus abhängig. Das schien der Brille egal zu sein.

Amanda begann, mit den Blickwinkeln und Möglichkeiten der Brille zu spielen. Als sie einen jungen Mann in der S-Bahn durch die Brillengläser beobachtete, den sie ziemlich attraktiv fand, konnte sie zusehen, wie er eine nicht minder attraktive Frau sehr inbrünstig durchvögelte. Eine harmlosere Bezeichnung für das, was die beiden da offensichtlich bei einer Gelegenheit getrieben hatten, wollte Amanda nicht in den Sinn kommen. Er rammte seinen Schwanz förmlich in den zierlichen Körper der Frau, die ganz augenscheinlich genau darauf ziemlich stand. Amanda fühlte sich ein bisschen wie die Regisseurin bei einem Porno-Dreh, nur mit noch mehr Möglichkeiten. Mal beobachtete sie aus nächster Nähe die glasigen Augen von ihr, dann wieder den baumelnden Hodensack von ihm, den er gegen ihren Kitzler knallte, während er sie in Hündchenstellung um den Verstand fickte. Sie wechselte in die Totale und ließ die Szenerie auf sich einwirken. Das war ausgesprochen animalischer, sportlich motivierter Sex. Nicht unbedingt Amandas Vorliebe, aber so wie die beiden darin aufgingen war es beeindruckend. Und sehr geil anzusehen. Und ja: sie war neidisch. Auf die junge Frau, weil sie so geil abging dabei. Aber auch auf ihn, weil er es schaffte die Frau dermaßen ins Delirium zu vögeln.

Gerade als sie ihn anbettelte, sie endlich in ihren Arsch zu ficken, wie sie es ausdrückte, stieg er aus der S-Bahn und die Bilder verschwanden vor ihrem Auge. Amanda stellte fest, dass sie mit offenem Mund in der Bahn stand und machte sicherlich nicht gerade einen cleveren Eindruck auf ihr Umfeld. Das musste ihr aber egal sein. Viel schlimmer war das Zwicken in ihren Brüsten und das unwiderstehliche Jucken zwischen ihren Beinen. Das Beobachten hatte sie ziemlich geil gemacht. Und die nächsten Stunden würde es keine Gelegenheit geben, dagegen anzugehen.

Martin hatte nach dem gemeinsamen Abend am nächsten Tag nur kurz geschrieben, dass er es auch toll fand und gern wiederholen und ausbauen würde, er aber erst einmal auf Dienstreise sei und erst nach dem Wochenende wieder in der Stadt sein könne. Insgeheim hatte Amanda gehofft, ihn am Wochenende treffen zu können, aber so musste es natürlich auch gehen.-

Also verabredete sie sich mit Leonie für den Samstagabend, um mit ihr tanzen zu gehen. Vorher aber wollten sie sich zum Essen und Vorglühen in einer Tapas-Bar treffen. Amanda war fast pünktlich und hatte sich gerade hingesetzt als Leonie schrieb, dass es später würde. Wie viel später konnte sie noch nicht sagen, für ein Getränk würde es aber locker reichen.

So bestellte sie sich einen Cocktail und ließ den Blick schweifen. Nicht weit entfernt saß ein Pärchen, das einen so liebevollen Umgang miteinander pflegte, das Amanda ein bisschen lächeln musste. Das war sehr süß mit anzusehen. Natürlich konnte Amanda es sich nicht verkneifen, die Brille raus zu holen und sich kurz anzusehen, wie die beiden wohl im Bett miteinander umgingen. Sie setzte die Brille auf und richtete den Blick auf die junge Frau mit den langen, lockigen Haaren. In den Bildern, die Amanda dann vor die Augen bekam, trug sie einen Zopf. Sonst trug sie nichts und saß auf dem Mann. Sie ritt ihn langsam und rhythmisch, während er fast nichts tat. Hier leistete sie mal die alleinige Arbeit und schob sich seinen harten Penis immer wieder langsam und beharrlich in ihre feuchte Möse. Dabei sah sie ihrem Liebhaber tief in die Augen, der einfach nur so dalag und sie machen ließ.

Das wäre Amanda in dieser Form wohl zu langweilig. Andererseits war es ja auch nur eine Momentaufnahme, wer weiß, was die beiden vorher schon alles getan hatte. Und hinterher noch tun würden. Sie beobachtete die recht monotone Angelegenheit noch eine Weile, dann schwenkte sie den Kopf, obwohl sie fest erwartete, keinen Unterschied feststellen zu können, wenn sie nun den Mann ins Visier nimmt.

So sehr konnte man sich täuschen. Als sie im verschwommenen Hintergrund den Blick auf sein Konterfei gerichtet hatte veränderte sich die Szene komplett. Es war ein komplett anderes Schlafzimmer zu sehen mit einer großen Spielwiese im Zentrum. Darauf lag auch wieder er, aber das war es dann auch, denn die Frau war eine komplett andere. Dunkle, kurze Haare, sehr viel kleinere Brüste und dem Anschein nach auch sonst kleiner. Und sie ritt auch nicht auf ihm, sondern hatte ihren Kopf auf seinen Bauch gelegt, seine Eichel an ihren Lippen und küsste und leckte immer abwechselnd. Hin und wieder nahm sie die tiefrote Eichel auch zwischen die Lippen und sog daran.

Das war aber noch nicht einmal das Erstaunlichste. Amandas Mund musste weit offen stehen, denn zwischen seinen Beinen kniete ein anderer Mann und hielt die Beine des Tapas-Bar-Gastes nach oben. Ja, Wilhelm, und jetzt schiebe ihm deinen geilen Prügel in den Arsch. Die Frau sprach und hatte hier wohl die Zügel in der Hand. Ich will sehen, wie du ihn fickst. Wilhelm schien nicht lange zögern zu wollen. Während die Frau noch einmal den Schwanz einsog, setzte er seinen harten Schwanz am Arschloch des jungen Mannes an. Er drückte ein wenig, schien dann aber zu stoppen. Amanda sah die Frau fies lächeln. Na, Patrick, du kannst es kaum abwarten, oder? Nun wusste sie auch den Namen des Mannes am Nachbartisch. Patrick stöhnte auf, antwortete aber nicht. Du wirst ihn bitten müssen. Ich glaube, Wilhelm traut sich nicht. Wilhelm sah keineswegs so aus, als würde er sich nicht trauen. Hier wurde offensichtlich gespielt. Und Patrick spielte mit:

Uh ah..., bitte. Bitte fick mich endlich. Ich will spüren, wie du mir deinen harten Schwanz in den Arsch rammst. Mach schon! Es schien Patrick nicht schwer zu fallen, den devoten Bittsteller zu spielen. Und Wilhelm ließ sich auch nicht länger bitten. Im nächsten Moment drückte er seine Eichel ohne die Duldung von Widerstand langsam in den Darm des winselnden Patricks. Die Frau riss die Augen auf und lächelte beseelt. Scheinbar hatte sie es sich so in etwa vorgestellt. Sie entließ den Schwanz aus ihrem Mund, der pulsierte und knüppelhart war. Dann wandte sie sich seinem Gesicht zu, streichelte ihm über den Kopf und sah ihn liebevoll an. Ist es so geil, wie du es dir vorgestellt hast? Fickt dich mein Mann gut in den Arsch?

Patrick war nicht mehr in der Lage, verständlich zu antworten. Er stöhnte laut, japste und schnappte nach Luft. Tiefe, kehlige Laute kamen aus seinem Mund. Wilhelm war inzwischen ziemlich tief in Patricks Darm angekommen und hatte begonnen, ihn langsam zu penetrieren Ich weiß, dass du bald kommen wirst. Versuch, es hinauszuzögern! Je länger du das schaffst, desto stolzer wirst du hinterher sein.

Es war offensichtlich, dass sie ihn ärgern wollte. Aber Patrick schien drauf zu stehen. Und er kämpfte arg mit sich und gegen den Orgasmus an. Aber natürlich war er chancenlos, zumal sie begonnen hatte, seinen Schwanz langsam zu wichsen. Du darfst heute ausnahmsweise in mein Gesicht spritzen. Das möchtest du doch so gerne, stimmt's?

Dieser Satz schien letzte Reste der Willenskraft in Patrick zu wecken. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und drückte ihn nach unten zu seinem Bauch. Sie verstand die Geste natürlich, drehte ihren Kopf wieder in Richtung seiner pulsierenden Eichel und ging ganz nah ran. Während Wilhelm schneller seinen Schwanz in Patricks Arsch trieb, wartete die Frau geduldig auf den ersten Schuss von Patrick. Und leckte sich voller Vorfreude die Lippen

Einen Moment musste sie sich noch gedulden, dann endlich ging es los. Aber es war nicht Patrick, der spritzte. Noch nicht. Nein, Wilhelm zog unter lautem Stöhnen seinen Harten aus Patricks Arschloch, zog schnell das Kondom ab und dann kam auch schon der erste Spritzer aus seiner Eichel geschossen und landete direkt auf der Stirn der Frau. Ein zweiter Spritzer landete in ihren Haaren, danach tropfte es schon nur noch ein wenig, allerdings recht genau auf Patricks Penis und Hoden. Und auf ihre Hand, die Patricks Schwanz ja weiterhin wichste. Wow, du Tier! Sagte sie und lobte damit ihren Mann. Dann stülpte sie wie vorhin ihre Lippen über Patricks Schwanz und begann, ihn zu lutschen.

Jetzt endlich war es auch um ihn geschehen. Sie merkte das und ließ die pralle Eichel aus ihrem Mund flutschen. Im nächsten Moment spritze Patrick schon los und er verteilte sein Sperma großflächig um das Gesicht der Frau herum. Er traf aber auch, dafür sorgte sie mit ihrer Hand schon.

Als es vorbei war, ließ sie los und legte ihren Kopf auf Patricks Bauch ab. Wilhelm schob sich noch etwas nach vorn und ließ sich den Schwanz von ihr sauber lecken und Patrick war offensichtlich einer Ohnmacht nahe.

In dem Moment hörte sie Leonies Stimme und wurde aus ihren Beobachtungen gerissen: Was ist denn das für eine hässliche Brille? Versuchst du, endgültig alle Männer zu verschrecken?

Schneller als gewünscht landete Amanda wieder in der Realität, nahm die Brille ab, schaute noch ein letztes Mal zu dem Pärchen am Nachbartisch und widmete sich dann zügig und konzentriert ihrer besten Freundin, die sofort zu erzählen begann, wie es ihr die letzten Tage und Nächte ergangen war.

Innerlich hörte das Kopfschütteln über das zuvor Gesehene noch ziemlich lange nicht auf.

Die durchtanzte Nacht mit Leonie war herausragend. Sie hatten Spaß wie schon lange nicht mehr und waren bis nachts um Vier in mehreren Clubs unterwegs. Wenig Alkohol, tolle Musik und mehrere nette, aber unaufdringliche Bekanntschaften der Nacht ließen Amanda einige ihrer sonst so vorherrschenden Gedanken für eine lange Nacht vergessen. Dazu zählte auch Martin, an den sie nach ihrem gemeinsamen Abend immer mal wieder denken musste. Nicht in dieser Nacht. Aber auch nicht an die Brille in ihrer Handtasche, die ihr so viele überraschende, verwirrende und erregende Einblicke in ihre Mitmenschen verschafft hatte.

Sie erwachte unausgeschlafen, aber wenigstens nicht verkatert am frühen Mittag auf, in ihrem eigenen Bett und allein und war komplett ohne Pläne für den Sonntag. Da es erstaunlich frühlingshaft war und gar nicht mehr so kühl entschied sie sich für ein kleines Frühstück auf dem Balkon. Im Schlafanzug und mit einer Decke bewaffnet setzte sie sich raus und hatte nur einen Kaffee und zwei Aufback-Croissants bei sich. Damit würde sie sicher nicht sehr weit kommen, aber für eine Weile sollte es gut sein und so konnte sie ihren Gedanken freien Lauf lassen.

Eigentlich wollte sie den Blick ziellos schweifen lassen und hoffte ein bisschen auf spielende Kinder im Hof. Die beruhigten sie nämlich meist. Es waren aber keine da, was sehr selten war. Dafür saß aber auf dem Balkon gegenüber ihr alternder Nachbar, Herr Koschek, den sie immer mal wieder im Treppenhaus und auf der Straße traf. Sie mochten sich, obwohl es keine großen Anknüpfungspunkte zwischen den beiden gab. Er war wohl Anfang 70 und allein, zumindest soweit Amanda das wusste. Ob er es schon immer war, verwitwet oder geschieden, entzog sich ihrer Kenntnis. Auf dem Balkon trafen sie sich fast nie, was eigentlich erstaunlich war. Amanda wusste, dass er rauchte und das wohl meist auf dem Balkon tat. Er war also vermutlich gar nicht so selten dort, dennoch trafen sie sich fast nie.

Ein paar Mal vor längerer Zeit hatte Amanda das Gefühl gehabt, dass er gezielt zu ihr rüber geschaut hatte und anfangs hatte sie das auch befremdlich gefunden, aber bald hatte sie sich daran etwas gewöhnt und er schien es nicht besonders darauf angelegt zu haben. Außerdem war er ein ausgesucht höflicher Mensch und sie wollte es ihm einfach nicht übel nehmen.

Jetzt saß er auf seinem Balkon und hatte eine Zigarette in der Hand. Als hatte Amanda kurz freundlich zugewinkt, sonst aber nicht groß reagiert und wirkte vertieft in Gedanken, aber das konnte auch täuschen. Amanda genoss den Kaffee, der ihr selbst abgekühlt noch gut schmeckte. Im Gegensatz zu den Croissants, die waren nicht überzeugend und sie wusste nun wieder, warum sie fast immer den Weg zum benachbarten Bäcker auf sich nahm. Oder sich ein leckeres und gesundes Müsli zubereitete.

Nach einer Weile wurde es ihr aber zu langweilig. Herr Koschek schien eingeschlafen zu sein, aber Spektakuläres war von ihm ja eh nicht zu erwarten. Und ansonsten war weiterhin nicht viel los. So entschied sich Amanda, ihr Buch vom Nachttisch zu holen, dass schon seit Wochen da lag und mit dem sie einfach nicht vorankam. Es hätte ein Zeichen sein können, dass sie das Buch eigentlich gar nicht lesen will, aber so weit war Amanda noch nicht.

Aber auch dieses Mal sollte es nicht klappen, denn auf dem Weg zu ihrem Schlafzimmer kam sie an der Brille vorbei, die sie total übermüdet in der Nacht auf den Wohnzimmertisch gelegt hatte. Der Gedanke macht ihr auch Angst, aber sie konnte trotzdem nicht widerstehen. Würde sie gleich einem alten Mann beim Sex zuschauen? Es war verstörend. Aber es war wie eine Sucht. Sie schnappte sich das grüne Gestellt mit den dicken Fensterglasscheiben und setzte sich wieder auf den Balkon. Ein prüfender Blick ließ sie in der festen Überzeugung zurück, dass niemand sie sehen konnte. Sie konnte die Brille ja problemlos gleich wieder absetzen, wenn es ihr zu unangenehm würde, den alten Herrn Koschek in unzweifelhafter Situation zu beobachten.

Sie setzte sich bequem in Position, klappte die Bügel auseinander, setze die Brille auf die Nase und richtete den Blick auf den Balkon drüben. Herr Koschek schlief, aber er verschwamm auch sofort und in den Vordergrund ihres Blickfeldes setzte sich wie in allen früheren Versuchen mit der Brille die bekannte Art Film.

Aber es war völlig anders als Amanda es erwartet hatte. Sie hatte mit dem alten Herrn Koschek gerechnet und vielleicht einer Frau oder auch einem Mann, obwohl sie schon das verwundert hätte. Stattdessen sah sie ein ziemlich junges Pärchen. Sie mochten Anfang 20 sein, blutjung auf jeden Fall verglichen mit dem alten Herrn auf dem Balkon gegenüber. Vermutlich sogar jung verglichen mit Amanda, die mit ihren 27 Jahren ja auch noch nicht alt zu nennen war.

Amanda war verwirrt. Wer waren die beiden? Wieso sah sie nicht wie sonst die Person, die sie auch in echt fokussierte? Sehr langsam kam das Verständnis. Zum Beispiel half ihr zu sehen, was die beiden an Kleidungsresten anhatten. Allein die Unterhose und der BH der Frau wirkten ungewöhnlich. Aber sie hatte sie noch an. Der Mann hingegen trug eine Unterhose auf halber Höhe, wie Amanda es noch nie gesehen hatte, zumindest nicht an so einem jungen Menschen. Noch viel erstaunlicher aber war die Lokalität, denn das Pärchen vergnügte sich auf dem Rücksitz eines ziemlich kleinen Autos. Der Blick aus größerer Ferne bestätigte Amandas erste Vermutung: es handelte sich um einen Käfer. Sie kannte das Fahrzeug, ihr Vater hatte seinen noch ziemlich lange bewahrt und gepflegt. Dieser hier war aber noch älter, allerdings in bester Verfassung. Man hätte denken können, es handelte sich um einen Neuwagen. Der Mann hatte wie gesagt die Hosen heruntergelassen und lehnte sich unbequem an die Seitenscheibe. Für sie musste es aber noch viel unbequemer sein, denn sie kauerte in dem kleinen Raum hinter dem Fahrersitz und hing eingeklemmt zwischen seinen Beinen. Dort hielt sie den Penis des Typen zwischen beiden Händen und stülpte immer wieder ihre Lippen über seine Eichel. Er hatte einen großen, wenn auch nicht riesigen Schwanz und versuchte, im Rahmen der eingeschränkten Möglichkeiten seine Eichel tiefer in den Mund der Frau zu stoßen. Diese ließ das zu und schaute ihm dabei tief in die Augen.

Jetzt endlich verstand Amanda, was sie da genau sah. Und sofort wurde sie von tiefem Mitleid erfüllt. Das musste Herr Koschek gewesen sein, vor sehr langer Zeit. Und es war das letzte Mal, dass er Sex gehabt hatte, wenn sie die bisherigen Erfahrungen mit der Brille nicht täuschten. Wie lange mochte das her gewesen sein? 50 Jahre? Sogar mehr? Konnte es sein, dass er seitdem keinen intimen Kontakt mehr zu einem anderen Menschen hatte? Sie kannte ihren Nachbarn nicht gut, aber das kam ihr unverdient vor.

Amanda beobachtete aber weiter, wie die Frau sich den Penis des fast jugendlichen Herrn Koschek einverleibte. Und es schien ihr Spaß zu machen, auch wenn die Haltung nicht gesund sein konnte. Der junge Koschek jedenfalls genoss es sehr, blieb aber sehr passiv dabei. Nach einer Weile wurde es ihr aber genug. Vielleicht hielt sie Koscheks Penis jetzt auch für hart genug. Sie faltete sich mühevoll aus dem Fußraum des Käfers, zog sich den Slip, so er den Namen verdient hatte, über die Hüften und setzte sich auf den Schoß ihres Gespielen.

Amanda fiel in dem Moment auf, dass sie den wohl tollsten Hintern hatte, den sie je in ihrem Leben gesehen hatte. Fernsehen und Internet eingeschlossen. Wie nie zuvor, seit sie mit Hilfe der Brille anderen beim Sex zusah, verspürte sie den Impuls, einzusteigen und diesen Hintern zu berühren. Die Brille konnte viel, aber das konnte sie nicht. Aber die Perspektive wechseln konnte sie. Und so schwenkte Amanda den Blick und kroch quasi zwischen die beiden, um den Moment nicht zu verpassen, wenn sie sich den harten Schwanz in die Möse schob. Kurz konnte sie sich nicht entscheiden, ob sie sich auf die Geschlechtsteile konzentrieren wollte, aber ein kurzer Blick in das Gesicht der jungen Frau nahm ihr die Entscheidung ab: Nicht nur ihr Arsch war unwiderstehlich, auch ihr Gesicht war makellos. Eine reine, sehr junge, zierliche Person, aber mit starker Ausdruckskraft, voller Energie und Willen. Und im nächsten Moment voller platzender Geilheit. Mit offenem Mund, aus dem ein Stöhnen drang, fast gehaucht, aber vernehmlich, die Augen zum Autohimmel gerichtet. Das musste genau der Moment sein, indem sie sich nach unten fallen ließ, was auch zu ihrer Bewegung passte. Darauf habe ich mich schon so lange gefreut. Und es fühlt sich noch besser an, als ich gehofft hatte. Nach diesem Satz begann sie, mit langsamen Bewegungen seinen Schwanz zu reiten. Was für eine Schönheit! Amanda beobachtete das Gesicht der jungen Frau, die sich nun allmählich komplett in eine andere Welt vögelte. Wortfetzen unterbrachen immer wieder ihr langsam lauter werdendes Stöhnen: Du fühlst dich so gut an in mir war dabei Himmel, ist das schön und Warum haben wir das nicht schon viel früher gemacht

Schon bald war sie aber nicht mehr zu verstehen und stöhnte nur noch. Dafür wurden ihre Bewegungen aber schneller. Sie schien sich allmählich in einen Orgasmus zu reiten und genau das wollte Amanda jetzt auch gern erleben. Neben ihrer ausgewogenen Mischung aus Schönheit und Erregung glaubte Amanda aber eine weitere Regung in ihrem Gesicht feststellen zu können und Amanda brauchte einen Moment, das vernünftig zuzuordnen. Aber die kleine träne, die sich in ihrem linken Auge zeigte, verdeutlichte Amandas Eindruck: sie war traurig.

Amanda war verwirrt, sie konnte sich das nicht erklären. Wie konnte diese wundervolle Frau, dieses offensichtlich tolle Paar in so einem Moment nicht rundum zufrieden und glücklich sein? Kurz schwenkte sie den Blick auf den jungen Koschek, der eher regungslos auf dem Rücksitz des Käfers hing und wohl vor allem damit beschäftigt war, die Position zu halten und die junge Frau darin zu unterstützen, was sie da halt gerade tat. Er wirkte wie aus einer Mischung aus Anstrengung und Paralyse. Ernsthaft teilzunehmen schien er nicht. Aber irgendetwas musste er ja trotzdem richtig machen, denn ganz alleine konnte sich die Frau wohl nicht zum Orgasmus reiten. Oder doch?

Sie tat es jedenfalls. Amanda wechselte wieder zurück auf ihr deutlich interessanteres Gesicht, dessen verschiedene Ausdrücke immer weniger zu trennen waren. Aber die Geilheit setzte sich doch allmählich durch, das konnte Amanda erkennen. Ihr Körper verkrampfte nun ein wenig, sie bäumte sich auf, verlor den bisher so ruhigen und konsequenten Rhythmus und sie richtete den Blick nun direkt auf den jungen Herrn Koschek. Sie strengte sich an und es zeigten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn, auf der erste Tropfen, der aus ihrem Gesicht auf den Bauch ihres Partners tropfte war die Träne aus ihrem Gesicht. Dann stockte die Bewegung, als sie ihren Körper ganz unten auf Koscheks Schwanz liegen hatte, sie stöhnte laut auf und kam offensichtlich voller Energie.

Einen kurzen Moment später fiel sie zusammen, die Energie wich aus ihrem Körper und sie sackte auf ihn nieder. Sie versuchte die Arme um ihn zu schlingen, was in der Platzsituation des Käfers nicht ging. Stattdessen legte er seine Arme um sie, hielt sie fest und begann bald, sie liebevoll zu streicheln. Er war vermutlich nicht gekommen und machte auch nicht den Eindruck, als würde es ihn groß stören.

Jetzt fiel es Amanda auf: das Streicheln war gar nicht unbedingt liebevoll, sondern mehr tröstend gemeint, denn nach einer Weile konnte man ein leises Schluchzen der jungen Frau hören, welches bald auch ihren Oberkörper mit einbezog. Sie weinte bitterlich und beruhigte sich erst nach einer Weile wieder.

Als sie sich endlich wieder einigermaßen gefangen hatte, suchte sie in dem beengten Raum ihre Kleidung zusammen und begann sich anzuziehen, was sicher mühevoll war. Aber selbst in dieser Situation und immer noch unter Tränen war sie eine Lichtgestalt an Schönheit. Als sie fast fertig war ergriff Herr Koschek das erste Mal das Wort: Wenn du irgendwann feststellst, dass diese Hochzeit ein Fehler war und Amerika doch nicht das Paradies: meldest du dich dann? Ich werde hier auf dich warten. Ich liebe dich und werde niemals eine andere Frau anfassen, so wahr mir Gott helfe.

Amanda kamen die Tränen. Das musste die Erklärung für so vieles sein. Sie war versprochen und machte für Amanda offensichtlich einen schweren Fehler. So wunderschön sie war, so sexy und begehrenswert, so dumm war sie doch in diesem, alles entscheidenden Moment. Und Amanda wusste in diesem Moment auch, dass der damals junge Herr Koschek so dusselig war, dieses Versprechen ernst zu nehmen und sich daran zu halten. Ihr Nachbar, der alte Herr Koschek hatte ca. 50 Jahre auf diese Frau gewartet und nie mehr eine Liebe gefunden. Und er hatte auch sonst nie wieder Sex gehabt, der Idiot.

Die junge Frau war inzwischen fertig, weinte und schluchzte, aber kletterte über den Beifahrersitz zur Tür und verließ das kleine Auto.

Amanda war durcheinander. Ihr Nachbar tat ihr entsetzlich leid. Was für eine Selbstkasteiung, was für ein unnötiges Martyrium. Konnte sie ihm helfen? Hatte sie eine Chance, die Frau zu finden? Nicht mit den Informationen, die sie bisher hatte, und fragen konnte sie ihn ja schlecht, zumindest nicht direkt. Und wenn sie sie fand: was wollte sie tun? Die beiden miteinander versöhnen und sie doch noch zusammenbringen? Oder der dummen Kuh eine scheuern, wie sie das offensichtlich verdient hatte? Auch sie musste längst jenseits der 70 sein, das tat man nicht. Aber Amanda faste einen Plan, der mit wenig Aufwand leicht umzusetzen war und Herrn Koschek vielleicht ein klein wenig späten Trost spenden konnte. Und da die Bilder in der Brille eh verblasst waren und sie erkennen konnte, dass der alten Herr Koschek aus seinem Mittagsschlaf erwachte war, begann sie sofort mit der Umsetzung des kleinen Plans.

Sie nahm die Brille ab, legt sie zur Seite, tat, als würde sie Herrn Koschek nicht bemerken und zog dann erst ihre Schlafanzughose aus und als sie sicher sein konnte, dass er sie bemerkt hatte und unauffällig zu ihr rüber zu schauen versuchte, entledigte sie sich auch des Oberteils und präsentierte ihm ihre schönen, festen Brüste. Vielleicht war die blöde Kuh schöner und aufregender als sie, aber schlecht sah sie auch nicht aus, das wusste Amanda. Von nun an würde Amanda Gelegenheiten wahrnehmen, ihm und seiner Phantasie ein wenig Futter zu geben. Sie war nicht exhibitionistisch, aber nach allem, was Amanda nun wusste, hatte er diesen Trost verdient.

Auch die nächsten Tage ging ihr der alte Herr Koschek und sein Unglück nicht aus dem Sinn. Aber er bot auch ein bisschen Potential, mehr über die Brille zu erfahren. Sie war nun sicher, dass ihr nicht irgendeine Sex-Erfahrung des beobachteten Menschen vor die Augen gespielt wurde, sondern wirklich immer die gleiche konkrete, denn sie hatte mehrfach Gelegenheit, Herrn Koschek erneut anzusehen. Meist übrigens eher leicht bekleidet und leicht präsentierend, eine Rolle, die ihr zunehmend gefiel. Es bot aber auch Gelegenheit, noch mehr mit den Perspektiven zu spielen, die die Brille anbot. Das hatte einen gewissen Reiz, zumal der sehr junge Koschek recht ansehnlich und seine Geliebte ja eine herausragende Schönheit war.

Glücklicherweise machte das Wetter ihr auch sehr einfach, denn sie konnte problemlos abends nach der Arbeit noch zwei, manchmal drei Stunden draußen sitzen und kam eine Weile mit sehr wenig Kleidung aus. Auch Koschek schien sich daran zu gewöhnen, denn die früher seltenen gleichzeitigen Nutzungen ihrer Balkone wurden allmählich häufiger. Nach etwas über einer Woche hatte sie das Gefühl, er wartete geradezu auf ihre Ankunft dort.

Martin hatte sich längst nach seiner Rückkehr gemeldet und ziemlich viel richtig gemacht. Er war aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein, Bezeugte Interesse, ohne zu nerven und widersprach ihr, wenn er anderer Meinung war als sie. Sie konnten miteinander streiten, ohne sich dabei wirklich hässliche Sachen zu sagen und vertrugen sich immer wieder sehr schnell mit dem festen Willen, kompromissbereit zu sein. Das ließ sich gut an, vielleicht könnte das mal wirklich etwas Ernsthafteres werden. Außerdem küsste er toll und obwohl sie es terminlich nicht gut hin bekamen hatten sie auch schon mehrfach ziemlich guten Sex gehabt.

Doch, Amanda fühlte sich verliebt, auch wenn die ganz große Euphorie ausblieb. Sollte ihr das Sorgen machen? Nein, darauf hatte sie keine Lust und genoss einfach den möglichen Beginn einer längeren Romanze.

Und sie merkte, wie sie sich auf die gemeinsame Zeit mit ihm freute, nicht nur auf den Sex, das war ein gutes Zeichen.

Im Büro war ihr eine neue Auszubildende aufgefallen, die in der Nachbarabteilung eingesetzt war. Die war insofern etwas ungewöhnlich, dass sie schon etwas älter war als die meisten anderen Azubis, die Amanda hatte kommen und gehen sah. Es hieß, sie hätte Abitur und ein Auslandsjahr nach der Schule hinter sich. Damit musste sie schon etwas 20 sein. Sonst nahm ihre Firma die Auszubildenden immer direkt nach dem Sekundarabschluss. Und sonst waren sie auch immer männlich gewesen, was auch immer der Gedanke dahinter gewesen sein mochte.

Diese hier jedenfalls war weiblich, bildhübsch, selbstbewusst und schien ziemlich fest im Leben zu stehen. Da sie im Rahmen ihrer Ausbildung auch immer mal wieder mit kleinen Aufträgen in Amandas Abteilung geschickt wurde, konnte sie das sichere Auftreten der jungen Frau immer mal wieder bewundern und es blieb nicht aus, dass Amanda neugierig wurde.

Die Brille hatte sie eh fast immer bei sich und so wartete sie auf einen guten Moment, die junge Frau durch die Wundergläser etwas länger beobachten zu können. Sie musste lange warten, zumindest kam es ihr so vor. Doch dann ergab sich die Gelegenheit, als die Auszubildende bei einem Kollegen in Sichtweite von Amanda sich eine Software zeigen lassen sollte und sich deshalb mit einem zusätzlichen Stuhl neben diesen setzte. Da Amandas Chef auch nicht im Haus war, waren unnötige und peinliche Störungen auch nicht unbedingt zu erwarten, wenn auch nicht ausgeschlossen.

Nach einem kurzen Zögern fingerte Amanda in ihrer Handtasche nach der Brille und war sehr aufgeregt, was sie wohl zu sehen bekommen sollte. Einen tiefen Atemzug später saß die Brille auf der Nase und der Blick wanderte zu der jungen Frau ins Nebenbüro. Wie Amanda schon bekannt verschwamm die Originalszene vor ihren Augen und wirkte wie durch Nebelschwaden weit weg. Ersetzt wurde das Bild durch eine Szenerie mit einem großen, runden Bett in einem stilvoll eingerichteten Schlafzimmer. Auf dem Bett lag die junge Frau und war nackt. Und sie war nackt noch schöner als angezogen, was nicht bei vielen Menschen der Fall war. Sie hatte offensichtlich beneidenswert lange Beine, war wirklich so schlank und trainiert, wie sie im Büro wirkte und hatte fantastische, feste Brüste. Da sie auf dem Rücken lag, konnte Amanda das zwar nicht endgültig beurteilen, aber auf den ersten Blick wirkten die Brüste perfekt.

Trotzdem war die Szenerie merkwürdig, denn die junge Frau spielte mit einem Vibrator an ihrem Kitzler und war augenscheinlich ziemlich erregt. Das passte nicht zu den Erfahrungen, die Amanda bisher mit der Brille gemacht hatte, denn Selbstbefriedigung gehörte anscheinend nicht zu den gespeicherten "letzten Sex-Erlebnissen", die die Brille ihr sonst zeigte. Nun also doch? Was sollte das bedeuten? Erst auf den zweiten Blick konnte Amanda erkennen, dass die junge Frau zusätzlich zu dem Vibrator noch ein weiteres Spielzeug bei sich hatte. In ihrem Anus ließ sich etwas erkennen. Ein Dildo vielleicht? Oder ein Plug? Amanda konnte kaum glauben, was sie dort sah.

Die junge Frau atmete erregt, war aber noch recht weit von einem Höhepunkt entfernt. Erst nach einer kurzen Weile fiel Amanda auf, dass sie den Blick nicht auf einen imaginären Punkt an der Zimmerdecke gerichtet hatte. Die Augen waren auch nicht geschlossen. Nein, sie schaute angestrengt in Richtung des Fußendes des Bettes. Und als Amanda ihrem Blick folgte, wurde einiges klar: An der Zimmerwand neben der Tür stand eine Frau, ebenfalls recht jung und nicht weniger attraktiv. Sie trug halterlose Strümpfe, eine Art Korsage und ein Halsband, aber die Brüste waren frei und nur etwas gestützt von der Korsage. Amanda hatte zwar den Eindruck, dass die Brüste das gar nicht nötig hatten, aber richtig beurteilen ließ sich das nicht.

Das Auffälligste war aber der Umschnalldildo, den die Frau um ihr Becken geschnallt hatte und den sie langsam rieb. Amanda konnte sich ja kaum vorstellen, dass das erregend sein konnte, aber dann wurde ihr klar, dass die Frau dabei ein Gleitmittel verschmierte und diese Erkenntnis ließ Amanda einen mächtigen Stich in ihr Lustzentrum fahren.

Sag es! Sag, was du willst Die Frau an der Zimmerwand hatte eine unerwartet tiefe, dominante Stimme. Es war weniger was sie sagte als die Art, wie sie es sagte. Es wirkte kaum, als wäre Widerspruch möglich. Und die Auszubildende antwortete auch nach einem sehr kurzen Moment der nur von Atemgeräuschen gestörten Stille: Bitte, Milla, bitte fick mich mit deinem geilen Teil. Ich will es so gern in meinem nassen Loch spüren. Bitte!

Immerhin von einer der beiden wusste Amanda jetzt immerhin schon mal den Namen. Die Auszubildende war ihr schon einmal kurz vorgestellt worden, aber wie so oft konnte sie sich nicht an den Namen erinnern. So mag ich meine kleine Schlampe. Bettelnd, verzweifelt und geil. Genau so will ich dich haben. Du würdest alles dafür tun, jetzt von mir gefickt zu werden, oder? Die "kleine Schlampe" konnte nur mit weit offenem Mund nicken, für mehr reichte es gerade nicht. Und wenn hier im nächsten Moment die Tür aufgeht und ein nackter Mann vor dir steht? Was würdest du mit ihm machen, hm? Die Azubine stöhnte laut auf, der Gedanke schien sie nicht sonderlich abzuschrecken. Würdest du ihm den harten Schwanz lutschen, damit du endlich von mir gefickt wirst, meine kleine, geile Elisa?

Damit hatte Amanda nun auch deren Namen erfahren und erinnerte sich auch daran. Wie konnte sie so unaufmerksam gewesen sein, sich den Namen der Auszubildenden nicht zu merken, selbst wenn die Berührungspunkte zu ihrem eigenen Arbeitsschwerpunkt klein waren.

Für Elisa schien das Gedankenspiel keine Abschreckung zu haben, denn sie nickte nur kurz, aber das reichte Milla offensichtlich nicht. Sag es! Was würdest du mit seinem Schwanz machen?

Amanda hatte nicht das Gefühl, dass die beiden dieses Spiel mit der Macht zum ersten Mal spielten. Elisa ließ sich jedenfalls mit einem leichten Lächeln auf die Kommandos ein: Ich würde ihm meinen Mund anbieten. Würde ihm anbieten, mich tief in mein Maul zu ficken, würde ihn lutschen und daran saugen, bis er mir sein ganzes Sperma in den Rachen schießt. Wenn du mich nur endlich fickst mit deinem Wunderprügel Bitte, gib ihn mir endlich. Nimm mich, stoß mich, ramme ihn mir in mein nasses Loch. Ich halte es nicht mehr lange aus ohne deinen geilen Schwanz So viel Unterwürfigkeit, aber auch solch eine Obszönität hatte Amanda Elisa nicht zugetraut. Sie spürte, wie sie mit offenem Mund durch die Brille der jungen Frau zusah, die ja eigentlich gerade eine Softwareeinweisung bekam, vor Amandas Brillengläsern aber wie eine billige Schlampe darum bettelte, durchgevögelt zu werden.

Milla lächelte breit und gewinnend, als Elisa ausgesprochen, zu Ende gebettelt hatte. Ein letztes Mal strich sie mit der rechten Hand über den Kunstschwanz, den sie umgebunden hatte. Dann setzte sie sich sehr langsam in Bewegung. Beim ersten Schritt klopfte sie mit der linken Hand schnell und vernehmlich mehrmals gegen die Zimmertür, neben der sie stand, dann ging sie die wenigen Schritte zum Bett. Dreh dich auf den Bauch und leg dir ein Kissen drunter. Ich will, dass du mir deinen geilen Arsch zeigst. Noch während Elisa der Bitte nachkam und Amanda nun auch den tollen Hintern bewundern konnte, öffnete sich die Tür langsam und leise. Kurz darauf zeigte sich ein großer, muskulöser und nackter Mann in der Tür. Elisa nahm ihn wahr und ihr Gesichtsausdruck machte unmissverständlich klar, dass dies für sie nicht mehr Teil des Spiels war: Sie war sichtlich überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet. Das Spielchen von Milla hatte sie gern mitgespielt, dass da wirklich ein Mann war, wusste sie nicht.

Aber sie erholte sich erstaunlich schnell von dem Schock, stützte sich auf ihre Ellenbogen auf und bedeutete dem Mann, näher zu kommen, was dieser auch sofort tat. Er war wirklich stattlich, hatte allerdings einen ziemlich kleinen Schwanz. Das schien Elisa nicht abzuschrecken, sie öffnete den Mund und schloss die Augen. Vor allem aber streckte sie den Hintern deutlich nach oben und Amanda ertappte sich, dass ihr das Wasser im Mund zusammenlief. Und das Jucken in ihrem Schoß war auch nicht mehr zu ignorieren, aber hier in ihrem Büro konnte sie dagegen nichts tun.

Milla war inzwischen mit dem baumelnden Umschnalldildo an das Bettende herangetreten und kniete sich mit einem Bein zwischen Elisas Beine. Das andere Bein hatte sie aufgestellt und eine Hand legte sie auf Elisas linke Arschbacke. Diese hatte zwar die Augen geschlossen, aber sie stöhnte allein von dieser leichten Berührung deutlich hörbar auf. Dann fuhr die Hand zu dem Plug in Elisas Arsch und begann ihn ein wenig zu bewegen. Oh ja, das ist geil. Mach weiter, bitte. Das waren die letzten Worte, die Elisa ungestört hervorbringen konnte. Im nächsten Moment hatte der Mann seinen erigierten Penis tief in Elisas Mund geschoben. Ohne Mühe versenkte er sein Ding bis zum Anschlag in ihrem Rachen und sie röchelte nicht einmal, sondern brachte nur ein genießendes Brummen raus. Während der Mann ihren Hinterkopf packte und begann, mit langsamen Fickbewegungen wieder und wieder in ihren Mund rein- und raus fuhr, positionierte Milla an ihrem Arsch den Dildo zwischen ihren Schamlippen. Eigentlich musste sie gar nichts tun, die Stöße des Mannes in Elisas Mund hätten die Azubine automatisch auf dem Dildo aufspießen können. Aber Milla nahm die Bewegung geschickt auf und ließ die etwas dickere Spitze des Dildos immer nur minimal zwischen die Schamlippen gleiten, um dann wieder etwas Abstand aufzubauen.

Als Elisa merkte, wie Milla mit ihrer Lust spielen wollte, versuchte sie wieder zu sprechen, was nur bruchstückhaft gelang: Bitte! Bitte, bitte, bitte, fick mich endlich. Ich tu was du willst, aber lass mich nicht mehr warten. Stoß mich endlich

Amanda spürte, dass Milla in diesem Moment alles hätte verlangen können, Elisa hätte offensichtlich alles mitgemacht. Aber sie war nachsichtig. Wenige Stöße des Mannes in Elisas Mund später drückte sie unangekündigt den großen Umschnalldildo tief in Elisas triefend nasse Möse.

Darauf hatte Elisa gewartet. Ein gewaltiger Schrei kam aus ihrem Mund und sie riss die Augen auf. Vermutlich war sie in diesem Moment schon gekommen, dabei fing der Spaß für die anderen beiden doch jetzt erst so richtig an. Während der Mann in ihrem Mund vorsichtiger wurde und seinen Schwanz nur dosiert in sie schob begann nun Milla, den Dildo immer wieder tief in das zierliche Mädchen zu schieben. Zeitgleich spielte sie mit dem Plug in Elisas Arsch, was diese laut goutierte.

Aber eigentlich stand Elisa offensichtlich längst neben sich, die Augen aufgerissen, einen harten Schwanz im Rachen, der sicher auch kurz vorm Platzen war, einen mächtigen Dildo in ihrer Möse und einen Plug im Arsch, mit dem Milla spielte hatten sie wohl bis kurz vor die Ohnmacht getrieben.

Einige Stöße später war es der Mann, der aufgab. Er riss den Kopf in den Nacken, verkrampfte und pumpte offensichtlich eine gehörige Menge Sperma in Elisas Mund. Amanda konnte die Schluckbewegungen sehen und dennoch kleckerten dicke Tropfen dickflüssige Flüssigkeit aus ihren Mundwinkeln. Der Schwanz mochte klein sein, seine Eier müssen prall gefüllt gewesen sein. Direkt im Anschluss zog Milla den Dildo aus Elisas Möse und kurz darauf auch den Plug aus ihrem Arsch. Elisa stöhnte noch einmal laut auf und sackte dann in sich zusammen, alle Viere von sich gestreckt. Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, aber genau in diesem Moment wurde Amanda aus der Szenerie gerissen, weil ein Kollege vor ihrer Bürotür stand und Einlass gewährte.

Amanda kam schnellstmöglich wieder in die reale Welt zurück, aber der Kollege spürte dennoch, dass hier etwas Seltsames passiert war. Noch Wochen später machte er sich Sorgen um Amanda, aber sie ließ sich nichts entlocken.

Elisa würde sie aber für die komplette Ausbildungszeit nicht mehr ansehen können, ohne an diese Bilder denken zu können. Und davon geil zu werden.

 

Zurück zum Themen-Verzeichnis

Zurück zum Erotikgeschichten-Index "Voyeure - Spanner"