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Frauenliebe - Teil 1

 

Es liegt schon viele Jahre zurück. Kaum hatte sich der Wirbel um Rene gelegt, stolperte ich ein neues Abenteuer, ohne dass ich es wusste, was um mich geschehen würde. Ich war an einem Wochenende im Sommer bei meiner Freundin Sonja eingeladen, bei ihr zu übernachten. Sonja wohnte im selben Stadtteil und war Einzelkind. Ihr Vater kam aus Kenia und ihre Mutter war Deutsche. Sonja selbst wurde im Flugzeug von Afrika nach Hause geboren. Sie war etwas kräftiger gebaut und hatte kaffeebraune Haut. Maria, ihre Mutter war blond, meist trug sie lockiges Haar. Ich schätzte sie so gegen Ende dreißig. Als 17jährige erkennt man das ja nicht so genau. Es ist einem meist egal. Marias Alter einzuschätzen war nicht so leicht, denn sie war relativ hübsch und achtete auf ihr Äußerliches. Am Freitagnachmittag nach der Schule hatte ich ein paar Sachen eingepackt und schwang mich aufs Fahrrad. Es waren nur ein paar Hundert Meter zum Haus von Sonja. Sonjas Vater war an dem Wochenende, wie so oft, nicht da. Er arbeitete in einem großen Konzern als Abteilungsleiter und pendelte sehr oft im Monat zwischen Arabien und Deutschland hin und her. Gott weiß, wie viele Tage er im Monat zu Hause war. Viele können es nicht gewesen sein. Zumindest hatte er in der Woche anlässlich des Wetters den großen Pool im Garten aufgebaut.

Sonja empfing mich mit einer herzlichen Umarmung bereits an der Tür und nahm mich mit ins Haus. Ich sah an ihr hinunter und lachte: "Geiler Badeanzug, neu?" Sonja kicherte vergnügt. "Ja, hat Mama mir gekauft! Ich kann ja keine Bikinis tragen, mit den breiten Hüften! Komm! Zieh` dich um, wir gehen planschen!" Wir liefen durch den Flur an der Küche vorbei, wo Maria gerade am Telefonieren war. "Tag, Frau Mailandt!", grüßte ich Maria, die mir zulächelte und die Hand hob, um dann weiter zu telefonieren. Wir gingen in Sonjas Zimmer. Maria hatte eine zweite Garnitur Bettwäsche ins Zimmer gelegt. Sonja sah mich an und sagte: "Schön, dass du da bist. Ich habe mich so auf das Wochenende gefreut!" Ich wusste nicht, warum Sonja mich ständig so ansah. Sie glotzte auf meine Beine und meinen Bauch. Vielleicht war sie etwas neidisch auf meine Figur? Ich wusste es ja nicht. Vielleicht lag es auch an meinen Klamotten. Es war so warm, dass ich Hotpants, ein bauchfreies Spaghettiträgertop trug, und war barfuß in meinen Chucks. Die Hotpants waren eh selbst gemacht, denn meine Mama hätte mir niemals Hotpants gekauft. Also opferte ich eine alte Jeans und schnitt diese auf Länge. Ich hatte noch nicht einmal BH an. Ich brauchte auch nicht unbedingt einen BH tragen. Meine Brust war relativ fest und nicht ganz so gewaltig. Sonja hatte auf jeden Fall mehr Brust, als ich und Maria, sowieso. Sonja warf mir ein Badetuch zu und flitzte wieder in den Garten. "Bis gleich im kühlen Nass!", rief sie noch durchs Haus.

So sehr ich auch in meinem Rucksack kramte, ich konnte meinen Badeanzug nicht finden. Ich hatte einen schwarzen Bikini und einen dunkelblauen Badeanzug. Vom Bikini wusste ich, dass der zu Hause in der Wäsche lag, aber wo verflixt war mein Badeanzug? Etwas geknickt schlenderte ich an der Küche vorbei zur Terrasse und gesellte mich zu Sonja an den Pool. Der Pool war blau und fast 1,60 m hoch. "Was ist los?", fragte Sonja und planschte im Wasser. "Hast du keine Lust?" Ich seufzte: "Sorry, aber ich habe meinen Badeanzug vergessen! Ich muss wohl noch mal nach Hause und ihn holen!" Sonja lachte. "Nein! Musst du nicht! Du kannst ja nackt baden!" Entsetzt sah ich Sonja an und zeigte ihr einen Vogel. Als wenn ich nackt in den Pool steigen würde. "Nein, im Ernst! Frag´ Mama einfach mal. Die hat sonst immer eine Lösung für alles. Ich ging zurück ins Haus und schlenderte in die Küche. Maria war gerade am Kaffee kochen. Sie drehte sich um und sah mich an. "Na, junge Dame? Was kann ich für dich tun? Ist lange her, dass du hier warst. Schön, dass ihr euch wieder so gut versteht!" "Ich habe leider meinen Badeanzug vergessen. Ich muss noch mal nach Hause!", sagte ich geknickt. Maria sah mich an und lachte. "Lexi, das ist doch kein Grund Trübsal zu blasen. Wir finden schon eine Lösung oder du badest einfach nackt!" Ich sah Maria entsetzt an. "Nackt?", fragte ich. Maria erkannte schon an meiner Stimme und meinem Blick, dass mir das überhaupt nicht zusagte. Dann kam sie näher und hob mein Kinn. "Lexi, Kopf hoch! Ich verstehe schon. Komm doch einfach mal mit!" Sie nahm meine Hand und führte mich ins Schlafzimmer. Dort stand der große Spiegelschrank von Maria. Den Rest des Raumes nahm ein riesiges Ehebett, mit weicher Bettwäsche ein, und ein weißer geflochtener Sessel, mit einem Lammfell drauf. An der Seite stand eine kleine Anrichte als Schminktisch mit vielen Make-up-Artikeln und Parfums.

Maria schaute in ihrem Schrank nach und kramte mehrere Bikinis heraus. Dann drehte sie sich zu mir um und musterte meinen Körper von oben bis unten. "Setz´ dich!", lächelte sie und tendierte schon zu einem schneeweißen, aber äußerst knappen Bikini. Sie hielt ihn mir vor und sah mich fragend an. "Das kann ich doch nicht anziehen!", sagte ich verlegen. Doch Maria wollte unbedingt, dass ich anprobierte. "Na los! Zieh´ dich aus!", forderte sie und wartete, bis ich mich zurücklegte und die Pants und Schuhe von meinen Beinen zog. Dann lächelte sie. Mir kam es so vor, als würde sie mich mit den Augen verschlingen. Sie suchte meinen Blick. Diese blauen Augen von ihr machten einen wirklich nervös. Und dabei hatte ich mir aus Frauen nie etwas gemacht. Maria tippte mehrfach mit dem Fuß auf den Boden und sagte: "Na? Schaffen wir das heute noch? Oder wolltest du deine Unterwäsche da drunter behalten?" Ich wollte nicht unhöflich sein und zog mir etwas verlegen meinen Slip aus und anschließend das knappe Top. Sie wendete den Blick nicht ab. Ganz im Gegenteil. Sie schaute auf meinen nackten Körper und lächelte. Dann gab sie mir erst das Unterteil. Ich zog es an und stand auf.

Vor dem großen Spiegel drehte ich mich und betrachtete das Unterteil an mir. Es saß, als hätte man es mir auf den Leib gegossen. Ich hatte mich zurückgedreht und stand vor Maria, die lächelnd das Oberteil in der Hand hatte und mir reichte. "Voilà!", sagte sie. Mir war es zwar nicht wirklich unangenehm, aber etwas komisch kam ich mir vor, mit nacktem Oberkörper vor Sonjas Mutter. Jetzt hatte sie gesehen, dass ich bis auf einen kleinen Streifen, meine Schamhaare wegrasiert hatte. Und meine Brust konnte sie auch genau beobachten. Ich legte das Teil an und ließ es auf dem Rücken von Maria zusammen knoten. "Ja, das ist noch einer zum zusammen knoten!", sagte sie. Dann spürte ich ihren warmen Atem in meinem Nacken und die warmen Finger, welche auf meiner Schulter lagen. Ich drehte mich und sah sie verlegen an. "Danke!", sagte ich und lächelte. So konnte ich doch noch mit Sonja baden. Maria gab mir einen Klaps auf den Po und sagte: "Und darin hast du auch noch einen total süßen Knackpo!" Das hatte noch nie ein Mädchen oder eine Frau bei mir gemacht. Maria hielt einen roten und einen schwarzen Bikini vor meine Nase.

Der Rote sah richtig hübsch aus, der Schwarze war eher sexy einzustufen. "Vielleicht komme ich nachher auch noch in den Pool! Was meinst du? Rot oder Schwarz?", fragte sie.

Eine Erwachsene Frau fragte mich nach meiner Meinung in Sachen Klamotten? Ich wollte mich erst für den Schwarzen entscheiden, tippte aber doch auf den roten. Irgendwie interessierte mich, wie der an einer Frau aussah. Maria nickte und sagte: "Ja, du hast recht. Den werde ich auch anziehen!" Dann drehte sie sich um und fragte: "Herzchen, bist du so lieb und machst mir mal das Kleid auf?" Da stand ich nun vor dem hellen Sommerkleid und zog mit zittrigen Fingern den dünnen Reißverschluss auf. Marias Kleid fiel zu Boden und so stand Sonjas fast nackte Mutter vor mir. "Und den BH?", holte sie noch mal aus. Ich konnte meine Hände kaum ruhig halten. Aber ich schaffte es, den BH zu öffnen. Maria bückte sich nach vorne und zog ihren roten Slip nach unten. Dann kam sie wieder hoch und drehte sich um. Sie hatte einen tollen Körper. Ihre Haut war weich und fast makellos. Sie hatte tolle Kurven und eine wohlgeformte Brust. Ich sah nach unten und war doch noch verlegen. Zumal sah ich, dass Maria zwischen den Beinen komplett rasiert war. Ich weiß nicht, ob eine Frau erst so nah vor mir stehen musste oder ob es an Maria selbst lag, dass ich so nervös war. Ich zwirbelte in meinen Haaren und sah wieder auf. "Du musst dich deiner Nacktheit nicht schämen!", sagte sie. "Nicht vor mir! Geh´ ruhig. Sonja wartet!", zischte sie und legte die Hand auf meine Schulter. Ich lächelte und sagte: "Danke!" Ich ließ die nackte Frau im Schlafzimmer zurück. Mein Herz klopfte, als ich den Weg in den Garten lief. War ich übergeschnappt? Was war denn mit mir los? Warum brachte mich eine erwachsene Frau in diese Verlegung? Ich wusste überhaupt nicht, was in mir vorging ...

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Etwas verunsichert lief ich über die Terrasse von den Mailandts und näherte mich dem Pool. Sonja war derweil am Planschen und blieb starr im Pool stehen, als sie mich sah. "Wow!", sagte sie. "Und das darfst du für Ma anziehen? Das sieht total geil aus! Bei mir hätte sie gesagt, das sei zu aufreizend." Ich rollte mit den Augen. Ich war ja froh, dass ich wenigstens nicht nackt baden musste. Das Wasser war kalt und zog sofort eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. "Da kann ich ja auch gleich gar nichts anziehen!", sagte ich genervt. Sonja lachte und meinte, ich sollte mich bewegen, damit es nicht mehr so kalt war. Ich strampelte mit den Armen und Beinen, damit mir warm wurde. "Ich dachte, schon ihr wärt verschollen gewesen. Wo ist Ma eigentlich?" Ich seufzte: "Sie wollte noch Limo machen und vielleicht später auch in den Pool kommen!" Sonja sah mich überrascht an. "Ma kommt auch in den Pool? Da kannst du mal sehen, wie cool die ist. Du scheinst dich gut mit ihr zu verstehen!" Ich sah auf und konnte überhaupt nicht verstehen. "Wie kommst du jetzt darauf?", fragte ich nach. Sonja planschte um mich herum. "Naja, sie mag dich halt und ich dachte, nur Freunde dürfen dich Lexi nennen. Alle anderen nennen dich bei deinem Vornamen, Alexa!" Da hatte sie recht. Eigentlich nannten mich nur Rene, mein Stiefbruder, Sonja und nun ja Maria eben auch. "Ich weiß etwas Neues!", sagte Sonja plötzlich. Fragend sah ich sie an. "Aber wenn der dich so sieht, ist der sowieso hin!", lachte sie dann. "Sonja!", ermahnte ich sie, mir zu erzählen, was sie wusste. Sonja tänzelte um mich herum und lachte. Dann sagte sie: "Ich weiß etwas, was du nicht weißt. Und das ist ... Naja, in der Schule, der Dirk, der ist ein heimlicher Verehrer von dir!" das fand sie garantiert urkomisch, ich aber umso weniger. "Dirk?", fragte ich völlig überrascht. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Der ärgert mich doch nur!" Sonja hielt ihre Hand vors Gesicht und meinte: "Du checkst das nicht, oder? Der ärgert dich, weil er in dich verliebt ist. Außerdem ist der doch süß. Ich weiß gar nicht, was du hast!" Wo sollte der denn süß sein? Ein blonder kurzhaariger Draufgänger mit Nickelbrille. Na, okay! Sein Body war in Ordnung und nett war er auch. Aber er war der absolute Streber. Niemals hätte ich mich mit dem eingelassen.

Auf einem Mal stolzierte Maria durch den Garten. Ihr schlanker Körper in einen roten atemraubenden Bikini gehüllt, in der rechten Hand ein Tablett mit einer Karaffe klarer Flüssigkeit, worin Zitronen schwammen, näherte sie sich. Ihre Haare hatte die mit einem dicken Haargummi zusammengebunden. Ihre leicht braune Haut glänzte in der Sonne. Wahrscheinlich hatte sie sich mit Sonnenöl eingerieben, denn die orangefarbene Plastikflasche hielt sie in der anderen Hand.

Am Pool angekommen sagte sie: "Na, Mädels! Wie ist das Wasser?" Sonja tauchte derweil mehrere Male unter meinen Beinen durch. "Ist Sonja schon abgesoffen?", lachte Maria und sah über den Poolrand direkt in meine Augen. Mit dem Finger zeigte ich nach unten und sagte: "Tauchstation!" Sonja tauchte wieder auf und wischte sich die nassen Haare aus ihrem Gesicht. "Mama, ich hab dich gehört. Wie das Wasser ist, will doch keiner wissen. Ich hab da ganz andere Neuigkeiten. Lexi hat einen Verehrer!" Giftig sah ich Sonja an. Maria schwang ihren geölten Körper über die Leiter am Pool und sagte: "So, so. Na, dann können wir ja vor Glück sagen, dass er dich in dem Fummel nicht zu Gesicht bekommt. Der wäre umgefallen und wir hätten ihn wieder beleben müssen!" Maria tauchte ihre schönen Beine ins Wasser und ließ sich ganz in den Pool sinken. "Kinder, ist das kalt!", sagte sie. Auch an ihrem Körper bildete sich eine Gänsehaut. Ich starrte auf Marias Körper, während Sonja noch ein paar Male unter mir durchtauchte. "Alles in Ordnung mit dir?", fragte Sonjas Mutter. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich sie anstarrte. "Oh! Entschuldigung, Frau Mailandt!", sagte ich und wendete meinen Blick ab. Ich spürte Marias Blicke auf meiner Haut und sah ganz vorsichtig in ihre Richtung, bis sich unsere Blicke trafen. Ihre Augen leuchteten, als wollten sie etwas sagen. Stattdessen öffnete sich ihr Mund: "Lexi! Wie lange kennen wir uns schon? Du wurdest mit Sonja zusammen eingeschult. Sag´ jetzt nicht, dass ich dir nicht mindestens ein Dutzend Male das Du angeboten habe!" Aber sie irrte sich. Ich schaute verlegen in das Wasser, wo Sonja ein weiteres Mal zwischen meine Beine tauchte. Dann sah ich wieder zu Maria. Es war schwer, den Blick von ihr abzuwenden. Ich schüttelte den Kopf und dann sagte Maria: "Ach so? Na gut! Du bist Lexi und ich bin Maria! Okay? Übrigens ist da Limo, wenn ihr Durst habt. Tauchen? Ist das ein neues Spiel? Vielleicht sollte ich mitmachen!" In dem Moment tauchte Sonja vor mir auf und sagte:

"Dann mach! Wenn du so lange die Luft anhalten kannst?" Ich wollte gerade den Kopf schütteln und sah Sonja an. Maria rollte mit den Augen und ging ans Ende des Pools. "Euch beiden stecke ich doch mit Leichtigkeit in die Tasche!", sagte sie. Sonja gab mir die Hand und sagte: "Wetten, dass sie sich wieder verschluckt?" In dem Moment tauchte Maria ins Wasser und kam auf mich zu. Ihr Körper tauchte wie ein Aal auf mich zu und plötzlich spürte ich, wie ihre Hände meine Oberschenkel griffen und ihren Körper durch meine Beine schoben. Es fühlte sich an, als würde jeder Zentimeter ihrer Haut an der Innenseite meines Oberschenkels entlang gleiten. Maria tauchte hinter mir auf und keuchte. Sonja sah mich siegessicher an. "Hab ich es dir nicht gesagt? Sie kann gut schwimmen, aber nicht tauchen!" Maria spuckte Wasser aus und meinte: "Das ist wohl doch nichts für mich. Außerdem muss ich euch verlassen, wenn wir nachher noch essen wollen! Pommes?" Sonja nickte und sagte: "Siehste? Sie mag dich doch. Sie hat dir das Du angeboten!" Ich sah mich noch mal um, und starrte auf den Po von Maria, der bei jedem Schritt leicht wackelte. So ein Knackarsch. Ich hatte zuvor noch nie einer Frau auf den Arsch geglotzt. Sonja sah ebenfalls in Marias Richtung und meinte: "Was für ein Bikini, oder?" Da konnte ich nur nicken. Der Bikini war wirklich toll und der Inhalt schließlich auch. An diesem Nachmittag waren wir lange im Pool. Wie viele Stunden genau, weiß ich nicht mehr. Dass wir den Pool verlassen mussten, erkannte ich an Sonja. Sie war total kalt und ihre Lippen waren Blau. Sie zitterte am ganzen Körper und auch ich konnte mich kaum noch bewegen.

Maria hatte wirklich Pommes gemacht am frühen Abend. Bei uns zu Hause gab es immer diese dünnen Pommes. Maria hatte geriffelte dicke Pommes besorgt und dazu gab es Cordon Bleu. Als wir da so zu dritt immer noch in unseren Badeklamotten am Tisch saßen, sah ich Maria an. Sie wollte mir gerade Ketchup auf den Teller geben, da hielt ich ihre Hand fest. "Bitte nicht! Ich nehme lieber Mayo!" Schnell ließ ich ihre Hand wieder los. Maria sah mich irritiert an. Dann sagte sie: "Sonja ist ein richtiges Ketchupmonster. Aber mal etwas anderes. Was willst du mit deinen Haaren machen?", sprach sie mich auf meine langen dunklen Haare an. Ich stach in die Pommes und sagte ganz natürlich. "Waschen und dann föhnen!" Da fing Sonja an, zu lachen. Ich sah zu Sonja auf.

"Warum lachst du? Habe ich etwas Verkehrtes gesagt?" Da fing auch Maria an zu lachen und sagte: "Nein, Lexi. Ist alles in Ordnung. Ich meine nur, was du mit deiner langen Mähne anstellen willst? Flechten oder zusammenbinden, Locken oder wolltest du keine Veränderung vornehmen?" Ich hatte gar nicht vor, etwas mit meinen Haaren zu veranstalten. Doch fragte ich mich, wie Maria hin bekam, ständig gewellte Haare zu haben. Mal waren es kleine Locken, mal eine leichte Welle. Das gefiel mir. Ich sprach sie darauf an und bekam als Antwort, dass sie meistens Zöpfe in die nassen Haare machte. Manchmal machte sie sogar Rastazöpfe. Das hatte sie wohl damals in Kenia gelernt. "Und ihr beiden Hübschen verschwindet in die Badewanne. Ihr müsst euch sauber waschen. Im Pool ist Chlor drin. Verstanden?" Sonja und ich nickten und verschwanden im Zimmer. Ich hatte die Bettwäsche auf Sonjas Bett ausgebreitet und suchte dann nach Unterwäsche. Sonja meinte, ich solle zuerst in die Wanne. Sie hatte das Badewasser schon am Laufen und gab mir ein Badetuch. Ich fühlte mich mittlerweile pudelwohl bei Sonja ...

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Das Badewasser war fertig und so stieg ich in die Wanne. Nacktheit vor Sonja machte mir natürlich nichts aus. Sie war meine beste Freundin. "Und wenn du fertig bist, schreist du, okay? Ich werde bestimmt eine Stunde in der Wanne verbringen!", lachte sie und verzog sich ins Zimmer. Ich war gerade ganz in Gedanken, da ging die Tür vom Bad auf und Maria stand in der Tür. Sie kam zu mir an den Wannenrand und sah mich an. Ich sah in die Wanne. Der Schaum war schon fast weg, aber das Wasser war nicht ziemlich warm. Mein nackter Körper lag im Wasser und irgendwie spürte ich ihre Blicke auf meiner Haut. Meine Brüste guckten gerade so eben aus dem Wasser und der Waschlappen schwamm zwischen meinen Beinen. Ich hatte ein Bein aufgestellt und sah Maria an.

"Na, Liebes? Ist schön, oder? Du, wenn du Lust hast, komm doch einfach mal ins Schlafzimmer. Ich habe eine super Idee!" Ich nickte. Sonja strich mir über die Haare und ging mit einem Lächeln. Ich sah ihr hinter her. Ihr Po war deutlich unter dem Negligé zu sehen, das sie trug. Es war aus beigefarbener Seide und ging ihr bis kurz über den Schoß. Tolle Beine hatte Sonjas Mutter. Ich fragte mich, was sie drunter trug. Ich legte mich wieder zurück und schloss die Augen. Etwas Entspannung tat mir gut. Gerade wollte ich den Lappen nehmen und mir zwischen die Beine wischen. Aber das wäre fatal gewesen. Ich hatte über meine nasse Haut gestrichen. Zu Hause hätte ich das voll ausgenutzt und mir ein paar Gefühle beschafft. Doch bei Sonja in der Wanne traute ich mich nicht. Als das Wasser nur noch lauwarm war, ließ ich die Hälfte aus der Wanne Laufen und stellte den Duschkopf an, um heißes Wasser in die Wanne zu füllen. Das machten Sonja und ich gewöhnlich so. Im selben Badewasser zu baden war kein Problem für mich. Ich mochte Sonja. Schließlich, sie war meine beste Freundin. Ich stieg aus der Wanne und trocknete mich ab. Meine Haare blieben nass. Ich rief Sonja, die prompt aus ihrem Zimmer stürmte und ins Bad kam. Mit einem Fuß testete sie das Wasser und gab mir einen Schmatz auf die Wange. "Danke, schön warm. Du bist ein Schatz!"

Ich zog Unterwäsche an und schlüpfte in meine Chucks. Ich wollte gerade in Sonjas Zimmer laufen, da sah ich, dass die Tür zu Marias Schlafzimmer einen Spalt offen stand. Ach ja, da war ja noch was. Ich sollte noch zu Maria kommen. Ich schob den Kopf durch die Tür und sah Maria auf dem Bett sitzen. "Na komm!", sagte sie und zeigte aufs Bett. "Setz´ dich zu mir!" Ungeahnt, was sie von mir wollte, setzte ich mich neben ihr aufs Bett und sah sie an. Ihre Augen glänzten. "Oh, das ist gut. Du hast deine Haare nicht geföhnt. Perfekt! Komm! Lehn´ dich etwas zurück!", sagte sie und spreizte ihre Beine, damit ich dazwischen sitzen konnte. Sie hatte eine Haarbürste in der Hand. Überrascht sah ich in ihre Auge. "Was ist?", fragte sie. "Hast du Angst?" Ich schüttelte den Kopf. Nein, Angst hatte ich nicht.

Es war bloß ein seltsames Gefühl, sich von einer fremden Frau die Haare kämmen zu lassen. Ich setzte mich mit dem Rücken zu Maria gedreht zwischen ihre Beine, die sie leicht aufstellte. Maria saß mit dem Rücken an der Wand. Meine Arme lagen links und rechts über ihren Beinen, die schließlich nackt waren, weil das Negligé durch das Aufstellen ihrer Beine die Oberschenkel runter gerutscht war. Ich saß etwas verkrampft, doch als sie anfing, meine Haare durchzubürsten, entspannte ich mich. "Du weißt gar nicht, wie hübsch du bist, oder?", fragte sie und zog die Bürste ganz behutsam durch meine Haare.

"Am liebsten würde ich dir Rastazöpfe einflechten, aber das dauert fast zwei Stunden bei deiner Mähne. Ich könnte dir mehrere Zöpfe in die langen Haare eng einflechten. Dann hast du morgen, wenn sie trocken sind, ein paar Locken drin!" Ich nickte und sagte: "Warum sind sie so nett zu mir!" Maria legte ein paar Strähnen über meine Schulter und begann mit dem Flechten meiner Haare.

"Nicht sie, ich heiße Maria. Ich bin so nett zu dir, weil du mich lässt!" Sie legte ganz explizit Strähne für Strähne meine Haare zusammen. Dann kamen wir langsam ins Gespräch. Meine Arme lagen immer noch eng an ihren Beinen. Wir saßen dicht beieinander, Haut an Haut. "Und Sonja badet jetzt? Bin mal gespannt, wann die wieder aus der Wanne kommt!", sagte sie. Ich lachte. "Das wird ein paar Stunden dauern!" Da gab sie mir recht. "Dann hätten wir ja doch Rastazöpfe machen können! Was macht die nur immer so lange in der Wanne!" Ich schmunzelte. "Na, was Mädchen eben so machen, wenn sie allein sind!" Maria schwieg erst und drehte ihren Kopf zu mir herum. "Was? Machst du so was auch?" Wir sprachen es nicht aus, wussten aber beide, was gemeint war. Mein Gott, ich muss ein knallrotes Gesicht gehabt haben. "Ähm ... natürlich nicht!", sagte ich und wollte gleich auf ein anderes Thema lenken. "Woher kannst du das eigentlich mit den Rastazöpfen?" Maria hatte weiter geflochten und erzählte: "Das passt sogar zu dem Thema, das wir gerade hatten. Es war vor vielen Jahren im Kenia-Urlaub, als ich meinen Mann kennenlernte. Da gab es eine Frau in seinem Dorf, die hat mir das beigebracht..."

Gespannt hörte ich zu und lehnte mich zurück, denn M;aria war fertig mit Flechten. Ich lag mit dem Rücken an ihrem Körper und beim Erzählen sanken ihre Beine ganz aufs Bett, sodass meine Hände auf ihren Oberschenkeln lagen. "Sie hatte allen Mädchen im Dorf Rastazöpfe gemacht, aber das war nicht alles. Bei den folgenden Besuchen in seinem Dorf erfuhr ich, dass diese Frau nicht nur für das Aussehen, sondern auch für die Erfahrungen der Mädchen sorgte. Geschlechtsreife Mädchen begaben sich in den Nächten zu ihr, um zu lernen, was es heißt, Frau zu sein. Keines der Mädchen wurde ohne anfängliche Erfahrungen in Sexualität auf die Jungs und Männer los gelassen. Sie zeigte den Mädchen unter anderem auch, wie sie sich selbst verwöhnten. Ich wollte es erst nicht glauben, aber die Mutter von meinem Mann hatte es mir selbst erzählt."

Ich lehnte meinen Kopf zurück und sah zu ihr auf. "Und dir hat sie auch ..." Maria lachte. "Um Gottes Willen, nein! Natürlich nicht, aber ich besuchte die Frau und ließ mir so einiges erzählen!" Marias Hände lagen auf meinem nackten Bauch und so allmählich strichen ihre sanften Finger über meine nackte Haut. Es war ein wohliges aber komisches Gefühl. Ich bekam eine Gänsehaut. "Siehst du?", sagte Maria. "Die Haut, eine unserer erogenen Zonen!" Sie nahm ihre Fingerspitzen und streichelte meine nackte Haut, am Bauch und etwas höher und meinen Hals. Ihre Finger waren zärtlich. Wenn ich kein Oberteil angehabt hätte, hätte sie garantiert auch meine Brust gestreichelt. Aber daran durfte ich gar nicht denken. Ich war ihr eh schon viel zu nahe gekommen. Ich hörte Bewegung aus dem Bad und setzte mich auf. Dann sah ich mich um und sagte: "Danke!" Maria lächelte und sagte: "Gern geschehen!" Gerade wollte ich aufspringen, da hielt mich Maria am Arm fest. "Was denn? So eilig? Keinen Gutenachtkuss?"

Erschrocken sah ich sie an. Da zog sie schon meinen Kopf zu sich und setzte einen ganz vorsichtigen Kuss auf meine Lippen. Ich musste erst einmal schlucken. Als sich ihre Lippen lösten, sah ich sie geplättet an. "Und nun bekomme ich noch einen?", sah sie mich fragend an. Sollte ich ihr den abschlagen? Keine Zeit zum Überlegen, denn ihre Hand lag noch in meinem Nacken und zog ganz allmählich meinen Kopf dichter an sich heran. So dicht, bis sich unserer Lippen leicht berührten. Erst leicht und dann rutschten unsere Lippen aufeinander. Sie verweilte einen Augenblick und dann zog ich meinen Kopf weg. Ich fasste mit den Fingern auf meine Lippen und ging zur Tür. Ich drehte mich noch einmal um und sah Maria an. "Gute Nacht, junge Dame!", sagte sie und lächelte. Oh mein Gott, ich hatte eine Frau geküsst, eine erwachsene Frau. Besser gesagt, die Mutter meiner besten Freundin. Mein Herz klopfte und als ich sah, wie Sonja an mir vorbei flitzte an Marias Bett, ihr einen feuchten Schmatzer auf den Mund drückte und sagte: "Nacht, Mama!", dachte ich, ich wäre im verkehrten Film. So etwas konnte auch nur mir passieren. Erst diese Ruhe und diese Romantik und plötzlich huschte Sonja hektisch an mir vorbei und zog mir an der Hand. "Lexi, kommst du? Zeit fürs Bett!"

 

 

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