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Erotikgeschichte zum Thema:  Onanieren - Masturbieren

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Ungewöhnliches Interview

 

Draußen dämmert es bereits, als wir bei offener Terrassentür an diesem warmen Spätsommerabend nach dem Essen um den großen Esstisch sitzen.

"Du, Mama? .... Kann ich auf mein Zimmer gehen? Ich muss noch ein paar Hausaufgaben machen." Stefan schaut zuerst Mama, dann Papa an, der blickt nur kurz von seiner Zeitung hoch, sieht Mama an, sagt aber nichts, und vertieft sich danach wieder in seine Zeitung. Stefans Frage hängt also noch ein wenig in der Luft.

Meine beiden älteren Schwestern Karin und Sabine unterhalten sich halblaut mit unserem Hausgast Helene. Ich folge dem Gespräch der drei jungen Frauen nur mit halbherziger Aufmerksamkeit, weil sie über frauliche Dinge sprechen, die sie den Tag über erlebt haben. Auch Papa hält sich aus dieser Unterhaltung heraus, unterbricht nur hier und da seine Lektüre und hört den dreien offensichtlich interessiert zu, ohne allerdings etwas zu kommentieren.

Leni - mit diesem Kurznamen hatte sich unser Hausgast bei uns eingeführt - ist die Tochter von Papas Jugendfreund, zu dem der Kontakt nie abgebrochen ist, obwohl Lenis und unsere Familie nicht gerade nahe beieinander wohnen. Leni studiert bei uns in Köln Medizin mit dem Schwerpunkt Sozialethik. Leni hat mir erklärt, was das ist, aber ihre Erklärung war ziemlich ausufernd und so habe ich nicht mehr nach weiteren Details gefragt. Leni wohnt eigentlich bei ihren Eltern in Nordhorn, aber da Leni nirgendwo sonst vergleichbar günstige Studienbedingungen vorfindet wie hier in Köln, hatte Papa seinem Freund angeboten, dass Leni für zwei oder drei Semester bei uns wohnen könnte. Unser Haus ist ja groß genug für uns alle, für unsere sechsköpfige Familie und auch für unseren Gast Leni, die im Gästezimmer unter dem Dach direkt gegenüber meinem Zimmer eingezogen ist.

Papa hatte damit Lenis Eltern ein großzügiges Angebot gemacht, das jedoch vor der letzten Entscheidung in unserer Familie besprochen worden war, denn jeder von uns ist ja mehr oder weniger von der Vergrößerung unserer Familie betroffen. Mama am meisten, weil sie ja - selbstverständlich mit unserer Hilfe - den Haushalt versorgt, Papa wohl am wenigsten, weil er tagsüber außer Haus in seiner Firma arbeitet und nur abends und am Wochenende mit uns allen zu schaffen hat. Karin und Sabine? Nun die beiden haben in Leni gewissermaßen eine "Schwester im Geiste" gefunden, weil die drei in der Tat sehr ähnliche Interessen pflegen.

Am wenigsten ist Stefan, unser Benjamin, von der Anwesenheit unseres Gastes betroffen - der Altersunterschied zwischen den beiden ist einfach zu groß und wäre nur zu überbrücken, wenn Leni mit Stefan und seinen Freunden Fußball spielte. Davon aber kann und wird wohl nie die Rede sein.

Stefan wiederholt noch einmal seine Frage, ob er auf sein Zimmer gehen kann, um noch Schulaufgaben zu erledigen. "Ja .... mach das. Wie viel ist es denn?" Mama schaut Stefan mit leichtem Stirnrunzeln an.

"Oooch .... nicht so viel."

"Na ja, das kenn ich!! Wenn Du sagst 'nicht so viel', dann dauert das wahrscheinlich noch zwei Stunden!"

Stefan sagt nichts dazu, das ist auch besser so, steht vom Tisch auf, verabschiedet sich von allen mit einem Gute-Nacht-Küsschen, was einige Zeit in Anspruch nimmt, und geht nach oben auf sein Zimmer.

Nun bleiben wir Erwachsenen zurück, wobei ich mich als knapp 18-Jähriger schon seit etwa zwei oder drei Jahren dazu zähle. Ich hatte mit 15 oder 16 Jahren jedenfalls schon das Gefühl gehabt, dass ich mich als Erwachsener in unsere Familie einordnen kann.

Ich schaue zu Leni hinüber. Ich mag sie. Nicht nur, weil sie sich des Öfteren meinen Problemen und Problemchen annimmt, die ich mit der Schule habe, sondern sie tut dies auch mit einer Zurückhaltung, die mir das Gefühl gibt, dass ich ihr in dieser Hinsicht ohne Weiteres vertrauen kann. Kurzum, ich habe bei Leni nicht das Gefühl, dass sie mich mit ihren Ratschlägen schulmeisterlich behandelt und so vertraue ich ihr Dinge an, die ich nicht einmal meinem drittbesten Schulfreund anvertrauen würde. Mit Leni lässt sich vortrefflich diskutieren, fast so wie mit meiner Schwester Sabine, nur dass Leni in der Diskussion wesentlich konzilianter ist als meine manchmal kratzbürstige Sabine.

Mit ihrer zurückhaltenden Liebenswürdigkeit hat Leni sich nach und nach in unsere Großfamilie eingefügt, obwohl es für sie am Anfang etwas schwierig war, sich an den offenen Umgangston in unserer Familie zu gewöhnen. Es war Leni anzusehen, dass sie sich zurechtfinden musste, wenn wir ziemlich tabu- aber nicht respektlos über dieses und jenes sprachen. Dabei verfolgte Leni unsere Diskussionen zu Beginn zwar aufmerksam und manchmal mit großen Augen und halb geöffnetem Mund, schwieg jedoch meist zu unseren Themen. Leni war es wohl aus ihrer eigenen Familie nicht gewohnt, dass man so offen miteinander umgehen kann. Wenn Leni sich im Laufe der Zeit nicht an uns und unsere Umgangsformen so gut hätte anpassen können oder wollen, hätte Papa das Angebot, Leni bei uns wohnen zu lassen, vermutlich auch nicht gemacht. Papa musste also vor der Entscheidung, dass Leni zu uns ziehen kann, über ein Wissen verfügt haben, das wir über Leni bis zu ihrem Einzug bei uns nicht hatten. Über die finanziellen Regelungen, die Papa mit seinem Freund wegen Lenis Aufenthalt bei uns getroffen hatte, wurde nicht gesprochen. Ich bin aber sicher, dass Geld keine große Rolle gespielt hat.

Mittlerweile gefällt Leni das Leben in unserer Familie wohl zunehmend gut und sie beteiligt sich insbesondere dann an unserer Unterhaltung, wenn das Thema im weitesten Sinne zu ihrem Studienfach gehört. Das ist verständlich.

Für mich ist Lenis Gastdasein aber auch deswegen angenehm, um nicht zu sagen anregend, weil Leni hübsch ist und eine wohlproportionierte Figur besitzt, mit langen schlanken Beinen und einem schmalgliedrigen Körper, der trotz seiner weiblichen Rundungen fast jungenhaft wirkt. Das gefällt mir besonders gut. Aber das ist eigentlich nicht so entscheidend, oder?

---

Als Stefan verschwunden ist, unterbricht Papa seine Lektüre und schaut uns nacheinander kurz an: "Ich hab gerade den Lokalteil mit den Polizeiberichten gelesen, da gibt es doch die tollsten Dinge! Hört Euch das mal an: "Gestern Abend wurde die Polizei von einer Bewohnerin eines Hauses in der Erasmusstraße gerufen, weil aus der Nachbarwohnung Schreien und lautes Stöhnen zu hören war. Die ältere Dame nahm an, dass es sich um ein Gewaltdelikt handeln musste und rief deshalb die Beamten. Als diese eintrafen und an der Wohnungstür der Nachbarwohnung klingelten, wurde diese nach kurzer Zeit geöffnet und eine junge Frau stand im Bademantel an der Tür. Die Beamten fragten, ob alles in Ordnung wäre, weil sie wegen lauter Geräusche gerufen worden wären. Die junge Frau meinte, es sei alles in bester Ordnung und sie habe es wohl ein wenig übertrieben. Die Beamten lächelten, bedankten sich und gingen wieder in die Wohnung der älteren Dame zurück, um das Protokoll aufzunehmen. Die Beamten klärten die Dame über den Ursprung der Geräusche auf und verabschiedeten sich mit der Bemerkung: "Gnädige Frau, wenn Sie noch einmal so etwas hören, denken Sie bitte an Ihre Jugendzeit zurück!"

Mama schaut erst ein wenig verlegen vor sich hin, dann lächelt sie Pa von der Seite her an und meint: "Leo, wir beide sollten froh sein, dass wir keine direkten Nachbarn haben!" Pa lächelt verschmitzt und blickt dabei wie abwesend in die Weite.

Karin, Bine und ich schauen uns bei Mamas Antwort erst verdutzt an, dann begreifen wir: "Oha!" sagt Karin, "Oh je" meint Bine und ich bringe nur ein "So so" aus mir heraus. Leni lächelt in sich hinein.

"Ist doch so", meint Mama, " ........ Ihr vier Wilden habt uns doch noch nie gehört! Hättet Ihr auch gar nicht können! Oder ..... ?"

Das ist mehr als die übliche Schweizer Rhetorik, die ein nicht wörtlich zu nehmendes Fragment einer Frage, das berühmte Schweizer "oder?", an fast jede Behauptung anhängt. Aber Mama meint es ernst mit ihrem "oder?" Man sieht es ihrem Gesicht an.

Karin hat sich als erste gefasst und meint: "Oder!!!" Mama wird nun richtig verlegen.

Bine steht ihrer Schwester bei: "Nun", sagt sie, " .... wir haben schon hier und da etwas mitbekommen, aber ....... "

Pa unterbricht diese, für Mama und ihn unerquickliche Situation, und sagt dann: "Hier ist noch eine andere Nachricht." Pa liest sie aus der Zeitung vor: "Gestern wurden die Personalien einer Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen aufgenommen, die sich in der vergangenen Nacht auf einer Zufahrtsstraße zur Kiesgrube 'Im Sand' ein illegales Autorennen geliefert hatten. Die Gruppe hatte dazu frisierte Kleinwagen benutzt, die nicht mehr zum Straßenverkehr zugelassen waren. Die Polizei konnte eingreifen, als die Gruppe offensichtlich Crashtests vorbereitete. Nachdem ihre Personalien aufgenommen waren und ...... "

"Wieso weiß man das? Ich meine, woran will man erkennen können, wenn ein Crashtest vorbereitet wird?" unterbreche ich Pa's Vorlesung.

"Das weiß ich auch nicht. Weißt Du, Robi, Zeitungsjournalisten sind keine Kriminalbeamte und berichten nur das, was sie gesagt bekommen bzw. was sie in Interviews dem Gesagten entnehmen - und dann schreiben sie es in der Zeitung, auch wenn es vielleicht nur ihre eigene Interpretation des Geschehens ist. Solche Journalisten wissen es eben nicht besser - sie sind eben Journalisten und keine Fachleute in bestimmten Wissensgebieten. Und sollten sie es besser wissen, es aber nicht oder so nicht schreiben, dann ist es unseriöser Journalismus. Den gibt es ja auch."

"Und was geschieht mit denen, den unseriösen Journalisten?" möchte Bine wissen.

"Tja .... " meint Pa, " ..... die warten in der Redaktion so lange zu, bis sie auffallen und dann gibt es in der Zeitung eine Richtigstellung, mal mit, mal ohne Entschuldigung."

"Scheiße ..... !!!"

"Sabine!!!" lässt sich Mama vernehmen und schüttelt missbilligend den Kopf " ..... Du weißt doch, dass Du .... "

Bine senkt den Kopf und Mama spricht nicht weiter. Sie hat ihr Ziel erreicht und Bine hat verstanden. Leni schaut von einem zum anderen, schaltet sich aber nicht in die Diskussion ein.

"Eine letzte Meldung, die wohl eher in die Psychiatrie gehört! Vielleicht ist das etwas auch etwas für Leni und ihr Studium?", nimmt Pa den Faden wieder auf.

"Muss das noch sein?" Mama wendet sich Pa zu, " .... Ich denke, wir haben genug gehört?!"

"Ich denke schon, weil das, was hier steht, immer wieder vorkommt und Ihr, Karin oder Sabine, aber auch Leni, darauf vorbereitet seid, wenn es Euch selbst passiert! Hier steht: "Vorübergehend festgenommen wurde in den frühen Morgenstunden des Dienstag ein junger Mann, der sich am Rande des Stadtparks einer Frau in unsittlicher Weise gezeigt hatte. Der Mann trug einen dunkelgrünen Trenchcoat und war dieser Frau bereits in der Woche zuvor aufgefallen, weil er sich ihr in ungewöhnlicher Weise genähert hatte. Wer über einen vergleichbaren Vorfall berichten kann, sollte sich umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen. Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen."

Wir alle schweigen zunächst, dann fragt Bine: "Was macht so ein Mann, wenn er sich einer Frau 'in unsittlicher Weise' zeigt?"

Karin antwortet, bevor Pa es tun kann: "Bine ..... nun ja ...... der Mann hat wahrscheinlich nichts unter seinem Trenchcoat angehabt. Und dann hat er wohl seinen Mantel geöffnet, als die Frau kam!"

"Und dann?"

"Na jaaaaaa ....." Karin zögert eine Weile, bevor sie fortfährt " ..... es kann sein ..... genau kann man das ja nicht wissen .... aber es kommt wohl häufiger vor, dass sein Penis erigiert ist und er Hand an sich legt ...... und dann weidet er sich am entsetzten Blick der Frauen!"

"Karin, musst Du das wieder so ausführlich darstellen?", fragt Mama entrüstet, "Wir wissen doch wohl alle, was da passiert und brauchen es nicht noch auszuwalzen!!"

Karin wehrt sich gegen diesen Vorwurf und antwortet: "Na ja ..... so ist es doch! Er zeigt sich den Frauen eben auf diese Art und handelt auch so ....... und man muss doch immer möglichst genau schildern, wie etwas ist, damit keine Missverständnisse entstehen!"

"Richtig!", meint Pa, "Viele Missverständnisse entstehen durch Verschweigen oder - was noch häufiger ist - durch eine unpräzise Darstellung. Leni wird das auch wissen." Pa schaut zu ihr hinüber und erwartet Zustimmung: "Was sagt denn unsere Studentin dazu?"

Leni antwortet erst zögerlich, dann wird sie zunehmend sicherer: "Nun ja ..... es ist doch so ..... Ihr werdet es wissen ...... aus dem wissenschaftlichen Betrieb ...... wenn man etwas sieht oder hört - also wenn man etwas wahrnimmt - , muss man in der Tat erst einmal vorurteilsfrei an die Sache herangehen und sie so schildern, wie sie sich einem darbietet, auch wenn die Wahrnehmung eines Sachverhalts an sich schon subjektiv gefärbt sein kann ..... man kommt aber bereits in diesem Stadium um eine klare Sprache nicht herum, sonst würde man den Sachgegenstand vernebeln ..... ich meine, die vorurteilsfreie Schilderung eines Sachverhalts - so subjektiv diese Schilderung im vorwissenschaftlichen Sinne erst einmal sein mag - ist ja die Grundlage für die spätere diskursive, also wissenschaftliche Analyse ......."

Mein Gott, was haben wir für eine gebildete junge Dame unter unserem Dach! Ich habe Leni aufmerksam zugehört und mir dabei vorgenommen, alles zu verstehen. Aber ich habe Lenis Erklärung in dieser komprimierten Form noch nicht ganz verstanden. Ich werde mir das noch einmal erläutern lassen müssen.

Mama sieht Papa und Leni ziemlich skeptisch an und schweigt zu Lenis Argumenten. Ich nehme an, dass es Ma ähnlich geht wie mir. Ma wird auch nur einen Teil von dem, was Leni gesagt hat, verstanden haben.

Dann meldet sich Bine wieder zu Wort: "Also ....... aber ...... sich den Frauen so zu zeigen und sich dabei an der Reaktion der Frauen zu weiden ...... das kann doch nicht das Einzige sein ...... wichsen können die doch auch zu Hause!!"

"Sabine!!!!", sagt Mama streng und schaut sie ernst an, "Nun reicht's!!"

"Ich mein' doch nur ..... Warum machen diese Männer so etwas? Aus was für einem Grund?" Diese Frage musste kommen.

Karin schaut zu Leni hinüber als erwarte sie von ihr eine erklärende Antwort auf Sabines Frage. Als Leni aber dazu schweigt, äußert sich Karin etwas gestelzt: "Meist ist es doch so, dass solche Männer ihre Sexualität nicht adäquat ausleben können, das heißt, dass ihnen der physische Kontakt zu Frauen sehr schwer fällt oder sogar völlig unmöglich ist. Und daher dieses Sich-zeigen. Es erregt sie ungemein, wenn sie sich Frauen so zeigen können."

" ...... und es ist auch so, dass sie das Schockiert-Sein der Frauen zusätzlich erregt! Solche Männer ziehen also aus dem Exhibitionismus dieser Art - es gibt ja noch viele anderen Formen - für sich eine doppelte Lust: die Lust am Sich-zeigen und die Lust, dass die Frauen, denen sie sich zeigen können, schockiert sind. Diese Männer haben mit dieser Form des Exhibitionismus etwas bewirkt, was sie sonst wegen fehlender Kontakte zu Frauen sonst nicht können. Sie werden mit einem Mal von Frauen beachtet!" ergänzt Leni.

"Was Ihr nicht alles wisst?!" hakt Pa nach, " ..... Woher wisst Ihr das denn alles?"

"Na ja, wir haben im Seminar an der Uni über den Exhibitionismus gesprochen und führen im Augenblick auch eine Studie durch, die mit der begleitenden Fantasie beim Exhibitionismus zu tun hat. Ganz generell geht es aber in der Studie um die Fantasien bei sexuellen Handlungen." Leni blickt uns alle nacheinander kurz an und zeigt sich froh darüber, dass sie ihr Wissen vor uns begründen kann.

Sabine ergänzt Lenis Erklärung: " ...... und in der 'Bravo' hat es auch gestanden!"

"So so." Pa zieht erstaunt die Augenbrauen hoch: "Da habt ihr ja einiges an Aufklärung erfahren. Hat Euch das geholfen? Ich meine, hat Euch das geholfen, die Handlungsweisen solcher Männer zu verstehen? Ich meine damit keineswegs, ihnen auch zu verzeihen, wenn sie sich daneben benommen haben?"

"Joo .... man versteht die ungewöhnlichen Handlungen der Exhibitionisten durch ein Studium viel besser und wir haben im Seminar auch darüber gesprochen, dass die meisten Männer - nicht nur die Exhibitionisten - beim Sex mit sich selbst oder mit anderen Partnern fantasieren, es trägt also ......... "

"Das ist in der Tat normal, Leni", wirft Mama ein, " ..... das hat aber mit diesem Fall hier bei uns im Park wohl nichts zu tun! Und fantasieren tun im Übrigen auch wir Frauen, auch wenn wir es in einer anderen Weise als die Männer tun."

Ich bin erstaunt darüber, wie Mama dieser Diskussion folgt. So offen äußert sie sich in unserer Familie nicht so oft. Ob das ein Gebiet ist, in dem sie sich mit Pa einig weiß?

"Aber es kommt auch darauf an, worüber die Männer fantasieren!" meint Pa, " .... Wenn sie z.B. daran denken ..... ich meine, davon fantasieren, dass sie selbst ........ "

"Ich denke, das reicht jetzt wirklich, Leonhard!" Mama wird jetzt förmlich und unterbricht Papas Rede. Pa wird verlegen und schweigt. Mama übernimmt die Diskussion und schiebt eine Frage hinterher: "Hat noch jemand hierzu eine Bemerkung?"

"Ja ... ich!", meint Karin.

"Und?"

"Ich frage mich, ob der junge Mann im Park gut aussah"

"Karin!" sagt Mama, " .... Diese Bemerkung sieht Dir ähnlich! Ist aber hier fehl am Platze! Und das weißt Du!"

Nach dieser Zurechtweisung schweigen wir, bis Mama fragt: "Ich habe noch etwas vom Dessert von heute Abend übrig. Wer möchte es haben?" Mama rettet die angespannte Situation durch das, was ihr am Herzen liegt - durch die Versorgung der Familie. Und das ist es, was ich besonders an ihr mag. Abgesehen davon, wie sie ihre "vier Wilden", wie sie uns nennt, und auch unsere Gästin Leni, mit Liebe umsorgt. Ich frage mich manchmal, ob sie jeden einzelnen von uns - Karin als die Älteste, dann Bine und mich und schließlich unseren Benjamin Stefan - bewusst empfangen hat oder ob eines von uns Kindern zeitlich vielleicht doch nicht so eingeplant war. Ich muss bei Gelegenheit mit Mama darüber sprechen, ob wir alle "vier Wilden" in diesem Zeitabstand gewollt waren.

Das Dessert war köstlich - ich habe es Sabine angesehen.

"Ma - haben wir noch Eis im Kühlschrank?" frage ich.

"Nein, leider nein, Robi. Aber ich hole morgen neues."

Das höre ich gern, auch wenn ich gerade jetzt, wo Bine das Dessert bekommen hat, Appetit auf ein schönes Schokoladeneis gehabt hätte. Nun ja, schließlich haben alle anderen das Dessert auch nicht bekommen, weil sie sich vornehm zurückgehalten haben, nachdem Bine in ihrer unnachahmlichen Engelsart gebettelt hatte, dass sie das Dessert "wahnsinnig gerne" bekäme. Und wenn Stefan keine Chance gehabt hat, das Dessert zu ergattern, ist das nicht unsere Schuld.

"Robi, kannst Du nachher mal kurz auf mein Zimmer kommen? Ich möchte Dich etwas fragen und Dir 'was zeigen." Leni sieht mich aufmerksam und ernst an.

"Kannst Du das jetzt nicht fragen?" wirft Mama ein.

"Nee, es ist 'was Persönliches, das ich von Robi wissen möchte."

"Okay", sage ich und bin gespannt, was Leni, meine "Beraterin Leni", mir zeigen und mich fragen will, weil sie es so ernst gesagt hat.

Mittlerweile ist es draußen fast dunkel geworden und Pa hat die Lampe über dem Esstisch eingeschaltet. Wir sitzen noch eine Weile beieinander und plauschen über die Ereignisse des Tages, ohne dass etwas besonders Aufregendes dabei gewesen wäre.

Meine "Fünf in Latein", die ich mir kurz vor den Ferien bei der letzten Klassenarbeit eingehandelt habe, verschweige ich vorsichtshalber. Die "Fünf" ist mir auch nicht so wichtig, da meine Zwischenzensur in Latein - eine schwache "Vier" - sowieso schon feststeht. Ich tröste mich damit, dass ich in Mathe, Physik, Bio und Chemie zu den Besten meiner Klasse gehöre. Und in Deutsch und Englisch? Nun ja, Sprachen liegen mir nun mal nicht so sehr und da reicht es mir, wenn ich mit einer "Drei" oder "Vier" durchkomme.

In Englisch beruht meine "gute Vier" darauf, dass wir eine Lehrerin haben, für die es wichtig ist, dass wir überhaupt Englisch sprechen und für die es zunächst weniger wichtig ist, wie wir es tun. Sie meint, dass Englisch sowieso erst dann richtig gesprochen werden kann, wenn man sich zuvor darin geübt hat, also überhaupt erst einmal diese Sprache benutzt hat, ganz gleich wie. Verbesserungen in der Sprache würden später auf natürliche Weise, also peu à peu oder "wie von selbst" kommen, wenn man sie nur spricht. "Sicher", meint unsere Lehrerin, "am besten lernt man Englisch natürlich in England selbst, und zwar dann, wenn man alleine dort lebt, und nicht in einer Gruppe von Deutsch sprechenden Leuten dorthin gereist ist. Denn in einer solchen Gruppe würde man untereinander zumeist nur Deutsch sprechen. Und Englisch? Das wird dann nur im Notfall gesprochen!"

Ich nehme mir vor, im nächsten Schuljahr mehr für sie zu tun, mehr für diese Lehrerin und mehr für deren Sprache "Englisch". Es wird mir nicht ganz leicht fallen.

Als wir vom Tisch aufstehen, geht Mama als erste nach oben, um nach Stefan zu sehen, wie weit er mit seinen Hausaufgaben gediehen ist. Von unten höre ich, wie Mama Stefans Zimmertür öffnet und fragt, ob er noch lange für seine Hausaufgaben braucht. Stefans Antwort kann ich zwar nicht verstehen, höre aber, wie Mama sagt: "Das habe ich ja kommen sehen!" Und da wusste ich Bescheid, dass Stefan - wieder einmal Stefan - den Zeitbedarf für eine bestimmte Arbeit maßlos unterschätzt hatte. Na ja, mir passiert das ja auch schon einmal, aber doch nicht so häufig wie bei meinem kleinen Bruder! Der muss noch viel lernen, meine ich.

---

Als wir uns so um halb elf für die Nacht rüsten, bis auf Bine, die noch unten im Wohnzimmer sitzt und liest ..... und liest ...... und liest .... und liest ...... , gehe ich nach oben auf mein Zimmer, ziehe meinen Schlafanzug an, gehe über den Flur ins Bad, das ich mir mit Leni teile - es ist Gott sei Dank frei - und putze mir die Zähne. Als ich abschließend in den Spiegel schaue, um zu prüfen, ob sie alle sauber geworden sind, frage ich mich, was Leni mich fragen und mir zeigen wollte. Ich bin gespannt.

Dann husche ich zu Lenis Zimmer und klopfe leise an die Tür. Ihr Zimmer - es diente schon immer als Gästezimmer - ist genauso kuschelig wie meins eingerichtet, das schräge Dach und die Holzbalken machen es gemütlich. Die Zimmer unter dem Dach sind jetzt in der Nacht - zu Beginn der herbstlichen Zeit - nicht mehr ganz so warm wie im Hochsommer, und so ist es jetzt hier oben angenehm zu schlafen, hier "oben im Olymp" wie Papa sagt.

"Robi, komm rein. Ich habe Dich schon gehört." Ich drücke die Türklinke hinunter und trete in Lenis Zimmer ein. Sie hat sich hier oben nach und nach ihr kleines Zuhause geschaffen, indem sie die Möbel, mit denen das Gästezimmer ausgestattet ist, anders arrangiert hat. An den beiden Stirnseiten des Zimmers hat Leni die Wände über ihrem Bett mit Postern von Reproduktionen bekannter Gemälde aus der Zeit des französischen Impressionismus geschmückt, wobei sie keines der Poster an die Dachschräge geheftet hat. Ich finde das vernünftig, weil eine Dachschräge wenig dazu geeignet ist, ein Poster richtig zur Geltung zu bringen. Leni hat hingegen unter der Dachschräge auf beiden Seiten der Dachgaube Kommoden hingestellt, die mit allem Krimskrams, was junge Frauen so brauchen - also auch mit ihrem kosmetischen Krimskrams - belegt sind.

Leni sitzt im Schneidersitz auf dem Bett gegen die Wand gelehnt und ist - genau wie ich - bereits für die Nacht angezogen. Als ich die Tür hinter mich ins Schloss gezogen habe, legt Leni ein Heft beiseite, in dem sie wohl gelesen hatte. Leni trägt ein Nachthemd, was ihre wohlgeformten Beine frei gibt und der weite Ausschnitt am Hals lässt etwas von ihren festen, kleinen Brüsten ahnen. Ich schaue auf Leni herab und sie schaut von unten her zurück: "Robi, ist Dir der Schlafanzug nicht zu warm? Hast Du keinen mit kurzer Hose?"

"Nööö ..... ich kann ihn ja auf den Wunschzettel für meinen Geburtstag setzen."

"Und Du meinst, Du bräuchtest jetzt keinen luftigeren?"

Ich sage nichts darauf, weil mich das Thema nicht besonders interessiert. "Du wolltest mir etwas zeigen?" frage ich und ziehe mir den kleinen Sessel heran, der neben dem Bett steht. Ich sitze jetzt Leni direkt auf Augenhöhe gegenüber.

"Ja, ich zeig's Dir später, weil ich Dich zuerst etwas fragen möchte."

Ich sehe Leni gespannt an: "Schieß los!"

"Robi ...... Du weißt ja, was ich studiere und Du hast ja eine ungefähre Vorstellung davon, nicht wahr?"

"Jooooo", sage ich, aber es klingt nicht sehr überzeugend.

"Tut auch nichts zur Sache. Was ich meine ........ ", Leni kommt nun direkt zur Sache - sie hat mittlerweile diese Lektion in unserer Familie gelernt - " ...... was ich meine ist, wir haben ja eben bei Tisch darüber gesprochen ..... dass Männer ..... aber auch Frauen wie Deine Mama sagte ..... im Allgemeinen beim Sex fantasieren."

Ahaaaaaa! Da ist es also wieder - das Thema 'Sex'! Ein Thema, zu dem Leni eine besondere Beziehung zu haben scheint, was zum einen an ihrem Studium der - wie heißt das noch? - Sozialethik (?) liegen mag, zum anderen auch darauf beruhen kann, dass sie sich aktuell für dieses Thema interessiert - sie hat ja im Augenblick keinen festen Freund. Jedenfalls nicht hier bei uns in Köln. Und in Nordhorn? Das hätten wir wohl mitbekommen, wenn dem so wäre.

Leni schaut mich nun aufmerksam an, ich kann an ihren Augen aber nicht ablesen, auf was sie hinaus will. Nur das Thema interessiert mich natürlich auch, insbesondere deswegen, weil Leni es angeschnitten hat.

Dann, nach einer kleinen Pause, fährt Leni fort: "Robi ...... mich interessiert es für die Uni ....... Du weißt, dass wir in meinem Seminar an der Uni darüber gesprochen haben, über die Fantasien beim Sex ...... und ich persönlich führe dazu eine kleine Studie mit einigen Interviews durch, die auch im Familienkreis durchgeführt werden können. Das nur zur Erklärung, warum ich Dich etwas fragen möchte - also ein kleines Interview mit Dir persönlich machen möchte. Geht das??"

Was soll ich dazu sagen? Ich weiß ja nicht genau, was Leni mich fragen möchte, aber das Thema ist anregend. Also sage ich nach einer kurzen Pause: " ........... Ja, Du kannst ...... und wie machst Du das Interview? Ich meine, hast Du einen Fragebogen?"

"Ich habe einen Themenkatalog, den ich mit Dir durchgehen möchte. Ich würde das Interview gerne auf Tonband aufzeichnen und das, was Du sagst, hinterher in ein Auswertungsschema übertragen, also abschreiben. Selbstverständlich anonym, wie das immer in der Wissenschaft ist! Du kennst das ja. Die Tonaufnahme wird dann anschließend gelöscht, damit nichts damit passieren kann. Ich meine, dass man hinterher nicht weiß, wer das Interview gegeben hat. Also .....?"

"Ja, Du kannst", wiederhole ich meine Zusage. Es ist schon eigenartig: Da soll ich ein Interview zu einem Thema geben, das zwar spannend ist, aber ich gebe dieses Interview jemandem, der mir nahe steht. Jedenfalls näher als irgendein x-beliebiger Interviewer, dem meine Antworten eigentlich schnuppe sind oder sein müssten. Ich sage also im Interview möglicherweise etwas, was hinterher in der Familie diskutiert werden könnte? Ach was, es wird schon nicht so kommen und ich vertraue Leni, die sich ja zur Anonymität verpflichtet hat.

"Danke, Robi, das Interview wird Dich vom Thema her wahrscheinlich auch interessieren, Dich in Deinem Alter. Und wenn Du etwas nicht sagen möchtest, dann brauchst Du es auch nicht. Noch einmal, nach der Übertragung wird das Band gelöscht, versprochen. Also können wir anfangen .......?"

Leni hält kurz inne, schaut mich wieder von unten her aufmerksam an, um meine Antwort abzuwarten. Ich sage nichts, nicke aber mit dem Kopf.

Dann reckt sich Leni und angelt nach einem kleinen Spulentonbandgerät, das auf der kleinen Kommode neben ihrem Bett steht, und stellt es neben sich aufs Bett.

Leni schaltet das Gerät ein und beginnt mit dem Interview: "Robi ..... wir sprachen ja eben bei Tisch darüber, dass die Menschen vor allem beim Sex fantasieren und ...... wie ich meine, auch ziemlich ungezügelt fantasieren können. Das ist nämlich die Frage meiner Studie: Wie weit können die Fantasien der Menschen beim Sex gehen? Ich nehme an, dass solche Fantasien in der Regel nicht durch ethische Bedenken eingeschränkt sind, wobei es sich fast von selbst versteht, dass solche ungezügelten Fantasien nicht immer in die Realität umgesetzt werden oder umgesetzt werden können. Sehr oft nämlich würde die Umsetzung einer Fantasie in die Realität gesellschaftliche Normen verletzen und dementsprechend auch Sanktionen nach sich ziehen. Was heißt, dass nur die Fantasie - in welcher Form auch immer - nicht geahndet wird, die Umsetzung solcher Fantasien in die Realität jedoch strafbewehrt sein kann. Daher bleiben dem Menschen beim Sex oft nur die zügellosen Fantasien, die nicht umgesetzt werden können oder nicht dürfen. Und das ist ja manchmal auch gut so!"

Mein Gott, wie rational Leni sich ausdrückt! An ihr ist eine Dozentin verloren gegangen. Oder vielleicht auch nicht? Ihr Studium ist ja noch nicht zu Ende. Was mir im Augenblick befremdlich erscheint, dass unser Interviewthema mit der Medizin zu tun haben soll, oder mit Sozialethik(?)?

Dann setzt Leni nach: "Robi, Du weißt, was ich meine?"

"Ja, Leni, ich denke schon. Aber ich weiß nicht ..... ?"

"Augenblick, meine Frage an Dich kommt gleich! Vorher möchte ich Dir aber noch etwas Wichtiges sagen. Du kannst aus dem Interview etwas über Dich selbst, vielleicht auch über mich erfahren, solltest Du es ohnehin nicht schon gewusst oder geahnt haben."

Mein Gott, frage ich mich, was soll das jetzt wieder werden??? Ich kann mir auf das Ganze keinen Reim bilden. Deshalb stelle ich jetzt meine Frage: "Leni, was hat das alles mit der Uni zu tun? Was hat dieses Thema mit Deinem Studium zu tun?"

Leni scheint von meiner Frage nicht zu sehr überrascht worden zu sein, sie schaltet aber das Tonbandgerät aus und schweigt einen Augenblick. Dann sieht sie mich mit ernstem Gesicht an: "Robi ... das Thema des Interviews steht zugegebenermaßen nicht im direkten Zusammenhang mit meinem jetzigen Studium, aber es ist für mich grundsätzlich interessant. Es ist für mich persönlich aufschlussreich. Das heißt ......"

"Ja ..... ?", fragend schaue ich Leni an.

"Robi ..... nimm es mir nicht übel, aber ich bin am Thema 'Sex und die begleitenden Fantasien' persönlich interessiert. Das Interview mit Dir brauche ich im Augenblick zwar nicht für die Uni, aber vielleicht später einmal ........ vielleicht für meine Promotion. Ich werde sehen. Robi, wie siehst Du jetzt unser Interview?

"Schieß los!", sage ich und nun, wo ich weiß, dass Leni ein sehr persönliches Interesse an dem Thema hat, wird es für mich wahrscheinlich noch spannender werden als wenn Leni ein abstraktes - wissenschaftlich geprägtes - Interesse verfolgen würde.

Leni schaltet das Tonbandgerät wieder ein und sieht in ihren Themenkatalog. Dann liest sie die alles entscheidende Behauptung vor: "Robi ..... nicht nur beim heterosexuellen oder homosexuellen Kontakt der Partner untereinander spielen die Fantasien eine überaus große Rolle, sondern vor allem bei der Selbstbefriedigung. Das bedeutet, dass man vor allem bei der Selbstbefriedigung in der Fantasie ungehemmt seinen Sex-Gelüsten nachgehen kann, ohne dass es in der Realität irgendwelche Folgen hätte. Oder man fantasiert etwas zusammen, was man in der Realität niemals täte. Vielleicht nicht täte!"

Ich bin gespannt, was nun kommt, weil Leni mit ihren Beispielen so weit ausholt. Warum tut sie das?

Nun kommt die folgenschwere Frage: "Robi ...... ich möchte wissen .... aber wie gesagt, Du musst nicht antworten, wenn Du nicht willst ...... wenn Du Dich selbst befriedigst, hast Du da ..... stellst Du Dir dabei auch etwas vor ..... ich meine, fantasierst Du dabei?"

Ahaaaaa! Lenis Frage, ob ich persönlich bei der Selbstbefriedigung fantasiere, ist doch sehr direkt und persönlich. Oje, oje, oje, was soll ich nun sagen? Und es wird auch noch alles auf dem Tonband dokumentiert!! Ich glaube, ich bin puterrot geworden und sehe an Leni vorbei, die sich etwas vorgebeugt hat und mir mit vorsichtiger Neugier ins Gesicht sieht: "Nun ja ..... äh, ja .... äh ...... hier und da schon ..... " zögere ich meine Antwort hinaus, " ..... Du nimmst das alles auf Band auf?"

Ohne auf meine Frage einzugehen, fragt Leni weiter: "Und was stellst Du Dir vor, wohin treibt Dich Deine Fantasie, auch wenn es vielleicht nicht so oft ist?" Leni scheint in der Tat an Einzelheiten interessiert zu sein! Und sie verfolgt das Thema so konsequent wie ich es bei ihr auch bei anderen Themen erfahren habe: Sie verfolgt ein Thema wie ein Jagdhund, der die Fährte eines weidwund getroffenen Wildes aufgenommen hat.

"Weißt Du ....... ", ich zögere meine Antwort noch weiter hinaus, mir ist dabei nicht ganz behaglich zumute, " ....... manchmal nehme ich mir einen der Bildbände, die in unserer Bibliothek ..... ganz oben stehen. Da sind schöne Bilder drin."

"Und was machst Du damit?"

Wieder druckse ich herum: "Ich sehe mir die Bilder an ..... die sind ja sehr schön .... und ich ..... "

Leni vollendet meinen Satz: " ..... Du nimmst sie mit auf die Toilette? Siehst Dir die Bilder an und .....?"

Ich schaue immer noch an Leni vorbei und werde kaum mutiger als ich antworte: "Nöööö ...", sage ich, "ich nehme mir die Bücher mit auf mein Zimmer und dort ..... na ja .... äh .... ich sehe mir da die Bilder an und ....... wenn Du es genau wissen willst .... ich ..... ich ....... sehe mir die Bilder an und streichele mich ein bisschen ....... und wenn ich die Bücher nicht mitnehmen kann ....... denke ich an das, was auf den Bildern zu sehen ist."

"Ja, genau das meine ich!! Genau das!! Die Erlebnisse - also das, was Du gesehen, gelesen oder gehört hast - sind irgendwann einmal die Grundlagen für Deine Fantasie, sind die Grundlage für Deine inneren Bilder ...... Und wenn die bisherigen Erlebnisse für Deine Vorstellungen nicht ausreichen, wenn Du in Deiner Vorstellung, man könnte auch wieder Fantasie dazu sagen, wenn Du also auf keine realen Erlebnisse zurückgreifen kannst, ersetzt Du die realen Erlebnisse - ersetzt Du das tatsächlich Gesehene, Gelesene oder Gehörte - ersetzt dies tatsächlich Erlebte durch das, was Du Dir wünscht, also durch die reine Fantasie, auch wenn es ethisch vielleicht nicht akzeptabel ist. Ist es nicht so?"

Darüber habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Ich habe mir über meine "inneren Bilder aus Mangel an Erlebtem", wie Leni es angedeutet hat, noch keine Gedanken gemacht. Ich bin sprachlos über die Erkenntnisse, die Leni hat, nur ich noch nicht hatte. Aber jetzt habe ich sie auch. Ich sage also mehr zu mir selbst als zu Leni: "Ja, ich denke schon."

Dann fährt Leni mit ihrer Inquisition fort und ich muss gestehen, dass ich sie mit steigender Erregung verfolge: "Siehst Du, genau das meine ich. Wo kein reales Erlebnis vorhanden ist, tauchen die reinen Fantasien, tauchen vor allem die Wünsche auf. Es kann natürlich auch so sein, dass tatsächlich Erlebtes als Basis dafür dient, die Wünsche weiterzuentwickeln. Das Erlebte lässt sich durch die Wünsche weiterentwickeln. Um es ganz deutlich zu machen: Realität und Wünsche können miteinander so verwoben werden, dass tatsächlich Erlebtes verformt wird."

Leni legt eine kleine Pause ein, dann wird sie direkt: "Du fantasierst beim .... öh .... äh ..... bei der Selbstbefriedigung sicher auch über andere Mädchen oder Frauen, die Du real kennst ..... ?"

"Joo ... schon."

"Und was stellst Du Dir vor?"

"Och .... vieles ... ich stelle mir vor ..... wie sie aussehen ...... "

".... wie sie Dir alles zeigen?"

"Jooo .... schon."

" ....... und wie sie vielleicht gut zu Dir sind ..... ?"

Mein Gott, was für Fragen!!!! Ich bin verwirrt. Auf was will Leni in diesem Interview hinaus????? Warum sollte ich antworten, wenn sie sowieso schon die richtigen Vermutungen hat???!!!

"Robi .... stellst Du Dir so etwas vor, wenn Du es Dir selbst machst?"

"Jooo ..... ", antworte ich zögernd.

Aber Leni will noch viel mehr wissen und das geht an die Substanz: "Und hast Du auch schon mal von mir fantasiert ........ ich meine, hast Du Dir schon einmal gewünscht, dass ich in Deiner Fantasie auftauche, entweder dass Du Dich an irgendetwas von mir erinnerst oder dass Du Dir wünscht, wie ich Dich ...... in Deiner Fantasie ....... begleite, dass ich etwas mit Dir mache ....... ich meine, während Du Dich selbst befriedigst?"

Mir schießt das Blut wohl noch stärker in den Kopf. Mein Gott!!! Daran hätte ich nun wirklich nicht gedacht, dass Leni mir solch intime Fragen stellt. Wozu fragt sie mich das??? Jetzt wird es für mich wirklich ernst!!!! Was soll ich antworten????? Soll ich überhaupt antworten????

Ohne meine Antwort abzuwarten, setzt Leni ihr "Interview" fort: "Wenn Du Dich beim nächsten Mal ..... ich meine, wenn Du es Dir beim nächsten Mal selbst machst ...... könntest Du Dir vorstellen, dass ich es bin ....... dass Du vielleicht über mich fantasierst wie ich aussehe, was ich Schönes mit Dir machen könnte ...... fändest Du das schön - nur in Deiner Fantasie selbstverständlich?"

Warum geht Leni mit ihren Fragen soweit? Mir wird vor Erregung fast schlecht, als ich mir vorstelle, dass Leni es vielleicht gerne hätte, wenn ich sie in meine Fantasien aufnähme? Deutet Leni damit an, dass es sich bei ihrer Frage um ihren eigenen Wunsch handelt, ich sollte mir sie beim Masturbieren vorstellen?? Das würde ja bedeuten, dass ..... Leni mir zu verstehen gibt, sie könne sich gut vorstellen ...... mich zu verwöhnen? Oje, oje, oje, oje!! Nicht auszudenken ist das!!

Obwohl ich es ahne, frage ich sie: "Leni, warum fragst Du danach?"

"Robi, ich muss es ja nicht noch einmal betonen, dass das Interview für mich persönlich wichtig ist, vielleicht auch für meine spätere Promotion. Es hat ja nichts mit Dir persönlich oder mit Deiner Beziehung zu mir in der Realität zu tun. Es geht ja tatsächlich nur darum herausfinden, wie weit die menschliche Fantasie beim Sex, speziell bei der Selbstbefriedigung, gehen kann. Du hast ja keine feste Freundin, mit der Du Sex haben könntest? Ich muss mich bei Dir ja wohl auf die Fantasie bei der Selbstbefriedigung beschränken?"

Und ohne dass Leni meine Antwort abwartet, fährt sie fort: "Robi ....... mich interessiert in der Tat, ob Männer oder Frauen in der Fantasie sexuelle Beziehungen ausleben, ganz gleich mit wem oder mit was. Die Fantasie dürfte völlig frei von ethischen Begrenzungen sein und wird gesellschaftlich ja auch nicht geahndet, wie wir es eben diskutiert hatten. Also .....?"

Diskutiert ist wohl nicht die richtige Bezeichnung für den Vortrag, den Leni mir soeben gegeben hat! Möchte Leni, dass ich etwas über uns beide erfahre? Wenn dem so ist, folge ich ihr gerne! Das Thema ist spannend genug, wenn es von ihr angeschnitten wird. Es ist zwar sehr persönlich, aber bei Leni gut aufgehoben.

Und Leni ergänzt: "Robi, ich weiß, dass Du nur einer unter vielen sein kannst, die ich befragen möchte. Mit Dir mache ich ja den Anfang. Für die Promotion würde ich natürlich viel mehr Interviews benötigen, ich denke da an etwa 50 bis 70 Interviews, um eine qualifizierte Aussage machen zu können. Denn jede wissenschaftlich betriebene Studie berücksichtigt die Aussagen von mehreren Personen, geht also von einem bestimmten Querschnitt in der Bevölkerung aus. Ein Einzelner - so wie Du jetzt - geht also in der statistischen Menge auf, der Einzelne ist nur ein kleiner, aber wichtiger Teil der Studie, die ich vielleicht später fortführe. Anonym versteht sich! Also noch 'mal die Frage: Könnte es sein, dass ......... dass ich ..... dass ich bei Dir in sexuellen Wunschvorstellungen vorkomme?"

Ui, mir ist jetzt richtig heiß geworden und ich nehme mir für die Antwort allen Mut zusammen, obwohl ich dazu nicht unbedingt viel brauche, weil ich ohnehin völlig erregt bin!! Leni sieht ja deutlich, sie muss es gesehen haben, in welchem Zustand ich bin. Schließlich habe ich nur diesen Schlafanzug an!! Ich habe einen wahnsinnig-steifen Ständer!! Meine Eier schmerzen, sie ziehen sich manchmal krampfartig zusammen. Wie soll ich dieses "Interview", wie soll ich dieses Gespräch überstehen?????

Mein Gott, was hat Leni für eine Perspektive auf mich in meinem Schlafanzug!! Ich schäme mich, auch wenn ich diese Angst-Lust bei Lenis Fragen auskoste!! Meine Leni in meinen Fantasien????!!!!! Was sage ich bloß dazu?

"Leni, weißt Du ..... "

"Ja? .......... Wäre es schön für Dich, wenn ich in Deiner Fantasie vorkomme? Wäre das schön für Dich oder würdest Du Dir das wünschen können?"

Ich zögere meine Antwort hinaus: "Sicher .... schön wäre es schon ..... Ich meine .... "

"Robi nun sag' schon, es muss Dir auch nicht peinlich sein .... also ...... ?"

"Nun ja .... ", krächzend setze ich meine Antwort fort: ".... ich ..... ich denke schon einmal daran, wie Du aussiehst ....... "

"Und?"

"Leni ........ ich finde .... ich denke ..... ich meine, dass Du gut aussiehst, wie Du so vor mir stehst ....... und ......... dass Du mir zeigst, wie Du aussiehst ...."

"Ach ja, und was?"

" .... wenn ich ... also wenn ich mich richtig streichele ....... stelle ich mir vor, dass ....."

"Ja?"

"..... dass Du mir zeigst ...... mir dabei zusiehst ....... wie ich mich selbst befriedige ...... und ...... "

"Ja?"

Mir ist jetzt alles egal, ich sage das, was Leni jetzt wohl auch hören will: " ........ und wie Du ..... wie Du mich schön wichst ..... bis zum Abspritzen!!!!"

So, nun ist es endlich heraus! Und ich schaue völlig erregt zu Leni hin. Dass ich mir schon des Öfteren vorgestellt habe, wie Leni bis zum Orgasmus onaniert und dann auch bei mir den Samen herausgelockt hat, brauche ich ja nicht weiter zu schildern!! Das hier muss reichen!

"Aha, Robi .... das ist schön! Ich meine, das hilft mir persönlich weiter. Ich meine Deine Fantasien und Deine Vorstellungen. Und ich meine, dass so etwas häufiger bei Menschen passiert, die sich nahestehen. Was meinst Du?"

Ich brauche Zeit zum Überlegen, weil mich sonst meine Erregung davontragen würde. Ich merke, wie mein Schlafanzug vorne feucht ist. Sehr feucht!!!! Mein Schlafanzug zeltet gewaltig!!

Ich nicke zu Lenis Frage und meine, dass so etwas wohl häufiger passiert, was ich ihr eben gestanden habe, was Leni also zu Recht vermutet. Dann stelle ich eine Frage, mit der Leni wahrscheinlich nicht gerechnet hatte: "Leni ...... wie sieht es denn bei Dir aus?"

"Was meinst Du damit?"

"Ich meine ..... ich ...... äh ..... nun ...... ich meine, denkst Du auch schon 'mal an Männer ...... oder an junge Männer so wie mich ..... ich meine ...... ich meine ...... wenn Du es Dir selbst machst?"

Eine für mich ungeheure Frage! Mir schlägt das Herz bis zum Hals und ich sehe, wie Leni ihren Blick senkt. Mein Gott, war meine Frage zu unverschämt? Aber .... nach allem, was Leni mich gefragt hatte? Da kann ich doch auch .....?

Leni antwortet, ohne ihren Blick zu heben, sie spricht leise, wie zu sich selbst: "Robi .... darf ich Dich was fragen?"

"Ja ...... sicher!"

"Was würdest Du tun, wenn ich 'ja' sage?"

"Ich .... ich würde mich freuen .... denn ich hab Dich ja sehr lieb!"

"Robi .... Danke ..... "

Leni macht eine längere Pause und sieht mich mit eigenartigem Blick an. Dann lächelt sie: "Robi ..... pass 'mal auf. Ich meine, wir sollten jetzt unser Interview beenden, ja?" Und ohne meine Antwort abzuwarten, schaltet sie das Tonbandgerät aus.

Dann frage ich: "Leni?"

"Ja?"

"Du wolltest mir noch etwas zeigen!"

"Robi, ich denke, das möchte ich verschieben, ja? Sei bitte nicht böse deswegen, ja?"

"Nein, natürlich nicht. Aber ich ..... Du siehst ...... in welchem Zustand ich bin ...... ?"

"Ja, ich verstehe. Aber ...... Du gehst jetzt besser auf Dein Zimmer, ja?"

Ich bin maßlos von Leni enttäuscht, meine Erregung fällt in sich zusammen. Ich wundere mich, dass ich Leni noch eine gute Nacht wünschen kann. Leni sieht wohl, wie mir zumute ist, und meint: "Robi .... warte es ab. Tu mir den Gefallen, ja? Wir werden das Interview fortsetzen, ja? ........ Gute Nacht, Robi."

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Ich stehe aus dem Sessel auf, lasse ihn dort stehen, wo er ist und schleppe mich zu Lenis Zimmertür. Ich unschlüssig, was ich nun tun soll, öffne aber die Tür ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ziehe sie wie in Trance hinter mir ins Schloss und gehe über den Flur in mein Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir ab und lege mich aufs Bett, völlig leer und nüchtern geworden und auch ratlos, wie ich mit dem eben Erlebten umgehen soll.

Als ich nach einiger Zeit meine Gedanken etwas geordnet habe, denke ich darüber nach, dass es vielleicht doch besser war, wie es mit Leni heute Abend abgelaufen ist. Die Spannung zwischen Leni und mir ist ja während des Interviews zunehmend größer und größer geworden - auch bei Leni, das habe ich ihr angemerkt. Wer weiß, was zwischen uns beiden hätte passieren können, wenn wir nicht so auseinander gegangen wären?? Es ist doch besser so, dass ich jetzt alleine in meinem Zimmer liege und Leni in ihrem.

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Ich hänge noch ein wenig meinen Gedanken an diesen Abend und an das Gespräch nach, als es leise an meiner Zimmertür klopft. Als ich nicht reagiere, klopft es noch einmal, wieder ganz leise. Ich bin erstaunt, es kann eigentlich nur sie sein ...... eine kleine Hoffnung keimt in mir auf!

Ich stehe vom Bett auf, gehe mit Herzklopfen zur Tür, schließe sie leise auf .......... und sehe tatsächlich Leni vor mir stehen, vom schwachen Licht aus meinem Zimmer beleuchtet und so wie ich sie eben verlassen habe. Ich weiß nicht, wie ich Lenis Erscheinen bewerten soll: "Leni? .... Was ist?"

"Robi .... ich kann nicht schlafen und mir ist nicht gut. Kann ich ein bisschen zu Dir kommen und mit Dir sprechen?", flüstert Leni.

"Ja, natürlich ...... komm rein", flüstere ich zurück. " ..... ich mach Licht."

"Lass 'mal, mach kein Licht. Es ist besser so und ich kann genug sehen. Komm leg Dich wieder hin, Du hast ja sicher schon im Bett gelegen. Ich setze mich zu Dir und dann können wir noch ein wenig quatschen, wenn es Dir Recht ist, ja?"

Ich sage nichts dazu, lege mich aber wieder aufs Bett und Leni setzt sich neben mich auf die Bettkante. Dann nimmt sie meine linke Hand zwischen ihre beiden Hände und sieht mich an: "Du ..... Robi ..... es war vorhin wohl nicht so gut, dass unser Gespräch so abrupt geendet hat? ...... Ich konnte auch deswegen nicht einschlafen, ich war zu aufgeregt dazu! ....... Und ich schäme mich ........ Und ich muss Dir noch etwas sagen: So, wie ich Dich gefragt hatte, macht man das nicht. Ich habe Dir nicht nur Fragen gestellt ...... sondern Dir oft etwas unterstellt. So fragt man eben nicht, wenn es ein seriöses Interview ist."

"Leni ..... das macht nichts .... mach Dir darüber keine Sorgen ........ ich habe Dich auch so verstanden! Mir geht es jetzt wieder besser, jetzt, wo Du da bist ...... Ich war eben ........ ziemlich niedergeschlagen, als ich Dich verlassen habe ...... aber nun ist es wieder gut."

"So, ist es das?" Leni lächelt mich vorsichtig an und mein Vertrauen ihr gegenüber kehrt langsam zurück.

Dann sagt sie: "Robi ..... was ich eben von Dir und mir gesagt habe ..... meine ich auch wirklich so ....... ich meine ..... dass ich mir schon oft gewünscht habe, dass Du und ich ..... dass wir zusammen ..... " * Leni unterbricht ihr Geständnis, so als wollte sie erst meine Antwort abwarten, bevor sie weiterspricht. Ich kann zwar immer noch nichts sagen, aber meine Gefühle Leni gegenüber überfluten mich in rasender Schnelligkeit!! Wirklich rasend schnell! Das Gefühl macht sich in mir breit und tut mir unendlich wohl!

"Ach, Leni ....... Du bist so lieb!", flüstere ich.

Leni hat die ganze Zeit über steif auf der Bettkante gesessen, jetzt beugt sie sich ein wenig zu mir hinunter und sieht mich schweigend an. Plötzlich quellen Tränen aus ihren Augen. Ich sehe Leni erstaunt an, dann schüttelt sie ein Schluchzen, das tief aus ihr hervorkommt. Ich bin ratlos, es ist ein mitleiderregender Anblick, Leni sieht so traurig aus. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Die Tränen rinnen über ihre Wangen ab und tropfen auf ihr Nachthemd. Leni versucht, noch immer schluchzend, ihrer Tränen Herr zu werden, sie schluckt krampfhaft und wischt sich mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht ab, schluchzt noch einmal tief auf und sieht mich mit verschleierten Augen an: "Robi ..... ?

"Ja .... Leni, was ist mit Dir?"

"Robi ..... nimm mich in Deine Arme, ich kann nicht mehr!!!"

"Komm", sage ich, rolle mich von der Bettdecke und schlage sie zurück. Ich rücke etwas zur Wand, um Leni Platz zu machen, ziehe die Decke halb über mich und halte das andere Ende hoch. Dann sage ich noch einmal: "Komm!"

Ohne ein Wort zu sagen, schlüpft Leni zu mir ins Bett. Sie zittert am ganzen Körper und liegt nun mit unterdrücktem Schluchzen neben mir. Dann dreht sie sich zu mir um, legt sich auf die Seite und ich nehme sie in meinen Arm. So liegen wir eine Weile nebeneinander, ohne uns zu rühren. Leni beruhigt sich nach und nach. Sie atmet langsamer und tiefer.

Ich merke die aufsteigende Wärme ihres Körpers und mir wird wohl ums Herz - ein Gefühl, was ich noch nicht so oft in meinem Leben gehabt habe. Ich streiche Leni übers Haar: "Leni ..... wie geht es Dir jetzt?"

"Besser ..... viel besser!", flüstert sie an mein Ohr, dann küsst sie mich auf die Wange.

"Ach, Leni ..... "

Ich nehme ihren Kopf zu mir herum, ich suche ihren Mund und wir küssen uns lange und innig. Es ist einfach ein ungeheuer großes Glücksgefühl, das mich durchflutet und wir schmiegen unsere Körper fest aneinander. Leni muss es merken und soll es auch, wie sich meine Erregung erneut Bahn schafft. Es ist eine starke Kraft in mir.

Wir erkunden uns im Küssen, wir zeigen uns, wie wir uns fühlen und ich genieße den warmen Duft ihrer Haut, ein Duft, der an frisch gebackenes Brot erinnert. Hier und da durchzuckt Leni noch ein nachklingendes Schluchzen. Ich streiche zärtlich über Lenis Wangen, wobei sie sich wohlig in meinen Arm kuschelt.

Als wir voneinander ablassen, sieht Leni mich mit einem unschuldsvollen Lächeln an: "Robi ....... es ist so schön mit Dir. Ich fühle mich so wohl jetzt! Komm, ich zeige Dir, was ich versprochen habe!"

Ich merke, wie Leni sich ein wenig anhebt und ihr Nachthemd nach oben bis unter ihre Brüste schiebt. Dann nimmt sie meine rechte Hand, legt sie auf ihren Bauch und führt sie unter ihrem Nachthemd nach oben. Dann lässt sie meine Hand auf ihrer Brust liegen. Mir ist es heiß geworden, und ich bin völlig erregt als sie sagt: "Robi .... so ist es schön!"

Wir küssen uns erneut. Leni atmet schwer als ich ihre kleinen Brüste zart umrunde, bis die Brustwarzen in meiner Handfläche deutlich zu spüren sind. Leni zittert, aber wie ich merke aus einem völlig anderen Grund als vorhin: "Robi ........ ?"

"Ja?"

"Ach nichts! Es ist so schön!" Dann - nach einer Pause: "Robi, was meinst Du, wenn die uns hier so sehen würden? Was würden die von uns denken?"

"Ich weiß es nicht, aber ..... für mich ist es auch so schön!" Ich küsse Lenis Haar und atme den Duft ihres Haares ein, das so anregend riecht wie ihre Haut. Ich streichele Lenis Brüste und spiele mit ihnen. Leni lacht verhalten. Mein Penis steht stramm, was Leni schon seit längerem gespürt haben muss.

"Kannst Du noch ein wenig mehr tun?" Ich spüre, wie Leni mit ihrer Hand wie unbeabsichtigt an meiner Schlafanzughose vorbeistreift und meinen Penis durch den Stoff berührt. Prall liegt der Luststab in meiner Hose und dann spüre ich etwas, was mir fast die Sinne raubt. In meinen Eiern beginnt ein Tanz, sie brodeln ungemein und es drängt sie nach Erlösung als Leni ihre Hand in meine Hose schiebt und versucht, sie abzustreifen. Ich helfe ihr dabei und liege dann so neben ihr: "Leni ..... komm ...... wir ...... komm ..... zieh Dich aus!"

Wir richten uns beide auf und werfen alles ab. Vor dem Bett bleibt es liegen. Dann schlingen wir unsere Körper unter der Decke umeinander. Ich spüre Lenis Körper, ihre Brüste, ihren kleinen Bauch, ihre schmalen, aber kraftvollen Schenkel, die sich um meine Beine winden. Wir sprechen kein Wort, küssen uns lange und begehrend, nur hier und da stöhnen wir vor Lust aneinander und ich nehme mit inbrünstigem Verlangen wahr, wie Leni meine Hüften streichelt. Ich lasse meine Hand über Ihren Rücken gleiten, bis zum Po. Dann drücke ich Leni fest an mich. Mein Penis drückt gegen ihren Schoß.

Leni nimmt eine Atempause wahr und sieht mich ernst und mit großen Augen an: "Du ..... Robi .... ich meine ....... hast Du ein Kondom ....... ?"

"Nein ...... leider ....... hast Du denn eins?"

"Nee .... was machen wir jetzt?"

Ich antworte nicht, sondern lasse meine rechte Hand von Lenis Po nach vorne gleiten und schiebe meine Hand zwischen unseren Beinen hindurch zu ihrer Spalte. Da dreht sich Leni langsam auf den Rücken und spreizt ihr Beine auseinander.

"Komm zu mir, Liebster", flüstert Leni, " ..... komm ohne, ja?"

"Leni .... ich .... ich ...... es ist zu riskant!", flüstere ich erregt.

"Es wird schon gehen ...... wir passen auf, ja?"

Und so geschieht es. Ich schiebe mich über Lenis schmalgliedrigen Leib - er verschwindet fast völlig unter mir, so dass ich mich neben Leni auf dem Bett abstützen muss - und dringe langsam, ganz langsam und vorsichtig in sie ein. Es ist nicht schwierig: Leni ist keine unberührte Frau mehr und sie ist feucht, sehr feucht.

"Mein Gott!! ..... Robi!! ...... Mein Gott, wie schön!!" flüstert Leni ganz leise an mein Ohr.

Ich spüre Lenis warme Höhle, die sich eng um meinen strammen Stab schmiegt. Ein wahrhaft ungeheures Empfinden!! Die pure Lust durchrieselt mich.

"Ich bewege mich nicht!", flüstere ich ebenso leise zurück, " ...... ich bin sonst da!"

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt habe, merke ich, wie Leni anfängt, sich unter mir langsam hin und her zu bewegen. Ich spüre die Bewegungen tief in ihrer Grotte in meiner Penisspitze und sie bringen mir einen sanft ansteigenden Juckreiz. Dann liegt Leni einen Augenblick ganz still und ich merke, wie sich nun ihre Liebesmuskeln um meinen Penis rhythmisch zusammenziehen, Leni massiert mich in der Tiefe ihrer Grotte!! Was für eine Massage!!! Leni kann etwas, von dem ich keine Ahnung habe, dass das überhaupt geht!!!! So stelle ich es mir vor, wenn ein warmer, feuchter Mund mich aufnimmt und an meinem Penis saugt!!! Es ist im Augenblick das höchste Empfinden überhaupt!!!!

"Leni ...... wie machst Du das?"

"Ich bin Dir gut ..... Ist es schön so?"

"Ja ......... meine Liebste, es ist wahnsinnig schön!"

Nun bewege ich mich rhythmisch langsam auf und ab, auf und ab, auf und ab, mit einer kleinen Pause dazwischen und dann wieder auf und ab, auf und ab ...... mich durchrieselt immer wieder dieser ungeheure Juckreiz. Dann lege ich eine kleine Pause ein.

Leni stöhnt: "Liebster ..... mach weiter ..... es ist so wunderbar!!!!"

"Ja .... meine Kleine .... es ist schön .... ich muss aufpassen, ja?"

Als ich wieder beginne, merke ich nach den beiden ersten Aufs und Abs, dass es sich bei mir in der Tiefe zusammenzieht: "Leni ......... ich komme gleich!!!!"

Ich ziehe meinen Luststab aus Leni schnell heraus, so schnell, dass es mich beinahe zum Abspritzen gebracht hätte!!! Ich rolle mich von Leni herunter auf die Seite und höre sie sagen: "Schade ....... Robi, es war gerade so schön für mich!" Leni bleibt mit geöffneten Beinen auf dem Rücken liegen.

"Ich weiß ...... aber ......."

"Ja, ich habe es gemerkt ...... und es ist besser so, nicht wahr?"

Ich sage nichts, weil ich spüre, ich welcher Verfassung Leni ist. Ich selbst bin ja auch nicht zufrieden, aber das kann und soll sich ändern: "Leni .... Schatz ..... bleib so liegen!" Dann reiche ich mit meiner rechten Hand über Leni hinüber, taste mich zu ihrem Schoß hinunter, und lege meine Hand auf ihre buschige Spalte. Leni stöhnt auf: "Robi ...... Du kannst so etwas, nicht wahr?"

Ich küsse sie, dann sage ich: "Ja .... ich denke schon ...... ich ..... ich mache es Dir schön, ja?"

"Oh ja ...... "

Leni redet nicht weiter und ich lasse meinen Mittelfinger nach innen in ihre nasse Grotte gleiten. Leni seufzt. Meine Hand schmiegt sich außen an die Wölbung ihrer Lust und mit meinem Mittelfinger massiere ich Lenis warme Höhle von innen.

Leni stöhnt: "Oh ja ..... mach es mir schön, ja? ..... Ich ...... ich liebe das so, ja?!"

Ich massiere Lenis Muschi von innen mit meinem Mittelfinger und versuche, mit dem Zeigefinger ihren Kitzler zu erreichen, ich möchte meiner Leni doppelte Lust bereiten! Leni atmet schwer und windet sich unter meiner Hand: "Ich ..... finde es ...... Du machst es so gut ........ ich möchte, dass Du ....... nimm meinen Kitzler ...... und mach es mir ganz zart, ja?"

Ich verlasse Lenis warm-nasse Höhle, verteile ihren Saft außen herum um ihre Spalte, so dass sie völlig benetzt ist, und nehme Lenis Kitzler zwischen meinen Zeige- und Mittelfinger, wobei ich darauf achte, dass zwischen ihrem Kitzler und meinen Fingern das Kitzlerhäubchen als Schutz bleibt. Die beiden Finger leicht nach unten gebeugt durchfahre ich die kleine Furche zwischen den großen und kleinen Schamlippen erst nach unten, dann nach oben und wieder nach unten und wieder nach oben. Den Kitzler kann ich dabei im Vorbeistreifen vorsichtig reiben.

Leni stöhnt mit tiefer Stimme: "Liebster ..... ?"

"Ja ... ?

"Weißt Du, woran ich gerade denke?"

"Sag's!"

"Ich stelle mir gerade vor ....... uuuuuiiiii, das ist schön, was Du gerade machst ..... ich stelle mir vor, wie Du vor mir liegst ...... ich stehe über Dir ...... und Du mir Deinen steifen Pimmel zeigst ...... aaaaaahhhhhh, das ist gut ...... Robiiii, Du machst das so gut ...... nimm ihn, den Kitzler, ich bin so was von geil ...... ich ..... ich .... oooooooaaaaaaa .......... ich stelle mir gerade vor, dass Du ..... dass Du vor mir liegst und mir Deinen Pimmel zeigst, dass Du mich ansiehst, so richtig geil wirst, ich zeige Dir meine Möse, Du ...... schaust sie Dir von unten an ..... und ....... oooooohhhhhh ...... Du juckst mich so wunderbar ......... aaaaaaaa ......... Du schaust Dir meine Muschi von unten an ....... mein Saft tropft auf Dich und Du ..... und Du wichst .... ich kann Deine pralle rote Eichel sehen ..... sie ist ganz stramm ....... ich sehe, wie Du Deinen Schwanz wichst und wie Du Deine Augen schließt und immer schneller wichst und ...... dann ..... aaaaaaa ...... och ... och .... oooooooch .... aaaaaaooooooo ........ Du spritzt vor mir ab ..... Dein Samen spritzt auf Deinen Bauch ....... oooooooooo .... wunderschön ist das!!!!!!"

Ich halte jetzt immer noch Lenis Kitzler in der Mitte zwischen den beiden Fingern, so dass Lenis Lustorgan mir nicht wegflutschen kann, und reibe Lenis Kitzler mit gegenläufigen Bewegungen der beiden Finger so, wie ich das einmal gelernt habe. Leni windet sich und sieht mich mit großen runden Augen an: "Robi .... oooooooo ....... aaaaaaa ............. hach ........ hach ........ wo hast du das gelernt? ..... ooooooouuuuu ....... es ist ...... es ist so wunderschön ..... es kitzelt mich so toll!!!!!"

Ich beuge mich zu Leni hinunter und küsse sie. Leni schnappt nach meiner Zunge und saugt sie tief in ihren Mund. Ziemlich fest saugt sie an meiner Zunge!!! Es tut weh, Leni saugt sich an mir fest!!! Ich stöhne. Leni muss es gemerkt haben und lässt mit dem Saugen nach. Dann fährt sie mit ihrer Zunge durch meinen Mund und tastet ihn überall ab. Es ist ein schönes Spiel, das mich kitzelt, wenn sie an meiner Zungenspritze vorbei kommt. Leni schmeckt gut. Während Leni so mit mir spielt, stöhnt sie bisweilen auf, wenn ich sie besonders schön massiere: " ......... mmmmmmmhhhhhh ........ nnnnnnnnn ............ mmmmmmmmmhhmmmmmmmm ....... "

Leni lässt jetzt meine Zunge los und atmet tief durch. Dann meint sie: "Robi ..... mach eine kleine Pause bei mir ..... ich möchte Dich auch mal streicheln, ja?"

Das höre ich gern und ich lege mich ausgestreckt und entspannt neben Leni aufs Bett. Mein Gott, ist das schön!!! Mein Stab ragt stramm in die Höhe und sehnt sich nach Erlösung.

"Nimm mal deine Beine auseinander, ja?"

Ich spreize meine Beine, Leni klettert über mein linkes Bein hinweg und hockt sich zwischen meine beiden Beine aufs Bett. Sie drückt meine Beine noch etwas auseinander und dann ....... endlich ..... endlich ...... endlich ........ umfasst sie meinen Schwanz und massiert ihn - hinauf und hinunter, ganz leicht mit ihrer hohl-geformten Hand umfasst sie meinen Schwengel. Leni sieht mir aufmerksam und liebevoll ins Gesicht: " ..... ist es so schön für Dich ..... ? ........ Mein Gott, Du bist so schön flutschig, von Dir und von mir ........ nicht wahr?"

Jetzt macht Leni das Schönste, was ich bisher noch nicht kannte: Erst kitzelt sie mit ihren Fingernägeln meinen Sack, ich muss unwillkürlich dabei lächeln, weil es so kitzelt, dann nimmt sie meine Eier links und rechts gleichmäßig zwischen ihre offenen Handinnenflächen, massiert meine prall-geschwollenen Eier ganz zart auf und ab, drückt sie zwischen beiden Handflächen langsam gegeneinander ("es tut nicht weh, nein?"), spielt dabei mit den Eiern, indem sie sie aneinander wie kleine Bälle hin und her rollt, streift dann über die Eier entlang zu meinem Pimmelschaft nach oben. Und wieder nach unten. Und wieder nach oben. Und nach unten. Es ist unglaublich geil, dieses Gefühl, es ist wie in einer massierenden feuchten Grotte, mit einem sehr, sehr intensiven Juckreiz!!!

Leni lässt ihre feuchten, warmen Hände jetzt ganz nach oben bis zu meiner Pimmelspitze gleiten und geht dann von oben wieder zurück. Jedes Mal, wenn Leni diese Auf- und Abwärtsbewegung vollzieht, streift sie meine Vorhaut mit nach oben und bei der Abwärtsbewegung nimmt sie die Vorhaut mit nach unten, bis sie und das Bändchen sich straff spannen!! Mein Pimmel ist zum Bersten gefüllt, die Eichel tritt bei der Abwärtsbewegung prall hervor und ich merke, wie bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung mein Lustreiz zunimmt.

Dann reibt Leni mit ihrer hohl-gewölbten, glitschigen Handinnenfläche über die Penisspitze, während sie mit der anderen Hand meinen Schaft pumpend umfasst!!! Ich bin kurz vor dem Abspritzen, möchte es aber noch nicht: " ...... Leni ........ wunderschön ist das ....... reibst Du mich bitte nur oben auf der Spitze bitte, ja? ....... Es juckt da so schön!!!"

Leni folgt meiner Bitte und umrundet mit der hohlen, feuchten Hand meine Penisspitze ...... es juckt ungeheuerlich als sie das mehrmals wiederholt ....... dann tut Leni das gleiche mit nur zwei Fingern ihrer rechten Hand ...... tupft oben auf das Löchlein und spielt mit ihm ..... ein Reiz, den ich genieße, ohne dass ich auch das Gefühl habe, dass ich abspritzen muss ...... dann reibt Leni mit zwei Fingern rundherum um die Spitze und tastet sich nach unten, tastet sich nach vorne zu meinem Penisdreieck mit dem straff gespannten Bändchen vor. Hier verweilt Leni und kitzelt mich unterhalb des Peniswulstes mit kreisenden Bewegungen eines Fingers!!!! Ich zerfließe vor Wonne!!!!!

"Leni ..... was machst Du jetzt?"

"Ich wichse Dich jetzt zu Ende, ja?"

Ich sage nichts, schließe die Augen und genieße es, wie Leni nun meinen Luststab mit einer Hand vollständig umfasst - so mache ich das auch, wenn ich richtig schön abspritzen will - und massiert meinen Luststab mit leichten Auf- und Abbewegungen, ohne Pause. Ich grunze vor Vergnügen und Leni lacht verhalten: "Liebster ..... es ist so gut für Dich, nicht wahr?"

Dann merke ich, wie mein Saft in mir aufsteigt. In meinem Rücken zieht sich alles zusammen, ein ungeheurer, unabwendbarer Juckreiz schwillt in mir an, ich strecke mich, spanne meine Beine und meinen Körper bis zum Äußersten an, ich stöhne unterdrückt: "Leni ........ ooooooooooo ........ aaaaaaa ....... hach .... hach ..... ach ...... aaaaaaaa .......... ich ...... komme jetzt ...... für Dich!"

Das kann ich noch sagen, als mich Lenis sanft massierende Hände bis zum Äußersten reizen und dann endlich ....... endlich ....... der Orgasmus mich erfasst und aufs Bett drückt, mein Körper sich in einer ersten, gewaltigen Eruption entlädt und ich merke, wie mein warmer Samen auf meine Brust spritzt, mehrmals in saftiger Menge!

" ....... Oh, ist das schön ....... ", höre ich wie durch einen Schleier Lenis leisen Ruf.

Ich spritze unter nachlassendem Juckreiz noch einige Male ab und liege dann völlig erschöpft auf dem Bett. Leni hat meinen Pimmel noch immer umfasst, pumpt aber mit ihrer Hand nur noch ganz wenig, um meiner abklingenden Erregung zu folgen.

Leni beugt sich zu mir herunter: "Dein Samen riecht so gut ...... fast wie Heu! Ich mag das so gerne riechen! War es schön für Dich?"

Wir küssen uns und ich merke, wie Leni schneller atmet: "Robi ....... ?"

"Ja, mein Schatz?"

"Hast Du alles gegeben? Für mich?"

"Ja mein Schatz!"

"Robi ...... Liebster ...... für mich war es auch schön ...... Ich habe Deinen Samen so gern gesehen, wie er für mich gespritzt ist. Magst Du das? Ich meine abspritzen für mich? Dass Du mir zeigst, wie Du Deinen Orgasmus kriegst?"

"Ja ..... Leni ..... ich mag das ..... es war für mich schön ..... als ich abgespritzt habe ...... habe ich mir Dich vorgestellt ..... !

"Und was?"

" ....... wie Du ..... aussiehst!"

"Möchtest Du es sehen?"

"Was?"

"Wie ich onaniere?"

Ich bin überrascht, denn ich dachte eigentlich, dass ich Leni ..... dass ich sie zum Orgasmus bringen könnte ...... aber andererseits ..... wenn Leni das gerne möchte .....???

Und so nicke ich nur mit dem Kopf. Leni bleibt zwischen meinen Beinen auf dem Bett hocken und stützt sich mit der linken Hand auf meinem rechten Bein ab. Dann beginnt Leni, ihre Lustgrotte zu streicheln. Ich schaue ihr von unten her zu und kann genau sehen, wie sie mit zwei Fingern ihrer rechten Hand ihre Schamlippen teilt und - ähnlich wie ich es eben bei ihr getan habe - den Kitzler zwischen ihre beiden Finger nimmt und den Kitzler unter seinem Häubchen auf und ab reibt: " ...... Robi ........ Liebes ..... sieh es Dir genau an ..... ich wichse jetzt nur für Dich ...... so wie ich sonst auch ....... onaniere ..... für mich selbst ..... ich habe mir dabei schon so oft ............ aaaaaaaa ....... Robi ........ Schatz ....... aaaaaaoooooo ..... es juckt so schön ..... ich habe mir schon oft vorgestellt, wie Du ....... wie Du .... Deinen Samen für mich ...... abgibst ........ uuuuuiiiiiiiii ....... es juckt so herrlich ..... geil ...... wie Du an mich denkst und wir so schöne Sachen machen ...... wie eben ..... und dabei habe ich mich gestreichelt ...... es ist immer so schön gewesen, wenn ich an Dich gedacht habe ........... ich kann nicht mehr so hocken ...... Robi .... ich muss mich hinlegen ....... "

Leni steigt über mein Bein zurück und legt sich neben mich: "Oja .... so ist es gut ...... komm zu mir!!"

Ich angele mir mein Taschentuch, das ich unter dem Kopfkissen liegen habe und sammele meinen Samen von meinem Bauch weg. Das Taschentuch muss ich unbedingt trocken in die Wäsche bringen, sonst würde Ma ...... nicht auszudenken, wenn sie etwas erfahren würde????!!!! Aber nun bin ich trocken.

"Robi ..... komm ...... küss' mich!"

Ich richte mich halb auf und wende mich Leni zu. Sie schaut mich an, schließt dann aber die Augen und bietet mir ihren Mund an. Ich freue mich auf dieses Angebot und wir küssen uns wieder so intensiv, so wie ich es heute mit ihr zum ersten Mal in meinem Leben so intensiv erlebt habe! Lenis Haut duftet verführerisch. Als wir voneinander ablassen, schiebe ich meinen Arm unter Lenis Nacken und sie kuschelt sich eng an mich. "Robi ...... ach es ist so schön mit uns, nicht wahr?"

Dann treffen sich unsere Münder erneut, unsere Zungen spielen ihr schönstes Spiel miteinander, es kitzelt mich, unser Speichel vermischt sich und sickert in Rinnsalen über unser Kinn. Ich wische das Rinnsal weg und trockne uns ab.

Dann löst Leni ihre Hände von mir und ich merke, wie Leni ihre beiden Hände nach unten zu ihrem Schoß schiebt und dort im Verborgenen ihre Finger bewegt. Wir küssen uns immer noch - ich spüre, wie es in Leni zuckt, sie schnauft beim Küssen stark und unregelmäßig, stöhnt und zieht die Luft mühsam durch die Nase ein, ohne von mir abzulassen. Ich genieße Lenis Erregung so unmittelbar, wie ich das zuvor noch nie erlebt habe. Leni ist schon eine ungewöhnliche Frau, schießt es mir durch den Kopf.

Leni zieht wieder meine Zunge tief in sich hinein und stöhnt unregelmäßig: " ....... mmmmmmmmhhhhh .... nnnnnnnhhh ...... " Dann höre ich von ihr so etwas wie ein tiefes Brummen oder Grunzen. Ihr Bauch spannt sich, den Bewegungen ihrer Arme kann ich entnehmen, dass Leni mit ihren Händen jetzt ihrer Erlösung zustrebt. Sie wird zunehmend unruhig, zappelt hin und her, dann saugt sie sich an meiner Zunge fest, dass es mir weh tut und schließlich beißt sie leicht hinein. Nun stöhne ich und ziehe meine Zunge zurück, bleibe aber an Lenis Mund. Sie schnappt nach Luft: " ........ tut mir Leid eben ....... hach ........ hach ......... hach ......... ooooch ...... aaaach ...... wie ist es ...... für Dich? Magst Du das?"

"Geil ...... ist das ...... bist Du ....."! kann ich nur noch sagen. Ich errege mich an Lenis Lust. Schön ist es, sie im Arm zu halten, sie zu küssen und ihr bei ihrer Lust so nahe zu sein, wenn sie den eigenen Juckreiz genießt!! Es ist ein Fest für alle meine Sinne, wie ich das bisher noch nicht in dieser Fülle erlebt habe!!!!!

Jetzt liegt Leni ruhig da, öffnet ihre Augen, schaut mich ernst, aber zärtlich an und flüstert: "Liebes ...... machst Du bei mir weiter?"

Und so liebkose ich Leni ein weiteres Mal - bis zum Ende! Es ist ein herrliches Gefühl, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Leni sich in meinen Armen selbst bis zum Orgasmus streichelt. Aber nun? Leni liegt eng an mich geschmiegt, wir küssen uns wieder und wieder, ich taste mich zwischen ihre Beine hinunter, gleite über die Wölbung ihres Schoßes und lasse meine Finger durch die nasse Spalte in ihre Grotte sinken. Ich ficke sie mit einem Finger. Lenis gurrt und stöhnt vor Vergnügen.

Dann reibe ich mit meinem Zeige- und Mittelfinger vorsichtig Lenis feuchten Kitzler. Leni wird zunehmend unruhig, atmet schwer, stöhnt und lässt schließlich von mir ab: "Liebster ...... es ist so schön ...... wie Du das machst ..... ich ....... uuuuuuuiiiiiii ........ mach's mir jetzt zu Ende, ja?"

Ich reibe jetzt Lenis Lust ununterbrochen bis ich merke, dass Leni völlig steif wird und mit gepresster Stimme ruft: " ....... aaaaaaaaa ....... ooooooo ...... mach's mir ....... mach's mir ......... mach's mir gut ..... aaaaaaa ..... hach ..... hach ....... hach ....... oooooooaaaaaa .......

Dann zieht Leni die Luft durch ihre Zähne ein: " ......... ffff ...... ha ..... fff ha ... ha ha ... ha ......... ffffff .......!" Schließlich kommt Leni in einem wunderbaren Orgasmus, er schüttelt sie durch, Leni windet sich in meinen Armen, wirft den Kopf hin und her, sie wölbt ihren Rücken zu einem Hohlkreuz und japst schließlich heraus: " ....... oooooooh ...... ooohh ... ha ... ha .. och .... oooch... ha ... ha ... ha ... ha ........ hach ...... hach ...... hach ...... ha, ha, ha, ha ha ....... jaaaaaaaah ........ jaaaaah, ha, ....... ha ........ jaooooooooooooaaaaaaaaaaaahhhhhhh ............."

Danach liegt Leni ruhig in meinen Armen, atmet schwer. Meine Hand lasse ich noch eine Weile auf Lenis Schoß ruhen. Ich bewege mich nicht, bis Lenis Orgasmus völlig abgeklungen ist. Dann schlägt Leni die Augen auf, sieht mich an, lächelt und küsst mich auf die Wange: "Robi ...... es war so wunderschön ...... wie nie!"

Ich lächele sie gleichfalls an und bin zufrieden. Lenis Glücksgefühl liegt in meinen Händen.

Leni und ich plaudern noch eine kleine Weile und ich frage sie, ob wir uns Sorgen machen müssten. Schließlich wüsste man ja nie ....?

"Nein", meint Leni und sieht mich dennoch fragend an: " ..... Robi, ich sage Dir Bescheid, ja?"

Dann küssen wir uns, ziehen uns wieder für die Nacht an, ich ziehe das Laken straff über mein Bett und begleite Leni zur Tür, wo wir uns wieder einmal - dieses Mal zum endgültig letzten Mal für diese Nacht - küssen. Ich sehe Leni nach, wie sie über den Flur in ihr Zimmer geht, mir noch einen Handkuss zuwirft und ........ dann ist sie verschwunden und ich stehe alleine da mit meinen überwältigten Gefühlen!!!

Leni ist nach diesem tiefen Erlebnis offenbar nicht unsicher geworden und weiß, wie sie mir begegnen soll - sie weiß, wie man mit einem jungen Mann wie mir umgeht. Ich bin etwas erleichtert, denn ich selbst fühle mich überhaupt nicht sicher, wie ich das verarbeiten soll. Aber es ist herrlich mit ihr!! Und ......... Gewissensbisse muss ich mir nicht machen? Oder habe ich sie? Wie geht es nun weiter mit uns? Können wir zu der Zeit zurückgehen, wie sie zuvor war? Ich denke, das ist nicht möglich! Aber auch nicht schlimm, denn Leni wohnt ja noch lange bei uns und die Hoffnung, dass wir unsere Zuneigung entwickeln und dieses tiefgreifende Erlebnis wiederholen können, hat bei mir eine reale Chance! Aber ...... ob Leni das auch möchte? Ich fühle in mir bittersüße Zweifel, eine bittersüße, nicht beantwortete Leere.

Ich lege mich ins Bett, und liege noch eine Zeit lang wach. Wie begegnen wir uns, wenn die Familie dabei ist? Ob die Familie merkt, dass mit Leni und mir etwas passiert sein muss? Ich weiß es nicht. Aber ich muss diese ungeklärte Frage unbedingt mit Leni besprechen. Am besten ist es wohl, wenn Leni und ich ..... wenn wir ........ in der Familie erkennen lassen, dass wir uns mehr als nur oberflächlich mögen? Wie sollte man unser Verhältnis verheimlichen, ohne dass es verkrampft wirkt? Und damit erst recht den Argwohn und die verstohlenen Blicke der Familie hervorrufen?

Ich denke, dass insbesondere meine beiden Schwestern und Ma - selbstverständlich sie in erster Linie - nicht zu täuschen sind, dass zwischen Leni und mir sich etwas verändert haben muss. Und Stefan? Der ist noch zu klein, ihn dürfte das alles nicht interessieren. Wie ist es mit Pa? Ach er! Pa würde sicher erst von Mama informiert werden müssen, bevor er ahnt, was sich im Verhältnis zwischen Leni und mir tatsächlich verändert hat. Macht nichts, ich liebe ihn auch dafür, dass er - wie sagt Ma sagen würde - weniger sensibel ist. Es entlastet in gewisser Weise das Verhältnis zwischen Pa und mir, unser Verhältnis ist weniger "bedrängend", wenn ich das so sagen kann, bedingt durch dieses weniger sensible Aufspüren von zwischenmenschlichen Beziehungen. "Männer sind nun 'mal so!", würde Ma sagen. Und da hat sie wohl Recht.

In dieser Nacht schlafe ich unruhig und fühle mich wie durchgedreht als ich am nächsten Morgen aufstehen und in die Schule gehen muss. Ich meine, dass ich Leni am Frühstückstisch wie immer begegnet bin, sie hat mich angelächelt, ich habe zurück genickt.

In den nächsten Tagen war es fast wie immer. Ich habe Leni manchmal fragend angeschaut und sie schüttelte jedes Mal den Kopf. Dann endlich - nach etwa drei Wochen - nickte Leni auf meine fragenden Blicke und ich war erleichtert.

Abends habe ich Leni zur Sicherheit noch einmal gefragt und sie versicherte mir, dass wir uns keine Sorgen machen müssten. Leni sagte "wir" und das war der Anfang einer neuen, das war der Anfang einer erfahrungsreichen Beziehung, die wir nun auch im Familienkreis nicht mehr verheimlicht haben. Das war auch gut so. Überrascht? Ob unsere Familie überrascht war, dass es mit Leni und mir so gut ging? Ich glaube nicht. Und ich glaube auch nicht, dass sie etwas geahnt haben, dass es mit Leni und mir tatsächlich mehr gegeben hat als nur das vertrauliche Händchenhalten. Sollten sie etwas geahnt haben, hätten sie sich Leni und mir gegenüber doch anders verhalten. Oder??????

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Leni und ich sind noch einige Male zusammen gewesen. Es war schön, sie zu erleben, aber wir spürten auch, dass unsere Beziehung wenig Zukunft hatte. Als Leni nach einem Jahr die Uni wechseln musste (oder wollte?), nahmen wir regelrecht Abschied voneinander, mit heimlichen und offenen Tränen, es war herzzerreißend, ihr zusehen zu müssen. Ich war tief traurig als Leni fort war. Traurig für einen Monat. Wir schrieben uns hier und da noch Briefe, schrieben Ansichtskarten aus den Ferien und dann ..... dann liefen unsere Wege langsam aber stetig auseinander. Die Entfernung zwischen uns war zu groß geworden. Im räumlichen wie im psychischen Sinne.

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